frühjahr - Gemeinde Brigachtal

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Seite 4 Donnerstag, den 28. April 2005 BRIGACHTAL von unverständigen Zeitgenossen verschmutzt. Ein weiteres Problem zeigt sich in der Tatsache, dass das zulaufende Wasser ohne aufwendige Aufbereitung gar nicht sauber gehalten werden kann. Das Projekt war von Anfang an auch von den Jugendlichen mit Skepsis betrachtet worden. Diese haben nun selbst auch den Vorschlag unterbreitet, die Wassertretstelle stillzulegen. In nächster Zeit soll in Abstimmung mit den Beteiligten entschieden werden, wie und wann der Rückbau erfolgen könnte. 0rtskernsanierung Klengen - Aufnahmeantrag für “Klengen-Süd” 2005 noch ohne Erfolg - Nach der jetzt bekannt gewordenen Liste der im Regierungsbezirk Freiburg in diesem Jahr geförderten Ortskernsanierungsmaßnahmen ist die Gemeinde Brigachtal mit ihrem Aufnahmeantrag für das Gebiet “Klengen-Süd” 2005 noch nicht dabei. Die Gemeinde erwartet aber, dass die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm dafür im kommenden Jahr 2006 gelingt. Für das bestehende Sanierungsgebiet ”Ortskern Klengen" ändert sich im weiteren Verfahren dadurch nichts. Das aktuelle Sanierungsgebiet soll nach wie vor bis Jahresende 2005 abgeschlossen werden, da damit auch die Chancen zur Berücksichtigung des Neugebietes “Klengen-Süd” in 2006 steigt. Üblicherweise können nämlich zwei Sanierungsgebiete nicht parallel geführt werden. Derzeit sind noch etliche private Sanierungsverträge in Vorbereitung, die Maßnahmen sollen aber alle möglichst noch in diesem Jahr abgewickelt werden. Da sich jetzt auch der Zuschusstopf dem Ende zuneigt, können neue Privatmaßnahmen nur noch in Ausnahmefällen und unter entsprechendem Fördervorbehalt berücksichtigt werden. Kein Zuschuss aus dem ELR-Programm Für den Ortsteil Überauchen erhält die Gemeinde Brigachtal im Jahr 2005 leider keine Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Als erste kommunale Maßnahme waren die Gestaltung des Umfeldes rund um das Schlachthäusle in der Rathausstraße mit Kosten von 36.500,-i, sowie planerische Beratungsleistungen mit 10.000,-i eingereicht worden. Bei einer 50 %-igen Bezuschussung hätte die Gemeinde Fördermittel in Höhe von knapp über 23.000,-i erhalten können. Die Umfeldmaßnahmen Schlachthäusle sollen jetzt provisorisch erfolgen und im Großteil für das nächste Jahr erneut beantragt werden. Für die Beratung Privater durch das Planungsbüro kommunalPLAN wird noch eine praktikable Handhabung zur Kostenbeteiligung geprüft. Die Erstberatung wird aber auf jeden Fall kostenlos bleiben. Für eine konkrete Antragsausarbeitung durch kommunalPLAN wird dann wohl ein geringer Sockelbetrag fällig, der im Erfolgsfall dann aufgestockt würde. Für das Jahr 2006 soll erneut im Herbst ein kommunaler Förderantrag gemeinsam mit möglichst vielen Privatanträgen beim Land Baden-Württemberg eingereicht werden. Die Gemeinde erhofft dann im nächsten Anlauf eine entsprechende Berücksichtigung. Betreutes Wohnen in Brigachtal geht in die Realisierung Am 11. Mai erfolgt der Startschuss für die Seniorenwohnanlage in Brigachtal. Gemeinsam mit anderen ein aktives Leben im Alter in der eigenen Gemeinde führen, das soll das Haus seinen Bewohnern ermöglichen. Besonders das “Betreute Wohnen” ist im Alter für viele eine attraktive Wohnform geworden, die Unabhängigkeit in der eigenen Wohnung bei gleichzeitiger Absicherung durch ein bedarfsgerechtes Betreuungskonzept bietet. Unweit vom Rathaus, an der Marbacher Straße gelegen, entstehen 20 betreute Wohnungen für Senioren mit Wohnflächen von ca. 48 m² bis 85 m². Der im Erdgeschoss befindliche Gemeinschaftsraum bietet die Möglichkeit zum kommunikativen Miteinander. Ebenso können hier kleinere Veranstaltungen der Gemeinde für die Bewohner stattfinden. Die Projektvorstellung findet statt am Mittwoch, den 11. Mai um 18:30 Uhr, im katholischen Pfarrzentrum St. Martin in Brigachtal. