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Mit.Einander - Raiba

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<strong>Mit</strong>.<strong>Einander</strong><br />

Für unsere <strong>Mit</strong>glieder in Frastanz,<br />

Satteins, Schnifis, Düns und Dünserberg.<br />

Die Zeitung der Raiffeisenbank Frastanz-Satteins Ausgabe Herbst 2009<br />

Sehr geehrtes<br />

<strong>Mit</strong>glied, sehr<br />

geehrter Geschäftsfreund!<br />

Noch sind die guten<br />

Nachrichten aus der<br />

Wirtschaft eher selten,<br />

die Erholung nach der<br />

Krise lässt auf sich<br />

warten.<br />

Eines aber zeigt sich:<br />

Regional verankerte<br />

Unternehmen halten<br />

sich erfreulich gut, die<br />

Klein- und <strong>Mit</strong>telbetriebe<br />

unserer Region<br />

sichern nach wie<br />

vor den Großteil der<br />

Arbeitsplätze.<br />

Weil uns <strong>Mit</strong>glieder<br />

und Kunden vertrauen<br />

und uns ihr Erspartes<br />

anvertrauen, können<br />

wir viele Investitionen<br />

heimischer Unternehmen<br />

und Privatleute<br />

zu fairen Konditionen<br />

mittragen. Dafür sagen<br />

wir danke.<br />

Dir. Mag.<br />

Günther Hirschfeld<br />

Vorstand<br />

Einladung zur<br />

Generalversammlung<br />

113. ordentliche Generalversammlung<br />

der Raiffeisenbank Frastanz-Satteins<br />

Raiffeisenbank<br />

Frastanz-Satteins<br />

Im Festzelt bei der<br />

Vbg. Brauereigenossenschaft Frastanz<br />

Donnerstag, 17. September 2009, 19:30 (20:00) Uhr<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit,<br />

Bestellung eines Protokollführers und Wahl des Protokollmitfertigers gem. § 21 Z 6 und<br />

zweier Stimmenzähler gem. § 21 Z 5 der Satzungen<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Vorlage des Jahresabschlusses 2008 mit Geschäfts- und Lagebericht<br />

4. Kurzfassung des Revisions- und Jahresabschlussprüfungsberichtes 2008<br />

5. Bericht des Aufsichtsrates über seine Prüfungstätigkeit und Stellungnahme zum<br />

Revisionsbericht<br />

6. Anträge des Aufsichtsrates zur Beschlussfassung<br />

a) Über die Kenntnisnahme des Revisionsberichtes<br />

b) Genehmigung des Jahresabschlusses<br />

c) Über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

d) Zur Entlastung des Vorstandes, des Aufsichtsrates und der Geschäftsleitung<br />

7. Wahlen in den Aufsichtsrat<br />

8. Allfälliges<br />

Frastanz, im September 2009 Dir. Mag. (FH) Markus Prünster<br />

Dir. Mag. Günther Hirschfeld<br />

Vorstand<br />

Rechtlicher Hinweis: Die Originaleinladung ist laut Satzung in den Schalterräumen veröffentlicht.<br />

<strong>Mit</strong>.<strong>Einander</strong> mit unseren<br />

Geschäftspartnern<br />

Feiern Sie mit uns die Generalversammlung<br />

und das Bockbierfest der<br />

Brauerei Frastanz. Zum Genießen gibt<br />

es neben Buffet und Getränken ein<br />

tolles Rahmenprogramm. Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Kostenloser Busdienst:<br />

Unsere Gäste fahren umweltfreundlich und kostenlos<br />

mit dem Bus zur Generalversammlung.<br />

Abfahrtszeiten:<br />

19:15 Uhr <strong>Raiba</strong> Düns – 19:20 Uhr <strong>Raiba</strong> Schnifis<br />

19:30 Uhr Kirchplatz Satteins – 19:32 Uhr HS Satteins<br />

Bitte um Anmeldung<br />

Wir bitten Sie um Anmeldung bis spätestens Donnerstag,<br />

10. September 2009, unter Telefon 05522/51764-0<br />

oder per Mail an frastanz@raiba.at oder durch<br />

Zuschicken der ausgefüllten Anmeldung auf Seite 7.


