22.12.2012 Aufrufe

SCHönHeitSklinik „BodenSee-diva“ - 3-Länder-Theater Agentur

SCHönHeitSklinik „BodenSee-diva“ - 3-Länder-Theater Agentur

SCHönHeitSklinik „BodenSee-diva“ - 3-Länder-Theater Agentur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3-<br />

LÄNDER-<br />

THEATER<br />

AGENTUR<br />

Dietlind & Dieter Ballmann<br />

D-79639 Grenzach-Wyhlen<br />

Schlossweg 9<br />

Telefon 0 76 24 / 98 36 53<br />

Fax 0 76 24 / 98 36 54<br />

e-mail: info@3laender-theater.ch<br />

Internet: www.3laender-theater.ch<br />

Grenzacherweg 103, CH-4125 Riehen, Tel. +41 61 / 601 69 57, Fax +41 61 / 601 14 84<br />

Schauspielangebot 2013-2014<br />

HolzerS PeePSHow<br />

Komödie von Markus Köbeli<br />

Mit: Hansi Kraus • Miriam Krause<br />

Jochen Senf • Corinna Binzer u.a.<br />

19. September – 26. Oktober 2013<br />

CHamPagnerkomödie<br />

Komödie von Samuel Taylor<br />

Mit: Hans-Peter Korff • Christiane Leuchtmann<br />

& Ensemble<br />

1. November – 31. Dezember 2013<br />

die Panne<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

Mit: Egon Klauser • Dieter Ballmann<br />

Isolde Polzin & Ensemble<br />

10. Januar – 15. Februar 2014<br />

<strong>SCHönHeitSklinik</strong><br />

<strong>„BodenSee</strong>-<strong>diva“</strong><br />

Komödie von Dani von Wattenwyl<br />

Mit: Dieter Ballmann • Sophie Wepper & Ensemble<br />

9. Februar – 30. März & 15. April – 10. Mai 2014<br />

verwandte Sind<br />

auCH menSCHen<br />

Lustspiel von Erich Kästner<br />

Mit: Rainer Hunold • Dieter Ballmann<br />

& großem Ensemble<br />

1. - 14. April 2014


Schauspielangebot 2013-2014<br />

19.09 - 26.10.2013<br />

Honorar<br />

nach vereinbarung<br />

5 mitwirkende<br />

01.11. - 31.12.2013<br />

Honorar<br />

nach vereinbarung<br />

5 mitwirkende<br />

10.01 - 15.02.2014<br />

Honorar<br />

nach vereinbarung<br />

5 mitwirkende<br />

09.02. - 30.03.<br />

& 15.04. – 10.05.14<br />

Honorar<br />

nach vereinbarung<br />

5 mitwirkende<br />

01. - 14.04.2014<br />

Honorar<br />

nach vereinbarung<br />

10 mitwirkende<br />

3-<br />

LÄNDER-<br />

THEATER<br />

AGENTUR<br />

Holzers Peepshow<br />

Komödie von Markus Köbeli<br />

Mit: Hansi Kraus • Miriam Krause • Jochen Senf<br />

Corinna Binzer u.a.<br />

Regie: Dieter Ballmann<br />

Champagnerkomödie<br />

Komödie von Samuel Taylor<br />

Mit: Hans-Peter Korff • Christian Leuchtmann<br />

& Ensemble<br />

Regie: Dieter Ballmann<br />

Die Panne<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

Mit: Egon Klauser • Dieter Ballmann • Isolde Polzin<br />

Regie: Dieter Ballmann<br />

Schönheitsklinik „Bodensee-Diva“<br />

Eine Komödie von Dani von Wattenwyl<br />

Mit: Jochen Senf • Sophie Wepper • Dani von Wattenwyl<br />

& Ensemble<br />

Regie: Dieter Ballmann<br />

verwandte Sind auCH menSCHen<br />

Lustspiel von Erich Kästner<br />

Mit: Rainer Hunold · Dieter Ballmann<br />

& großem Ensemble<br />

Regie: Dieter Ballmann<br />

Dietlind & Dieter Ballmann<br />

D-79639 Grenzach-Wyhlen<br />

Schlossweg 9<br />

Telefon 0 76 24 / 98 36 53<br />

Fax 0 76 24 / 98 36 54<br />

e-mail: info@3laender-theater.ch<br />

Internet: www.3laender-theater.ch<br />

Grenzacherweg 103, CH-4125 Riehen, Tel. +41 61 / 601 69 57, Fax +41 61 / 601 14 84


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Wir freuen uns, Ihnen den neuen Spielplan für unsere <strong>Theater</strong>gastspiele<br />

in der Saison 2013/2014 vorstellen zu können und mit Ihnen gemeinsam<br />

eine interessante Spielplanauswahl für die kommende Saison zu treffen.<br />

Traditionell haben wir für Sie einen anspruchsvollen komödiantischen<br />

Spielplan mit einer Auswahl von Erfolgsproduktionen aus unserem <strong>Theater</strong><br />

zusammengestellt. Jede dieser Produktionen ist mit kreativer Kraft<br />

und Leidenschaft für das <strong>Theater</strong> entstanden. <strong>Theater</strong> vom Feinsten mit<br />

hochkarätigen Ensembles: Mit „Holzers Peepshow“ eröffnen wir die<br />

Spielzeit. Hansi Kraus, Miriam Krause und Jochen Senf sind dabei die<br />

Hauptakteure. Es folgt eine weitere Eigenproduktion: „Champagnerkomödie“.<br />

Für dieses fulminante Stück konnten wir zwei grossartige Darsteller<br />

gewinnen: Hans-Peter Korff und Christiane Leuchtmann. Mit der<br />

Krimi-Komödie „Die Panne“ von Friedrich Dürrenmatt geht es in literarische<br />

Gefilde. Dann folgt der Lachschlager „Schönheitsklinik Bodensee-<br />

Diva“ mit Jochen Senf und Sophie Wepper. Den Reigen der Schauspielerprominenz<br />

setzen wir fort mit Rainer Hunold in der Komödie „Verwandte<br />

sind auch Menschen“ von Erich Kästner, der ein Garant für niveauvollen<br />

und menschlichen Humor ist.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle für die bisherige gute Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen bedanken und bleiben mit Freude weiterhin ihr verlässlicher<br />

Partner in Sachen <strong>Theater</strong>.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Dieter Ballmann Dietlind Ballmann<br />

3-<br />

LÄNDER-<br />

THEATER<br />

AGENTUR<br />

Direktion:<br />

Dietlind & Dieter Ballmann und<br />

Schlossweg 9 Grenzacherweg 103<br />

79639 Grenzach-Wyhlen CH-4125 Riehen<br />

Gastspiele:<br />

Telefon 07624 / 98 36 53 004161 / 601 69 57<br />

Fax 07624 / 98 36 54 004161 / 601 14 84<br />

e-Mail info@3laender-theater.ch<br />

Internet www.3laender-theater.ch<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />

BLZ 683 500 48, Kto.-Nr. 101-094886<br />

3-<strong>Länder</strong>-<strong>Theater</strong>-<strong>Agentur</strong> D. Ballmann<br />

Auf ihren Anruf oder Ihr Fax oder Ihre E-Mail<br />

freuen wir uns!


