von Gert Jonke - Burgtheater

Burgtheater 

september 2003 

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Dienstag 

30 


DIE BUNDESTHEATER.AT- 

CARD 

DIE EINTRITTSKARTE 

FÜR MEHR THEATER! 

„Bonusaktion“: Für 20 Punkte gibt 

es 10% Ermäßigung für „Die Sunshine 

Boys“ am 27.09., 20% Ermäßigung 

für „Die Zeit der Plancks“ am 

22.09., 50% Ermäßigung für „Das 

Feuerwerk“ am 11.09. 

Info zur bundestheater.at-CARD auf 

der Rückseite und unter 

www.bundestheater.at 

19:00 Uhr, Premiere, Abo aufgeh. / Sitzplan B** 

William Shakespeare 

Was ihr wollt 

oder Zwölfte Nacht 

19:00 Uhr, Abo aufgeh. / Freunde des Burgtheaters 

Sitzplan B** 


Was ihr wollt 


20:00-21:45 Uhr, Abo 2 / Sitzplan B 

Sergi Belbel 

Die Zeit der Plancks 

19:00 Uhr, Abo 11 / Sitzplan B** 


Was ihr wollt 


20:00-22:00 Uhr, Abo 19 / Bonusaktion / Sitzplan D 

Erik Charell / Jürg Amstein / Robert Gilbert 

Das Feuerwerk 

Musik: Paul Burkhard 


Alexander Ostrowskij 

Der Wald 

19:00 Uhr, Zyklus „Nach der Premiere“ / Sitzplan B** 


Was ihr wollt 




Der Wald 

Keine Vorstellung wegen Vorbereitung 

der Premiere „Vor Sonnenuntergang“ 

20:00-22:00 Uhr, Abo 4 / Sitzplan D 


Das Feuerwerk 



Sergi Belbel 



A.R. Gurney 

Love Letters 

Ursula Lingen / Michael Heltau 


A.R. Gurney 

Love Letters 

Ursula Lingen / Michael Heltau 

19:00 Uhr, Sitzplan B** 


Was ihr wollt 




Was ihr wollt 


20:00-21:45 Uhr, Abo 13 / Bonusaktion / Sitzplan B 

Sergi Belbel 


Keine Vorstellung wegen Vorbereitung 

der Premiere „Vor Sonnenuntergang“ 



Das Feuerwerk 


20:30 Uhr, Abo aufgehoben 

Georgette Dee und Band 

Just Lovesongs 


Sergi Belbel 


19:00 Uhr, Sitzplan B** 


Was ihr wollt 




Was ihr wollt 




Das Feuerwerk 




Das Feuerwerk 


INFORMATION über Serviceleistungen wie Führungen, Theatertaxi etc. im Servicecenter 

des Burgtheaters, Hanuschgasse 3, 1010 Wien. Tel +43/1/51444-4140 

TAGESKASSEN 

Im Burgtheater: Dr.-Karl-Lueger-Ring 2, 1010 Wien, Telefon: 514 44/4440 

Zentrale Kassen der Bundestheater: Hanuschgasse 3, 1010 Wien, 

Telefon/Information: 514 44/7810 

In der Volksoper Wien: Währinger Straße 78, 1090 Wien, Telefon: 514 44/3318 

ÖFFNUNGSZEITEN 

Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag: 9 bis 12 Uhr; In den 

Zentralen Kassen und im Burgtheater an den Adventsamstagen 9 - 17 Uhr. 

