Bikester Magazin Herbst / Winter 2020
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, die Zeichen stehen auf Bike-Boom. Jetzt heisst es mehr denn je: Fahr Rad! Für dich und für andere, um zur Arbeit zu kommen oder um gesund zu bleiben. Hauptsache, du fährst! Selbst in unseren kühnsten Träumen hätten wir uns nicht ausmalen können, dass unser liebstes Fortbewegungsmittel innerhalb so kurzer Zeit einen solchen Aufschwung erleben würde. Zwar sind wir noch lange nicht im Veloparadies unterwegs. Trotzdem ist es schön, bereits zu spüren, dass durch viele Strassen ein frischer Wind weht. Natürlich kommt dieser Boom nicht von ungefähr. Die positiven Veränderungen im Verkehrsbereich sind auch eine Folge der weltweiten Covid-19-Pandemie. Auf unsere Velos können wir uns aber gerade in dieser Situation verlassen. Wir sind nicht nur meistens schneller und bequemer am Ziel, sondern auch garantiert immer umweltfreundlicher. Auch unsere Stimmung profi tiert, denn noch nie ist jemand mit schlechter Laune von einem Rad gestiegen. Viele Menschen, die in den letzten Monaten das Velo (wieder-)entdeckt haben, spüren das täglich am eigenen Leib und erleben eine ganz neue Freiheit. So werden wir alle nicht nur mit jeder Kurbelumdrehung ein bisschen fi tter und glücklicher, sondern machen auch die Welt ein kleines bisschen besser! Dein Bikester
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
die Zeichen stehen auf Bike-Boom. Jetzt heisst es mehr denn je: Fahr
Rad! Für dich und für andere, um zur Arbeit zu kommen oder um
gesund zu bleiben. Hauptsache, du fährst!
Selbst in unseren kühnsten Träumen hätten wir uns nicht ausmalen
können, dass unser liebstes Fortbewegungsmittel innerhalb so kurzer
Zeit einen solchen Aufschwung erleben würde. Zwar sind wir noch
lange nicht im Veloparadies unterwegs. Trotzdem ist es schön, bereits
zu spüren, dass durch viele Strassen ein frischer Wind weht.
Natürlich kommt dieser Boom nicht von ungefähr. Die positiven
Veränderungen im Verkehrsbereich sind auch eine Folge der weltweiten
Covid-19-Pandemie. Auf unsere Velos können wir uns aber gerade in
dieser Situation verlassen. Wir sind nicht nur meistens schneller und
bequemer am Ziel, sondern auch garantiert immer umweltfreundlicher.
Auch unsere Stimmung profi tiert, denn noch nie ist jemand mit
schlechter Laune von einem Rad gestiegen. Viele Menschen, die in den
letzten Monaten das Velo (wieder-)entdeckt haben, spüren das täglich
am eigenen Leib und erleben eine ganz neue Freiheit.
So werden wir alle nicht nur mit jeder Kurbelumdrehung ein bisschen
fi tter und glücklicher, sondern machen auch die Welt ein kleines
bisschen besser!
Dein Bikester
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WAS KÖNNEN WIR TUN?
Das Jahr 2020 wird also vielleicht das Jahr,
in dem wir wieder zurück aufs Velo gefunden
haben, in dem die Verkehrswende endlich
Fahrt aufnimmt, in dem das Auto seine
übermächtige Stellung in den Städten wieder
ans velo abgeben muss. Vielleicht werden
wir schon bald sehen, dass wir von dieser
Entwicklung alle profitieren: Die Städte sind
weniger laut, weniger dreckig, und das Klima
kann aufatmen. Was jeder Einzelne dafür tun
kann? Einfach weiter mit dem Rad fahren -
wo immer möglich, wann immer möglich.
Damit schaffen wir Tatsachen und stecken
bestenfalls andere an. Denn: «Velofahren
macht ja Spass, das merken jetzt alle Leute,
die wieder ein neues Bike haben oder ihr altes
Rad neu für sich entdecken. Ich glaube, das
wird auch anstecken. Wer einmal losfährt,
erfährt Vertrauen und Überzeugung und
Spass», findet Henri Schwarz. Stimmt. Gute
Zeiten also fürs Velo, auch wenn unter ganz
neuen Umständen.
© DIAMANT
© DIAMANT
In Kopenhagen sind
Radwege keine
Ausnahmen, sondern die
Hauptverkehrsadern
BIKESTER.CH