SCHönHeitSklinik „BodenSee-diva“ - 3-Länder-Theater Agentur
SCHönHeitSklinik „BodenSee-diva“ - 3-Länder-Theater Agentur
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3-<br />
LÄNDER-<br />
THEATER<br />
AGENTUR<br />
Dietlind & Dieter Ballmann<br />
D-79639 Grenzach-Wyhlen<br />
Schlossweg 9<br />
Telefon 0 76 24 / 98 36 53<br />
Fax 0 76 24 / 98 36 54<br />
e-mail: info@3laender-theater.ch<br />
Internet: www.3laender-theater.ch<br />
Grenzacherweg 103, CH-4125 Riehen, Tel. +41 61 / 601 69 57, Fax +41 61 / 601 14 84<br />
Schauspielangebot 2013-2014<br />
HolzerS PeePSHow<br />
Komödie von Markus Köbeli<br />
Mit: Hansi Kraus • Miriam Krause<br />
Jochen Senf • Corinna Binzer u.a.<br />
19. September – 26. Oktober 2013<br />
CHamPagnerkomödie<br />
Komödie von Samuel Taylor<br />
Mit: Hans-Peter Korff • Christiane Leuchtmann<br />
& Ensemble<br />
1. November – 31. Dezember 2013<br />
die Panne<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
Mit: Egon Klauser • Dieter Ballmann<br />
Isolde Polzin & Ensemble<br />
10. Januar – 15. Februar 2014<br />
<strong>SCHönHeitSklinik</strong><br />
<strong>„BodenSee</strong>-<strong>diva“</strong><br />
Komödie von Dani von Wattenwyl<br />
Mit: Dieter Ballmann • Sophie Wepper & Ensemble<br />
9. Februar – 30. März & 15. April – 10. Mai 2014<br />
verwandte Sind<br />
auCH menSCHen<br />
Lustspiel von Erich Kästner<br />
Mit: Rainer Hunold • Dieter Ballmann<br />
& großem Ensemble<br />
1. - 14. April 2014
Schauspielangebot 2013-2014<br />
19.09 - 26.10.2013<br />
Honorar<br />
nach vereinbarung<br />
5 mitwirkende<br />
01.11. - 31.12.2013<br />
Honorar<br />
nach vereinbarung<br />
5 mitwirkende<br />
10.01 - 15.02.2014<br />
Honorar<br />
nach vereinbarung<br />
5 mitwirkende<br />
09.02. - 30.03.<br />
& 15.04. – 10.05.14<br />
Honorar<br />
nach vereinbarung<br />
5 mitwirkende<br />
01. - 14.04.2014<br />
Honorar<br />
nach vereinbarung<br />
10 mitwirkende<br />
3-<br />
LÄNDER-<br />
THEATER<br />
AGENTUR<br />
Holzers Peepshow<br />
Komödie von Markus Köbeli<br />
Mit: Hansi Kraus • Miriam Krause • Jochen Senf<br />
Corinna Binzer u.a.<br />
Regie: Dieter Ballmann<br />
Champagnerkomödie<br />
Komödie von Samuel Taylor<br />
Mit: Hans-Peter Korff • Christian Leuchtmann<br />
& Ensemble<br />
Regie: Dieter Ballmann<br />
Die Panne<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
Mit: Egon Klauser • Dieter Ballmann • Isolde Polzin<br />
Regie: Dieter Ballmann<br />
Schönheitsklinik „Bodensee-Diva“<br />
Eine Komödie von Dani von Wattenwyl<br />
Mit: Jochen Senf • Sophie Wepper • Dani von Wattenwyl<br />
& Ensemble<br />
Regie: Dieter Ballmann<br />
verwandte Sind auCH menSCHen<br />
Lustspiel von Erich Kästner<br />
Mit: Rainer Hunold · Dieter Ballmann<br />
& großem Ensemble<br />
Regie: Dieter Ballmann<br />
Dietlind & Dieter Ballmann<br />
D-79639 Grenzach-Wyhlen<br />
Schlossweg 9<br />
Telefon 0 76 24 / 98 36 53<br />
Fax 0 76 24 / 98 36 54<br />
e-mail: info@3laender-theater.ch<br />
Internet: www.3laender-theater.ch<br />
Grenzacherweg 103, CH-4125 Riehen, Tel. +41 61 / 601 69 57, Fax +41 61 / 601 14 84
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Wir freuen uns, Ihnen den neuen Spielplan für unsere <strong>Theater</strong>gastspiele<br />
in der Saison 2013/2014 vorstellen zu können und mit Ihnen gemeinsam<br />
eine interessante Spielplanauswahl für die kommende Saison zu treffen.<br />
Traditionell haben wir für Sie einen anspruchsvollen komödiantischen<br />
Spielplan mit einer Auswahl von Erfolgsproduktionen aus unserem <strong>Theater</strong><br />
zusammengestellt. Jede dieser Produktionen ist mit kreativer Kraft<br />
und Leidenschaft für das <strong>Theater</strong> entstanden. <strong>Theater</strong> vom Feinsten mit<br />
hochkarätigen Ensembles: Mit „Holzers Peepshow“ eröffnen wir die<br />
Spielzeit. Hansi Kraus, Miriam Krause und Jochen Senf sind dabei die<br />
Hauptakteure. Es folgt eine weitere Eigenproduktion: „Champagnerkomödie“.<br />
Für dieses fulminante Stück konnten wir zwei grossartige Darsteller<br />
gewinnen: Hans-Peter Korff und Christiane Leuchtmann. Mit der<br />
Krimi-Komödie „Die Panne“ von Friedrich Dürrenmatt geht es in literarische<br />
Gefilde. Dann folgt der Lachschlager „Schönheitsklinik Bodensee-<br />
Diva“ mit Jochen Senf und Sophie Wepper. Den Reigen der Schauspielerprominenz<br />
setzen wir fort mit Rainer Hunold in der Komödie „Verwandte<br />
sind auch Menschen“ von Erich Kästner, der ein Garant für niveauvollen<br />
und menschlichen Humor ist.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle für die bisherige gute Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen bedanken und bleiben mit Freude weiterhin ihr verlässlicher<br />
Partner in Sachen <strong>Theater</strong>.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Dieter Ballmann Dietlind Ballmann<br />
3-<br />
LÄNDER-<br />
THEATER<br />
AGENTUR<br />
Direktion:<br />
Dietlind & Dieter Ballmann und<br />
Schlossweg 9 Grenzacherweg 103<br />
79639 Grenzach-Wyhlen CH-4125 Riehen<br />
Gastspiele:<br />
Telefon 07624 / 98 36 53 004161 / 601 69 57<br />
Fax 07624 / 98 36 54 004161 / 601 14 84<br />
e-Mail info@3laender-theater.ch<br />
Internet www.3laender-theater.ch<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />
BLZ 683 500 48, Kto.-Nr. 101-094886<br />
3-<strong>Länder</strong>-<strong>Theater</strong>-<strong>Agentur</strong> D. Ballmann<br />
Auf ihren Anruf oder Ihr Fax oder Ihre E-Mail<br />
freuen wir uns!