ABENDKASSEN Tel +43/1/51444+DW Burgtheater/Vestibül Dr. Karl Lueger-Ring 2, 

1010 Wien, DW 4440 Akademietheater Lisztstr. 1, 1030 Wien, DW 4740 

Kasino Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien, DW 4830 

Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn 

KARTENVORVERKAUF Beginn jeweils am 20. des Vormonats für den gesamten 

Folgemonat. Wahlabonnenten haben Vorkaufsrecht ab 15. des Monats für den gesamten 

Folgemonat (Tel: 5132967-2967). Sollte der Wahlabonnenten-Vorverkaufstag auf ein 

Wochenende oder einen Feiertag fallen, so ist der nächstfolgende Werktag der offizielle 

Vorverkaufstag (Ausnahme Wahlabo III Vorverkauf ab 14. des Vormonats auch an Sonnund 

Feiertagen). Ermäßigte Karten auch im Vorverkauf. Der telefonische Kartenverkauf für 

Inhaber von Kreditkarten beginnt am ersten Vorverkaufstag. Tel: 5131513. Mo bis So 

10-21 Uhr. Kartenverkauf im Internet über: www.burgtheater.at oder www.bundestheater.at 

Akademietheater 

20:00-22:00 Uhr, Abo 13 / Sitzplan C 

Martin McDonagh 

Der Leutnant von Inishmore 


Pfeif’ auf den Prinzen! 

Texte & Lieder für Frauen & Männer 

20:00-21:30 Uhr, Abo aufgehoben / Sitzplan A** 

Yasmina Reza 

„Kunst“ 

Gastspiel des Renaissance-Theaters Berlin 

20:00-21:30 Uhr, Abo 20 / Sitzplan A** 

Yasmina Reza 

„Kunst“ 



Yasmina Reza 

„Kunst“ 


20:00-21:30 Uhr, Sitzplan A** 

Yasmina Reza 

„Kunst“ 



Yasmina Reza 

„Kunst“ 


20:00-22:00 Uhr, Abo 14 / Sitzplan B** 

Gert Jonke 

Chorphantasie 

20:00-22:00 Uhr, Premiere / Abo aufgeh. / Sitzplan B** 


Chorphantasie 

Uraufführung 

20:00-22:00 Uhr, Abo aufgeh. / Freunde des 

Burgtheaters / Sitzplan B** 


Chorphantasie 

20:00-22.00 Uhr, Abo 17 / Sitzplan C 

Elfriede Jelinek 

Das Werk 



Das Werk 

20:00-22:30 Uhr, Sitzplan A 

Neil Simon 

Die Sunshine Boys 

19:00-21.00 Uhr, Abo aufgeh. / Sitzplan C 


Das Werk 

20:00-22:30 Uhr, Abo 15 / Sitzplan A 

Neil Simon 




Das Werk 

20:00-21:00 Uhr, Abo aufgeh. / Gratisscheck 

halbe Preise 

WERTHER! 

Nach Johann Wolfgang von Goethe 

Mit Philipp Hochmair 


Raoul Schrott 

Gilgamesh 


Raoul Schrott 

Gilgamesh 

20:00-22:30 Uhr, Sitzplan A** 

Neil Simon 


Zum 25. Mal! 

19:00-21:00 Uhr, Abo aufgeh. 

„Zyklus nach der Premiere“ / Sitzplan B** 


Chorphantasie 

20:00-22:30 Uhr, Abo 51 / Sitzplan A 

Neil Simon 






Raoul Schrott 

Gilgamesh 




20:00-22:00 Uhr, Abo 7 / Sitzplan B** 


Chorphantasie 

20:00-22:30 Uhr, Bonusaktion / Sitzplan A 

Neil Simon 


19:30-21.30 Uhr, Abo aufgeh. / Sitzplan C 


Das Werk 

20:00-21:45 Uhr, Abo aufgeh. 