Ehrlich und echt<br />

Um Bier zu brauen, braucht es erfreulich<br />

wenige Grundzutaten: erstklassiges Wasser,<br />

aromatischen Hopfen und fein vermälzte<br />

Gerste. Bei Frastanzer kommen die<br />

Grundstoffe für den fassfrischen Trinkgenuss<br />

grundsätzlich aus integrierter Produktion<br />

und soweit möglich aus der Region.<br />

„Die Unterstützung des<br />

regionalen Gedankens ist<br />

uns ein großes Anliegen.<br />

Unseren Hopfen beziehen<br />

wir aus der Bodensee-Region,<br />

nicht zuletzt, weil das<br />

milde Klima den Dolden ein<br />

ganz besonderes Aroma<br />

verleiht. Vermälzt wird in<br />

der einzigen Malzfabrik Österreichs,<br />

in Wien. Und das<br />

beste Quellwasser haben<br />

wir ohnehin vor der Haustüre“,<br />

so Brauerei-Direktor<br />

Kurt Michelini.<br />

Tatsächlich war wohl einer<br />

der ausschlaggebenden<br />

Parameter für die Wahl<br />

des Frastanzer Standorts<br />

der Hausberg namens<br />

„Drei Schwestern“ und<br />

die überreiche Fülle an<br />

kristallklarem Quellwasser,<br />

die dieser zutage fördert.<br />

Schon bei der Gründung<br />

der Brauerei im Jahre<br />

1902, lange bevor moderne<br />

Technik jeden Härtegrad<br />

hätte beeinflussen können,<br />

waren der Kalkgehalt und<br />

das feine Mineralstoffverhältnis<br />

offensichtlich so<br />

2<br />

überzeugend, dass sich die<br />

Gründungsväter gerne und<br />

dauerhaft am Fuße der Drei<br />

Schwestern niederließen.<br />

Und der Erfolg sollte ihnen<br />

Recht geben: Bereits im<br />

Jahre 1907 wurde das Frastanzer<br />

Bier mit Auszeichnungen<br />

in Wien und Paris<br />

prämiert. Und das war erst<br />

der Anfang einer langen,<br />

genussvollen Erfolgsgeschichte.<br />

Fassfrischer Genuss<br />

Braumeister Rudolf Mayer<br />

über „seine Bierspezialitäten“:<br />

„Ein Frastanzer ist, nicht<br />

zuletzt aufgrund der besonderen<br />

Qualität unseres<br />

Brauwassers, ein sehr<br />

weiches Bier. Es ist rund,<br />

vollmundig, trinkfreudig und<br />

besitzt ein angenehmes<br />

Kohlensäureverhältnis –<br />

und das zieht sich eigentlich<br />

über alle elf Sorten, die<br />

wir derzeit laufend frisch<br />

brauen. Unsere Biere werden<br />

nur durch Filtrierung<br />

haltbar gemacht – eine<br />

Braumeister Rudolf Mayer und Braudirektor Kurt Michelini sind<br />

ein starkes Team.<br />

thermische Behandlung zur<br />

Konservierung kommt für<br />

uns nicht in Frage. Bei der<br />

Kaltabfüllung beschränkt<br />

Großes Bockbier-Fest im Herbst<br />

sich die Haltbarkeit lediglich<br />

auf fünf Monate, denn frisch<br />

schmeckt unser Frastanzer<br />

einfach am besten . . .!“<br />

Vom 18. - 20. September lädt Brauerei-Direktor Kurt<br />

Michelini zum großen Bockbier-Fest samt Eröffnung<br />

des Brau-Erlebnis-Parcours und Präsentation einer<br />

braumeisterlichen Überraschung.<br />

Nähere Infos gibt’s rechtzeitig auf www.frastanzer.at<br />

oder unter 05522 / 51701-0!<br />

Fassfrischer Genuss aus dem Walgau. Kaltabfüllung bringt den<br />

besonderen Qualitätsunterschied.<br />

Das denkmalgeschützte Brauhaus in Frastanz erzählt von Tradition und bewusster Nutzung der Ressourcen.