Holzers Peepshow<br />

komödie von markus köbeli<br />

Personen:<br />

Hans Holzer, Vater ________ HANSI KRAUS<br />

Martha Holzer, Mutter _____ CORINNA BINZER<br />

Hans Holzer, Jun. _________ KARL SCHENK<br />

Anna ____________________ MIRIAM KRAUSE<br />

Hans Holzer, Opa _________ JOCHEN SENF<br />

Produktion & Regie: Dieter Ballmann<br />

Bühnenbild & Kostüme: Dietlind Allgaier<br />

Bauernstube, die sich von Bild zu Bild leicht verändert.<br />

Inhalt<br />

Die Palme muss weg. Das Fernsehen kommt. Auf der<br />

Suche nach der „innovativsten Schweizer Bauernfamilie“<br />

werden die Holzers bei ihrem ach so authentischen<br />

Bauernleben gefilmt. Nur zu dumm, dass die<br />

letzte Kuh soeben verkauft worden ist.<br />

Die Familie Holzer vertauscht den Laptop mit der<br />

Mistgabel, um eine heile Welt vorzutäuschen, die es<br />

nicht mehr gibt. Der <strong>Theater</strong>hit des Fernsehautors<br />

Markus Köbeli entlarvt die grassierende Bereitschaft,<br />

sich selber zu vermarkten. Die Bauernfamilie Holzer ist<br />

mit der letzten Kuh auch die Identität abhandengekommen.<br />

Der Opa vegetiert mit Herzschrittmacher<br />

vor sich hin, die junge Anna tanzt, statt zu jodeln,<br />

Bauer Hans beginnt zu saufen. In der Not bietet sich<br />

die Familie für fünf Euro den Touristen an. Ein tragischer<br />

Businessplan: Bauer Hans und Bäuerin Martha<br />

machen die im Migros gekauften Zwetschgen nun<br />

unter Beobachtung von Amis und Japanern ein. Mit<br />

zunehmendem Irrwitz hält die Kerntruppe die lebende<br />

Ballenberg-Idylle aufrecht. Bis am Schluss die Familie<br />

„Heidi“ deklamiert.<br />

Markus Köbeli<br />

der Satiriker aus dem Hintergrund wurde am 20.<br />

Januar 1956 in Bern geboren. Markus Köbeli ist der<br />

Autor des Stückes „Holzers Peepshow“. Das Stück ist<br />

zwar 23-jährig, hat aber nichts an Bedeutung<br />

eingebüsst. Dies freut den Autor und ermutigt ihn, an<br />

einem neuen Stück herumzudenken.<br />

Er schrieb viele Satiresendungen für das Fernsehen<br />

wie „Faktenordner“, „Zweierleiher“, „Neujahrsflocken“,<br />

„Ich und Ich“, „Das Jubiläum“, „Viktors Spätprogramm“,<br />

„Übrigens“. Und er verfasste die bekannten Stücke<br />

„Lenin“ und „Zimmer frei“<br />

Tournéezeit: 19. September – 26. Oktober 2013<br />

Honorar nach Vereinbarung<br />

Aufführungsrechte: Kiepenheuer-Bühnenvertriebs GmbH<br />

Hansi Kraus<br />

begann seine Karriere als Kinderstar in unzähligen<br />

Filmen wie „Lausbubengeschichten“, „Wenn Ludwig<br />

ins Mannöver zieht“, „Die Lümmel von der ersten<br />

Bank“, „Das Bayrische Decameron“, „Kinderarzt Dr.<br />

Fröhlich“, „Meine Tochter – Deine Tochter“, „Blau blüht<br />

der Enzian“, „Mal drüber, mal drunter“, „Unordnung<br />

und frühes Leid“, „Schönheitsgalerie“, „Derrick“,<br />

„Polizeiinspektion 1“, „Der Gerichtsvoll-zieher“,<br />

„Inspektor Wanninger“, „Die Rumplhanni“, „Die fünfte<br />

Jahreszeit“, „Villa Glückspilz“, „Waldhaus“, „Immer<br />

am Sonntag“, „Löwengrube“, „Starke Zeiten“, „Einfach<br />

Leben“, „Ehen vor Gericht“, „Ein Schloss am<br />

Wörthersee“, „ Salzburger Nockerl“, „Immer Ärger mit<br />

Nicole“, „ Zum Stanglwirt“, „Forsthaus Falkenau“,<br />

„Herzflimmern“ und dazu kamen <strong>Theater</strong>rollen in:<br />

„Heilige Nacht“, „Glück mit Monika“, „Brandner<br />

Kaspar“, „Der kühne Schwimmer“, „ Einfach leben“,<br />

„Onkel Papi“, „Villa Glückspilz“, „Ein Engel namens<br />

Schmitt“, „Der Bauerndiplomat“, „Ludwig II“,<br />

„Rauschzustand“, „Die Dreigroschenbande“, „Das<br />

Kuckuckskind“, u.v.a.


Miriam Krause<br />

wurde 1979 in München geboren. Sie besuchte die<br />

Schauspielschule „Schauspiel München“, die Seminare<br />

an der HFF und das Coaching bei N. Marischka.<br />

Sie war in bedeutenden Fernsehproduktionen zu<br />

sehen:<br />

„Weissblaue Geschichten“, „Drillinge“, „Sturm der<br />

Liebe“, „Traum meines Lebens“, „Die Sennerin“,<br />

„Weisst was geil wär…?“, „Sesamstrasse“, „Rosenheim-Cops“,<br />

„Wie erziehe ich meine Eltern“, „SOKO<br />

5113“, „Tierarzt Dr. Engel“, „Weiss-Blaue G‘schichten“,<br />

„ Powder Park“, „ G‘schichten aus dem Nachbarhaus“.<br />

U.a. spielte sie in den <strong>Theater</strong>produktionen:<br />

„Sonntagskinder/Frühlingsfest“ im <strong>Theater</strong>sommer<br />

Garmisch. Jetzt freut sie sich auf „Holzers Peepshow“.<br />

Jochen Senf<br />

Corinna Binzer<br />

veröffentlichte unter den Titeln „Münchner Sturmwarnung<br />

I, II und III“, bayrische Geschichten über<br />

das beobachtete und gelebte Leben. Sie veranstaltet<br />

Lesungen ihrer selbstgeschriebenen Geschichten,<br />

welche von Sepp Schauer gelesen werden. Neben<br />

einer Rolle in „Wer früher stirbt ist länger tot“, wirkte<br />

sie in diversen Komödienstadeln und anderen<br />

Fernsehproduktionen mit wie:<br />

„Sturm der Liebe“ und „Herzflimmern“. In den<br />

beliebten Komödienstadeln war sie zu sehen in: „Die<br />

Maibaumwache“, „Das Cäcilienwunder“, „Die<br />

Versuchung des Aloysius Federl“, „Adam und Eva im<br />

Paradies“, „Pension Schaller“, „Die schöne<br />

Münchnerin“, „ Die Verlobte meiner besten Freundin“,<br />

„Glenn Miller & Sauschwanzl“, „Franzi“, „Der Kaiser<br />

von Schexing“, „Das Kreuz mit den Schwestern“,<br />

„Duttenfeiler“, „Doktorfalle“, „Moor der Angst“, „A<br />

Flascherl vom Glück“, „Herz ist Gold“.<br />

Zur Zeit spielt sie in München <strong>Theater</strong> in den Einaktern<br />

„Der Heiratsantrag“ und „Da Saubär“.<br />

Im Jahr 2012 spielt sie in dem Kinofilm „Eine ganz<br />

heisse Nummer“.<br />

����������������<br />

����<br />

���������<br />

���<br />

��������


Champagnerkomödie<br />

(Gracious Living)<br />

Personen:<br />

Donald Renshaw _______________ HANS-PETER KORFF<br />

Victoria Blunt _____________ CHRISTINE LEUCHTMANN<br />

Steve Millar _______________________ KLAUS GUTMANN<br />

Daisy Bowhistle Tuttle ________________ ISOLDE POLZIN<br />

Donald “Sonny” Tuttle ____________OLAF CREUTZBURG<br />

Regie: Dieter Ballmann<br />

Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />

Schauplätze: Beverly Hills und London<br />

Deutsch von Jan Lustig<br />

UA: 07.05.1978, Eisenhower Theatre Washington<br />

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH<br />

Samuel Taylor<br />

Der Dramatiker und Drehbuchautor Samuel Taylor wurde am<br />

13. Juni 1912 in Chicago, Illionis, USA, geboren. Er ging in San<br />

Francisco zur Schule und studierte an der Universität von Kalifornien.<br />

Nach Beeindigung seines Studiums wurde er Lektor<br />

und Prüfer von Bühnenwerken bei einer <strong>Agentur</strong> in New York.<br />

