PDF-Datei (2,4 MB) - Volkssolidarität - Landesverband Berlin
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im fokus<br />
Ehrenamtskarten<br />
feierlich verliehen<br />
Forum mit Ortsgruppenvorsitzenden<br />
Wie ist die <strong>Berlin</strong>er <strong>Volkssolidarität</strong> aufgestellt, um den aktuellen<br />
und zukünftigen Bedingungen und Aufgaben in der<br />
Bundeshauptstadt als anerkannter Sozial- und Wohlfahrtsverband<br />
gerecht werden zu können? Diese Frage bewegte<br />
die Teilnehmer beim diesjährigen Erfahrungsaustausch des<br />
Vorstandes mit Ortsgruppenvorsitzenden am 20. April.<br />
Einer langjährigen Tradition folgend, lud der Vorstand der<br />
<strong>Berlin</strong>er <strong>Volkssolidarität</strong> auch in diesem Jahr zu einer zentralen<br />
Beratung mit den Ortsgruppen ein. Zu dieser wiederum<br />
gut besuchten Veranstaltung kamen mehr als 110 Vorsitzende<br />
und Vertreter von Ortsgruppen aus allen Bezirksverbänden<br />
in die Max-Taut-Schule von Lichtenberg. Beim regen<br />
Gedankenaustausch ging es u. a. um die Mitgliederwerbung,<br />
die notwendige Beitragserhöhung, eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie die Nutzung aller Potenzen des Verbandes<br />
und seiner Einrichtungen. Im Vorfeld der Wahlen zum Ber-<br />
„265.000 Mitglieder und die engagierte Zusammenarbeit<br />
von rund 30.000 ehrenamtlichen<br />
und mehr als 17.000 hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern künden davon, dass die <strong>Volkssolidarität</strong><br />
ein anerkannter und leistungsstarker<br />
Sozial- und Wohlfahrtsverband ist.“ Das erklärte<br />
Bundesgeschäftsführer Horst Riethausen auf einem Pressegespräch<br />
in <strong>Berlin</strong>. Er stellte gemeinsam mit Verbandspräsident<br />
Prof. Dr. Gunnar Winkler die „Sozialbilanz der <strong>Volkssolidarität</strong><br />
im Jahre 2010“ vor. Riethausen: „Die Mitglieder und<br />
Mitarbeiter unseres Verbandes wirken gemeinsam für soziale<br />
Gerechtigkeit und ein menschwürdiges Leben sowie soziale<br />
Teilhabe aller, unabhängig von sozialer Stellung, persönlicher<br />
Dr. Heidi Knake-Werner (Mitte) überreichte beim<br />
Erfahrungsaustausch die <strong>Berlin</strong>er Ehrenamtskarte.<br />
liner Abgeordnetenhaus im September 2011 spielte natürlich<br />
auch die sozialpolitische Interessenvertretung eine wichtige<br />
Rolle. Die Vorsitzende Dr. Heidi Knake-Werner verwies in diesem<br />
Zusammenhang auf die unterschiedlichen Wählerforen,<br />
bei denen den Politikern „auf den Zahn gefühlt“ werden solle.<br />
Die Veranstaltung bot gleichzeitig den würdigen Rahmen für<br />
die Ehrung von besonders aktiven ehrenamtlichen Mitstreitern<br />
des Verbandes. Mit der <strong>Berlin</strong>er Ehrenamtskarte des Senats<br />
würdigte der Vorstand das überdurchschnittliche Engagement<br />
von insgesamt 12 Mitgliedern des <strong>Landesverband</strong>es. Geehrt<br />
wurden: Regina Delorme, Hannelore Thybusch, Hermann<br />
Wieland (Pankow), Renate Schott (Mitte), Sonja Wissendaner<br />
(Friedrichshain), Lieselotte Geschwandtner (Marzahn), Helga<br />
Grahl, Hanna Aurich (Lichtenberg), Vera Kürwers (Spandau),<br />
Christa Kasimir (Treptow), Sonja Pfützenreuter (Köpenick),<br />
Helga Bräunig (LV). m. Zeidler<br />
Bundesverband:<br />
Seit mehr als 65 Jahren:<br />
Wirken für soziale Teilhabe<br />
Situation oder Alter. Beleg für die Leistungskraft des Verbandes<br />
ist der abermalige Anstieg der Zahl der Betreuten in<br />
den sozialen Diensten im Jahr 2010 auf 142.000 Personen.“<br />
Riethausen betonte, die jährliche Sozialbilanz der <strong>Volkssolidarität</strong><br />
sei ein „Beitrag zur Transparenz in der Sozial- und<br />
Wohlfahrtsarbeit“. Er verwies darauf, dass die <strong>Volkssolidarität</strong><br />
mit rund 12.000 neu gewonnenen Mitgliedern 2010<br />
ihren Zuwachs zum zweiten Mal in Folge steigern konnte.<br />
Das stehe dem allgemeinen Trend innerhalb vieler gemeinnütziger<br />
Verbände entgegen. „Insgesamt sind somit mehr<br />
als zwei Prozent der Bevölkerung über 18 Jahre in den neuen<br />
Bundesländern und Ost-<strong>Berlin</strong> Mitglied der <strong>Volkssolidarität</strong>.“<br />
Foto: Mario Zeidler