22.12.2012 Aufrufe

Aktiv für Sie! - die ÖBV

Aktiv für Sie! - die ÖBV

Aktiv für Sie! - die ÖBV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>ÖBV</strong> SERVICE<br />

Heizen mit<br />

der Kraft der Sonne<br />

Mittels Förderungen bekunden Bund und Länder,<br />

welche Entwicklungen <strong>für</strong> sie wichtig sind.<br />

Installation einer Solaranlage Produktion von Solarkollektoren in St. Veit an der Glan<br />

Förderprogramme des Bundes und der Länder<br />

machen den Umstieg auf erneuerbare Energien<br />

immer attraktiver. Vor allem Solaranlagen sind<br />

nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch<br />

interessant – auch im Herbst und Winter.<br />

In allen österreichischen Bundesländern gibt es Förderungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> private Installation von Solaranlagen.<br />

Besonders großzügig sind <strong>die</strong> Zuschüsse in Tirol, Vorarlberg<br />

und Oberösterreich. Am niedrigsten fallen sie<br />

hingegen in der Steiermark aus.<br />

Niederösterreich fördert anders<br />

In Niederösterreich gibt es keine einmalige beziehungsweise<br />

direkte Förderung.<br />

Es besteht allerdings <strong>die</strong> Möglichkeit, im Rahmen einer<br />

Neubauförderung oder einer Sanierung einen Teil<br />

der Kosten rückerstattet zu bekommen. Das Amt der<br />

NÖ Landesregierung, Abteilung Wohnungsförderung,<br />

unterstützt <strong>die</strong> Errichtung privater Solaranlagen in<br />

Foto: Sonnenkraft<br />

Form eines Darlehens. Die Förderung setzt sich aus<br />

der Familienförderung, dem Energie-Punktesystem<br />

und dem „Bonus Lagequalität“ zusammen. Insgesamt<br />

ist <strong>für</strong> eine Solaranlage eine Fördersumme von bis zu<br />

4.500 Euro möglich.<br />

FÖRDERUNGEN SOLARANLAGEN<br />

Wien<br />

Niederösterreich<br />

Burgenland<br />

Steiermark<br />

Kärnten<br />

Tirol<br />

Oberösterreich<br />

Salzburg<br />

Vorarlberg<br />

6 m² Fläche zur<br />

Warmwasseraufbereitung<br />

1.420<br />

(siehe unten)<br />

1.700<br />

600<br />

1.300<br />

1.700<br />

1.700<br />

600–1.250<br />

1.450<br />

Quelle: www.solarwaerme.at, Zahlen in Euro<br />

15 m² Fläche zur<br />

zusätzlichen Beheizung<br />

2.500<br />

(siehe unten)<br />

2.500<br />

1.460<br />

2.250<br />

3.150<br />

2.600<br />

1.050–2.200<br />

2.625–3.125<br />

Foto: GREENoneTEC<br />

Wohlig warm<br />

vorm Kachelofen<br />

Länder unterstützen Umrüsten auf Biomasse.<br />

Das erfordert Expertenwissen mit Sinn <strong>für</strong> Nachhaltigkeit.<br />

Der Umstieg auf Biomasse ist dem Staat wichtig.<br />

Die Vergabe von Zuschüssen ist eine wichtige<br />

Aufgabe der öffentlichen Hand und <strong>die</strong>nt der<br />

wirtschaftlichen Regulierung.<br />

Biomasse wird aktiv von den österreichischen Landesregierungen<br />

gefördert. In der Regel liegt das Fördervolumen<br />

zwischen 30 % und 40 % der Investitionskosten.<br />

Ausgesprochen hoch ist <strong>die</strong> maximale Förderhöhe<br />

mit 50 % in Oberösterreich. In der Steiermark und in<br />

Vorarlberg dagegen ist <strong>die</strong> Quote mit 25 % verhältnismäßig<br />

gering.<br />

„Für den Umstieg auf erneuerbare Energieträger wie<br />

Hackschnitzel oder Pellets sind <strong>die</strong> Förderungen von<br />

den Ländern ein wichtiges Anreizinstrument“, sagt<br />

Bruno Oberhuber, Geschäftsführer der Energie Tirol.<br />

Am niedrigsten ist <strong>die</strong> Förderquote in Niederösterreich,<br />

wo lediglich 20 % der Investitionskosten getragen<br />

werden. Dort ist allerdings auch <strong>die</strong> Obergrenze<br />

der maximal förderbaren Summe mit 6.000<br />

Euro relativ hoch angesetzt, während<br />

sie in allen anderen Bundesländern zwischen<br />

1.000 und 3.200 Euro beträgt.<br />

In Wien beläuft sich <strong>die</strong> Förderhöhe auf<br />

35 % der Investitionskosten. Eine Obergrenze<br />

gibt es dort nicht. Im Schnitt werden<br />

vom Bundesland Wien 5.250 Euro zugeschossen.<br />

Die Förderrichtlinien und Bedingungen<br />

der Bundesländer sind im Einzelnen sehr<br />

umfangreich. Darüber hinaus gelten zahlreiche<br />

Sonderbestimmungen.<br />

In Tirol gibt es zum Beispiel <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

einer Wohnbauförderung, <strong>die</strong> bei einer<br />

Biomasseheizung als alleiniges Heizsystem<br />

in einem Neubau bis zu 1.760 Euro<br />

beträgt.<br />

FÖRDERUNGEN BIOMASSE<br />

Wien<br />

Niederösterreich<br />

Burgenland<br />

Steiermark<br />

Kärnten<br />

Tirol<br />

Oberösterreich<br />

Salzburg<br />

Vorarlberg<br />

Quelle: www.biomasseverband.at, Zahlen in Euro<br />

Maximaler Förderanteil der Investitionskosten<br />

(Hackschnitzel/Pellets)<br />

24 24 25<br />

Foto: Fotolia<br />

35 %<br />

50 %<br />

30 %<br />

25 %<br />

30 %<br />

40 %<br />

50 %<br />

-<br />

25 %<br />

Mehr Informationen finden <strong>Sie</strong> unter www.biomasseverband.at<br />

oder direkt bei den Förderstellen ihres Bundeslandes.<br />

<strong>ÖBV</strong> SERVICE<br />

-<br />

6.000<br />

2.800<br />

1.400<br />

2.200<br />

1.000<br />

3.200<br />

2.000<br />

2.200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!