Ausgabe als PDF Download - Werne am Sonntag
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R A N D N O T I Z E N<br />

Weihnacht im<br />

„Düt un Dat“<br />

WERNE Das Weihnachtsfest<br />

wirft bereits jetzt seine<br />

Schatten voraus - zumindest<br />

im „Düt un Dat“-Laden der Lokalen<br />

Agenda. Dort beginnt <strong>am</strong><br />

morgigen Montag (15. Oktober)<br />

eine große Weihnachtsaktion.<br />

„Wir bieten dann alles für<br />

die weihnachtliche Dekoration<br />

an“, sagt Antonia Reckers<br />

- von Deko-Artikeln über weihnachtliche<br />

Tischdecken, Engel<br />

und beleuchtete Gestecke,<br />

Lichtbögen für die Fenster und<br />

vieles andere mehr. Im „Düt un<br />

Dat“ werden bekanntlich gute,<br />

gespendete Artikel zu günstigen<br />

Preisen verkauft. Da alle<br />

Mitarbeiter ehren<strong>am</strong>tlich tätig<br />

sind, kann der Erlös karitativen<br />

Zwecken - unter anderem<br />

der Bosnienhilfe von Marica<br />

Hascha - gespendet werden.<br />

Übrigens: auch während der<br />

bevorstehenden Sim-Jü-Kirmes<br />

lohnt ein „Abstecher“ ins Düt<br />

und Dat“. Am Sim-Jü-S<strong>am</strong>stag<br />

ist das Geschäft bis 18 Uhr<br />

geöffnet, <strong>am</strong> verkaufsoffenen<br />

<strong>Sonntag</strong> von 13 bis 18 Uhr.<br />

Am Sim-Jü-Dienstag öffnet<br />

„Düt un Dat“ bis 15 Uhr seine<br />

Pforten. thw<br />

Herbstfest<br />

bei der AWO<br />

WERNE Die AWO <strong>Werne</strong><br />

erinnert noch einmal an das<br />

Herbstfest <strong>am</strong> 19. Oktober ab<br />

17.30 Uhr im Sozialzentrum an<br />

der Hüsingstraße. An diesem<br />

Abend werden auch Jubilare<br />

geehrt. Für Stimmung sorgt<br />

Dieter Cier.<br />

Jugend<br />

Herbern<br />

Sparkasse<br />

Mädchenaktionstag<br />

Autorin unterstützt<br />

Kalender zeigt <strong>Werne</strong> aus<br />

erstm<strong>als</strong> mit „Talentschuppen“<br />

„Bücher für Nigeria“<br />

neuen Blickwinkeln<br />

SEITE 3<br />

SEITE 4<br />

SEITE 16<br />

WERNE AM<br />

SONNTAG<br />

AUFLAGE: 20.950<br />

ZEITUNG FÜR WERNE, STOCKUM, HORST, HERBERN, CAPELLE, SÜDKIRCHEN, RÜNTHE WWW.WERNE-AM-SONNTAG.DE<br />

<strong>Sonntag</strong>, 14. Oktober 2012<br />

Nr. 41, 17. Jahrgang<br />

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Wohnen der Zukunft<br />

CDU-Bundestagskandidatin besuchte Wohnprojekt <strong>am</strong> Heckhof<br />

Auf immer größeres Interesse<br />

stößt das Wohnprojekt „Lebens-<br />

Art“ <strong>am</strong> Heckhof.<br />

WERNE Waren es im August<br />

wie berichtet die Stadtplaner des<br />

Kreises Unna, die sich das Projekt<br />

ansahen, informierte sich in der<br />

vergangenen Woche die CDU-<br />

Wahlkreiskandidatin Sylvia Jörrißen<br />

über die integrative Wohnform.<br />

Quartiersmanager Wolfgang<br />

Bille und Investor Dieter Grunewald<br />

zeigten der Bundestagskandidatin<br />

die Einrichtung, in der Menschen<br />

jeden Alters mit und ohne<br />

Behinderungen gemeins<strong>am</strong> leben.<br />

Dieter Grunewald skizzierte noch<br />

einmal den Werdegang des Projekts.<br />

Ursprünglich <strong>als</strong> konventionelles<br />

Wohnen geplant, entstand,<br />

berichtete Dieter Grunewald, <strong>als</strong>bald<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Initiative Wibke (<strong>Werne</strong>raner integrieren<br />

behinderte Kinder und<br />

Erwachsene) ein Wohnprojekt, das<br />

sich an das Bielefelder Modell anlehnte<br />

(S. 16).<br />

WERNE Seine unverwechselbare<br />

Art, den Boogie-Woogie zu spielen,<br />

verbunden mit einem tief empfundenen<br />

Gefühl für die Welt des<br />

Bluespianos, entwickelte sich zu<br />

einem sehr persönlichen Klavierstil<br />

- <strong>am</strong> kommenden Donnerstag<br />

ist Christian Bleiming gemeins<strong>am</strong><br />

mit Tommie Harris beim nächsten<br />

Konzert des Jazzclubs ab 20 Uhr<br />

zu Gast bei Fränzer. Tommie Harris<br />

s<strong>am</strong>melte schon <strong>als</strong> kleiner Junge<br />

die ersten Erfahrungen mit dem<br />

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Investor Dieter Grunewald (r.) und Quartiersmanager Wolfgang Bille erläuterten in der vergangenen Woche<br />

der CDU-Bundestagskandidatin Sylvia Jörrißen das Wohnprojekt <strong>am</strong> Heckhof. Foto: Thomas Wegener<br />

Jazz-Duo bei Fränzer<br />

Jazzclub-Konzert mit Christian Bleiming und Tommie Harris<br />

seinerzeit hochaktuellen Rhythm<br />

& Blues; Seit einiger Zeit ist Tommie<br />

Harris in Deutschland ansässig<br />

und erwarb sich <strong>als</strong> Interpret von<br />

Gospel-, Jazz- und Blues-Songs<br />

einen ausgezeichneten Ruf. Der<br />

Eintritt ist wie immer frei.<br />

Mit einem Konzert <strong>am</strong> 17. November<br />

feiert der Jazzclub sein 25-jähriges<br />

Bestehen. Zu Gast sind dann<br />

ab 20 Uhr im Alten Rathaus die<br />

„Classic Jazz Company & Friends“<br />

und „The Groove“. Christian Bleiming (r.) und Tommie Harris. Foto: pr<br />

Das Kloster Gerleve besuchte <strong>am</strong> vergangenen Dienstag der Klön-Treff des Heimatvereins. Mit von der Partie war auch Berthold<br />

Ostrop, der unterwegs auf allerlei Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten aufmerks<strong>am</strong> machte. Anschließend ging es weiter nach Billerbeck,<br />

der Geburtsstadt der <strong>Werne</strong>r Heimatdichterin Toni Schmedding-Elpers, von der Gedichte vorgetragen wurden. Foto: privat<br />

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2 WERNE AM SONNTAG<br />

14. Oktober 2012<br />

Sonnige Grüße aus Assisi schickte in der vergangenen Woche die Pilger-Gruppe aus <strong>Werne</strong>, die sich unter Leitung von Rolf Weißner<br />

und Heike Halfar auf den Weg nach Umbrien gemacht hatte. Bis zum gestrigen S<strong>am</strong>stag erlebte die Gruppe die Geburtsstadt des Heiligen<br />

Franziskus. In der vergangenen Woche wurden die Franziskanischen Stätten unter dem Leitgedanken „Mit Franziskus durch das Labyrinth<br />

meines Lebens“ besucht; die Pilger aus <strong>Werne</strong> fuhren in Orte, die im Leben des Heiligen eine wichtige Rolle gespielt haben: San D<strong>am</strong>iano,<br />

Rivtorto und La Verna. Die Gruppe befasste sich indes nicht allein mit dem Leben Franziskus‘, sondern auch mit dem eigenen. Darüber<br />

hinaus, schreiben die Pilger, k<strong>am</strong> auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Foto: privat<br />

WERNE „Wie fahrradfreundlich<br />

ist Ihre Stadt?“ Diese Frage stellt<br />

der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club<br />

(ADFC) jetzt im fünften<br />

Fahrradklima-Test. Mithilfe von<br />

27 Fragen in fünf Kategorien auf<br />

Fragebögen oder im Internet unter<br />

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ihrer Heimatstädte bewerten.<br />

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Ist <strong>Werne</strong><br />

fahrradfreundlich?<br />

Umfrage des ADFC läuft bis Ende des Monats<br />

keit in <strong>Werne</strong> kundzutun, dazu<br />

haben beim Fahrradklima-Test des<br />

ADFC jetzt alle Bürgerinnen und<br />

Bürger Gelegenheit. Neben den<br />

standardisierten Fragen gibt es<br />

zudem die Möglichkeit, einen individuellen<br />

Kommentar zur Situation<br />

des Radverkehrs vor Ort abzugeben.<br />

Der ADFC <strong>Werne</strong> appelliert an<br />

alle Radlerinnen und Radler, ihre<br />

Gemeinde zu bewerten. Je mehr<br />

Menschen beim Fahrradklima-Test<br />

mitmachen, umso treffsicherer<br />

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wird das Ergebnis in den einzelnen<br />

Kommunen. Das Ergebnis kann den<br />

Kommunen dann helfen, ihre Radverkehrsförderungweiterzuentwickeln.<br />

Der Fahrradklima-Test wird<br />

gefördert vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

im Rahmen der Umsetzung<br />

des Nationalen Radverkehrsplans<br />

(NRVP) und unterstützt von der<br />

Fahrrad-Fachhandelsgruppe ZEG.<br />

Für alle die keinen Internetzugang<br />

haben, gibt es beim ADFC und<br />

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Nutzer können sich über einen QR-<br />

Code beteiligen. Die Ergebnisse der<br />

Untersuchung werden im Januar<br />

2013 vorliegen.<br />

Mit Spannung sieht der ADFC<br />

<strong>Werne</strong> dem Abschneiden der Stadt<br />

bei dieser Umfrage entgegen und<br />

bittet die radelnden Bürgerinnen<br />

und Bürger an dieser anonymen<br />

Umfrage teilzunehmen und die<br />

Radsituation zu bewerten.<br />

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Die Wintersaison läutet jetzt der<br />

WTC 75 ein.<br />

WERNE Das Jugendtraining des<br />

WTC 75 wird auch im Winter von<br />

dem Trainerte<strong>am</strong> mit Christiane<br />

und Manfred Neumann, sowie Sarah<br />

Schemmann, Anna Schriever<br />

und Philipp Marek weitergeführt.<br />

Mehr <strong>als</strong> 100 Jugendliche haben<br />

sich angemeldet; sie wurden den<br />

Trainingsgruppen zugeteilt. Für die<br />

Jugendlichen, die sich verpflichtet<br />

D E N K A N S TO ß<br />

„Wenn das Schöne<br />

zur Routine wird“<br />

Wann haben Sie das letzte Mal einen<br />

Sonnenuntergang beobachtet<br />

und dabei Gott angebetet? Oder<br />

eine Mondfinsternis? Oder Schneefall?<br />

Ein Austauschstudent aus Indien<br />

hatte in seinem Leben noch<br />

nie Schnee gesehen. Als die Meteorologen<br />

den Schnee ankündigten,<br />

war er sehr aufgeregt. Er stellte<br />

den Wecker auf drei Uhr morgens,<br />

weil er den ersten Schnee keinesfalls<br />

verpassen wollte. Als er ganz<br />

allein nach draußen ging, trug er<br />

keine Jacke und keine Handschuhe.<br />

Er meinte, er habe nicht gemerkt,<br />

dass der Schnee kalt sei.<br />

Etwas das erste Mal zu erleben,<br />

ist eine unvergleichliche, oft unvergessliche<br />

Erfahrung. Die Zeit<br />

bleibt beinahe stehen und wir<br />

werden ganz besonders empfänglich<br />

für die Impulse um uns herum,<br />

die sich fest in unsere Erinnerung<br />

einbrennen. Aber dann holt uns<br />

die Routine unseres Lebens wieder<br />

ein und das Gewöhnliche trübt unseren<br />

Blick.<br />

Ich glaube, dass wir von vielen<br />

Wundern umgeben sind. Sie sind<br />

immerzu um uns. Doch für uns<br />

sind sie zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden. Neue Reize in unserer<br />

