Inhalte - Pinkafeld
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INFO<br />
Informationsbroschüre<br />
der HTL <strong>Pinkafeld</strong>,<br />
Abteilung für Maschineningenieurwesen<br />
- Technische Gebäudeausrüstung<br />
und Energie-planung<br />
7423 <strong>Pinkafeld</strong>, Meierhofplatz 1<br />
Impressum:<br />
Herausgeber, Eigentümer und Verleger:<br />
HTLplus - Verein zur Förderung der<br />
Höheren Abteilung für Technische<br />
Gebäudeausrüstung und Energieplanung<br />
an der HTL <strong>Pinkafeld</strong>,<br />
Meierhofplatz 1, A-7423 <strong>Pinkafeld</strong><br />
Redaktion, Layout, Grafik und Fotos:<br />
Ing. Heinz Grünauer<br />
DI Gottfried Purkarthofer<br />
Mag. Wilhelm Quaritsch<br />
MMag. Andreas Weinhoffer<br />
Anzeigen und Vertrieb:<br />
DI Rudolf Hochwarter<br />
DI Franz Gremmel<br />
DI Klaus Ringhofer<br />
DI Dr. Wilhelm Zapfel<br />
Druck:<br />
Schmidbauer Druck Oberwart<br />
Erscheinungsweise:<br />
Einmal jährlich<br />
E-Mail:<br />
rudolf.hochwarter@htlpinkafeld.at<br />
Internet:<br />
www.htlpinkafeld.at<br />
www.htlplus.at<br />
INHALT<br />
editorial 3<br />
40 Jahre HTL <strong>Pinkafeld</strong> 4<br />
wirtschaft und schule 5<br />
unsere neuen 8<br />
jahrgänge 2006/07 10<br />
maturajahrgang 2006/07 14<br />
kolleg 15<br />
folder 16<br />
Schülervertreter 19<br />
diplomarbeiten 20<br />
abschlusslehrfahrten 22<br />
success story 24<br />
serie photovoltaik 25<br />
schulautonomie 26<br />
sponsoring 27<br />
personelles 29<br />
branchentreff08 30<br />
schlusspunkt 30<br />
..... 2
editorial<br />
40 Jahre HTL <strong>Pinkafeld</strong> - 40 Jahre Gebäutechnikausbildung in Österreich<br />
DI Rudolf<br />
Hochwarter<br />
Abteilungsvorstand<br />
Das heurige Kalenderjahr stand in unserer<br />
Schule ganz im Zeichen des 40-Jahre-<br />
Jubiläums der HTL <strong>Pinkafeld</strong>. 1967 startete<br />
der erste Jahrgang unserer Abteilung<br />
in eine Erfolgsgeschichte.<br />
40 Jahre HTL <strong>Pinkafeld</strong> ist gleichzusetzen<br />
mit 40 Jahre Gebäutechnikausbildung in<br />
Österreich. Ein Meilenstein in der Entwicklung<br />
der Installationsbranche war<br />
sicherlich die Schaffung einer HTL-<br />
Ausbildung für die HLK-Branche. Speziell<br />
auf diesem Gebiet ausgebildete Ingenieure<br />
standen nun seit der ersten Matura<br />
Mag. Ilse<br />
Fiala-Thier,<br />
Direktorin<br />
Am 22. Juni 2007 feierte die HTLuVA<br />
<strong>Pinkafeld</strong> ihr 40-jähriges Jubiläum - das<br />
heißt 40 Jahre technische Ausbildung für<br />
junge Menschen im Südburgenland - eine<br />
einzigartige Erfolgsgeschichte. Seit 1972<br />
verließen 5.200 ausgebildete Ingenieure<br />
unsere großartige Bildungsstätte.<br />
Im Herbst des Jahres 1967 scharte sich<br />
ein Grüppchen von 147 neugierigen und<br />
wissbegierigen Schülern um Direktor Dr.<br />
Dlabik. Die HTL startete damals mit den<br />
beiden Höheren Lehranstalten Maschinenbau<br />
und Elektrotechnik sowie 29<br />
Lehrern. Dank der großartigen, oft sogar<br />
körperlichen Arbeit dieses kleinen Teams<br />
entwickelte sich die Schule rasch weiter,<br />
1975/76 konnte die Höhe Lehranstalt für<br />
Bautechnik ihren Betrieb aufnehmen und<br />
es erfolgte die Gründung des Internats<br />
der HTBL <strong>Pinkafeld</strong>. Im Jahre 1981/82<br />
überschritt die HTL die "1 000er" Marke,<br />
1972 dem Gewerbe, den Planungsbüros,<br />
der Industrie und der Behörde auf dem<br />
Arbeitsmarkt zur Verfügung.<br />
Die HTL <strong>Pinkafeld</strong> ist in allen Bundesländern<br />
vor allem dadurch bekannt<br />
geworden, dass sie lange Zeit als einzige<br />
Schule in Österreich diese Abteilung<br />
führte. Mit zunehmendem Technikerbedarf<br />
in dieser Fachrichtung wurden<br />
später die HTL Jenbach und die HTL<br />
Vöcklabruck mit einer entsprechenden<br />
Fachrichtung erweitert. Trotzdem zeigen<br />
die Schülerstatistik und die Stellenangebote<br />
(manchmal mit dem Hinweis "vorzugsweise<br />
HTL <strong>Pinkafeld</strong>"), dass unsere<br />
Schule zu Recht als führende Ausbildungsstätte<br />
genannt werden kann.<br />
Das Schulwesen steht derzeit im<br />
Brennpunkt der öffentlichen Bildungsdiskussion.<br />
Viele so genannte Experten<br />
fühlen sich bemüßigt, ihre wertende und<br />
abwertende Meinung einzubringen.<br />
Nimmt man die Entwicklung der Lehr-<br />
es drückten 1 067 Schüler die Schulbank.<br />
Mit dem Schuljahr 1983/84 trat Dr. Dlabik<br />
in den Ruhestand und DI Ringhofer<br />
wurde sein Nachfolger. Mit der Gründung<br />
der Höheren Lehranstalt für EDV im Jahre<br />
1990/91 und dem steigenden Bedarf<br />
nach Informatikern in den 90er Jahren<br />
erreicht die HTBL <strong>Pinkafeld</strong> bald einen<br />
Schülerhöchststand von über 1 300 Schülerinnen<br />
und Schülern. Seit dem Ruhestand<br />
von Herrn Hofrat DI Ringhofer im<br />
Jahre 2002 hat sich unser Ausbildungsangebot<br />
mit dem viersemestrigen<br />
Kolleg für Facility-Management und einer<br />
Fachschule für Installation und Ökoenergie<br />
erweitert. Besonders wichtig ist es,<br />
dass mit dem 40-jährigen Jubiläum an die<br />
HTL eine Versuchsanstalt für Gebäudeund<br />
Umweltechnik, Automation und<br />
Sicherheitstechnik angeliedert wurde.<br />
Heute zählt die HTL <strong>Pinkafeld</strong> rund 1.200<br />
Schüler und Schülerinnen und über 150<br />
Lehrkräfte.<br />
Über 1 500 Gäste, darunter Ehrengäste<br />
wie Herr Landeshauptmann Hans Niessl,<br />
die Landesräte Mag. Resetar, Mag.<br />
Maczek, Pieler und Gottweis, hohe Vertreter<br />
der Kirche, des Bundesminsteriums<br />
und des Landesschulrates, fanden sich<br />
zum Festakt in der HTLuVA <strong>Pinkafeld</strong> ein.<br />
Zahlreiche Absolventen aller Fachrichtungen<br />
nützten diese Gelegenheit zu<br />
pläne in den letzten 40 Jahren und die<br />
Zunahme der von der Wirtschaft geforderten<br />
Kompetenzen zur Kenntnis, so leisten<br />
Schule und Schüler mehr denn je.<br />
Dies unterstreicht auch die Nachfrage<br />
nach unseren Absolventen. Gerade das<br />
40. Jahr unseres Bestehens war gekennzeichnet<br />
