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Ortsumgehung - Staatliches Bauamt Bamberg - Bayern

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<strong>Staatliches</strong> <strong>Bauamt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Servicestelle Kronach - Presseinformationen �<br />

Ausgabe Nr. 171<br />

Erscheinungstag: 26.07.2012<br />

Ausschnitt aus:<br />

Neue Presse Kronach<br />

Neue Presse Coburg<br />

Fränkischer Tag Kronach<br />

X Coburger Tageblatt<br />

S. 39 bis 43<br />

DONNERSTAG, 26. JULI 2012 ANZEIGEN-SONDERSEITE 39<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> Rödental<br />

Die lang ersehnte Rödentaler Umgehung wird am Freitag für den Verkehr freigegeben – das muss gefeiert werden<br />

Endlich verschwindet der Schwerlastverkehr<br />

aus der Innenstadt – die lang<br />

ersehnte Rödentaler Umgehung ist fertig<br />

und wird am morgigen Freitag im<br />

Beisein von Bundesverkehrsminister<br />

Ramsauer eröffnet. Lesen Sie mehr zum<br />

Mammutprojekt auf den folgenden vier<br />

Anzeigen-Sonderseiten.<br />

Eine Stadt<br />

atmet auf!


40 ANZEIGEN-SONDERSEITE DONNERSTAG, 26. JULI 2012<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> Rödental<br />

Bürgermeister Gerhard Preß freut sich auf die Verkehrsfreigabe und die neuen Möglichkeiten durch die Straße<br />

