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Kostenlos an alle Haushalte<br />
Land und Leute<br />
24. Jahrgang - Ausgabe 9 - Oktober <strong>2020</strong><br />
www.land-und-leute.de - 05022-1363<br />
Das Magazin für die Mittelweser-Region<br />
Samtgemeinden<br />
Marklohe u Heemsen<br />
Foto:M. Fischer_pixelio.de.<br />
Dieser Platz ist buchbar!
Ihr zuverlässiger Handwerks- und Servicebetrieb<br />
Bauunternehmen<br />
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Zimmerei und Holzbau
Land und Leute Mittelweser-Region uSG Marklohet Seite 3<br />
Postkartenwettbewerb<br />
der Gemeinde Wietzen<br />
Impressum:<br />
Land und Leute<br />
für die Mittelweser-Region:<br />
Herausgeber: Verlag Land und Leute, Elke Backhaus<br />
Bremer Straße 24, 31608 Marklohe/Neulohe<br />
Anzeigen: Klaus Eckelmann, Elke Backhaus<br />
Redaktion:<br />
Elke Backhaus<br />
Satz & <strong>Layout</strong>:<br />
Klaus Eckelmann<br />
Druck:<br />
Weserdruckerei, Stolzenau<br />
Auflage:<br />
4.000 Exemplare<br />
Vertrieb : In den Samtgemeinden Marklohe und Heemsen.<br />
durch Hausverteilung / Auflagestellen / online<br />
Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />
Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />
Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />
E-mail:<br />
redaktion@land-und-leute.de<br />
web:<br />
www.land-und-leute.de<br />
Redaktionsschluss für die November-Ausgabe ist der 12. Oktober <strong>2020</strong><br />
Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />
Ausgabe: Im Südkreis<br />
Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde Stolzenau.<br />
Auflage: 3.500 Exemplare / Hausverteilung<br />
e-mail: suedkreis@land-und-leute.de<br />
Ausgabe: Aue-Bote Hausverteilung in der<br />
Samtgemeinde Liebenau.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
e-mail: liebenau@aue-bote.de<br />
Foto: Die Gewinner Jasmin Schröter, Jakob Grundmann, Gunhild<br />
Grundmann, Theresa König und Gerd Schlemermeyer mit<br />
ihren Entwürfen und Gutscheinen, sowie Hartmut Röpe, Vera<br />
Gajus und Hans-Jürgen Bein mit den weiteren Entwürfen.<br />
Wietzen. Ende August fand die Preisauslosung für die Gewinner<br />
des Postkartenwettbewerbes der Gemeinde Wietzen<br />
statt. Von Oktober bis Mai gingen 63 Entwürfe von 19 Teilnehmer*innen<br />
ein. In einer öffentlichen Ratssitzung im Juni<br />
entschied eine Jury, bestehend aus Ratsmitgliedern und Bürgern,<br />
welche die besten Entwürfe sind. Bei der Preisübergabe<br />
dankten Bürgermeister Hans-Jürgen Bein sowie die Organisatoren<br />
Hartmut Röpe und Vera Gajus den Teilnehmer*innen<br />
für ihr Engagement. Da es keine Platzierung der Motive gab,<br />
wurden die Preise ausgelost: ein Gutschein für die Besichtigung<br />
von Hof Windhorst (Kirschen und Weihnachtsbäume),<br />
Bauerngolf bei Hof Claus, Besichtigung von Früchtehof<br />
Schindler, Übernachtung in einer Jurte von Unser kleiner Hof<br />
und eine geführte Radtour durch Wietzen mit Margret und<br />
Alfred Dankleff. Da alle Gutscheine kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt wurden, bedanken sich die Organisatoren Hartmut<br />
Röpe und Vera Gajus an dieser Stelle herzlich bei den Sponsoren.<br />
Die Teilnehmer*innen freuten sich sehr über die tollen<br />
Preise. Die Postkarten sind bereits im örtlichen Einzelhandel<br />
erhältlich - solange der Vorrat reicht.<br />
Vera Gajus<br />
Neuer Schlepper für den<br />
Markloher Bauhof<br />
Veranstaltungskalender<br />
und Messe-Journale<br />
Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />
vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Marklohe. Auf dem Betriebsgelände der Firma Böse in<br />
Wietzen übergaben Geschäftsführer Cord Prange sowie Henning<br />
Becker, Verkaufsberater Landtechnik bei der Schröder-<br />
Gruppe in Schwarmstedt, den Mitarbeitern des Bauhofes<br />
