22.12.2012 Aufrufe

Veranstaltungen im Monat Februar

Veranstaltungen im Monat Februar

Veranstaltungen im Monat Februar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe Januar/<strong>Februar</strong> 2011


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Impressum<br />

Schönste Aussichten …<br />

ist die Hauszeitung der CURATA Pflege GmbH<br />

Haus am Webellinsee in<br />

Schorfheide –Altenhof<br />

Herausgeber:<br />

CURATA<br />

Haus am Werbellinsee<br />

Krumme Straße 5<br />

16244 Schorfheide – Altenhof<br />

Tel.: 033363-5230<br />

Fax: 033363-5231111<br />

E-mail: altenhof@curata.de<br />

Internet: www.curata.de<br />

Redaktion:<br />

Heidrun Berger<br />

Einrichtungsleitung<br />

Carla Beirow<br />

Wohnberatung<br />

Redaktionsteam<br />

Tatkräftig unterstützt von Frau Ilse-Maria Wedel<br />

Fotos:<br />

Bodo Machmüller<br />

Ulrike Baisert<br />

Redaktionsteam<br />

Archiv Haus am Werbellinsee<br />

Gestaltung, Produktion und Druck:<br />

Redaktionsteam Haus am Werbellinsee<br />

Auflage:<br />

300<br />

2


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Inhalt:<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort 4<br />

In eigener Sache 7<br />

Seite<br />

Hausnachrichten<br />

Herzlichen Glückwunsch 8<br />

Veranstaltungsplan 9<br />

Der Bewohnerschaftsrat informiert 11<br />

In stillem Gedenken 12<br />

Gestatten …<br />

Mitarbeiter stellen sich vor 13<br />

Rückblick<br />

11.11. – keine Angst vor großen Tieren 15<br />

Projekt 1 „Jung trifft Alt“ 18<br />

Projekt 2 „Nicht mehr ganz Jung trifft Alt“ 19<br />

Wir haben Post 20<br />

Rückblick<br />

Und das war noch so los <strong>im</strong> Herbst 21<br />

In eigener Sache – Abgabetermine<br />

Rücklick<br />

Weihnachten 22<br />

Prost Neujahr<br />

Grüße zum Neuen Jahr 24<br />

Rätsel 25<br />

Jetzt ist Feierabend! 26<br />

3


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Liebe<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner,<br />

werte Leser,<br />

ein „Neues Jahr“ beginnt und das für<br />

alle Menschen auf der Welt.<br />

Ein Jahr mit vier Jahreszeiten, 12<br />

<strong>Monat</strong>en, 52 Wochen und 365 Tagen<br />

wie jedes Jahr in der Vergangenheit.<br />

Im 11. Jahr des 21. Jahrhunderts<br />

werden wir mit Ihnen gemeinsam<br />

erlebnisreiche Begegnungen gestalten.<br />

Leben heißt in unserem Haus, dass<br />

Sie, liebe Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, Lebensqualität erleben.<br />

Was ist Lebensqualität?<br />

„… die vom Patienten selbst erlebte<br />

Befindlichkeit und Funktionsfähigkeit,<br />

die Fähigkeit, Rollen <strong>im</strong> täglichen<br />

Leben zu übernehmen und die<br />

Alltäglichkeiten zur Zufriedenheit<br />

auszuführen. Zusammenfassend definiert,<br />

bezeichnet Lebensqualität das<br />

Gesamte der körperlichen, psychischen,<br />

sozialen und funktionalen<br />

Aspekte von menschlichem Erleben<br />

und Verhalten, wie sie von der Person<br />

selbst geäußert werden. Wichtig ist,<br />

dass die Person selbst gefragt wird.“<br />

(Bullinger M., 1977).<br />

VORWORT<br />

Es ist eine sehr anspruchsvolle<br />

Aufgabe, Lebensqualität gemeinsam<br />

zu entwickeln.<br />

Wie oft hören wir von Schmerzen:<br />

„Alte Menschen haben eben<br />

Schmerzen“, damit geben wir uns<br />

nicht zufrieden.<br />

Wie oft hören wir vom Gefühl der<br />

Hilflosigkeit:<br />

„Es hilft doch nichts. Niemand glaubt<br />

mir, niemand hilft mir“, so darf es<br />

nicht sein.<br />

Wie oft erscheint das Leben sinnlos<br />

für einige Menschen, wie oft<br />

entstehen Wut und Traurigkeit über<br />

die verloren gegangenen Kräfte…<br />

Wir werden Ihnen täglich Einfühlsamkeit<br />

entgegenbringen, Sie verstehen,<br />

Ihnen ohne Vorurteile begegnen<br />

und sehr wichtig hierbei ist die nötige<br />

fachliche Kompetenz, und hier sind<br />

alle Partner gefragt, wir Mitarbeiter,<br />

die Ärzte,<br />

die Therapeuten,<br />

die Betreuer,<br />

die Dienstleister<br />

wie Apotheke,<br />

Frisör,<br />

Sanitätshaus,<br />

Fahrdienst etc.<br />

4


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Der hilfebedürftige Mensch spürt,<br />

