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30 Wüst-Fonds - Elsauer Zytig

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EZ 161 / März 2008<br />

muss anschliessend einen beliebigen<br />

der vier Spielbrett­Quadranten um 90<br />

Grad in eine Richtung<br />

seiner Wahl<br />

drehen. Danach ist<br />

der andere Spieler<br />

an der Reihe. Es<br />

gewinnt, wem es<br />

gelingt, als erster<br />

fünf Spielkugeln der eigenen Farbe in<br />

eine Reihe zu manövrieren.<br />

So einfach und blitzschnell beherrschbar<br />

ist das für den spielbegeisterten<br />

Gelegenheitsspieler – und doch auch<br />

unendlich anspruchsvoll, wenn ausgefuchste<br />

Strategen bei «Pentago» gegeneinander<br />

antreten.<br />

Annemarie Chiabotti: Pentago / Autor: Michael Flodén<br />

/ Für zwei Spieler / Altersempfehlung: ab 10<br />

Jahren / Spieldauer: etwa <strong>30</strong> Minuten / Kosmos<br />

DVD<br />

Ratatouille<br />

Der kleine Rattenjunge Remy träumt davon,<br />

einmal ein berühmter Chefkoch zu<br />

werden.<br />

Doch muss er dafür nicht nur mit den<br />

Vorurteilen seiner Familie kämpfen,<br />

sondern auch mit der Tatsache, dass es<br />

sich bei dem angepeilten Berufszweig<br />

um ein eher nagetierfeindliches Gewerbe<br />

handelt.<br />

Das Schicksal aber will, dass Remy ausgerechnet<br />

in Paris landet. Doch damit<br />

nicht genug, er<br />

findet sich wieder<br />

im Restaurant von<br />

seinem Idol, dem<br />

Starkoch Auguste<br />

Gusteau. Gleichzeitig<br />

aber muss<br />

Remy erfahren,<br />

welche Gefahren in der «Haute Cuisine»<br />

auf kleine Nager warten.<br />

Als aber der Küchenjunge Linquini zufällig<br />

Remys spektakuläre Kochkünste<br />

entdeckt, wendet sich das Blatt, und die<br />

beiden tun sich zusammen.<br />

«Ratatouille» ist – wie erwartet – wieder<br />

ein gelungener, liebenswerter Film<br />

aus dem Hause Pixar.<br />

Ein Leckerbissen für Gross und Klein<br />

mit wunderschöner Animation und einer<br />

warmherzigen Geschichte – ganz einfach<br />

zum Liebhaben.<br />

Annemarie Chiabotti: Ratatouille / Animationsfilm<br />

/ Keine Altersbeschänkung / Laufzeit etwa 108 Minuten<br />

/ Pixar / Walt Disney Home Entertainment<br />

Buch<br />

Fridolin XXL<br />

Fridolin ist dick. Richtig fett sogar. Auch<br />

sein Hund Schnitzel ist dick, träge und<br />

faul liegt er den ganzen Tag in seinem<br />

Körbchen. In der Schule wird Fridolin<br />

gehänselt, und sein Vater, der inzwischen<br />

eine neue Familie hat und in<br />

Frankreich lebt, will ihm eine Diät verschreiben<br />

und ihn in ein Abspeck­Camp<br />

stecken. Fridolin ist nicht wohl in seiner<br />

Haut, und vor lauter Kummer isst er immer<br />

mehr. Zum Glück hat er ein Notversteck<br />

voller Schokoriegel und Chipstüten,<br />

von dem seine Mutter nichts weiss.<br />

Und doch: eigentlich wäre Fridolin sehr<br />

gerne dünner. Vor allem auch, weil ihn<br />

Tiffany einen fetten Sack genannt hat.<br />

Tiffany wohnt im Hinterhaus und fasziniert<br />

Fridolin schon seit dem ersten Tag,<br />

als er und seine<br />

Mutter hier eingezogen<br />

sind...<br />

«Fridolin XXL» ist<br />

eine humorvolle<br />

Geschichte über<br />

einen schwergewichtigen<br />

Jungen<br />

und ein ziemlichausgeflipptes<br />

Mädchen. Das<br />

Buch liest sich äusserst kurzweilig und<br />

geht mit dem Thema Übergewicht sehr<br />

feinfühlig um. Fridolin wächst einem<br />

schnell ans Herz und lässt einem besser<br />

verstehen, wie schwer das Leben als<br />

dicker Jugendlicher ist und dass hinter<br />

den Pfunden immer auch ein liebenswerter<br />

Mensch steckt, der einem ganz<br />

viel mitzugeben hat. (sic)<br />

Jana Frey: «Fridolin XXL», Verlag Carl Ueberreuter.<br />

Ab 10 Jahren. ISBN: 978-3-8000-5343-8.<br />

So B. It<br />

Die Mutter der 13­jährigen Heidi ist geistig<br />

behindert, und lebt in ihrer eigenen<br />

Welt. Sie kann nur 22 Wörter sagen, und<br />

braucht für die einfachsten Dinge Hilfe.<br />

Zum Glück gibt es Bernadette, die Nachbarin,<br />

die fast schon zur Familie gehört<br />

und durch die Verbindungstüre immer<br />

für Heidi und ihre Mutter da ist. Heidi<br />

weiss nichts über ihre Vergangenheit,<br />

und Bernadette sagt immer, sie und ihre<br />

Mutter wären wie vom Himmel gefallen.<br />

Doch Heidi möchte mehr wissen. Wer ist<br />

sie, und wer ist ihre Mutter? Wie heisst<br />

ihre Mutter eigentlich wirklich, und wie<br />

sind sie beide nach Reno gekommen?<br />

Jugend<br />

Das einzige, das sie aus ihrer Mutter<br />

herauskriegt, ist ein einzelnes Wort:<br />

Soof. Aber was ist<br />

Soof?<br />

Als Heidi schliesslich<br />

eine alte<br />

Kamera mit vollgeknipstem<br />

Film<br />

findet und entwickeln<br />

lässt,<br />

kommt sie einem<br />

traurigen Geheimnis<br />

auf die Spur...<br />

«So B. It» ist ein leises, eindringliches<br />

Gewerbeverein<br />

Elsau-Schlatt<br />

Buch voller kleiner Momente des Glücks<br />

und der Freude. Sarah Weeks erzählt<br />

ehrlich und schnörkellos eine Geschichte<br />

aus einer Welt, die die wenigsten von<br />

uns kennen. Die Welt eines Mädchens,<br />

das mit einer geistig behinderten Mutter<br />

aufwächst. Das Buch ist eine Bereicherung<br />

für jeden Leser. (sic)<br />

Sarah Weeks: «So B. It», DTV Verlag. Ab 12 Jahren.<br />

ISBN: 978-3-423-62<strong>30</strong>7-0<br />

Gewerbeverein<br />

Elsau-Schlatt<br />

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