Umgebung nehmen wir sehr wohl<br />

wahr. Aber im Laufe der Zeit tritt<br />

eine Gewöhnung an die Eindrücke<br />

ein, von denen wir ständig umgeben<br />

sind. Unsere Wahrnehmung<br />

wird schwächer und die Konstanten<br />

in unserer Umgebung werden<br />

unsichtbar. Das betrifft den Sonnenaufgang.<br />

Und den Schneefall<br />

– wussten Sie, dass kein Schneekristall<br />

dem anderen gleicht?<br />

- Und das Leben ganz allgemein.<br />

Wie leicht verlieren wir die Freude<br />

<strong>am</strong> Leben. Kaum etwas lässt<br />

sich vergleichen mit dem Glück<br />

einer Braut und eines Bräutig<strong>am</strong>s<br />

<strong>am</strong> Hochzeitstag, aber sobald es<br />

mit der Romantik vorbei ist, kehrt<br />

WTC beginnt<br />

Wintertraining<br />

Außenanlagen im Dahl werden heute geschlossen<br />

Notdienste<br />

Apothekennotdienst:<br />

Tel: 08000022833<br />

Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Tel.: 116117<br />

Augenärztlicher Notfalldienst:<br />

Tel: 0180-3938000<br />

Rettungsleitstelle:<br />

Tel: 02303/16001<br />

Notruf: Polizei 110 - Feuer 112<br />

Rufnummern<br />

und Öffnungszeiten<br />

Bürgerbüro<br />

Tel: 71-333, montags bis mitt-<br />

haben im Sommer 2013, sowohl<br />

in den Jugendmannschaften wie<br />

auch in den entsprechenden D<strong>am</strong>en-<br />

oder Herrenmannschaften zu<br />

spielen hat das Fördertraining bereits<br />

begonnen. Nach den Herbstferien<br />

<strong>am</strong> 22. Oktober startet das<br />

Jugendtraining in allen anderen<br />

Gruppen. Die Teilnehmer wurden<br />

im Vorfeld von den Trainern informiert<br />

und der Trainingsbetrieb kann<br />

beginnen. Am Freitag (26. Oktober)<br />

findet um 17 Uhr das erste Treffen<br />

wochs 7.30 bis 16 Uhr, donnerstags<br />

7.30 bis 17.30 Uhr, freitags<br />

7.30 bis 13 Uhr<br />

Bezirksverwaltung Stockum<br />

Tel: 3948, montags bis mittwochs<br />

13 bis 16 Uhr, donnerstags 14 bis<br />

17 Uhr<br />

Stadtmarketing-Geschäftsstelle<br />

Tel: 534080, montags bis freitags<br />

9 bis 13 Uhr, 14.30 bis 17.30 Uhr,<br />

s<strong>am</strong>stags (1. April bis 31. Oktober)<br />

10 bis 12 Uhr<br />

F<strong>am</strong>iliennetz <strong>Werne</strong><br />

Tel: 5270222<br />

Natursolebad<br />

Tel: 9892-0, Bad: montags 14 bis<br />

Routine ein. Die Geburt eines Kindes<br />

ist ein Ehrfurcht gebietendes<br />

Wunder, aber sobald man mitten<br />

in der Nacht schmutzige Windeln<br />

wechseln muss, ist die Freude getrübt.<br />

Wie haben wir uns gefreut,<br />

<strong>als</strong> wir einen Job bek<strong>am</strong>en, aber<br />

mittlerweile lebt man nur noch auf<br />

das Wochenende hin. Das Leben ist<br />

zur Routine geworden.<br />

Mir hilft es dann, stille zu werden,<br />

an den Moment zu denken, wo mir<br />

Schönes widerfahren ist und dann<br />

über Gott zu staunen. Wie er meine<br />

Wege geführt hat. Welche Wunder<br />

er in meinem Leben getan hat und<br />

tut. Ich lasse die Routine meines<br />

Lebens bewusst von Gott durchbrechen:<br />

Seid stille und erkennet,<br />

dass ich Gott bin (Psalm 46,11).<br />

Einen gesegneten <strong>Sonntag</strong><br />

wünscht<br />

Andreas Peters<br />

Christliche Gemeinde Waldstraße<br />

Die Trainer des WTC (v. l.) Christiane Neumann, Sarah Schemmann, Anna Schriever, Manfred Neumann und<br />

Philipp Marek beginnen jetzt das Wintertraining. Foto: privat<br />

der vielen neuen Tenniskids im Alter<br />

von 5 bis 7 Jahren statt. Hier<br />

liegen zurzeit bereits acht neue<br />

Anmeldungen vor, sodass voraussichtlich<br />

zwei Trainingsgruppen<br />

gebildet werden.<br />

Der Platzwart des WTC 75 ist bereits<br />

dabei, die Sichtschutzplanen<br />

und Netze trocken in das Winterquartier<br />

zu bringen - die Außenanlage<br />

des WTC 75 im Dahl wird <strong>am</strong><br />

heutigen <strong>Sonntag</strong> (14. Oktober)<br />

geschlossen.<br />

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21 Uhr, dienstags bis freitags 6<br />

bis 20 Uhr, s<strong>am</strong>stags, Sonn- und<br />

Feiertage 7 bis 20 Uhr; Sauna:<br />

montags bis donnerstags 10 bis 22<br />

Uhr, freitags und s<strong>am</strong>stags 10 bis<br />

24 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis<br />

20 Uhr<br />

Museum<br />

Tel: 780773, dienstags bis freitags<br />

10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr, sonntags<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Tel.: 925170, dienstags, donnerstags,<br />

freitags 10 bis 12 Uhr, 14 bis<br />

18 Uhr, mittwochs 14 bis 18 Uhr,<br />

s<strong>am</strong>stags 10 bis 12 Uhr

14. Oktober 2012<br />

r A n D n O T I Z e n<br />

Berufung<br />

heute<br />

<strong>Werne</strong> Berufung früher und<br />

heute heißt das Thema eines<br />

Vortrages, den P. Jeremias<br />

Bogards <strong>am</strong> Freitag (19. Oktober)<br />

ab 19.30 Uhr im Kapuzinerkloster<br />

hält. P. Jeremias,<br />

der vielen <strong>Werne</strong>rn noch <strong>als</strong><br />

Mitglied des hiesigen Kapuziner-Konvents<br />

in Erinnerung<br />

ist, spricht über Veränderungen<br />

in Staat und Kirche, Welt und<br />

Zeit - bezogen auf Beruf und<br />

Berufung. Am <strong>Sonntag</strong> (21.<br />

Oktober) predigt P. Jeremias<br />

in den Heiligen Messen; um<br />

9.30 und um 19.30 Uhr ist im<br />

Anschluss an die Gottesdienste<br />

Gelegenheit zu einer Aussprache<br />

über das Thema Berufung.<br />

Vortrag<br />

zur Teilhabe<br />

<strong>Werne</strong> Der SPD-Ortsverein<br />

<strong>Werne</strong> hat Sozialdezernent<br />

Rüdiger Sparbrod eingeladen,<br />

<strong>am</strong> 18. Oktober ab 19 Uhr<br />

im Kolpinghaus zum Thema<br />

Bildungs- und Teilhabepaket<br />

zu referieren. Der Vortrag will<br />

zeigen wie man die Leistungen<br />

des Bildungs- und Teilhabe-Paketes<br />

erhalten kann. Sozialdezernent<br />

Rüdiger Sparbrod<br />

wird zudem die politische<br />

Ausrichtung des Bildungs- und<br />

Teilhabe-Paketes erläutern<br />

und soweit möglich Fragen<br />

beantworten.<br />

Madagascar<br />

für Mitglieder<br />

<strong>Werne</strong> Seit Anfang Oktober<br />

ist der neue „Madagascar“-<br />

Film in den Kinos zu sehen.<br />

Die Volksbank K<strong>am</strong>en-<strong>Werne</strong><br />

eG bietet ihren „PrimaxClub“-<br />

Mitgliedern eine Vorführung<br />

<strong>am</strong> 23. Oktober ab 17 Uhr im<br />

Capitol-Cinema-Center an. Für<br />

die „PrimaxClub“-Mitglieder<br />

kostet der Eintritt 5 €; ein<br />

Freund kann jedes Mitglied<br />

einladen. Karten sind soweit<br />

der Vorrat reicht in jeder Volksbank-Servicestelle<br />

erhältlich.<br />

Rubens in<br />

Wuppertal<br />

<strong>Werne</strong> Peter Paul Rubens<br />

zählt zu den bedeutendsten<br />

Malern aller Zeiten. Eine Ausstellung<br />

im Von der Heydt-Museum<br />

in Wuppertal bringt den<br />

Besuchern Rubens spannende<br />

politische Tätigkeit in Form<br />

von Gemälden, aber auch<br />

Tapisserien, Buchillustrationen,<br />

Grafiken und Briefen, näher.<br />

Diese Ausstellung besucht die<br />

VHS <strong>am</strong> Donnerstag (25. Oktober).<br />

Abfahrt ist um 14 Uhr <strong>am</strong><br />

Parkplatz der Fürstenhofschule.<br />

Die Teilnahme kostet 40 €.<br />

• www.vhs-werne.de,<br />

� 71-554<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 3<br />

Jugendpflegerin Dagmar Reuter (l.) und Lisa-Marie Droste vom Jugendzentrum Rapunzel stellen den neuen Mädchenaktionstag vor, bei dem<br />

erstm<strong>als</strong> besondere Talente gezeigt werden können. Foto: Thomas Wegener<br />

Wenn <strong>am</strong> kommenden Mittwoch<br />

(17. Oktober) um 13 Uhr<br />

der Startschuss für einen neuen<br />

Mädchenaktionstag fällt, dann<br />

erwartet die jungen D<strong>am</strong>en etwas<br />

Neues: ein „Talentschuppen“.<br />

<strong>Werne</strong> „Mädchen sollen einmal<br />

die Gelegenheit haben, etwas, das<br />

sie besonders gut können, auch<br />

zu zeigen“, sagt Jugendpflegerin<br />

Dagmar Reuter. Das kann Singen<br />

sein, ein Instrument spielen oder<br />

auch ein Hobby, das die Mädchen<br />

einmal vorstellen möchten. „Wenn<br />

sich hier viele Mädchen melden, ist<br />

PKW brannte<br />

Feuer in Kfz-Werkstatt an der Lippestraße / Mitarbeiter löschten zügig<br />

<strong>Werne</strong> Zu einem PKW-Brand an<br />

der Lippestraße wurde die Feuerwehr<br />

<strong>am</strong> vergangenen Dienstag<br />

gerufen. In einer Kfz-Werkstatt<br />

war - vermutlich durch Schweißarbeiten<br />

- in einem Fahrzeug Feuer<br />

ausgebrochen. Beim Eintreffen des<br />

Löschzugs Stadtmitte aber hatten<br />

die Mitarbeiter der Werkstatt den<br />

Brand bereits gelöscht. Die Feuerwehr<br />

konnte sich darauf beschränken,<br />

die Werkstatt mit einem<br />

Hochdrucklüfter zu entrauchen.<br />

Anschließend wurde die Einsatzstelle<br />

an den Inahber und an die<br />

Polizei übergeben, die die Ermittlung<br />

der Brandursache aufnahm.<br />

Der Löschzug Stadtmitte war mit<br />

vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften<br />

vor Ort. In einer Kfz-Werkstatt hatte ein PKW Feuer gefangen. Foto: Feuerwehr<br />

Schon eine Woche vor der Eröffnung macht das neue Geschäft von Monika Kemper Appetit auf die riesige<br />

Auswahl an Karten und Briefpapier - und anderes mehr. Foto: Thomas Wegener<br />

Talente gesucht<br />

Aktionstag: Mädchen können besondere Fähigkeiten zeigen<br />

dies vielleicht auch eine Anregung<br />

für andere“, sagt Lisa-Marie Droste,<br />

Mitarbeiterin im Rapunzel. Wer<br />

etwas zeigen möchte, der melde<br />

sich möglichst unter � 4030364<br />

im Rapunzel an.<br />

Neu in diesem Jahr beim Mädchenaktionstag,<br />

den das Jugend<strong>am</strong>t in<br />

Kooperation mit den Jugenzentren<br />

und der Gleichstellungsstelle der<br />

Stadt zweimal jährlich ausrichtet,<br />

ist der Workshop „Gefällt mit - gefällt<br />

mir nicht“, in dem die Mädchen<br />

erfahren, wie sie insbesondere<br />

bei Facebook ihre Privatsphäre<br />

schützen. „Auch das Thema Mob-<br />

bing wird dabei eine Rolle spielen“,<br />

sagt Lisa-Marie Droste, „vor allem<br />

aber soll gezeigt werden, dass man<br />

nicht unvorsichtig alles von sich<br />

preisgibt“.<br />

Zu den Klassikern gehört längst der<br />

Workshop „Styling“, für den einmal<br />

mehr das Friseurte<strong>am</strong> Schmidt<br />

gewonnen werden konnte. Ein<br />

Presseworkshop, ein Videoprojekt,<br />

Kreativangebote wie Schlüsselanhänger<br />

gestalten und Töpfern<br />

gehören ebenso zum Progr<strong>am</strong>m<br />

ein Selbstbehauptung und das<br />

Schwarzlichttheater mit Bettina<br />

Schroeter; dafür sollte schwarze<br />

Tolle Karten in<br />

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<strong>Werne</strong> Wer eine große Auswahl<br />

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hochwertigen Glückwunschkarten<br />

sucht, der sollte sich eine neue<br />

Adresse in <strong>Werne</strong> notieren: den<br />

Moormannplatz. Hier eröffnet<br />

Monika Kemper <strong>am</strong> kommenden<br />

Freitag ihren „Kartenladen“.<br />

Nach jahrelanger einschlägiger<br />

Erfahrung in der Branche hat die<br />

Geschäftsfrau jetzt den Sprung in<br />

die Selbstständigkeit gewagt. Und<br />

schon vor der Eröffnung deuten<br />

alle Zeichen auf Erfolg. Schon das<br />

helle und freundliche Geschäftslokal<br />

wirkt einladend - dazu die<br />

riesige Auswahl, die derzeit noch<br />

eingerichtet wird: Glückwunsch-<br />

und Grußkarten für jeden Anlass<br />

- von n<strong>am</strong>haften Herstellern, so<br />

gestaltet, dass - dies ist jetzt schon<br />

sicher - die Kunden die Qual der<br />

Kleidung mitgebracht werden.<br />

Bei der Premiere im Frühjahr ein<br />

Renner, ist auch der Graffiti-Workshop<br />

wieder dabei. „Die Werke<br />

können hinterher ausgestellt, aber<br />

auch mit nach Hause genommen<br />

werden“, erläutert Lisa-Marie<br />

Droste.<br />

Wie gewohnt haben Mädchen an<br />

ihrem Aktionstag auch die Möglichkeit,<br />

sich ohne Jungen <strong>am</strong><br />

Kickertisch oder beim Billard zu<br />

messen - oder einfach mal das<br />

Jugendzentrum und das Te<strong>am</strong> kennen<br />

zu lernen. Die Teilnahme ist<br />

wie immer kostenfrei. thw<br />

Wahl haben werden.<br />

Der Clou werden die einzigartigen<br />

3 D-Popup-Karten sein, die beim<br />

Ausklappen ganze Szenen plastisch<br />

darstellen - hierzulande eine<br />

echte Seltenheit.<br />

Neben Karten bietet Monika Kemper<br />

hochwertiges Briefpapier in<br />

schier unüberschaubarer Farbauswahl,<br />

Schmuckschachteln,<br />

Gästebücher, Kalender, kultige<br />

Sparschweine, farbige Ordner,<br />

Schreibgeräte von Faber-Castell<br />

und vieles andere mehr.<br />

Klar ist: <strong>am</strong> „Kartenladen“ von Monika<br />

Kemper führt fortan kein Weg<br />

mehr vorbei. Einen Überblick können<br />

sich die Kunden anlässlich der<br />

Eröffnung <strong>am</strong> kommenden Freitag<br />

machen. Dann werden sie von Monika<br />

Kemper mit einem Glas Sekt<br />

begrüßt. thw<br />

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Freitag, 19. Oktober 2012, 9.30 Uhr<br />

Wir begrüßen Sie<br />

mit einem Gläschen Sekt!

