Venezianische Affaeren 1 (Leseprobe) YDVENE001
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WARNAUTS<br />
RAIVES
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4
Sofort?<br />
Ja.<br />
Was willst Du?<br />
Was<br />
willst<br />
Du?<br />
Verzeiht, Teuerste, aber eine<br />
dringende Aufgabe, die keinen<br />
Aufschub duldet, zwingt mich,<br />
Euch für kurze Zeit zu<br />
verlassen.<br />
Das kann ich euch leider<br />
nicht versprechen, Gnädigste …<br />
aber seid versichert, dass ich das<br />
Unmögliche möglich machen<br />
würde, um euch euren Wunsch<br />
zu erfüllen.<br />
Tut das,<br />
werter<br />
Herr, tut<br />
das.<br />
Mein<br />
Herr.<br />
Ich hoffe,<br />
ihr sorgt dafür,<br />
dass ihr heute<br />
Nacht wieder<br />
bei uns weilen<br />
könnt.<br />
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Ist es<br />
gut<br />
gelaufen?<br />
Ihr<br />
bringt mich<br />
noch vor Sorge<br />
um. Es ist schon<br />
fast drei Uhr<br />
morgens.<br />
Ja,<br />
Mutter, alles<br />
ist bestens<br />
gelaufen …<br />
Habt keine<br />
Sorge, Mutter, ich<br />
bin sehr vorsichtig.<br />
Und wie ihr wisst, sorgen<br />
meine Bekannten<br />
dafür, dass all das<br />
für immer geheim<br />
bleibt.<br />
Ich hoffe<br />
es, mein Kind …<br />
nun richtet Euch<br />
rasch für die<br />
Frühmette.<br />
Verzeiht mir<br />
die Sorgen, die<br />
ich euch bereitet<br />
habe …<br />
8
Akzeptiert<br />
diesen Kuss<br />
als Zeichen der<br />
Wiedergut -<br />
machung …<br />
Ihr<br />
seid mein<br />
Schutz engel.<br />
Geht!<br />
Ich bitte<br />
dich, oh Herr,<br />
halte deine<br />
Hände schützend<br />
über dieses<br />
Kind.<br />
9
„Denn es ist nichts verborgen, das es nicht offenbar werde,<br />
und ist nichts Heimliches, das nicht hervorkomme.“<br />
Markus 4.22<br />
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