Städtepartnerschaft - Mistelbach
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KulTuR IN MISTELBACH<br />
Sonderschau im Museum<br />
Lebenswelt Weinviertel:<br />
Nationalpark<br />
Thayatal und Region<br />
Retzerland „Ein Ausflug<br />
vom Wald zum<br />
Wein“: 10. Juni – 22.<br />
Juni 2008<br />
Erfahren Sie mehr über die malerisch<br />
schöne Natur des Nationalparks Thayatal,<br />
staunen Sie über die großartige<br />
Handwerkskunst der Perlmuttdrechslerei<br />
in Felling, hören Sie Geschichten<br />
über die kleinste Stadt Österreichs,<br />
uvm.<br />
© Nationalpark Thayatal (B. Proupek)<br />
22. Juni, 14.00 - 17.00 Uhr:<br />
Nationalpark Thayatal<br />
und seine Direktvermarkter<br />
stellen sich<br />
vor - Kostproben von<br />
Waldviertler Köstlichkeiten<br />
werden geboten<br />
!<br />
Veranstaltung frei zugänglich<br />
Sonderaktion anlässlich dieser Veranstaltung:<br />
Eintritt in die Ausstellung<br />
inkl. Führung (15.00 Uhr) um<br />
€ 5,--<br />
Franz Josef-Straße 4<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/2280<br />
Fax 02572/5580<br />
36 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 4/2008<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„gigantisch Rot: 20. Malaktion Wie-<br />
ner Secession 1987“ im Hermann Nitsch Museum<br />
Knapp ein Jahr nach der triumphalen Eröffnung des Hermann Nitsch Museum<br />
im MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong> wird die umfangreichste und repräsentativste<br />
Malaktion von des Künstlers gezeigt. Ausgestellt werden Relikte der<br />
legendären 20. Malaktion, die im zentralen Saal der Wiener Secession 1987 realisiert<br />
wurde, vollständig und durch Filmdokumentationen ergänzt.<br />
Vor 21 Jahren…<br />
Es war von 18. bis 21. Februar 1987, als in<br />
der eigens in ein Malatelier umgestalteten<br />
Secession in Wien der damals wie heute<br />
umstrittene Künstler Hermann Nitsch seine<br />
20. und gleichzeitig wichtigste und<br />
repräsentativste Malaktion veranstaltete.<br />
Wände und Böden wurden mit Leinwand<br />
ausgelegt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
konnten Freunde und Bekannte den<br />
Aktionisten während der Arbeit an den Gemälden<br />
beobachten. Besonders markant<br />
waren die ausschließlich mit Blut oder roter<br />
Farbe bemalenen Leinwandbilder sowie<br />
ein überdimensionales Bodentuch. „Die<br />
20. Malaktion war der Höhepunkt der<br />
Auseinandersetzung mit Blut und roter<br />
Farbe. Später sind auch wieder die anderen<br />
Farben des gesamten Farbspektrums<br />
hinzugekommen“, so der Künstler.<br />
… und heute<br />
Genau diese Relikte werden heute, mehr<br />
als 21 Jahre später, vollständig und durch<br />
Filmdokumentationen ergänzt, gezeigt.<br />
Das gesamte Museum verwandelte sich<br />
in ein Festgelände, gefüllt mit rund 800<br />
Freunden des Museums und des Künstlers.<br />
Die außergewöhnliche Architektur<br />
des Museumskomplexes besticht durch<br />
seine einzigartige Atmosphäre und ist<br />
immer wieder einen Besuch wert. Bis 11.<br />
Jänner 2009 wird die zweite Sonderschau<br />
des Meisters der Rituale und Mysterien zu<br />
sehen sein.<br />
Mikl-Leitner eröffnet Ausstellung<br />
In Vertretung von Landeshauptmann Dr.<br />
Erwin Pröll eröffnete Landesrätin Mag. Johanna<br />
Mikl-Leitner am Samstag, dem 10.<br />
Mai, umrahmt von feierlichem Glockengeläut<br />
und der vom Künstler persönlich<br />
komponierten „Intrada“ die zweite große<br />
Nitsch-Ausstellung. Begleitet von rund<br />
800 Besuchern und Gästen sowie Freunden<br />
und Bekannten des Künstlers, verwandelte<br />
sich das gesamte Museum ein-<br />
PLANUNG für<br />
den gesamten<br />
WOHNBEREICH<br />
Wohnen mit FENG-SHUI