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Im Gespräch mit Professor Dr. Björn Rothstein vom Fachbereich Germanistik der Universität Bochum informierte sich die Herberner Autorin<br />

Renate Behr über das Projekt „Deutsche Bücher für Nigeria“. Foto: privat<br />

Deutschsprachige<br />

Literatur für Nigeria<br />

Renate Behr unterstützt Projekt des Fachbereichs Germanistik der Uni Bochum<br />

Die Herberner Autorin Renate<br />

Behr war zu Gast in der<br />

Ruhr-Universität Bochum, um<br />

dort eine Buchspende für ein<br />

außergewöhnliches Projekt<br />

abzugeben. Bei einem Gespräch<br />

mit Professor Dr. Björn Rothstein<br />

vom Fachbereich Germanistische<br />

Linguistik und Sprachditaktik<br />

und seiner Mitarbeiterin Uta<br />

Gerling erhielt die Autorin detaillierte<br />

Informationen zu dem<br />

Projekt „Deutsche Bücher für<br />

Nigeria“.<br />

HERBERN Es war eine kurze Randnotiz<br />

im Kulturbereich der regionalen<br />

Presse, die die Autorin auf<br />

das Projekt aufmerks<strong>am</strong> machte.<br />

An der Universität von Nsukka in<br />

WERNE Lösungen und Entlastungen<br />

für den Pflegealltag zu zeigen<br />

- das ist das Ziel der Pflegekurse im<br />

St.-Christophorus-Krankenhaus,<br />

die im Rahmen des Modellprojekts<br />

„F<strong>am</strong>iliale Pflege“ der Uni Bielefeld<br />

angeboten werden.<br />

Wer sich im Pflegealltag überlastet<br />

fühlt, wer Hilfe und wertvolle Tipps<br />

gebrauchen könnte oder schon<br />

seit längerem keine Zeit mehr für<br />

sich selbst zur Verfügung hatte,<br />

der ist in dem in der kommenden<br />

Woche beginnenden Kurs richtig.<br />

Durch Information, praktische Anleitung<br />

und Schulung lernen die<br />

Teilnehmer unterstützende Maßnahmen<br />

selbst durchzuführen und<br />

Lösungen für ihren Pflegealltag<br />

zu entwickeln. „An drei Abenden<br />

wollen wir Entlastungsmöglich-<br />

Nigeria soll eine germanistische<br />

Bibliothek mit deutschen Büchern<br />

ausgestattet werden. Gesucht<br />

werden unter anderem deutschsprachige<br />

Belletristik, germanistische<br />

Fachliteratur und Bücher<br />

zur deutschen Landeskunde. Die<br />

Universität von Nsukka ist eine<br />

von drei Hochschulen, an denen in<br />

Nigeria Germanistik studiert werden<br />

kann. Durch die deutschsprachige<br />

Literatur soll den Menschen<br />

in Nigeria die deutsche Kultur<br />

näher gebracht werden und so zu<br />

einer verbesserten Kommunikation<br />

beitragen. Die sich daraus ergebenden<br />

Netzwerke können auch<br />

für die Politik und die Wirtschaft<br />

beider Länder richtungsweisend<br />

werden. Mehr Informationen zu<br />

diesem Projekt bietet Renate Behr<br />

in ihrem Online-Literaturmagazin<br />

www.booknews.info an. Bis<br />

zum 25. November werden noch<br />

Buchspenden angenommen. Renate<br />

Behr meint dazu: „Es wäre<br />

schön, wenn Bücher, die nicht<br />

mehr gebraucht werden, für dieses<br />

interessante Projekt zur Verfügung<br />

gestellt würden. Die gespendeten<br />

Bücher können nach Terminabsprache<br />

abgeholt werden. Auch, wer<br />

nur ein oder zwei Bücher spenden<br />

kann, sollte nicht zögern. Es wird<br />

wirklich jedes Buch gebraucht,<br />

vom Kinderbuch über Romane und<br />

Kurzgeschichten bis hin zu Fachliteratur<br />

oder Dokumentationen und<br />

Bildbänden. Die Bücher können alt<br />

und gelesen sein, sollten sich aber<br />

Hilfe im Pflegealltag<br />

Neuer Kurs im Krankenhaus startet <strong>am</strong> 17. Oktober<br />

Beate Lüttecken (l.) und Margret Bäumer-Recke leiten den Kurs für pflegende<br />

Angehörige im Krankenhaus. Fotos: privat<br />

BOXSPRINGBETTEN<br />

HAUSMESSE<br />

Freitag, 19.10. & S<strong>am</strong>stag, 20.10.<br />

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Ausstellung!<br />

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in einem möglichst guten Zustand<br />

befinden.“ Unterstützt wurde Renate<br />

Behr bei dieser Aktion auch<br />

von der <strong>Werne</strong>r Autorin Raphaela<br />

Klute, die ihren Gedichtband „Gefühlte<br />

Momente“ spendete.<br />

Renate Behr hat sich in Absprache<br />

mit Professor Dr. Björn Rothstein<br />

bereit erklärt, <strong>als</strong> „S<strong>am</strong>melstelle“<br />

für kleinere Buchspenden zu<br />

fungieren. Wer Bücher in einem<br />

größeren Umfang – etwa nach<br />

Entrümpelungen oder Haushaltsauflösungen<br />

abzugeben hat, kann<br />

sich direkt mit der Ruhr-Universität<br />

in Verbindung setzen. Die<br />

Kontaktaufnahme ist per Mail an<br />

behr-werne@t-online.de oder<br />

bibliothek-nsukka@ruhr-uni-bochum.de<br />

möglich.<br />

keiten aufzeigen und diese praxisnah<br />

umsetzen, um pflegebedingte,<br />

körperliche und auch seelische<br />

Belastungen zu mindern“, sagt<br />

Margret Bäumer-Recke, die die<br />

Kurse gemeins<strong>am</strong> mit Beate Lüttecken<br />

leitet. Margret Bäumer-Recke<br />

ist Pflegeberaterin und -trainerin<br />

sowie Fachkraft für Palliativ-<br />

Care; Beate Lüttecken ex<strong>am</strong>inierte<br />

Krankenschwester. „Wir möchten<br />

die Kompetenzen der pflegenden<br />

Angehörigen stärken, sagt Margret<br />

Bäumer-Recke.<br />

Kurstermine sind der 17. der 24.<br />

und der 31. Oktober, jeweils von<br />

18 bis gegen 21 Uhr. Die Teilnahme<br />

an den drei Abenden ist kostenfrei.<br />

Anmeldungen sind unter � 787-<br />

8564 (bis 14 Uhr) und 787-1401<br />

(bis 16 Uhr) möglich.<br />

K U R Z N OT I E R T<br />

Gemeins<strong>am</strong>es Frühstück<br />

Stadt ehrt<br />

Sportler<br />

WERNE Für die Sportlerehrung<br />

2012, die im Rahmen des<br />

Sportlerballs <strong>am</strong> 2. Februar 2013<br />

durchgeführt wird, bittet die<br />

Stadt die Bürgerinnen und Bürger<br />

und vor allem die Sportvereine<br />

um Vorschläge. Vorgeschlagen<br />

werden können zum einen<br />

Leistungssportler, die 2012 eine<br />

herausragende Leistung erbracht<br />

haben und zum anderen Sportler<br />

oder Funktionäre, die sich um den<br />

Sport verdient gemacht haben.<br />

Voraussetzung für die Ehrung ist,<br />

dass die zu ehrenden Sportler in<br />

<strong>Werne</strong> wohnen oder ihre Leistungen<br />

in einem <strong>Werne</strong>r Sportverein<br />

oder mit einer <strong>Werne</strong>r Schule<br />

erworben haben. Vorschläge bis<br />

zum 11. November an das Kultur-<br />

und Sportbüro der Stadt <strong>Werne</strong><br />

(Konrad-Adenauer-Platz 1, 59368<br />

<strong>Werne</strong>).<br />

Konzert mit<br />

Asley Hicklin<br />

WERNE Die evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Werne</strong> konnte den<br />

britischen Sänger Ashley Hicklin<br />

für ein Konzert gewinnen, das <strong>am</strong><br />

10. November um 20 Uhr in der<br />

Martin-Luther-Kirche beginnt.<br />

Asley Hicklin aus Scarborough<br />

studierte klassische Musik, ist<br />

Sänger und Komponist. Darüber<br />

hinaus erhielt er eine Ausbildung<br />

zum Orchester-Arrangeur<br />

und schrieb Kompositionen für<br />

das London Sinfonietta, das<br />

Apollo Saxophone Quartet und<br />

das Goldberg Ensemble. Beim<br />

Eurovision Song Contest 2010 war<br />

Hicklin Mitautor des belgischen<br />

Beitrags von Tom Dice „Me And<br />

My Guitar“, der den sechsten Platz<br />

erreichte.<br />

Kulturpreis<br />

ausgelobt<br />

WERNE Nachdem die Verleihung<br />

in den vergangenen zwei Jahren<br />

ausgesetzt war, ruft die Stadt<br />

jetzt wieder auf, Vorschläge für<br />

den Kulturpreis einzureichen. Der<br />

mit 500 Euro dotierte Preis wird<br />

für besondere Leistungen auf<br />

dem Gebiet von Kunst und Kultur<br />

vergeben. Er soll der Förderung<br />

und offiziellen Anerkennung von<br />

Einzelpersonen, Gruppen und<br />

kulturtragenden Vereinen dienen.<br />

Mögliche Preisträger müssen ihren<br />

Wohnsitz in <strong>Werne</strong> haben und ihr<br />

Wirkungskreis sollte auch <strong>Werne</strong><br />

umfassen. Schriftliche Vorschläge<br />

nimmt bis zum 11. November<br />

das Kulturbüro der Stadt <strong>Werne</strong><br />

(Konrad-Adenauer-Platz 1, 59368<br />

<strong>Werne</strong>) entgegen. Informationen<br />

unter � 71-333.<br />

WERNE Aufgrund der positiven Resonanz der Jahre 2010 und 2011<br />

wollen Schülerhilfe und BEN mit einem neuen Ferienfrühstück in den<br />

Räumen der Schülerhilfe <strong>am</strong> Dienstag (16. Oktober) ab 11 Uhr ein gegenseitiges<br />

Miteinander fördern und auch Berührungsängste zwischen<br />

den Generationen abbauen. Eingeladen hat BEN einige Seniorinnen und<br />

Senioren aus <strong>Werne</strong>, während die Schülerhilfe-Leiterin Petra Grennigloh<br />

ihre Schülerinnen und Schüler, deren Teilnahme völlig freiwillig ist,<br />

eingeladen hat. Die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Holtrup<br />

hat ihre Teilnahme ebenfalls zugesagt.<br />

Kein Kind bleibt zurück<br />

WERNE „Kein Kind zurücklassen“ – so heißt wie berichtet ein Landesprojektes<br />

an dem unter anderem der Kreis Unna und die Stadt <strong>Werne</strong><br />

gemeins<strong>am</strong> mit ihrem Modellvorhaben „Brücken für F<strong>am</strong>ilien“ teilnehmen.<br />

Im Modellvorhaben sollen diese Präventionsangebote vor Ort miteinander<br />

verbunden und weiterentwickelt werden. Ziel ist es, auf Dauer<br />

alle Kinder und Jugendlichen in den vorhandenen Netzen aufzufangen.<br />

Die kreisweiten Kooperationspartner sind <strong>am</strong> Mittwoch (17. Oktoebr) zu<br />

einer Informationsveranstaltung ab 14 Uhr in die Erich-Göpfert-Stadthalle<br />

in Unna eingeladen.