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu schon heute herzlich eingeladen. Abschlagszahlung Wasser / Abwassergebühren - Fällig am 30.04.2005 - Gemeinderat in Klausur - � Standort für neues Gewerbegebiet gesucht Braucht die Gemeinde Brigachtal in den nächsten Jahren ein neues Gewerbegebiet und wenn ja - wo soll dieses entstehen. Das war die zentrale Fragestellung einer samstäglichen Klausurtagung des Gemeinderates. Der aktuelle Flächennutzungsplan (FNP) der Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen, der auch Brigachtal angehört, läuft noch bis mindestens 2009. Der FNP enthält neben dem ca. 1,6 ha großen aktuellen Kirchdorfer Gewerbegebiet „Untere Haldenäcker“ für Brigachtal keine weiteren ausgewiesenen Flächen. Nach dem Verteilermodell der Verwaltungsgemeinschaft VS stünde der Gemeinde Brigachtal im Planungszeitraum aber ein Flächenpotential von insgesamt ca. 6,8 ha Gewerbefläche zu. Sofern die Gemeinde ihre Reserven ausschöpfen möchte, müsste der FNP also entsprechend fortgeschrieben werden. Schon vor knapp vier Jahren stand diese wichtige Fragestellung bei einer Klausurtagung im Zusammenhang mit der künftigen Gemeindeentwicklung im Raum. Man war sich damals einig, zunächst die Entwicklung im Bereich “Untere Haldenäcker“ abzuwarten und parallel dazu eine Standortvoruntersuchung für potentielle künftige Gewerbeflächen in Auftrag zu geben. Ein Blick auf die Strukturdaten der Gemeinde Brigachtal zeigt, dass Handlungsbedarf besteht. So hat Brigachtal den geringsten
BRIGACHTAL Donnerstag, den 28. April 2005 Seite 5 Bestand an Gewerbeflächen im Vergleich des sogenannten 6-er-Clubs (das sind neben Brigachtal die weiteren Umlandgemeinden Dauchingen, Mönchweiler, Niedereschach, Tuningen und Unterkirnach als Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft VS). Die Zahl der Arbeitsplätze am Ort ist entsprechend gering und in den letzten Jahren nochmals gesunken. Der deutlich negative Pendlersaldo (d.h. Zahl der Einpendler minus Auspendler) hat sich nochmals erhöht und die Gewerbesteuereinnahmen sind stark unterdurchschnittlich. Zwar verbleibt unter dem Strich wegen des kommunalen Finanzausgleiches nur ein kleinerer Teil etwaiger Gewerbesteuer-Mehreinenahmen in der Gemeindekasse. Dies ist im Hinblick auf das Arbeitsplatzangebot vor Ort aber kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Das Tuttlinger Planungsbüro kommunalPLAN erhielt im vergangen Jahr den Auftrag, unter Berücksichtigung bisheriger Planungen nochmals alle denkbaren Standorte auf der Gemarkung Brigachtal auf ihre Geeignetheit hin zu untersuchen. Das Ergebnis der Studie wurde den Räten am vergangenen Samstag von Stadtplaner Henner Lamm präsentiert. Kriterien für die Standortuntersuchung waren die städtebauliche Einbindung, die Lagequalität, die Verkehrsinfrastruktur, die Verträglichkeit für das Orts- und Landschaftsbild sowie für den Naturund Wasserhaushalt. Untersucht wurden insgesamt neun Flächen in allen Teilorten, von denen aber insgesamt 6 Flächen als wenig geeignet eingeschätzt werden. Letztlich war sich der Gemeinderat einig, dass das Thema aktiv angegangen werden muss, auch wenn sich kein uneingeschränkt geeigneter Standort von vornherein abzeichnet. Der Gemeinderat wird sich mit der Angelegenheit voraussichtlich noch vor der Sommerpause in öffentlicher Sitzung befassen und über die Einleitung des Verfahrens zur Fortschreibung des FNP beschließen. Dann werden auch die potentiellen Standorte für eine künftige Gewerbefläche zur Diskussion stehen Restmüll (40 l- 240 l-Behälter, 14tägliche u. 4wöchentliche Abfuhr) � Freitag, 06.05.2005 Restmüll (770 l- u. 1,1 cbm-Behälter, wöchentliche Abfuhr) � Dienstag, 03.05.2005 Biomüll � Mittwoch, 04.05.2005 Gelber Sack � Montag, 09.05.2005 Öffnungszeiten Wertstoffhof Mittwochs von 17.00 - 19.00 Uhr Samstags von 09.00 - 12.00 Uhr Bürgersprechstunde des Polizeireviers Villingen Schwenningen