Aktion Heugabel<br />

Eine anhaltende<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Im Sommer des Jahres 1996 wurde<br />

auf dem Platz vor der Raiffeisenbank<br />

Frastanz durch Mag. Günter Stadler<br />

unter prominenter Teilnahme die Aktion<br />

Heugabel gestartet. Die Initiative<br />

macht sich bis heute erfolgreich für<br />

die Pflege und Erhaltung der ökologisch<br />

hochwertigen Magerheu- und<br />

Riedwiesen in Frastanz stark.<br />

Am Anfang waren 13 engagierte Bauern<br />

aus allen Ortsteilen von Frastanz<br />

offen für eine Zusammenarbeit mit<br />

den Umweltschützern – damals eine<br />

Herausforderung für beide Seiten.<br />

Diese Zahl wuchs in den folgenden<br />

Jahren auf 20 bäuerliche Familien an.<br />

Hauptsponsor war von Beginn an die<br />

Raiffeisenbank Frastanz-Satteins.<br />

Heuer, im 14. Jahr des Bestehens,<br />

sind es wieder 13 Haupt- oder Nebenerwerbsbauern,<br />

die dankbar die<br />

Unterstützung von bis zu 200 freiwilligen<br />

<strong>Mit</strong>arbeitern annehmen. Über<br />

2.000 Stunden jährlich verbringen<br />

diese naturliebenden Helfer aus nah<br />

und fern damit, das wertvolle Magerheu<br />

von den zum Teil extrem steilen<br />

Bergwiesen einzubringen. Sie gewinnen<br />

die Streue aus den Riedwiesen<br />

im Talgrund oder gehen den Bauern<br />

bei den unterschiedlichsten Arbeiten<br />

im Haus oder Stall oder bei der Ernte<br />

zur Hand. Ganz besonders willkommen<br />

geheißen werden seit einigen<br />

Jahren jene fleißigen <strong>Mit</strong>arbeiter aus<br />

Deutschland, die<br />

sich gleich für bis<br />

zu 3 Wochen bei<br />

einem der Bauern<br />

verdingen.<br />

Was sagen<br />

die Helfer<br />

zur Aktion?<br />

Einige sprechen<br />

von einer kostenlosen<br />

Aroma-<br />

Therapie in der<br />

herrlichen Natur,<br />

einige finden die<br />

Arbeit mit dem Heu absolut schweißtreibend,<br />

aber zutiefst befriedigend.<br />

Ein dritter <strong>Mit</strong>arbeiter will einfach<br />

einen Beitrag für die Erhaltung der<br />

prächtigen Blumenwiesen leisten,<br />

auch im Wissen, dass es für die<br />

Bauern immer schwieriger wird, diese<br />

ertragsarme und anstrengende Landschaftspflege<br />

zu leisten.<br />

Manche Teilnehmer schätzen das<br />

Tombola-Los, das es für jeden halben<br />

Tag Arbeit gibt.<br />

Alle aber schätzen die Kontakte, die<br />

durch die gemeinsame Arbeit entstehen<br />

und alle genießen auch die<br />

kräftige Brotzeit, die von den Bauern<br />

nach getaner Arbeit angeboten wird.<br />

Insider sind der Überzeugung, dass<br />

dank der Aktion Heugabel das Zuwachsen<br />

der Bergmähder gestoppt<br />

wurde. Damit haben auch die nachfolgenden<br />

Generationen das einmalige<br />

Abschlussfest mit festlichem Bauernbuffet.<br />

Freiwillige Helferinnen und Helfer voller Eifer beim Einsatz im Rahmen der Aktion Heugabel in Frastanz.<br />

