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Champagnerkomödie (Gracious Living) Personen: Donald Renshaw _______________ HANS-PETER KORFF Victoria Blunt _____________ CHRISTINE LEUCHTMANN Steve Millar _______________________ KLAUS GUTMANN Daisy Bowhistle Tuttle ________________ ISOLDE POLZIN Donald “Sonny” Tuttle ____________OLAF CREUTZBURG Regie: Dieter Ballmann Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier Schauplätze: Beverly Hills und London Deutsch von Jan Lustig UA: 07.05.1978, Eisenhower Theatre Washington Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH Samuel Taylor Der Dramatiker und Drehbuchautor Samuel Taylor wurde am 13. Juni 1912 in Chicago, Illionis, USA, geboren. Er ging in San Francisco zur Schule und studierte an der Universität von Kalifornien. Nach Beeindigung seines Studiums wurde er Lektor und Prüfer von Bühnenwerken bei einer Agentur in New York. Er machte sich schon bald einen Namen als Bearbeiter („play doctor“) von Theaterstücken. Bald begann er, eigene Manuskripte für Radio und Fernsehen zu verfassen. Sein erstes Bühnenstück, „The Happy Time“, wurde 1950 uraufgeführt. Der Erfolg bei Kritik und Publikum ermöglichte es ihm, sich vollständig auf das Schreiben von Bühnenwerken zu konzentrieren. 1953 kam Sabrina (Sabrina Fair) mit Joseph Cotton und Margaret Sullavan zur Uraufführung. Komödie von Samuel Taylor Isolde Polzin Olaf Creutzburg Tournéezeit: 1. November bis 31. Dezember 2013 Honorar nach Vereinbarung Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH, Berlin An diesen Erfolg konnte Taylor mit seinem nächsten Theaterstück „In bester Gesellschaft“ (The Pleasure Of His Company) nahtlos anschließen. Es folgten „Ein Hauch von Frühling“, sowie „Champagnerkomödie“ (Gracious Living), welches am 7. Mai 1978 im Eisenhower Theatre in Washington uraufgeführt wurde. Inhalt Für den in die Jahre gekommenen Filmstar Donald Renshaw drohen die Tage im Rampenlicht Hollywoods gezählt zu sein. Er will sich und seiner Frau und Schauspielerin Victoria ein aufwendiges Champagner-Leben leisten. Der Versuch, ihn in London mit dem Polonius in „Hamlet“ zu besetzen, scheitert, weil er die Rolle auf sich umschreiben und nicht auf der Bühne sterben will. Seine ehemalige Liebe, die Garderobiere Daisy erscheint mit dem gemeinsamen Sohn Sonny. Samuel Taylor hat mit seiner Champagnerkomödie einen unterhaltsamen und humorvoll erfrischenden Cocktail gemixt. Die spritzige Komödie nimmt die selbstverliebten Marotten Donalds charmant aufs Korn und erzählt abwechslungsreich-komische Verwicklungen von Geschäfts-, Bühnen- und Liebeserfolgen und -miseren.
Hans Peter Korff gehört seit vielen Jahren zur deutschen Schauspielerprominenz. Am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus, an der Freien Volksbühne Berlin, an den Münchner Kammerspielen und am Schauspielhaus Bochum hat er unzählige Mittelpunktsrollen gespielt und mit den namhaftesten Regisseuren der deutschen Theaterszene zusammengearbeitet, so mit Peter Palitzsch, Peter Zadek, Werner Schroeter, Wilfried Minks, Niels Peter Rudolph, Claus Peymann, Dieter Dorn, Augusto Fernandes u.a. Die Rollen im einzelnen aufzuzählen ist kaum mehr möglich. Die wichtigsten waren etwa der Franz Moor, der Sosias, der Figaro oder der Paul Schippel. Dem ernsten Theater verpflichtet, ist der Schauspieler keinem Ulk abgeneigt und spielt gerne auch Lustspiele und Komödien, sogar Schwänke von Feydeau, Arnold und Bach oder Labiche. Die Zahl der Fernsehrollen beläuft sich bisher auf etwa 170 Titel. Die Populärsten davon sind „Mittags auf dem Roten Platz“ (1977 ZDF), „Tatort“ („Kommissar Behnke“, 1979, SFB), „Billy Bishop steigt auf“ (17 verschiedene Rollen, 1984, ARD), „Neues aus Uhlenbusch“ („Briefträger Heini“, ZDF-Serie, 30 Folgen), „Diese Drombuschs“ (ZDF-Serie, 12 Folgen). Christiane Leuchtmann spielte während ihres Schauspielstudiums an der Otto-Falckenberg-Schule in München (1979 – 1982) an den Münchner Kammerspielen und am Theater der Jugend. In dieser Zeit wirkte sie auch in der TV-Serie „Die Knapp-Familie“ mit. Dann ging sie an die Stattlichen Schauspielbühnen Berlin und spielte dort bis 1994 verschiedene Rollen der Klassik und der Moderne. 1990 erhielt sie den Förderpreis für Darstellende Kunst der Akademie der Künste Berlin. Dann spielte sie in Frankfurt, München und Hamburg in „Pioniere in Ingolstadt“, „Stella“, „Kinder der Sonne“, „Die Laube der Seligen“, „Triologie einer schönen Ferienzeit“, „Die Frau am Meer“, „Die Dame vom Maxim“, „Nathan der Weise“, „Diener zweier Herren“, „Vom Teufel geholt“, „Sobald fünf Jahre vergehen“, „Häuptling Abendwind“, „Beethovens Zehnte“, „Das grosse Welttheater“, „Der Lauf der Welt“, „Einer für Alles“, „Hexenjagd“, „Faust“, „Kasimir und Karoline“, „Böhmen am Meer“, „Pegasus“, „Der nackte Wahnsinn“, u.a. Im Fernsehen sah man sie in: „Die Knapp-Familie“, „Einmal die Woche“, „Tierärztin Dr. Mertens“, „Adelheid und ihre Mörder“, „Herzschlag“, „Alphateam“, „Ein starkes Team“, „St. Angela“, „Happy Birthday“, „Im Namen des Gesetzes“, „Angel Delight“, „Drei Männer im Bett“, „Die Botschafterin“, „Briefe der Leidenschaft“, „Destination Berlin“, „Stocker und Stein“, u.a.
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