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Muster Vor dem Anpfiff - MSO Medien-Service

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SAMSTAG,<br />

6. AUGUST 2011<br />

MEPPEN. Dieser Aufstieg<br />

macht Appetit auf mehr! 24<br />

Jahre musste der SV Meppen<br />

warten, ehe er sich wieder für<br />

eine höhere Klasse qualifizierte.<br />

Zwischenzeitlich ging<br />

es fast stetig bergab von Liga<br />

zwei in Liga fünf. Um so größer<br />

war die Erleichterung bei<br />

Mannschaft, Fans und Verantwortlichen,<br />

als die Qualifikation<br />

für die Regionalliga<br />

feststand. Die neue Serie ist<br />

eine Investition in die Zukunft.<br />

1987 war der SV Meppen<br />

überraschend in die Zweite<br />

Bundesliga aufgestiegen.<br />

1995 verpasste er knapp die<br />

Qualifikation für die Erste Liga.<br />

Doch mit <strong>dem</strong> Abstieg<br />

1998 begann eine Serie von<br />

Rückschlägen in wirtschaftlicher<br />

und sportlicher Hinsicht.<br />

Liga-Reformen drängten<br />

die Emsländer Schritt für<br />

Schritt nach unten. 2000 verpassten<br />

sie die Qualifikation<br />

für die Regionalliga, die damals<br />

noch die dritte Liga war,<br />

2008 reichte es nicht für die<br />

vierte Liga, die wieder als Regionalliga<br />

firmierte.<br />

Doch zuletzt feierten die<br />

SVM-Fans einen Doppelschlag:<br />

2010 schaffte die<br />

Mannschaft gerade noch die<br />

Qualifikation für die eingleisige<br />

Oberliga, ein Jahr später<br />

steht sie bereits drei Spielta-<br />

ge vor Saisonende<br />

als Aufsteiger<br />

in die<br />

Regionalliga<br />

fest.<br />

Dabei hatte<br />

der Verein die<br />

vergangene<br />

Serie nur als „Aufbaujahr“<br />

ausgegeben. Daraus wurde<br />

ein Aufstiegsjahr. Und in der<br />

neuen Saison will der SV<br />

Meppen wieder eine Mannschaft<br />

aufbauen, festigen und<br />

schulen, damit er vielleicht in<br />

naher Zukunft den Wunsch<br />

vom Erreichen der 3. Liga erfüllen<br />

kann. Doch <strong>Vor</strong>sicht:<br />

In der Saison 2011/12 sind es<br />

keine verkappten <strong>Vor</strong>gaben.<br />

Die Fans sollten an einen<br />

Spitzenplatz keinen Gedanken<br />

verschwenden. Die Liga<br />

gilt als erheblich stärker als<br />

die Oberliga. Das haben die<br />

Aufsteiger der letzten Jahre<br />

<strong>Vor</strong> <strong>dem</strong> <strong>Anpfiff</strong> Regionalliga<br />

Investition in die Meppener Zukunft<br />

Der SVM setzt in der Regionalliga auf junge Spieler und will Lernprozesse fördern – „Professioneller werden“<br />

Konkurrenzfähig sein will Aufsteiger SV Meppen in der Regionalliga mit <strong>dem</strong> Sportlichen Leiter Rainer Persike, Eric Bruns, Jens Helming, Bertino Nacar, Jens Robben,<br />

Sebastian Schepers, Zeugwart Eugen Geppert, Betreuer Thomas Geppert (hinten v. l.), Trainer Johann Lünemann, Betreuer Michael Wewers, Zeugwart Jörg Sibum,<br />

Patrick Schnettberg, Stefan Raming-Freesen, Tim Natusch, Marcel Hoppe, Robin Huisman de Jong (nicht verpflichtet!), Hüseyin Dogan, Jan Meyer, Co-Trainer<br />

Damit Bujan, Physiotherapeutin Ina Stilber (Mitte v. l.), Sven Hartwig, René Wessels, Daniel Olthoff, Florian Hillebrand, Benjamin Gommert, Max Beckmann, Eray<br />

Bayraktar, Michael Holt, Johan Wigger (vorne v. l.), Jan-Christian Meier (kleines Bild l.), Emir Bajric (M.) und Torwarttrainer Gerard der Vries.<br />