Naturerlebnis im Nahbereich der<br />

Gemeinde.<br />

Das gute Einvernehmen der an der<br />

Aktion Heugabel Beteiligten wird ganz<br />

besonders intensiv beim jährlich stattfindenden<br />

Abschlussfest im Haus der<br />

Begegnung in Frastanz sichtbar.<br />

Der Festvortrag, die anschließende<br />

Tombola mit dem stolzen Hauptpreis,<br />

dem Mountainbike im Wert von<br />

€ 700,- (jedes Jahr von einer anderen<br />

Frastanzer Firma spendiert) und natürlich<br />

das festliche Bauernbuffet führen<br />

bis weit in die Nacht hinein zu angeregten<br />

Gesprächen und Diskussionen.<br />

Informationen zur Aktion:<br />

www.frastanz.at /<br />

UmweltEnergieAbfall/Aktion Heugabel<br />

Kontaktadresse:<br />

Mag. Günter Stadler<br />

Tel: 05522-5113672<br />

3


Geschäftsbericht 2008<br />

Sehr geehrtes <strong>Mit</strong>glied,<br />

sehr geehrter Geschäftsfreund!<br />

2008 war ein durchwachsenes Geschäftsjahr. Weltwirtschaftliche<br />

Probleme, deren Ursachen bereits viele Jahre<br />

zurück begründet liegen, prägten den Jahresverlauf in<br />

einer Art und Weise, wie es selbst eingefleischte Pessimisten<br />

nicht vorhersagen konnten. Die Immobilienkrise<br />

in den USA ist mittlerweile in eine weltweite Finanz- und<br />

Vertrauenskrise gemündet, welche sich immer mehr auch<br />

in der Realwirtschaft bemerkbar macht.<br />

Bereits im Jänner 2008 begann eine dramatische Phase<br />

und mit September 2008 verschärfte sich die Lage weiter.<br />

Die Investmentbank Lehman Brothers (USA) schlitterte in<br />

die Insolvenz und wurde von keinem anderen Institut, auch<br />

nicht vom Staat, aufgefangen. Dieses Ereignis erschütterte<br />

das Vertrauen in das Finanzsystem massiv und löste einen<br />

seit langem beispiellosen Sturz an den weltweiten Börsen<br />

Ersteinlagen und<br />

Ausleihungen in Mio. EUR<br />

140<br />

120<br />

100<br />

Raiffeisenbank Frastanz-Satteins<br />

reg. Genossenschaft m.b.H.<br />

Hauptbankstelle Frastanz<br />

Bahnhofstraße 2<br />

6820 Frastanz<br />

Telefon 05522/51764 0<br />

Fax 05522/51764 129<br />

E-Mail: frastanz@raiba.at<br />

4<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

91,5<br />

119,4<br />

90,9<br />

120,4<br />

98,6<br />

121,3<br />

2005 2006 2007 2008<br />

Ersteinlagen Ausleihungen<br />

109,4<br />

Bankstelle Satteins<br />

Rankweiler Straße 3<br />

6822 Satteins<br />

Telefon 05524/8223 0<br />

Fax 05524/2590<br />

E-Mail: frastanz@raiba.at<br />

138,6<br />

Ausleihungen in Mio. EUR<br />

Gewerbe<br />

19,5<br />

Handel<br />

10,2<br />

unselbst. Erwerbstätige<br />

87,8<br />

Tourismus<br />

1,7<br />

Landwirtschaft<br />

6,7<br />

Sonstige<br />

23,5<br />

aus. So verlor etwa der ATX (Austrian Trading Index) im<br />

Jahr 2008 61,20 % seines Wertes, der DAX (Deutscher Aktienindex)<br />

40,37 % und auch der DJI (Dow Jones Industrial<br />

Index) 33,84 %.<br />

Aber auch in der Realwirtschaft begann die Front zu bröckeln,<br />

die Auftragsbestände der meisten Firmen sanken<br />

im November und Dezember 2008 rapide, besonders die<br />

Automobilindustrie leidet. Namhafte Firmen müssen vom<br />

Staat gestützt werden, um überhaupt zu überleben. Viele<br />

Firmen produzieren aus ihren Lagerbeständen und warten<br />

erst einmal ab. Damit wurde eine Abwärtsspirale in Gang<br />

gesetzt, die sich immer weiter dreht. Weltweit müssen die<br />

Staaten intervenieren, systemrelevante Firmen stützen und<br />

milliardenschwere Konjunkturprogramme ins Leben rufen.<br />

Auch hier in Vorarlberg sind die Ausläufer der Krise zu<br />

spüren. Bei einer Exportquote von über 50 % macht sich<br />

die schlechte Wirtschaftslage durchaus bemerkbar.<br />

Bankstelle Schnifis<br />

Jagdbergstraße 54<br />

6822 Schnifis<br />

Telefon 05524/8517 0<br />

Fax 05524/8517 75<br />

E-Mail: frastanz@raiba.at<br />

Bankstelle Düns<br />

Hausnummer 106<br />

6822 Düns<br />

Telefon 05524/2119<br />

Fax 05524/8517 75<br />

E-Mail: frastanz@raiba.at


Eigenmittel in Mio. EUR<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

14,2<br />

14,9<br />

0<br />

2005 2006 2007 2008<br />

Wertpapiere in Mio. EUR<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1,9<br />