dass<br />

•er respektiert wird,<br />

•seine Bedürfnisse wahr- und ernstgenommen<br />

werden,<br />

•nach individuellen Lösungen<br />

gesucht wird,<br />

•seine Lösungen erfragt und<br />

berücksichtigt werden,<br />

•er ehrliche und einfühlsame<br />

Antworten erhält,<br />

•auch seine Bezugspersonen<br />

unterstützt und begleitet werden,<br />

Wir möchten Sie, werte Angehörige,<br />

integrieren und verfolgen dabei<br />

diese Ziele:<br />

•verhindern, dass sich der Mensch<br />

„abgeschoben“ fühlt<br />

•Aufrechterhaltung des Familienkontaktes<br />

•Befreiung der Angehörigen von der<br />

Last ihres unbegründet schlechten<br />

Gewissens.<br />

Dass Ihr Leben, liebe Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, in unserem<br />

Haus einen Wert hat, liegt uns am<br />

Herzen.<br />

Ihre Aussage über Ihre persönliche<br />

Lebensqualität in unserem Haus<br />

wird die „Vollbelegung“ sichern, die<br />

Wirtschaftlichkeit sichern, wird die<br />

Mitarbeiterbeständigkeit sichern und<br />

wird den Begegnungen Inhalt geben.<br />

Die gemeinsamen Erlebnisse, die<br />

Sie in dieser Ausgabe lesen<br />

werden, zeigen Ihnen, dass wir<br />

glückliche Augenblicke erlebt<br />

haben.<br />

Auch in diesem Jahr werden wir<br />

durch unsere gemeinsam<br />

entwickelten Angebote „heilsame<br />

Beziehungen“ erleben:<br />

•Bewegungsrunden<br />

•Gemeinsames Backen und<br />

Kochen<br />

•Gemeinsames Singen<br />

•In Erinnerungen schwelgen<br />

•Spaziergänge am wunderbaren<br />

Werbellinsee<br />

•Ausflüge in die nähere<br />

Umgebung und Kurzreisen<br />

•Kreuzfahrt mit der MSC<br />

Orchestra von Kiel, über<br />

Kopenhagen, Oslo, Fjorde<br />

Norwegens nach Kiel zurück<br />

•Tanz, Konzerte und andere<br />

Darbietungen<br />

•Normalität des Alltags<br />

•Aufenthalte in unserem Garten<br />

•Besuche von Angehörigen,<br />

Freunden und Bekannten<br />

Ich bin überzeugt, dass wir aus<br />

jedem Tag einen glücklichen<br />

Moment entnehmen können und<br />

sind es nur unsere täglichen<br />

Begrüßungen, die wir mit<br />

gegenseitigem Lächeln erfahren.<br />

5


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Was erwartet uns <strong>im</strong> Jahr 2011:<br />

•Wiederholungsbegutachtung für<br />

das He<strong>im</strong>verzeichnis<br />

•Überwachung durch die Aufsicht<br />

für unterstützende Wohnformen<br />

•Überprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

•Pflegesatzverhandlungen mit den<br />

Kostenträgern<br />

•Überprüfungen durch das<br />

Gesundheitsamt, Amt für Brandschutz,<br />

Amt für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitssicherheit<br />

•Konzeptschulung „ Kongruente<br />

Beziehungspflege“ mit Herrn<br />

Rüdiger Bauer<br />

•Schulungen wie Kinästhetik,<br />

Sterbebegleitung, Hygienerichtlinien<br />

uvm.<br />

Ich möchte Ihnen hier nur einen<br />

kleinen Ausschnitt nennen.<br />

Wissen Sie, was ich erstaunlich<br />

finde?<br />

Wir leben in einer Überflussgesellschaft,<br />

was sich gerade in der<br />

vergangenen Zeit zeigte, ja, ich<br />

meine Weihnachten…<br />

Wo ist der Überfluss an Fachkräften<br />

für die Altenpflege?<br />

Nicht nur ausgebildete Fachkräfte<br />

sind ein Mangel, nein, verlässliche,<br />

motivierte und einfühlsame<br />

Kollegen benötigt die Branche.<br />

Wir sind für Bewerbungen sehr<br />

dankbar, zeigen Sie Mut zur<br />

Veränderung.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir würden uns freuen, wenn auch<br />

Sie einen Artikel für unsere<br />

Hauszeitung schreiben.<br />

Die Abgabetermine entnehmen Sie<br />

dieser Ausgabe. ( Seite 21 )<br />

Das Neue Jahr möchte ich mit<br />

einem herzlichen Dankeschön<br />

starten,<br />

Danke für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, werte Leserinnen und<br />