Er machte sich schon bald einen Namen als Bearbeiter („play<br />

doctor“) von <strong>Theater</strong>stücken. Bald begann er, eigene Manuskripte<br />

für Radio und Fernsehen zu verfassen. Sein erstes Bühnenstück,<br />

„The Happy Time“, wurde 1950 uraufgeführt. Der Erfolg<br />

bei Kritik und Publikum ermöglichte es ihm, sich vollständig<br />

auf das Schreiben von Bühnenwerken zu konzentrieren.<br />

1953 kam Sabrina (Sabrina Fair) mit Joseph Cotton und Margaret<br />

Sullavan zur Uraufführung.<br />

Komödie von Samuel Taylor<br />

Isolde Polzin Olaf Creutzburg<br />

Tournéezeit: 1. November bis 31. Dezember 2013<br />

Honorar nach Vereinbarung<br />

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH, Berlin<br />

An diesen Erfolg konnte Taylor mit seinem nächsten<br />

<strong>Theater</strong>stück „In bester Gesellschaft“ (The Pleasure Of<br />

His Company) nahtlos anschließen. Es folgten „Ein Hauch<br />

von Frühling“, sowie „Champagnerkomödie“ (Gracious<br />

Living), welches am 7. Mai 1978 im Eisenhower Theatre in<br />

Washington uraufgeführt wurde.<br />

Inhalt<br />

Für den in die Jahre gekommenen Filmstar Donald Renshaw<br />

drohen die Tage im Rampenlicht Hollywoods gezählt zu<br />

sein. Er will sich und seiner Frau und Schauspielerin Victoria<br />

ein aufwendiges Champagner-Leben leisten. Der Versuch,<br />

ihn in London mit dem Polonius in „Hamlet“ zu besetzen,<br />

scheitert, weil er die Rolle auf sich umschreiben und nicht<br />

auf der Bühne sterben will. Seine ehemalige Liebe, die<br />

Garderobiere Daisy erscheint mit dem gemeinsamen Sohn<br />

Sonny.<br />

Samuel Taylor hat mit seiner Champagnerkomödie einen<br />

unterhaltsamen und humorvoll erfrischenden Cocktail<br />

gemixt. Die spritzige Komödie nimmt die selbstverliebten<br />

Marotten Donalds charmant aufs Korn und erzählt<br />

abwechslungsreich-komische Verwicklungen von Geschäfts-,<br />

Bühnen- und Liebeserfolgen und -miseren.


Hans Peter Korff<br />

gehört seit vielen Jahren zur deutschen Schauspielerprominenz.<br />

Am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am<br />

Schauspielhaus Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus,<br />

an der Freien Volksbühne Berlin, an den Münchner<br />

Kammerspielen und am Schauspielhaus Bochum hat er<br />

unzählige Mittelpunktsrollen gespielt und mit den namhaftesten<br />

Regisseuren der deutschen <strong>Theater</strong>szene zusammengearbeitet,<br />

so mit Peter Palitzsch, Peter Zadek, Werner<br />

Schroeter, Wilfried Minks, Niels Peter Rudolph, Claus Peymann,<br />

Dieter Dorn, Augusto Fernandes u.a.<br />

Die Rollen im einzelnen aufzuzählen ist kaum mehr möglich.<br />

Die wichtigsten waren etwa der Franz Moor, der Sosias,<br />

der Figaro oder der Paul Schippel. Dem ernsten <strong>Theater</strong><br />

verpflichtet, ist der Schauspieler keinem Ulk abgeneigt und<br />

spielt gerne auch Lustspiele und Komödien, sogar Schwänke<br />

von Feydeau, Arnold und Bach oder Labiche. Die Zahl<br />

der Fernsehrollen beläuft sich bisher auf etwa 170 Titel.<br />

Die Populärsten davon sind „Mittags auf dem Roten Platz“<br />

(1977 ZDF), „Tatort“ („Kommissar Behnke“, 1979, SFB), „Billy<br />

Bishop steigt auf“ (17 verschiedene Rollen, 1984, ARD),<br />

„Neues aus Uhlenbusch“ („Briefträger Heini“, ZDF-Serie, 30<br />

Folgen), „Diese Drombuschs“ (ZDF-Serie, 12 Folgen).<br />

Christiane Leuchtmann<br />

spielte während ihres Schauspielstudiums an der Otto-Falckenberg-Schule<br />

in München (1979 – 1982) an den Münchner<br />

Kammerspielen und am <strong>Theater</strong> der Jugend. In dieser<br />

Zeit wirkte sie auch in der TV-Serie „Die Knapp-Familie“ mit.<br />

Dann ging sie an die Stattlichen Schauspielbühnen Berlin<br />

und spielte dort bis 1994 verschiedene Rollen der Klassik<br />

und der Moderne. 1990 erhielt sie den Förderpreis für<br />

Darstellende Kunst der Akademie der Künste Berlin. Dann<br />

spielte sie in Frankfurt, München und Hamburg in „Pioniere<br />

in Ingolstadt“, „Stella“, „Kinder der Sonne“, „Die Laube der<br />

Seligen“, „Triologie einer schönen Ferienzeit“, „Die Frau am<br />

Meer“, „Die Dame vom Maxim“, „Nathan der Weise“, „Diener<br />

zweier Herren“, „Vom Teufel geholt“, „Sobald fünf Jahre<br />

vergehen“, „Häuptling Abendwind“, „Beethovens Zehnte“,<br />

„Das grosse Welttheater“, „Der Lauf der Welt“, „Einer für<br />

Alles“, „Hexenjagd“, „Faust“, „Kasimir und Karoline“, „Böhmen<br />

am Meer“, „Pegasus“, „Der nackte Wahnsinn“, u.a.<br />

Im Fernsehen sah man sie in: „Die Knapp-Familie“, „Einmal<br />

die Woche“, „Tierärztin Dr. Mertens“, „Adelheid und ihre<br />

Mörder“, „Herzschlag“, „Alphateam“, „Ein starkes Team“,<br />

„St. Angela“, „Happy Birthday“, „Im Namen des Gesetzes“,<br />

„Angel Delight“, „Drei Männer im Bett“, „Die Botschafterin“,<br />

„Briefe der Leidenschaft“, „Destination Berlin“, „Stocker<br />

und Stein“, u.a.