Herr Preß, Wie wichtig ist aus Ihrer<br />

Sicht die Fertigstellung der lang ersehnten<br />

Umgehung von Rödental?<br />

Bürgermeister Gerhard Preß: Es ist<br />

eine Entlastung der Ortsdurchfahrt<br />

Rödentals. Insbesondere<br />

wird der Schwerlastverkehr sich<br />

auf der Umgehung bewegen. Auch<br />

werden Autofahrer künftig keine<br />

Hier geht’s nach Rödental: Gerhard<br />

Preß zeigt dem Chef der Autobahndirektion<br />

Nordbayern,<br />

Reinhard Pirner, und dem Leiter<br />

des Straßenbauamts <strong>Bamberg</strong>,<br />

Andreas Eisgruber (von links) die<br />

Umgehung.<br />

Schleichwege mehr benutzen, so<br />

von Waldsachsen nach Cortendorf<br />

oder von Gnailes über Unterwohlsbach<br />

nach Unterlauter. Auf<br />

alle Fälle ist die Verkehrsfreigabe<br />

einer meiner Höhepunkte zum Ende<br />

meiner Dienstzeit hin.<br />

Und was bedeutet die Freigabe für die<br />

Region?<br />

Preß: Es verbessert sich die Anbindung<br />

an das überregionale<br />

Straßennetz ganz wesentlich. Ein<br />

Sonneberger ist in 10 Minuten auf<br />

der Autobahn, ein Rödentaler innerhalb<br />

kurzer Zeit.<br />

Was sagen die Bürger zur künftigen<br />

Umgehung und was meinen die Geschäftsleute?<br />

Preß: 98 Prozent der Bürger sehen<br />

dies positiv. Da aufwertende Maßnahmen<br />

im Innerortsbereich und<br />

an den Ortseingänge geplant sind,<br />

steigt die Lebensqualität noch<br />

mehr. Für Geschäftskunden erwarte<br />

ich keine Umsatzrückgänge.<br />

Das beweisen andere Beispiele.<br />

Was steht noch an für einen Bürgermeister,<br />

der die Infrastruktur Rödentals<br />

auf den neuesten Stand gebracht<br />

hat?<br />

Preß: Natürlich der Ausbau der<br />

Ortsstraßen, die sich in einem verbesserungswürdigen<br />

Zustand befinden.<br />

Die Oberste Baubehörde<br />

hat mir zugesichert, dass zusätzlich<br />

Mittel fließen für die Erneuerung<br />

der durch den ICE-, Autobahn-<br />

und B 4-Bau beschädigten<br />

Straßen. Ich denke dabei an die<br />

Straßen um den Froschgrundsee,<br />

von Fornbach nach Schönstädt,<br />

von Fornbach nach Weißenbrunn<br />

v.W, von Unterwohlsbach zum<br />

Lauterberg und an den Zubringer<br />

Der „Mönchrödener Kreisel“ hat schon seinen Betrieb aufgenommen. Am 27. Juli wird auch die Umgehung wieder freigegeben.Fotos: Archiv/Rainer Lutz<br />

zur CO 17 von Dörfles-Esbach aus.<br />

Wir werden allerdings Prioritäten<br />

setzen müssen.<br />

Was halten Sie von den Eingriffen in<br />

die Natur des Mahnberges?<br />

Preß: Es ist zugegebenermaßen<br />

ein sensibler Bereich. Wir haben<br />

im Vorfeld viele Gespräche mit<br />

den Eigentümern geführt. Ich meine<br />

die Natur heilt die Wunden.<br />

Noch eins: ein Dank gilt auf alle<br />

Fälle den Ortsbürgern und den<br />

Verkehrsteilnehmern, die jahrelang<br />

Verständnis für die Baumaßnahmen<br />

aufbrachten. Auch bewundere<br />

ich die Straßenbauleute,<br />

die millimetergenau die Bauwerke<br />

vollendeten. dav<br />

Das Programm<br />

Verkehrsfreigabe am 27. Juli<br />

ab 16 Uhr auf der Umgehungsstraße<br />

bei der Auffahrt Unter/Oberwohlsbach<br />

Richtung<br />

Neustadt. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sind eingeladen.<br />

Erscheinen wird der Bundesminister<br />

für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung Dr. Peter<br />

Ramsauer, der Staatssekretär<br />

im Bayerischen Innenministerium<br />

MdL Gerhard Eck und der<br />

Bayerische Ministerpräsident<br />

a.D. Dr. Günther Beckstein.<br />

Nach der offiziellen Verkehrsfreigabe<br />

sind alle eingeladen<br />

auf das Sportgelände des TSV<br />

Mönchröden. Dort werden<br />

Bratwürste und Getränke zu<br />

je einem Euro angeboten. Dazu<br />

Gerhard Preß: „Ich lade Sie<br />

zu diesem für unser Stadt<br />

wichtigen Generationenwerk<br />

herzlich ein.“


DONNERSTAG, 26. JULI 2012 ANZEIGEN-SONDERSEITE 41<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> Rödental<br />

Daten und Fakten zur Umgehung und der Baumaßnahme, die etwa 41 Millionen Euro kostete<br />

Kosten:<br />

Die knapp 5,4 Kilometer lange Umgehungsstraße<br />

kostet rund 41,1 Millionen Euro.<br />

Der Anteil der Baukosten beträgt etwa 35,9 Millionen<br />

Euro.<br />

Für Grunderwerb / Entschädigungen sind ca. 5,2<br />

Millionen Euro aufzuwenden.<br />

Alleine die Brückenbauwerke kosteten etwa<br />

19,5 Millionen Euro.<br />

Baulänge:<br />

Die <strong>Ortsumgehung</strong> hat eine Länge von 5,4 Kilometern,<br />

die kreuzenden Straßen und Anschlüsse<br />

sind 2,3 Kilometer lang und die Wegverlagerungen<br />

und Anpassungen sind 6,7 Kilometer<br />

lang.<br />

Fahrbahnbreiten:<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> mit „2+1“-Querschnitt mit mehrfach<br />