Holzers Peepshow<br />
komödie von markus köbeli<br />
Personen:<br />
Hans Holzer, Vater ________ HANSI KRAUS<br />
Martha Holzer, Mutter _____ CORINNA BINZER<br />
Hans Holzer, Jun. _________ KARL SCHENK<br />
Anna ____________________ MIRIAM KRAUSE<br />
Hans Holzer, Opa _________ JOCHEN SENF<br />
Produktion & Regie: Dieter Ballmann<br />
Bühnenbild & Kostüme: Dietlind Allgaier<br />
Bauernstube, die sich von Bild zu Bild leicht verändert.<br />
Inhalt<br />
Die Palme muss weg. Das Fernsehen kommt. Auf der<br />
Suche nach der „innovativsten Schweizer Bauernfamilie“<br />
werden die Holzers bei ihrem ach so authentischen<br />
Bauernleben gefilmt. Nur zu dumm, dass die<br />
letzte Kuh soeben verkauft worden ist.<br />
Die Familie Holzer vertauscht den Laptop mit der<br />
Mistgabel, um eine heile Welt vorzutäuschen, die es<br />
nicht mehr gibt. Der <strong>Theater</strong>hit des Fernsehautors<br />
Markus Köbeli entlarvt die grassierende Bereitschaft,<br />
sich selber zu vermarkten. Die Bauernfamilie Holzer ist<br />
mit der letzten Kuh auch die Identität abhandengekommen.<br />
Der Opa vegetiert mit Herzschrittmacher<br />
vor sich hin, die junge Anna tanzt, statt zu jodeln,<br />
Bauer Hans beginnt zu saufen. In der Not bietet sich<br />
die Familie für fünf Euro den Touristen an. Ein tragischer<br />
Businessplan: Bauer Hans und Bäuerin Martha<br />
machen die im Migros gekauften Zwetschgen nun<br />
unter Beobachtung von Amis und Japanern ein. Mit<br />
zunehmendem Irrwitz hält die Kerntruppe die lebende<br />
Ballenberg-Idylle aufrecht. Bis am Schluss die Familie<br />
„Heidi“ deklamiert.<br />
Markus Köbeli<br />
der Satiriker aus dem Hintergrund wurde am 20.<br />
Januar 1956 in Bern geboren. Markus Köbeli ist der<br />
Autor des Stückes „Holzers Peepshow“. Das Stück ist<br />
zwar 23-jährig, hat aber nichts an Bedeutung<br />
eingebüsst. Dies freut den Autor und ermutigt ihn, an<br />
einem neuen Stück herumzudenken.<br />
Er schrieb viele Satiresendungen für das Fernsehen<br />
wie „Faktenordner“, „Zweierleiher“, „Neujahrsflocken“,<br />
„Ich und Ich“, „Das Jubiläum“, „Viktors Spätprogramm“,<br />
„Übrigens“. Und er verfasste die bekannten Stücke<br />
„Lenin“ und „Zimmer frei“<br />
Tournéezeit: 19. September – 26. Oktober 2013<br />
Honorar nach Vereinbarung<br />
Aufführungsrechte: Kiepenheuer-Bühnenvertriebs GmbH<br />
Hansi Kraus<br />
begann seine Karriere als Kinderstar in unzähligen<br />
Filmen wie „Lausbubengeschichten“, „Wenn Ludwig<br />
ins Mannöver zieht“, „Die Lümmel von der ersten<br />
Bank“, „Das Bayrische Decameron“, „Kinderarzt Dr.<br />
Fröhlich“, „Meine Tochter – Deine Tochter“, „Blau blüht<br />
der Enzian“, „Mal drüber, mal drunter“, „Unordnung<br />
und frühes Leid“, „Schönheitsgalerie“, „Derrick“,<br />
„Polizeiinspektion 1“, „Der Gerichtsvoll-zieher“,<br />
„Inspektor Wanninger“, „Die Rumplhanni“, „Die fünfte<br />
Jahreszeit“, „Villa Glückspilz“, „Waldhaus“, „Immer<br />
am Sonntag“, „Löwengrube“, „Starke Zeiten“, „Einfach<br />
Leben“, „Ehen vor Gericht“, „Ein Schloss am<br />
Wörthersee“, „ Salzburger Nockerl“, „Immer Ärger mit<br />
Nicole“, „ Zum Stanglwirt“, „Forsthaus Falkenau“,<br />
„Herzflimmern“ und dazu kamen <strong>Theater</strong>rollen in:<br />
„Heilige Nacht“, „Glück mit Monika“, „Brandner<br />
Kaspar“, „Der kühne Schwimmer“, „ Einfach leben“,<br />
„Onkel Papi“, „Villa Glückspilz“, „Ein Engel namens<br />
Schmitt“, „Der Bauerndiplomat“, „Ludwig II“,<br />
„Rauschzustand“, „Die Dreigroschenbande“, „Das<br />
Kuckuckskind“, u.v.a.
Miriam Krause<br />
wurde 1979 in München geboren. Sie besuchte die<br />
Schauspielschule „Schauspiel München“, die Seminare<br />
an der HFF und das Coaching bei N. Marischka.<br />
Sie war in bedeutenden Fernsehproduktionen zu<br />
sehen:<br />
„Weissblaue Geschichten“, „Drillinge“, „Sturm der<br />
Liebe“, „Traum meines Lebens“, „Die Sennerin“,<br />
„Weisst was geil wär…?“, „Sesamstrasse“, „Rosenheim-Cops“,<br />
„Wie erziehe ich meine Eltern“, „SOKO<br />
5113“, „Tierarzt Dr. Engel“, „Weiss-Blaue G‘schichten“,<br />
„ Powder Park“, „ G‘schichten aus dem Nachbarhaus“.<br />
U.a. spielte sie in den <strong>Theater</strong>produktionen:<br />
„Sonntagskinder/Frühlingsfest“ im <strong>Theater</strong>sommer<br />
Garmisch. Jetzt freut sie sich auf „Holzers Peepshow“.<br />
Jochen Senf<br />
Corinna Binzer<br />
veröffentlichte unter den Titeln „Münchner Sturmwarnung<br />
I, II und III“, bayrische Geschichten über<br />
das beobachtete und gelebte Leben. Sie veranstaltet<br />
Lesungen ihrer selbstgeschriebenen Geschichten,<br />
welche von Sepp Schauer gelesen werden. Neben<br />
einer Rolle in „Wer früher stirbt ist länger tot“, wirkte<br />
sie in diversen Komödienstadeln und anderen<br />
Fernsehproduktionen mit wie:<br />
„Sturm der Liebe“ und „Herzflimmern“. In den<br />
beliebten Komödienstadeln war sie zu sehen in: „Die<br />
Maibaumwache“, „Das Cäcilienwunder“, „Die<br />
Versuchung des Aloysius Federl“, „Adam und Eva im<br />
Paradies“, „Pension Schaller“, „Die schöne<br />
Münchnerin“, „ Die Verlobte meiner besten Freundin“,<br />
„Glenn Miller & Sauschwanzl“, „Franzi“, „Der Kaiser<br />
von Schexing“, „Das Kreuz mit den Schwestern“,<br />
„Duttenfeiler“, „Doktorfalle“, „Moor der Angst“, „A<br />
Flascherl vom Glück“, „Herz ist Gold“.<br />
Zur Zeit spielt sie in München <strong>Theater</strong> in den Einaktern<br />
„Der Heiratsantrag“ und „Da Saubär“.<br />
Im Jahr 2012 spielt sie in dem Kinofilm „Eine ganz<br />
heisse Nummer“.<br />
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Champagnerkomödie<br />
(Gracious Living)<br />
Personen:<br />
Donald Renshaw _______________ HANS-PETER KORFF<br />