Marklohe den neuen Schlepper der Marke Valtra. Bürgermeister<br />
Günther Ballandat und seine Ratskollegen Cord Kirchmann,<br />
Holger Schomburg, Werner Cunow, Hans-Hermann<br />
Göbbert und Roland Möhlmann sowie stv. Gemeindedirektor<br />
Matthias Sonnwald verschafften sich ebenfalls einen ersten<br />
Eindruck des neuen Schleppers. www.marklohe.de
Seite 4 uSG Marklohet Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Schützenfest mal anders und Lemke feiert doch!<br />
Lemke. Aufgrund der anhaltenden Beschränkungen durch<br />
die Infektionsschutzverordnung des Bundes, wurden bereits<br />
im Mai alle Schützefeste verboten.<br />
Doch der Schützenverein Lemke wäre nicht der Schützenverein<br />
Lemke, wenn den Mitgliedern nicht eine andere, coronasichere<br />
Art einfallen würde, am zweiten Wochenende des<br />
August die längste Nacht des Jahre zu begehen.<br />
So machte die Korporalschaft der Herren bereits am<br />
08.08.<strong>2020</strong> mit einem korporalschaftsinternen Schützenfest<br />
den Anfang.<br />
Den Höhepunkt stellte am Samstag, 15.08.<strong>2020</strong>, das Anbringen<br />
der „Verlängerungsscheibe“ mit Scheibenkommando bei<br />
der amtierenden Schützenkönigin Tanja Kiene dar. Natürlich<br />
wurde auch dabei auf den gebotenen Abstand geachtet.<br />
Am Mittwoch, 12.08.<strong>2020</strong> machte sich sodann der Vorstand<br />
wortwörtlich auf die Socken und verteilte mit bepacktem Bollerwagen<br />
bei allen Vereinsmitgliedern Schnäpse – für die minderjährigen<br />
Mitglieder gab es eine Caprisonne und Kärtchen<br />
mit einer Anleitung für das Schützenfest <strong>2020</strong> unter Coronaauflagen.<br />
Am Sonntag grüßte die amtieren Kinderkönigin Anna Seifert<br />
ihre Untertanen und läutete bei bestem Sommerwetter das<br />
Kinderschützenfest ein.<br />
Am Ende dieses hoffentlich einmaligen Wochenendes kann<br />
festgehalten werden, dass der Schützenverein Lemke und<br />
seine Mitglieder zu Recht sagen können „Corona? Wir feiern<br />
trotzdem!“<br />
So wurden alle Mitglieder angehalten, am Schützenwochenende<br />
(14.08. - 16.08.<strong>2020</strong>) in Uniform den ausgeteilten<br />
„Kurzen“ zu sich zu nehmen und diesen ehrwürdigen Moment<br />
für die Nachwelt auf Foto festzuhalten.<br />
Auf ein Wiedersehen im August 2021, wenn es wieder heißt,<br />
der Schützenverein Lemke lädt zur längsten Nacht des Jahres.<br />
Carmen Baldow
Land und Leute Mittelweser-Region uLandkreist Seite 5<br />
Neue Kampfsportmatten für Wietzener Judokas<br />
Wietzen. Der TSV Wietzen<br />
hat seine Judo-Sportler (Erwachsene<br />
und Kinder) mit<br />
neuen Kampfsportmatten ausgestattet.<br />
Die alten Matten<br />
waren in die Jahre gekommen<br />
und folgedessen ziemlich zerschlissen.<br />
Realisiert werden<br />
konnte diese Anschaffung aus<br />
Mitteln der Sportfonds-Ausschüttung<br />
der Sparkasse Nienburg,<br />
aus Fördermitteln der<br />
niedesächsischen Lotto-Sport-<br />
Stiftung und aus Eigenmitteln.<br />
Die Sportler/Innen und der<br />
Vorstand des TSV Wietzen bedanken<br />
sich bei der Sparkasse<br />
Nienburg und bei der Lotto-<br />
Sport-Stiftung Niedersachsen<br />
auf diesem Weg nochmals<br />
recht herzlich für die Zuschüsse.<br />
Dieter Pielhop<br />
Knapp 1,6 Millionen Euro für Laptops und Tablets an Schulen<br />
Die öffentlichen Schulträger in den Landkreisen Schaumburg<br />
und Nienburg erhalten insgesamt knapp 1,6 Millionen Euro<br />
für die Anschaffung von zusätzlichen Laptops und Tablets.<br />
Die digitalen Endgeräte stehen allen Schülerinnen und Schülern,<br />
deren Eltern sich das nicht einfach leisten können, als<br />
Leihgerät zur Verfügung. Damit sollen alle Kinder und Jugendlichen<br />
am digitalen Unterricht teilhaben können. Die<br />
Mittel stammen aus dem Sofortausstattungsprogramm für<br />
Schulen, das im Mai von Bund und Ländern auf den Weg gebracht<br />
