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IMPULS MusikTheaterTanz zum Projekt von RIMINI PROTOKOLL

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DIE ZAUBERFLÖTE<br />

<strong>von</strong> Wolfgang Amadeus Mozart<br />

<strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

zu „Die Zauberflöte“<br />

Oktober bis Dezember 2012, Klasse 8<br />

Musikalische Leitung: Uwe Sandner, Regie: Peter Konwitschny, Bühne und<br />

Kostüme: Bert Neumann, Licht: Lothar Baumgarte, Video: Philip Bussmann, Chor:<br />

Christoph Heil, Dramaturgie: Juliane Votteler<br />

Wiederaufnahme am 15. Dezember 2012, Opernhaus Stuttgart<br />

Keine Oper ist so berühmt wie Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“. Sie<br />

ist das mit Abstand meistgespielte Stück in deutschen Opernhäusern und bedeutet<br />

seit Jahrzehnten für viele Kinder und Jugendliche den ersten Kontakt mit der Welt<br />

der Oper. Die Geschichte ist einfach und vieldeutig zugleich: Der Prinz Tamino<br />

verliebt sich in das Bild <strong>von</strong> Pamina und macht sich im Auftrag ihrer Mutter, der<br />

Königin der Nacht, auf den Weg, Pamina aus den Fängen des vermeintlich bösen<br />

Sarastro zu befreien. Auf der Reise, die Tamino zusammen mit dem Vogelfänger<br />

Papageno unternimmt und in deren Verlauf sie mit geheimen Lehren,<br />

jahrzehntelangem Hass und ihren eigenen Wünschen und Grenzen konfrontiert<br />

werden, erweist sich das festgefügte Wertesystem der Elterngeneration als brüchig.<br />

Die junge Generation findet sich auf der Suche nach einer Wahrheit jenseits der<br />

Wahrheit ihrer Eltern. Mozarts Musik spannt einen weiten Bogen <strong>von</strong> den einfachen<br />

Liedern Papagenos über die kunstvollen Arien der Königin der Nacht bis hin zur<br />

berührenden Selbstmordarie Paminas. Die viel bewunderte Musik der „Zauberflöte“<br />

lässt Unterschiedliches unverbunden nebeneinander stehen und schafft ein reiches<br />

musikalisches Universum – so vielgestaltig wie das Leben selbst.<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

<strong>Projekt</strong>büro der Jungen Oper<br />

Oberer Schlossgarten 6<br />

70173 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/2032-555<br />

eMail: education@staatstheater-stuttgart.de


MOMO<br />

Ein Auftragswerk der Jungen Oper<br />

<strong>von</strong> Matthias Heep<br />

<strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

zu „Momo“<br />

April bis Juni 2013, Klasse 4 und 5<br />

Musikalische Leitung: Till Drömann, Regie: Barbara Tacchini, Bühne: Uta Materna,<br />

Kostüme: Mascha Schubert, Video: Manuela Hartel, Dramaturgie: Patrick Hahn<br />

Uraufführung am 6. Juni 2013, 19 Uhr, Kammertheater<br />

Niemand weiß, woher Momo gekommen ist. Plötzlich ist sie da. Auf geheimnisvolle<br />

Weise wirkt sie auf die Menschen, die sie besuchen: sie spielen, sie versöhnen sich,<br />

sie lachen und leben. Doch während eine ganz besondere Freundschaft zwischen<br />

Momo, Beppo Straßenkehrer und Gigi Fremdenführer wächst, nimmt die lautlose<br />

Eroberung der Stadt durch die Grauen Herren ihren Lauf, die einen Menschen nach<br />

dem andern zu einem unheilvollen Vertrag mit der Zeitsparkasse verpflichten.<br />

Momo aber trotzt den Zeitdieben und hat bereits einen Grauen Agenten <strong>zum</strong> Reden<br />

gebracht. Doch sie wird immer einsamer. Gigi ist plötzlich ein gestresster<br />

Fernsehstar. Beppo wird <strong>von</strong> den Grauen Herren als Geisel genommen. Da schickt<br />

Meister Hora die Schildkröte Kassiopeia zu Momo und lässt sie in sein Reich<br />

kommen. Hora zeigt Momo das Geheimnis der Stundenblumen und lässt sie die<br />

Musik lauschen, aus der sie kommt und in der sie selbst ein Ton wird, wenn das<br />

Herz einmal aufhört zu schlagen. Im allerletzten Augenblick schafft es Momo, die<br />

gebunkerte Zeit zu befreien.<br />

Der Komponist Matthias Heep setzt den berühmten Märchen-Roman <strong>von</strong> Michael<br />