14. Oktober 2012<br />

Gleich mit einer achtköpfigen Gruppe (hintere Reihe) rückte der Verein Lesewelt im F<strong>am</strong>ilienzentrum „Unter dem Regenbogen“ <strong>am</strong> Ostring an<br />

- Auftakt der Reihe „Vorlesen in den Ferien“. Foto: Thomas Wegener<br />

Onkel Hase<br />

stellt alles auf den Kopf<br />

Auftakt zur Reihe „Vorlesen in den Ferien“ in der Kita <strong>am</strong> Ostring<br />

Besuch bei Herrn Hase und Frau<br />

Bär: Onkel Hase trifft ein und<br />

stellt alles auf den Kopf. Wie,<br />

das erfuhren Kinder jetzt im<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum „Unter dem<br />

Regenbogen“.<br />

WERNE Hintergrund ist die mittlerweile<br />

bewährte Aktion „Vorlesen<br />

in den Ferien“ des Vereins<br />

Lesewelt <strong>Werne</strong>. Das Grundkonzept:<br />

Kinder-Lesepaten gehen<br />

in Kindertagesstätten oder auch<br />

Senioreneinrichtungen, um dort<br />

Erzählungen vorzutragen. Zum<br />

Auftakt der Herbstferien war<br />

gleich eine achtköpfige Gruppe<br />

in der Kita „Unter dem Regenbogen“<br />

<strong>am</strong> Ostring: Pina Fillipponi,<br />

Lara Müller, Franziska Lange und<br />

Mailin Ulrich lasen die eingangs<br />

erwähnte Geschichte „Herr Hase<br />

und Frau Bär bekommen Besuch“,<br />

ein Kinderbilderbuch von Christa<br />

Kempter und Frauke Weldin. Mit<br />

„wilden“ Verschönerungsaktionen<br />

will Onkel Hase das Haus von Frau<br />

Bär und Herrn Hase umkrempeln<br />

- gut gemeint, aber doch zuviel<br />

des Guten. Erleichtert nahmen die<br />

Kinder <strong>am</strong> Ende zur Kenntnis, dass<br />

mit der Abreise des Onkels wieder<br />

Ruhe einkehrt.<br />

Eine zweite Gruppe mit Hanna<br />

Anoumou, Julia Hofsendermann,<br />

Alina Schm,id und Andrea Jäger<br />

las derweil aus dem Kinderbuch<br />

„Der durstige Löwe“ von Heike Ellermann.<br />

Bei einem Treffen im September<br />

waren die Junior-Vorleser auf ihren<br />

Einsatz in den Ferien vorbereitet<br />

worden. Hier wurden Bücher<br />

ausgewählt und organisatorische<br />

Dinge besprochen. Und während<br />

andere Kinder in ihrem Alter jetzt<br />

die Ferien genießen, gehen sie <strong>als</strong><br />

Vorleser auf Tour. Begleitet wurden<br />

L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 5<br />

sie von Sonja Blaser, im Lesewelt-<br />

Vorstand zuständig für die Betreuung<br />

der Junior-Vorleser.<br />

Nach der Kita „Unter dem Regenbogen“<br />

waren die Kita Maria<br />

Frieden, die Senioreneinrichtung<br />

„Wohnstift <strong>am</strong> Solebad“ und die<br />

Stadtbücherei weitere Station der<br />

„Lesetour“ mit 18 Vorlesern.<br />

„Die kleinen Zuhörer erfahren <strong>am</strong><br />

Beispiel der Älteren, dass die Anfangsmühen<br />

des Lesenlernens zu<br />

bewältigen sind, dass Lesen Vergnügen<br />

bereitet und neue Welten<br />

erschließt“, sagte Sonja Blaser zu<br />

den Zielen der Aktion. thw<br />

Freundschaft besiegelt<br />

WERNE/BAILLEUL Die französische<br />

Stadt Bailleul und die brandenburgische<br />

Stadt Kyritz haben<br />

<strong>am</strong> Wochenende in Bailleul ihre<br />

Freundschaft besiegelt und in<br />

einem Festakt die Partnerschaftsurkunden<br />

unterzeichnet.<br />

Dass sie dabei nicht unter sich<br />

bleiben wollten, belegt die Vielzahl<br />

der Delegationen aus den Städten<br />

Kyritz und <strong>Werne</strong>, der belgischen<br />

Stadt Izegem, und der polnischen<br />

Stadt Walcz. Der Einladung des<br />

Bürgermeisters Michel Gilloen aus<br />

der Partnerstadt Bailleul ist eine<br />

kleine Delegation der Stadt <strong>Werne</strong><br />

unter Leitung der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin sowie Vorsitzenden<br />

des Internationalen Clubs<br />

<strong>Werne</strong> Gudrun Holtrup, bestehend<br />

aus dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Kulturausschusses,<br />

Prof. Dr. Andreas Heinecke, dem<br />

Bailleul-Experten Konrad Günther<br />

sowie der Städtepartnerschaftsbeauftragten<br />

Gabriele Kuschyk gern<br />

gefolgt.<br />

<strong>Werne</strong> unterhält derzeit fünf Städtepartnerschaften.<br />

Die vielgestaltigen<br />

Freundschaften bilden eine<br />

solide Basis für die internationalen<br />

Beziehungen der Lippestadt. Geschlossen<br />

wurden die Städtepartnerschaften<br />

zwischen 1968 und<br />

2000. Dabei erwuchs der Partnerschaftsgedanke<br />

anfänglich aus<br />

dem Willen zur Aussöhnung nach<br />

den schmerzlichen Erfahrungen<br />

des Zweiten Weltkriegs, ebenso<br />

aus dem gemeins<strong>am</strong>en Wunsch<br />

nach einem starken Europa. In der<br />

Phase des kalten Krieges wiederum<br />

drückte <strong>Werne</strong> mit der Aufnahme<br />

von Beziehungen zur Stadt Kyritz<br />

im Osten Deutschlands sowie mit<br />

der polnischen Stadt Walcz in Osteuropa<br />

seine politische Solidarität<br />

aus und die entschiedene Bereit-<br />

Bailleul und Kyritz sind nun Partnerstädte<br />

Ihre Partnerschaft besiegelten in Bailleul Michel Gilloen (l.), Nora Görke<br />

und Jean-Andre Vandelannoote (r.). Foto: privat<br />

schaft zu Hilfe und Unterstützung.<br />

Seit einigen Jahren, insbesondere<br />

in jüngster Vergangenheit wird<br />

der Partnerschaftsgedanke auch<br />

getragen vom Ausbau wirtschaftlicher<br />

Beziehungen, nicht zuletzt<br />

von dem Wunsch der fortgesetzten<br />

internationalen Vernetzung.<br />

Seit zwölf Jahren bietet <strong>Werne</strong><br />

seinen Partnerstädten zu Sim-Jü<br />

im Partnerschaftszelt eine Kommunikationsplattform.<br />

Hier wird<br />

den engagierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern die Möglichkeit gegeben,<br />

mit den Freunden aus den Partnerstädten<br />

über ihre langjährige<br />

Arbeit zu berichten und sich mit<br />

anderen Aktiven zu vernetzen.<br />

Am 27. Mai 2006 besiegelten die<br />

Partnerstädte Kyritz und Walcz<br />

ihre Freundschaft. Es folgten nun<br />

Bailleul und Kyritz. Bürgermeister<br />

Michel Gilloen wies in seiner Rede<br />

auf den Beschluss hin, ebenfalls<br />

eine offizielle Städtepartnerschaft<br />

mit Walcz zu begründen.Er schloss<br />

seine Rede mit den Worten: „Es<br />

lebe Kyritz, es lebe Bailleul, es lebe<br />

Europa!“<br />

Bürgermeister Lothar Christ übermittelte<br />

seinen Kollegen der<br />

beiden Städte die herzlichsten<br />

Glückwünsche und gratulierte im<br />

N<strong>am</strong>en des Rates der Stadt <strong>Werne</strong><br />

sowie der Bürger von <strong>Werne</strong>. Er<br />

versicherte noch einmal seine Bereitschaft,<br />

die Städte nach seinen<br />

Kräften bei der Vernetzung dieser<br />

neuen Partnerschaft zu unterstützen.<br />

„Städtepartnerschaften bereichern<br />

uns kulturell, sprachlich<br />

und persönlich. Wir können daher<br />

nichts Besseres tun, <strong>als</strong> es den<br />

Bürgerinnen und Bürgern unserer<br />

Städte und insbesondere unseren<br />

jungen Menschen zu ermöglichen,<br />

den Alltag in einem anderen Land<br />

kennen zu lernen“, brachte Bürgermeisterin<br />

Nora Görke aus Kyritz<br />

in ihrer Rede zum Ausdruck.<br />

Wolfgang Zander, Vorsitzender<br />

des Internationalen Clubs Kyritz,<br />

freute sich über die bereits seit<br />

22 Jahre anhaltende persönlichen<br />

Freundschaften zu Lydie Dewisme<br />

und dem Vorsitzenden des Comite<br />

Jumelage, Jean-Andre Vandelannoote.<br />

Dieser wiederum erinnerte<br />

an die im April 1990 begründete<br />

Städtepartnerschaft zwischen<br />

<strong>Werne</strong> und Kyritz. Der d<strong>am</strong>alige<br />

Bürgermeister Jean Delobel verkündete<br />

seinerzeit, dass die Stadt<br />

Bailleul auch daran interessiert<br />

sei, eine Partnerschaft mit einer<br />

ehemaligen DDR-Stadt zu besiegeln.<br />

Gudrun Holtrup wies noch<br />

einmal darauf hin, dass jede Stadt<br />

mit den drei anderen Städten „verschwistert“<br />

ist und wiederholte die<br />

Einladung an alle Beteiligten zu<br />

Sim-Jü.<br />

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WERNE Mitglieder und Freunde<br />

der plattdeutschen Sprache lädt<br />

der Klön-Treff des Heimatvereins<br />

<strong>am</strong> Dienstag (13. November)<br />

ab 17.30 Uhr in die Gaststätte<br />

Havers ein. Dann wird Prof. Dr.<br />

Josef Vasthoff aus Münster in<br />

<strong>am</strong>üsanter Weise das Münsterland<br />

und die Münsterländer vorstellen.<br />

Seine Beiträge werden durch<br />

das Singen plattdeutscher Lieder<br />

aufgelockert. Daher werden die<br />

Teilnehmer gebeten, das plattdeutsche<br />

Liederbuch mitzubringen.<br />

Es kann auch vor der<br />

Veranstaltung käuflich erworben<br />

werden. Anmeldungen nehmen<br />

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Gesundheitsprogr<strong>am</strong>m Klasse<br />