wurde. Für dieses Programm hatte die SPD im Bund<br />
wie auch im Land mit voller Kraft gekämpft. Die heimische<br />
Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers freut sich gemeinsam<br />
mit den heimischen Landtagsabgeordneten Grant Hendrik<br />
Tonne und Karsten Becker über die schnelle Umsetzung<br />
des Programms:<br />
„Die Corona-Pandemie hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, wie<br />
wichtig es ist, dass alle Kinder und Jugendlichen über die notwendige<br />
digitale Ausstattung verfügen. Es darf nicht der<br />
Geldbeutel der Eltern darüber entscheiden, ob Schülerinnen<br />
und Schüler am digitalen Unterricht teilhaben können. Das<br />
ist eine entscheidende soziale Frage. Wir freuen uns, dass die<br />
Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Kommunen so<br />
reibungslos funktioniert hat und in Niedersachsen bereits alle<br />
Mittel von den Schulträgern für die Anschaffung der Laptops<br />
und Tablets verwendet wurden.“<br />
Das 500 Millionen schwere Sofortausstattungsprogramm für<br />
mobile Endgeräte ist eine Ergänzung zum DigitalPakt Schule.<br />
Die Finanzmittel wurden nach dem Königsteiner Schlüssel auf<br />
die Länder verteilt. Niedersachsen erhielt danach rund 47 Millionen<br />
Euro. Hinzu kommt ein Eigenanteil von <strong>10</strong> Prozent.<br />
Dieser Anteil beträgt für das Land rund 4,7 Millionen Euro,<br />
so dass für Investitionsmaßnahmen in Niedersachsen ein Gesamtfördervolumen<br />
in Höhe von rund 52 Millionen Euro zur<br />
Verfügung stand. Förderfähig waren alle entsprechenden<br />
Anschaffungen frühestens seit Beginn der Schulschließungen<br />
am 16.03.<strong>2020</strong> und die spätestens bis zum 31.12.<strong>2020</strong><br />
durchgeführt werden. Eine Antragstellung war bis zum<br />
31.08.<strong>2020</strong> möglich. Die digitalen Endgeräte werden über<br />
die Schulen an die Schülerinnen und Schüler verliehen.<br />
Eine Übersicht der einzelnen Fördersummen in den Landkreisen<br />
sehen Sie hier (Stand 23.9.<strong>2020</strong>):<br />
Öffentliche Schulträger Datum Förderbetrag €<br />
Gemeinde Auetal 27.07.<strong>2020</strong> 6.333,00<br />
Stadt Bückeburg 30.07.<strong>2020</strong> 32.873,00<br />
SG Lindhorst 29.07.<strong>2020</strong> 13.029,00<br />
SSG Nenndorf 27.07.<strong>2020</strong> 22.673,00<br />
SG Niedernwöhren 20.08.<strong>2020</strong> 9.731,00<br />
SG Nienstädt 04.08.<strong>2020</strong> 13.375,00<br />
Stadt Obernkirchen 14.08.<strong>2020</strong> 15.471,00<br />
Stadt Rinteln 21.07.<strong>2020</strong> 47.669,00<br />
SG Rodenberg 27.07.<strong>2020</strong> 18.550,00<br />
SG Eilsen 20.08.<strong>2020</strong> 9.111,00<br />
SG Sachsenhagen 24.08.<strong>2020</strong> <strong>10</strong>.897,00<br />
Stadt Stadthagen 14.08.<strong>2020</strong> 40.235,00<br />
Landkreis Schaumburg 14.08.<strong>2020</strong> 701.720,00<br />
Landkreis Schaumburg gesamt 941.667,00<br />
Stadt Nienburg 06.08.<strong>2020</strong> 205.547,00<br />
Stadt Rehburg-Loccum 27.08.<strong>2020</strong> 12.628.00<br />
SG Mittelweser 23.07.<strong>2020</strong> 38.176,00<br />
SG Grafschaft Hoya 24.07.<strong>2020</strong> 20.9<strong>10</strong>,00<br />
SG Heemsen 26.08.<strong>2020</strong> 8.077,00<br />
Landkreis Nienburg 16.07.<strong>2020</strong> 367.643,00<br />
Landkreis Nienburg gesamt 652.981,00<br />
Anna Tiedtke
Seite 6 uLandkreis/SG Heemsent Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Ein Abenteuer-Lehrfilm<br />
Ehepaar Dopieralski setzt plattdeutsches Projekt „Abri“ um / Schulen sollen profitieren<br />
Landkreis. Renate und Manfred Dopieralski aus Rohrsen<br />
setzen sich intensiv für den Erhalt der plattdeutschen Sprache<br />
ein. Bei der vergangenen niederdeutschen Fortbildungsveranstaltung<br />
des Landschaftsverbandes Weser-Hunte im September<br />
2019, dem „Schoolmesterdag“, kamen Renate und<br />