Übernahme-Premiere / Sitzplan B 

Oblomow 

Nach dem Roman von Iwan Gontscharow 

20:00-21:45 Uhr, Abo aufgeh. / Sitzplan B 

Zyklus „Nach der Premiere“ 

Oblomow 


Vorverkauf/Abendkassen 

Kasino Vestibül 

„Gilgamesh“ 

Markus Hering, Roland Koch 

„Pfeif’ auf den Prinzen!“ 

Bibiana Zeller, Joseph Lorenz 

20:00 Uhr, Kasino - Zählkarten 

VERNISSAGE ZUR KASINO-ERÖFFNUNG 

HeimoZobernigblackbox 

Mit: I-Wolf Presents Soul Strata 

20:00 Uhr, Kasino / € 15 / € 7 / Sonderveranstaltung 

für 

Geräuschkulisse 

mit Text-Insekten 

Ein Abend mit Gert Jonke, „ganz schöne geräuschkulisse“ 

und dem Wiener Jeunesse-Orchester 

20:30 Uhr, Spieltriebe-Reprise / Eintritt €7, Kasino 

frei für -Mitglieder 

Sieben Sekunden - In God we trust 

von Falk Richter 

20:30 Uhr, Spieltriebe-Reprise / Eintritt € 7, Kasino 

frei für -Mitglieder 

Die Radiotrinkerin 

von Max Goldt 

Für alle Vorstellungen in Burgtheater, 

Akademietheater und Kasino gelten Wahlabo 

und freier Verkauf. Einschränkungen werden 

extra angeführt. 

Theater-Park-Pauschale: 

Besucher des Burgtheaters können die 

Tiefgarage Rathausplatz mit einer Park- 

Pauschale von 4,40 Euro benutzen. Diese 

gilt von 17:00 bis 7:00 Uhr. Die dazu 

benötigte Theater-Gutzeitkarte erhalten Sie 

an der Burgtheaterkassa. 

** Im Interesse eines fairen Kartenangebots 

und aufgrund der großen Nachfrage für 

einzelne Veranstaltungen sind wir 

gezwungen, für jede so ** gekennzeichnete 

Vorstellung die Kartenanzahl pro Wahlabo 

auf höchstens vier zu limitieren und das 

Aufzahlen in eine höhere Preiskategorie erst 

ab dem zweiten Wahlaboverkaufstag 

des Wahlabo I und II zu ermöglichen. 

„Der Leutnant von Inishmore“ 

Stefan Wieland, Samuel Finzi 

SCHRIFTLICHE KARTENBESTELLUNGEN 

aus den Bundesländern und aus dem Ausland können bis spätestens zehn Tage vor 

dem Vorstellungstag an das Servicecenter Burgtheater, Hanuschgasse 3, 1010 Wien, 

gerichtet werden. Tel: +43/1/51444-4145 Fax: +43/1/51444-4147. 

KARTENPREISE 

Preiskategorien Burgtheater und Akademietheater € 4, € 7, € 15, € 22, € 29, € 36, 

€ 44, Stehplätze € 1,5. Einheitlicher Kartenpreis im Kasino € 22, im Vestibül nach 

Angabe (ermäßigte Karten für € 7 auch im Vorverkauf). Die Preise für Einzelveranstaltungen 

sind extra gekennzeichnet. 

ERMÄSSIGUNGEN 

Last Minute Ticket: 50% Ermäßigung ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse 

bei nicht ausverkauften Vorstellungen, ausgenommen Matineen und Sonderveranstaltungen im 

Kasino. Schüler, Studenten, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener sowie Arbeitslose mit entsprechendem 

Lichtbildausweis erhalten bei nicht ausverkauften Vorstellungen an der Abendkasse 30 

Minuten vor Beginn der Vorstellung ermäßigte Karten zum Preis von € 7 

DAS BURGTHEATER IM INTERNET! 

Informationen über Spielplan, Premieren, Ensemble und Serviceangebote sowie Kauf- und Bestellmöglichkeit 

von Theaterkarten unter www.burgtheater.at und www.akademietheater.at 

„Burgtheater” - Monatsspielplan des Burgtheaters. 

HERAUSGEBER: Ges. „Freunde des Burgtheaters“, eingetr. Verein, Goethegasse 1, 1010 Wien 

FOTOS: Georg Soulek, Iko Freese, Ali Kepenek, Bernd Uhlig, Reinhard Werner 

GRAFIK: section.d. 

