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Beruf & Bildung<br />
Samstag, 13. Juni 2020<br />
Welches duale Studium soll‘s sein?<br />
Verschiedene<br />
Modelle<br />
Wie viel Zeit man bei<br />
einem dualen Studium<br />
in der Uni und<br />
am Arbeitsplatz verbringt und<br />
welche Abschlüsse man danach<br />
hat, ist abhängig vom<br />
Studienmodell. Ein Überblick:<br />
Das ausbildungsintegrierte<br />
duale Studium: Wer<br />
sich für dieses Modell entscheidet,<br />
muss Abitur oder<br />
Fachabitur mitbringen. Das<br />
Studium dauert meistens vier<br />
bis fünf Jahre. Neben dem Bachelorstudium<br />
absolvieren<br />
Studierende eine staatlich<br />
anerkannte Ausbildung im<br />
Betrieb. Am Ende haben sie<br />
sowohl einen Bachelor-Abschluss<br />
als auch den IHK/<br />
HWK-Abschluss.<br />
Das praxisintegrierte<br />
duale Studium: Auch hier<br />
sind Abitur oder Fachabitur<br />
Voraussetzung. Die Praxisphasen<br />
finden in der Regel<br />
während der vorlesungsfreien<br />
Zeit statt – entweder in<br />
einem festen Ausbildungsbetrieb<br />
oder in Form von Praktika,<br />
dann auch in verschiedenen<br />
Unternehmen. Nach drei<br />
bis vier Jahren Studium erhält<br />
man den Bachelorabschluss.<br />
Das berufsintegrierende<br />
duale Studium: Für Berufstätige<br />
mit abgeschlossener Ausbildung<br />
bietet sich ein berufsintegriertes<br />
duales Studium<br />
an. Für die Studienzeiten an<br />
der Hochschule wird man<br />
vom Arbeitgeber freigestellt.<br />
In der Regel arbeitet man für<br />
die Zeit des Studiums weniger,<br />
oft in Teilzeit. Bis zum<br />
Hochschulabschluss dauert<br />
es etwa drei bis vier Jahre.<br />
Das berufsbegleitende<br />
duale Studium: Diese Angeboten<br />
richten sich an Berufstätige<br />
mit abgeschlossener<br />
Ausbildung. Etwa drei bis vier<br />
Jahre studieren sie, ähnlich<br />
wie beim Fernstudium am<br />
Wochenende oder nach Feierabend<br />
und arbeiten in Vollzeit<br />
weiter. Für Prüfungen wird<br />
man meist vom Arbeitgeber<br />
freigestellt. (dpa)<br />
Horoskop vom 15.06.2020 bis 21.06.2020<br />
WIDDER (21.03.-20.04.)<br />
Sie sollten ehrlich zu Ihrem Umfeld sein, denn nur dann lassen sich die gemeinsamenIdeenauchbaldverwirklichen.AuchwennSieineinigenPunktenvielleichtdie<br />
Nase vorn haben, sollten Sie dochimmer darauf achten, dass das Tempo der allgemeinen<br />
Stimmung folgt. Dabei achten Sie auch die Gefühle der Anderen und können<br />
sich zu gegebener Zeit über den gemeinsamen Erfolg freuen. Alles läuft gut!<br />
STIER (21.04.-20.05.)<br />
Auf dem Weg zum Ziel werden Sie noch einige Hindernisse überwinden müssen,<br />
doch sollten Sie sich davon nicht aufhalten lassen. Wagen Sie aber nicht mehr, als<br />
zurzeit nötig ist, denn die Gefahr ist zu groß, sich selbst zu überschätzen. Diese<br />
Rückschläge würden Sie um einiges zurüc<strong>kw</strong>erfen und damit auch kostbare Zeit<br />
vergeuden.ÜberlegenSiealsosehrgenau,wasSiewanninAngriffnehmenwollen!<br />
ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />
Versuchen Sie mehr die Gemeinschaftsarbeit mit einzubauen, denn nur dann werdenSiesichbeidernächstenGelegenheitaufdieseUnterstützungberufenkönnen.<br />
Dabei ist Vertrauen jetzt das Wichtigste, um das sich alles dreht. Stellen Sie unter<br />
Beweis, dass Sie mehr geben können, als von Ihnen erwartet wird, denn nur dann<br />
werdenauchdieanderenweiterhingutmitziehenundallePläneperfektrealisieren!<br />
KREBS (22.06.-22.07.)<br />
Voller Elan und hoch motiviert, jedoch total undiplomatisch preschen Sie auf das<br />
Ziel zu. Doch mit diesem letzten Schritt werden Sie sich keine Freunde machen,<br />