2000 wurde das Engagement der<br />

Weihbachschule mit dem Klasse<br />

2000-Zertifikat gewürdigt.<br />

WERNE Die Weihbachschule<br />

nimmt seit dem Schuljahr<br />

2008/2009 mit allen Klassen an<br />

dem Unterrichtsprogr<strong>am</strong>m Klasse<br />

Weihbachschule <strong>als</strong> Klasse 2000 ausgezeichnet<br />

2000 zur Gesundheitsförderung,<br />

Gewalt- und Suchtvorbeugung<br />

teil.<br />

Das bundesweite Progr<strong>am</strong>m begleitet<br />

die Kinder kontinuierlich<br />

von der 1. bis zur 4. Klasse und<br />

stärkt sie in ihrer persönlichen<br />

und sozialen Entwicklung. Um das<br />

Zertifikat zu erhalten musste die<br />

Grundschule an der Stockumer<br />

Straße mehrere Voraussetzungen<br />

erfüllen: unter anderem ist Klasse<br />

2000 im Schulprofil verankert,<br />

aber auch weitere gesundheitsförderliche<br />

Aktivitäten bereichern das<br />

Schulleben. Die Weihbachschule<br />

ist nun eine von 508 Schulen in<br />

Deutschland, denen das Zertifikat<br />

verliehen wurde. Insges<strong>am</strong>t nehmen<br />

über 3.300 Schulen an Klasse<br />

2000 teil. „Wir sind stolz auf<br />

diese Auszeichnung“, freut sich<br />

Nicola Buschkotte, mit der Schulleitung<br />

beauftragte Lehrerin. „Gesundheitsförderung<br />

ist bei uns ein<br />

zentrales Thema, das wir mit zahlreichen<br />

Aktionen verfolgen.“<br />

Klasse 2000 wird über Spenden in<br />

Form von Patenschaften finanziert.<br />

Für die Übernahme der Patenschaft<br />

durch den Lions Club <strong>Werne</strong><br />

bedankte sich Nicola Buschkotte<br />

herzlich.<br />

Turmkinder mit<br />

vollem Progr<strong>am</strong>m<br />

WERNE Ein volles Progr<strong>am</strong>m haben<br />

die Turmkinder Maria Frieden.<br />

In der nächsten Gruppenstunde<br />

für Kinder ab sechs Jahren <strong>am</strong><br />

22. Oktober wird gekocht. Jedes<br />

Kind sollte 1 € mitbringen. Am<br />

3. November werden von 14 bis<br />

17 Uhr Kalender gebastelt; <strong>am</strong><br />

17. November steht um 16.15<br />

Uhr ein gemeins<strong>am</strong>er Kinobesuch<br />

an. Dafür ist eine Anmeldung bis<br />

zum 3. November erforderlich;<br />

die Teilnahme kostet 3 €. Am 1.<br />

Dezember wird gemeins<strong>am</strong> Advent<br />

gefeiert; dafür melden sich die<br />

Kinder bis zum 17. November an.<br />

Vormerken sollten sich die Kinder<br />

zudem den Spielenachmittag <strong>am</strong><br />

12. Januar 2013 und die Schlittenfahrt<br />

mit Schneeballschlacht<br />

<strong>am</strong> 26. Januar. Liegt kein Schnee<br />

werden an diesem Tag Kekse<br />

gebacken. Für Fragen steht R<strong>am</strong>ona<br />

Hill unter � 7075316 zur<br />

Verfügung.<br />

Freie Rede mit<br />

Ludger Burmann<br />

WERNE Die VHS bietet <strong>am</strong> 16.<br />

und 17. November ein Vortragsseminar<br />

an für alle, die besser oder<br />

freier vortragen oder präsentieren<br />

wollen. Die Teilnehmer erfahren,<br />

welchen zentralen Einfluss<br />

Stimme, Gestik und Mimik<br />

auf einen unterhalts<strong>am</strong>en und<br />

professionellen Vortrag ausüben<br />

und was es heißt, Menschen zu<br />

überzeugen, zu begeistern und zu<br />

faszinieren. Die Tipps kommen aus<br />

berufenem Munde - das Seminar<br />

leitet der Schauspieler und Coach<br />

Ludger Burmann. Er zeigt den<br />

Teilnehmern, wie sie die eigene<br />

Körpersprache optimieren und die<br />

des Gegenüber deuten können.<br />

• www.vhs-werne.de, � 71-554<br />

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14. Oktober 2012<br />

Versorgung<br />

schwierig<br />

Die Versorgung sterbender Menschen<br />

mit Demenz stellt Ärzte,<br />

Pfleger und Angehörige vor viele<br />

Schwierigkeiten, so das Kuratorium<br />

Deutsche Altershilfe. Ihr<br />

Sterbeprozess ist kaum vom allgemeinen<br />

altersbedingten Abbau zu<br />

unterscheiden. Akute Verwirrtheit<br />

kann zum Beispiel ein Zeichen<br />

für Schmerz sein, wird aber leicht<br />

mit den Symptomen von Demenz<br />

verwechselt. Dadurch werden die<br />

Schmerzen oft nicht behandelt.<br />

Verfügung<br />

gibt Sicherheit<br />

Durch Entwicklungen in der<br />

modernen Medizin kann sich das<br />

Sterben für viele Menschen über<br />

Monate oder Jahre hinziehen.<br />

Diese Patienten befürchten, nicht<br />

mehr Herr über den eigenen<br />

Körper zu sein. Und viele sind<br />

lebensverlängernden Maßnahmen<br />

ausgeliefert. Viele haben Angst,<br />

die Verantwortung über das eigene<br />

Leben in die Hände fremder<br />

Menschen abzugeben. Doch es<br />

gibt Möglichkeiten, die letzte<br />

Phase des Lebens so zu gestalten,<br />

dass die eigenen Wünsche<br />

durchgesetzt werden. In „Patientenverfügung<br />

- so gibt sie Ihnen<br />

Sicherheit“ informieren Professor<br />

Dr. med. Dr. h.c. Johann-Christoph<br />

Student und Rechtsanwalt Professor<br />

Dr. jur. Thomas Klie über die<br />

rechtlichen, medizinischen und<br />

psychologischen Seiten.<br />

Psychische<br />

Belastung<br />

Angehörige zu pflegen, das ist mit<br />

erheblichen psychischen Belastungen<br />

verbunden. Nur derjenige<br />

kann gut pflegen, der auch mit<br />

sich selbst pfleglich umgeht. In<br />

„Ich bleibe bei dir bis zuletzt“<br />

beschreibt Psychotherapeutin<br />

Monika Specht-Tomann mit vielen<br />

Beispielen aus der Praxis die zentralen<br />

Lebensthemen, Grundlagen<br />

der Gesprächsführung, die Bedeutung<br />

der Berührung und Fragen<br />

der „Selbstpflege“.<br />

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Absicherung<br />

im Pflegefall<br />

Zwei Drittel aller Deutschen<br />

haben Angst vor den finanziellen<br />

Einbußen durch eigene<br />

Pflegebedürftigkeit oder der von<br />

Verwandten - so das Ergebnis<br />

einer Umfrage im Auftrag einer<br />

Versicherung. Dennoch hätten nur<br />

18 Prozent der 1.000 Befragten<br />

bereits eine private Pflegeversicherung<br />

abgeschlossen. Aber:<br />

Etwa jeder fünfte Pflegebedürftige<br />

hat das Rentenalter noch<br />

nicht erreicht. Selten deckt die<br />

gesetzliche Pflegeversicherung<br />

alle anfallenden Kosten. Die<br />

Pflegetagegeldversicherung eines<br />

renommierten Anbieters bietet in<br />

allen Pflegestufen und sogar bei<br />

Demenz regelmäßige Zahlungen<br />

in zuvor vereinbarter Höhe. Der<br />

Versicherungsschutz beinhaltet<br />

eine hohe Einmalzahlung und<br />

Beitragsbefreiung im Pflegefall.<br />

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SONNTAG<br />

Immer mehr Pflegebedürftige wohnen allein. Diese gilt es, vor Vereins<strong>am</strong>ung und Isolation zu bewahren.<br />

Die meisten möchten im Pflegefall<br />

zu Hause bleiben. Oft sind hierfür<br />

aber bauliche Veränderungen nötig.<br />

Die Pflegeversicherung kann<br />

laut Sozialgesetzbuch XI, Paragraf<br />

40, Zuschüsse für Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des individuellen<br />

Wohnumfeldes zahlen, „wenn dadurch<br />

im Einzelfall die häusliche<br />

Pflege ermöglicht oder erheblich<br />

erleichtert oder eine möglichst<br />

selbstständige Lebensführung des<br />

Pflegebedürftigen wiederhergestellt<br />

wird“.<br />

Dabei kann es sich beispielsweise<br />

um fest installierte R<strong>am</strong>pen, die<br />

Verbreiterung von Türen, das Entfernen<br />

von Schwellen, Umbauten<br />

im Badezimmer und Küche, sowie<br />

den Einbau eines Treppenlifts oder<br />

Sitzlifts handeln. Insges<strong>am</strong>t dürfen<br />

die Zuschüsse der Pflegekasse<br />

2.557 Euro pro „Maßnahme“ nicht<br />

übersteigen. Das gilt für gesetzlich<br />

wie privat Pflegeversicherte.<br />

Unterschiedlich kann, je nach Einkommen,<br />

der finanzielle Eigenanteil<br />

sein. Dafür gibt es sowohl für<br />

gesetzlich wie privat Pflegeversicherte<br />

eine einheitliche Regelung:<br />

Sie haben zehn Prozent der Kosten,<br />

aber nicht mehr <strong>als</strong> 50 Prozent ih-<br />

rer monatlichen Bruttoeinnahmen<br />

zur bezahlen. Als eine Maßnahme<br />

gelten alle Veränderungen des<br />

Wohnraumes, die „zum Zeitpunkt<br />

der Zuschussgewährung erforderlich<br />

sind“ - auch wenn sie in Einzelschritten<br />

erfolgen. Ändert sich<br />

P F L E G E H E U T E WERNE AM SONNTAG 7<br />

Selbstbestimmung fördern<br />

Demenz bedeutet auch enorme Belastung für die Angehörigen<br />

Die Menschen leben heutzutage<br />

länger. Das bedeutet aber auch,<br />

dass immer mehr Menschen unter<br />

altersbedingten Krankheiten<br />

leiden. Krankheiten, die früher<br />

bei einer kürzeren Lebenserwartung<br />

kaum zum Tragen k<strong>am</strong>en.<br />

Ein Beispiel dafür: Demenz.<br />

Demenz bezeichnet den Verfall<br />

der geistigen Leistungsfähigkeit,<br />

vor allem den Rückgang der Gedächtnisleistung<br />

und des Denkvermögens.<br />

Betroffene haben<br />

Schwierigkeiten, neue gedankliche<br />

Inhalte aufzunehmen. Sie verlieren<br />

ihre Orientierungsfähigkeit,<br />

räumlich wie zeitlich. Im späteren<br />

Stadium lassen dann Sprach- und<br />

Häuslicher Pflegedienst<br />

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Rechenvermögen nach. Einfache<br />

Alltagsaktivitäten wie Waschen,<br />

Kochen und Einkaufen werden<br />

für die Betroffenen zu unlösbaren<br />

Aufgaben. Manche der Erkrankten<br />

werden aggressiv und enthemmt,<br />

depressiv oder in ihrer Stimmung<br />

unkalkulierbar sprunghaft.<br />

Es gibt unterschiedliche Formen<br />

und Ursachen einer Demenz, wobei<br />

die häufigste Demenz-Form<br />

„Alzheimer“ ist. Neben Versuchen<br />

medik<strong>am</strong>entöser Einflussnahme<br />

auf den Krankheitsverlauf gibt es<br />

heute „Gedächtnis-Sprechstunden“<br />

und „Gedächtnis-Ambulanzen“,<br />

um die Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

das Denk- und Erinnerungsvermögen<br />

des Dementen zu trainieren. Es<br />

existieren auch immer mehr technische<br />

Hilfsmittel, um die Sicherheit<br />

eines Dementen in seiner eigenen<br />

Wohnung zu verbessern. Zu<br />

verhindern ist die kontinuierliche<br />

Verschlimmerung des Gesundheitszustands<br />

jedoch nicht.<br />

Menschen mit Demenz werden<br />

nach wie vor überwiegend von<br />

ihren Angehörigen betreut. Und<br />

die müssen lernen, mit dieser zunehmend<br />

schwieriger werdenden<br />

Situation umzugehen. Denn die<br />

Erkrankung eines F<strong>am</strong>ilienangehörigen<br />

führt meist zu einer völligen<br />

Neuordnung des f<strong>am</strong>iliären<br />

Beziehungssystems: Kinder müssen<br />

den Eltern gegenüber plötzlich<br />

Elternfunktion übernehmen, man-<br />

Umfeld verbessern<br />

die Pflegesituation und sind weitere<br />

Wohnumfeldverbesserungen<br />

nötig, gilt das <strong>als</strong> neue Maßnahme.<br />

Dafür kann es einen neuen<br />

Zuschuss geben.<br />

Grundsätzlich gilt es diesen, vor<br />

Baubeginn mit Kostenvoranschlag<br />

cher von Natur aus eher zurückhaltende<br />

Ehepartner wird in die Rolle<br />

des aktiven Helfers gedrängt.<br />

Aktuelle Studien gehen von einem<br />

Anteil Demenzkranker von bis zu<br />

sieben Prozent der Menschen über<br />

65 Jahre aus. Wegen der demografischen<br />

Entwicklung und der<br />

steigenden Lebenserwartung ist<br />

mit einer deutlichen Zunahme zu<br />

rechnen.<br />

Deshalb sollte künftig ein Schwerpunkt<br />

sein, pflegebedürftige<br />

Menschen, die zunehmend allein<br />

wohnen, vor Vereins<strong>am</strong>ung und<br />

Isolation zu bewahren. Dazu ist es<br />

notwendig, ihre Selbstbestimmung<br />

zu fördern und ihre pflegenden<br />

Angehörigen zu unterstützen.<br />

Viele ältere Menschen möchten auch im Pflegefallzu Hause leben<br />

Wir bieten auch<br />

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Die meisten Menschen möchten im Pflegefall weiterhin selbstbestimmt leben - <strong>am</strong> liebsten zu Hause.<br />

bei der eigenen Pflegekasse zu beantragen.<br />

Diese wiederum gibt ein<br />

Gutachten in Auftrag. Dabei wird<br />

auch geprüft, ob einfachere Lösungen<br />

in Betracht kommen. Die<br />

Pflegekassen sind verpflichtet, den<br />

Pflegebedürftigen zu beraten.<br />

Der Caritasverband bietet ein breites Spektrum an <strong>am</strong>bulanten Diensten und<br />

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Tage<br />

An den stillen Tagen sind öffentlicheUnterhaltungsveranstaltungen,<br />

die nicht dem ernsten Charakter<br />

dieser Tage entsprechen,<br />

verboten. Sportveranstaltungen<br />

sind erlaubt, ausgenommen <strong>am</strong><br />

Karfreitag sowie <strong>am</strong> Buß- und<br />

Bettag. Als stille Tage im Herbst<br />

sind folgende Termine festgelegt:<br />

Allerheiligen (1. November),<br />

Volkstrauertag (zwei <strong>Sonntag</strong>e<br />

vor dem ersten Adventssonntag,<br />

18. September 2012), Buß- und<br />

Bettag (Mittwoch vor dem Totensonntag,<br />

21. November 2012) und<br />

Totensonntag (letzter <strong>Sonntag</strong><br />

vor dem ersten Adventssonntag,<br />

25. November 2012). Bis Jahresende<br />

folgt noch der Heilige Abend<br />

<strong>am</strong> 24. Dezember ab 14 Uhr.<br />

Gabe für die<br />

letzte Reise<br />

Schon die frühen Kulturen gaben<br />

ihren Toten Grabbeigaben mit.<br />

Der Brauch erlebt in der heutigen<br />

Zeit eine Renaissance - allerdings<br />

nicht aus kulturellen oder<br />

religiösen Motiven. Ein Brief<br />

oder Bilder beziehungsweise<br />

andere Erinnerungsstücke aus<br />

der gemeins<strong>am</strong>en Zeit sollen den<br />

Verstorbenen auf seiner letzten<br />

Reise begleiten.<br />

König war<br />

Begründer<br />

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Am letzten <strong>Sonntag</strong> des Kirchenjahres<br />

gedenken die evangelischen<br />

Kirchen in Deutschland und der<br />

Schweiz den Verstorbenen. Der<br />

Ewigkeitssonntag oder Totensonntag<br />

ist 2012 auf den 25. November<br />

terminiert. Der Gedenktag<br />

geht zurück auf eine Kabinettsorder<br />

und Verordnung von<br />

König Friedrich Wilhelm III. aus<br />

dem Jahr 1816, in der er für die<br />

evangelische Kirche in den preußischen<br />

Gebieten den <strong>Sonntag</strong> vor<br />

dem 1. Advent zum „allgemeinen<br />

Kirchenfest zur Erinnerung an die<br />

Verstorbenen“ bestimmte. Die anderen<br />

Landeskirchen übernahmen<br />

die Bestimmung. Zu den verbreiteten<br />

Bräuchen gehört es, Gräber<br />

mit Gestecken oder Blumen zu<br />

schmücken.<br />

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Ein Gesteck mit Gräsern, Blumen und Tannenzapfen, ein winterlicher Zweig sowie die kleinwüchsige Tanne ergeben ein Ensemble, welches das<br />