Das Stück<br />

Die Panne<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

Personen:<br />

Traps _______________________________ EGON KLAUSER<br />

Richter __________________________DIETER BALLMANN<br />

Staatsanwältin ______________________ ISOLDE POLZIN<br />

Verteidiger __________________________MARIO DONELLI<br />

Henker ________________________________ NICO DELEU<br />

Regie und Produktion: Dieter Ballmann<br />

Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />

Alfred Traps hat eine Autopanne. In dem Ort, in dem er übernachten<br />

muss, spielen vier Pensionäre (ehem. Staatsanwalt,<br />

Rechtsanwalt, Richter, Henker) „Gericht“. Traps ist das Opfer<br />

und gesteht einen Mord, den er nie begangen hat. Für die anderen<br />

ist das ein Altherrenabend-Spaß, er nimmt es ernst und<br />

erhängt sich trotz „juristischem“ Freispruch. – Dürrenmatt hatte<br />

seine sarkastische Erzählung 1979 für eine eigene Tournee-<br />

Inszenierung dramatisiert.<br />

Tournéezeit: 10. Januar bis 15. Februar 2014<br />

Honorar nach Vereinbarung<br />

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH, Berlin<br />

Der Autor Friedrich Dürrenmatt<br />

geboren 1921 in Konolfingen im Kanton Bern; wohnte in<br />

Neuchâtel. Repräsentativer Bühnenautor nicht nur des<br />

schweizerischen, sondern des gesamten deutschsprachigen<br />

<strong>Theater</strong>s. Kunstpreis der Stadt Bern. Ehrendoktor der Temple<br />

University, Philadelphia. Seine wichtigsten Bühnenwerke:<br />

„Es steht geschrieben“, „Der Blinde“, „Romulus der Große“,<br />

„Die Ehe des Herrn Mississippi“, „Ein Engel kommt nach<br />

Babylon“, „Der Besuch der alten Dame“, „Frank V., Oper<br />

einer Privatbank“, „Die Physiker“, „Herkules und der Stall des<br />

Augias“, „Der Meteor“, „Die Wiedertäufer“, „König Johann“,<br />

„Play Strindberg“, „Portrait eines Planeten“, „Goethes<br />

Urfaust, ergänzt durch das Buch des Doktor Faustus“,<br />

„Der Mitmacher“, „Dichterdämmerung“, „Abendstunde im<br />

Spätherbst“.<br />

Mario Donelli • Isolde Polzin • Dieter Ballmann • Egon Klauser • Nico Deleu


Ein Kammerspiel um Schuld und Unschuld<br />

PREMIERE Atelier-<strong>Theater</strong> Riehen spielt Dürrenmatts „Die Panne“<br />

Der Geschäftsmann Alfred Traps (gespielt<br />

von Egon Klauser), Generalvertreter für<br />

einen phänomenalen Kunststoff, abends<br />

im Auto unterwegs in seinem neuen Studebaker,<br />

bleibt bei einer Panne stehen und<br />

landet in einem Haus mit vier alten Leuten<br />

– dem pensionierten Richter Wucht (Dieter<br />

Ballmann), der pensionierten Staatsanwältin<br />

Zorn (Isolde Polzin), dem pensionierten<br />

Rechtsanwalt Kummer (Mario Donelli)<br />

und dem geheimnisvollen Herrn Pilet<br />

(Nico Deleu). Gastgeber Wucht lädt Traps<br />

zum Übernachten ein – bezahlen muss er<br />

nichts. Die vier Alten fröhnen nämlich ihrem<br />

Hobby – sie spielen Gericht, am liebsten<br />

natürlich „am lebenden Objekt“, oft mit<br />

ihren Gästen und diesmal nun eben mit Alfred<br />

Traps.<br />

Traps ist rücksichtslos, wenn es um seine<br />

berufliche Karriere geht, er hat im harten<br />

Geschäftsalltag zu kämpfen gelernt, seinen<br />

alten Chef Gygax bedrängt, mit dessen<br />

vernachlässigten Ehefrau eine Affäre<br />

begonnen, zumindest behauptet er dies auf<br />

Anregung der Staatsanwältin – und nach<br />

dem Herzinfarkt-Tod von Gygax den Posten<br />

seines Chefs geerbt. Das Portmonnaie<br />

des Aufsteigers und Familienvaters ist gut<br />

gefüllt. Er gehört jetzt „dazu“.<br />

Traps wird von den vier Alten in feuchtfröhlicher<br />

Atmosphäre – zum hervorragen-<br />

den Gourmet-Menü mit auserlesenen Spezialitäten<br />

wird immer älterer Wein gereicht<br />

– in ein Gespräch verwickelt und merkt<br />

zuerst gar nicht, wie er sich in Widersprüche<br />

verwickelt. Die geschickten Fragen und<br />

Mutmassungen der Staatsanwältin treiben<br />

Traps dazu, einen Mord zu gestehen, den<br />

er eigentlich gar nicht begangen hat, sich<br />

als Held zu fühlen, anstatt als das, was er<br />

eigentlich ist: ein Opportunist und Durchschnittsbürger.<br />

Was die vier Alten als Jux<br />

verstehen, nimmt der Angeklagte bitter<br />

ernst.<br />

„Die Panne“ ist ein Stück mit überraschenden<br />

Wendungen, geschliffener Sprache,<br />

herber Komik. Egon Klauser als Traps und<br />

Isolde Polzin als Staatsanwältin brillieren<br />

mit ihren Rededuellen. Mario Donelli bleibt<br />

als Traps‘ Verteidiger mit seinen Einwänden<br />

und Warnungen unbeachtet. Nico Deleu<br />

sorgt für die Handreichungen und einige<br />

morbide Momente und Dieter Ballmann<br />

spielt als Richter Wucht den gönnerhaften<br />

Grandseigneur und leutseligen Gastgeber.<br />

Dem Atelier-<strong>Theater</strong> Riehen gelingt es unter<br />

der Regie von Dieter Ballmann, die Komödie<br />

von Friedrich Dürrenmatt in kleiner<br />

Besetzung als Kammerspiel um Schuld und<br />

Unschuld, Manipulation und Geltungssucht<br />

hervorragend und überzeugend umzusetzen,<br />

und das, obwohl die Vorbereitungs-<br />

arbeiten durch einige gesundheitlichen<br />

Probleme erschwert wurden. „Die Panne“<br />

ist kein Klamauk, und doch amüsant, ist<br />

kurzweilig, und doch sehr bedenkenswert<br />

–ein lohnender <strong>Theater</strong>abend. Das Atelier-<br />

<strong>Theater</strong> spielt „Die Panne“ bis mindestens<br />

Mitte Dezember jeden Freitag und Samstag<br />

jeweils 20 Uhr.<br />

„Basler Zeitung“<br />

Freitag, 11. November 2011<br />

Feuchtfröhliche Runde beim Kammerspiel mit Mario Donelli, Isolde Polzin, Nico Deleu, Dieter Ballmann und Egon Klauser.


von Roswitha Frey<br />

Hintergründig böses Gerichtsspiel<br />

Dieter Ballmann insezeniert im Atelier-<strong>Theater</strong> Riehen Friedrich Dürrenmatts „Die Panne“<br />

