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Wir bedrucken alle Textilien! - Aargauer Turnverband

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Nach der Erstaustragung der<br />

Schweizer Meisterschaften<br />

Vereinsturnen Jugend im 2005<br />

führte die Gymnastikgruppe<br />

Kreuzlingen diese beliebten<br />

Wettkämpfe das zweite Mal<br />

durch. Am Rande der Schweiz,<br />

mitten im Herzen von Kreuzlingen<br />

schlug im Dezember der<br />

Puls der Turnjugend ganz hoch<br />

und herzlich wurden <strong>alle</strong> vom<br />

Organisator empfangen.<br />

Mit sehr hohen Erwartungen<br />

rückten die vielen <strong>Aargauer</strong>in-<br />

10<br />

nen und <strong>Aargauer</strong> nach Kreuzlingen<br />

an. Vier Titel galt es zu verteidigen<br />

oder besser gesagt wieder<br />

zu erkämpfen, denn die Konkurrenz<br />

aus der ganzen Schweiz war<br />

mit dem gleichen Vorhaben «sur<br />

place». Die technisch hoch stehenden<br />

Darbietungen begeisterten<br />

neben den Wertungsrichtern<br />

auch Zuschauer und Fans.<br />

Perfekt geturnt und überglücklich<br />

umarmten sich die älteren<br />

Turnerinnen der Geräteriege<br />

Sins-Oberrüti nach ihrer Vorfüh-<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong><br />

Jugend<br />

Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen Jugend,<br />

Kreuzlingen Dezember 2011<br />

rung am Schulstufenbarren. Sie<br />

siegten letztes Jahr unumstritten<br />

und standen am Samstag arg unter<br />

Druck, denn die Geräteriege<br />

Neftenbach hatte bereits zum<br />

Wettkampfbeginn eine Note<br />

von 9.55 vorgelegt. Die Wertungsrichter<br />

arbeiteten schnell<br />

und bald konnte der Speaker das<br />

Resultat verkünden. Mit 9.50 lagen<br />

sie hauchdünn hinter den<br />

Zürcherinnen und waren bitter<br />

enttäuscht. Auch Lengnau, als<br />

amtierender Kantonalmeister<br />

erreichte mit 9.15 nicht den gewünschten<br />

Rang.<br />

Dramatisch und sehr effektvoll<br />

inszenierten die Leiterinnen um<br />

Jennifer Flückiger aus Vordemwald<br />

ihre Schulstufenbarren-<br />

Choreographie. Philip Moor,<br />

welcher als Verantwortlicher<br />

Wertungsrichter Geräturnen<br />

am Anlass mitwirkte, meinte<br />

sachlich: «Für eine Spitzenplatzierung<br />

wird es ihnen nicht<br />

reichen.» Doch der dritte Rang<br />

überraschte auch ihn und zeugte<br />

zusätzlich von der seriösen Leistung<br />

<strong>alle</strong>r Beteiligten.<br />

Auch in der Kategorie der Jüngeren<br />

zeigte sich ein ähnliches<br />

Bild. Nach ebenfalls einwandfrei<br />

gelungenen Vorführungen, die<br />

klare Ernüchterung. Sins-Oberrüti<br />

wurde mit einem Zehntel<br />

Rückstand zweiter und Lengnau<br />

leider nur vierter. Rahel Schneider,<br />

die Leiterin der Lengnauer,<br />

konnte sich die schwache Note<br />

(9.08) nicht erklären: «Die Kinder<br />

turnten fehlerfrei und zeigten<br />

keine Schwachpunkte. Auch<br />

am künstlerischen Ausdruck<br />

kann es nicht gelegen haben!»<br />

Bei den Gymnastinnen aus Oberrüti<br />

stimmte hingegen <strong>alle</strong>s. Zuversichtlich<br />

marschierten sie auf<br />

den Platz und turnten mit viel<br />

Anmut, Ausdruck und Synchronität.<br />

Kein Fehler war auszumachen<br />

und die Wertungsrichter<br />

honorierten ihre Leistung klar<br />

mit 9.53 Punkten, was zugleich<br />

den ersten Rang bedeutete. Wie<br />

bei manchen anderen Riegen<br />

waren bei ihnen viele jüngere<br />

Gesichter auszumachen. Dem<br />

steten Wandel sind <strong>alle</strong> Vereine

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