im Rathaus Jeden Donnerstag von 16.00 - 18.00 Uhr, Zimmer 301 im Rathaus Brigachtal Wenn Sie außerhalb der Sprechzeit ein Anliegen haben erreichen Sie Polizeioberkommissar Wolfang Höllwarth beim Poli- L-Bank startet Wohnraumförderungsprogramm 2005 Ab sofort Förderung des Erwerbs von gebrauchtem Wohnraum auch für Familien mit zwei Kindern. Mit einem Volumen von insgesamt 51 Millionen Euro stehen im Landeswohnraumförderungsprogramm 2005, 12,4 Millionen Euro mehr zur Verfügung als im Vorjahr. Die Mittel werden insbesondere für die Förderung von Eigentumsmaßnahmen und zur Mietwohnraumförderung in den Verdichtungsräumen eingesetzt. Der Schwerpunkt des neuen Programms liegt weiterhin auf der Neubauförderung von Eigenheimen. Gefördert werden Bauvorhaben von Familien mit mindestens drei Kindern landesweit sowie von Familien mit zwei Kindern in den Verdichtungsräumen. In bereits von der L-Bank anerkannten Maßnahmen der Sonderprogramme “Attraktive Innenstadt" und “Modellprojekte Ökologisches und innovatives Bauen” werden letztmals auch Familien mit einem Kind gefördert. Mit einem Förderzuschlag von 10.000 Euro wird außerdem ein Anreiz für barrierefreies Bauen geschaffen. Neu ist, dass auch Familien mit zwei Kindern beim Erwerb von gebrauchtem Wohneigentum in den Genuss günstiger Wohnungsbaudarlehen kommen können. Damit soll der Erwerb von erschwinglichem Wohnraum ermöglicht und ein Beitrag zur Reduzierung des Flächenverbrauchs geleistet werden. Im Sonderprogramm “Kostengünstige Mieterprivatisierung” wird letztmals der Erwerb von selbstgenutzten Mietwohnungen oder anderem freien Wohnraum von Familien mit mindestens einem Kind in von der L-Bank bereits anerkannten Schwerpunkten gefördert. Die L-Bank bietet auch 2005 wieder Ergänzungsdarlehen und ein Eigenheimzulage - Darlehen zur Abrundung der Finanzierung an. Informationen über die Programme geben die Mitarbeiter der Wohnraumförderungsstellen bei den Landratsämtern und bei den Bürgermeisterämtern der Stadtkreise. Sie helfen bei Fragen gerne weiter. Oder Sie rufen zum Ortstarif die Experten bei der L-Bank in Karlsruhe an: Telefon 01801 / 150-333, Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 17.00Uhr und Freitag von 08.00 bis 16.00 Uhr. Informationen zur Wohnraumförderung finden Sie auch im Internet unter www.l-bank.de. Dort kann auch die Broschüre “Wohnraumförderung 2005. Die Zukunft beginnt in den eigenen vier Wänden” bestellt oder heruntergeladen werden. Sperrgüterbörse Folgende Gegenstände werden verschenkt: � Komplette Wohnungseinrichtung einer Ferienwohnung, Telefon 21909 � Kletterschaukelgestell, Telefon 26491 Interessenten wenden sich bitte direkt an den Schenker. Wer etwas für die Sperrgüterbörse zu verschenken hat, melde dies bitte im Rathaus, Telefon 29 09-34 oder per Email an annette.hengstler@brigachtal.de ,jeweils bis zum Redaktionsschluss. Verbilligter Kartenvorverkauf für die Südwest-Messe im Rathaus Vom 21.- 29. Mai 2005 findet auf dem Messegelände in Schwenningen die Südwest-Messe statt. Ein Besuch der Südwest-Messe ist für mehr als 100.000 Besucher, egal ob für Jung oder Alt, Hobbyhandwerker, Häuslebauer, Berufsanfänger oder Hobbyköche, ein fester Termin im Jahr. 680 Aussteller zeigen täglich Altbewährtes und Aktuelles, Nützliches und neue Trends in allen Bereichen des täglichen Lebens. Neben einem umfassenden Warenangebot gibt es auch interessante Informationen zu gegenwärtigen Themen sowie ein buntes Rahmenprogramm im großen Festzeit. Ab sofort erhalten Sie verbilligte Eintrittskarten im Rathaus Brigachtal Gemeindekasse, Zimmer 308. Karten im Vorverkauf gibt es nur bis Freitag, 20.05.2005. Die Preise im Vorverkauf: Erwachsene, Rentner, Schüler, Schwerbehinderte3,50 Euro (Tageskasse 5,00 Euro) Begleitpersonen von Schwerbehinderten zahlen keinen Eintritt. Kinder ( 6-14 Jahren) 2,00 Euro, (Tageskasse 3,50 Euro) ��
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