Manfred Dopieralski auf den lokalen Geschäftsführer des<br />
Verbandes, Michael Duensing, zu mit der Frage, ob die Förderung<br />
eines plattdeutschen Films möglich sei. Nach kurzer<br />
Zeit war klar: Dem Projekt steht nichts entgegen. Antragsteller<br />
ist die Sing- und Spielgemeinschaft Rohrsen e. V., der<br />
auch das Ehepaar Dopieralski angehört. Doch ohne eine<br />
schlüssige Finanzierung klappt ein solches Projekt nicht.<br />
Neben dem Landschaftsverband Weser-Hunte beteiligen sich<br />
ebenfalls die Sparkasse Nienburg und die Concordia-Stiftung.<br />
Ursprünglich sollte der Film bereits im Kasten sein, doch die<br />
Corona-Pandemie machte die Dreharbeiten unmöglich.<br />
Kürzlich trafen sich Michael Duensing, Andrea Rehberg von<br />
der Sparkasse Nienburg und Heiko Fellenberg von der Concordia<br />
Versicherung Rohrsen sowie Renate und Manfred Dopieralski<br />
in der Alten Schule in Rohrsen, um das weitere<br />
Vorgehen zu besprechen. Zudem berichteten die Nachwuchsfilmemacherin<br />
und –macher Franziska Gröne, Fabio<br />
Sobotzki und Joshua Görner davon, wie dieses Projekt umgesetzt<br />
werden soll. In dem plattdeutschen Abenteuer-Lehrfilm<br />
aus der Feder von Manfred Dopieralski nach einer Idee<br />
von Thea Sophie Ahrens und Jara Gehle geht es um eine<br />
junge Schülerin aus Syrien namens „Abri“, die gemobbt wird.<br />
Der Film soll diesem Mobbing entgegenwirken und die Solidarität<br />
gegenüber ausländischen Kindern fördern, um somit<br />
die Integration in der Schulklasse zu verbessern.<br />
Nach dem strategischen Austausch gaben Darstellerinnen<br />
und Darsteller mit kurzen Dialogen eine kleine Kostprobe aus<br />
dem Drehbuch.<br />
Die Produktion wird voraussichtlich in der ersten Osterferienwoche<br />
im kommenden Jahr unter anderem auf dem Gelände<br />
der Grundschule Heemsen stattfinden. Leana Kelch, Tom<br />
Schuberth, Lorenz Meyer, Jara Gehle und Thea Sophie Ahrens<br />
werden in dem Film mitspielen, der dann, in Kooperation<br />
mit der Landesschulbehörde, auch in vielen Grundschulen<br />
gezeigt werden soll - um die plattdeutsche Sprache näherzubringen<br />
und um gleichzeitig für mehr Toleranz zu werben.<br />
Michael Duensing<br />
Der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann informiert über die<br />
Neuauflage des Förderprogramms „Betriebliche Kinderbetreuung"<br />
Landkreis. Am 1. September <strong>2020</strong> startete die Neuauflage<br />
der „Betrieblichen Kinderbetreuung". Insbesondere die andauernde<br />
Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine zuverlässige<br />
Kinderbetreuung für die Gesellschaft ist. Die<br />
Neuauflage des im Juni 2017 ausgelaufenen Vorgängerprogramms,<br />
soll das betriebliche Engagement in der Kinderbetreuung<br />
stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf verbessern. Gleichzeitig gewinnen Unternehmen im<br />
Wettbewerb um Fachkräfte mit einem bedarfsgerechten betrieblichen<br />
Kinderbetreuungsangebot an Attraktivität. Die<br />
Förderung, die als Anschubfinanzierung für neue Plätze konzipiert<br />
ist, soll neue Plätze in der betrieblichen Kindertagesbetreuung,<br />
in der Kindertagespflege, bei der Betreuung von<br />
www.land-und-leute.de<br />
Ausnahmefällen und in der Ferienbetreuung erschaffen.<br />
Mehr Informationen zum Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung<br />
und die bereits veröffentlichte Förderrichtlinie<br />
finden Sie unter www.erfolgsfaktor-familie.de/kinderbetreuung.<br />
„Ich freue mich sehr dass das sehr erfolgreiche Förderprogramm<br />
nun erneut aufgelegt wird. Kinderbetreuung am Arbeitsplatz<br />
ist für mich insbesondere in der heutigen Zeit ein<br />
entscheidender Standortfaktor für Arbeitgeber", gibt der<br />
CDU-Abgeordnete abschließend an.<br />
Viktor Jahn<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Land und Leute<br />