Schon in der ersten Szene ist etwas Unheimliches<br />

zu spüren, etwas Unheilvolles, ein<br />

unterschwellig lauerndes Grauen, als hätte<br />

Hitchcock Regie geführt. Auf der stockdunklen<br />

Bühne steht fahl angestrahlt der Vertreter<br />

Traps, der nach einer Autopanne in einem<br />

verlassenen Nest übernachten muss. Aus dem<br />

Off hört man seltsame Geräusche, Gelächter<br />

und nicht nur Traps beschleicht ein merkwürdiges<br />

Gefühl, als er in der abgelegenen Villa<br />

eines Richters eintrifft und dort übertrieben<br />

gastfreundliche empfangen wird.<br />

Wie eine bitterböse Kriminalkomödie kommt<br />

Dürrenmatts Stück „Die Panne“ in der Inszenierung<br />

von Dieter Ballmann im Atelier-<br />

<strong>Theater</strong> in Riehen daher. Vordergründig komödiantisch<br />

aufgezogen, lauert hinter dieser<br />

Geschichte eine makabre Groteske, ein Lehrstück<br />

über Fragen von Schuld, Gerechtigkeit<br />

und Justiz, Opfer- und Täterrolle. Da geht<br />

es um einen Richter im Ruhestand, der sich<br />

mit ebenfalls pensionierten Kollegen, einer<br />

Staatsanwältin, einem Rechtsanwalt und einem<br />

Henker, ein perfides Vergnügen daraus<br />

macht, bei abendlichen Treffen ihre früheren<br />

Berufe zu spielen und private Prozesse zu<br />

führen – mit Verhören, Plädoyers und Urteil.<br />

Da kommt Ihnen der fremde Besucher Traps<br />

gelegen, denn die Rolle des Angeklagten ist<br />

noch zu besetzen.<br />

Die „Gerichtsverhandlung“ läuft während<br />

eines opulenten Festessens ab, und der Gast<br />

Traps wähnt sich in einem vergnüglichen<br />

„Gesellschaftsspiel“. Die trügerische Heiterkeit<br />

und unterschwellig beklemmende Atmosphäre<br />

beschwört Ballmanns Regie effektvoll.<br />

Schon das Bühnenbild wirkt irgendwie<br />

bedrohlich mit der Wand aus dunklen leeren<br />

Bildern und dem langen Tisch, an dem getafelt<br />

und Gericht gehalten wird. Die eingeblendete<br />

beschwingte Musik, die Stimmen, die<br />

filmischen Licht- und Geräuscheffekte, das<br />

schrille unheilvolle Lachen schüren das Beklemmende<br />

und fast schon Surreale der Stimmung.<br />

Die „Herrenrunde mit Dame“ gibt sich<br />

betont lustig, jovial, weinselig, als sei es ein<br />

Heidenspaß, über einen Menschen zu Gericht<br />

zu sitzen. Gang um Gang wird aufgetragen,<br />

Champignons, Hähnchen, erlesene Tropfen,<br />

Mokka, Cognac, Torte, und während ein richtiges<br />

Festgelage unter Gourmets abläuft, zieht<br />

sich langsam, aber sicher die Schlinge um den<br />

„Angeklagten“ Traps zu. „Ein Verbrechen<br />

lässt sich immer finden“, raunt der Club der<br />

Justizpensionäre, „zu gestehen gibt es immer<br />

etwas…“<br />

Wie der unschuldige Traps immer mehr in<br />

die Enge und zu einem Schuldgeständnis als<br />

Mörder getrieben wird, spielt Egon Klauser<br />

in der Hauptrolle packend und unter die<br />

Haut gehend. Großartig macht der von den<br />

Burgfestspielen Rötteln bekannte Schauspieler<br />

mimisch und gestisch sichtbar, wie sich<br />

in Traps Misstrauen, Angst und Schuldbewusstsein<br />

einschleichen. Zuerst gibt Klauser<br />

überzeugend den großspurigen, ehrgeizigen,<br />

selbstgefälligen Emporkömmling, der eine<br />

Affäre mit der Frau seines verhassten Chefs<br />

gesteht. Doch im Laufe des „Verhörs“ bröckelt<br />

die Fassade, und dieses Hervorheben<br />

von Schuldgefühlen spielt Klauser intensiv,<br />

wenn sich auf seinem Gesicht Verwirrung,<br />

Verängstigung und Todesfurcht spiegeln.<br />

Dieter Ballmann als Richter gibt nach außen<br />

hin den freundlichen, netten, höflichen<br />

Gastgeber, doch dahinter bringt er in feinen<br />

Spitzen den strengen, pedantischen Richter<br />

zum Vorschein, der sich diebisch über das<br />

„wunderschöne Geständnis“ freut und das<br />

„Todesurteil“ mit Champagner feiert. Isolde<br />

Polzin unerbittlich bohrende Staatsanwältin,<br />

die Traps mit fiesen Fragen in die Knie zwingt<br />

und ihm den Mord an seinem Chef anhängen<br />

will. Mario Donelli spielt täuschend sanft lächelnd<br />

und verständnisvoll den Verteidiger,<br />

der seinen „Klienten“ vor unvorsichtigen Antworten<br />

warnt. Am unheimlichsten und skurrilsten<br />

in dieser Clubrunde der Karoanzug-<br />

Träger wirk Nico Deleu als Henker, der mit<br />

abgründigem Lächeln wie ein böser Clown<br />

immer zu „Fein“ sagt. So treibt das hintergründig<br />

böse Gerichtsspiel immer mehr auf<br />

das bittere, tödliche Ende zu, und diese starke<br />

Dürrenmatt-Inseznierung wahrt gekonnt den<br />

schmalen Grat zwischen Absurdem, Makaber-Tragikomischem<br />

und einem Lachen, das<br />

jederzeit in Grauen und Schaudern umschlagen<br />

kann.<br />

„BADISCHE ZEITUNG“<br />

Freitag, 18. November 2011<br />

Facettenreich gespielt und mit minimalistischem Ernst inszeniert: „Das Euro-<strong>Theater</strong>“ begeisterte.


Inhalt<br />

<strong>SCHönHeitSklinik</strong><br />

<strong>„BodenSee</strong>-<strong>diva“</strong><br />

Eine irrwitzige Komödie von Dani von Wattenwyl, die mit viel Witz und Selbstironie<br />

das Thema Schönheitswahn und deren Folgen auf die Schippe nimmt.<br />

Personen:<br />

Prof. Balduin Straffcinn _________________ JOCHEN SENF<br />

Karin Nuss, ________________________ SOPHIE WEPPER<br />

Krankenschwester<br />

Dr. Sanjai Pingpengpuraladiva, _ DANI VON WATTENWYL<br />

Assistenzarzt<br />

Sonny Stürm, _________________________SIMON RÖSCH<br />

Reporter<br />

Lisa Hunt, _________________________NICOLE LORETAN<br />

Hollywood-Star<br />

Regie: Dani von Wattenwyl<br />

Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />

Professor Balduin Straffcinn betreibt in Lindau direkt am See<br />

eine äusserst erfolgreiche Schönheitsklinik. Seine Karriere<br />

findet seinen vorläufigen Höhepunkt, als sich die international<br />

bekannte Schauspielerin Lisa Hunt aus Hollywood für<br />

eine Fettabsaugung bei ihm anmeldet. Prof. Straffcinn erhofft<br />

sich mit diesem Stargast den internationalen Durchbruch und<br />

legt sich dementsprechend ins Zeug. Durch eine dumme Verwechslung<br />

wird aber Lisa Hunt bereits einen halben Tag zu<br />

früh von Prof. Straffcinns indischem, etwas unbeholfenen Assistenten<br />

Dr. Sanjai Pingpengpuraladavi, kurz Dr. Ping, operiert.<br />

Zum Schrecken aller erhält sie nicht wie vorgesehen eine<br />

Hüftstraffung, sondern eine andere, unübersehbare kosmetische<br />

Korrektur! Als Prof. Straffcinn den Fehler bemerkt, ist<br />

es bereits zu spät. Da er heimlich eine Journalistin über seinen<br />

prominenten Gast informierte um weltweite Aufmerksamkeit<br />

zu bekommen, nimmt das Chaos seinen Lauf. Prof. Straffcinn<br />

versucht den Fehler zu verheimlichen. Doch es kommt wie es<br />

kommen muss: alles wird noch schlimmer!<br />

Tournéezeit: 19. Februar bis 30. März 2014<br />

15. April bis 10. Mai 2014<br />

Honorar nach Vereinbarung<br />

Mit Dani von Wattenwyl<br />

Die Bretter, die die Welt bedeuten. Dani kennt sie schon<br />

ziemlich gut. Und so kennen ihn die <strong>Theater</strong>zuschauer<br />

natürlich auch, und zwar in den verschiedensten Rollen und<br />

Stücken. Regelmässige Auftritte hatte er bisher an <strong>Theater</strong>n<br />