Victoria Blunt _____________ CHRISTINE LEUCHTMANN<br />
Steve Millar _______________________ KLAUS GUTMANN<br />
Daisy Bowhistle Tuttle ________________ ISOLDE POLZIN<br />
Donald “Sonny” Tuttle ____________OLAF CREUTZBURG<br />
Regie: Dieter Ballmann<br />
Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />
Schauplätze: Beverly Hills und London<br />
Deutsch von Jan Lustig<br />
UA: 07.05.1978, Eisenhower Theatre Washington<br />
Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH<br />
Samuel Taylor<br />
Der Dramatiker und Drehbuchautor Samuel Taylor wurde am<br />
13. Juni 1912 in Chicago, Illionis, USA, geboren. Er ging in San<br />
Francisco zur Schule und studierte an der Universität von Kalifornien.<br />
Nach Beeindigung seines Studiums wurde er Lektor<br />
und Prüfer von Bühnenwerken bei einer <strong>Agentur</strong> in New York.<br />
Er machte sich schon bald einen Namen als Bearbeiter („play<br />
doctor“) von <strong>Theater</strong>stücken. Bald begann er, eigene Manuskripte<br />
für Radio und Fernsehen zu verfassen. Sein erstes Bühnenstück,<br />
„The Happy Time“, wurde 1950 uraufgeführt. Der Erfolg<br />
bei Kritik und Publikum ermöglichte es ihm, sich vollständig<br />
auf das Schreiben von Bühnenwerken zu konzentrieren.<br />
1953 kam Sabrina (Sabrina Fair) mit Joseph Cotton und Margaret<br />
Sullavan zur Uraufführung.<br />
Komödie von Samuel Taylor<br />
Isolde Polzin Olaf Creutzburg<br />
Tournéezeit: 1. November bis 31. Dezember 2013<br />
Honorar nach Vereinbarung<br />
Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH, Berlin<br />
An diesen Erfolg konnte Taylor mit seinem nächsten<br />
<strong>Theater</strong>stück „In bester Gesellschaft“ (The Pleasure Of<br />
His Company) nahtlos anschließen. Es folgten „Ein Hauch<br />
von Frühling“, sowie „Champagnerkomödie“ (Gracious<br />
Living), welches am 7. Mai 1978 im Eisenhower Theatre in<br />
Washington uraufgeführt wurde.<br />
Inhalt<br />
Für den in die Jahre gekommenen Filmstar Donald Renshaw<br />
drohen die Tage im Rampenlicht Hollywoods gezählt zu<br />
sein. Er will sich und seiner Frau und Schauspielerin Victoria<br />
ein aufwendiges Champagner-Leben leisten. Der Versuch,<br />
ihn in London mit dem Polonius in „Hamlet“ zu besetzen,<br />
scheitert, weil er die Rolle auf sich umschreiben und nicht<br />
auf der Bühne sterben will. Seine ehemalige Liebe, die<br />
Garderobiere Daisy erscheint mit dem gemeinsamen Sohn<br />
Sonny.<br />
Samuel Taylor hat mit seiner Champagnerkomödie einen<br />
unterhaltsamen und humorvoll erfrischenden Cocktail<br />
gemixt. Die spritzige Komödie nimmt die selbstverliebten<br />
Marotten Donalds charmant aufs Korn und erzählt<br />
abwechslungsreich-komische Verwicklungen von Geschäfts-,<br />
Bühnen- und Liebeserfolgen und -miseren.
Hans Peter Korff<br />
gehört seit vielen Jahren zur deutschen Schauspielerprominenz.<br />
Am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am<br />
Schauspielhaus Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus,<br />
an der Freien Volksbühne Berlin, an den Münchner<br />
Kammerspielen und am Schauspielhaus Bochum hat er<br />
unzählige Mittelpunktsrollen gespielt und mit den namhaftesten<br />
Regisseuren der deutschen <strong>Theater</strong>szene zusammengearbeitet,<br />
so mit Peter Palitzsch, Peter Zadek, Werner<br />
Schroeter, Wilfried Minks, Niels Peter Rudolph, Claus Peymann,<br />
Dieter Dorn, Augusto Fernandes u.a.<br />
Die Rollen im einzelnen aufzuzählen ist kaum mehr möglich.<br />
Die wichtigsten waren etwa der Franz Moor, der Sosias,<br />
der Figaro oder der Paul Schippel. Dem ernsten <strong>Theater</strong><br />
verpflichtet, ist der Schauspieler keinem Ulk abgeneigt und<br />
spielt gerne auch Lustspiele und Komödien, sogar Schwänke<br />
von Feydeau, Arnold und Bach oder Labiche. Die Zahl<br />
der Fernsehrollen beläuft sich bisher auf etwa 170 Titel.<br />
Die Populärsten davon sind „Mittags auf dem Roten Platz“<br />
(1977 ZDF), „Tatort“ („Kommissar Behnke“, 1979, SFB), „Billy<br />
Bishop steigt auf“ (17 verschiedene Rollen, 1984, ARD),<br />
„Neues aus Uhlenbusch“ („Briefträger Heini“, ZDF-Serie, 30<br />
Folgen), „Diese Drombuschs“ (ZDF-Serie, 12 Folgen).<br />
Christiane Leuchtmann<br />
spielte während ihres Schauspielstudiums an der Otto-Falckenberg-Schule<br />
in München (1979 – 1982) an den Münchner<br />
Kammerspielen und am <strong>Theater</strong> der Jugend. In dieser<br />
Zeit wirkte sie auch in der TV-Serie „Die Knapp-Familie“ mit.<br />
Dann ging sie an die Stattlichen Schauspielbühnen Berlin<br />
und spielte dort bis 1994 verschiedene Rollen der Klassik<br />
und der Moderne. 1990 erhielt sie den Förderpreis für<br />
Darstellende Kunst der Akademie der Künste Berlin. Dann<br />
spielte sie in Frankfurt, München und Hamburg in „Pioniere<br />
in Ingolstadt“, „Stella“, „Kinder der Sonne“, „Die Laube der<br />
Seligen“, „Triologie einer schönen Ferienzeit“, „Die Frau am<br />
Meer“, „Die Dame vom Maxim“, „Nathan der Weise“, „Diener<br />
zweier Herren“, „Vom Teufel geholt“, „Sobald fünf Jahre<br />
vergehen“, „Häuptling Abendwind“, „Beethovens Zehnte“,<br />
„Das grosse Welttheater“, „Der Lauf der Welt“, „Einer für<br />
Alles“, „Hexenjagd“, „Faust“, „Kasimir und Karoline“, „Böhmen<br />
am Meer“, „Pegasus“, „Der nackte Wahnsinn“, u.a.<br />
Im Fernsehen sah man sie in: „Die Knapp-Familie“, „Einmal<br />
die Woche“, „Tierärztin Dr. Mertens“, „Adelheid und ihre<br />
Mörder“, „Herzschlag“, „Alphateam“, „Ein starkes Team“,<br />
„St. Angela“, „Happy Birthday“, „Im Namen des Gesetzes“,<br />
„Angel Delight“, „Drei Männer im Bett“, „Die Botschafterin“,<br />
„Briefe der Leidenschaft“, „Destination Berlin“, „Stocker<br />
und Stein“, u.a.