www.land-und-leute.de
Land und Leute Mittelweser-Region uLandkreist Seite 7<br />
„Kalusche" der Inbegriff von Webergrill und Schlüsseldienst<br />
Nienburg. „Kalusche" ist für viele Nienburger der Inbegriff<br />
von Webergrill und Schlüsseldienst, doch was noch hinter der<br />
Fassade des Einzelhandels steckt, hat nun der heimische Bundestagsabgeordnete<br />
Maik Beermann (CDU) bei seiner Unternehmensbesichtigung<br />
am Standort in der Langen Straße, in<br />
Erfahrung bringen können. Geschäftsführer Andreas Kalusche<br />
führte Beermann durch alle Etagen seines 2006 bezogenen<br />
Unternehmenssitzes und erläuterte dabei das Portfolio,<br />
welches neben dem klassischen Einzelhandel überwiegend<br />
aus handwerklicher Tätigkeit besteht.<br />
12 Mitarbeiter, darunter vier Tischler, zwei Schlosser und ein<br />
Elektriker zählt das Team von Kalusche: "Wenn wir zur Beseitigung<br />
eines Einbruchsschadens gerufen werden, erledigen<br />
wir alles aus einer Hand und die Menschen haben nach dieser<br />
belastenden Erfahrung keine langen Wartezeiten auf z.B. Ersatzteile<br />
oder Handwerker." Sichergestellt wird dies, indem<br />
das Unternehmen die gängigsten Beschläge auf Vorrat hält.<br />
„Das machen nicht mehr viele und die Leute müssen dann<br />
lange Wartezeiten in Kauf nehmen", so Kalusche. Bei Notfällen<br />
am Wochenende fährt Andreas Kalusche, der nach seiner<br />
ersten Ausbildung als Bäcker noch zum Schlosser<br />
umlernte, auch immer noch selbst raus: „Man muss hinter<br />
seinem Betrieb stehen und diesen auch leben, damit es<br />
läuft."<br />
Gezeigt wurde Beermann bei seiner Besichtigung auch eine<br />
Zeitreise durch mehrere Jahrzehnte der Schlüsselfertigung.<br />
Neben klassischen Geräten, mit denen man noch viel manuell<br />
machen muss, betreibt Kalusche auch Maschinen, die vollautomatisch<br />
arbeiten können. Besonders stolz ist er auf seine<br />
neueste Anschaffung: „So etwas kann man nicht mal in Bremen."<br />
Eine stete Modernisierung und Erschließung neuer Geschäftsfelder<br />
gehören zu seiner persönlichen Firmenphilosophie, die<br />
er seit seinem Einstieg ins väterliche Unternehmen im Jahre<br />
1991 pflegt. Deshalb bietet er seit 3 1/2 Jahren auch Alarmanlagentechnik<br />
mit funkgesteuerten Anlagen an, die über<br />
einen Chip gesteuert werden können. „Der Vorteil solcher<br />
Systeme ist, dass man hierfür keine Wände für die Verkabelung<br />
aufstemmen muss", erklärt Kalusche. Hier plant er sich<br />
in der kommenden Zeit zu erweitern.<br />
Auf die Frage von Beermann, welche Bedeutung die Nienburger<br />
Innenstadt und die Laufkundschaft für ihn habe, erklärte<br />
er: „Ich habe besonders viel Laufkundschaft durch<br />
Fahrradtouristen und Camper und durch meine Angebote<br />
z.B. individuelle Schilder und Briefkästen liefern zu können.<br />
Auch das Weber-Zubehör erfreut sich nach wie vor großer<br />
Beliebtheit. Für die Innenstadt würde ich mir jedoch wünschen,<br />
dass mehr für den Tourismus in Nienburg getan werden<br />
würde. Davon würden denke ich alle profitieren."Zum<br />
ausgefallenen verkaufsoffenen Sonntag plante Kalusche ein<br />
Showgrillen, welches er jedoch kurzfristig absagen musste.<br />
Ihn ärgere es vor allem, dass die Klage gegen den Sonntag<br />
so kurzfristig erfolgte. Er schloss sich der Aussage an, dass<br />
dies auch die Förderung des Internethandels darstelle.<br />
Besonders beeindruckt zeigte sich Beermann über die Tätigkeiten<br />
von Kalusche abseits des Einzelhandels. Neben individueller<br />
Entwicklung und Maßfertigung von z.B. Briefkästen,<br />
setzt Andreas Kalusches Unternehmen auch Projekte für<br />
Schließtechnik in anderen Größenmaßstäben um. Zu seinem<br />
Kundenkreis zählt z.B. auch die Bundeswehr und die Uni<br />
Hannover. Mehrere Großprojekte werden derzeit, auch im<br />