in Basel und Zürich.<br />

Vielseitigkeit zeichnet diesen Mann aus. Ob seine<br />

Primarlehrer wohl ahnten, dass in diesem vorlauten<br />

Kerlchen mehr steckt als bloss Flausen? Dass er schon<br />

in jungen Jahren mit einer Selbstverständlichkeit von der<br />

<strong>Theater</strong>bühne vor die Newskamera wechselt oder hinters<br />

Radiomikrofon: mit Leichtigkeit zwischen Kabarettexten<br />

und Börsenkommentaren hin- und herwechselt.<br />

Heute ist Dani von Wattenwyl einer der gefragtesten und<br />

erfahrensten Medienmenschen der Region Nordwestschweiz.<br />

Und er schreibt auch noch tolle Komödien. Er ist<br />

ein Allround-Talent.


Jochen Senf<br />

Fernsehen: (Auswahl)<br />

ca. 40 Fernseh- und Kinoproduktionen. „Tatort“, Rolle Tatortkommissar<br />

Palü.<br />

Saarländischer Rundfunk: bisher 30 Produktionen, „Trouble-Maker“,<br />

Regie: Andy Bausch. „Struppe und Wolf“, Regie:<br />

Andy Bausch.<br />

Durchgehende Rollen in: „Nicht von schlechten Eltern“,<br />

Regie: Rainer Boldt.<br />

ARD, „Briefgeheimnis“, Regie: Monika Zinnenberger<br />

ZDF, „Blue Hawk“, Regie: Jeff Authors – deutsch-kanadische<br />

Co Produktion WDR/SWF; „Skandal an der Grenze“<br />

– sechsteiliger Fernsehfilm, Hauptrolle, Regie: A. Kern/SR,<br />

„Guten Morgen Mallorca“ Episodenhauptrolle, Regie: K.<br />

Wichniarz, ARD/RTL, „Die Drei-Hass“, Rolle Pflüger, Regie:<br />

Samir/Nostro, SAT1, „Tatort - Der Entscheider“, Hauptrolle,<br />

Max Palü, Regie: M. Buchhorn, Saarländischer Rundfunk/<br />

ARD, „Tödliche Schwestern“, Rolle: Arnheim, Regie: Samir/Nostro,<br />

SAT1, „Nicht von schlechten Eltern“ – 26 neue<br />

Folgen im Jahr 1997.<br />

<strong>Theater</strong>: (Auswahl)<br />

Engagement bei Tadeusz, Kantor, Saarländisches Staatstheater,<br />

<strong>Theater</strong> in Köln, Nürnberg, Mannheim, Freiburg,<br />

Berlin, Basel. 2009 <strong>Theater</strong> am Kurfürstendamm, 2006-<br />

2007 <strong>Theater</strong>tournee, 2006 <strong>Theater</strong> an der Kö, Düsseldorf.<br />

Sophie Wepper<br />

ist die Tochter von Schauspieler Fritz Wepper und der<br />

Gräfin von Görtz, Angela Morgen. Sie studierte zuerst Fernsehjournalismus<br />

an der Bayerischen Akademie für Fernsehen,<br />

gefolgt von einem einjährigen Volontariat bei Lisa Film. Ihr<br />

Fernsehdebüt gab Sophie Wepper 1991 in der Derrick-Folge<br />

„Caprese in der Stadt“, an der Seite ihres Vaters. Seit 2003<br />

spielt sie in zahlreichen Fernsehfilmen:<br />

„Weissblaue Geschichten“, Episodenrolle, Regie: Michael<br />

Steinke, ZDF, „Alarm für Cobra 11 - Ohne Gewissen“, Episodenrolle,<br />

Regie: Heinz Dietz, RTL,<br />

2011: „Mord in bester Gesellschaft - Der Tod der Sünde“, Regie:<br />

Hajo Gies, ARD, „Katie Fforde – Diagnose Liebe“, Regie:<br />

Helmut Metzger, ZDF, Network Movie.<br />

2010: „Mord in bester Gesellschaft - Der Fluch der bösen Tat“,<br />

Regie: Peter Sämann, ARD, „Rosenheim Cops“, Regie: Gunter<br />

Krää, ZDF, „Mord in bester Gesellschaft - Das Ende vom<br />

Lied“, Regie: Peter Sämann, ARD, „Der Bergdoktor“, Regie:<br />

Dirk Pientka, ZDF, „SOKO 5113“, Regie: Sebastian Sorger,<br />

ZDF, „SOKO Kitzbühl“, Regie: Gerald Liegel, ZDF.<br />

2009: „Mord in bester Gesellschaft - Die Lüge hinter der Wahrheit“,<br />

Regie: Peter Sämann, ARD, „Mord in bester Gesellschaft<br />

- Alles Böse zum Hochzeitstag“, Regie: Hans Werner, ARD,<br />

„Traumhotel - Chiang Mai“, Regie: Otto Retzer, ARD.<br />

2008: „Mord in bester Gesellschaft - Das eitle Gesicht des Todes“,<br />

Regie: Hans Werner, ARD, „Mord in bester Gesellschaft<br />

- Der süße Duft des Bösen“, Regie: Peter Sämann, ARD, „Um<br />

Himmels Willen - Stehaufmännchen“, Regie: Helmut Metzger,<br />

ARD<br />

2007: „Mord in bester Gesellschaft - Die Nächte des Herrn<br />

Senator“, Regie: Hans Werner, ARD, „Mord in bester Gesellschaft<br />

- Der Tote im Eichwald“, Regie: Peter Sämann, ARD,<br />

„Rosamunde Pilcher - Wind über der See“, Regie: Thomas<br />

Herrmann, ZDF.<br />

2006: „Mord in bester Gesellschaft“, Regie: Peter Sämann,<br />

ARD, „Kurhotel Alpenglück“, Regie: Peter Sämann, ARD.<br />

2004: „Ein Engel Namens Hans-Dieter“, Regie: Hajo Giess,<br />

ARD.<br />

2003: „In aller Freundschaft - Eifersucht“, Regie: Celino Bleiweiß,<br />

ARD.<br />

In der „Schönheitsklinik“ feiert sie nun ihr Debut beim <strong>Theater</strong>.<br />

Sie freut sich darauf!