HERSTELLUNG: Agens-Werk Geyer + Reisser, Wien. Spielplanänderungen vorbehalten

Burgtheater Burgtheater Burgtheater 

Was ihr wollt oder Zwölfte Nacht 

von William Shakespeare - Deutsch von Reinhard Palm - Fassung des Burgtheaters - Lyrics: Albert Ostermaier 

Corinna Kirchhoff, Elisabeth Orth 

Nichts habe der Schiffbrüchige verloren, der sich selbst besitzt, sagt 

Montaigne in seinem Essay „Über die Einsamkeit“ und beschwört damit 

eine Selbstgewissheit, die auch in schweren Katastrophen eine unverlierbare 

Substanz menschlichen Daseins bildet. In Shakespeares beliebtester 

Komödie entsteht diese Selbst-Sicherheit erst, nachdem in Violas 

Schiffbruch auch ihre letzten Gewissheiten unterzugehen drohten. Ihr 

Gewinn an Selbstbewusstsein entsteht aus dem vorübergehenden Verlust 

des Bewusstseins ihrer selbst. An eine fremde Küste angespült, 

wechselt sie ihre Identität und verdingt sich als Diener beim dortigen 

Fürsten Orsino, der vergeblich um die Liebe der schönen Olivia wirbt. 

Violas Maskerade, die Schutz vor Übergriffen auf ihre Person bieten sollte, 

führt alsbald zu den stürmischsten Gefühlsverwirrungen, da sie sich 

in den Fürsten verliebt und ihrerseits von Olivia geliebt wird, zu der Orsino 

sie als Liebesboten geschickt hatte. Als schließlich Violas angeblich 

ertrunkener Zwillingsbruder Sebastian auftaucht und in diese drei 

unmöglichen Liebesbeziehungen zwischen vier Menschen einbricht, 

erreicht die Krise ihren Höhepunkt und steht damit kurz vor der Lösung. 

„Die Identität am Ende einer Komödie ist im einen Fall die neue Gesellschaft, 

zu der die Mehrzahl der Personen sich verbunden haben, im 

andern das erneuerte Individuum, das eine Wandlung seines Bewusstseins 

und seiner Gesinnungen durchgemacht hat; bei Shakespeare findet 

man in der Regel beides beisammen.“ (Northrop Frye) In „Was ihr 

wollt“ wird diese Identität nicht erreicht, sondern nur angekündigt; die 

Rückverwandlung Violas in eine Frau findet außerhalb der Bühnenhandlung 

statt, das die Komödie beschließende Hochzeitsfest wird vertagt. 

Dadurch behält das Ende etwas Offenes, Schwebendes, die Möglichkeitsform 

nie Verlassendes – oder etwas skeptisch Zurückhaltendes, 

Unaufgelöstes, im Sinne von Nietzsches: „Aber vorgesehen! Tausende 

sind noch im Hafen gescheitert.“ 

REGIE Roland Koch BÜHNENBILD Annette Murschetz KOSTÜME Dagmar Niefind LICHT Alexander 

Koppelmann MIT Dorothee Hartinger, Corinna Kirchhoff, Elisabeth Orth; Raphael von Bargen, 

Franz J. Csencsits, Heinz Frölich, Wolfgang Gasser, Philipp Hauß, Michael König, Wolfgang 

Michael, Karl Mittner, Nick Monu, Cornelius Obonya, Nicholas Ofczarek, Denis Petkovic´ 

Georgette Dee und Band 

Just Lovesongs 

„Saftig Dusty 

Springfields „Son of a 

preacherman“, hitzig ihr 

neues Chanson 

„Amoté“, (...) die „Seelen 

der Matrosen“ pumpen 

Begeisterungsblut in die 

Herzen. Und Schubert 

steht ihr. In seiner 

Serenade „Leise flehen 

meine Lieder“ entstand 

für Momente etwas 

Gespenstisch- 

Lauerndes.“ 

(Süddeutsche Zeitung) 

