Carbon Hybrid Zelt - Röder HTS Höcker GmbH

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In der Zeltbranche stehen die Zeichen auf Veränderung. Mit dem Carbon-Zelt von Röder HTS Höcker schafft nach 35 Jahren erstmals ein neuer Werkstoff den Einzug in Zeltkonstruktionen. Carbon in Verbindung mit Aluminum soll die Konstruktionen leichter machen und damit Kosten bei Auf- und Abbau einsparen. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Röder HTS Höcker mit dem Werkstoff Carbon. Jetzt hat das Unternehmen die Prüfbescheinigungen erhalten. Damit ist der Weg für eine Vermarktung freigemacht. Das Carbon-Zeitalter in der Zeltbranche hat begonnen. Aber ist der neue Werkstoff wirklich eine Alternative zu den herkömmlichen Aluminiumprofi len? Impressum Herausgeber: Röder HTS Höcker GmbH Texte: Die Interviews mit Prof. Frank Werner, Peter Burgdorf und Heinz Röder wurden uns mit freundlicher Genehmigung von zeltundco unter Verwendung des Quellennachweises zur Verfügung gestellt. Fotos: Röder HTS, Privat, Lia Mo 4p_carbone deutsch.indd 11 10.11.10 13:27
„WIR HABEN UNSER ZIEL ERREICHT“ Heinz Röder über den Einsatz vor Carbon in der Zeltbranche, die Zufriedenheit der Kunden und die Marktchancen des neuen Zeltsystems zeltundco, Ausgabe November 2010 Herr Röder, offensichtlich ist das Carbon-Zelt doch mehr als ein PR-Gag, wie mancher in der Zeltbranche behauptet? Wenn das Carbon-Zelt ein PR-Gag wäre, dann ein ziemlich teurer. Denn wir haben Jahre lang daran gearbeitet, den Werkstoff Carbon für den Zeltbau zu verwenden. Das macht man nicht, um kurzfristig Aufmerksamkeit zu generieren. Es war unser Ziel, eine Innovation im Zeltbau zu schaffen und das ist uns gelungen. Dennoch ist das Zelt nicht ausschließlich aus Carbon. Sie verwenden Aluminiumprofi le mit Carbon-Inlays. Ist da die Bezeichnung Carbon gerechtfertigt? Ich glaube, dass es gerechtfertigt ist, den neuen Werkstoff auch hervorzu-heben. Der Einsatz von Carbon verändert die bisherigen Gewohnheiten bei der Zusammenstellung der Zeltteile, Vorbereitungszeit, Auf- und Abbauzeit, Maschinenbenutzung. Die neue Konstruktion vermindert die Gewichte bei den Hauptprofi len um bis zu 30 Prozent und bringt damit erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Das war unser Ziel und erreichen kann man das nur durch den Einsatz des neuen Werkstoffes. Bei den vergangenen Hausausstellungen haben Sie das neue Zeltsystem bereits gezeigt. Jetzt erst liegen die Prüfbescheinigungen vor. Warum haben Sie mit der Vorstellung des Systems nicht gewartet? Die Zulassung des DiBT haben wir bereits im Mai diesen Jahres erhalten. Wir benötigen sie nur für Deutschland. Der Verkauf ins Ausland konnte bereits im letz-ten Jahr starten. Unser Vorgehen soll transparent sein. Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder Modelle gezeigt. Damit wollten wir unsern Besuchern deutlich machen, dass wir es mit der Einführung des neuen Werkstoffes ernst meinen. Außerdem fi nde ich es gut, den Gästen auch mal Visionen zu zeigen. Das ist in anderen Branchen -zum Beispiel der Automobilindustrie – ein ganz wichtiger Beitrag auf den Messen. Ein Pariser Autosalon ohne Studien oder Prototypen wäre gar nicht möglich. Wie reagieren Ihre Kunden auf das neue Zeltsystem? Was uns besonders freut und auch stolz macht ist die Begeisterung der Kunden, die ein Carbon-Zelt erworben haben. Ihre Reaktionen zeigen uns, dass es richtig und wichtig war, in die Verbesserung und Neuentwicklung von Zeltsystemen zu investieren. Und die durchweg positive Resonanz ist auch ein Beleg dafür, dass die Strategie von Röder HTS Höcker richtig ist. Für uns stehen Sie als Kunden im Zentrum unserer Arbeit. Wir wollen, dass Sie das effi zienteste existierende Zeltsystem für die Vermietung bekommen. Wie wichtig sind in diesem Zusammenhang die Prüfbescheinigungen, die Sie erhalten haben? Sie sind in Deutschland für eine Etablierung des Carbon-Zeltes am Markt unerlässlich. Wir haben gemeinsam mit der Bauhaus Universität Weimar zahlreiche Versuche durchgeführt, um die Tragkraft des Carbon-Zeltes zu prüfen. In der ersten Jah-reshälfte haben das Deutsche Institut für Bautechnik und der TÜV uns bescheinigt, dass das Zelt den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Das ist ein Meilenstein, und gleichzeitig der Beginn der offensiven Vermarktung des Zeltes. Und was macht der Wettbewerb? Der Wettbewerb macht, was er immer macht: Entweder in der Branche Gerüchte verbreiten oder mit Hilfe des Gerichts zu versuchen, uns bei der Entwicklung und Vermarktung zu behindern. Offensichtlich ist niemand gewillt, sich mit dem Werk-stoff Carbon für eigene Konstruktionen zu beschäftigen. Ich persönlich halte einen Wettkampf um die beste Konstruktion für besser, als den Fortschritt zu verhindern. Wird sich das Zeltsystem durchsetzen? Ein Produkt, das in einem kostenintensiven Bereich Geld einspart, hat auf jeden Fall seine Berechtigung. Wir haben berechnet, dass sich z.B. bei einem Zelt mit 1.000 m² Nutzfl äche die Auf-und Abbaukosten mit dem Carbon-Zelt um rund 1.500 EUR pro Standort verringern können. Das ist ein Argument, dem sich kein Zeltvermieter entziehen kann. Insofern habe ich keine Bedenken, dass sich unser System durchsetzen wird. 4p_carbone deutsch.indd 12 10.11.10 13:27
Seite 1 und 2: 20 NEUHEIT NEUE ZELTKONSTRUKTIONEN
Seite 3 und 4: OBJEKTIVE PRÜFBERICHTE Drei unabh
Seite 5 und 6: VORTEILE DER KONSTRUKTIONEN CARBON-
Seite 7 und 8: „HOCHWERTIGE TECHNISCHE LÖSUNG
Seite 9: „ACHT TONNEN GEWICHTSERSPARNIS“

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