durch eine enorme Anzahl von<br />
Stellenangeboten. Diese betrug etwa<br />
das 5-fache (!) der Absolventenzahl der<br />
Abteilung. Dies ist praktisch mehr als eine<br />
Jobgarantie, dies widerlegt auch so<br />
manche "Expertenmeinung", die in der<br />
Öffentlichkeit Negativstimmung suggeriert.<br />
Diese Erfolgsgeschichte wurde stets von<br />
der wohlwollenden Unterstützung der<br />
Wirtschaft begleitet. Auch das Erscheinen<br />
dieser Informationsbroschüre wurde<br />
durch Inserate vieler Firmen ermöglicht.<br />
Ein herzliches Dankeschön.<br />
DI Rudolf Hochwarter<br />
Abteilungsvorstand<br />
einem Klassentreffen. Besonders gewürdigt<br />
wurde der erste Direktor der HTLuVA<br />
<strong>Pinkafeld</strong>, Herr Dipl.-Ing. Dr. Oskar Dlabik.<br />
Die HTL-Lehrerband "Rotstift" sorgte für<br />
den musikalischen Rahmen, während<br />
das Internat der HTL die zahlreichen<br />
Gäste bestens kulinarisch versorgte.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein<br />
besonders herzliches Dankeschön an<br />
den Abteilungsvorstand Dipl.-Ing.<br />
Hochwarter, Werkstättenleiter Ing.<br />
Grünauer und allen Lehrern der Abteilung<br />
Gebäudetechnik für die Organisation dieses<br />
großen Gründungsfests sagen. Ohne<br />
diese "Helfer" wäre die Abwicklung dieses<br />
Fests nicht möglich gewesen, ich<br />
denke dabei nicht nur an die Gestaltung<br />
der Festschrift, der Plakate und Einladungen,<br />
sondern auch an die Inbetriebnahme<br />
der HTL-Bar, die Aufstellung des<br />
Festzelts und die Installation der Tonanlage.<br />
Gerade diese Rahmenbedingungen<br />
sorgten für gute Stimmung<br />
und ließen die Jubiläumsfeier bis in die<br />
frühen Morgenstunden dauern.<br />
In diesem Sinne wünsche ich der "M- Abteilung"<br />
ein weiteres erfolgreiches<br />
Schuljahr.<br />
Mag. Ilse Fiala-Thier<br />
Direktorin<br />
..... 3
40 Jahre HTL <strong>Pinkafeld</strong><br />
Rückblick in Wort und Bild - Schüler von heute im Gespräch mit Schülern von damals<br />
Am 22. Juni 2007 lud die HTL <strong>Pinkafeld</strong> anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Schule zu einer großen Jubiläumsfeier ein. Dieser Tag war<br />
aber mehr als nur ein bloßes Geburtstagsfest, es war ein großes Klassentreffen mit vielen Absolventen der Schule.<br />
Gemeinsam wurde alt Erlebtes wieder in Erinnerung gerufen und über eine (fast) sorgenfreie Zeit geplaudert. Natürlich ließen wir uns die Chance<br />
nicht entgehen, etwas über die ehemaligen Schüler und deren Erfolgsgeschichten zu erfahren und führten mit der Unterstützung von Herrn<br />
Prof. Alfred Kaipel, der fast seit Beginn an der Schule unterrichtet, interessante Gespräche mit Absolventen.<br />
Zuerst sprachen wir mit Herrn FOL Ing.<br />
Wolfgang Kugler. Er gehörte nicht nur zu<br />
den ersten Schülern der HTL, er war<br />
damals auch der älteste. "Ich war bereits<br />
22 Jahre und gelernter Installateur und<br />
hatte einfach keine Lust weiter zu arbeiten"<br />
gibt er uns mit einem breiten Grinsen<br />
im Gesicht offen zu. Er war sogar älter als<br />
Herr Prof. Kaipel. Herr Ing. Kugler erinnert<br />
sich nur zu gut an seine Zeiten, als er<br />
noch Internats-, Klassen- und Schulsprecher<br />
war. "Natürlich gab es Auseinandersetzungen<br />
mit Lehrern. Einmal versuchte<br />
ich, mich gegen eine Studierstunde<br />
am Sonntagvormittag zu wehren,<br />
doch hier scheiterte ich." Nach seiner<br />
Matura im Jahr 1972 arbeitete er als<br />
Techniker und war u. a. bei der Errichtung<br />
des AKH Wien in führender Position im<br />
Bereich der Haustechnik tätig.<br />
Er kam 1982 wieder an die Schule zurück<br />
und stellte somit sein erworbenes Wissen<br />
den Schülern als Lehrer für den fachpraktischen<br />
Unterricht zur Verfügung.<br />
Es war uns eine große Freude, eine der ersten Absolventinnen unserer<br />
Schule interviewen zu dürfen. Frau Ing. Margit Kaufmann verschlug es<br />
nach ihrer Matura aus privaten Gründen ins Bundesland Tirol, wo sie<br />
zunächst hauptsächlich im Bereich der Gebäudetechnik arbeitete. "Ich<br />
bin ein Mensch, der gerne mit anderen und für andere arbeitet. Daher<br />
wollte ich nicht nur als Technikerin in einem Büro an Plänen arbeiten".<br />
So entschloß sich die dreifache Mutter zu einem beruflichen Neubeginn.<br />
Margit Kaufmann arbeitet heute als Radiologisch-technische Assistentin.<br />
“Die Grundkenntnisse für meinen jetzigen Beruf habe ich in der HTL<br />
erhalten” sagt sie rückblickend.<br />
Dann sprachen wir mit Herrn Ing. Johann<br />
Linsberger. Er gehörte zum ersten<br />
Maturajahrgang an der HTL <strong>Pinkafeld</strong> und<br />
scheute den Anreiseweg von Salzburg<br />
nicht um am Fest teilzuhaben. Herr<br />
Linsberger begann gleich nach der<br />
Schule mit seiner Arbeit in der<br />
Gebäudetechnik. Durch viel Arbeit und<br />
starken Willen gelang es ihm sogar<br />
Geschäftsführer der Firma Hoval zu werden.<br />
Zurzeit arbeitet er an einem neuen<br />
Konzept der Energiebereitstellung. Seine<br />
Firma verleiht Heizungs- und<br />
Klimaanlagen. Das ganze sieht so aus,<br />
dass er solche Systeme in mobile<br />
Container einbaut und diese dann auf<br />
einen gewissen Zeitraum verleiht.<br />
Anschließend hatten wir ein sehr interessantes<br />
Gespräch mit Herrn Ing. Josef<br />
Oswald. Dieser stammt ursprünglich aus<br />
Kotezicken und schloss seine Ausbildung<br />
an der HTL <strong>Pinkafeld</strong> 1972 ab. Wie viele<br />
andere Absolventen begann er seine<br />
berufliche Laufbahn in Deutschland als<br />
Techniker und arbeitete sich im Laufe der<br />
Jahre immer weiter vor bis er schließlich<br />
Geschäftsführer der Firma wurde. Heute<br />
ist er Teilhaber von "Daldrop", deren<br />
Klassifikationen in der Planung, Beratung<br />
und Erstellung von kühl- und lufttechnischen<br />
Anlagen sowie speziell in der<br />
Reinraumtechnik, einem in der letzten Zeit<br />
stark expandierenden Zweig der<br />
Lüftungstechnik, liegen. Das Unternehmen<br />
erwirtschaftet mit seinen 250<br />
Mitarbeitern eine jährlichen Umsatz von<br />
50 Millionen € und operiert weltweit.<br />
