20 Jahre - MIRABELL DOLOMITES HOTEL . LUXURY . AYURVEDA & SPA

„Mein liebster
Platz war stets
die Rezeption“
Das Mirabell blickt auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurück.
Im Gespräch verrät Judith Agstner das Geheimnis ihres Erfolges.
Frau Agstner, man fühlt sich bereits beim Betreten Ihres Hauses
aufs Herzlichste willkommen. Woher kommt Ihre Liebe zum
Gastgebersein?
Judith Agstner (lacht): Ich bin quasi erblich vorbelastet. Meine drei Geschwister
und ich sind im elterlichen Mirabell aufgewachsen. Schon
als Kind war ich in jeder schulfreien Minute im Restaurant oder in der
Küche unterwegs. Mich hat immer alles interessiert. Mein Lieblingsplatz
war aber immer rund um die Rezeption.
Was hat Sie daran so sehr fasziniert?
Ich liebte es, wenn neue Gäste ankamen und mit ihnen auch neue
Geschichten. Meine Eltern begrüßten sie stets so, als wären sie alte
Freunde oder zumindest Bekannte. Diese unvoreingenommene Gastfreundschaft
hat sich bei mir fest eingeprägt. Meine Eltern führten das
Mirabell in der Überzeugung, dass Gäste zumindest für die Zeit ihres
Urlaubs Teil der Familie sind. So habe ich schon früh gelernt, was es
bedeutet, umsichtiger und herzlicher Gastgeber für Menschen zu sein.
Sie haben die Hotellerie von der Pike auf gelernt.
Ja. Mich hat schon als Kind alles interessiert. Ich wollte die verschiedenen
Vorgänge und Zusammenhänge eines Hotels verstehen. Und ich
bin mir heute sicher, dass ich mit meiner unendlichen Fragerei, meinen
vielen Warums den Eltern und Mitarbeitern sehr oft auf die Nerven
gegangen bin. Aber nur durch Fragen lernt man auch!
Dass ich eine Ausbildung als Hotelfachfrau absolvieren würde, stand
für mich schon früh fest.
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