wechselnden 2. Fahrstreifen 11,50 Meter<br />

Anschlusstelle-Rampen 5,5 bis 7,5 Meter<br />

Gemeindestraßen 5,5 Meter<br />

Wirtschafswege 3 Meter<br />

Brückenbauwerke (Stützweite)<br />

Talbrücke Mönchröden 334 Meter<br />

Itztalbrücke 162 Meter<br />

Brücke über ICE-Neubaustrecke 63 Meter<br />

Brücke CO 17 36 Meter<br />

Brücke über Staatsstraße 2206 30 Meter<br />

Kostenträger: Bundesrepublik Deutschland


42 ANZEIGEN-SONDERSEITE DONNERSTAG, 26. JULI 2012<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> Rödental<br />

Von Bau bis Verkehr – die Geschichte und die Bedeutung der Rödentaler <strong>Ortsumgehung</strong><br />

Gigantische Erdbewegungen waren für den Kreisel und die Auffahrt bei Mönchröden nötig. Fotos: Stadt Rödental<br />

Verkehrsbedeutung<br />

Mit dem Bau der <strong>Ortsumgehung</strong><br />

Rödental werden die Ortsdurchfahrten<br />

von Rödental, Dörfles-Esbach<br />

und Coburg von extrem hohem<br />

Durchgangsverkehr der<br />

Staatsstraße 2202 entlastet. Die<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> bildet das Herzstück<br />

des etwa zehn Kilometer<br />

langen Streckenzuges von der<br />

A 73 bei Rödental bis zur Landesgrenze<br />

<strong>Bayern</strong>/Thüringen und<br />

wird deshalb wesentlich zu einer<br />

optimalen Erschließung dieses<br />

Wirtschaftsraumes beitragen. Die<br />

bisherige Staatsstraße 2202 hat<br />

nach der Wiedervereinigung und<br />

durch den Bau der Autobahnverbindung<br />

von Lichtenfels über Coburg<br />

bis Suhl (A 73) erheblich an<br />

Bedeutung für den weiträumigen<br />

überörtlichen Verkehr gewonnen.<br />

Deshalb wird der zukünftige Straßenzug<br />

von der A 73 bei Rödental<br />

bis zur Landesgrenze <strong>Bayern</strong>/Thüringen<br />

zur Bundesstraße aufgestuft.<br />

Verkehrsentwicklung<br />

Die Ortsdurchfahrt Rödental ist<br />

derzeit mit 15 300 Fahrzeugen<br />

täglich belastet. Für die <strong>Ortsumgehung</strong><br />

Rödental ist für das Jahr<br />

2020 eine Verkehrsbelastung von<br />

14 900 Fahrzeugen prognostiziert.<br />

Östlich der Anschlussstelle<br />

Mönchröden ist mit etwa 20 000<br />

Fahrzeugen zu rechnen.<br />

Straßen- und Brückenbau<br />

Die <strong>Ortsumgehung</strong> Rödental ist<br />

mit einer Länge von 5,4 Kilometern<br />

und ihren insgesamt zehn<br />

Brückenbauwerken eines der anspruchsvollstenBundesstraßenbauprojekte<br />

in Oberfranken. Mit<br />

der 162 Meter langen Itztalbrücke<br />

und der 334 Meter langen Talbrücke<br />

Mönchröden wurden zwei<br />

Großbrücken errichtet. Die <strong>Ortsumgehung</strong><br />

wurde mit abwechselnden<br />

Überholmöglichkeiten<br />

durchgängig dreistreifig gebaut<br />

und wird nach Fertigstellung als<br />

Kraftfahrstraße betrieben. Alle<br />

Kreuzungen, auch die des landund<br />

forstwirtschaftlichen Verkehrs,<br />

erfolgen aus Gründen der<br />

Verkehrssicherheit in jedem Fall<br />

höhenfrei.<br />

Der Bausenat der Stadt Rödental<br />

nahm regelmäßig die Baufortschritte<br />

in Augenschein.<br />

Naturschutz<br />

Für die <strong>Ortsumgehung</strong>straße wurden<br />

umfangreiche naturschutzfachliche<br />

Untersuchungen durchgeführt.<br />

Weiterhin konnte im Rahmen<br />

einer FFH-Verträglichkeitsprüfung<br />

die Vereinbarkeit der<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> mit den Erhaltungszielen<br />