Unser Gesprächspartner machte auf uns<br />
einen sehr professionellen und freundlichen<br />
Eindruck und erzählte uns auch so<br />
manche Anekdote aus seinem Berufsleben.<br />
,,Eine 80 Stunden Woche ist für<br />
niemanden leicht!" gestand er mit lächelnder<br />
Miene.<br />
..... 4
Unseren letzten Interviewpartner fanden wir dann in Herrn Ing. Harald Wagner.<br />
Dieser stammt aus Oberösterreich und ist als Berufsschullehrer in der<br />
Berufsschule 8 in Linz tätig. Auf Anfrage vom zuständigen Landesrat begann er<br />
dann zusammen mit Herrn Helmut Schlagnitweit ein technisches Buch zu verfassen,<br />
welches die meisten unserer Schüler wohl nur zu genau kennen (oder<br />
kennen sollten).<br />
Er ist Autor des Buches "Heizungs- und Lüftungsinstallation für Sanitär- und<br />
Klimatechnik". Außerdem ist er geschäftsführender Präsident des Verbandes der<br />
Heizungs-, Klima- und Sanitärtechniker Oberösterreich. Der Verband ließ mit verschiedenen<br />
Forderungen die Branche aufhorchen, z.B. einem Schulungszentrum<br />
für Haustechniker, einem Prüfzentrum für Messgeräte, einer Novellierung<br />
der Bauordnung und einer steuerlichen Begünstigung von Brennwertgeräten,<br />
der auch stattgegeben wurde.<br />
Die Interviews führten Alexander Nuschy und Robert Dienstl, 4BM<br />
Know how und...<br />
Frau Direktor Fiala begrüßt die zahlreichen Gäste<br />
Oberösterreichische “<strong>Pinkafeld</strong>er” besuchen “ihre”<br />
Werkstätten<br />
...Anstrengung waren für die Vorbereitung notwendig<br />
Das Empfangsteam der Gebäudetechnik - Abteilung<br />
..... 5
40 Jahre HTL <strong>Pinkafeld</strong><br />
Vertreter der Politik...<br />
Absolventen<br />
und eine<br />
Mutter erzählen<br />
über ihre<br />
HTL - Zeit<br />
Der Abteilungsvorstand:<br />
verantwortlich<br />
für gute Kühlung<br />
...und des Bildungswsens<br />
Direktor Ringhofer als Interviewpartner<br />
Gründungsdirektor Dlabik erinnert an Anfang und Menschen<br />
“seiner” Schule<br />
Erfolgreich arbeiten - gemeinsam feiern: Lehrer der HTL<br />
Der Werkstättenleiter: wie immer tonangebend<br />
..... 6
Der Tisch der Ehrengäste<br />
Musikalische Eröffnung durch die Schülermusik<br />
Absolventen nutzen das Jubiläum für Begegnungen mit<br />
Klassenkameraden<br />
Die Lehrerband Rotstift spielt - und das Festzelt bebt<br />
Präsentation von Geschichte und Innovationen der<br />
Gebäudetechnikabteilung<br />
AV Huber mit Werkstättenlehrern<br />
..... 7
unsere neuen<br />
Die beiden ersten Klassen im Schuljahr 2007/08<br />
1AM<br />
kv: wolfgangKERN<br />
daniel BERGER michael BREITENBRUNNER pauli CSERER thomas DECKER philipp GESSLBAUER bernhard GIGL markus GLEICHWEIT<br />
manuel GRUBER patrick HALPER michael HIRT matthias HOFER martin HOLLER marcel KAROLI dominik KOGLER wolfgang KOGLER<br />
michael KONYA robert KUNTNER mathias LECHNER daniel LISZT karl MAIER peter OSWALD david PACZONA benjamin PAL<br />
michael PALANKI christopher PAYER kevin PECHTL karl PICHLER michael REITHOFER dominik RETTER matthias SASDI florian SCHMAL-<br />
LEGGER daniel SCHNEEBERGER marco SCHÜTZENHOFER oliver SCHWARZ nikolas STELZER raphael TRIPAM kevin WEICHSELBERGER<br />
1BM<br />
kv: haraldSCHNELLER<br />
paul ALLERBAUER matthias BAUER kevin FLICKER alexander FRATZL janine GLATZ oliver GREMSL david GRILL christina HAAGEN<br />
michael HORVATH sophie-therese HUPFER daniel KOLLER jürgen KREMNITZER michael KRUTZLER matthias LAKOVITS peter-philipp<br />
LANG manuel MIRTH kevin NEUBAUER hubert OFFNER christian PUTZ philipp REICHT susanne RITTER christopher RUBINIG dominik<br />
SACHS maximilian SCHEU patrick SEIER rene STEINER johann SVERAK anja-maria TUIFEL bernhard VALANT patrick WACHTER dominik<br />
WAGNER patrick WAGNER stefan WOJDA andrea ZAPFEL<br />
..... 8
Fachschule für Installation und Ökoenergie<br />
1MF 2007/08<br />
kv: karlPREIHS<br />
michaelAICHINGER thomasDOBERNIG manfredFINK sebastianFRÜHSTÜCK kevinGREMSL benjaminGRUBER dominikGRUBER<br />
oliverHAMMERL dominikHAMMINGER shervinHAMRAH dominikHÖRHAN andreasKALB patrickLIND michaelMADL michaelMAIERHOFER<br />
thomasPACZONA kevinRADAKOVITS arminSCHABERNAK horstSCHRANGER axelSCHRANZ<br />
1MF 2006/07<br />
kv: joachimMATHÄ<br />
stefanBALDAUF philippBINDER<br />
magomedDSCHANTSCHURAYEV<br />
dominikGRUBER danielHALPER<br />
alexanderHANDLER<br />
saschaHASELBACHER<br />
martinHASLER manuelKALCHBRENNER<br />
michaelKARNER stefanKNAPP<br />
michaeKONRATH davidMUIK<br />
marcelNEMETH pascalNOTHNAGEL<br />
davidPENDL philipPRISCHING<br />
kevinRADAKOVITS florianREICHEL<br />
stefanSEIFNER porinSILIC<br />
patrickSTROHMEYER<br />
davidWEISSENBERGER oliverWERNER<br />
bastianWIEDNER<br />
..... 9
erster jahrgang 2006/07<br />
1AM<br />
kv: andreasWEINHOFFER<br />
joachimBLUMAUER manuelBRUCKNER<br />
stefanEHRENHÖFER florianFAHRNER<br />
patrickFEIGL christianFUCHS<br />
oliverGEBHART alexanderGRANDITS<br />
patrikGRUBER maximilianHAAS<br />
florianHACKL stefanHALWACHS<br />
berndHAMMER georgHAUER<br />
thomasHÖLLER markusHOLZER<br />
thomasHÖSCH<br />
rolandKERSCHENBAUER<br />
johannesKROISLEITNER<br />
andreasMILCHRAHM<br />
christophMILCHRAHM bernhardNOTTER<br />
jürgenNOTTER alexanderOSWALD<br />
danielPÖTZ markRADAKOVITS<br />
benjaminREICHENBÄCK<br />
michaelREITERER matthiasSCHERF<br />
thomasSCHORRER florianTÖGLHOFER<br />
davidTRIEB saschaUNGER<br />
1BM<br />
kv: claudiaREITHMEIER<br />
ronieBALNIK bernhardBÜRGER<br />
bernhardECKELSBERGER<br />
juliaMariaGANSFUSZ ruthGREMMEL<br />
thomasGUTMANN thomasHALPER<br />
florianHANSAL reneHASLER<br />
martinHOFBAUER manuel HÖLLER<br />
martinJEITLER christophKARNER<br />
philippKLEINHAPPL christianKÖTTNER<br />
sebastianKRENN markusKRUTZLER<br />
florianLEITNER andreasLORENZ<br />
patrickMÜLLNER dominikNAGL<br />
matthiasPAJEK manuelPEISCHL<br />
uwePLANK kevinPLETZ<br />
lukasRINGHOFER reneRITTER<br />
micheleSCHABAUER thomasSCHMIDT<br />
christophSCHMIDT<br />
niklaasSCHÜTZENHOFER<br />
raphaelSTOLZLECHNER marioUITZ<br />
berndULREICH michaelWAGNER<br />
juliaWIEDERER jörgZAPFEL<br />
..... 10
zweiter jahrgang 2006/07<br />
2AM<br />
kv: geraldMAYRHOFER<br />