Ausland, ausgearbeitet und ausgeführt: „Ich beschäftige<br />
einen eigenen Außendienstler in diesem Bereich. Wir arbeiten<br />
hierfür auch mit Subunternehmern vor Ort zusammen, die<br />
im Umgang mit der teilweise patentierten Technik geübt<br />
sind." Je nach Bedürfnissen der Kunden arbeite man hier von<br />
klassischen Schlössern, über Chipgesteuerte, bis zu solchen,<br />
die auch mit dem Smartphone ver- und entriegelt werden<br />
können. Dies demonstrierte er Beermann sogleich an seiner<br />
eigenen Bürotür.<br />
„Ich danke Andreas Kalusche für den Einblick in sein Unternehmen<br />
und bin überrascht, welches Potential man hinter<br />
der bekannten Fassade von „Sicherheit & Grillen" vorfinden<br />
kann. Schön auch, dass er die Corona-Krise bisher gut überstanden<br />
hat und viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung",<br />
so Maik Beermann abschließend.<br />
Viktor Jahn
Seite 8 uLandkreist Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Der Nachtwächter berichtet von Mythen und Sagen<br />
Der Nienburger Nachtwächter lädt zum öffentlichen Rundgang ein<br />
Foto: Der Nienburger Nachtwächter führt in seinem<br />
historischen Gewand durch die Stadt.<br />
Nienburg/Weser. Die Mittelweser-Touristik GmbH bietet öffentliche<br />
Nachtwächterführungen mit Stephan van Hausen an.<br />
Einst sorgte der Nachtwächter für Ruhe und Ordnung in der Stadt und<br />
warnte die Bürger vor Feuer, Dieben und Feinden. Heute berichtet er bei<br />
seiner historischen Stadtführung über Mythen und Sagen und nimmt<br />
seine Gäste mit auf eine Zeitreise. Der Nienburger Nachtwächter berichtet<br />
vom Wähligen Rott, von Hexenverbrennungen und von der Belagerung<br />
der Stadt. Wer an diesem außergewöhnlichen Rundgang teilnehmen<br />
möchte, wird gebeten sich bei der Mittelweser-Touristik GmbH anzumelden.<br />
Treffpunkt: Rathaus, Ecke Lange Straße/Marktplatz; Kostenbeitrag: Erwachsene<br />
6,50 Euro, Kinder 4,50 Euro (6-12 Jahre)<br />
Die Tickets sind nur im Vorverkauf von Montag bis Freitag 9-17 Uhr in<br />
der Tourist-Information, Lange Str. 18 in Nienburg erhältlich. Die Mindestteilnehmerzahl<br />
beträgt 8 Personen. Tragenvon Mundschutz und Abstandsregel<br />
müssen eingehalten werden.<br />
Am Freitag, 16. Oktober, findet die nächste öffentliche Nachtwächterführung<br />
statt.<br />
Die Mittelweser-Touristik GmbH bietet auf Anfrage Stadtführungen für<br />
Gruppen zum Wunschtermin an.<br />
Buchung und weitere Informationen:<br />
Mittelweser-Touristik GmbH<br />
Lange Straße 18, 31582 Nienburg<br />
Tel. (0 50 21) 917630, Fax (0 50 21) 917640<br />
info@mittelweser-tourismus.de<br />
www.mittelweser-tourismus.de<br />
Martin Fahrland
Land und Leute Mittelweser-Region uLandkreis/SG Marklohet Seite 9<br />
Immer in der Nähe: der Johanniter-Hausnotruf für mehr Sicherheit<br />
Johanniter geben Tipps für Angehörige. Hausnotruf jetzt vier Wochen lang kostenfrei testen<br />
Hannover. Bis ins hohe Alter in der gewohnten häuslichen<br />
Umgebung leben - das wünschen sich die meisten Menschen.<br />
Doch die Vorstellung, einmal in eine Notsituation zu<br />
geraten und dann auf sich selbst gestellt zu sein und keine<br />
Hilfe rufen zu können, kann gerade für alleinlebende Menschen<br />
sehr beunruhigend sein. Hier bietet ein Hausnotruf zusätzliche<br />
Sicherheit und entlastet zugleich die Angehörigen.<br />
„Mehr als 200.000 Menschen in Deutschland vertrauen auf<br />
den Johanniter-Hausnotruf“, sagt Mathias Kötke, Hausnotruf-Experte<br />
der Johanniter im Regionalverband Niedersachsen<br />
Mitte. „Der Notrufknopf ist für jeden leicht zu bedienen und<br />
garantiert im Ernstfall professionelle Hilfe“, so Kötke. Vielen<br />
Menschen fällt es jedoch schwer, sich einzugestehen, dass<br />
eine Unterstützung im Alltag sinnvoll wäre. Kinder oder Enkel<br />
erkennen dies oft früher als die Betroffenen selbst. Aber wie<br />