Das Stück<br />
Die Panne<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
Personen:<br />
Traps _______________________________ EGON KLAUSER<br />
Richter __________________________DIETER BALLMANN<br />
Staatsanwältin ______________________ ISOLDE POLZIN<br />
Verteidiger __________________________MARIO DONELLI<br />
Henker ________________________________ NICO DELEU<br />
Regie und Produktion: Dieter Ballmann<br />
Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />
Alfred Traps hat eine Autopanne. In dem Ort, in dem er übernachten<br />
muss, spielen vier Pensionäre (ehem. Staatsanwalt,<br />
Rechtsanwalt, Richter, Henker) „Gericht“. Traps ist das Opfer<br />
und gesteht einen Mord, den er nie begangen hat. Für die anderen<br />
ist das ein Altherrenabend-Spaß, er nimmt es ernst und<br />
erhängt sich trotz „juristischem“ Freispruch. – Dürrenmatt hatte<br />
seine sarkastische Erzählung 1979 für eine eigene Tournee-<br />
Inszenierung dramatisiert.<br />
Tournéezeit: 10. Januar bis 15. Februar 2014<br />
Honorar nach Vereinbarung<br />
Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH, Berlin<br />
Der Autor Friedrich Dürrenmatt<br />
geboren 1921 in Konolfingen im Kanton Bern; wohnte in<br />
Neuchâtel. Repräsentativer Bühnenautor nicht nur des<br />
schweizerischen, sondern des gesamten deutschsprachigen<br />
<strong>Theater</strong>s. Kunstpreis der Stadt Bern. Ehrendoktor der Temple<br />
University, Philadelphia. Seine wichtigsten Bühnenwerke:<br />
„Es steht geschrieben“, „Der Blinde“, „Romulus der Große“,<br />
„Die Ehe des Herrn Mississippi“, „Ein Engel kommt nach<br />
Babylon“, „Der Besuch der alten Dame“, „Frank V., Oper<br />
einer Privatbank“, „Die Physiker“, „Herkules und der Stall des<br />
Augias“, „Der Meteor“, „Die Wiedertäufer“, „König Johann“,<br />
„Play Strindberg“, „Portrait eines Planeten“, „Goethes<br />
Urfaust, ergänzt durch das Buch des Doktor Faustus“,<br />
„Der Mitmacher“, „Dichterdämmerung“, „Abendstunde im<br />
Spätherbst“.<br />
Mario Donelli • Isolde Polzin • Dieter Ballmann • Egon Klauser • Nico Deleu
Ein Kammerspiel um Schuld und Unschuld<br />
PREMIERE Atelier-<strong>Theater</strong> Riehen spielt Dürrenmatts „Die Panne“<br />
Der Geschäftsmann Alfred Traps (gespielt<br />
von Egon Klauser), Generalvertreter für<br />
einen phänomenalen Kunststoff, abends<br />
im Auto unterwegs in seinem neuen Studebaker,<br />
bleibt bei einer Panne stehen und<br />
landet in einem Haus mit vier alten Leuten<br />
– dem pensionierten Richter Wucht (Dieter<br />
Ballmann), der pensionierten Staatsanwältin<br />
Zorn (Isolde Polzin), dem pensionierten<br />
Rechtsanwalt Kummer (Mario Donelli)<br />
und dem geheimnisvollen Herrn Pilet<br />
(Nico Deleu). Gastgeber Wucht lädt Traps<br />
zum Übernachten ein – bezahlen muss er<br />
nichts. Die vier Alten fröhnen nämlich ihrem<br />
Hobby – sie spielen Gericht, am liebsten<br />
natürlich „am lebenden Objekt“, oft mit<br />
ihren Gästen und diesmal nun eben mit Alfred<br />
Traps.<br />
Traps ist rücksichtslos, wenn es um seine<br />
berufliche Karriere geht, er hat im harten<br />
Geschäftsalltag zu kämpfen gelernt, seinen<br />
alten Chef Gygax bedrängt, mit dessen<br />
vernachlässigten Ehefrau eine Affäre<br />
begonnen, zumindest behauptet er dies auf<br />
Anregung der Staatsanwältin – und nach<br />
dem Herzinfarkt-Tod von Gygax den Posten<br />
seines Chefs geerbt. Das Portmonnaie<br />
des Aufsteigers und Familienvaters ist gut<br />
gefüllt. Er gehört jetzt „dazu“.<br />
Traps wird von den vier Alten in feuchtfröhlicher<br />
Atmosphäre – zum hervorragen-<br />
den Gourmet-Menü mit auserlesenen Spezialitäten<br />
wird immer älterer Wein gereicht<br />
– in ein Gespräch verwickelt und merkt<br />
zuerst gar nicht, wie er sich in Widersprüche<br />
verwickelt. Die geschickten Fragen und<br />
Mutmassungen der Staatsanwältin treiben<br />
Traps dazu, einen Mord zu gestehen, den<br />
er eigentlich gar nicht begangen hat, sich<br />
als Held zu fühlen, anstatt als das, was er<br />
eigentlich ist: ein Opportunist und Durchschnittsbürger.<br />
Was die vier Alten als Jux<br />
verstehen, nimmt der Angeklagte bitter<br />
ernst.<br />
„Die Panne“ ist ein Stück mit überraschenden<br />
Wendungen, geschliffener Sprache,<br />
herber Komik. Egon Klauser als Traps und<br />
Isolde Polzin als Staatsanwältin brillieren<br />
mit ihren Rededuellen. Mario Donelli bleibt<br />
als Traps‘ Verteidiger mit seinen Einwänden<br />
und Warnungen unbeachtet. Nico Deleu<br />
sorgt für die Handreichungen und einige<br />
morbide Momente und Dieter Ballmann<br />
spielt als Richter Wucht den gönnerhaften<br />
Grandseigneur und leutseligen Gastgeber.<br />
Dem Atelier-<strong>Theater</strong> Riehen gelingt es unter<br />
der Regie von Dieter Ballmann, die Komödie<br />
von Friedrich Dürrenmatt in kleiner<br />
Besetzung als Kammerspiel um Schuld und<br />
Unschuld, Manipulation und Geltungssucht<br />
hervorragend und überzeugend umzusetzen,<br />
und das, obwohl die Vorbereitungs-<br />
arbeiten durch einige gesundheitlichen<br />
Probleme erschwert wurden. „Die Panne“<br />
ist kein Klamauk, und doch amüsant, ist<br />
kurzweilig, und doch sehr bedenkenswert<br />
–ein lohnender <strong>Theater</strong>abend. Das Atelier-<br />
<strong>Theater</strong> spielt „Die Panne“ bis mindestens<br />
Mitte Dezember jeden Freitag und Samstag<br />
jeweils 20 Uhr.<br />
„Basler Zeitung“<br />
Freitag, 11. November 2011<br />
Feuchtfröhliche Runde beim Kammerspiel mit Mario Donelli, Isolde Polzin, Nico Deleu, Dieter Ballmann und Egon Klauser.