bernhardEHGARTNER philippEHOLD<br />
christianFEICHTINGER<br />
marcoFEICHTINGER<br />
danielGRESSENBAUER peterGYÖRÖG<br />
danielHAAS patrickHALWACHS<br />
merlinHIRNER jürgenHÖSSINGER<br />
stephanKABICHER sebastianKLUGE<br />
geraldLKÖLBEL alexanderKÖPF<br />
thomasKREUZER hannesMAIER<br />
patrickMAUERHOFER<br />
patrickPICHLBAUER thomasPRASCH<br />
stefanPUTZ andreasRAICHER<br />
christophRIESCHL bertROSNER<br />
bernhardSCHADNER<br />
mathiasSCHERMANN<br />
lukasSCHLÖGL homasWIESER<br />
2BM<br />
kv: andreasLECHNER<br />
susanneBRUNNER berndBRADL<br />
florianDECKER patrickGOLLNHUBER<br />
christophGRANITZ<br />
martinGUMHOLD jochenHEINISCH<br />
johannesHORVATH<br />
thorstenJONACH danielJOST<br />
lucasKNAUS christopherKRAXNER<br />
danielOSTOVITS michaelPARTL<br />
andreasPRATL berndSAUHAMMEL<br />
vinzenzSCHERMANN marioSCHLÖGL<br />
denisSCHMALZL ralfSTAMPF<br />
alexanderTESCHL christophTOMISZER<br />
philippTULLMANN matthiasWÖDLINGER<br />
alexanderWUKICS<br />
..... 11
dritter jahrgang 2006/07<br />
3AM<br />
kv: günterFILZ<br />
gregorBERGER matthiasDOBROVITS<br />
peterGEIER martinGLUSCHITSCH<br />
patrickHÖFLER thomasHOSCHOPF<br />
rainerKAUPA haraldKERNBICHLER<br />
KORBATITSAndreas christianMORAWITZ<br />
thomasNAGLER davidNOKAJ<br />
christophPICHLHÖFER<br />
zvonimirRAJKOVIC ognjenSIMIC<br />
marcoSTONIG haraldTEUBL<br />
lukasWÜNSCHER sebastianZENZ<br />
andreasZETTEL thomasZINGL<br />
markZÖHRER<br />
3BM<br />
kv: maximilianSTEINKELLNER<br />
rainerZAPFEL georgWLK<br />
andreasWENZEL philippWAGNER<br />
sebastianTOTH<br />
matthiasPOMPER alexanderNUSCHY<br />
thomasLEITGEB<br />
stefanGRAF dominikGALFUSZ<br />
marinaFUSS dominikFABSITS<br />
christophDIENSTL<br />
klausBRAUNÖDER florianBIELER<br />
..... 12
vierter jahrgang 2006/07<br />
4BM<br />
kv: gottfriedPURKARTHOFER<br />
danielERNST hansARTHOFER<br />
danielBÖHM<br />
macelBRENNER wolfgangDORNER<br />
christophFASSL<br />
martinFINK christophGLATZ<br />
stefanHIMMLER marcoHORVATH<br />
dominikKAINZ manuelKNIEDL<br />
georgKOGELMANN martinMANTSCH<br />
patrickOFFENEGGER<br />
philippPETTI martinPOLSTER<br />
clemensPRÜCKLER patrickPUTZ<br />
andreasSCHUCH<br />
janSTROBL stefanSTROBL<br />
andreasTOTH markusZLOKLIKOVITS<br />
benjaminZSIFKOVITS<br />
christopherZSIFKOVITS<br />
romanZUMPF<br />
4AM<br />
kv: franzGREMMEL<br />
haraldAUER sebastianEBERHARTER<br />
arminEHRENHÖFER hansFEICHTINGER<br />
matthiasGEIER marioHAMMER<br />
reinhardHEISSENBERGER manfredHOFER<br />
michaelHOLZINGER tomaKAPLENIG<br />
reinhardKERN marioLUKASCH<br />
alexanderMOGG martinPLANK<br />
ulfriedPUCH martinPUTZ<br />
geraldSCHIRNHOFER thomasSCHLÖGL<br />
stephanSCHORRER bernhardTAUCHNER<br />
..... 13
maturajahrgang 2006/07<br />
5AM<br />
kv: klausRINGHOFER<br />
**michaelADLER<br />
dieterEHRENHÖFER<br />
patrickFRÜHSTÜCK<br />
stefanFUCHS<br />
*thomasGLEICHWEIT<br />
*christianGRUBER<br />
*paulHEISZENBERGER<br />
alexanderHÖDL<br />
philippINSCHLAG<br />
*markusKIRCHSTEIGER<br />
markusKOTHGASSER<br />
michaelMAYER<br />
philippOFFENEGGER<br />
alexanderPÖTSCHER<br />
christophRAUSCHER<br />
erikSCHLÖGL<br />
manuelSCHLÖGL<br />
*eduardSCHNUR<br />
christophSCHUSTER<br />
christianWILFLING<br />
**christophZINGL<br />
Auszeichnungen bei der Reifeprüfung:<br />
* guter Erfolg<br />
** ausgezeichneter Erfolg<br />
5BM<br />
kv: haraldSCHNELLER<br />
patrickALLERBAUER<br />
danielBAYER<br />
harisBEKTO<br />
stefanDIETRICH<br />
danielERNST<br />
erwinFRIESZL*<br />
kerstinGEIEREGGER<br />
geraldHABETLER<br />
danielHIERTZ**<br />
florianHOLZSCHUSTER<br />
paolaJAKISCH<br />
evelynKLEIN<br />
lukasKOCH<br />
jörgKURTA<br />
philippLANZERSDORFER<br />
lukasMAIER<br />
davidNOVAK**<br />
patrickOSWALD<br />
geraldOSZTOVITS<br />
philippPOLZER<br />
danielPOPOFSITS t<br />
homasRINGHOFER*<br />
hannesSCHUH<br />
stefanWOLFGER<br />
..... 14
kolleg<br />
Kolleg für Facility Management- Abschluss<br />
Auszeichnungen:<br />
* guter Erfolg<br />
** ausgezeichneter Erfolg<br />
Kolleg für Facility Management - 1. Semester<br />
4K FM<br />
kv: adalbertSCHÖNBACHER<br />
michael BEISTEINER<br />
thomasFISCHL*<br />
danielGRABLER*<br />
patrickHIERTZ<br />
michaelHORVATITS<br />
markusKNEISZ<br />
evelineKURZ*<br />
lukasMARTH<br />
martinMUCKENHUBER<br />
katjaPRÖTS**<br />
philippREISS<br />
michaelSTADLER*<br />
1K FM<br />
kv: adalbertSCHÖNBACHER<br />
christoph ANGERBAUER<br />
oskar BANDURA<br />
gert FREINGRUBER<br />
rene GAL<br />
matthias GRAF<br />
christoph HAAS<br />
benjamin HÖFLER<br />
arno LAINER<br />
michael LENGAUER l<br />
wolfgang NOTHNAGEL<br />
katharina RASSER<br />
Jürgen TRENKER<br />
karin WAHRMANN<br />
..... 15
..... 18
schulsprecher &<br />
abteilungssprecher<br />
Schülervertreter<br />
Der Schulsprecher dieses Jahres, Alexander Nuschy, kommt aus der<br />
M-Abteilung (4BM); er hat Erfahrung, war er doch im Vorjahr bereits<br />
Abteilungssprecher.<br />
Zum neuen Abteilungssprecher wurde Florian Steinwender (3AM)<br />
gewählt, sein Stellvertreter ist Martin Gluschitsch (4AM).<br />
Herzliche Gratulation und viel Freude bei eurer Arbeit!<br />
alexander nuschy<br />
Bernstein<br />
Film: ich habe eine leidenschaft für gute filme<br />
Sport: laufen und krafttraining halten mich fit<br />
Musik: meine liebe zur musik übe ich durch trompeten- und gitarrenspielen<br />
aus<br />
3 Dinge für die Insel: gitarre, mp3-player, hantelbank<br />
3 Wünsche an die Direktion: intensivere kooperation zwischen lehrern<br />
und schülern, musikraum in der schule, mehr parkplätze für schüler<br />
Technische Gebäudeausrüstung: ist für mich das Sprungbrett in eine<br />
erfolgreiche Zukunft<br />
florian steinwender<br />
Obertauern<br />
Internat: gemütlich, weil einzelzimmer, viele neue freunde<br />
Hobbys: ohne schifahren wäre das leben nur halb so lustig<br />
Musik: alles quer durch die musikwelt. mal indie, mal reggae, oft auch<br />
rock'n'roll<br />
Unterricht: je höher der jahrgang, desto interessanter, aber<br />
anspruchsvoller. aber wenn man stets dranbleibt, schafft man es<br />
3 Dinge für die Insel: mp3-player, freundin, coca cola<br />