denn das Resultat wird nicht allzu positiv sein. Ziehen Sie endlich die Konsequenzen<br />
und versuchen sich dem allgemeinen Trend anzupassen, denn nur dann werden<br />
Sie auch die nächsten Abschnitte genießen können. Bleiben Sie immer locker!<br />
LÖWE (23.07.-23.08.)<br />
Sie haben gelernt, geduldig und diszipliniert zu sein, denn nur mit diesen Eigenschaften<br />
sind Sie bis zu diesem Punkt gekommen. Sie sollten keine Angst haben,<br />
eine bestimmte Schwelle zu überschreiten, denn günstiger kann der Zeitpunkt für<br />
Sie jetzt nicht sein. Glauben Sie vor allem an das, was Sie bis jetzt erreicht haben,<br />
denn das gibt Ihnen neue Kraft für weitere Schritte. Nur nicht zu früh aufgeben!<br />
JUNGFRAU (<strong>24</strong>.08.-23.09.)<br />
Sie agieren nicht gerne im Hintergrund, sollten sich aber auch nicht zu sehr in den<br />
Vordergrund stellen. Suchen Sie sich für diesen Schritt den goldenen Mittelweg,<br />
dennnurdannkönnenSieauchsichersein,dasRichtigegetanzuhaben.Durchdie<br />
gesamte Lage fühlen Sie sich etwas angespannt, sollten sich davon aber nicht in<br />
Ihren Entscheidungen beeinflussen lassen. Warten Sie ab, was man Ihnen bietet!<br />
WAAGE (<strong>24</strong>.09.-23.10.)<br />
Ihre Energie bekommt immer wieder einen kleinen Dämpfer, denn nicht jeder ist<br />
von Ihren Vorschlägen begeistert. Versuchen Sie noch mehr Material zu sammeln,<br />
mit dem Sie auch den letzten Skeptiker überzeugen und damit auf Ihre Seite ziehen<br />
können. Vielleicht läuft dann alles etwas besser und Sie dürfen sich bald auf<br />
erste Ergebnisse freuen. Bis dahin müssen Sie auf die Zähne beißen und kämpfen!<br />
SKORPION (<strong>24</strong>.10.-22.11.)<br />
Sie sollten erst einmal Ihre Gefühle analysieren, bevor Sie sich auf ein solches<br />
Wagnis einlassen und damit auch einem Abenteuer nicht abgeneigt sind. Achten<br />
SiedabeiauchaufdieVorschläge,diemanIhnenindiesemZusammenhangmacht,<br />
denn nicht alles wird sich sofort realisieren lassen. Lösen Sie sich von einer alten<br />
Vorstellung und gehen mit einem anderen Blick auf dieses Ziel zu. Es lohnt sich!<br />
SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />
Mit den neuen Plänen ist das so eine Sache. Sie sind überzeugt von den Ideen,<br />
können aber nicht jede Person davon begeistern. Überlegen Sie sich eine andere<br />
Strategie, die vor allem optimistischer klingt, um dann auch bald den ersten Versuch<br />
zu starten. Versuchen Sie auch die Personen um sich zu sammeln, die Ihnen<br />
hilfreich zur Seite stehen werden, denn nur gemeinsam sind sie stark. Weiter so!<br />
STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />
Sie sollten nicht darauf hoffen, dass alles perfekt läuft, denn das Schicksal möchte<br />
oftmals eine andere Richtung vorschlagen, als Sie es in dieser Phase erwarten.<br />
Versuchen Sie deshalb einen zweiten Plan im Kopf zu entwickeln, der dann im<br />
Notfall zum Einsatz kommt. Bevor aber die Zweifel überwiegen, sollten Sie sich an<br />
die Arbeit machen, denn nur wenn Sie etwas wagen, können Sie auch gewinnen!<br />
WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />
Sie sollten mit Ihren Ansprüchen nicht zu dick auftragen, denn Bescheidenheit<br />
könnte hier weiterhelfen. Nutzen Sie für Ihre Pläne das grüne Licht, das man Ihnen<br />
jetztendlichgegebenhat,denndamitdürfenSiezeigen,wasinIhnensteckt.Mitdieser<br />
Entwicklung hatten Sie nicht gerechnet und müssen sich jetzt erst wieder eine<br />
andereStrategieüberlegen.Rechnen Sieaber noch mit weiterenSchwierigkeiten!<br />
FISCHE (20.02.-20.03.)<br />
Nutzen Sie den Rückenwind und motivieren damit auch Ihr Umfeld. So könnten Sie<br />