4,1<br />

40,0<br />

42,9<br />

15,1<br />

2005 2006 2007 2008<br />

Festverzinsliche Wertpapiere<br />

Aktien<br />

Bilanz zum 31. Dezember 2008 Gewinn- und<br />

Verlustrechnung 2008<br />

AKTIVA in Tsd. EUR<br />

Kassenbestand 1.567<br />

Wertpapiere inkl Beteiligungen 23.444<br />

Forderungen 164.956<br />

Sachanlagen 4.326<br />

sonstige Aktiva 1.774<br />

Bilanzsumme 196.067<br />

43,9<br />

2,9<br />

4,5<br />

3,1 2,8<br />

0,8 0,7 0,7<br />

7,2<br />

1,8<br />

29,0<br />

14,8<br />

1,2<br />

Investmentfonds<br />

sonstige Wertpapiere<br />

PASSIVA in Tsd. EUR<br />

Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten 73.316<br />

Verbindlichkeiten geg. Kunden 109.407<br />

Rückstellungen 646<br />

sonstige Passiva 831<br />

betriebswirtschaftliches Eigenkapital 11.867<br />

Bilanzsumme 196.067<br />

Eine der größten Befürchtungen weltweit ist die sogenannte<br />

„Kreditklemme“, von der man spricht, wenn Unternehmen<br />

von Banken nicht mehr ausreichend Gelder für deren<br />

Investitionen zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

Hier verhalten sich die Vorarlberger Banken und insbesondere<br />

Raiffeisen ganz vorbildlich. Während andere Banken<br />

ihre Schwerpunkte im extremen Wachstum oder im Investmentbanking<br />

suchten, blieben die Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />

ihrem Grundsatz der Regionalität treu.<br />

Für eine Unternehmensführung nach ethischen Grundsätzen<br />

bürgt bei Raiffeisen alleine schon die Unternehmensform<br />

als Genossenschaft. Dabei steht nicht der Kapitalgeber,<br />

der Investor, im Vordergrund, sondern der einzelne<br />

Genossenschafter, das <strong>Mit</strong>glied. Damit bieten wir unseren<br />

Kunden auch die Garantie, dass die Bank nicht über Nacht<br />

zum bestmöglichen Preis verkauft wird. Wir bleiben Partner<br />

unserer Kunden und somit auch Partner der Region,<br />

ein Engagement, welches wir schon seit Jahrzehnten<br />

so pflegen. Die Raiffeisen-Idee ist auch weltweit auf der<br />

Überholspur und erlebt momentan geradezu eine Renaissance.<br />

In rund 100 Ländern der Welt arbeiten mehr als<br />

900.000 Genossenschaften mit über 600 Millionen <strong>Mit</strong>gliedern<br />

nach den Prinzipien von Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

(1818-1888). Die Raiffeisen-Idee ist auch deshalb auf allen<br />

Kontinenten so erfolgreich, weil sie in jede Gesellschaft<br />

und Wirtschaftsstruktur passt.<br />

Deshalb schauen wir mit Zuversicht in die Zukunft und<br />

leisten auch weiterhin unseren Beitrag für die Region. Wir<br />

stehen auf soliden Grundfesten und auch wenn das Geschäftsjahr<br />

2009 mit Sicherheit kein leichtes wird, werden<br />

wir unsere Kunden weiterhin mit allen Dienstleistungen<br />

nach bestem Wissen und Gewissen bedienen.<br />

Bitte entnehmen Sie die detaillierten Ergebnisse Ihrer Raiffeisenbank<br />

Frastanz-Satteins für das Geschäftsjahr 2008<br />

dem Zahlen- und Grafikteil.<br />

Frastanz, im September 2009<br />

G + V in Tsd. EUR<br />

Betriebsergebnis 1.363<br />

Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit -1.883<br />

Jahresgewinn 54<br />

Bilanzgewinn 54<br />

5


6<br />

Die Künstler mit ihren Betreuerinnen,<br />

Obfrau Ilse Mock, Bürgermeister Mag.<br />

Eugen Gabriel, Hadwig Schmid und<br />

