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Diakonische Information Nr. 152 -3 /09 Im Wordrap: Thomas Schäfer ...

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Sektor, ergibt das eine beachtliche Leis tungskraft.<br />

Diese trägt vier Milliarden Euro zur Wertschöpfung<br />

bei. Davon machen die sozialen Dienste 40 Prozent<br />

und der Gesundheitsbereich 25 Prozent aus.<br />

Jetzt: Umverteilung sichern<br />

Soziale Dienstleistungen sind eine Produktivkraft.<br />

Die Hilfen für die Pflege der Oma und die Betreuung<br />

des kleinen Sohnes haben drei Funktionen,<br />

führt die Ökonomin Christine Mayrhuber vom<br />

Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) aus: Sie sorgen<br />

für Wachstum, stabilisieren die Wirtschaft und<br />

schaffen sozialen Ausgleich. Sie haben Wachstums-<br />

Wirtschaftskrise und<br />

sozialpolitik:<br />

n Interview mit Studienautorin<br />

Ulrike Mühlberger<br />

n Projekte: Wirtschaftsmotor<br />

Diakonie<br />

n Brisant: Braucht es weitere<br />

Konjunkturpakete?<br />

n Fachkommentar Christa Schrauf<br />

n Die Welt in Zahlen<br />

Soziale Dienstleistungen als Konjunkturmotor: Pflege und Kinderbetreuung<br />

stabilisieren die Wirtschaft und sorgen für Wachstum und sozialen Ausgleich.<br />

Von Martin Schenk<br />

funktion bei der Beschäftigung. Sie haben stabilisierende<br />

Funktion, weil sie Teilhabe sichern und<br />

Nachfrage über den Konjunkturzyklus bereitstellen.<br />

Und sie erfüllen die Funktion des sozialen Ausgleichs.<br />

Besonders die Dienstleistungen in Pflege,<br />

Kinderbetreuung und Bildung reduzieren das Armutsrisiko<br />

und verteilen zu den Schwächeren um.<br />

Es geht um sozialen Ausgleich. Und es geht um<br />

Investitionen. Die Konjunkturprogramme sind in<br />

Europa im Vergleich zu Amerika verhältnismäßig<br />

gering: USA 5,6 Prozent, China 7,1 Prozent, EU 1,2<br />

Prozent. Natürlich steht jeder Kontinent vor anderen<br />

Herausforderungen. Aufgrund der besseren So-<br />

s s<br />

thema<br />

Themen 7

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