„Sie will alles - sie gibt 

alles. Das Paradies vor 

den Pforten der Hölle.“ 

(Le Monde) 

AKKORDEON Milan Mitrovic BASS Jürgen Attig GITARRE Thomas Boselmann/Dieter Holesch 

PERCUSSION Sebastian Apert/Hans Schumann 

Im Burgtheater am 25. September, Beginn 20 Uhr 30 

Akademie Kasino 

Chorphantasie von Gert Jonke 

Konzert für Dirigent auf der Suche nach dem Orchester - Uraufführung 

Premiere 07. 09. Premiere 09. 09. 

Markus Hering 

Ein gefeuerter Dirigent wehrt sich gegen eine Welt, die den früher Gott 

oder der Natur gehörenden Himmel zu Vermarktungszwecken verkauft 

hat und „ohrenverstöpselte“ Erdenbewohner zwangsweise mit „Klangschmutz“ 

zuschüttet – die Welt hat ihre Seele verloren. Er rebelliert, 

einem katastrophalen Hochwasser trotzend, indem er mit seinen 

Anhängern, seinem „Horchorchester“ und einem erst spät hinzukommenden 

Orchester, nicht Musik aufführen will, sondern die nahezu 

unhörbare „Seele der Symphonie“ erklingen lassen will... 

„Wie nebenbei entstehen in Christiane Pohles Inszenierung immer wieder 

aus Geräuschen Wörter, aus Wörtern Sätze, aus Sätzen Chöre. Sie 

ist es, die diesen Abend dirigiert, nicht der Dirigent. Sie hilft ihm auf die 

Beine aus der Bedeutungspatsche, mit Ironie und Witz. Sie inszeniert 

die unerträgliche Leichtigkeit der Stille und bringt Jonkes Poesie zum 

Fliegen.“ (Süddeutsche Zeitung) 

KOPRODUKTION MIT „GRAZ 2003 – KULTURHAUPTSTADT EUROPAS“ 

REGIE Christiane Pohle AUSSTATTUNG Maria-Alice Bahra LICHT Marek Lamprecht 

MIT Stefanie Dvorak, Jennifer Frank, Brigitta Furgler, Heike Kretschmer, Dunja Sowinetz, Bibiana 

Zeller; Markus Hering, Roland Kenda, Hans Dieter Knebel, Mathias Lenz, Michael Masula, Klaus 

Pohl, Robert Reinagl, Rainer Süßmilch, Stefan Wieland u.a. 

Geräuschkulisse mit Text-Insekten 

Ein Abend mit Gert Jonke und der Band von Christiane Pohle 

Nach der umjubelten Uraufführung von Gert Jonkes „Chorphantansie“ in Graz gibt 

es einen gemeinsamen Abend mit dem musikbegeisterten Autor Gert Jonke und 

der musikalischen Regisseurin Christiane Pohle. Den Auftakt bildet das Ensemble 

des Wiener Jeunesse Orchester. 

Gert Jonke liest alte und neue text-insekten 

Im Anschluss daran spielt die Band „ganz schöne geräuschkulisse“: christiane 

pohle (GESANG), frederike haas (GESANG), rainer süßmilch (GESANG, TROMPETE, CONCER- 

TINA, ALTHORN), volker jaekel (KLAVIER) und uli moritz (PERCUSSIONS). 

