Ausgabe 3 Saison 2010 - 2011:Layout 1.qxd - FC Wegberg-Beeck ...
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<strong>FC</strong> verliert das 2. <strong>Saison</strong>spiel gegen den Tus<br />
Rheinland Dremmen mit 2 zu 5<br />
Mit René Schnitzler, Alexander Back, Dominik Bogatzki,<br />
Kelvin del Villar und Amin Fadel standen gleich<br />
fünf Spieler der Ersten Mannschaft in der Startformation<br />
im Team von Dirk Ruhrig. Doch Dremmen ließ sich<br />
von der personellen Besetzung nicht beeinflussen und<br />
spielte stark auf. Die Gäste wirkten einfach frischer,<br />
gewannen viele Zweikämpfe und wirbelten die oft unsicher<br />
wirkende <strong>Beeck</strong>er Mannschaft einige Male<br />
durcheinander.<br />
Half bei der Zweiten<br />
aus: Rene Schnitzler<br />
Unsere Zweite in der Landesliga Staffel 2<br />
Die Gäste hatten dann auch die<br />
erste Torchance im Spiel, doch<br />
die Latte verhinderte ein Kopfballtor<br />
von Eylmanns (11.Min.). Anschließend<br />
ließ Amin Fadel zwar<br />
in der 20. Min. eine gute <strong>Beeck</strong>er<br />
Konterchance liegen, machte es<br />
dann aber fünf Minuten später<br />
besser. Einen Freistoß aus 22<br />
Metern halbrechter Position<br />
schlenzte er mit links in den rechten<br />
oberen Winkel. Doch die Führung<br />
sollte keine Sicherheit ins<br />
<strong>Wegberg</strong>er Spiel bringen.<br />
Dremmen`s Sahin Dagistan vernaschte das ein um`s<br />
andere Mal die <strong>Beeck</strong>er Spieler und die Rheinländer<br />
drängten auf den Ausgleich. Das 1:1 war also nur eine<br />
Frage der Zeit, doch die Rheinländer brauchten einen<br />
Elfmeter dazu. Wieder einmal wirkte man auf <strong>Beeck</strong>er<br />
Seite in der Defensive unsortiert und Tholen lief dem<br />
durchgestarteten Rapp in die Füße. Dieses Geschenk<br />
ließ sich Thora nicht nehmen und schoss rechts unten<br />
ein.<br />
Unsere Mannschaft antwortete aber schon kurze Zeit<br />
später. Einen Bilderbuch-Konter über den schnellen<br />
Bogatzki auf Friedrich, schloss der <strong>FC</strong>-Kapitän mit<br />
einem Linksschuss in`s linkere obere Eck ab (2:1 -<br />
44.Min.). Auch ein Knackpunkt war vielleicht das man<br />
die Führung nicht mit in die Kabine nehmen konnte. In<br />
der zweiten Minute der Nachspielzeit düpierte Dagistan<br />
Torwart del Villar mit einem harmlosen, aber abgefälschten<br />
Schuss aus 16 Metern durch die Beine.<br />
Mit dem Remis ging es in die Kabine.<br />
Mit Leuker und Baum für den angeschlagenen<br />
Schnitzler und Fadel kamen zum zweiten Abschnitt<br />
zwei frische Akteure ins Team. Trotz aller mahnenden<br />
Worte änderte sich wenig am <strong>Beeck</strong>er Spiel.<br />
Zahlreiche Fehlpässe, zu viele lange Bälle nach vorne<br />
und eine unsortierte Defensive zierten das <strong>Beeck</strong>er<br />
Bild. Für die Hausherren gab es nur noch eine nennenswerte<br />
Chance: In der 57.Min. wird Leuker mit<br />
einem Steilpass geschickt, doch der Dremmener Tor-<br />
wart Markus Esser riskiert Kopf und Kragen. Der Rest gehörte<br />
dann nur noch Dremmen und in der 69. Minute war es auch<br />
schon so weit: Ein Diagonalball erreicht Robert Pütz, der ihn<br />
von der Torauslinie mustergültig für Rapp zurücklegt und dieser<br />
aus 5 Metern keine Mühe hat zum 2 zu 3 einzuschießen.<br />
Weitere fünf Minuten danach dann der endgültige K.O. der<br />
<strong>Beeck</strong>er. Einen harten Thora-Freistoß von Höhe der Eckfahne,<br />
köpft der starke Dagistan zum 2:4 ins lange Eck.<br />
<strong>Beeck</strong> wirkte wie ein taumelnder Boxer und konnte froh sein<br />
nur noch ein Tor zu kassieren. Einen Kopfball aus kurzer Distanz<br />
konnte del Villar nicht festhalten und Thora staubte zum<br />
2:5-Endstand ab (76.Min.). Vorausgegangen war wieder mal<br />
ein Diagonalball der die <strong>Beeck</strong>er Defensive vor große Probleme<br />
stellte.<br />
Fazit von Trainer Dirk Ruhrig: „Über die Art und Weise der<br />
Niederlage werden wir noch sprechen müssen, denn mit so<br />
einer Leistung haben wir in der Landesliga nichts verloren.<br />
Im Training werden wir an den Fehlern arbeiten, denn die<br />
nächsten Gegner werden nicht einfacher. Unter der Woche<br />
habe ich unseren nächsten Gegner Wenau beobachtet und<br />
Sonntag Nierfeld (nächstes Heimspiel) gegen Maroc Bergheim<br />
geguckt. Wir müssen uns deutlich steigern, denn das<br />
sind Mannschaften mit anderer Qualität wie in der Bezirksliga“