Mag. (FH) Markus Prünster von der<br />

Raiffeisenbank Frastanz-Satteins<br />

Maivernissage<br />

Beschäftigte der Lebenshilfe<br />

Frastanz mit besonderen<br />

Fähigkeiten stellten<br />

aus.<br />

Zu einer Vernissage der besonderen<br />

Art mit besonderen Menschen<br />

trafen sich am 14. Mai Kunden<br />

und Freunde der Raiffeisenbank<br />

Frastanz-Satteins.<br />

Von der großen Kreativität der<br />

Menschen mit Behinderung<br />

konnten sich zahlreiche Besucher<br />

überzeugen. <strong>Mit</strong> viel Begeisterung<br />

und Stolz präsentierten die<br />

Künstler der Lebenshilfe Frastanz,<br />

Susanne Werle, Bernhard Amann,<br />

Uwe Filzmoser, Ernst Gstach,<br />

Lukas Moll und Armin Rohrbeck,<br />

ihre Werke.<br />

Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel<br />

wies in seiner Eröffnungsrede<br />

darauf hin, dass Menschen mit<br />

Behinderung die Welt mit anderen<br />

Augen betrachten und es trotz<br />

oder gerade wegen ihres Handicaps<br />

verstehen, dies in ihren<br />

Bildern auszudrücken.<br />

Armin Rohrbeck mit seinen Herzbildern<br />

Sanieren wird gefördert<br />

Was tun, wenn das Haus in die Jahre<br />

gekommen ist, das Heizsystem<br />

veraltet und das Geld im wahrsten<br />

Sinne des Wortes zum Fenster<br />

hinaus geheizt wird?<br />

Wann bekomme ich ein zinsfreies<br />

Darlehen vom Land und wie kann ich<br />

zusätzlich 5.000,-- Euro an Bundesförderung<br />

geschenkt bekommen? Wann<br />

brauche ich einen Energie-, wann<br />

einen Gebäudeausweis? Viele Fragen,<br />

die derzeit in aller Munde sind.<br />

Am <strong>Mit</strong>twoch, dem 29. April, wurden<br />

bei der Informationsveranstaltung in<br />

der Raiffeisenbank Frastanz diese<br />

und viele andere Fragen von Walter<br />

Wakonigg (Raiffeisen Wohn Center)<br />

und Thomas Schwarz (Bauphysik<br />

Frastanz) kompetent, ausführlich und<br />

verständlich beantwortet. Ergänzend<br />

Am Montag, dem 25. Mai, luden die<br />

Oberländer Raiffeisenbanken ihre<br />

<strong>Mit</strong>glieder und Kunden zu einem<br />

Informationsabend nach Nenzing.<br />

auf uns“.<br />

Mehr als 300 Kunden<br />

nahmen diese<br />

Einladung an und<br />

folgten gespannt<br />

den Ausführungen<br />

von Dr. Stefan Fink<br />

(Bild) zum Thema:<br />

„Die Finanzkrise und<br />

ihre Auswirkungen<br />

Dr. Fink, ein profunder Kenner dieser<br />

Materie sowohl aus theoretischer<br />

Zahlreiche Fragen zu Förderungsmöglichkeiten<br />

beim Sanieren.<br />

dazu stellten sich Ing. Markus Burtscher<br />

und Ing. Emanuel Gstach vom<br />

e5-Team Frastanz, sowie DI. Erwin<br />

Werle (Architekt) und die Handwerkerspezialisten<br />

Karlheinz Linher, Ing.<br />

Alexander Krista, Josef Entner und<br />

Ing. Thomas Berchtel den zahlreichen<br />

Fragen aus dem Publikum.<br />

Expertenrunde zum Thema Förderungen bei Sanierung: Entner, Berchtel, Linher, Krista,<br />

Werle, Burtscher, Gstach, Schwarz und Wakonigg (von links)<br />

Auswirkungen der Krise<br />

Interessierte Besucher aus Schnifis<br />

als auch praktischer Sicht, zeigte<br />

in seinem Vortrag in verständlicher<br />

Weise die Entstehung der Finanzkrise<br />

auf und erklärte wie es dazu kommen<br />

konnte. Ebenso wies er auf Szenarien<br />

hin, wie sich diese Situation nun<br />

weiter entwickeln kann.


