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Liebe Leserinnen und Leser! Neues Jahr, neues Fundament! Wir wünschen Ihnen auf diesem Wege ein erfolgreiches Jahr 2010. Die guten Seiten eines kritischen Wirtschaftsjahrs und worauf wir heuer besonders achten, wollen wir in der 2. Auflage des Fundaments aufzeigen. Die so genannte „Wirtschaftskrise“ hat natürlich auch bei SSK ihre finanziellen Spuren hinterlassen. Doch durch unsere flächendeckendePositionierung am Markt, die klare Konzentration auf unsere Kernkompetenzen und die Unabhängigkeit von der Exportbilanz konnten wir das Ausmaß gering halten. Projekte der öffentlichen Hand, des Tourismus und auch die mittelständischen soliden Wirtschaftsunternehmen im Salzburger Land haben ihren Teil beigetragen um diese schwierige Zeit zu meistern und weiter in Infrastruktur und Bauprojekte investiert. Auch SSK hat im Jahr 2009 wieder investiert und ist der Philosophie, immer einen Schritt voraus zu sein, treu geblieben. Ob die Umstellung unseres Fuhrparks auf GPRS oder die Modernisierung von Betonmischanlagen – Investitionen wurden getätigt um dem Trend des Abwartens entgegen zusteuern und auch andere Wirtschaftszweige zu stützen. Lesen Sie mehr über die SSK Projekte, Baustellen und Innovationen. Viel Freude beim Blättern und Lesen! Josef Eder Johann Webersberger Gottfried Berger seite 2 Rohstoffsicherung, -gewinnung und der Verkauf zählen zu den Hauptaufgaben der Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH. 3 Experten bilden die Führungsebene dieses Unternehmensbereiches, Ernst Hofer, Gottfried Berger und DI Mathias Ramsauer. Das 3er Team ist für insgesamt 9 Abbaustätten verantwortlich. Gottfried Berger: „Wir streben nach ständiger Verbesserung, machen uns laufend Gedanken Abläufe zu optimieren, Ressourcen zu schonen und natürlich noch wirtschaftlicher zu arbeiten“. Aber woher kommen diese Fachmänner und was macht sie zu den optimalen Füh- rungskräften? Drei Karrierewege, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der gebürtige Bergheimer, Ernst Hofer, begann seinen beruflichen Werdegang als Fernsehtechniker. Die Liebe brachte ihn schlussendlich zur SSK. Sein Schwiegervater, Johann Webersberger, Gesellschafter der Salzburger Sand- u. Kieswerke, machte Ernst Hofer zum persönlichen Repräsentanten. Er durchlief die technischen Abteilungen, die Schlosserei, Werkstätte und Elektrowerkstätte. Von seinem Arbeitseifer und der unermüdlichen Motivation getrieben, übernahm er schon bald die Leitung mehrerer Kieswerke. Hofer kletterte die Karriereleiter weiter hoch und erlangte Stück für Stück die Position des Verkaufsleiters und Großkundenbetreuers für Sand und Kies, welche er bis heute erfolgreich innehat. Gemeinsam mit Gottfried Berger wurde er zum Geschäftsführer der Sparte Transporte im Unternehmen bestellt. Auch Gottfried Berger hat seine Ursprünge nicht in der Rohstoffbranche. Er schloss mit 19 Jahren seine Ausbildung im Landschafts- und Gartenbau ab und erhielt von seinem Onkel, Franz Berger, einstigen Gesellschafter der SSK, die Möglichkeit in dessen Fußstapfen zu treten. „Ich habe nicht lange überlegt. Bereits als Knirps habe ich keine Möglichkeit ausgelassen mit meinem Onkel in der Kiesgrube in Wals mitzuarbeiten. Die Branche hat mich immer interessiert und eine solche Chance zu erhalten habe ich natürlich genutzt,“ so Berger. Auch er durchlief die technischen Abteilungen des Unternehmens. Anfang der 90er Jahre zog sich Franz Berger in den wohlverdienten Ruhe- stand zurück und übergab die Ruder an seinen Nachfolger Gottfried, der mittlerweile für die Kieswerke Wals, Saalfelden und Siggerwiesen verantwortlich ist und SSK mit seinem fundierten technischen Wissen unterstützt. Um das Team zu verstärken wurde aufgestockt. Jung, dynamisch und frisch von der Montanuniversität in Leoben. DI Mathias Ramsauer hat vor rund 5 Jahren seine Karriere bei SSK begonnen. Eines ist ihm rasch klar geworden: „zwischen Theorie und Praxis liegen Welten“. Der junge DI wurde vom Senior Chef Eder Josef direkt ins kalte Wasser geworfen. Von Beginn an war er eigenverantwortlich für die Werke