kommt man in der Familie am besten ins Gespräch zu diesem<br />
Thema? Für Angehörige in dieser Situation hat Mathias Kötke<br />
vier einfache Tipps parat:<br />
Das soziale Netzwerk aktivieren: Beziehen Sie Nachbarn,<br />
Freunde, Familienangehörige und Bekannte mit ein. Vielleicht<br />
hat jemand schon Erfahrungen mit dem Hausnotruf gemacht.<br />
Bei der Auswahl unterstützen: Lassen Sie sich gemeinsam beraten,<br />
welche Hilfsmittel es gibt und welche für Ihre Situation<br />
sinnvoll sind. Sanitätshäuser, Pflegestützpunkte und Hausärzte<br />
bieten eine umfassende Beratungung an.<br />
Angst vor der Handhabung nehmen: Physiotherapeuten oder<br />
Mitarbeiter von Sanitätshäusern können beim Umgang schulen,<br />
Hausnotrufdienste können unverbindlich getestet werden.<br />
Wichtig: Helfen Sie Ihren Angehörigen nicht nur bei der<br />
Anschaffung, sondern üben Sie auch ein paar Mal gemeinsam,<br />
wie man beispielsweise den Hausnotruf richtig benutzt.<br />
Diese Aufgabe lässt sich gut mit anderen Familienangehörigen<br />
teilen, z.B. mit den oft technisch versierteren Enkeln.<br />
Kostenübernahme durch die Pflegekasse prüfen: Praktische<br />
Alltagshelfer für ältere Menschen müssen nicht teuer sein:<br />
Bestimmte Leistungen von Pflegehilfsmitteln, beispielsweise<br />
wie beim Hausnotruf, werden von der Pflegekasse übernommen.<br />
Das Herzstück des Johanniter-Hausnotrufs ist ein kleiner Sender,<br />
der als Armband, Halskette oder Clip getragen werden<br />
kann. Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um<br />
die Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige<br />
Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen<br />
und veranlassen die notwendige Hilfe. Auf Wunsch<br />
werden automatisch die Angehörigen informiert. Der Hausnotruf<br />
kann um Bewegungs- und Rauchwarnmelder, Falldetektoren<br />
sowie durch eine Hinterlegung des Haustürschlüssels<br />
erweitert werden. Der Hausnotruf ist von den Pflegekassen<br />
als Pflegehilfsmittel anerkannt und stellt eine haushaltsnahe<br />
Dienstleistung dar. Die Kosten für einen Hausnotruf<br />
können daher von der Steuer abgesetzt werden.<br />
Im Hausnotruf-Basispaket der Johanniter enthalten sind die<br />
24-Stunden-Erreichbarkeit der Notrufzentrale sowie die Installation<br />
und eine ausführliche Einweisung in die Handhabung<br />
des Gerätes. Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit ist<br />
eine volle Kostenübernahme für die Basisabsicherung durch<br />
die Pflegekasse möglich. Für Selbstzahler ist es schon für<br />
29,00 Euro monatlich erhältlich. Für alle, die gerne reisen<br />
oder draußen unterwegs sind, bieten die Johanniter außerdem<br />
den Kombinotruf an. Hier wird die Basisstation um ein<br />
mobiles Gerät ergänzt. So wird deutschlandweit und rund<br />
um die Uhr ein Hilferuf ermöglicht – mit nur einem Knopfdruck.<br />
Die integrierte Freisprecheinrichtung stellt bei Bedarf<br />
sofort Kontakt zur Notrufzentrale der Johanniter her. Dank<br />
GPS können die Mitarbeiter in der Notrufzentrale orten, wo<br />
der Notruf abgesetzt wurde, damit die Hilfe zielgenau den<br />
Weg findet.<br />
Jetzt vier Wochen lang gratis testen: Seit dem 28. September<br />
bis zum 8. November <strong>2020</strong> besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf<br />
vier Wochen lang gratis zu testen. Weitere<br />
Informationen gibt es unter der Servicenummer 0800 32<br />
33 800 (gebührenfrei) oder im Internet unter www.johanniter.<br />
de/hausnotruf-testen. Johanniter-Medienservice<br />
Frühschwimmerfrühstück<br />
in Wietzen<br />
Wietzen. Zum Abschluss der Freibadsaison trafen sich auch<br />
in diesem Jahr die FrühschwimmerInnen zu einem gemeinsamen<br />
Frühstück. Aufgrund des herbstlichen Wetters fand es<br />
im benachbarten Landjugendraum statt.<br />
Unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln genossen<br />
die <strong>10</strong> Personen (8 Frühschwimmerinnen sowie die Beckenaufsichten<br />
Heide Beer und Gerd Graue) das gemeinsame<br />
Frühstück sowie den Ausblick auf das schön gelegene Freibadgelände.<br />
Die Anwesenden danken an dieser Stelle allen<br />
Personen, die für die mögliche Öffnung der Freibäder in Corona-Zeiten<br />
verantwortlich waren und freuen sich auf die Saison<br />
2021.<br />
www.marklohe.de
Seite <strong>10</strong> uSG Heemsent Land und Leute Mittelweser-Region<br />
Bundessoforthilfeprogramm Bibliotheken fördert Samtgemeindebibliothek<br />
in Heemsen mit rund 12 Tausend Euro<br />
setzt werden. Die Fördermittel<br />
werden hierbei für die Schaffung<br />
unterschiedlicher Leseecken für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
sowie dem Austausch der<br />
Regalsysteme verwendet. Zudem<br />
wird mit der Anschaffung von<br />
Laptop, Beamer und Leinwand<br />
auch an die Nutzungsmöglichkeiten<br />
digitaler Medien gedacht.<br />
Der klassische Medienbestand an<br />
Heemsen. Gute Neuigkeiten für die Samtgemeinde Heemsen:<br />
Über das „Soforthilfeprogramm Bibliotheken“ wird die<br />
Bibliothek in Rohrsen mit insgesamt 11.999,00 Euro vom<br />
Bund gefördert. Ziel des Programms ist es, Bibliotheken auch<br />
in ländlichen Räumen zu stärken und so einen Beitrag zu<br />
gleichwertigen Lebensverhältnissen zu leisten. Dazu die heimische<br />
Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers:<br />
„Die beträchtliche Fördersumme zur medialen und inhaltlichen<br />
Neuausrichtung der Bücherei in der Samtgemeinde<br />
Heemsen wurde von der Beauftragte der Bundesregierung<br />
für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt. Diese Förderungen<br />
sind gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Krise, wichtig<br />
und richtig. Bibliotheken sind für uns alle so wertvoll, denn<br />
sie bieten kulturellen Zugang sowie Zugang zu verlässlichen<br />
Informationen. Gleichzeitig fungierten<br />
Bibliotheken auch als Begegnungsort<br />
und fördern damitden gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt.“<br />
Samtgemeindebürgermeisterin Bianca<br />
Wöhlke zu den Plänen, was mit den<br />
Fördermitteln geschehen soll: „Nachdem<br />
bereits in den letzten Monaten<br />
gemeinsam mit Hilfe der Bibliothekszentrale<br />
Niedersachen der gesamte<br />
Buchbestand vollständig gesichtet,<br />
teilweise erneuert und neu sortiert<br />
worden ist, soll im nächsten Schritt ein<br />
modernes Einrichtungskonzept umge-<br />
Büchern wird um Hörbücher,<br />
E-Books und Lernspiele<br />
erweitert.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen wie Bilderbuchkino oder Lesungen<br />
werden das Konzept abrunden. Alles in allem wird<br />
unsere Bücherei zu einem kleinen Medien- und Begegnungszentrum,<br />
das gleichermaßen zweckmäßig und ansprechend<br />
sein wird.“<br />
Mit 1,5 Millionen Euro unterstützt die Bundesbeauftragte für<br />
Kultur und Medien, Monika Grütters, ein Soforthilfeprogramm<br />
für Bibliotheken in ländlichen Räumen. Gefördert<br />
werden unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der<br />
digitalen Ausstattung und zur Umsetzung zeitgemäßer Bibliothekskonzepte.<br />
Das Soforthilfeprogramm ist Teil des Programms<br />
„Kultur in ländlichen Räumen“, das sich an<br />
Bibliotheken in Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern<br />
richtet.<br />
Die Mittel stammen aus dem „Bundesprogramm Ländliche<br />
Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung<br />
und Landwirtschaft. Umgesetzt wird das Projekt „Vor Ort für<br />
Alle. Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in<br />
ländlichen Räumen“ vom Deutschen Bibliotheksverband<br />
e.V.B.<br />
Marja-Liisa Völlers, MdB
Land und Leute Mittelweser-Region uLandkreist Seite 11