Am 13. September im Kasino am Schwarzenbergplatz, Beginn 20 Uhr 


VON SERGI BELBEL 

MARIA: „Woher wissen wir daß das was 

wir träumen / nicht wirklicher ist als das 

Leben / Ich stelle mir vor ich zerbreche / 

das Naturgesetz / den Zeitpfeil / Eine kleine 

Anstrengung los Papa / Mach einen Sprung 

zur Planck-Zeit / Du wirst nicht sterben / 

weil ich dir das Leben schenken werde.“ 

Maria Happel, Peter Simonischek 

Der Wald 

VON ALEXANDER OSTROWSKIJ 

TRAGIKOW: „Ich habe aus freien Stücken 

mit dem Theater gebrochen. Aber sie 

werden es bereuen. Wie habe ich 

gespielt, mein Gott, wie habe ich 

gespielt!“ 

Sven-Eric-Bechtolf, Martin Schwab 

Das Feuerwerk 

VON ERIK CHARELL / JÜRG AMSTEIN / 

ROBERT GILBERT 

MUSIK VON PAUL BURKHARD 

OBOLSKI : „Du gehörst zu mir ... zu den 

Vogelfreien der weiten Welt. Bei uns 

bringt jeder Tag ein neues Wunder. Verwandlungen 

- Zauberei - Lichterglanz.“ 

Robert Meyer, Mareike Sedl 

Love Letters 

VON A.R. GURNEY 

ANDY: „Ich schreibe gern Leserbriefe an 

Zeitungen, kurze Zeilen an meine Freunde, 

Weihnachtskarten, alles, wobei ich 

Worte zu Papier bringen kann. Ich schreibe 

Dir sehr gern. Dir am liebsten. Schon 

immer.“ 

Ursula Lingen, Michael Heltau 

Akademietheater Akademietheater 


Akademietheater 


VON NEIL SIMON 

LOUIS: „Leute, Leute, also mir fehlen einfach 

die Worte... und ich spreche für Millionen 

junger Menschen, die niemals Gelegenheit 

hatten, Krak & Stein zusammen auf der 

Bühne zu sehen... und eines noch: meinen 

herzlichen Dank... Ich weiß bestimmt, dass 

es auch für Sie beide... euch beide... ein aufregender 

Augenblick ist... stimmt’s? 

Ignaz Kirchner, Gert Voss 

Das Werk 

VON ELFRIEDE JELINEK 

„Den Ehrgeiz prächtige Werke zu entwerfen, 

Staudämme und Türme, hat mein 

Herz heute nicht mehr, das steht fest. 

Vielleicht morgen wieder, wenn mich vielleicht 

keiner tritt. Muß ich heut halt was 

anderes machen.“ 

Dietmar König, Philipp Hochmair, 

Philipp Hauß 

Werner Wölbern, Dorothee Hartinger 

Oblomow NACH IWAN GONTSCHAROW 

Nach der erfolgreichen Spielzeit im Kasino wird „Oblomow“ nach dem Roman 

von Iwan Gontscharow ab September in das Akademietheater übernommen! 

OBLOMOW: Man kann leben, wie man will: Man gerät in ein Chaos von 

Widersprüchen, das kein menschliches Hirn lösen kann. Gestern haben Sie 

sich etwas gewünscht, heute bekommen Sie, was Sie sich bis zur Erschöpfung 

gewünscht haben, morgen ist es Ihnen peinlich, diesen Wunsch gehabt 

zu haben, und Sie verwünschen das Leben, das Ihnen diesen Wunsch erfüllt 

hat. Wer hat sich einfallen lassen, dass das Leben ein Glück sei? 

Sergi Belbel 


LEITUNG: Philip Tiedemann, Etienne Pluss, Franz Lehr, Jörg Gollasch MIT: Kirsten Dene, Regina 

Fritsch, Maria Happel, Nicola Kirsch, Sylvie Rohrer; Johannes Krisch, Peter Simonischek; 

MUSIKER: Melissa Coleman, Milos Todorovski, Alexandar Wladigeroff, Thomas Witte 

Erik Charell / Jürg Amstein / Robert Gilbert / Musik: Paul Burkhard 

Das Feuerwerk 

LEITUNG: Michael Wallner, László Varvasovszky, Birgit Hutter, Marc Schubring, Anton Gisler 

MIT: Elisabeth Augustin, Ulli Fessl, Sabine Haupt, Maresa Hörbiger, Sylvia Lukan, Mareike Sedl, 