Vorne von links: Fabian Seidler,<br />

Annabell Frohner, Nina Schmid und<br />

Johanna Moll; hinten: Matthias Rinner<br />

und Johanna Brunnhofer<br />

Raiffeisenjugendwettbewerb<br />

Der 39. Internationale Raiffeisenjugendwettbewerb<br />

stand heuer<br />

unter dem Motto:<br />

„Mehr <strong>Mit</strong>einander. Mehr Menschlichkeit<br />

– Auf dich kommt’s an!“<br />

Bei der großen, landesweiten<br />

Schlussveranstaltung am Spielboden<br />

in Dornbirn konnten sich<br />

Nina Schmid von der Volksschule<br />

Satteins und Johanna Brunnhofer<br />

von der Hauptschule Frastanz<br />

jeweils über den sensationellen 1.<br />

Platz in ihrer Altersgruppe freuen.<br />

Ihre tollen Zeichnungen gingen<br />

nach Wien zur Bundeswertung<br />

und erreichten auch dort hervorragende<br />

Platzierungen.<br />

Weiters gab es für Benjamin Wittwer,<br />

Volkschule Schnifis, Johanna<br />

Moll, Volksschule Düns und Fabian<br />

Seidler von der Hauptschule<br />

Frastanz schöne Preise für ihre<br />

großartigen Bilder.<br />

Von den vielen richtig beantworteten<br />

Quizfragen fiel das Los auf<br />

die Gewinnkarte von Annabell<br />

Frohner von der Volksschule Halden.<br />

Auch sie konnte einen schönen<br />

Preis in Empfang nehmen.<br />

Die Gewinner erlebten einen<br />

lustigen und unterhaltsamen<br />

Nachmittag mit Clown Dido und<br />

seiner Artistengruppe und der<br />

Band „Risefalling“.<br />

Toyota Schreiner, Satteins<br />

Im kommenden Jahr feiert<br />

Toyota Schreiner in Satteins<br />

das 30-jährige Firmenjubiläum.<br />

Firmenchef Oswald Schreiner eröffnete<br />

1980 in der ehemaligen Gießerei<br />

Hosp in Satteins eine Kfz-Werkstätte.<br />

Gleichzeitig begann er die Zusammenarbeit<br />

mit Toyota. Eine gute und<br />

richtige Entscheidung, denn Toyota<br />

ist weltweit ein zuverlässiger Partner<br />

für Händler und Kunden.<br />

Seit Bestehen hat Toyota Schreiner<br />

rund 3000 Neu- und Gebrauchtwagen<br />

verkauft. Im selben Zeitraum hat Oswald<br />

Schreiner 15 Lehrlinge, davon<br />

zwei weibliche <strong>Mit</strong>arbeiterinnen, zu<br />

tüchtigen, erfolgreichen Kfz-TechnikerInnen<br />

ausgebildet.<br />

Toyota Schreiner bietet seinen Kunden<br />

ausgezeichneten Service und<br />

optimale Technik. Der Gewinn der<br />

österreichischen CS-Trophy für beste<br />

Kundenbetreuung und sehr gute<br />

Testergebnisse vom renommierten<br />

Tester „Auto Alles“ beweisen, dass<br />

die Kunden bei Toyota Schreiner in<br />

besten Händen sind, also Kundenorientierung<br />

einen hohen Stellenwert<br />

hat.<br />

Dank der großen Modellpalette von<br />

Toyota ist es möglich, fast jeden<br />

Kundenwunsch zu erfüllen. Die neuen<br />

Technologien in Sachen Umwelt und<br />

Sicherheit stehen für den weltgrößten<br />

Automobilhersteller und dessen<br />

Vertragspartner an erster Stelle.<br />

Oswald und Karin Schreiner freuen<br />

sich, Sie persönlich in ihrem Betrieb<br />

in Satteins begrüßen zu dürfen.<br />

Oswald Schreiner<br />

Toyotavertretung<br />

Frastanzer Straße 62 – 6822 Satteins<br />

Tel. 05524 8172 – Fax 05524 8172-4<br />

E-Mail: office@toyota-schreiner.com<br />

Anmeldung zur 113. ordentlichen Generalversammlung<br />

Donnerstag, 17. September 2009,<br />

Festzelt bei der Vbg. Brauereigenossenschaft Frastanz<br />

O Ja, ich nehme mit Person(en) teil<br />

O Nein, ich kann leider nicht teilnehmen<br />

O Ja, ich fahre mit dem Bus<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Toyota Schreiner: Service – Werkstatt<br />