Grab zu einem Blickfang macht.<br />

Kreativer Winterschmuck<br />

Der November ist traditionell<br />

dem Gedenken an die Verstorbenen<br />

gewidmet. Zugleich läutet<br />

er den Winter ein, der das Bild<br />

der Friedhöfe verändert.<br />

So werden auf den Gräbern die<br />

herbstlichen Spätblüher von der<br />

Winterabdeckung mit dauerhaften<br />

Arrangements abgelöst. Kunstvolle<br />

Gestecke, Blumenschalen, Kränze,<br />

Frischblumen auf Tannenzweigen<br />

sorgen in der kalten und dunklen<br />

Jahreszeit dafür, dass das Grab<br />

nicht trostlos wirkt. Friedhofsgärtner<br />

halten vor Ort für die Angehörigen<br />

ein breites Sortiment bereit<br />

und beraten auch gerne bei der<br />

winterlichen Grabgestaltung.<br />

„Die Eindeckung kann komplett mit<br />

Nordmanntanne gestaltet werden<br />

oder <strong>als</strong> Blautannenbeet in Kombination<br />

mit verschiedenen Koniferengrün.<br />

Passend zur Grabstelle<br />

fertigen wir individuelle Gestecke<br />

aus Naturmaterialien, die bis zum<br />

Frühjahr auf dem Grab verbleiben“,<br />

beschreibt der Berliner Friedhofsgärtner<br />

Kay Herrig die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der Winterabdeckung.<br />

In manchen Regionen<br />

Allerheiligen und Allerseelen sind<br />

wichtige Festtage der römischkatholischen<br />

Kirche und haben<br />

eine lange Tradition. Das Hochfest<br />

Allerheiligen ist <strong>am</strong> 1. November<br />

und Allerseelen einen Tag später,<br />

<strong>am</strong> 2. November. Während an Allerheiligen<br />

aller Heiligen gedacht<br />

wird, ist Allerseelen dem Gedenken<br />

an die Verstorbenen gewidmet.<br />

Grablichter mit dem RAL-Gütezeichen<br />

garantieren, dass dieses<br />

symbolische Licht nicht frühzeitig<br />

erlischt. Denn das Gütezeichen<br />

gewährleistet, dass die Grab- und<br />

Öllichte so lange leuchten wie jeweils<br />

angegeben. Ganz gleich wie<br />

kalt Tag und Nacht im November<br />

sind, das Grablicht mit Deckel<br />

brennt geschützt ab. Ein Grablicht<br />

ohne Deckel wird in eine Grablaterne<br />

gestellt - ob Wind oder Regen,<br />

die Fl<strong>am</strong>me flackert ruhig weiter.<br />

Zusätzlich verzieren oft liebevoll<br />

ausgesuchte Gestecke mit Blumen<br />

und Stumpenkerzen die Gräber.<br />

Gedenkmonat November läutet auch die kalte Jahreszeit ein<br />

Immergrüne Bodendecker, Tannengrün und Koniferen ergeben zus<strong>am</strong>men<br />

mit kreativ gestalteten Gestecken ein kunstvoll gestaltetes winterliches<br />

Grab.<br />

werden die Gräber im Winter mit<br />

akkurat gesteckten Mustern aus<br />

Zweigen von Blaufichte, Edel-Tanne,<br />

Wacholder oder Scheinzypresse<br />

abgedeckt, die interessante Effekte<br />

erzielen. Reizvolle farbliche Kontraste<br />

ergeben sich mit Hagebutten<br />

oder roten Beeren von Stechpalme,<br />

Eibe oder Strauchmispel. Symbolisch<br />

steht die Abdeckung wie<br />

auch die bodendeckende ganzjährige<br />

Bepflanzung für die Decke, die<br />

auf den Verstorbenen gelegt wird<br />

und diesen beschützt. Spätestens<br />

<strong>am</strong> Totensonntag, der <strong>als</strong> letzter<br />

der Gedenktage in der zweiten<br />

Lange Tradition<br />

Gedenken an die Heiligen und die Verstorbenen<br />

Novemberhälfte liegt, kommt die<br />

ganze Palette winterlicher Grabgestaltung<br />

zum Einsatz. Neben<br />

Kränzen und Gestecken mit Islandmoos,<br />

verschiedenem Tannen-<br />

und Koniferengrün sowie Zapfen<br />

und getrockneten Fruchtständen<br />

gehören dazu auch Frischblumen:<br />

„Rosen auf Tannen- oder Stechpalmenzweigen<br />

sind eine beliebte<br />

Kombination für den winterlichen<br />

Grabschmuck“, erläutert Birgit<br />

Ehlers-Ascherfeld, stellvertretende<br />

Vorsitzende des Bundes deutscher<br />

Friedhofsgärtner (BdF). Das i-Tüpfelchen<br />

auf dem winterlich geschmückten<br />

Grab sind besonders<br />

in der Adventszeit und zu Weihnachten<br />

liebevoll geschmückte<br />

Christrosentöpfe.<br />

Wissenswertes und weitere Tipps<br />

zur jahreszeitlichen Bepflanzung<br />

und Schmückung des Grabes erhalten<br />

Interessierte bei ihrem<br />

Friedhofsgärtner vor Ort. Dieser<br />

bietet ihnen auch Beratung und<br />

komplette Dienstleistungen rund<br />

um das Grab an: von der Neuanlage<br />

und Gestaltung einer Grabstätte<br />

bis hin zur langfristigen Dauergrabpflege.<br />

Während an Allerheiligen aller Heiligen gedacht wird, ist Allerseelen dem Gedenken an die Verstorbenen<br />

gewidmet.

14. Oktober 2012<br />

KurZ noTierT<br />

Khedira fraglich,<br />

Götze kann spielen<br />

Berlin Der Einsatz von S<strong>am</strong>i<br />

Khedira im WM-Qualifikationsspiel<br />

der deutschen Fußball-<br />

Nationalmannschaft <strong>am</strong> Dienstag<br />

(20.45 Uhr/ARD) in Berlin<br />

gegen Schweden ist fraglich.<br />

Der 25 Jahre<br />

alte Mittelfeldspieler<br />

musste beim<br />

6:1 in Irland<br />

in der Pause<br />

wegen einer<br />

Muskelverhärtung<br />

im linken Oberschenkel<br />

ausgewechselt werden. „Es ist<br />

nichts gerissen. Man muss jetzt<br />

die nächsten Tage abwarten,<br />

wie der Heilungsprozess verläuft.<br />

Wir haben es rechtzeitig<br />

geschafft, ihn rauszunehmen,<br />

ehe da etwas kaputt geht“,<br />

sagte Bundestrainer Joachim<br />

Löw nach der Partie in Dublin.<br />

Dagegen wird aller Voraussicht<br />

nach Dortmunds Jungstar Mario<br />

Götze gegen die Schweden<br />

wieder zur Verfügung stehen.<br />

Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler<br />

hatte gegen die Iren<br />

wegen muskulärer Probleme<br />

gefehlt. „Es hat bei ihm ein<br />

bisschen gezwickt. Aber <strong>am</strong><br />

Dienstag müsste es wieder<br />

gehen“, sagte Te<strong>am</strong>manager<br />

Oliver Bierhoff.<br />

Sicher wird Kapitän Philipp<br />

Lahm <strong>am</strong> Dienstag in die<br />

Mannschaft zurückkehren. Der<br />

28 Jahre alte Verteidiger von<br />

Bayern München hatte in Irland<br />

wegen einer Gelbsperre pausieren<br />

müssen.<br />

Klose trifft bei<br />

seinem Jubiläum<br />

DuBlin Miroslav Klose von Lazio<br />

Rom bestritt beim 6:1 (2:0)<br />

in Irland sein 125. Länderspiel<br />

für die deutsche Nationalmannschaft<br />

und belegt in der<br />

„ewigen“ Rangliste des Deutschen<br />

Fußball-Bundes (DFB)<br />

weiterhin Platz zwei. In der 58.<br />

Minute traf der Jubilar zum<br />

zwischenzeitlichen 4:0. Lukas<br />

Podolski (104) vom FC Arsenal<br />

zog an Franz Beckenbauer<br />

vorbei. Sein Londoner Te<strong>am</strong>kollege<br />

Per Mertesacker (83)<br />

liegt nach wie vor auf dem 23.<br />

Platz, Bastian Schweinsteiger<br />

(96) von Bayern München zieht<br />

auf Rang zwölf mit Berti Vogts<br />

gleich. sid<br />

Messi und Falcao<br />

im Doppelpack<br />

BuenoS AireS Die beiden<br />

Tor-Garanten Lionel Messi und<br />

Rad<strong>am</strong>el Falcao haben Argentinien<br />

und Kolumbien <strong>am</strong><br />

9. Spieltag der Süd<strong>am</strong>erika-<br />

Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2014 in Brasilien<br />

auf Kurs gehalten. Die Gauchos<br />

setzten sich dank zweier Tore<br />

ihres dreimaligen Weltfußballers<br />

Messi<br />

(Foto rechts)<br />

im süd<strong>am</strong>erikanischen<br />

„Clásico“ mit<br />

3:0 gegen<br />

den WM-<br />

Vierten Uruguay<br />

durch,<br />

während Falcao (Foto unten)<br />

seine „Cafeteros“ ebenfalls mit<br />

zwei Treffern zum 2:0-Erfolg<br />

gegen Paraguay führte. D<strong>am</strong>it<br />

thront der zweimalige WeltmeisterArgentinien<br />

mit<br />

17 Punkten<br />

weiterhin an<br />

der Tabellenspitze.Kolumbien<br />

folgt<br />

mit 16 Zählern<br />

auf Rang<br />

zwei. Dritter bleibt Ecuador, das<br />

Chile mit 3:1 besiegte. sid<br />

SPORT<br />

Marco Reus (links) leitete mit seinem Doppelpack den 6:1-Kantersieg in Irland ein. Am Dienstag trifft die Mannschaft von Trainer Jogi Löw in<br />

Berlin auf die ebenfalls noch unbesiegten Schweden. Foto: dapd<br />

Vorfreude auf Ibrahimovic<br />

Deutschland mit breiter Brust ins nächste WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden<br />

Joachim Löw war sehr zufrieden,<br />

aber auch ein Stück weit<br />

erleichtert, <strong>als</strong> er <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag in<br />

Berlin mit seiner Mannschaft das<br />

noble Hotel Grunewald bezog.<br />

Das beeindruckende 6:1 (2:0)<br />

in Dublin gegen Irland hatte die<br />

in den vergangenen Wochen<br />

angespannte Lage rund um die<br />

deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />

wieder etwas beruhigt.<br />

Berlin Der Befreiungsschlag<br />

nach Te<strong>am</strong>geist-Debatte, Abwehr-<br />

Diskussion und Hoeneß-Kritik ließ<br />

den Bundestrainer auch zuversichtlich<br />

auf das anstehende WM-<br />

Qualifikationsspiel <strong>am</strong> Dienstag<br />

(20.45 Uhr/ARD) gegen Schweden<br />

und dessen Superstar Zlatan Ibrahimovic<br />

blicken. „Wenn wir diese<br />

Präsenz, diese Organisation in der<br />

Defensive, diese Konsequenz und<br />

unser gewohntes Passspiel zeigen,<br />

werden wir wieder gute Chancen<br />

haben. Wenn wir das Spiel gewinnen<br />

können, wäre das ein guter<br />

Abschluss des Pflichtspieljahres“,<br />

sagte Löw, der das Training der<br />

Ersatzspieler <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag wegen<br />

einer Erkältung verpasste, vor dem<br />

Rückflug von der Insel in die deutsche<br />

Hauptstadt.<br />

Auch Marco Reus, der mit seinen<br />

beiden Treffern (32. und 40.) den<br />

13. Qualifikationssieg in Folge eingeleitet<br />

hatte, richtete den Blick<br />

optimistisch nach vorne. „Das war<br />

wieder der Fußball, den man von<br />

Deutschland kennt. Ibrahimovic<br />

ist ein absoluter Weltklassespieler,<br />

aber wir spielen <strong>am</strong> Dienstag<br />

mit breiter Brust“, unterstrich der<br />

starke Dortmunder. Doch Löw und<br />

Co. k<strong>am</strong>en trotz des mit Spannung<br />

erwarteten Duells mit Schwedens<br />

Ausnahmespieler nicht umhin,<br />

noch einmal die kollektive Unruhe<br />

im Vorfeld des Irland-Spiels<br />

aufzuarbeiten. Sogar DFB-Präsident<br />

Wolfgang Niersbach sah<br />

sich veranlasst, ein Machtwort zu<br />

sprechen: „Unser Bundestrainer<br />

macht den gleichen erstklassigen<br />

Job wie noch vor der Europ<strong>am</strong>eisterschaft.“<br />

Te<strong>am</strong>manager Oliver<br />

Bierhoff sprach von „Unruhe um<br />

das Nationalte<strong>am</strong>, aber nicht im<br />

Nationalte<strong>am</strong>. Bei uns herrscht<br />

konzentriertes Arbeiten und Geschlossenheit.“<br />

Es sei normal, „dass<br />

Kritik zus<strong>am</strong>menschweißt. Das<br />

Te<strong>am</strong> ist intakt.“ Aber das 6:1 sei<br />

„jetzt keine Reaktion auf die Kritik“<br />

gewesen, fügte Bierhoff an.<br />

Viel geschrieben wurde auch über<br />

den ungewohnt deutlichen verbalen<br />

Angriff von Löw <strong>am</strong> Tag<br />

vor der Partie gegen seinen Verteidiger<br />

Marcel Schmelzer. Löw<br />

war bemüht, die Wogen wieder<br />

einigermaßen zu glätten: „Ich bin<br />

da etwas f<strong>als</strong>ch verstanden worden.<br />

Ich habe gesagt, dass wir<br />

ihm weiterhin vertrauen - und das<br />

zurecht. Er hat gute Fähigkeiten.“<br />

Der Dortmunder („Die Mannschaft<br />

hat mich gut unterstützt“) habe<br />

ein „gutes Spiel“ gemacht - „wie<br />

die ges<strong>am</strong>te Defensive“. Dies lag<br />

auch an der Rückkehr von Bastian<br />

Schweinsteiger, der von Beginn an<br />

mit einer eindeutigen Körpersprache<br />

zu verstehen gab: Der Chef ist<br />

zurück! „Er war im Mittelfeld sehr<br />

wichtig, er hat dem Spiel Struktur<br />

gegeben. Aber die ganze Achse<br />

war sehr stabil“, lobte Löw. sid<br />

Pole knapp verpasst: Sebastian Vettel startet heute in Südkorea von Startplatz zwei und d<strong>am</strong>it zwei Plätze vor seinem ärgsten Rivalen im K<strong>am</strong>pf<br />

um den WM-Titel, Fernando Alonso. Foto: AFP<br />

Augen nach vorn gerichtet<br />

Sebastian Vettel startet in Südkorea von Startplatz zwei - Webber von der Pole<br />