Flachauwinkel, Sulzau, Thalgau und Gartenau tätig. Seit einem Jahr gehört auch der neue Steinbruch in Scheffau zu seinem Verantwortungsbereich. SSK portrait Spezialisten für Sand & Kies DI Mathias Ramsauer, Ernst Hofer und Gottfried Berger Das Experten-Team schafft es täglich, den Produktionsablauf in den SSK Sand- und Kies Betriebsstätten zu optimieren und gestaltet die Arbeitsabläufe reibungslos. „Es ist wichtig zusammen zu halten, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam durch Diskussionen und Fachgespräche neue Ideen und Lösungsansätze zu finden,“ so Ernst Hofer. „Das ist auch unser Rezept für den täglichenUnternehmenserfolg“. Salzburger Sand- & KieSwerKe gmbh
SSK & die umwelt SSK macht den Unterschied! Nach der Anschaffung von weiteren 20 Euro5 Motoren LKWs setzt SSK nun auf eine GPRS gesteuerte LKW Flotte. Nachhaltiges Denken und Handeln wird bei SSK groß geschrieben und so hat sich die Geschäftsleitung intensiv mit dem Gedanken der CO 2 Reduktion sowie einer Optimierung der Fahrtwege auseinandergesetzt. Josef Eder jun., der selbst konzessionierter Gütertransporteur ist, war bereits mit Ernst Hofer und Gottfried Berger, den Geschäftsführern der Sparte Transporte im Unternehmen, für die Umsetzung der ersten Phase, der EDV unterstützten Disposition bei SSK, maßgeblich verantwortlich. Nun hat er sich einer neuen Herausforderung gestellt: „Wir suchen die optimale Lösung für die Optimierung der täglichen Abläufe zwischen Disposition, LKW-Fahrten und Kunden,“ so Eder jun. Ein neuer Weg wird eingeschlagen. Folgende Kriterien wurden zur Umsetzung festgelegt: Optimierte Ausnützung der Arbeitszeiten im Rahmen der Vorgaben des digitalen Tachos, Automatisierung der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer, Reduktion der Fahrtwege und bessere Fuhrenauslastung. Nach Festlegung dieser Richtlinien haben die Unternehmer versucht ein passendes System zu finden, welches in die bereits vorhandene Dispositionssoftware integrierbar ist. TomTom Works hieß die Lö- sung. Im Dezember 2008 wurden die ersten Vorgespräche geführt und das System auf Herz und Nieren geprüft. Nach langen Verhandlungen und der Planungsphase wurde das Projekt im September 2009 realisiert und das Resultat kann sich sehen lassen. Überzeugende Resultate Durch die TomTom Navigation ist die Arbeit für die SSK Mitarbeiter komfor- tabler geworden. Die Disponenten können ihre Zeit für die Kundenbetreuung verwenden und müssen diese nicht mehr länger mit lästigen internen Telefonaten zur Positionsabfrage der LKWs vergeuden. Auch der Nutzen für die LKW Fahrer ist beeindruckend. Die anfängliche Skepsis, dass es hierbei nur um Kontrolle geht, hat sich rasch gelegt, als die Fahrer die deutlichen Vorteile am eigenen Leib gespürt haben. Unzählige Telefonate sind weggefallen, der passende Weg kommt automatisch auf das Display, Diskussionen über Ankunftszeiten auf Baustellen können sofort aufgeklärt werden, da es eine lückenlose Dokumentation gibt. Ein weiteres Plus hat sich durch ein verringertes Unfallaufkommen ergeben. „Wir führen dieses Phänomen auf den reduzierten Telefoneinsatz und die vorgegebenen Routen zurück. Unfälle können zudem genau nachvollzogen werden, da wir das Fahrzeug immer vor uns auf der Karte haben und jede Ungereimtheit mitbekommen“, so Alexander Matzenberger Disponent in der Zentraldispo Salzburg. Das ist erst der Anfang Es wurden bisher über 50 Betonmischer und Pumpen der SSK mit dem Tom- Tom System ausgestattet und in den kommenden Jahren wird auch die Kiesflotte integriert werden. Laut Eder jun. ist eine Disposition ohne Visualisierung am Bildschirm mittlerweile undenkbar und die Vorteile sowohl für die Umwelt und die Mitarbeiter als auch wirtschaftlicher Hinsicht überzeugen. seite 3
Seite 1: fundament Salzburger Sand- & KieSwe
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Seite 9 und 10: Salzburger Wasserkraft Kraftwerk Ho
Seite 11 und 12: end und wirtschaftlich serung des F
Seite 13 und 14: FUNDAMENT im Gespräch mit Ernst Ho
Seite 15 und 16: In Stiegl´s Brauwelt feiert SSK da

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