pibs Nr. 105 + 106 - Regierungsrat - Basel-Stadt
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REGIERUNGSRAT<br />
TSCHUDI ZUM<br />
JUSTIZDEPARTEMENT<br />
«Als Jurist freue ich mich auf<br />
die neuen Aufgaben, Herausforderungen<br />
und vor allem auf die<br />
Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des<br />
Justizdepartements, von denen<br />
mir aus meiner früheren Tätigkeit<br />
einige persönlich bekannt sind.»<br />
NEUES LOHNGESETZ IN<br />
VORBEREITUNG<br />
Der <strong>Regierungsrat</strong> befasst sich<br />
zurzeit intensiv mit der Vorlage<br />
zum neuen Lohngesetz. Er wird in<br />
BASEL-STADT<br />
KEINE AKTION<br />
FRÜHPENSIONIERUNG<br />
Der <strong>Regierungsrat</strong> hat in seiner<br />
Sitzung vom 15. Februar 1994<br />
beschlossen, dass das im <strong>pibs</strong> <strong>Nr</strong>.<br />
<strong>105</strong> vorgestellte Modell «Frühpension»<br />
im jetzigen Zeitpunkt nicht<br />
realisiert werden kann. Die als<br />
zeitlich limitiert geplante Aktion<br />
hätte eine möglichst grosse<br />
Anzahl von Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern dazu motivieren sollen,<br />
sich frühzeitig, unter günstigeren<br />
Bedingungen, pensionieren<br />
zu lassen. Dank der Tatsache, dass<br />
möglichst viele auf diesem Wege<br />
Pensionierte nicht hätten ersetzt<br />
werden müssen, hätten Einsparungen<br />
erzielt werden sollen.<br />
Nach Einholung verschiedener<br />
Zusatzberichte und der Anhörung<br />
der Präsidentin der verwaltungsinternen<br />
Arbeitsgruppe Revision<br />
Pensionskassengesetz, Frau Dr.<br />
Fabia Beurret-Flück, ist die Regierung<br />
zum Entscheid gelangt, dass<br />
bezüglich der Kosten diese Aktion<br />
nicht zu Einsparungen, sondern<br />
zu erheblichen Mehrkosten<br />
geführt hätte. •<br />
den nächsten Wochen die Vernehmlassung<br />
einleiten und<br />
anschliessend Ratschlag und Entwurf<br />
dem Grossen Rat unterbreiten.<br />
•<br />
VERSCHOBENE LOHNAUS-<br />
ZAHLUNGEN HELFEN<br />
SPAREN<br />
In der Beantwortung der Kleinen<br />
Anfrage von A. Veith<br />
bestätigt der <strong>Regierungsrat</strong>, dass<br />
die finanziellen Ergebnisse durch<br />
die verschobene Auszahlung der<br />
Löhne und Renten jeweils auf das<br />
Monatsende von Juli bis Dezember<br />
1993 voll und ganz den Erwartungen<br />
entsprach. Während dieser<br />
Zeit konnten rund 455 000.-<br />
Franken eingespart werden. Die<br />
erfolgreiche Massnahme wird deshalb<br />
beibehalten. •<br />
ZUSAMMENLEGUNG<br />
Auf den 1. April 1994 werden<br />
das Friedhofamt und die <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />
zusammengelegt und<br />
dem Baudepartement unterstellt.<br />
PENSIONIERTEN SEMINAR<br />
14.-17. MÄRZ<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von BASEL-STADT, die sich in<br />
den Jahren 1994/95 pensionieren<br />
lassen können, werden vom Personalamt<br />
eingeladen, zusammen<br />
mit ihrem Lebenspartner resp.<br />
ihrer Lebenspartnerin während<br />
vier Halbtagen am Pensionierten-<br />
Seminar teilzunehmen. Neben<br />
den Themen: Erfolgreich altem,<br />
Gesundheit und Wohnformen im<br />
Alter, Rechtliche Belange und finanzielle<br />
Vorsorge wird auch die Aktive<br />
und sinnerfüllte Lebensgestaltung<br />
im Alter behandelt. Mit rund 400<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
ist dies die grösste Veranstaltung,<br />
die von der Aus- und<br />
Weiterbildungsstelle des Personalamtes<br />
durchgeführt wird. •<br />
ZUM T I T E L B I L D<br />
Ana Cremades:<br />
Zwei Welten im<br />
Einklang<br />
Die Glasmalerei «Begegnung zweier Welten»*<br />
des Schweizers Rene Myrha hat der<br />
Spanierin Ana Cremades auf Anhieb, gleichsam<br />
intuitiv gefallen. Sie wünscht sich ebenfalls,<br />
«dass die Begegnung verschiedener Welten<br />
möglichst zu einem Zusammenspiel im<br />
Einklang führt».<br />
Als erwerbstätige Ausländerin, geschiedene<br />
«BASEL-STADT RUUMT<br />
WYTER»<br />
Nach dem letztjährigen Grosserfolg<br />
mit der Verkaufsaktion<br />
«BASEL-STADT RUUMT» anlässlich<br />
der Herbstwarenmesse wird<br />
nun <strong>pibs</strong> den Abteilungen bei<br />
Bedarf die Möglichkeit bieten,<br />
ihre nicht mehr benötigten<br />
Gegenstände in der Rubrik BASEL-<br />
STADT RUUMT WYTER (siehe Seite<br />
9) anderen Arbeitsbereichen<br />
zur Verfügung zu stellen. Von dieser<br />
neugeschaffenen Warenbörse<br />
sollen alle Abteilungen von<br />
BASEL-STADT, der Bürgergemeinde<br />
und von subventionierten<br />
Betrieben profitieren können. Die<br />
Waren werden nicht an Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter für private<br />
Zwecke vermittelt. •<br />
«S'SPITTEL IM NEUE<br />
KITTEL»<br />
Tag der offenen Tür vom<br />
25./26. Juni 1994<br />
Der Bereich Chirurgie des Kantonsspitals<br />
<strong>Basel</strong> wird bald aus<br />
dem Provisorium des Klinikums l<br />
West in den neu renovierten und<br />
modernisierten Ostflügel des Klinikums<br />
l ziehen. Der Beginn des<br />
neuen Spitalzeitalters soll mit der<br />
Bevölkerung, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern und deren<br />
Angehörigen mit dem Tag der<br />
offenen Tür am 25./26. Juni 1994<br />
gefeiert werden. Führungen<br />
durch viele Bereiche des neuen<br />
Spitals, chirurgische und medizinische<br />
Informationsveranstaltun-<br />
Frau und alleinerziehende Mutter weiss Ana<br />
Cremades freilich, wie schwer es im Alltag sein<br />
kann, eine derart harmonische Verbindung<br />
von Privat- und Berufswelt zu leben.<br />
Um so glücklicher schätzt sich die ehemalige<br />
PTT-Angestellte, «die Ausbildung zur Krankenpflegerin<br />
ergriffen zu haben, als ich nach der<br />
Ehescheidung das dringende Bedürfnis hatte,<br />
ein neues Fenster zur Welt zu öffnen». Als einzige<br />
(!) Ausbildungsstätte in <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> bietet<br />
die Schule für praktische Krankenpflege nämlich<br />
die Möglichkeit einer 60-Prozent-Teilzeit-<br />
Berufsausbildung an; eine Ausbildung, die<br />
dann einfach ein halbes Jahr länger (also zweieinhalb<br />
jähre) dauert.<br />
Kein Wunder, lobt die zukünftige Krankenpflegerin:<br />
«Erst die Offenheit dieser Schule ermög-