– Gebrauchtwagen – Spenglerei –<br />

Lackiererei – Teileverkauf<br />

Karin und<br />

Oswald<br />

Schreiner<br />

Anmeldungen bitte bis Donnerstag, 10. September 2009, retournieren oder<br />

unter Tel. +43(0)5522/51764-0 oder per Mail an frastanz@raiba.at anmelden.<br />

7<br />

!


8<br />

„Blindflug“ mit<br />

Stefan Vögel und<br />

George Nussbaumer<br />

Blues-Stimme George Nussbaumer<br />

und Kabarettist Stefan<br />

Vögel starten erstmals gemeinsam<br />

einen Anflug auf Vorarlbergs<br />

Lachmuskeln. Im Duo erobern sie<br />

ab November 2009 die Bretter,<br />

die die Welt bedeuten. Über den<br />

genauen Inhalt der „geheimen<br />

Mission“ schweigen sich beide<br />

Künstler noch geheimnisvoll<br />

zurückhaltend aus.<br />

Karten für die exklusive <strong>Mit</strong>gliederveranstaltung<br />

am Dienstag,<br />

dem 24. November 2009 im<br />

Vorarlberger Volkstheater in Götzis<br />

gibt es für alle <strong>Mit</strong>glieder der Raiffeisenbank<br />

Frastanz-Satteins zum<br />

Österreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Werner Begle im Ruhestand<br />

Für den langjährigen Bankstellenleiter<br />

und Prokuristen<br />

Werner Begle begann ein<br />

neuer Lebensabschnitt.<br />

Nach 40 Jahren Tätigkeit bei Raiffeisen<br />

sagte Werner Begle dem<br />

Berufsleben „adieu“ und übergab die<br />

Leitung der Bankstelle Satteins seiner<br />

Nachfolgerin und langjährigen <strong>Mit</strong>arbeiterin<br />

Doris Jochum. Kompetent<br />

und zuverlässig werden Doris Jochum<br />

und ihr Team auch in Zukunft ihren<br />

Kunden bei allen finanziellen Fragen<br />

und Entscheidungen beratend zur<br />

Seite stehen.<br />

Vorstand, Aufsichtsrat und die <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

der Raiffeisenbank Frastanz-<br />

Satteins bedanken sich ganz herzlich<br />

bei Werner Begle und wünschen ihm<br />

Das Satteinser Team: Manuela Walter, Silvana<br />

Pellizzeri, Alexander Kogler, Brigitte<br />

Tiefenthaler und Doris Jochum (von links)<br />

und seiner Familie alles Gute für die<br />

Zukunft. Die Kunden verabschiedeten<br />

sich von Werner Begle am Freitag,<br />

dem 31. Juli, bei einem kleinen Umtrunk<br />

in der Raiffeisenbank Satteins.<br />

Kunden und Freunde verabschiedeten sich am 31. Juli bei einem kleinen Umtrunk von<br />

Neo-Pensionist Werner Begle.<br />

Sonderpreis. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

Wir gratulieren unseren Lehrlingen Corinna<br />

Gabriel (links) und Vanessa Jäger (rechts)<br />

zur Lehrabschlussprüfung.<br />

Drei Jahre konnten Corinna und Vanessa<br />

in allen Abteilungen der Raiffeisenbank<br />

Frastanz-Satteins den Beruf einer Bankfachfrau<br />

von der Pike auf lernen.<br />

Raiffeisenbank Frastanz-Satteins, reg. Genossenschaft m.b.H.<br />

Bahnhofstraße 2, 6820 Frastanz<br />

Telefon 05522/51764 0, Fax 05522/51764 129<br />

E-Mail: frastanz@raiba.at – Internet: www.raibafrastanz.at<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Raiffeisenbank Frastanz-Satteins, 6820 Frastanz

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