Ich wohne im Stall, bin stark und groß. Ich laufe und springe, da ...

Dritter Tag
Am Mittwoch, den 7.12.11 wurden wir wieder mit Musik von Frau Müller und Frau
Mayer geweckt. Schnell machten wir uns fertig und gingen frühstücken. Danach
hatten wir Zeit unsere Betten zu machen und aufzuräumen. Als wir uns um 9.30 Uhr
fertig angezogen an der Tür trafen machten wir uns auf den Weg nach Altdorf.
Unterwegs entdeckten wir viele schöne Häuser, manche sahen aus wie kleine
Schlösser. Endlich waren wir am S-Bahnhof. Weil es die ganze Zeit geregnet hatte
waren viele aus unserer Klasse pitschnass. Inzwischen holte Frau Mayer die
Fahrkarte. Während des Wartens redeten wir viel. Als wir im Wagen saßen waren wir
froh, endlich im Warmen zu sein. Manche zählten die Stationen, andere aßen ihren
Proviant. Der Rest schaute einfach nur aus dem Fenster. Um 11.14 Uhr kamen wir am
Hauptbahnhof in Nürnberg an. Dann wanderten wir zum DB-Museum. Endlich
angekommen warteten wir noch bis 12.00 Uhr. Frau Arndt führte uns. Sie erklärte uns
viel. Zum Beispiel etwas über die Lok „Adler“. Das war die erste Lok in Deutschland.
Und die S 26 hatte Riesenräder. Als letztes zeigte uns Frau Arndt den Königswaggon.
Er war blau und sehr stark vergoldet und auf dem Dach war eine Krone. Innen war
alles aus Samt und Gold. Leider konnten wir das nur durch die Fenster sehen. Danach
liefen wir in die Erlebniswelt. Da konnte man viel ausprobieren, z. B. wie es ist, Kohle
zu schaufeln. Später wanderten wir in den Handwerkerhof. Das waren lauter kleine
Häuschen. Dort konnte man Weihnachtsschmuck kaufen. Hinterher gingen wir in die
Laurentiuskirche. Dort erzählte uns Frau Müller viel, z. B. auch, dass die Farben der
Fenster nicht mehr hergestellt werden können. Die Rückfahrt war langweilig. Doch als
wir in Altdorf ausstiegen brach ein fürchterliches Gewitter los. Endlich kamen wir
zuhause an. Später fielen wir müde ins Bett.
Alina Gröschner
Der neue ICE-3
Der Königswagen
Nach einem chaotischen
Gruppenbild geht‘s ab in die
Wissenswelt!
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Text bearbeitet von: Robina Schröter, Anne Melber, Svenja Böhrer und Alina Gröschner
S. 19