von Roswitha Frey<br />
Hintergründig böses Gerichtsspiel<br />
Dieter Ballmann insezeniert im Atelier-<strong>Theater</strong> Riehen Friedrich Dürrenmatts „Die Panne“<br />
Schon in der ersten Szene ist etwas Unheimliches<br />
zu spüren, etwas Unheilvolles, ein<br />
unterschwellig lauerndes Grauen, als hätte<br />
Hitchcock Regie geführt. Auf der stockdunklen<br />
Bühne steht fahl angestrahlt der Vertreter<br />
Traps, der nach einer Autopanne in einem<br />
verlassenen Nest übernachten muss. Aus dem<br />
Off hört man seltsame Geräusche, Gelächter<br />
und nicht nur Traps beschleicht ein merkwürdiges<br />
Gefühl, als er in der abgelegenen Villa<br />
eines Richters eintrifft und dort übertrieben<br />
gastfreundliche empfangen wird.<br />
Wie eine bitterböse Kriminalkomödie kommt<br />
Dürrenmatts Stück „Die Panne“ in der Inszenierung<br />
von Dieter Ballmann im Atelier-<br />
<strong>Theater</strong> in Riehen daher. Vordergründig komödiantisch<br />
aufgezogen, lauert hinter dieser<br />
Geschichte eine makabre Groteske, ein Lehrstück<br />
über Fragen von Schuld, Gerechtigkeit<br />
und Justiz, Opfer- und Täterrolle. Da geht<br />
es um einen Richter im Ruhestand, der sich<br />
mit ebenfalls pensionierten Kollegen, einer<br />
Staatsanwältin, einem Rechtsanwalt und einem<br />
Henker, ein perfides Vergnügen daraus<br />
macht, bei abendlichen Treffen ihre früheren<br />
Berufe zu spielen und private Prozesse zu<br />
führen – mit Verhören, Plädoyers und Urteil.<br />
Da kommt Ihnen der fremde Besucher Traps<br />
gelegen, denn die Rolle des Angeklagten ist<br />
noch zu besetzen.<br />
Die „Gerichtsverhandlung“ läuft während<br />
eines opulenten Festessens ab, und der Gast<br />
Traps wähnt sich in einem vergnüglichen<br />
„Gesellschaftsspiel“. Die trügerische Heiterkeit<br />
und unterschwellig beklemmende Atmosphäre<br />
beschwört Ballmanns Regie effektvoll.<br />
Schon das Bühnenbild wirkt irgendwie<br />
bedrohlich mit der Wand aus dunklen leeren<br />
Bildern und dem langen Tisch, an dem getafelt<br />
und Gericht gehalten wird. Die eingeblendete<br />
beschwingte Musik, die Stimmen, die<br />
filmischen Licht- und Geräuscheffekte, das<br />
schrille unheilvolle Lachen schüren das Beklemmende<br />
und fast schon Surreale der Stimmung.<br />
Die „Herrenrunde mit Dame“ gibt sich<br />
betont lustig, jovial, weinselig, als sei es ein<br />
Heidenspaß, über einen Menschen zu Gericht<br />
zu sitzen. Gang um Gang wird aufgetragen,<br />
Champignons, Hähnchen, erlesene Tropfen,<br />
Mokka, Cognac, Torte, und während ein richtiges<br />
Festgelage unter Gourmets abläuft, zieht<br />
sich langsam, aber sicher die Schlinge um den<br />
„Angeklagten“ Traps zu. „Ein Verbrechen<br />
lässt sich immer finden“, raunt der Club der<br />
Justizpensionäre, „zu gestehen gibt es immer<br />
etwas…“<br />
Wie der unschuldige Traps immer mehr in<br />
die Enge und zu einem Schuldgeständnis als<br />
Mörder getrieben wird, spielt Egon Klauser<br />
in der Hauptrolle packend und unter die<br />
Haut gehend. Großartig macht der von den<br />
Burgfestspielen Rötteln bekannte Schauspieler<br />
mimisch und gestisch sichtbar, wie sich<br />
in Traps Misstrauen, Angst und Schuldbewusstsein<br />
einschleichen. Zuerst gibt Klauser<br />
überzeugend den großspurigen, ehrgeizigen,<br />
selbstgefälligen Emporkömmling, der eine<br />
Affäre mit der Frau seines verhassten Chefs<br />
gesteht. Doch im Laufe des „Verhörs“ bröckelt<br />
die Fassade, und dieses Hervorheben<br />
von Schuldgefühlen spielt Klauser intensiv,<br />
wenn sich auf seinem Gesicht Verwirrung,<br />
Verängstigung und Todesfurcht spiegeln.<br />
Dieter Ballmann als Richter gibt nach außen<br />
hin den freundlichen, netten, höflichen<br />
Gastgeber, doch dahinter bringt er in feinen<br />
Spitzen den strengen, pedantischen Richter<br />
zum Vorschein, der sich diebisch über das<br />
„wunderschöne Geständnis“ freut und das<br />
„Todesurteil“ mit Champagner feiert. Isolde<br />
Polzin unerbittlich bohrende Staatsanwältin,<br />
die Traps mit fiesen Fragen in die Knie zwingt<br />
und ihm den Mord an seinem Chef anhängen<br />
will. Mario Donelli spielt täuschend sanft lächelnd<br />
und verständnisvoll den Verteidiger,<br />
der seinen „Klienten“ vor unvorsichtigen Antworten<br />
warnt. Am unheimlichsten und skurrilsten<br />
in dieser Clubrunde der Karoanzug-<br />
Träger wirk Nico Deleu als Henker, der mit<br />
abgründigem Lächeln wie ein böser Clown<br />
immer zu „Fein“ sagt. So treibt das hintergründig<br />
böse Gerichtsspiel immer mehr auf<br />
das bittere, tödliche Ende zu, und diese starke<br />
Dürrenmatt-Inseznierung wahrt gekonnt den<br />
schmalen Grat zwischen Absurdem, Makaber-Tragikomischem<br />
und einem Lachen, das<br />
jederzeit in Grauen und Schaudern umschlagen<br />
kann.<br />
„BADISCHE ZEITUNG“<br />
Freitag, 18. November 2011<br />
Facettenreich gespielt und mit minimalistischem Ernst inszeniert: „Das Euro-<strong>Theater</strong>“ begeisterte.
Inhalt<br />
<strong>SCHönHeitSklinik</strong><br />
<strong>„BodenSee</strong>-<strong>diva“</strong><br />
Eine irrwitzige Komödie von Dani von Wattenwyl, die mit viel Witz und Selbstironie<br />
das Thema Schönheitswahn und deren Folgen auf die Schippe nimmt.<br />
Personen:<br />
Prof. Balduin Straffcinn _________________ JOCHEN SENF<br />
Karin Nuss, ________________________ SOPHIE WEPPER<br />
Krankenschwester<br />
Dr. Sanjai Pingpengpuraladiva, _ DANI VON WATTENWYL<br />
Assistenzarzt<br />
Sonny Stürm, _________________________SIMON RÖSCH<br />
Reporter<br />
Lisa Hunt, _________________________NICOLE LORETAN<br />
Hollywood-Star<br />
Regie: Dani von Wattenwyl<br />
Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />
Professor Balduin Straffcinn betreibt in Lindau direkt am See<br />
eine äusserst erfolgreiche Schönheitsklinik. Seine Karriere<br />
findet seinen vorläufigen Höhepunkt, als sich die international<br />
bekannte Schauspielerin Lisa Hunt aus Hollywood für<br />
eine Fettabsaugung bei ihm anmeldet. Prof. Straffcinn erhofft<br />
sich mit diesem Stargast den internationalen Durchbruch und<br />
legt sich dementsprechend ins Zeug. Durch eine dumme Verwechslung<br />
wird aber Lisa Hunt bereits einen halben Tag zu<br />
früh von Prof. Straffcinns indischem, etwas unbeholfenen Assistenten<br />
Dr. Sanjai Pingpengpuraladavi, kurz Dr. Ping, operiert.<br />
Zum Schrecken aller erhält sie nicht wie vorgesehen eine<br />
Hüftstraffung, sondern eine andere, unübersehbare kosmetische<br />
Korrektur! Als Prof. Straffcinn den Fehler bemerkt, ist<br />
es bereits zu spät. Da er heimlich eine Journalistin über seinen<br />
prominenten Gast informierte um weltweite Aufmerksamkeit<br />
zu bekommen, nimmt das Chaos seinen Lauf. Prof. Straffcinn<br />
versucht den Fehler zu verheimlichen. Doch es kommt wie es<br />
kommen muss: alles wird noch schlimmer!<br />
Tournéezeit: 19. Februar bis 30. März 2014<br />
15. April bis 10. Mai 2014<br />
Honorar nach Vereinbarung<br />
Mit Dani von Wattenwyl<br />
Die Bretter, die die Welt bedeuten. Dani kennt sie schon<br />
ziemlich gut. Und so kennen ihn die <strong>Theater</strong>zuschauer<br />
natürlich auch, und zwar in den verschiedensten Rollen und<br />
Stücken. Regelmässige Auftritte hatte er bisher an <strong>Theater</strong>n<br />
in Basel und Zürich.<br />
Vielseitigkeit zeichnet diesen Mann aus. Ob seine<br />
Primarlehrer wohl ahnten, dass in diesem vorlauten<br />
Kerlchen mehr steckt als bloss Flausen? Dass er schon<br />
in jungen Jahren mit einer Selbstverständlichkeit von der<br />
<strong>Theater</strong>bühne vor die Newskamera wechselt oder hinters<br />
Radiomikrofon: mit Leichtigkeit zwischen Kabarettexten<br />
und Börsenkommentaren hin- und herwechselt.<br />
Heute ist Dani von Wattenwyl einer der gefragtesten und<br />
erfahrensten Medienmenschen der Region Nordwestschweiz.<br />
Und er schreibt auch noch tolle Komödien. Er ist<br />
ein Allround-Talent.
