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Mit sehenden Augen - Band 2

Mein Gedicht lebt - mit Auszügen aus der Hl. Schrift

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Was meine Augen sehen

Was meine Augen sehen,

kann ich oft nicht verstehen.

Ist all’ das Gottes Wille,

frag’ ich und werd’ ganz stille.

Kinder, die verhungern

in Elend, Leid und Not,

die betteln auf den Straßen

um einen Bissen Brot.

Die Seele voller Narben -

so viele Kinder darben.

Was meine Augen sehen,

das kann ich nicht verstehen.

Verbrechen an der Menschheit

hat es alle Zeit gegeben.

Die Reichen dieser Erde

bestimmen deren Leben.

Narben, die da bleiben,

Zeitzeugen sich daran reiben.

Was meine Augen sehen,

geht über mein Verstehen.

Und all’ die Menschenkinder,

die voller Seelenqual,

finden keine Hilfe

in diesem Erdental.

Sie kommen nicht zum Ziele,

der Narben sind zu viele.

Meine Augen sehen

die vielen kranken Seelen.

All’ jene, die gefangen

ihres Weges geh’n,

im Herzen voller Hoffnung

sie um Befreiung fleh’n.

Es zeugen von den Banden

die Narben, die vorhanden.

Was meine Augen sehen,

muss ich all’ das verstehen?

4

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