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LEADERSHIP 7/8 2011 I schwerpunkt I expertenforum I wdf-intern I service I werbung I 9<br />

Die Pensionsfalle:<br />

Stolpersteine für Manager<br />

„Jüngere Führungskräfte kümmern sich zu wenig um die eigene Zukunft und vergessen auf eine<br />

ergänzende Pensionsvorsorge über die Firma“, so Otto Lauer, Pensionsexperte der VBV. Die heute<br />

über 60-jährigen Manager waren da meist cleverer. Vergleicht man die Pensionsvorsorge der jüngeren<br />

Führungskräfte mit denen der „Altmanager“, so steigen die Jungen schlecht aus.<br />

Dafür gibt es mehrere Gründe: Die heutigen<br />

(35 bis 50-jährigen) Manager werden<br />

einmal eine deutlich geringere<br />

ASVG-Pension erhalten. Nichtanrechnung<br />

von Studienzeiten, längere Durchrechnungszeiträume<br />

und Abschläge bei<br />

einem vorzeitigen Pensionsantritt verringern<br />

die sta<strong>at</strong>liche Pension um rund 30%.<br />

Aber auch bei den Firmenpensionen<br />

haben die „Altmanager“ meist besser<br />

verhandelt. So ist es nicht selten, dass<br />

der im Unternehmen nachfolgende Geschäftsführer<br />

eine deutlich niedrigere<br />

Pensionszusage erhält als sein in Pension<br />

gehender Vorgänger.<br />

Besonders alarmierend ist die Vorsorge<br />

von Führungskräften im KMU-Bereich.<br />

Entweder es gibt überhaupt keine Firmenpensionen<br />

oder die Beiträge reichen<br />

nicht für eine adäqu<strong>at</strong>e Schließung der<br />

Pensionslücke. Diese Lücke ist durchaus<br />

gravierend (siehe Grafik).<br />

Die Initi<strong>at</strong>ive müssen die Führungskräfte<br />

aber selbst ergreifen, betont Otto<br />

Lauer. Laut WdF-Studie haben rund 50%<br />

eine Pensionszusage in ihrem Unternehmen<br />

ausverhandelt und nutzen damit die<br />

Vorteile von Firmenpensionen:<br />

■ Die Beiträge werden zur Gänze als Betriebsausgaben<br />

anerkannt,<br />

■ sind von Lohnsteuer- und Sozialversicherungsabgaben<br />

befreit und<br />

■ die Veranlagungserträge sind steuerfrei.<br />

■ Die Versteuerung verschiebt sich in die<br />

Pension, in der die Steuerbelastung<br />

deutlich geringer ist als in der Aktivphase.<br />

Wer den Nutzen optimieren will, deckt<br />

weitere Risken über die Firma. So kann<br />

z. B. mit einem Spezialmodell der VBV-<br />

Pensionskasse - der VBV-Managerpension<br />

– auch ein erhöhter Hinterbliebenenschutz<br />

für den Partner über Betriebsausgaben<br />

finanziert werden. Auch eine für<br />

Manager adäqu<strong>at</strong>e Vorsorge für Berufsunfähigkeit<br />

kann in das Modell integriert<br />

werden.<br />

Zur Person<br />

Mag. Otto Lauer, Pensionsexperte der VBV<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen, Musterberechnungen oder konkrete Ber<strong>at</strong>ungstermine<br />

bietet Ihnen die VBV-Pensionskasse, Tel.: 01 / 240 10-421,<br />

www.vbv.<strong>at</strong>, sales@vbv.<strong>at</strong><br />

Grafik:<br />

Wichtig ist, sich rechtzeitig um eine Firmenpension<br />

zu kümmern. Denn wer zu<br />

spät daran denkt, kann die Lücke kaum<br />

mehr schließen.

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