Jochen Senf<br />
Fernsehen: (Auswahl)<br />
ca. 40 Fernseh- und Kinoproduktionen. „Tatort“, Rolle Tatortkommissar<br />
Palü.<br />
Saarländischer Rundfunk: bisher 30 Produktionen, „Trouble-Maker“,<br />
Regie: Andy Bausch. „Struppe und Wolf“, Regie:<br />
Andy Bausch.<br />
Durchgehende Rollen in: „Nicht von schlechten Eltern“,<br />
Regie: Rainer Boldt.<br />
ARD, „Briefgeheimnis“, Regie: Monika Zinnenberger<br />
ZDF, „Blue Hawk“, Regie: Jeff Authors – deutsch-kanadische<br />
Co Produktion WDR/SWF; „Skandal an der Grenze“<br />
– sechsteiliger Fernsehfilm, Hauptrolle, Regie: A. Kern/SR,<br />
„Guten Morgen Mallorca“ Episodenhauptrolle, Regie: K.<br />
Wichniarz, ARD/RTL, „Die Drei-Hass“, Rolle Pflüger, Regie:<br />
Samir/Nostro, SAT1, „Tatort - Der Entscheider“, Hauptrolle,<br />
Max Palü, Regie: M. Buchhorn, Saarländischer Rundfunk/<br />
ARD, „Tödliche Schwestern“, Rolle: Arnheim, Regie: Samir/Nostro,<br />
SAT1, „Nicht von schlechten Eltern“ – 26 neue<br />
Folgen im Jahr 1997.<br />
<strong>Theater</strong>: (Auswahl)<br />
Engagement bei Tadeusz, Kantor, Saarländisches Staatstheater,<br />
<strong>Theater</strong> in Köln, Nürnberg, Mannheim, Freiburg,<br />
Berlin, Basel. 2009 <strong>Theater</strong> am Kurfürstendamm, 2006-<br />
2007 <strong>Theater</strong>tournee, 2006 <strong>Theater</strong> an der Kö, Düsseldorf.<br />
Sophie Wepper<br />
ist die Tochter von Schauspieler Fritz Wepper und der<br />
Gräfin von Görtz, Angela Morgen. Sie studierte zuerst Fernsehjournalismus<br />
an der Bayerischen Akademie für Fernsehen,<br />
gefolgt von einem einjährigen Volontariat bei Lisa Film. Ihr<br />
Fernsehdebüt gab Sophie Wepper 1991 in der Derrick-Folge<br />
„Caprese in der Stadt“, an der Seite ihres Vaters. Seit 2003<br />
spielt sie in zahlreichen Fernsehfilmen:<br />
„Weissblaue Geschichten“, Episodenrolle, Regie: Michael<br />
Steinke, ZDF, „Alarm für Cobra 11 - Ohne Gewissen“, Episodenrolle,<br />
Regie: Heinz Dietz, RTL,<br />
2011: „Mord in bester Gesellschaft - Der Tod der Sünde“, Regie:<br />
Hajo Gies, ARD, „Katie Fforde – Diagnose Liebe“, Regie:<br />
Helmut Metzger, ZDF, Network Movie.<br />
2010: „Mord in bester Gesellschaft - Der Fluch der bösen Tat“,<br />
Regie: Peter Sämann, ARD, „Rosenheim Cops“, Regie: Gunter<br />
Krää, ZDF, „Mord in bester Gesellschaft - Das Ende vom<br />
Lied“, Regie: Peter Sämann, ARD, „Der Bergdoktor“, Regie:<br />
Dirk Pientka, ZDF, „SOKO 5113“, Regie: Sebastian Sorger,<br />
ZDF, „SOKO Kitzbühl“, Regie: Gerald Liegel, ZDF.<br />
2009: „Mord in bester Gesellschaft - Die Lüge hinter der Wahrheit“,<br />
Regie: Peter Sämann, ARD, „Mord in bester Gesellschaft<br />
- Alles Böse zum Hochzeitstag“, Regie: Hans Werner, ARD,<br />
„Traumhotel - Chiang Mai“, Regie: Otto Retzer, ARD.<br />
2008: „Mord in bester Gesellschaft - Das eitle Gesicht des Todes“,<br />
Regie: Hans Werner, ARD, „Mord in bester Gesellschaft<br />
- Der süße Duft des Bösen“, Regie: Peter Sämann, ARD, „Um<br />
Himmels Willen - Stehaufmännchen“, Regie: Helmut Metzger,<br />
ARD<br />
2007: „Mord in bester Gesellschaft - Die Nächte des Herrn<br />
Senator“, Regie: Hans Werner, ARD, „Mord in bester Gesellschaft<br />
- Der Tote im Eichwald“, Regie: Peter Sämann, ARD,<br />
„Rosamunde Pilcher - Wind über der See“, Regie: Thomas<br />
Herrmann, ZDF.<br />
2006: „Mord in bester Gesellschaft“, Regie: Peter Sämann,<br />
ARD, „Kurhotel Alpenglück“, Regie: Peter Sämann, ARD.<br />
2004: „Ein Engel Namens Hans-Dieter“, Regie: Hajo Giess,<br />
ARD.<br />
2003: „In aller Freundschaft - Eifersucht“, Regie: Celino Bleiweiß,<br />
ARD.<br />
In der „Schönheitsklinik“ feiert sie nun ihr Debut beim <strong>Theater</strong>.<br />
Sie freut sich darauf!