Technische Gebäudeausrüstung: für mich die am besten geeignete<br />
Abteilung, da wir einen installateurbetrieb zu hause haben.<br />
..... 19
diplomarbeiten<br />
CO2-Kabine<br />
Schon seit langem ist die CO2-Therapie<br />
ein fester Bestandteil der physischen<br />
Medizin. Diese Behandlungsweise wird<br />
vor allem bei Durchblutungs- und<br />
Wundheilungsstörungen eingesetzt.<br />
Im Kurzentrum Bad Tatzmannsdorf unterscheidet<br />
man zwei Anwendungsformen:<br />
das CO2-Wannenbad und das Trockengasbad.<br />
Das Trockengasbad ist eine<br />
Behandlung durch eine CO2-Gas-<br />
Atmosphäre in einer entsprechenden<br />
Kammer. Die natürliche Kohlensäure<br />
dringt in die Hautoberfläche ein, bewirkt<br />
eine Erweiterung der Blutgefäße und fördert<br />
damit die gesamte Durchblutung. Der<br />
Kreislauf wird durch eine solche<br />
Behandlung angeregt und auch der<br />
Blutdruck sinkt.<br />
Die Kurbad Tatzmannsdorf AG betreibt<br />
seit rund 30 Jahren einige CO2-<br />
Trockengasbehandlungskabinen. Diese<br />
sollen durch fünf neue CO2-Feuchtegasbehandlungskabinen<br />
ersetzt werden.<br />
Dazu wurden im Rahmen dieser Diplom-<br />
arbeit Vorarbeiten durchgeführt.<br />
Für die neuen Kabinen werden für die<br />
Atmosphäre in der Kabine folgende<br />
Rahmenbedingungen gefordert:<br />
�Temperatur in der Kabine bis 60°C<br />
�Luftfeuchtigkeit in der Kabine bis 100%<br />
�CO2-Gaskonzentration bis 100%<br />
Mit diesen Bedingungen in der Kabine<br />
wird eine Verbesserung der Therapiewirkung<br />
und eine Reduktion der Therapiezeit<br />
angestrebt.<br />
Ein zweiter wesentlicher Punkt der Neukonstruktion<br />
ist, die Gasemission von der<br />
Kabine in den Therapieraum zu reduzieren<br />
um damit den MAK- Wert (maximale<br />
Arbeitsplatzkonzentration = 5000 ppm)<br />
im Therapieraum nicht zu überschreiten.<br />
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Auswahl<br />
der Messtechnik, sowie die Erhebung<br />
der Betriebsdaten an einer vorhandenen<br />
Trockengasbehandlungskabine.<br />
Projektteam: Bekto Haris ,<br />
Philipp Lanzersdorfer<br />
Projektbetreuer: DI Gottfried Purkarthofer<br />
Auftraggeber: Kurbad AG Bad<br />
Tatzmannsdorf
weeitterree ddiipplomarbeeiten 07<br />
Solarunterstützung einer<br />
Solaranlage<br />
Titel Projektteam Projektbetreuer Auftraggeber<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Wärmeverluste in WW-<br />
Verteilsystemen<br />
Energetische Optimierung eines<br />
Autohauses<br />
Biomassefernheizwerk St. Martin<br />
Optimierung einer RLT-Anlage<br />
Wärmepumpenanlage<br />
Familie Gabriel<br />
Gebäudemanagement<br />
Internat<br />
Gebäudebestandsaufnahme<br />
der HTL<br />
Adler Michael,<br />
Kirchsteiger Markus,<br />
Schlögl Manuel,<br />
Schnur Eduard<br />
Gleichweit Thomas,<br />
Gruber Christian<br />
Heißenberger Paul,<br />
Zingl Christian<br />
Frieszl Erwin, Geieregger<br />
Karin, Wolfger Stefan<br />
Habetler Gerald,<br />
Jakisch Paola<br />
Ringhofer Thomas,<br />
Schuh Hannes<br />
Kurta Jörg,<br />
Novak David<br />
Beisteiner Michael, Hiertz<br />
Patrik, Kneisz Markus,<br />
Kurz Eveline, Pröts Katja<br />
Friedl Thomas, Grabler<br />
Daniel, Horvatits Michael,<br />
Marth Lukas, Reiss Philipp<br />
Betriebsanlage- Gewerbericht Muckenhuber Martin,<br />
Stadler Michael<br />
DI(FH) Erich Draxler Fa. Sonnenkraft<br />
DI Wolfgang Kern DI(FH) Joachim Mathä<br />
OStR DI Helmut Stephan HTL <strong>Pinkafeld</strong><br />
DI(FH) Joachim Mathä Autohaus Frieszl<br />
DI Gottfried Purkarthofer<br />
Biomassefernheizwerk<br />
St. Martin<br />
DI(FH) Joachim Mathä Bulme Graz<br />
DI(FH) Erich Draxler<br />
DI DDr. Adalbert Schönbacher<br />
DI Thomas Wagner<br />
Familie Gabriel<br />
Internat an der HTL,<br />
Verein zur Förderung der<br />
Schulen in <strong>Pinkafeld</strong><br />
Bundesimmobiliengesellschaft<br />
DI Walter Deutsch Fa. Nikitscher
abschlusslehrfahrten<br />
Maturaexkursion der 5AM<br />
Die diesjährige Abschlusslehrfahrt führte die 5 AM in<br />
die Schweiz, nach Vorarlberg und Liechtenstein.<br />
Zuerst besichtigten die Maturanten das Geberit Werk,<br />
was dank des umfangreichen Abwasserturms sehr<br />
informativ war.<br />
Am zweiten Tag standen diverse Fachvorträge über<br />
Brennstoffe, Kessel und Lüftungssysteme bei Hoval in<br />
Vaduz am Programm.<br />
Das dritte Ziel war das Werk von Hilti in Vaduz. Der Besuch gliederte sich in<br />
einen Fachvortrag, einen Rundgang durch die Werkshalle und die Besichtigung<br />
des Labors. Zum Abschluss der Woche besichtigten die angehenden<br />
Techniker die Wasserwerke, den Hochbehälter sowie das Laufkraftwerk in<br />
Feldkirch.<br />
..... 22
Maturaexkursion der 5BM<br />
Eine Woche mit unseren Ausbildungspartnern<br />
und künftigen Arbeitsgebern, so<br />
könnte man die Abschlusslehrfahrt der<br />
5 BM kurz zusammenfassen.<br />
Unser erstes Ziel war die Fa. Poypex in<br />
Wels. Die Werksbesichtigung gab uns<br />
einen Einblick in die Produktion von<br />
Badewannen, Duschtassen, Whirlpools<br />
und Waschtischen.<br />
Ein Highlight war der eintägige Ausflug<br />
nach München, wo wir die Allianz Arena<br />
besichtigten und den Flair der Münchner<br />
Altstadt erleben durften.<br />
Der dritte Programmpunkt war die<br />
Besichtung der Firma MCE Anlagenbau<br />
in Salzburg sowie der Firma Sandoz in<br />
Kundl. Nach einer Einführung in die<br />
Grundlagen des Anlagenbaus fand die<br />
Werksbesichtigung statt.<br />
Den Abschluss der Lehrfahrt bildete die<br />
Besichtigung des Kraftwerks Kaprun und<br />
der Firma Eder in Bramberg, wo wir im<br />
Rahmen eines Vortrags und der<br />
Werksbesichtigung praktische Tipps zu<br />
den Themen Ausdehnungsgefäße und<br />
Biomasseheizungen bekamen.<br />
Eine interessante Erkenntnis dieser<br />
Abschlusslehrfahrt war, dass in vielen<br />
Firmen Absolventen der HTL <strong>Pinkafeld</strong><br />
arbeiten.<br />
Wir die 5 BM, möchten uns bei den<br />
Firmen aber auch bei den Begleitlehrern<br />
für die spannende und lehrreiche, aber<br />
auch anstrengende Woche bedanken<br />
und können den nächsten 5. Jahrgängen<br />