Ende um in packendes, poetisches Musiktheater, das die uralten Fragen nach den<br />

Rätseln unseres Seins für Kinder und Erwachsene sinnlich erfahrbar macht.<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

<strong>Projekt</strong>büro der Jungen Oper<br />

Oberer Schlossgarten 6<br />

70173 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/2032-555<br />

eMail: education@staatstheater-stuttgart.de


<strong>Projekt</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

Wie bestehen Pamina und Tamino die Feuer- und Wasserprobe, der sie sich unterziehen<br />

müssen? Was passiert, wenn ein Grauer Herr erkannt wird und sich auflöst?<br />

Unter der Leitung eines Musiktheaterpädagogen und eines Künstlers beschäftigen sich die<br />

Schüler acht Wochen lang mit der Musik, der Ästhetik, den Figuren, Situationen und<br />

Themen <strong>von</strong> DIE ZAUBERFLÖTE oder MOMO.<br />

In musikalisch-szenischen Übungen und Improvisationen erleben die Schülerinnen und<br />

Schüler die vielfältigen Darstellungsweisen <strong>von</strong> Musiktheater und erkunden die<br />

Ausdrucksmöglichkeiten <strong>von</strong> Stimme und Körper. Im eigenen Experimentieren und<br />

Diskutieren stellen sie sich die Frage, was ein Auftritt ist, welche Möglichkeiten es gibt,<br />

Musik zu komponieren, wie eine Figur entsteht und wie Musik und Szene sich gegenseitig<br />

beeinflussen. Sie erfinden eigene Szenen und suchen Anknüpfungspunkte ans Stück in<br />

ihren jeweils unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Ihre selbst erarbeiteten Spielszenen<br />

zeigen die Schülerinnen und Schüler schließlich in einer Werkstattpräsentation ihren<br />

Eltern, Lehrern, Freunden und Gästen.<br />

Das <strong>Projekt</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> beinhaltet je Schulklasse:<br />

• sieben Workshops in der Schule à 4 Schulstunden (die genauen Termine können<br />

individuell verabredet werden). Zeitraum DIE ZAUBERFLÖTE: 15. Oktober bis 15.<br />

Dezember; Zeitraum MOMO: 15. April bis 15. Juni<br />

• ein Probenbesuch in Stuttgart<br />

• ein Gespräch mit an der Produktion beteiligten Künstlern<br />

• eine Werkstattpräsentation durch die Schülerinnen und Schüler<br />

• eine Führung durchs Opernhaus (DIE ZAUBERFLÖTE) oder durchs Kammertheater<br />

(MOMO)<br />

• ein kostenloser Vorstellungsbesuch zu dem pro Schüler auch ein Elternteil<br />

eingeladen ist<br />

• ein Workshop zur Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

<strong>Projekt</strong>büro der Jungen Oper<br />

Oberer Schlossgarten 6<br />

70173 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/2032-555<br />

eMail: education@staatstheater-stuttgart.de


<strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> zu DIE SCHNEEKÖNIGIN<br />

Oktober-Dezember 2012, Klasse 2 und 3<br />

Hans Christian Andersen: DIE SCHNEEKÖNIGIN<br />

Regie: Hasko Weber. Wiederaufnahme: Dezember 2012<br />

Ein verzauberter Glassplitter trifft Kay ins Auge. Plötzlich verändert er sich so sehr, dass seine<br />

beste Freundin ihn nicht wiedererkennt: Kay wird gemein und will nichts mehr mit Gerda zu tun<br />

haben. Stattdessen ist er fasziniert <strong>von</strong> der Schneekönigin, die ihn in ihr eiskaltes weißes Reich<br />

mitnimmt. Sie lässt sein Herz gefrieren: Kay vergisst seine Freunde, aber spürt die tödliche Kälte<br />

des Schneereichs nicht mehr. Sein einziges Ziel ist es nun, ein berühmter Sänger zu werden: ein<br />

Stern am Himmel der Ewigkeit.<br />

Während Kay probt, macht Gerda sich auf die Suche nach ihm. Auf ihrem Weg muss sie viele<br />

Abenteuer überstehen. Schließlich steht sie vor der größten Herausforderung: Kay <strong>von</strong> seinem<br />

Bann zu erlösen.<br />

Hasko Webers Inszenierung DIE SCHNEEKÖNIGIN begeistert mit viel Musik, Tanz und<br />

komischen Figuren.<br />

<strong>Projekt</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

Unter der Leitung der Theaterpädagogin Jule Koch lernen die Kinder an acht Vormittagen das<br />