verwandte Sind auCH menSCHen<br />

Komödie in drei Akten von Erich Kästner<br />

Mit Rainer Hunold, Dieter Ballmann und grossem Ensemble<br />

Wiederholungstournée<br />

Nur für kurze Zeit!<br />

Tourneezeit: 1. bis 14. April 2014<br />

Honorar nach Vereinbarung


verwandte Sind auCH menSCHen<br />

Komödie in drei Akten Erich Kästner<br />

Erich Kästner<br />

Der Autor<br />

Erich Kästner (geb. 23.2.1899 in Dresden,<br />

gest. 29.7.1974 in München) war ein vielseitiger<br />

Schriftsteller, Autor zahlreicher Kinderbuchklassiker,<br />

Dramatiker, Kabarettist und<br />

Feuilletonist. In Dresden geboren und im<br />

wilhelminischen Deutschland aufgewachsen,<br />

ging Kästner Ende der Zwanzigerjahre<br />

nach Berlin, dem geistigen Mittelpunkt der<br />

Weimarer Republik. Als politischer Publizist<br />

war er Mitarbeiter der „Weltbühne“, schrieb<br />

„Gebrauchslyrik“ und veröffentlichte <strong>Theater</strong>stücke<br />

und Filmdrehbücher. Im „Dritten<br />

Reich“ gehörte Kästner zu den „verbannten<br />

Dichtern“, ohne jedoch zu emigrieren. Seine<br />

Lebensgeschichte war eng verbunden<br />

mit den gesellschaftlichen Verhältnissen<br />

seiner Zeit, deren hellwacher Beobachter er<br />

stets war.<br />

Dass die Welt besser werden könnte, wenn<br />

die Menschen nur vernünftiger würden, betonte<br />

Kästner immer wieder: „Die Menschen<br />

sind gut, nur die Leute sind schlecht“. Dieser<br />

idealistische Zug seines Denkens war<br />

gekoppelt mit einem politischen und sozialen<br />

Parteiergreifen, indem Kästner dem<br />

selbstsüchtigen Handeln der Reichen, der<br />

hilflosen Armut sowie der desolaten Lage<br />

der Gesamtgesellschaft moralische Appelle<br />

entgegensetzte und zu einer Solidarität der<br />

Anständigen aufrief.<br />

Personen:<br />

Justizrat Ernst Klöckner _________________________________ RAINER HUNOLD<br />

Leberecht Riedel _____________________________________ DIETER BALLMANN<br />

Paula Blankenburg ________________________________________ ISOLDE POLZIN<br />

Professor Dr. med. Christian Blankenburg, deren Sohn _______ EGON KLAUSER<br />

Maria Theresia, dessen Frau ______________________________ URSINA N. FRÜH<br />

Emma Schramm, geb. Blankenburg __ SYBILLE KLEINSCHMITT<br />

dessen<br />

Cäcilie Blankenburg,<br />

Halbschwestern<br />

gen. Bianka Castello __________________________________ MICHAELA EGLOFF<br />

Emil Böhmke, Referendar ___________________________________SIMON RÖSCH<br />

Hildegard Böhmke, dessen Schwester __________________FABIENNE TRÜSSEL<br />

Lothar Bildt _________________________________________ OLAF CREUTZBURG<br />

Das Stück spielt in der Gegenwart, und zwar in einem kleinen deutschen<br />

Höhenluft-Kurort<br />

Inszenierung: Dieter Ballmann<br />

Bühnenbild und Kostüme: Dietlind Allgaier<br />

Inhalt<br />

Ein sehr reicher Mann aus Amerika will sich für die Bosheiten seiner<br />

Verwandten rächen, die er in jungen Jahren erfahren hat. Er lässt sich<br />

totsagen, um, als Diener verkleidet, die weit verzweigte Sippe, die ihn<br />

nicht kennt, bei der Testamentseröffnung zu beobachten und zu ärgern.<br />

Nachher tut ihm die Fopperei irgendwie leid, denn seine Verwandten<br />

sind gar nicht so übel; sie haben ihren Spleen und ihre liebe Not mit dem<br />

leidigen Geld, aber ansonsten sind sie „auch (nur) Menschen“.<br />

„...Lachen in allen Stärkegraden durchbraust das Haus ... Das klappt so<br />

exakt, so solide pointensicher ...“<br />

Berliner Zeitung, 25.3.1955<br />

Eine Bühnenfassung des Lustspiels ist 1937 im Chronos-Verlag Martin<br />

Mörike (Berlin) erschienen. Es entstand in Zusammenarbeit mit Eberhard<br />

Keindorff, und weil Kästner zu der Zeit Berufsverbot hatte, wurde es unter<br />

Keindorffs Pseudonym Eberhard Foerster publiziert. Angaben im Stück<br />

über das Alter des Protagonisten Stefan Blankenburg erlauben es, die<br />

Entstehung auf 1933/34 zu datieren. Dafür spricht auch die inhaltliche<br />

Nähe zu dem in dieser Zeit entstandenen Roman Drei Männer im Schnee<br />

(unter dem Pseudonym Robert Neuner 1934 auch als <strong>Theater</strong>stück mit<br />

kleinen inhaltlichen Änderungen unter dem Titel Das lebenslängliche Kind<br />

erschienen und uraufgeführt).<br />

Kästners Mitautorschaft ist wegen des Pseudonyms kaum bekannt. Ingo<br />

Tornow geht als erster in seinem Buch Erich Kästner und der Film von<br />

1992 auf das Lustspiel ein. Unter den Stücken, an denen Kästner unter<br />

dem Pseudonym Eberhard Foerster beteiligt war, sei dieses am „witzigsten<br />

und elegantesten“ (S. 73).


Tournéezeit: 1. – 14. April 2014<br />

Honorar: � 8.350,– + 10% Tantième + MwSt.<br />

Große Namen und<br />

eine köstliche Komödie<br />

Rainer Hunold<br />

Film Auswahl:<br />

2006-2009 Der Staatsanwalt – Königskinder ZDF TV-Film<br />

2004 Der Staatsanwalt – Henkersmahlzeit ZDF TV-Film<br />

Dr. Sommerfeld – Zwischen den Stühlen ARD TV-Film<br />

2003 Dr. Sommerfeld – Alte Träume, neue Liebe ARD TV-Film<br />

1997-2003 Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen ARD Serie<br />