empfehlen auch eine Abschlusslehrfahrt<br />
durchzuführen.<br />
..... 23
success story<br />
Anita und Siegfried Salcher - eine HTL-Story<br />
Ing. Siegfried Salcher<br />
Als ich 1979, nach abgeschlossener<br />
Installateurlehre von Osttirol ins Burgenland<br />
kam, hatte ich anfangs "Verständigungsprobleme".<br />
Diese Schwierigkeiten<br />
waren jedoch rasch überwunden und es<br />
gelang mir, in der 1. und 2. Klasse den<br />
Redewettbewerb an der Schule zu gewinnen.<br />
Von der 2. bis zur 4. Klasse war ich<br />
Schulsprecher an der HTL.<br />
Da die HTL <strong>Pinkafeld</strong> damals die einzige<br />
HTL für Haustechnik in Österreich war,<br />
waren Schüler aus allen Bundesländern in<br />
<strong>Pinkafeld</strong>. Da wir aus dem Westen nur in<br />
den Ferien nach Hause fuhren, entstand<br />
während des Schuljahres ein Mikrokosmos<br />
mit Personen, die alle das gleiche<br />
Schicksal, fern der Familie zu sein, teilten.<br />
Als Schulsprecher kam ich mit vielen interessanten<br />
Menschen zusammen, und da<br />
ich sehr kommunikativ bin, fühlte ich mich<br />
richtig wohl. Der Direktor und der ganze<br />
Lehrkörper vermittelten uns den Eindruck,<br />
dass wir eine große Familie seien. Als<br />
Schulsprecher hatte ich viel mit Herrn Dir.<br />
HR DI Dlabik zu tun. Dieser Mann hat mich<br />
seit unserem ersten Kennenlernen fasziniert.<br />
In der 3. Klasse waren wir zum Schikurs<br />
in Rauris. Da Prof. Jauschowetz zu einem<br />
Seminar nach Klagenfurt reiste, musste<br />
ich für zwei Tage mit der letzen Gruppe<br />
fahren. Dies sollte für mein späteres<br />
Ing. Anita Salcher<br />
Nach der Hauptschule in Bad Waltersdorf<br />
besuchte ich die HTL <strong>Pinkafeld</strong>, Fachrichtung<br />
Elektrotechnik. Wir hatten in<br />
Neustift bei Sebersdorf ein E-Werk und so<br />
sollte zumindest ein Kind eine fachliche<br />
Ausbildung zur Weiterführung dieser<br />
Anlage erhalten.<br />
Da mein Mann bereits einen Großteil unserer<br />
Vergangenheit beschrieben hat, möchte<br />
ich etwas näher auf unser gemeinsames<br />
Unternehmen und auf die Stellung<br />
der Frau in technischen Berufen eingehen.<br />
Meine berufliche Laufbahn begann ich bei<br />
der Firma Alcatel in Wien.<br />
1984 - 1988<br />
Firma Alcatel Wien - Reparatur von elektronischen<br />
Bauteilen, Softwareentwicklung<br />
1988 - 1995<br />
Firma Digital Elektronik Salzburg<br />
Leben nicht ohne Folgen bleiben, denn<br />
in dieser Gruppe befand sich meine spätere<br />
Frau, welche die Fachrichtung<br />
Elektrotechnik besuchte.<br />
Beruflicher Werdegang<br />
Herr Dr. Huber, welcher das Fach MSRT<br />
unterrichtete, hatte in mir das Interesse an<br />
diesem Fach geweckt, was meine<br />
Bewerbung bei der Fa. Satchwell begründete.<br />
1984:<br />
Firma Satchwell, Wien,<br />
Regelungstechniker, technischer Innendienst,<br />
Projektleiter<br />
1988:<br />
Firma Satchwell, Salzburg<br />
Verkaufsleiter und für die technische<br />
Ausarbeitung und Beratung der Niederlassungen<br />
in den Bundesländern Tirol<br />
und Oberösterreich verantwortlich<br />
Leiterin Inbetriebnahme elektronischer<br />
Bauteile, Einkauf<br />
1993<br />
Gründung des Planungsbüros TECOM<br />
Engineering - Consulting GmbH, zusammen<br />
mit meinem Mann.<br />
1995<br />
Eintritt in das Unternehmen.<br />
Schon während meiner Zeit bei der<br />
Digital Elektronik beschäftigte ich mich<br />
mit der Ablaufstruktur in unserem<br />
Unternehmen. Nach meiner Qualitätsmanagerausbildung<br />
führte unser Unternehmen<br />
1995 die Zertifizierung nach ISO<br />
9001 durch.<br />
Als 1996 unsere Tochter auf die Welt<br />
kam, hatten wir einen zusätzlichen ständigen<br />
Besucher in der Firma. So war die<br />
gesamte Familie immer zusammen.<br />
1990:<br />
Firma Reschreiter,<br />
Projektleiter für Steuerungen in der Abwassertechnik<br />
und im Schaltanlagenbau<br />
1992:<br />
Planungsbüro Uniprojekt in Salzburg<br />
1993:<br />
Gründung des Planungsbüros<br />
TECOM Engineering - Consulting GmbH,<br />
zusammen mit meiner Frau.<br />
Mit einem eigenen Planungsbüro<br />
verwirklichte ich mir einen Wunsch, den<br />
ich schon vor dem Besuch der HTL hatte.<br />
Es war und ist für mich immer wieder faszinierend,<br />
dass man als Planer auf einem<br />
weißen Blatt Papier das Konzept der<br />
gesamten Gebäudetechnik festlegen<br />
kann. Ich möchte das mit dem Entwurf<br />
eines Gebäudes durch einen Architekt<br />
vergleichen.<br />
Gerne erinnere ich mich an unser erstes<br />
Projekt, welches Gesamtbaukosten von<br />
48 Mio € hatte.<br />
Heute arbeiten in unserem Unternehmen<br />
4 Techniker und 2 Technikerinnen und wir<br />
planen und führen die Bauüberwachung<br />
für Projekte verschiedenster Nutzungsart<br />
durch.<br />
Allen Lesern dieser Zeilen will ich aus meiner<br />
Erfahrung folgendes mitgeben: Wer<br />
eine fundierte Ausbildung absolviert und<br />
nach der Ausbildung bereit ist, Verantwortung<br />
zu übernehmen, dem stehen in<br />
der Wirtschaft alle Türen offen.<br />
Unser Unternehmen hat in den 14 Jahren<br />
seines Bestehens bei vielen Projekten<br />
mitgearbeitet, sei es bei den DNA-Labors<br />
in Salzburg und Bukarest, Hotels in<br />
Deutschland und Österreich, Schulen,<br />
Sportstätten, Krankenhäusern, Gemeindezentren<br />
und Anlagen in der Industrie.<br />
Seit meiner Ausbildung als Sicherheitsfachkraft<br />
bietet unser Unternehmen auch<br />
diesen Dienstleistungsbereich an.<br />
Seit 2005 sind wir Consultant Partner der<br />
Energieagentur Österreich und beraten in<br />
dieser Tätigkeit Unternehmen im Bezug<br />
auf Energieeinsparpotential.<br />
Das Klischee, dass eine Frau im Bereich<br />
der Technik besser sein muss als ein<br />
Mann, um akzeptiert zu werden, ist zwar<br />
abgedroschen, aber es bewahrheitet sich<br />
leider nach wie vor. Als Frau wird man erst<br />
dann akzeptiert, wenn man den<br />
"Fangfragen" fachlich kontern kann.<br />
..... 24
serie<br />
Photovoltaik im Fachpraktischen Unterricht - Interview mit Peter Gesslbauer<br />
Peter, wie sah dein Leben aus, bevor du<br />