verwandte Sind auCH menSCHen<br />
Komödie in drei Akten von Erich Kästner<br />
Mit Rainer Hunold, Dieter Ballmann und grossem Ensemble<br />
Wiederholungstournée<br />
Nur für kurze Zeit!<br />
Tourneezeit: 1. bis 14. April 2014<br />
Honorar nach Vereinbarung
verwandte Sind auCH menSCHen<br />
Komödie in drei Akten Erich Kästner<br />
Erich Kästner<br />
Der Autor<br />
Erich Kästner (geb. 23.2.1899 in Dresden,<br />
gest. 29.7.1974 in München) war ein vielseitiger<br />
Schriftsteller, Autor zahlreicher Kinderbuchklassiker,<br />
Dramatiker, Kabarettist und<br />
Feuilletonist. In Dresden geboren und im<br />
wilhelminischen Deutschland aufgewachsen,<br />
ging Kästner Ende der Zwanzigerjahre<br />
nach Berlin, dem geistigen Mittelpunkt der<br />
Weimarer Republik. Als politischer Publizist<br />
war er Mitarbeiter der „Weltbühne“, schrieb<br />
„Gebrauchslyrik“ und veröffentlichte <strong>Theater</strong>stücke<br />
und Filmdrehbücher. Im „Dritten<br />
Reich“ gehörte Kästner zu den „verbannten<br />
Dichtern“, ohne jedoch zu emigrieren. Seine<br />
Lebensgeschichte war eng verbunden<br />
mit den gesellschaftlichen Verhältnissen<br />
seiner Zeit, deren hellwacher Beobachter er<br />
stets war.<br />
Dass die Welt besser werden könnte, wenn<br />
die Menschen nur vernünftiger würden, betonte<br />
Kästner immer wieder: „Die Menschen<br />
sind gut, nur die Leute sind schlecht“. Dieser<br />
idealistische Zug seines Denkens war<br />
gekoppelt mit einem politischen und sozialen<br />
Parteiergreifen, indem Kästner dem<br />
selbstsüchtigen Handeln der Reichen, der<br />
hilflosen Armut sowie der desolaten Lage<br />
der Gesamtgesellschaft moralische Appelle<br />
entgegensetzte und zu einer Solidarität der<br />
Anständigen aufrief.<br />
Personen:<br />
Justizrat Ernst Klöckner _________________________________ RAINER HUNOLD<br />
Leberecht Riedel _____________________________________ DIETER BALLMANN<br />
Paula Blankenburg ________________________________________ ISOLDE POLZIN<br />
Professor Dr. med. Christian Blankenburg, deren Sohn _______ EGON KLAUSER<br />
Maria Theresia, dessen Frau ______________________________ URSINA N. FRÜH<br />
Emma Schramm, geb. Blankenburg __ SYBILLE KLEINSCHMITT<br />
dessen<br />
Cäcilie Blankenburg,<br />
Halbschwestern<br />
gen. Bianka Castello __________________________________ MICHAELA EGLOFF<br />
Emil Böhmke, Referendar ___________________________________SIMON RÖSCH<br />
Hildegard Böhmke, dessen Schwester __________________FABIENNE TRÜSSEL<br />
Lothar Bildt _________________________________________ OLAF CREUTZBURG<br />
Das Stück spielt in der Gegenwart, und zwar in einem kleinen deutschen<br />
Höhenluft-Kurort<br />
Inszenierung: Dieter Ballmann<br />
Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />
Inhalt<br />
Ein sehr reicher Mann aus Amerika will sich für die Bosheiten seiner<br />
Verwandten rächen, die er in jungen Jahren erfahren hat. Er lässt sich<br />
totsagen, um, als Diener verkleidet, die weit verzweigte Sippe, die ihn<br />
nicht kennt, bei der Testamentseröffnung zu beobachten und zu ärgern.<br />
Nachher tut ihm die Fopperei irgendwie leid, denn seine Verwandten<br />
sind gar nicht so übel; sie haben ihren Spleen und ihre liebe Not mit dem<br />
leidigen Geld, aber ansonsten sind sie „auch (nur) Menschen“.<br />
„...Lachen in allen Stärkegraden durchbraust das Haus ... Das klappt so<br />
exakt, so solide pointensicher ...“<br />
Berliner Zeitung, 25.3.1955<br />
Eine Bühnenfassung des Lustspiels ist 1937 im Chronos-Verlag Martin<br />
Mörike (Berlin) erschienen. Es entstand in Zusammenarbeit mit Eberhard<br />
Keindorff, und weil Kästner zu der Zeit Berufsverbot hatte, wurde es unter<br />
Keindorffs Pseudonym Eberhard Foerster publiziert. Angaben im Stück<br />
über das Alter des Protagonisten Stefan Blankenburg erlauben es, die<br />
Entstehung auf 1933/34 zu datieren. Dafür spricht auch die inhaltliche<br />
Nähe zu dem in dieser Zeit entstandenen Roman Drei Männer im Schnee<br />
(unter dem Pseudonym Robert Neuner 1934 auch als <strong>Theater</strong>stück mit<br />
kleinen inhaltlichen Änderungen unter dem Titel Das lebenslängliche Kind<br />
erschienen und uraufgeführt).<br />
Kästners Mitautorschaft ist wegen des Pseudonyms kaum bekannt. Ingo<br />
Tornow geht als erster in seinem Buch Erich Kästner und der Film von<br />
1992 auf das Lustspiel ein. Unter den Stücken, an denen Kästner unter<br />
dem Pseudonym Eberhard Foerster beteiligt war, sei dieses am „witzigsten<br />
und elegantesten“ (S. 73).
Tournéezeit: 1. – 14. April 2014<br />
Honorar: � 8.350,– + 10% Tantième + MwSt.<br />
Große Namen und<br />
eine köstliche Komödie<br />
Rainer Hunold<br />
Film Auswahl:<br />
2006-2009 Der Staatsanwalt – Königskinder ZDF TV-Film<br />
2004 Der Staatsanwalt – Henkersmahlzeit ZDF TV-Film<br />
Dr. Sommerfeld – Zwischen den Stühlen ARD TV-Film<br />
2003 Dr. Sommerfeld – Alte Träume, neue Liebe ARD TV-Film<br />
1997-2003 Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen ARD Serie<br />
1988-1997 Ein Fall für zwei ZDF Serie, 90 Folgen<br />
1993 Böses Blut ZDF Mehrteiler<br />
1993-1996 Wie Pech und Schwefel ZDF Serie<br />
1991 Kollege Otto – Die Coop Affäre WDR/NDR TV-Film<br />
1990 Ex und Hopp ZDF TV-Film<br />
Die Frosch-Intrige ZDF TV-Film<br />
1988 Der schwarze Obelisk ZDF TV-Film<br />
1985 Engels & Consorten NDR Serie<br />
1984 Die schöne Wilhelmine ZDF Serie<br />
1982 Sei zärtlich, Pinguin Kinofilm<br />
<strong>Theater</strong><br />
Der unerwartete Gast von Agatha Christie<br />
Drei Männer im Schnee von Erich Kästner<br />
Isolde Polzin, Stefanie Hargitay, Dieter Ballmann, Rainer Hunold
Kaufbeuren Voll besetzt war das Stadttheater,<br />
als das Drei-<strong>Länder</strong>-<strong>Theater</strong> aus<br />
Basel mit dem Erich-Kästner-Stück „Verwandte<br />
sind auch Menschen“ kürzlich in<br />
Kaufbeuren gastierte. Etliche Zuschauer<br />
nahmen bei der Kulturring-Veranstaltung<br />
sogar mit Stehplätzen vorlieb. Ob dies nun<br />
an der relativ wenig bekannten Komödie<br />
des Dresdeners lag, dessen Geburtstag sich<br />
in diesem Jahr zum 110. Mal jährte, oder<br />
an Rainer Hunold, dem bekannten Fernsehschauspieler,<br />