nachgewiesen werden.<br />

Umfangreiche Ausgleichsund<br />

Ersatzmaßnahmen werden<br />

baubegleitend ausgeführt. Der<br />

Gesamtumfang an Ausgleichsund<br />

Ersatzmaßnahmen beträgt etwa<br />

17 Hektar.<br />

Lärmschutz<br />

Mit Herausnahme des Durchgangsverkehrs<br />

wird im Prognosejahr<br />

2020 eine um 50 Prozent<br />

niedrigere Verkehrsbelastung in<br />

der Ortsdurchfahrt erreicht. Die<br />

Lärmbelastung wird dadurch um<br />

etwa 3dB (A) niedriger sein als ohne<br />

<strong>Ortsumgehung</strong>. Durch den Bau<br />

der <strong>Ortsumgehung</strong> verringert sich<br />

auch der Ausstoß von Luftschadstoffen,<br />

da die Stau-Bildungen in<br />

der Ortsdurchfahrt vermindert<br />

werden.<br />

Baufreigabe/Bauablauf<br />

Die <strong>Ortsumgehung</strong> wurde am 2.<br />

Juli 2007 mit dem Bau der Brücke<br />

über die Gemeindeverbindungsstraße<br />

Esbach-CO 17 begonnen.<br />

Die gesamte Baumaßnahme wurde<br />

unter Berücksichtigung aller<br />

Randbedingungen wie gleichzeitiger<br />

Bau der ICE-Neubaustrecke,<br />

Sperrmöglichkeiten im nachgeordneten<br />

Straßennetz, geotechnischer<br />

Erfordernisse und ähnlichem<br />

in aufeinander abgestimmten<br />

Baulosen abgewickelt. Der<br />

Streckenbau wurde in die Abschnitte<br />

WEST (A 73 – Mahnberg<br />

mit AS St 2206) und OST (Mahnberg<br />

bis Bauende mit AS Rödental-Ost)<br />

unterteilt. Die beiden<br />

Großbrücken (Itztalbrücke und<br />

Talbrücke Mönchröden) wurden<br />

als reine Brückenbaulose ausgeschrieben<br />

und vergeben. Bis Ende<br />

2008 wurde ein komplettes Baustraßennetz<br />

sowie geotechnisch<br />

notwendige Vorschüttungen in<br />

Bereichen mit ungünstigen Untergrundverhältnissen<br />

hergestellt.<br />

Auch die Rodung von etwa 20<br />

Hektar Wald sowie die Anlage von<br />

Ausgleichsflächen bei Unterwohlsbach<br />

konnten bis Ende 2008<br />

abgeschlossen werden. Weiterhin<br />

waren zu diesem Zeitpunkt vier<br />

Brücken in Bau. Im Mai 2009<br />

konnte die Vergabe und der Baubeginn<br />

des mit etwa 11 Mio. Euro<br />

Bauumfang größten Straßenbauloses<br />

WEST erfolgen. In diesem<br />

Los sind 4 Brücken enthalten. Der<br />

Bau der 162 Meter langen Itztalbrücke<br />

erfolgte in den Jahren<br />

2009/2010. Nachdem seit Frühjahr<br />

2009 das Baufeld für die 334<br />

Meter lange Talbrücke Mönchröden<br />

hergestellt wurde, konnte im<br />

Juli 2009 die Ausschreibung dieser<br />

größten Brücke der <strong>Ortsumgehung</strong><br />

erfolgen. Mit der anschließenden<br />

Ausschreibung und Vergabe<br />

des Straßenbauloses OST<br />

mit Bau der komplexen Anschlussstelle<br />

Rödental-Ost im<br />

Umgriff der Talbrücke Mönchröden<br />

war die <strong>Ortsumgehung</strong> in allen<br />

Bereichen im Bau. Unter optimalen<br />

Bedingungen konnte somit<br />

die Fertigstellung der <strong>Ortsumgehung</strong><br />

bis Ende 2011 ermöglicht werden.<br />

Da mit dem Bau der Anschlussstelle<br />

Rödental-Ost eine<br />

hoch belastete Straße umgebaut<br />

wurde, waren Behinderungen für<br />

den Verkehr nicht zu vermeiden.