Dunja Sowinetz; Bernd Birkhahn, Florentin Groll, Peter Matic´, Robert Meyer, Denis Petkovic´, 

Hermann Scheidleder 

A.R. Gurney 

Love Letters 

MIT Ursula Lingen und Michael Heltau 


Der Wald 

LEITUNG: Tamás Ascher, Zsolt Khell, Györgyi Szakács, Márton Kovács, Tamás Bányai 

MIT: Kirsten Dene, Agnes Riegl, Hilke Ruthner; Sven-Eric Bechtolf, Michele Cuciuffo, Florentin 

Groll, Daniel Jesch, Hans Dieter Knebel, Florian Liewehr, Heinz Schubert, Martin Schwab 

Die bundestheater.at-CARD – 

die Eintrittskarte für mehr Theater! 

Die bundestheater.at-CARD ist in allen Österreichischen Bundestheatern 

gültig und sichert den Besuchern mehr Vorteile, mehr Veranstaltungen, 

mehr Angebote: Bei jedem Einkauf die persönliche bundestheater.at-CARD 

vorweisen und Bonuspunkte sammeln. Diese können 

gegen zahlreiche attraktive Angebote – wie etwa Ermäßigungen – 

eingetauscht werden. Aktuelle Bonuspunkteaktionen im Internet unter 

www.bundestheater.at, telefonisch unter +43 1 514 44 1550 oder an 

allen Tageskassen – oder hier im Spielplan. 

Das Beste: In Kombination mit einer Einzugsberechtigung kann mit 

der bundestheater.at-CARD bequem bargeldlos an allen Kassen, 

beim telefonischen Verkauf und im Internet bezahlt werden. 

Achten Sie im Spielplan auf den Hinweis „Bonusaktion“: 

Für 20 Punkte gibt es 10% Ermäßigung für„Die Sunshine Boys“ 

am 27.09., 20% Ermäßigung für „Die Zeit der Plancks“ am 22.09., 

50% Ermäßigung für „Das Feuerwerk“ am 11.09. 



LEITUNG: Dimiter Gotscheff, Katrin Brack, Luk Perceval, Sandy Lopic´ic´, Mark van Denesse 

MIT: Birgit Minichmayr; Michele Cuciuffo, Samuel Finzi, Daniel Jesch, Michael Masula, Johannes 

Terne, Stefan Wieland, Werner Wölbern 



MIT: Maresa Hörbiger, Tamara Metelka, Dunja Sowinetz, Bibiana Zeller; Joseph Lorenz 

Am Klavier: Matthias Stötzel. 


Das Werk 

LEITUNG: Nicolas Stemann, Katrin Nottrodt, Esther Bialas, Thomas Kürstner / Sebastian Vogel 

MIT: Alexandra Henkel, Elisa Maria Seydel, Libgart Schwarz, Juliane Werner; Philipp Hauß, 

Philipp Hochmair, Dietmar König, Rudolf Melichar 

Neil Simon 


LEITUNG: Gert Voss, Katrin Brack, Mark van Denesse, Ursula Voss 

MIT: Ignaz Kirchner, Hans Dieter Knebel und Gert Voss 

Raoul Schrott 

Gilgamesh 

LEITUNG: Theu Boermans, Bernhard Hammer, Hildegard Altmeyer, Walter Verdin, Gerhard 

Fischer, Didi Bruckmayr MIT: Kirsten Dene, Dorothee Hartinger, Sylvia Haider, Bibiana Zeller; 

Didi Bruckmayr, Markus Hering, Roland Kenda, Ignaz Kirchner, Roland Koch, Michael Masula, 

Rudolf Melichar, Robert Reinagl, Edmund Telgenkämper 

Oblomow 


LEITUNG: Stephan Müller, Bernhard Hammer, Birgit Hutter 

MIT: Dorothee Hartinger; Urs Hefti, Nicholas Ofczarek, Werner Wölbern 

Yasmina Reza 

„KUNST“ 

REGIE: Felix Prader MIT: Peter Simonischek, Udo Samel und Gerd Wameling 


11. SEPTEMBER 

VERNISSAGE ZUR KASINO-ERÖFFNUNG 

HeimoZobernigblackbox 

Der international renommierte österreichische Künstler Heimo Zobernig hat für 

das Kasino am Schwarzenbergplatz eine temporäre Installation geschaffen. 