Lehrer wurdest?<br />
Ich bin eigentlich gelernter Betriebselektriker,<br />
war oft auf Montage unterwegs,<br />
auch im benachbarten Ausland.<br />
Das war eine interessante Zeit, aber<br />
schließlich wollte ich doch wieder zurück<br />
ins Südburgenland und deshalb begann<br />
ich bei der Fa. Heizbösch als Heizungstechniker<br />
im Kundendienst. Meine<br />
Aufgabe war acht Jahre lang die<br />
Inbetriebnahme, Wartung und Störungsbehebung<br />
insbesondere von Öl- und<br />
Gasheizungen. Dabei habe ich die<br />
Aufträge zu Hause entgegen genommen<br />
und selbstständig abgewickelt.<br />
Wie lange unterrichtest du nun schon an<br />
der HTL <strong>Pinkafeld</strong>?<br />
Seit Dezember 2003.<br />
Ich musste mich damals innerhalb weniger<br />
Tage entscheiden, die Entscheidung<br />
fürs Unterrichten bedeutete zwar<br />
Verdiensteinbußen für mich, aber ich<br />
bereue sie nicht, denn meine Tätigkeit hier<br />
ist sehr interessant. Natürlich war der<br />
Beginn eine große Herausforderung,<br />
obwohl ich schon Erfahrung in der<br />
Lehrlingsausbildung hatte.<br />
Was genau ist dein Aufgabenbereich?<br />
Ich unterrichte Elektrotechnik im<br />
Werkstättenbereich. Das umfasst Elektro-<br />
Installationen, den Aufbau von Steuerungen,<br />
Werkstätten-Laborübungen, z.B.<br />
Inbetriebnahme von Heizungs- und<br />
Solarregelungen, d.h. das Kennen lernen<br />
von Alternativenergie-Anlagen, die in<br />
Zukunft sicher eine wichtige Rolle spielen<br />
werden.<br />
Wozu braucht ihr eigentlich eine E-<br />
Technik-Werkstätte?<br />
In der klassischen Maschinenbau-<br />
Abteilung begann der Unterricht in der E-<br />
Technik-Werkstätte erst im 3. Jahrgang<br />
und wurde von der E-Abteilung mitbetreut,<br />
doch mit der Spezialisierung auf<br />
Gebäudetechnik hat die Steuerungs- und<br />
Regeltechnik an Bedeutung gewonnen.<br />
Und es macht Sinn, wenn das ein Lehrer<br />
durchgehend vom 2. bis zum 5. Jahrgang<br />
unterrichtet.<br />
Was ist dein Spezialgebiet?<br />
Mein Spezialgebiet ist die umweltfreundliche<br />
Energiebereitstellung aus Photovoltaik,<br />
also die Berechnung und Montage<br />
von Photovoltaikanlagen als Laborübung<br />
im 5. Jahrgang. Mit unserem<br />
Sonnenhaus können wir unseren<br />
Schülern zeigen, was so eine Photovoltaik-<br />
Anlage bringt.<br />
Wir reden hier vor allem von Energie<br />
autarken Anlagen. Stell dir z. B. eine Almhütte<br />
vor: Ein Anschluss an das Stromnetz<br />
ist nicht gegeben, die Energieversorgung<br />
übernimmt daher eine Umwelt<br />
freundliche Photovoltaik-Anlage, die mithilfe<br />
von Akkus auch einige Tage ohne<br />
Sonneneinstrahlung auskommt. Aufgabe<br />
der Schüler könnte es nun sein, diese<br />
Anlage zu planen.<br />
Was sollen die Schüler nach Ende ihrer<br />
Ausbildung an der HTL noch können?<br />
Zu Beginn sollen sie einfache Schaltungen<br />
(z.B. einfache Stromkreise wie<br />
Beleuchtungsschaltungen) verstehen und<br />
berechnen können, am Ende steht die<br />
Computer unterstütze Inbetriebnahme<br />
von Regelungsanlagen. Sie sollen<br />
Lüftungs- und Heizungsanlagen planen,<br />
berechnen und ausführen können.<br />
Theorie und Praxis müssen jedenfalls<br />
Hand in Hand gehen, denn die Technik<br />
schreitet voran, ich denke hier z. B. an die<br />
Bussysteme. Die Schüler sollen mit allem<br />
konfrontiert werden, was der Markt bietet,<br />
um sich in der Folge spezialisieren zu<br />
können.<br />
Aus meiner beruflichen Praxis weiß ich<br />
aber auch, dass neben den fachlichen<br />
auch sprachliche Kenntnisse und<br />
Flexibilität wichtig sind. Englisch ist ein<br />
Muss, das Beherrschen einer zweiten<br />
Fremdsprache ein immenser Vorteil. Ich<br />
gebe meinen Schülern daher auch den<br />
Rat, sich von Mutters Rockzipfel zu lösen<br />
und eine Zeitlang im Ausland zu arbeiten,<br />
um Erfahrungen zu sammeln.<br />
Auch ein gutes Auftreten ist wichtig. Ich<br />
war kürzlich auf Maturaexkursion, die<br />
Firmen Eder, bzw. MCE haben danach<br />
den guten Eindruck, den unsere<br />
Maturanten hinterlassen haben, besonders<br />
hervorgehoben.<br />
Peter, danke für das Interview!<br />
Christian Putz<br />
..... 25
schulautonomie<br />
Schulautonome Lehrplanbestimmungen<br />
(§ 6 Abs. 1 Schulorganisationsgesetz)<br />
eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen<br />
Freiräume im Bereich der Stundentafel,<br />
der durch den Lehrplan geregelten <strong>Inhalte</strong><br />
des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen<br />
Unterrichtsgegenstände), der Lern- und<br />
Arbeitsformen sowie der Lernorganisation.<br />
Die Nutzung der schulautonomen<br />
Freiräume bedarf eines an den<br />
Bedürfnissen der Schüler, der Schulpartner<br />
insgesamt sowie des schulischen<br />
Umfeldes orientierten Konzeptes.<br />
Umsetzung an unserer Abteilung<br />
Besonders im Bereich der technischen<br />
Gebäudeausrüstung (Heizung, Lüftung,<br />
Gesetzliche Grundlagen - Auszug aus dem aktuellen Lehrplan<br />
(BGBl. 382/98)<br />
Klima, Sanitär, HLKS) änderten sich die<br />
Anforderungen an die Ausbildung in den<br />
letzten Jahren sehr rasch. Neue<br />
Technologien und gesetzliche Bestimmungen<br />
erfordern eine Anpassung<br />
der Ausbildung. Dies ist mit den schulautonomen<br />
Möglichkeiten rasch umsetzbar.<br />
Bedarfs- und Problemsituation sowie<br />
Zielvorstellungen wurden in Veranstaltungen,<br />
wie der Bildungsenquete der<br />
Abteilung und dem Branchentreff - einer<br />
Kooperationsveranstaltung mit der<br />
Innung, konkretisiert.<br />
Die Umsetzung erfolgte nach internen<br />
Beratungen (Lehrerkonferenzen) und der<br />
Genehmigung durch den Schulgemein-<br />
schaftsausschuss (SGA) durch Änderung<br />
der Stundentafel und der Lehrinhalte.<br />
Besonders die Bereiche der Heizungsund<br />
Feuerungstechnik (HFT) und der<br />
Klima- und Kältetechnik (KUKT) wurden<br />
somit ihrer Bedeutung in der Praxis entsprechend<br />
aufgewertet.<br />
Der Gegenstand HFT<br />
Heizungs- und Feuerungstechnik wird<br />
vom dritten bis zum fünften Jahrgang mit<br />