Märchen DIE SCHNEEKÖNIGIN in der Stückbearbeitung des Schauspiel Stuttgart kennen. In<br />

theaterpraktischen Workshops beschäftigen sie sich mit den Figuren Gerda, Kay und<br />

Schneekönigin und setzten sich spielerisch mit Themen der Inszenierung auseinander wie mit<br />

Freundschaft und Egoismus, dem Traum vom Berühmtsein, Angst und Mut.<br />

In Übungen und szenischen Improvisationen erfahren die Schüler/innen, was ein Auftritt ist, wie<br />

man eine Figur darstellen kann und was zu einer Szene dazugehört. Sie experimentieren mit<br />

Märchenmotiven und erfinden eigene Szenen und Geschichten. Dabei erfahren sie die Wirkung<br />

<strong>von</strong> Stimme und Körper und lernen die Möglichkeiten <strong>von</strong> Theater kennen.<br />

Nach den Workshops schauen die Kinder gemeinsam die Aufführung DIE SCHNEEKÖNIGIN im<br />

Schauspiel Stuttgart an, zu der wir pro Kind auch ein Elternteil mit einladen. In einem<br />

Publikumsgespräch treffen die Klassen auf die Schauspielerinnen und Schauspieler, bevor sie als<br />

Abschluss des <strong>Projekt</strong>s ihre eigenen Szenen vor Eltern und Gästen zeigen.<br />

Jule Koch // Theaterpädagogik Schauspiel<br />

Württembergische Staatstheater Stuttgart // Oberer Schlossgarten 6 // 70173 Stuttgart<br />

Tel. 0711.2032 651 // Mobil 0163.39 00 008 // impuls-schauspiel@staatstheater-stuttgart.de


<strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> <strong>zum</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Projekt</strong> <strong>von</strong> <strong>RIMINI</strong> <strong>PROTOKOLL</strong><br />

Premiere: 07.06.2013<br />

<strong>RIMINI</strong> <strong>PROTOKOLL</strong><br />

März-Juni 2013, Klasse 7-9 bzw. BEJ/BVJ<br />

Rimini Protokoll ist seit einigen Jahren berühmt für seine Form des dokumentarischen Theaters.<br />

Das Kollektiv bringt »Experten des Alltags« auf die Bühne und untersucht unsere Wirklichkeit<br />

anhand <strong>von</strong> persönlichen Geschichten. Die Grenzen <strong>von</strong> Realität und Fiktion verschwimmen<br />

dabei auf subtile Weise.<br />

Vor den Proben unternimmt Rimini Protokoll einen umfangreichen Recherche-, Casting- und<br />

Konzeptionsprozess. So gelingt es ihnen, dass in ihren Arbeiten nigerianische Geschäftsmänner<br />

auf der Bühne ihre Verkaufsstrategien präsentieren (lagos business angels), Menschen <strong>von</strong> ihrem<br />

persönlichen Bezug zu Marx‘ »Das Kapital« erzählen (karl marx: das kapital, erster band) oder<br />

Kinder <strong>von</strong> global agierenden Geschäftsmännern und -frauen über ihr Leben und ihre<br />

Zukunftsvorstellungen reden (airport kids). Mit <strong>Projekt</strong>en wie call cutta verlässt Rimini Protokoll<br />

den Bühnenraum und begibt sich in die Stadt, wo der öffentliche Ort zur Bühne wird.<br />

Das genaue Thema des <strong>Projekt</strong>s <strong>von</strong> Rimini Protokoll am Schauspiel Stuttgart, beim dem die<br />

Stadt, ihre Bürger und Besonderheiten im Zentrum stehen sollen, ist derzeit noch nicht<br />

festgelegt. (mehr zur Gruppe unter: www.rimini-protokoll.de)<br />

<strong>Projekt</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

Unter der Leitung der Theaterpädagogin Jule Koch beschäftigen sich die Jugendlichen acht<br />

Vormittage lang mit Möglichkeiten und Formen des zeitgenössischen Dokumentartheaters. Sie<br />

recherchieren zu Themen, die sie interessieren und selbst betreffen, für die sie eventuell selbst<br />

»Experten« sind und zu denen sie weitere »Experten« suchen. Analog zur Arbeit <strong>von</strong> Rimini<br />