„Wir wollen<br />

mit jungen<br />

Spielern arbeiten“<br />

Meppens Sportlicher Leiter<br />

Rainer Persike<br />

schmerzlich erfahren. Der SV<br />

Meppen muss mit einem Mittelfeldplatz<br />

zufrieden sein.<br />

Dass es wegen der neuerlichen<br />

Reform am Saisonende<br />

keinen Absteiger gibt, schafft<br />

Planungssicherheit. Aber<br />

von den Rängen 15 bis 18, die<br />

sonst den Gang in die Oberliga<br />

bedeuten, wollen sich die<br />

Emsländer fernhalten. Das<br />

dürfte jedoch schwer genug<br />

werden.<br />

Der Verein hat<br />

erkannt, dass<br />

er eine konkurrenzfähige<br />

Mannschaft<br />

braucht, um<br />

Lernprozesse<br />

in Gang zu setzen. Kurz vor<br />

Saisonstart fehlt noch Personal.<br />

Im Spannungsfeld von<br />

wirtschaftlichen und sportlichen<br />

Zielen hat er sich um<br />

Verstärkungen bemüht.<br />

Schließlich sind mehrere<br />

Stammkräfte (Cüneyt Özkan,<br />

Francis Banecki, Stephen Famewo,<br />

Sebastian Ferrulli,<br />

Marcel Lücking) gegangen.<br />

Bei den Neuverpflichtungen<br />

ist der SVM seiner Linie treu<br />

geblieben und hat überwiegend<br />

jüngere Spieler geholt,<br />

die wie Jan-Christian Meier<br />

(21 Jahre) und Torwart Benjamin<br />

Gommert (26) schon<br />

Erfahrung in der Regionalliga<br />

haben. Bertino Nacar (22)<br />

und Jan Meyer (21) haben etliche<br />

Oberligaspiele absolviert.<br />

Als deutliches Signal<br />

darf die Rückkehr der Offensivkräfte<br />

Michael Holt (25)<br />

und Ex-Publikumsliebling<br />

René Wessels (25) gewertet<br />

werden.<br />

Es ist kein Routinier gekommen.<br />

„Wir wollen mit<br />

jungen Spielern arbeiten“, erläutert<br />

der Sportliche Leiter<br />

Rainer Persike die Philosophie,<br />

die das Jugendleistungszentrum<br />

Emsland mit<br />

einbezieht. „Alles muss genau<br />

passen“, weiß Trainer Jo-<br />

(5 Kassen)<br />

Hochbande<br />

1.450<br />

Steh<br />

1.450<br />

Steh<br />

5<br />

hann Lünemann. „Wir wollen<br />

unseren Spielern in dieser<br />

Saison die Chance geben,<br />

sich zu finden, sich zu beweisen<br />

und sich an die Regionalliga<br />

zu gewöhnen. Wir wollen<br />

aber auch feststellen, ob sie<br />

sich weiter entwickeln und<br />

ob sie uns weiterbringen.“<br />

Denn der SV Meppen blickt<br />

über diese Saison hinaus.<br />

Das heißt, dass aber auch<br />

der Verein seine Strukturen<br />

anpassen muss. „Wir müssen<br />

insgesamt professioneller<br />

werden“, weiß Persike, Die<br />

Herausforderungen in der<br />

neuen Liga sind nicht nur<br />

sportlich erheblich größer.<br />

MEP-Arena Zuschauerkapazität<br />

176 Pl. 175 Pl. 204 Pl. 40 Pl. 203 Pl. 186 Pl. 166 Pl.<br />

600 Stehplätze 222 Pl.* 222 Pl.*<br />

600 Stehplätze<br />

Gast<br />

Heim<br />

Kapazität: 16.610<br />

(unterteilt in)<br />

Sitzplätze: 4.550<br />

Sitzplätze*<br />

nicht überdacht: überdacht: 160<br />

Stehplätze: 8.800<br />

Stehpl. überdacht: 3.100<br />

Rollstuhlplätze: 30<br />

30 Rollstuhlplätze<br />

950 Stehplätze 950 Stehplätze<br />

475 Pl. 321 Pl. 321 Pl. 254 Pl. 88 Pl. 254 Pl. 321 Pl. 321 Pl. 475 Pl.<br />

3.050<br />

Steh<br />

2.850<br />

Steh<br />

VIP-Bereich 286 Pl. KiKxxl-Lounge Pressekonferenz<br />

Zugang zum Presseraum<br />

(3 Kassen)<br />

zwischen den Blöcken M und L<br />

(unterhalb der KiKxxl-Tribüne)<br />

(4 Kassen)<br />

-Tribüne<br />

Turm

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