jeweils zwei Wochenstunden unterrichtet<br />
und ist ein Reifeprüfungsgegenstand.<br />
LLehrstoff lt. Lehrplan für den III. Jg.<br />
Berechnungsgrundlagen:<br />
Meteorologische, physiologische, hygienische<br />
und wärmetechnische Parameter,<br />
Heizlast- und Wärmebedarfsberechnung<br />
Wärmeverteilung:<br />
Raumheizkörper und Strahlungsheizflächen,<br />
Heizungssysteme und Sicherheitseinrichtungen.<br />
Lehrstoff lt. Lehrplan für den IV. Jg.<br />
Wärmebereitstellung:<br />
Brennstoffe, Energieumwandlung und<br />
Brennertechnologie, Wirkungs- und<br />
Nutzungsgrade, Heizkessel, Gasgeräte<br />
und Gasversorgung<br />
Anlagenkonzeption<br />
Entwurf und Berechnung von Anlagensystemen<br />
(Öl- und Gasfeuerungsanlagen,<br />
Fernheizung), Anlagenhydraulik,<br />
gesetzliche Vorschriften und Richtlinien<br />
Lehrstoff lt. Lehrplan für den V. Jg.<br />
Wärmebereitstellung:<br />
Großkessel, Heißwasser, Dampf,<br />
Wärmetauscher<br />
Anlagenkonzeption für erneuerbare<br />
Energien<br />
Grundlagen, Systeme (Solar-, Wärmepumpen-<br />
und Biomasseanlagen);<br />
Dimensionierung<br />
Projektabwicklung:<br />
Projektablauf, Ausschreibung, Leistungsverzeichnis,<br />
Vergabe und Projektmanagement<br />
..... 26
sponsoring<br />
Sponsoring der Firma BEWAG<br />
Am 23. Oktober 2007 wurde seitens der Fa. BEWAG ein digitaler<br />
Drehstromzähler zur Erfassung der Wirk- und Blindenergie der HTLuVA<br />
<strong>Pinkafeld</strong>, Abteilung Technische Gebäudeausrüstung und Energieplanung,<br />
übergeben. Damit können nun im Laborunterricht im<br />
Fachbereich Energiebereitstellung den Schülern Kennzahlen von<br />
Wärmepumpen mit einer umfassenden Messdatenerfassung verbessert<br />
erläutert werden.<br />
vlnr. Dr. Wilfried Drexler (Geschäftsfeldleiter Bewag), Ing. Felix Grünauer<br />
(Netzbetrieb, Leiter Verteilnetz Süd), Ing. Heinz Grünauer (Werkstättenleiter<br />
Abteilung Technische Gebäudausrüstung), DI Dr. Wilhelm Zapfel<br />
(Laborverantwortlicher Heizungstechnik/Energiebereitstellung)<br />
..... 27
28<br />
..... 28
personelles<br />
Pensionierungen - Auszeichnungen - neue Kollegen<br />
Ruhestand<br />
Mit 1. November 07<br />
wechselt FOL Ing.<br />
Karl Felberbauer in<br />
den Ruhestand.<br />
FOL Ing. Karl<br />
Felberbauer unterrichteteKunststofftechnik<br />
u. Formenbau<br />
und bildete darüber<br />
hinaus Diplompädagogen<br />
an der<br />
BPA im Bereich Fachdidaktik aus. Seine<br />
Gabe des gesamtheitlichen Denkens,<br />
der Innovation, des Designs, der technischen<br />
Aufgeschlossenheit und deren<br />
Vermittlung an die Schüler passen genau<br />
in das Berufsbild eines kompetenten<br />
HTLers.<br />
Herzlichen Dank für dein Engagement!<br />
Auszeichnung<br />
FOL Günther Polster<br />
wurde zum Oberschulrat<br />
ernannt.<br />
Diese Auszeichnung<br />
wurde für besondere<br />
Leistungen verliehen.<br />
OSR FOL Günther<br />
Polster unterrichtet<br />
seit 1985 an der HTL<br />
<strong>Pinkafeld</strong>. Er hat sich<br />
um die Einführung<br />
neuer Technologien und um den Aufbau<br />
einer Sanitärwerkstätte besondere Verdienste<br />
erworben.<br />
Außerschulisch war unser Günther als<br />
Vortragender in der Erwachsenenbildung<br />
tätig. Weiters muss sein Arbeitseinsatz für<br />
den Österr. Bauorden in Rumänien, am<br />
Österr. Hospiz in Jerusalem und sein<br />
Mitwirken am Schulprojekt an der Partnerschule<br />
IPLS in Leon/Nicaragua erwähnt<br />
werden.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Unsere Neuen<br />
DI Birgit Zink unterrichtet<br />
seit Oktober<br />
07 fachtheoretische<br />
Grundlagengegenstände<br />
und kehrte<br />
somit als Lehrerin an<br />
ihre Schule zurück.<br />
Sie maturierte 1992<br />
in der M-Abteilung,<br />
studierte anschließend<br />
Kulturtechnik<br />
und Wasserwirtschaft und ist bis dato in<br />
der Privatwirtschaft tätig.<br />
OStR DI Helmut Stephan, ihr Vater, ist der<br />
einführende Lehrer.<br />
DI Dr. Wilhelm Zapfel<br />
ist ebenfalls Absolvent<br />
unserer Abteilung.<br />
Er studierte in<br />
Graz Verfahrenstechnik<br />
und war jahrelang<br />
an der FH<br />
<strong>Pinkafeld</strong> in der Organisation<br />
und in der<br />
Lehre tätig.<br />
Dr. Zapfel unterrichtet<br />
seit 2000 teilbeschäftigt an unserer<br />
Schule, seit September 2007 als vollbeschäftigter<br />
Lehrer für die Bereiche<br />
Heizungs- und Klimatechnik.<br />
FL Klaus Müllner<br />
unterrichtet seit dem<br />
zweiten Schulhalbjahr<br />
2006/07 mit einer<br />
halben und seit<br />
Schulbeginn 2007<br />
mit einer ganzen<br />
Lehrverpflichtung.<br />
Sein Fachgebiet umfaßt<br />
die mechanische<br />
Ausbildung im fachpraktischen<br />
Unterricht.<br />
Die Vermittlung von grundlegenden<br />
Fertigkeiten ist eines seiner Ziele, die er<br />
als ausgebildeter Diplompädagoge an<br />
der HTL Eisenstadt bereits über einige<br />
Jahre umsetzen konnte.<br />
Weiterhin viel Freude bei der Arbeit!<br />
..... 29
da sitzen sie wieder<br />
die vertreter der taferlklasse<br />
vor ihren taferln<br />
kurz vor dem aussteigen<br />
aus beeindruckenden gefährten<br />
taferlklassler<br />
warte montieren taferln<br />
taferln verleihen autorität<br />
taferln verleihen ansehen<br />
taferln verleihen macht<br />
klassen schaffen taferln<br />
taferln schaffen klassen<br />
vor allem bei regenwetter<br />
wer später kommt mahlt zuerst<br />
wer später kommt malt zuerst<br />
ein taferl<br />
hierarchische symbolik:<br />
hier darf jemand etwas, was ein anderer<br />
angeblich nicht darf<br />
noch schlimmer: es wird respektiert<br />
AVE!AVM!AVB!AVEDV!<br />
das taferl hinten - schon etwas blasswenn<br />
auch noch nicht vergendert<br />
sichert dem fahrrad vorne den parkplatz<br />
oder umgekehrt<br />
schlusspunkt<br />
da hat sich sicherlich jemand<br />
ein stück mauer<br />
ein stück rasen<br />
ein stück asphalt<br />
oder doch wenigstens das taferl gekauft!<br />
..... 30<br />
taferl vor dem eingang<br />
wir beugen uns vor dir<br />
wie vor gesslers hut<br />
zum tafel damit!<br />
und an die nutznießer:<br />
ab in die demokratische taferlklasse!
..... 31