YeongAm Sebastian Vettel gab<br />

sich hinterher alle Mühe, nicht allzu<br />

enttäuscht zu wirken. Doch es<br />

gelang ihm nicht. Die Miene des<br />

Weltmeisters war grimmig, nachdem<br />

ihm sein Te<strong>am</strong>kollege Mark<br />

Webber im Qualifying zum Großen<br />

Preis von Südkorea (heute, Wiederholung<br />

auf RTL um 12.45 Uhr) die<br />

schon sicher geglaubte Pole Position<br />

doch noch weggeschnappt<br />

hatte. Und so muss Vorjahressieger<br />

Vettel vom zweiten Platz ins<br />

Rennen gehen. Dritter wurde in<br />

Yeong<strong>am</strong> McLaren-Pilot Lewis Ha-<br />

milton. „Das Ziel war, die Pole zu<br />

holen. Die Chance war da, aber es<br />

hat nicht geklappt“, sagte Vettel<br />

leicht angesäuert, „jetzt müssen<br />

wir nach vorne schauen. Ich konzentriere<br />

mich auf den Start. Im<br />

Rennen ist noch alles drin, auch<br />

was die Strategie angeht. Die Augen<br />

sind nach vorne gerichtet.“<br />

Und da dürfte Vettel beste Perspektiven<br />

für den K<strong>am</strong>pf um die<br />

Weltmeisterschaft in der Formel 1<br />

erkennen. Schließlich landete seine<br />

großer Rivale Fernando Alonso<br />

auf dem 5,615 km langen Kurs<br />

lediglich auf Rang vier. D<strong>am</strong>it hat<br />

Titelverteidiger Vettel die große<br />

Chance, nach dem 16. von 20 Saisonrennen<br />

wieder die WM-Führung<br />

zu übernehmen. Der Heppenheimer<br />

verkürzte seinen Rückstand<br />

auf Alonso im K<strong>am</strong>pf um die Krone<br />

des Motorsports nach zuletzt zwei<br />

Siegen in Singapur und Japan auf<br />

vier Punkte. H<strong>am</strong>ilton liegt bereits<br />

42 Zähler hinter Alonso. Der Spanier<br />

war froh, dass nicht Vettel von<br />

ganz vorne startet. „Das ist gut für<br />

mich, wobei H<strong>am</strong>ilton bestimmt<br />

auch einen guten Start hinlegen<br />

kann. Ich hoffe, meine Position<br />

halten zu können“, sagte Alonso,<br />

der Red Bull <strong>als</strong> die Favoriten für<br />

das Rennen sieht: „Sie waren in<br />

jeder Session vorn und sind das<br />

Auto, das es zu schlagen gilt.“<br />

Rekordweltmeister Michael Schumacher<br />

landete auf Rang zehn.<br />

Nico Rosberg wurde im zweiten<br />

Mercedes Neunter. Nico Hülkenberg<br />

sicherte sich mit seinem<br />

Force-India <strong>als</strong> zweitbester Deutscher<br />

Rang acht. Timo Glock startet<br />

im Marussia von Platz 21. sid<br />

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Tel.: 02389 510310, Fax: 02389 510314<br />

arnold.vogt@dbv.de<br />

Ein Unternehmen der AXA Gruppe<br />

Da knallen die Korken: Radsportler Tony Martin (Mitte) hat seinen<br />

Titel bei der Peking-Rundfahrt erfolgreich verteidigt und einen versöhnlichen<br />

Saisonabschluss gefeiert. Foto: dapd<br />

Tony Martin<br />

wieder vorn<br />

Versöhnlicher Saisonabschluss mit Sieg<br />

PeKing Zeitfahrweltmeister Tony<br />

Martin ist zum Abschluss der<br />

World-Tour-Saison ein Achtungserfolg<br />

geglückt. Der 27-Jährige<br />

sicherte sich wie im Vorjahr den<br />

Ges<strong>am</strong>tsieg bei der Peking-Rundfahrt.<br />

Auf der fünften und letzten<br />

Etappe k<strong>am</strong> der Träger des Roten<br />

Trikots vom Te<strong>am</strong> Quickstep zus<strong>am</strong>men<br />

mit der Favoritengruppe<br />

auf dem 21. Rang ins Ziel und hielt<br />

d<strong>am</strong>it den zweitplatzierten Italiener<br />

Francesco Gavazzi auf Distanz.<br />

„Es ist ein besonderes Gefühl, wenn<br />

du so ein Event zweimal nacheinander<br />

gewinnst. Das gibt mir eine<br />

Menge Selbstvertrauen. Das ganze<br />

Te<strong>am</strong> hat in diesen Tagen einen<br />

tollen Job gemacht. Daher k<strong>am</strong> ich<br />

hier nie in Schwierigkeiten. Wahr-<br />

scheinlich haben auch meine Verletzungen<br />

vom Jahresanfang dazu<br />

geführt, dass ich beim Saisonfinale<br />

etwas frischer war“, sagte Martin.<br />

Den Etappensieg auf dem 182,5<br />

km langen Teilstück von Changping<br />

nach Pinggu sicherte sich<br />

Steven Cummings (BMC).<br />

Durch den Erfolg in Peking fand<br />

die Saison von Martin, die mit einer<br />

schweren Trainingsverletzung<br />

und vielen kleineren Blessuren begonnen<br />

hatte, einen versöhnlichen<br />

Abschluss. Die Höhepunkte hatte<br />

der gebürtige Cottbuser beim Gewinn<br />

der olympischen Silbermedaille<br />

im Einzelzeitfahren und der<br />

erfolgreichen Titelverteidigung im<br />

WM-Zeitfahren gefeiert. sid<br />

Nowitzki droht OP<br />

Superstar wieder im Training<br />

DAllAS Basketball-Superstar Dirk<br />

Nowitzki ist bei den Dallas Mavericks<br />

wieder ins Training eingestiegen,<br />

muss aber weiter eine Operation<br />

an seinem lädierten rechten<br />

Knie fürchten. „Ich weiß nicht,<br />

warum das Knie immer wieder anschwillt.<br />

Vielleicht ist etwas darin,<br />

was da nicht sein sollte“, sagte<br />

Nowitzki. Eine Kniespiegelung in<br />

der nächsten Woche wird immer<br />

wahrscheinlicher, nachdem bereits<br />

zum zweiten Mal innerhalb weniger<br />

Tage Flüssigkeit aus dem Ge-<br />

lenk entfernt werden musste. „Eine<br />

Operation ist noch nicht geplant.<br />

Hoffentlich wird alles gut“, sagte<br />

der 34-Jährige.<br />

Der Würzburger hatte zuletzt beim<br />

Testspiel der Mavs in Barcelona<br />

pausieren müssen, weil das rechte<br />

Knie schmerzte. Diese Probleme<br />

hatte Nowitzki bereits vor der letzten<br />

Saison. „Wenn die Schwellung<br />

immer wieder kommt, werde ich<br />

nicht die ganze Saison mit einem<br />

geschwollenen Knie spielen“, betonte<br />

Nowitzki. sid

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Herausgeber:<br />

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59368 <strong>Werne</strong><br />

Telefon: 023 89/925 94-0<br />

Telefax: 023 89/925 94-25<br />

Info@<strong>Werne</strong>-<strong>am</strong>-<strong>Sonntag</strong>.de<br />

www.<strong>Werne</strong>-<strong>am</strong>-<strong>Sonntag</strong>.de<br />

Kleinanzeigen und Verwaltung<br />

Margarete Marckhoff<br />

Andrea Börste<br />

Telefon: 023 89/92 594-10<br />

Anzeigenverkauf<br />

Susanne von Czeszinski<br />

Telefon: 023 89/92 594-12<br />

Redaktion<br />

Thomas Wegener<br />

Telefon: 023 89/92 594-14<br />

Vertrieb<br />

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Copyright für alle Textbeiträge und von<br />

uns gestalteten Anzeigen beim Verlag.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlages. Gerichtsstand<br />

ist Sitz des Verlages. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Gewähr übernommen. Beiträge,<br />

die mit N<strong>am</strong>en oder Initialen des Autors<br />

gekennzeichnet sind, geben nicht immer<br />

die Meinung der Herausgeber wieder. Für<br />

die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

Anzeigen oder Änderungen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr.<br />

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September alle Schützenbrüder<br />

und -schwestern zum<br />

Hofstaatfest ein, das um 10.30<br />

Uhr im Kolpinghaus beginnt.<br />

Anmeldungen sind bis zum 1.<br />

September bei den Kassierern<br />

der Kompanien möglich.<br />

Unterländer<br />

schießen<br />

WERNE Die Kompanie<br />

Unterland des Bürger-Schützenvereins<br />

<strong>Werne</strong> trifft sich<br />

<strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong> (29. Juli)<br />

zum siebten Schießen um den<br />

Walter-Sander-Gedächtnispokal.<br />

Der erste Schuss fällt<br />

wie gewohnt um 10.15 Uhr im<br />

Schießzimmer des Kolpinghauses.<br />

Treffen bei<br />

RV Germania<br />

Klosterjugend<br />

Überraschender Sieg<br />

gegen Kreisligisten<br />

SEITE 2<br />

WERNE Die Mitglieder der RV<br />

„Germania“ <strong>Werne</strong> treffen sich<br />

<strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong> (29. Juli)<br />

um 18 Uhr im Vereinsheim<br />

<strong>am</strong> Grote-Dahl Weg zu einer<br />

außerordentlichen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung.<br />

Auf der<br />

Tagesordnung steht zum einen<br />

die Aufnahme neuer Züchter<br />

und zum anderen die Diskussion<br />

und Abstimmung über die<br />

Einführung einer Gruppenliste<br />

im Rahmen der anstehenden<br />

Jungtierflüge. Die RV-Mitglieder<br />

werden um vollzähliges<br />

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<strong>Sonntag</strong>, 29. Juli 2012<br />

Nr. 30, 17. Jahrgang Freie<br />

SEITE 3<br />

Fahrt für Radler<br />

Als sattelfest erwiesen sich<br />

vergangene Woche über 250<br />

Radler aus <strong>Werne</strong> und Umgebung<br />

- sie fuhren die „Jungfernfahrt“<br />

anlässlich der Eröffnung<br />

des Radweges auf der einstigen<br />

Zechenbahntrasse mit.<br />

WERNE Mit einem solchen Ansturm<br />

hatten sicher weder Bürgermeister<br />

Lothar Christ, noch<br />

die Regionaldirektorin des Regionalverbandes<br />

Ruhr (RVR) Karola<br />

Geiß-Netthöfel, Landrat Michael<br />

Makiolla und Bergk<strong>am</strong>ens stellvertretender<br />

Bürgermeister Kay<br />

Schulte gerechnet, <strong>als</strong> sie sich<br />

ausgehend von der Lippebrücke an<br />

der K<strong>am</strong>ener Straße auf die fünf<br />

Kilometer lange Tour machten.<br />

„Das Land hat gut daran getan,<br />

den Kreis Unna <strong>als</strong> fahrradfreundlich<br />

auszuzeichnen“, sagte Landrat<br />

Michael Makiolla in seinem kurzen<br />

Grußwort vor dem Start, der an<br />

historischer Stätte vollzogen wurde:<br />

dort, wo 1253 der <strong>Werne</strong>r Bund<br />

geschlossen worden war (S. 16).<br />

Weg auf der ehemaligen Zechenbahntrasse eröffnet<br />

Mit dem Durchtrennen des in den Stadtfarben gehaltenen Bandes gaben (v. l.) RVR-Regionaldirektorin<br />