an einen Punkt gelangen, der Ihnen bisher unerreichbar erschien und jetzt langsam<br />
in greifbare Nähe rückt. Über diese Power staunt nicht nur Ihre Familie, auch<br />
die Kollegen reiben sich die Augen. Versuchen Sie noch eine Weile dieses Tempo<br />
zu halten, denn wenn die ersten Erfolge zu sehen sind, können Sie durchatmen!<br />
Der Unterschied zwischen Regel- und Modellstudiengängen<br />
Über Aufbau informieren<br />
Mitarbeiter in ungekündigter<br />
Anstellung<br />
dürfen nicht ohne<br />
weiteres freigestellt und zu<br />
Verhandlungen über einen<br />
Aufhebungsvertrag gezwungen<br />
werden. Für sie besteht<br />
grundsätzlich ein Anspruch<br />
auf Beschäftigung. Das zeigt<br />
Nur wenige haben das<br />
Glück, sich einen<br />
Studienplatz für Medizin<br />
auszusuchen zu können.<br />
Dennoch kann es nicht<br />
schaden, sich mit<br />
unterschiedlichen<br />
Angeboten auseinanderzusetzen.<br />
Man unterscheidet<br />
in<br />
der Medizin<br />
Regelstudiengänge<br />
und Modellstudiengänge.<br />
Was dahintersteckt,<br />
erklärt Frank Wissing,<br />
Generalsekretär des Medizinischen<br />
Fakultätentages<br />
(MFT), in der Zeitschrift „Abi“<br />
(Ausgabe 02/2020) der Bundesagentur<br />
für Arbeit.<br />
Laut Wissing ist der Regelstudiengang<br />
der „Klassiker<br />
des Medizinstudiums“ und<br />
folgendermaßen aufgebaut:<br />
Auf den vorklinischen Teil<br />
(erstes bis viertes Semester)<br />
und den klinischen Teil (fünftes<br />
bis zehntes Semester) folgt<br />
das Praktische Jahr (PJ). Am<br />
Ende des vorklinischen Teils<br />
steht das erste Staatsexamen,<br />
das Physikum.<br />
Im Unterschied dazu legen<br />
angehende Mediziner und<br />
Medizinerinnen in Modellstudiengängen<br />
das Staatsexamen<br />
nach dem klinischen<br />
Teil ab, also nach zehn Semestern.<br />
Deshalb haben die<br />
Hochschulen mehr Freiheit<br />
bei der Studiengestaltung –<br />
und verzahnen schon von Anfang<br />
an Theorie und Praxis<br />
stärker. Bei Regelstudiengängen<br />
kommen die Studierenden<br />
erst im klinischen Teil in<br />
die Berufspraxi.<br />
Ärztin klagt erfolgreich gegen Freistellung<br />
zu erzwingen. Die Fachärztin<br />
war als geschäftsführende<br />
Oberärztin mit weiteren Aufgaben<br />
wie etwa Lehrtätigkeiten<br />
an einer Klinik angestellt.<br />
Nach Spannungen mit dem<br />
neuen Chefarzt und längerer<br />
Krankschreibung wurde sie<br />
im November 2019 freigeein<br />
Urteil des Landesarbeitsgerichts<br />
Schleswig-Holstein<br />
(Az. 3 SaGa 7 öD/19), über das<br />
der Bund-Verlag berichtet.<br />
Im konkreten Fall durfte<br />
eine Klinik eine angestellte<br />
Oberärztin nicht freistellen,<br />
um Gespräche über die Aufhebung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
Viel lernen müssen angehende Mediziner ohnehin: Je nach Studienmodell unterscheidet sich aber der Praxisanteil<br />
in den ersten Semestern.<br />
Foto: dpa<br />
Von insgesamt 39 Hochschulen<br />
bieten derzeit elf<br />
einen Modellstudiengang an.<br />
Auch diese unterscheiden<br />
sich, weswegen angehende<br />
Berufung bleibt ohne Erfolg<br />
Medizinstudenten sich auf<br />
den Hochschul-Webseiten<br />
über den Aufbau informieren<br />
sollten. (dpa)<br />
stellt, unter anderem für Verhandlungen<br />
über die Aufhebung<br />
ihres Angestelltenverhältnisses.<br />
Das Gehalt wurde<br />
weiter gezahlt, Laptop,<br />
Schlüssel und anderes musste<br />
die Ärztin abgeben. Sie verlangte<br />
per einstweiliger Verfügung,<br />
weiter beschäftigt zu<br />
werden. Ihr Arbeitgeber legte<br />
erfolglos Berufung ein. (dpa)<br />
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