war nicht herauszubekommen.<br />
Ihren Spaß an dem charmanten Lustspiel,<br />
das in Ausstattung, Kostümen und<br />
Sprache ganz an seine Entstehungszeit in<br />
den 30er Jahres des vergangenen Jahrhunderts<br />
erinnerte, hatten aber zweifelsohne<br />
alle. Bot „Verwandte sind auch Menschen“<br />
doch reichlich Szenen, Situtationskomik<br />
und Charaktere, die <strong>Theater</strong> so faszinierend<br />
machen.<br />
„Wer Sie zum Diener hat, braucht keinen<br />
Hund mehr!“, stellte Tante Paula beim Anblick<br />
des mürrischen Gesichts von Butler<br />
Wirklich liebe Verwandte<br />
Leberecht Riedel schon eingangs fest, als<br />
dieser ihr ein Zimmer im Haus zuweist.<br />
Nach dem vermeintlichen Tod des Millionärs<br />
Stefan Blankenburg trudeln nach und<br />
nach Verwandte des Verblichenen ein, die<br />
von einem üppigen Erbe träumen. Doch bei<br />
der Testamentseröffnung gibt es ein böses<br />
Erwachen: Weil ihm in jungen Jahren von<br />
der Verwandtschaft übel mitgespielt wurde,<br />
vermacht er sein gesamtes Erbe an den<br />
Diener. Dennoch sollen alle acht Erbberechtigten<br />
vier weitere Tage in seinem Haus<br />
bleiben, um die Eröffnung eines weiteren<br />
Briefes abzuwarten, der alles erklärt.<br />
Statt des erwarteten Hauens und Stechens<br />
muss der in der Rolle des Butlers steckende,<br />
quicklebendige Erblasser jedoch feststellen,<br />
dass seine Familie samt und sonders<br />
aus liebenswerten Menschen besteht.<br />
Nach turbulenten Tagen mit Verwechslungen,<br />
Verliebtheiten und Täuschungen gibt<br />
er sich zu erkennen und hilft allen mit seinem<br />
Geld.<br />
Unter der Regie von Dieter Ballmann,<br />
der auch die Rolle des Butlers/Erblasser<br />
spielte, konnten die großartigen Darsteller<br />
in den kästnerschen Rollen brillieren.<br />
Rainer Hunold wurde mit seiner Gestik<br />
und körperlichen Präsenz der gewichtigen<br />
Rolle des Justizrats gerecht, Isolde Polzin<br />
als verschrobene Tante Paula brachte mit<br />
Sätzen wie „Der Alkohol hat schon ganze<br />
Völkerstämme niedergemacht, aber dem<br />
Einzelnen schadet er nicht!“ zum Lachen.<br />
Neben Sybille Kleinschmitt als wunderbar<br />
schnoddrige Emma zeigten vor allem Egon<br />
Klauser als Professor Christian Blankenburg<br />
durch sein ansteckendes Gekicher und<br />
Olaf Creutzburg als Undercover-Reporter<br />
herausragendes komödiantisches Talent.<br />
Ein rundum gelungenes, turbulentes Lustspiel,<br />
an dem wohl auch Kästner selbst seine<br />
Freude gehabt hätte.<br />
von elisabeth klein
verwandte Sind auCH menSCHen<br />
Komödie in drei Akten Erich Kästner<br />
Isolde Polzin und Olaf Creutzburg<br />
Flott verschachtelt mit Rainer Hunold<br />
<strong>Theater</strong>stück der Kunstgemeinde „Verwandte sind auch Menschen“<br />
begeisterte. Böddinghauser Aula voll besetzt. Langanhaltender Applaus.<br />
Grandios aufeinander eingespieltes Team
Die Zauberflöte für Kinder<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Papageno ________________________________ Philipp Steiner<br />
Tamino _________________________________ Fritz Steinhauser<br />
Pamina u. 1. Dame ________________________ Sandra Spiess<br />
Anina De Caro /<br />
Papagena u. 2. Dame<br />
Michaela Egloff<br />
3. Dame und Tänzerin ____________________ Gabrielle Zeiser<br />
Monostatos und Sarastro ________________ Dieter Ballmann<br />
Musikalische Leitung: _________________ Gergana Schneider<br />
Bearbeitung und Regie: __________________ Dieter Ballmann<br />
Ausstattung: ____________________________ Dietlind Allgaier<br />
Musikalische Begleitung: ____________________ Klavier, Flöte<br />
Das zweifellos populärste Werk des Musiktheaters wird<br />
durch diese Bearbeitung fassbar auch für die kleinsten <strong>Theater</strong>besucher.<br />
Handlung und Musik, weitgehend dem Original verpflichtet,<br />
wurden verknappt und vereinfacht. Aus der "grossen Oper" wird<br />
ein buntes faszinierendes Märchen, in dem die vertrauten Motive<br />
den Gang der Handlung bestimmen. So der Streit zwischen "Gut<br />
und Böse", die Überwindung von Gefahren durch Mut, Standhaftigkeit<br />
und Glück als Lohn für das Bestehen schwerer Prüfungen.<br />
Der Spaßmacher Papageno an der Seite des tapferen Tamino<br />
erlebt auch hier seine Abenteuer auf der Suche nach der<br />
Prinzessin Pamina, der Tochter der bösen Königin der Nacht.<br />
Sie beauftragt den Prinzen Tamino, die Prinzessin Pamina aus<br />
den Händen Sarastros zu befreien, denn der weise, gute und<br />
kluge Sarastro hat Pamina in seine Obhut genommen, aus der<br />
er sie, nicht ohne vorherige Prüfungen, in die Arme des Prinzen<br />
Tamino entlässt. Und auch der lustige Papageno bekommt, nach<br />
manchen Irrungen, Ängsten und einer Zeit der Prüfung, seine<br />
Papagena zur Frau.<br />
15. September 2013 bis 30. Juni 2014<br />
Honorar nach Vereinbarung<br />
Über 500 Plätze, Honorar nach Vereinbarung<br />
Bei Doppelvorstellung: Sonderhonorar<br />
Wer meint, eine Oper wäre nur etwas für Erwachsene, da<br />
gesungene Texte vor dem Hintergrund komplizierter Handlungsabläufe<br />
kaum zu verstehen wären, der muß sich eines<br />
Besseren belehren lassen! In der Inszenierung des 3-<strong>Länder</strong>-<br />
<strong>Theater</strong>s wird Mozarts Oper auf die wesentliche Handlung<br />
beschränkt, und es gelingt, den Kindern die Abläufe transparent<br />
zu gestalten.<br />
Nach der bekannten Arie des Papageno erläutert Papageno<br />
"himself" den Kids "was abgeht" und das in kindgerechter<br />
Form. Schon nach kurzer Zeit sind der Prinz Tamino,<br />
die drei Damen, die den Prinzen vor der Schlange retten und<br />
die schöne Pamina, die vom bösen Sarastro gefangengehalten<br />
wird, für die kleinen <strong>Theater</strong>besucher keine Fremden mehr.<br />
Die Kinder werden aktiv in die Handlung einbezogen; sie<br />
gestalten das Gewitter, erzeugen Wellen und Flammen, sie<br />
spielen wilde Tiere oder werden mit übergestülpten Masken<br />
zu Sklaven des Monostatos.<br />
Das Bühnenbild ist phantasievoll, die Effekte überraschen,<br />
die Musik erklingt wunderschön und auch gesanglich<br />
haben die stimmgewaltigen Akteure einiges zu bieten.