Karola Geiß-Netthöfel, Bergk<strong>am</strong>ens stellvertretender Bürgermeister Kay Schulte, Landrat Michael Makiolla<br />

und Bürgermeister Lothar Christ den Weg frei. Foto: Thomas Wegener<br />

Folkrock-Quintett aus Melbourne<br />

WERNE Die australische Band<br />

„The Wishing Well“ ist <strong>am</strong> Freitag<br />

(3. August) im „Club Monteux“ des<br />

Kleinkunstvereins FlözK zu Gast.<br />

„The Wishing Well“ st<strong>am</strong>mt aus<br />

Melbourne und steht in der melodischen<br />

Tradition eines Ryan<br />

Ad<strong>am</strong>s, David Grays oder der Dave<br />

Matthews Band. Die Band kombiniert<br />

orchestrale Klänge mit aufrüttelnden<br />

Texten. „Wishing Well“<br />

um den Sänger und Gitarristen Jai<br />

Larkan besteht aus Oscar Lopez<br />

„The Wishing Well“ <strong>am</strong> 3. August zu Gast bei FlözK<br />

(Bass), Rod McCleod (Schlagzeug)<br />

und dem Violinenduo Rivkah Larkan<br />

und Sarah Busuttil tourt seit<br />

2007 durch Australien, Amerika<br />

und Europa. 700 Shows stehen auf<br />

dem Konzert-Zähler. Nur so konnte<br />

diese Band sowohl Fans <strong>als</strong> auch<br />

Erfahrung gewinnen und zu dem<br />

wachsen, was sie heute ist: eine<br />

rundum überzeugendes Folkrock -<br />

Quintett mit Durst nach mehr.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr;<br />

der Eintritt ist frei. „The Wishing Well“ ist zu Gast bei FlözK. Foto: pr<br />

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SEITE 5<br />

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... erscheint jeden <strong>Sonntag</strong><br />

ternbefragung August 2007<br />

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L O K A L E S<br />

16 WERNE AM SONNTAG<br />

14. Oktober 2012<br />

A U S D E R G E S C H Ä F T S W E LT<br />

Anzeige<br />

Flair des Orients<br />

im Kolpinghaus<br />

WERNE 50 Tänzerinnen aus<br />

<strong>Werne</strong>, Lüdinghausen, Selm und<br />

Nordkirchen werden <strong>am</strong> Freitag (8.<br />

November) ab 20 Uhr, Einlass ist<br />

ab 19.15 Uhr, auf der Bühne des<br />

Kolpingsa<strong>als</strong> das Flair des Orients<br />

verbreiten.<br />

Neben den klassisch-orientalischen<br />

Bauchtänzen werden die<br />

Frauen der Volkshochschule <strong>Werne</strong><br />

und der F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte<br />

Lüdinghausen in kleineren und<br />

größeren Gruppen auch Krug- und<br />

Schleiertänze zeigen. Auch Tanz<br />

mit dem Seidenfächer sowie Tanz<br />

Auf ihre Gäste freuen sich (v. l.) Pascal Berndsen, Karin Berndsen-Helmdach, Pensiri Kulka und Michael<br />

<strong>Werne</strong>r. Foto: Thomas Wegener<br />

Regenten übernehmen<br />

Vereinslokal<br />

Karin Berndsen-Helmdach führt jetzt den „Heidekrug“<br />

WERNE Ein Vereinslokal, in dem<br />

die Regenten hinter der Theke<br />

stehen - das hat Seltenheitswert.<br />

In der Lütkeheide aber ist dies so<br />

selten nicht. Mit Karin Berndsen-<br />

Helmdach übernahm Anfang Oktober<br />

die aktuelle Regentin das Vereinslokal<br />

„Zum Heidekrug“ an der<br />

Lohstraße. Unterstützung erhält sie<br />

durch Ehemann Martin Berndsen,<br />

dem <strong>am</strong>tierenden Schützenkönig.<br />

Auch wenn das Königspaar mit der<br />

Gastronomie Neuland betritt - mit<br />

der Übernahme einer Gaststätte,<br />

insbesondere des „Heidekrugs“, realisiert<br />

Karin Berndsen-Helmdach<br />

Bauchtanz-Schow <strong>am</strong> 8. November<br />

mit dem „Isis Wings“ stehen auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m. Die Leitung haben<br />

die beiden Bauchtanz-Lehrerinnen<br />

Gabi Klingenberg und Ingrid Bressem-Füssgen.<br />

Die orientalischen Tanzfeste haben<br />

mittlerweile im Kulturleben<br />

<strong>Werne</strong>s und der Umgebung einen<br />

festen Platz. Waren anfangs<br />

der Kolpingsaal und der Saal des<br />

Alten Rathauses abwechselnd<br />

Schauplätze der Veranstaltung,<br />

kristallisiert sich der Kolpingsaal<br />

mittlerweile <strong>als</strong> <strong>am</strong> besten geeigneter<br />

Raum heraus. Beim 17.<br />

ein ein schon länger geplantes<br />

Vorhaben. Für die Zukunft ist sie<br />

optimistisch - und die ersten Tage<br />

geben ihr Recht. Die Eröffnung geriet<br />

zu einem großen Fest, zu dem<br />

der Schützenverein mit einer großen<br />

Abordnung um den Vorsitzenden<br />

Markus Klenner gratulierte.<br />

Bevor es soweit war, hatte die F<strong>am</strong>ilie<br />

Berndsen bereits eine Menge<br />

Arbeit in die Renovierung gesteckt.<br />

Vor allem gut bürgerliche deutsche<br />

Küche will Karin Berndsen-Helmdach<br />

ihren Gästen künftig bieten.<br />

Der „Heidekrug“ ist weit mehr <strong>als</strong><br />

beliebter Treffpunkt in der Lütke-<br />

Fest im Vorjahr verfolgten rund<br />

250 Zuschauer aller Generationen<br />

das tänzerische Geschehen auf<br />

der Bühne. Wie immer werden an<br />

diesem Abend Speisen und Getränke<br />

durch F<strong>am</strong>ilie Ernst angeboten.<br />

Auch lädt ein Basar zum<br />

Stöbern nach Bauchtanzkostümen<br />

und Accessoires ein. Es gibt noch<br />

Karten. Sie kosten im Vorverkauf<br />

zehn Euro. Karten können bei Gabi<br />

Klingenberg (� 02596/99400) in<br />

Nordkirchen und bei Ingrid Bressem-Füssgen<br />

(� 535254) aus<br />

<strong>Werne</strong> werden.<br />

Das Flair des Orients ist <strong>am</strong> 8. November im Kolpinghaus bei der Tanzshow mit 50 Tänzerinnen aus <strong>Werne</strong><br />

und Umgebung zu erleben. Foto: privat<br />

heide und Vereinslokal - dank des<br />

großen Saales ist die Gaststätte<br />

auch bestens geeignet für F<strong>am</strong>ilienfeiern<br />

aller Art.<br />

In der kommenden Woche herrscht<br />

bayerisches Flair im „Heidekrug“.<br />

Dann wird Oktoberfest gefeiert<br />

- natürlich mit bayerischen Spezialitäten.<br />

Insbesondere bei der<br />

Oktoberfest-Abschlussfeier <strong>am</strong><br />

kommenden Freitag.<br />

Geöffnet ist der „Heidekrug“ weiter<br />

zu den gewohnten Zeiten -<br />

dienstags bis s<strong>am</strong>stags von 17 bis<br />

23 Uhr; sonntags ab 10 Uhr. Am<br />

Montag ist Ruhetag. thw<br />

Die Gewinner des Fotowettbewerbs für den Sparkassenkalender anlässlich des Jubiläumsjahres erhielten <strong>am</strong> Donnerstag ihre Preise. D<strong>am</strong>it verbunden<br />

ist ein neuer Aufruf, Fotos für den Kalender 2014 einzusenden. Foto: Thomas Wegener<br />

<strong>Werne</strong><br />

aus neuen Blickwinkeln<br />

Sparkassen-Kalender zum Jubiläumsjahr erschienen / Neuer Wettbewerb läuft<br />

Bekannte und weniger bekannte<br />

Motive aus <strong>Werne</strong> - aufgenommen<br />

aus neuen Blickwinkeln:<br />

das macht den Reiz des neuen<br />

Sparkassen-Kalenders aus, der<br />

jetzt erschienen ist.<br />

WERNE Vor rund einem Jahr hatte<br />

der Vorstandsvorsitzende Thomas<br />

Lohmann zu einem Fotowettbewerb<br />

aufgerufen zur Gestaltung<br />

des Sparkassen-Kalenders zur<br />

650-Jahr-Feier. Die <strong>Werne</strong>r haben<br />

nicht nur viel, sondern auch gekonnt<br />

ihre Stadt - mit Blick auf<br />

die unterschiedlichen Jahreszeiten<br />

- in Szene gesetzt. Annähernd 350<br />

Fotos wurden eingesandt. Für die<br />

Jury, bestehend aus Bürgermeister<br />

Lothar Christ, Thomas Lohmann,<br />

Willi Kraak vom gleichn<strong>am</strong>igen<br />

Fotohaus und Vertretern aller in<br />

<strong>Werne</strong> ansässigen Zeitungen, hieß<br />

das die Qual der Wahl. „Die Entscheidung<br />

ist nicht leichtgefallen“,<br />

berichtete Lothar Christ aus der<br />

Jury, „so haben viele ihre Stadt sicher<br />

noch nicht wahrgenommen“.<br />

Der Verwaltungschef dankte allen<br />

Teilnehmern und insbesondere der<br />

Stadtsparkasse für diesen Beitrag<br />

zum Jubiläum. „Beide zeigen d<strong>am</strong>it<br />

auch ihre Verbundenheit mit<br />

der Stadt“, sagte Lothar Christ.<br />

Winter <strong>am</strong> Bellingholz, Frühling<br />

an der Antoniuskapelle in Langern,<br />

sommerliches Treiben an der<br />

Schlagt, Überflutung an der Lippe,<br />

außergewöhnliche Blicke auf den<br />

Jüdischen Friedhof und das Rat-<br />

haus, Herbst an der Zechenturnhalle<br />

- das sind einige der Motive,<br />

unter denen auch Sim-Jü nicht<br />

fehlt.<br />

Mit dem Erscheinen des Kalenders,<br />

der den Titel „Stadt-Blicke“<br />

trägt, ehrte Thomas Lohmann in<br />

der vergangenen Woche die zwölf<br />

Gewinner, deren Fotos im Kalender<br />

mit N<strong>am</strong>enshinweis zu sehen<br />

sind: Antje Ziesmer, Herbert Aprill,<br />

Andree Heimann, Ute Michels, Clemens<br />

Neuhaus, Verena Fitzthum<br />

(zwei Fotos), Thomas Schwenniger,<br />

Alfred Hartleib, Johannes Troll,<br />

Stephan Mondry und Christian<br />

Lünig. Neben einem Kalender und<br />

ihrer Prämie in Höhe von 50 Euro<br />

erhielten sie ihr Foto - eingerahmt<br />

im Großformat. An Kunden der<br />

Sparkasse wird der Kalender nun<br />

ab dem 22. Oktober kostenfrei<br />

ausgegeben; Nicht-Kunden können<br />

ihn gegen einen Obolus von 5<br />

€ erwerben.<br />

Den Dank an alle Teilnehmer verband<br />

Thomas Lohmann mit dem<br />

Aufruf zu einer Neuauflage: Dann<br />

wird das Thema „<strong>Werne</strong>, die lebende<br />

Stadt“ heißen. Gesucht sind<br />

lebendige Impressionen aus <strong>Werne</strong><br />

im Wechsel der Jahreszeiten. Für<br />

diesen Wettbewerb können ab<br />

sofort Fotos im jpg-Format an<br />

sparkassenkalender@sparkassewerne.de<br />

in einer Mindestauflösung<br />

von 300 dpi bis zum 1. August<br />

2013 gesendet werden. Die<br />

Gewinnerfotos zieren dann den<br />

Kalender für 2014. thw<br />

Mieter tragen Konzept mit<br />

WERNE Im Frühjahr eröffnet, leben<br />

heute Menschen zwischen<br />

vier und 90 Jahren mit und ohne<br />

Handicap in den 28 barrierefreien<br />

Wohneinheiten, von denen 17 gefördert<br />

sind.<br />

„Von vornherein haben wir bewusst<br />

das Wohnmodell nicht al-<br />

CDU-Bundestagskandidatin Sylvia Jörrißen <strong>am</strong> Heckhof<br />

lein auf Senioren ausgerichtet“,<br />

sagte Dieter Grunewald. Investor<br />

und Quartiersmanager konnten<br />

Einfluss nehmen auf die Auswahl<br />

der Mieter. „Wir haben Menschen<br />

gesucht, die das Konzept mittragen<br />

und sich, so weit dies möglich<br />

ist, selbst einbringen“, erläuterte<br />

der Investor. Nach durchaus <strong>am</strong><br />

Anfang vorhandener Skepsis sei<br />

das Projekt heute in der Nachbarschaft<br />

angekommen.<br />

Mit der Christophorus-Pflege<br />

GmbH konnte ein versierter Partner<br />

gefunden werden. „Gleichwohl<br />

ist für die Bewohner der Pflege-<br />

dienst frei wählbar“, betonte Wolfgang<br />

Bille.<br />

„Dies ist die Wohnform der Zukunft“,<br />

zeigte sich die CDU-Bundestagskandidatin<br />

begeistert.<br />

Sylvia Jörrißen berichtete, dass aktuell<br />

in H<strong>am</strong>m ein vergleichbares<br />

Projekt geplant sei. thw<br />

Die Klinik-Band kommt<br />

„Parent‘s Bedroom“ gibt Konzert bei FlözK<br />

WERNE <strong>Werne</strong>s „Klinik-Band Nr.<br />

1“ ist <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (20. Oktober) zu<br />

Gast beim Kleinkunstverein FlözK.<br />

Am Wochenende vor Sim-Jü will<br />

die Band „Parent‘s Bedroom“<br />

- Oliver Pattle, Oberarzt Winni<br />

Heitbaum, Nils Wilkert, Holger<br />

Paeglow und Christian Skerbs aus<br />

dem <strong>Werne</strong>r Krankenhaus - das<br />

Publikum schon einmal in Festlaune<br />

versetzen.<br />

Vor drei Jahren gegründet, hat die<br />

Band „Parent‘s Bedroom“ mit Covern<br />

und Neuinterpretieren von<br />

Rocksongs bereits eine feste Fangemeinde<br />

erobert. Am S<strong>am</strong>stag<br />

spielen sie Hits von den Beatles bis<br />

Nirvana.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr;<br />

Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 5 €.<br />

Im Anschluss an das Konzert mit<br />

sind alle Besucher zur Aftershow-<br />

Party mit Musik und Tanz eingeladen.<br />

Die Klinik-Band „Parent‘s Bedroom“ ist zu Gast bei FlözK. Foto: privat

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