Protokoll machen auch die Schülerinnen und Schüler sich auf die Suche nach Informationen,<br />

dokumentarischem Material und Personen. Sie führen Gespräche, improvisieren, erstellen Texte<br />

und finden für dieses Material einen Rahmen und szenische Umsetzungen. Auf diese Weise<br />

erarbeiten sie sich selbst ein Konzept für eine Präsentation, die am Ende des <strong>Projekt</strong>s steht. Ziel<br />

der Arbeit ist es, sich mit theatralen Mitteln der Wirklichkeit zu nähern und Alltägliches in den<br />

Fokus zu rücken.<br />

Während des Arbeitsprozesses treffen die Jugendlichen außerdem auf die Künstler/innen <strong>von</strong><br />

Rimini Protokoll und besuchen später gemeinsam die Aufführung des Schauspiel Stuttgart.<br />

Jule Koch // Theaterpädagogik Schauspiel<br />

Württembergische Staatstheater Stuttgart // Oberer Schlossgarten 6 // 70173 Stuttgart<br />

Tel. 0711.2032 651 // Mobil 0163.39 00 008 // impuls-schauspiel@staatstheater-stuttgart.de


<strong>IMPULS</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> zu zu zu Don Don Don Don Quijote Quijote Quijote Quijote<br />

Don Don Don Don Quijote Quijote Quijote Quijote - Der Der Träumer Träumer <strong>von</strong> <strong>von</strong> La La Mancha Mancha<br />

Mancha<br />

September-November 2012, Klasse 5 und 6<br />

Ballett Ballett in einem einem Prolog und drei Akten Akten nach nach dem Roman <strong>von</strong> <strong>von</strong> Miguel Miguel de de Cervantes<br />

Cervantes<br />

Realität und Traumwelt fügen sich in diesem farbenfroh ausgestatteten Ballett zu einer<br />

bezaubernden und humorvollen Inszenierung. Der Phantasie des Schriftstellers Miguel de Cervantes<br />

entsprungen, erzählt das Ballett <strong>von</strong> der Suche Don Quijotes nach der wahren Liebe und seinem<br />

Kampf für Gerechtigkeit.<br />

<strong>Projekt</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

<strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

Unter der Leitung <strong>von</strong> Tanzpädagogen setzen sich die Schüler mit den Themen des Balletts Don<br />

Quijote auseinander. Dabei bieten der in Don Quijote thematisierte Konflikt zwischen Wunsch und<br />

Wirklichkeit sowie der Einsatz Don Quijotes für Gerechtigkeit und ein selbstbestimmtes Leben viele<br />

relevante Anknüpfungspunkte für junge Menschen. Die Schüler sind gefordert, ihre Ideen und<br />

Sichtweisen einzubringen und erfahren, wie wichtig Durchhaltevermögen ist und dass es sich lohnt,<br />

aktiv zu sein.<br />

Im Mittelpunkt der <strong>Projekt</strong>e steht die Förderung <strong>von</strong> Ausdrucksmöglichkeiten und kreativen<br />

Erfahrungen junger Menschen. Anknüpfend an die für sie wichtigen Themen entwickeln die<br />

Jugendlichen eigene choreographische Annäherungen an Don Quijote, die sie <strong>zum</strong> Abschluss in einer<br />

Werkstattpräsentation ihren Mitschülern und Eltern vorstellen.<br />

Wichtige Bestandteile der <strong>Projekt</strong>e sind außerdem eine Führung durch die Staatstheater Stuttgart,<br />

bei der die Schüler spannende Einblicke in die zahlreichen Werkstätten und Berufe hinter den<br />

Kulissen erhalten, sowie der Besuch der Generalprobe zu Don Quijote am 22. September 2012 im<br />

Opernhaus. Die <strong>Projekt</strong>e zu Don Quijote finden im Zeitraum Mitte September bis November 2012<br />

statt. Der genaue Zeitplan wird gemeinsam mit den beteiligten Lehrern festgelegt. Für die Workshops<br />

sollten in der Schule geeignete Räumlichkeiten, z. B. eine Turnhalle oder ein großes Musik- bzw.<br />

Klassenzimmer, vorhanden sein.<br />

Informationen Informationen und und und Kontakt<br />

Kontakt<br />

Ausgehend <strong>von</strong> dem klassischen und zeitgenössischen Repertoire sowie den aktuellen<br />

Uraufführungen des Stuttgarter Balletts, bietet das Stuttgarter Ballett mit „Stuttgarter Ballett JUNG“<br />

ein umfangreiches Programm an, um Kinder und Jugendliche für die Kunstform Tanz zu begeistern. In<br />

vielfältigen <strong>Projekt</strong>en und Veranstaltungen können Kinder und ihre Familien, Jugendliche und<br />