Bevor blackbox ein Jahr lang als Bühnenraum für die Inszenierungen und Veranstaltungen 

im Kasino zur Verfügung steht, soll an diesem Vernissagen-Abend 

der Installation selbst das Hauptaugenmerk gelten, als einer denkbar einfachen, 

variablen, praktischen (und humorvollen) Struktur, die höchst unterschiedliche 

Aspekte in sich vereint und gleichzeitig als Skulptur, als Raum (im Raum), als 

Bühne, als Ort der Kommunikation funktioniert. Der Kunsthistoriker Helmuth 

Draxler (Stuttgart) hält einen Einführungsvortrag, anschließend gibt der spektakulärste 

Neustart der österreichischen Musikszene in diesem Jahr ein Konzert: 

I-Wolf presents Soul-Strata. 

Spieltriebe-Reprisen 

In der letzten Spielzeit zeigten mit 8 „Spieltrieben“ die Assistenten des Burgtheaters 

im Kasino, mit welcher Spielfreude sie neuen Spielformen nachgehen 

können – mit Erfolg: Ein wahrer Fanclub hat sich rund um den Kasino-Club 

gebildet und so wird dieser fortgesetzt. Den Auftakt bilden im September 

Spieltriebe-Reprisen: am 15.09. SIEBEN SEKUNDEN von FALK RICHTER und am 

17.09 DIE RADIOTRINKERIN von MAX GOLDT – dann geht's im Oktober mit neuen 

Spieltrieben weiter. 

Kasino-Club2003/2004 

FÜR NUR EURO 36,- • ERMÄSSIGT FÜR SCHÜLER, STUDEN- 

TEN, PRÄSENZ- UND ZIVILDIENER UND ARBEITSLOSE EURO 22,- 

• UMFASST DIE KASINO-CLUB-KARTE 

2 SCHAUSPIELAUFFÜHRUNGEN IM KASINO 

Premieren im Kasino 2003 / 2004: Neil LaBute TAG DER GNADE Österreichische 

Erstaufführung . NEUES SCHREIBEN – Autoren Werkstatttage . Kathrin Röggla / 

Franzobel / Bernhard Studlar / Robert Woelfl HOMMAGE AN WERNER SCHWAB 

Uraufführung . DEADLINE Ein Projekt von Haug/Kaegi/Wetzel Österreichische 

Erstaufführung . René Pollesch ICH BIN FROH, DASS JEDER KUSS MICH DARAN 

ERINNERT, WELCHE SCHEISSE ICH HIER LEBE, WELCHE SCHEISSE ICH HIER 

ERLEBE Uraufführung 

2 SONDERVERANSTALTUNGEN IM KASINO 

sowie freien Eintritt für alle Kasino-Club-Abende der kommenden Spielzeit • 

Und 50% Ermäßigung für jede weitere Karte im Kasino 

DIE KASINO-CLUB-KARTE ERHALTEN SIE BEI DEN ZENTRALEN KASSEN DER 

BUNDESTHEATER, HANUSCHGASSE 3, IM BURGTHEATER UND ONLINE 

WWW.BURGTHEATER.AT 


Probenfoto „Was ihr wollt“ – Dorothee Hartinger, Raphael von Bargen 

september 2003 

Burgtheater. Sponsoringpost 6/2003 

Verlagspostamt 1010 Wien. ZNR 02Z032954

von Gert Jonke - Burgtheater

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