1988-1997 Ein Fall für zwei ZDF Serie, 90 Folgen<br />

1993 Böses Blut ZDF Mehrteiler<br />

1993-1996 Wie Pech und Schwefel ZDF Serie<br />

1991 Kollege Otto – Die Coop Affäre WDR/NDR TV-Film<br />

1990 Ex und Hopp ZDF TV-Film<br />

Die Frosch-Intrige ZDF TV-Film<br />

1988 Der schwarze Obelisk ZDF TV-Film<br />

1985 Engels & Consorten NDR Serie<br />

1984 Die schöne Wilhelmine ZDF Serie<br />

1982 Sei zärtlich, Pinguin Kinofilm<br />

<strong>Theater</strong><br />

Der unerwartete Gast von Agatha Christie<br />

Drei Männer im Schnee von Erich Kästner<br />

Isolde Polzin, Stefanie Hargitay, Dieter Ballmann, Rainer Hunold


Kaufbeuren Voll besetzt war das Stadttheater,<br />

als das Drei-<strong>Länder</strong>-<strong>Theater</strong> aus<br />

Basel mit dem Erich-Kästner-Stück „Verwandte<br />

sind auch Menschen“ kürzlich in<br />

Kaufbeuren gastierte. Etliche Zuschauer<br />

nahmen bei der Kulturring-Veranstaltung<br />

sogar mit Stehplätzen vorlieb. Ob dies nun<br />

an der relativ wenig bekannten Komödie<br />

des Dresdeners lag, dessen Geburtstag sich<br />

in diesem Jahr zum 110. Mal jährte, oder<br />

an Rainer Hunold, dem bekannten Fernsehschauspieler,<br />

war nicht herauszubekommen.<br />

Ihren Spaß an dem charmanten Lustspiel,<br />

das in Ausstattung, Kostümen und<br />

Sprache ganz an seine Entstehungszeit in<br />

den 30er Jahres des vergangenen Jahrhunderts<br />

erinnerte, hatten aber zweifelsohne<br />

alle. Bot „Verwandte sind auch Menschen“<br />

doch reichlich Szenen, Situtationskomik<br />

und Charaktere, die <strong>Theater</strong> so faszinierend<br />

machen.<br />

„Wer Sie zum Diener hat, braucht keinen<br />

Hund mehr!“, stellte Tante Paula beim Anblick<br />

des mürrischen Gesichts von Butler<br />

Wirklich liebe Verwandte<br />

Leberecht Riedel schon eingangs fest, als<br />

dieser ihr ein Zimmer im Haus zuweist.<br />

Nach dem vermeintlichen Tod des Millionärs<br />

Stefan Blankenburg trudeln nach und<br />

nach Verwandte des Verblichenen ein, die<br />

von einem üppigen Erbe träumen. Doch bei<br />

der Testamentseröffnung gibt es ein böses<br />

Erwachen: Weil ihm in jungen Jahren von<br />

der Verwandtschaft übel mitgespielt wurde,<br />

vermacht er sein gesamtes Erbe an den<br />

Diener. Dennoch sollen alle acht Erbberechtigten<br />

vier weitere Tage in seinem Haus<br />

bleiben, um die Eröffnung eines weiteren<br />

Briefes abzuwarten, der alles erklärt.<br />

Statt des erwarteten Hauens und Stechens<br />

muss der in der Rolle des Butlers steckende,<br />

quicklebendige Erblasser jedoch feststellen,<br />

dass seine Familie samt und sonders<br />

aus liebenswerten Menschen besteht.<br />

Nach turbulenten Tagen mit Verwechslungen,<br />

Verliebtheiten und Täuschungen gibt<br />

er sich zu erkennen und hilft allen mit seinem<br />

Geld.<br />

Unter der Regie von Dieter Ballmann,<br />

der auch die Rolle des Butlers/Erblasser<br />

spielte, konnten die großartigen Darsteller<br />

in den kästnerschen Rollen brillieren.<br />

Rainer Hunold wurde mit seiner Gestik<br />

und körperlichen Präsenz der gewichtigen<br />

Rolle des Justizrats gerecht, Isolde Polzin<br />

als verschrobene Tante Paula brachte mit<br />

Sätzen wie „Der Alkohol hat schon ganze<br />

Völkerstämme niedergemacht, aber dem<br />

Einzelnen schadet er nicht!“ zum Lachen.<br />

Neben Sybille Kleinschmitt als wunderbar<br />

schnoddrige Emma zeigten vor allem Egon<br />

Klauser als Professor Christian Blankenburg<br />

durch sein ansteckendes Gekicher und<br />

Olaf Creutzburg als Undercover-Reporter<br />

herausragendes komödiantisches Talent.<br />

Ein rundum gelungenes, turbulentes Lustspiel,<br />

an dem wohl auch Kästner selbst seine<br />

Freude gehabt hätte.<br />

von elisabeth klein


verwandte Sind auCH menSCHen<br />

Komödie in drei Akten Erich Kästner<br />

Isolde Polzin und Olaf Creutzburg<br />

Flott verschachtelt mit Rainer Hunold<br />

<strong>Theater</strong>stück der Kunstgemeinde „Verwandte sind auch Menschen“<br />

begeisterte. Böddinghauser Aula voll besetzt. Langanhaltender Applaus.<br />

Grandios aufeinander eingespieltes Team


Die Zauberflöte für Kinder<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Papageno ________________________________ Philipp Steiner<br />

Tamino _________________________________ Fritz Steinhauser<br />

Pamina u. 1. Dame ________________________ Sandra Spiess<br />

Anina De Caro /<br />

Papagena u. 2. Dame<br />

Michaela Egloff<br />

3. Dame und Tänzerin ____________________ Gabrielle Zeiser<br />

Monostatos und Sarastro ________________ Dieter Ballmann<br />

Musikalische Leitung: _________________ Gergana Schneider<br />

Bearbeitung und Regie: __________________ Dieter Ballmann<br />

Ausstattung: ____________________________ Dietlind Allgaier<br />

Musikalische Begleitung: ____________________ Klavier, Flöte<br />

Das zweifellos populärste Werk des Musiktheaters wird<br />

durch diese Bearbeitung fassbar auch für die kleinsten <strong>Theater</strong>besucher.<br />

Handlung und Musik, weitgehend dem Original verpflichtet,<br />

wurden verknappt und vereinfacht. Aus der "grossen Oper" wird<br />

ein buntes faszinierendes Märchen, in dem die vertrauten Motive<br />

den Gang der Handlung bestimmen. So der Streit zwischen "Gut<br />

und Böse", die Überwindung von Gefahren durch Mut, Standhaftigkeit<br />

und Glück als Lohn für das Bestehen schwerer Prüfungen.<br />

Der Spaßmacher Papageno an der Seite des tapferen Tamino<br />

erlebt auch hier seine Abenteuer auf der Suche nach der<br />

Prinzessin Pamina, der Tochter der bösen Königin der Nacht.<br />

Sie beauftragt den Prinzen Tamino, die Prinzessin Pamina aus<br />

den Händen Sarastros zu befreien, denn der weise, gute und<br />

kluge Sarastro hat Pamina in seine Obhut genommen, aus der<br />

er sie, nicht ohne vorherige Prüfungen, in die Arme des Prinzen<br />

Tamino entlässt. Und auch der lustige Papageno bekommt, nach<br />

manchen Irrungen, Ängsten und einer Zeit der Prüfung, seine<br />

Papagena zur Frau.<br />

15. September 2013 bis 30. Juni 2014<br />

Honorar nach Vereinbarung<br />

Über 500 Plätze, Honorar nach Vereinbarung<br />

Bei Doppelvorstellung: Sonderhonorar<br />

Wer meint, eine Oper wäre nur etwas für Erwachsene, da<br />

gesungene Texte vor dem Hintergrund komplizierter Handlungsabläufe<br />

kaum zu verstehen wären, der muß sich eines<br />

Besseren belehren lassen! In der Inszenierung des 3-<strong>Länder</strong>-<br />

<strong>Theater</strong>s wird Mozarts Oper auf die wesentliche Handlung<br />

beschränkt, und es gelingt, den Kindern die Abläufe transparent<br />

zu gestalten.<br />

Nach der bekannten Arie des Papageno erläutert Papageno<br />

"himself" den Kids "was abgeht" und das in kindgerechter<br />

Form. Schon nach kurzer Zeit sind der Prinz Tamino,<br />

die drei Damen, die den Prinzen vor der Schlange retten und<br />

die schöne Pamina, die vom bösen Sarastro gefangengehalten<br />

wird, für die kleinen <strong>Theater</strong>besucher keine Fremden mehr.<br />

Die Kinder werden aktiv in die Handlung einbezogen; sie<br />

gestalten das Gewitter, erzeugen Wellen und Flammen, sie<br />

spielen wilde Tiere oder werden mit übergestülpten Masken<br />

zu Sklaven des Monostatos.<br />

Das Bühnenbild ist phantasievoll, die Effekte überraschen,<br />

die Musik erklingt wunderschön und auch gesanglich<br />

haben die stimmgewaltigen Akteure einiges zu bieten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!