Schulklassen Tanz auf spannende und kreative Weise entdecken. Weitere Informationen finden Sie<br />

auf der Webseite www.stuttgarter-ballett.de<br />

Nicole Loesaus // Stuttgarter Ballett JUNG<br />

Württembergische Staatstheater Stuttgart // Oberer Schloßgarten 6 / 70173 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (0)711 2032-485 // E-Mail: stuttgarterballett.jung@staatstheater-stuttgart.de<br />

www.stuttgarter-ballett.de


KRABAT KRABAT KRABAT KRABAT<br />

Ballett Ballett <strong>von</strong> <strong>von</strong> Demis Demis Volpi Volpi nach nach Otfried Otfried Preußler<br />

Preußler<br />

<strong>IMPULS</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong> zu zu KRABAT KRABAT KRABAT KRABAT<br />

Januar-März 2013, Klasse 7 und 8<br />

Im Auftrag <strong>von</strong> Ballettintendant Reid Anderson choreographiert der junge deutsch-argentinische<br />

Choreograph Demis Volpi sein erstes abendfüllendes Handlungsballett und hat sich als Vorlage<br />

einen Stoff ausgesucht, der auch junge Menschen ansprechen wird: Otfried Preußlers<br />

Jugendbuchklassiker Krabat. Kurz nachdem der gleichnamige Waisenjunge als Geselle in einer<br />

Mühle aufgenommen wird, offenbart ihm sein Meister, dass er sich eigentlich in einer „Schwarzen<br />

Schule“ befindet. Nach der ersten Faszination erkennt Krabat, dass die Macht der Magie einen<br />

furchtbaren Preis hat. Durch die Liebe zu einem Mädchen – und ihre Liebe zu ihm – kann Krabat den<br />

Meister besiegen und sich und seine Mitgesellen befreien. Krabats Reifeprozess, verbunden mit<br />

schmerzhaften Verlusten und mutigen Entscheidungen, und sein Weg vom ichbezogenen Kind zu<br />

einem verantwortungsbewussten Mitglied der Gesellschaft haben Demis Volpi inspiriert, Preußlers<br />

literarische Vorlage in Tanz „umzudichten“.<br />

<strong>Projekt</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>IMPULS</strong> <strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

<strong>MusikTheaterTanz</strong><br />

Unter der Leitung <strong>von</strong> Tanzpädagogen setzen sich die Schüler mit den Themen des Balletts KRABAT<br />

auseinander. Dabei spricht KRABAT mit seinen Inhalten rund um Freiheit und Abhängigkeit,<br />

Wertvorstellungen und vor allem dem Kampf zwischen dunkler, verführerischer Macht und der Kraft<br />

der Liebe, nicht nur grundsätzliche Themen an. Auch Krabats Reifeprozess, die Entscheidungen, die<br />

er treffen muss und die Erfahrungen, die er macht, ermöglichen spannende und aktuelle<br />

Anknüpfungspunkte, die in der Lebenswelt der Schüler und darüber hinaus Bedeutung haben. Im<br />

Mittelpunkt der <strong>Projekt</strong>e steht die Förderung <strong>von</strong> Ausdrucksmöglichkeiten und kreativen Erfahrungen<br />

junger Menschen. Anknüpfend an die für sie wichtigen Themen entwickeln die Jugendlichen eigene<br />

choreographische Annäherungen an KRABAT, die sie <strong>zum</strong> Abschluss in einer Werkstattpräsentation<br />

ihren Mitschülern und Eltern vorstellen.<br />

Wichtige Bestandteile der <strong>Projekt</strong>e sind außerdem eine Führung durch die Staatstheater Stuttgart,<br />

bei der die Schüler spannende Einblicke in die zahlreichen Werkstätten und Berufe hinter den<br />

Kulissen erhalten, sowie der Besuch der Generalprobe zu KRABAT am 21. März 2013 im Opernhaus.<br />

Die <strong>Projekt</strong>e zu KRABAT finden im Zeitraum Januar bis März 2013 statt. Der genaue Zeitplan wird<br />

gemeinsam mit den beteiligten Lehrern festgelegt. Für die Workshops sollten in der Schule<br />

geeignete Räumlichkeiten, z. B. eine Turnhalle oder ein großes Musik- bzw. Klassenzimmer,<br />

vorhanden sein.<br />

Nicole Loesaus // Stuttgarter Ballett JUNG<br />

Württembergische Staatstheater Stuttgart // Oberer Schloßgarten 6 / 70173 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (0)711 2032-485 // E-Mail: stuttgarterballett.jung@staatstheater-stuttgart.de<br />

www.stuttgarter-ballett.de

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