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Do 9 -19 Uhr, Fr 9 -21 Uhr, Sa 8 - Appenzellischer Turnverband

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iegen beteiligten sich<br />

am Wettkampf.<br />

Keine Nachwuchsprobleme<br />

Der Appenzellische<br />

<strong>Turnverband</strong> kennt<br />

im Geräteturnen<br />

keine Nachwuchsprobleme,<br />

was aus<br />

der grossen Beteiligung<br />

im K1 und K2<br />

hervorgeht. Die noch<br />

unerfahrenen Teilnehmerinnen<br />

und<br />

Teilnehmer zeigten<br />

vorwiegend obligatorische<br />

Elemente und mussten erfahren,<br />

dass aller Anfang schwer ist. Obwohl die<br />

Wettkampfstimmung locker und fröhlich<br />

war, ist dies noch ungewohnt, so dass gute<br />

und weniger gute Leistungen sich abwechselten.<br />

Dennoch waren alle vom Wettkampf<br />

begeistert. Der Wettkampf bot<br />

Gelegenheit, sich mit der Konkurrenz zu<br />

vergleichen und bei der Standortbestimmung<br />

kann abgeschätzt werden, wo sich<br />

die Teilnehmer ungefähr befinden. Im<br />

Geräteturnen wird grosser Wert auf eine<br />

gute Grundausbildung gelegt, um später<br />

beim hoffnungsvollen Nachwuchs <strong>Fr</strong>üchte<br />

zu ernten.<br />

<strong>Fr</strong>öhlich, locker und unkompliziert<br />

Gleichzeitig mit dem Gerätewettkampf<br />

wurde für Jugendriegen ein zweiteiliger<br />

Gerätecup als Gruppenwettkampf durchgeführt,<br />

der gleichzeitig zum UBS-Jugendcup<br />

zählte. Eine Gruppe bestand aus vier<br />

bis sieben Turnenden ab Jahrgang <strong>19</strong>92,<br />

wobei sich der Wettkampf aus zwei Geräten<br />

– Sprung, Reck, Boden oder Barren<br />

frei wählbar – zusammensetzt. Nur gerade<br />

Riegen aus Teufen, Speicher und Rehetobel<br />

nahmen die Gelegenheit war, am<br />

Wettkampf teilzunehmen. Den Sieg hol-<br />

ten sich Speicher in der<br />

Kategorie A und Teufen<br />

in der Kategorie B. Die<br />

Geräteturnerinnen und<br />

-turner zeigten ihr Können<br />

am Boden und an<br />

den Geräten, je nach<br />

Kategorie bei einem<br />

Drei-, Vier- oder Fünfkampf.<br />

Ein wichtiges Ziel<br />

besteht darin, im K1 und<br />

K2 die Grundelemente<br />

des Geräteturnens einzuüben,<br />

um nachher<br />

darauf auf- und auszubauen<br />

und erste Erfolge<br />

zu erzielen.<br />

Wettkampfluft schnuppern<br />

Das Teilnehmerfeld wurde von Kategorie<br />

zu Kategorie kleiner, da die Schwierigkeiten<br />

und Anforderungen steigen. Waren<br />

es bei den Turnerinnen über 220 Teilnehmer,<br />

standen bei den Turner nur noch<br />

rund 70 Beteiligte im Einsatz. Zu den<br />

gröss ten Riegen zählten Rehetobel, <strong>Sa</strong>tus<br />

Herisau, Appenzell/Gais und Herisau,<br />

wobei Getu Stein erstmals (nach einem<br />

mehrjährigen Unterbruch) an einem Wettkampf<br />

teilnahm. Wenn auch nicht alles<br />

nach Wunsch gelang – viele Übungsfehler<br />

und Patzer – versuchten die Turnerinnen<br />

und Turner ihr Bestes zu geben. Dabei gab<br />

es keine Verlierer sondern nur Gewinner.<br />

Teilweise gab es recht hohe Noten, aber<br />

auch Enttäuschungen mussten jeweils verkraftet<br />

und die Teilnehmer getröstet werden.<br />

Für einmal war für die Kategorienzuteilung<br />

nicht das Alter ausschlaggebend,<br />

sondern die <strong>Fr</strong>eude am Turnen und das<br />

turnerische Können an den Geräten. Als<br />

erster Wettkampf der neuen <strong>Sa</strong>ison steht<br />

die <strong>Fr</strong>ühlingsmeisterschaft vom 2./3. Mai<br />

in Gais bevor. Resultate sind auf www.<br />

app-tv.ch abrufbar. y<br />

T URNCHOSCHT <strong>21</strong>–1⁄2009 13<br />

GERÄTE

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