DONNERSTAG, 26. JULI 2012 ANZEIGEN-SONDERSEITE 43<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> Rödental<br />

Im Jahr 2006 wurde der erste Autobahnabschnitt eröffnet – das Tageblatt schrieb schon über die Umgehung<br />

Bürgermeister Gerhard Preß<br />

könnte am Freitag sogar ein Tränchen<br />

verdrücken, wenn die Rödentaler<br />

Umgehung eröffnet wird<br />

– es war für ihn schließlich seit<br />

langer Zeit ein absoluter Herzenswunsch,<br />

den Schwerlastverkehr<br />

aus seiner Ortsdurchfahrt weg zu<br />

bekommen.<br />

Kreis schließt sich<br />

Nun ist es endlich soweit und mit<br />

diesem Neubau schließt sich (vor-<br />

erst) ein Kreis aus gigantischen<br />

Straßenbauprojekten in der Region.<br />

Im Jahr 2006, als das Autobahn-Teilstück<br />

von Coburg nach<br />

Rödental eröffnet wurde, sprach<br />

Christian Holhut, mittlerweile Redaktionsleiter<br />

der Bayerischen<br />

Rundschau in Kulmbach und damals<br />

Landredakteur im Coburger<br />

Tageblatt, mit den beiden Bürgermeistern<br />

Preß und Döhler (Dörfles-Esbach).<br />

„Richtig freuen“ hatte sich Döhler<br />

trotz der Autobahn als Umgehung<br />

von Dörfles-Ebach erst könne,<br />

„wenn die B 999 steht, die<br />

<strong>Ortsumgehung</strong> Rödental“.<br />

Laut dem Tageblatt-Artikel<br />

quälten sich bis 2008 täglich<br />

17 000 Fahrzeuge durch Dörfles-<br />

Esbach, weil die Entlastung durch<br />

das A 73-Teilstück etwa 7000 betrug.<br />

Preß hoffte damals noch auf die<br />

Umgehung: „Wir brauchen sie als<br />

A 73-Zubringer für den nördlichen<br />

Bereich“, sagte er dem Tageblatt.<br />

Mittlerweile hat sich herausgestellt,<br />

dass seine Prognose aus<br />

dem Artikel 2006 etwas optimistisch<br />

war… „Der Bund stellt die<br />

Mittel bereit, dann ist die B 999 in<br />

drei Jahren fertig“, betonte Preß.<br />

„Die bis zu 30 000 Fahrzeuge täg-<br />

lich wären dann größtenteils endlich<br />

raus aus Mönchröden und<br />

Oeslau.“<br />

Fertigstellung 2011, Feier 2012<br />

Sechs Jahre nach dem Artikel, im<br />

Jahr 2012 wird nun die Strecke offiziell<br />

eingeweiht. Fertig war sie<br />

schon Ende 2011, doch nach Schäden<br />

am Brückenbelag musste die<br />

Umgehung nochmals komplett<br />

gesperrt werden. Im November<br />

2011 hatte Gerhard Preß dem Tageblatt<br />

erklärt: „Wir feiern, wenn<br />

auch alles fertig ist.“ Dies ist nun<br />

der Fall.<br />

An alle Interessierte gilt die Einladung<br />

auf den Mönchrödener<br />

Sportplatz zum Herz der Umgehung<br />

– und zu Bier und Bratwurst<br />

für jeweils einen Euro am Freitagnachmittag.<br />

ct<br />

Die Geschichte der Umgehung im Zeitraffer – auf dem linken Artikel 2006, auf dem oberen im Jahr 2011.

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