Leser,<br />

Danke für die einzigartigen,<br />

täglichen Gespräche mit Ihnen,<br />

Danke für Ihre Geduld und Ihr<br />

Verständnis bei unserer täglichen<br />

Arbeit.<br />

Danke für die sehr gute<br />

Zusammenarbeit aller Partner.<br />

Liebe Kollegen und werte Partner,<br />

ich freue mich auf das Jahr 2011,<br />

gemeinsam mit Ihnen das Haus<br />

am Werbellinsee zu einem Ort zu<br />

entwickeln, an dem es bei allem<br />

Leid auch Freude bringt, alt zu<br />

werden und alt zu sein…<br />

Drei Wünsche für das Neue Jahr<br />

„… die Gelassenheit, alles hinzunehmen, was nicht zu ändern ist,<br />

die Kraft zu ändern, was nicht länger zu ertragen ist und die Weisheit, das<br />

eine vom anderen zu unterscheiden.“<br />

Herzlich<br />

Ihre Heidrun Berger<br />

6


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe Angehörige, werte Leserinnen und Leser,<br />

vor nicht allzu langer Zeit haben wir Sie für unsere Handtuch – Idee<br />

begeistern wollen:<br />

„…durch den Gebrauch hauseigener Hand- und Duschtücher sowie<br />

Waschlappen und unserer <strong>im</strong> Haus befindlichen Wäscherei, ergibt sich die<br />

Möglichkeit des Wäschelegens für unsere Bewohner. Vorhandene<br />

Fähigkeiten und Gewohnheiten werden so in den Alltag integriert und ein<br />

Gefühl der Wertschätzung erreicht Ihre Angehörigen, unsere Bewohner.<br />

Gleichzeitig werden, während dieser Tätigkeiten, Vertrautheiten<br />

ausgetauscht und das Miteinander wird gefördert. Wir alle kennen dieses<br />

Gefühl – gemeinsam etwas zu schaffen.“<br />

Wir möchten ganz herzlich Danke sagen für Ihre<br />

Unterstützung und die zahlreichen und großzügigen Spenden<br />

an Hand- und Duschtüchern.<br />

Wir sind ein „junges“ Haus und wachsen noch beständig.<br />

Aus diesem Grunde starten wir noch einen Aufruf und bitten Sie, liebe<br />

Angehörige, und auch Sie, werte Leserinnen und Leser, um Ihre Mithilfe.<br />

Unterstützen Sie uns dabei, unsere Idee Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Ein paar Handtücher und Waschlappen fehlen uns noch zu unserem<br />

Glück.<br />

Sie haben vielleicht Handtücher übrig, die wir gebrauchen können! Wir<br />

möchten Sie bitten, Handtücher, Duschtücher, „chinesische“ Handtücher,<br />

Gästetücher und Waschlappen zu spenden.<br />

Bitte überlegen Sie nicht lange, schauen Sie in Ihre Schränke, das ist Ihre<br />

und unsere Chance. „Glück und Freude –<br />

je mehr wir teilen, desto mehr haben wir.“<br />

7


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

„Frohsinn und Zufriedenheit sind große<br />

Verschönerer und berühmte Pfleger von<br />

jugendlichem Aussehen.“<br />

Charles Dickens<br />

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag<br />

<strong>im</strong> <strong>Monat</strong> Januar:<br />

am 06.01. Herrn Herbert Zehm zum 90. Geburtstag<br />

am 06.01. Frau Ruth Estel zum 80. Geburtstag<br />

am 13.01. Frau Edith Wunderlich zum 86. Geburtstag<br />

am 19.01. Herrn Horst Hertel zum 75. Geburtstag<br />

am 24.01. Frau Ilse-Maria Wedel zum 85. Geburtstag<br />

am 25.01. Frau Ilse Wittstock zum 81. Geburtstag<br />

<strong>im</strong> <strong>Monat</strong> <strong>Februar</strong>:<br />

am 02.02. Frau Gertrud Kannapee zum 81. Geburtstag<br />

am 06.02. Herrn Lothar Mitzka zum 68. Geburtstag<br />

am 12.02. Frau Ursula Schulz zum 77. Geburtstag<br />

am 14.02. Frau Hedwig Jost zum 86. Geburtstag<br />

am 15.02. Frau Linda Fiedler zum 87. Geburtstag<br />

am 17.02. Frau Ilse Stöcker zum 77. Geburtstag<br />

am 18.02. Frau Charlotte Fink zum 84. Geburtstag<br />

am 18.02. Herrn Modest Herloff zum 56. Geburtstag<br />

am 20.02. Frau Marie Barz zum 87. Geburtstag<br />

am 24.02. Frau Else Willich zum 87. Geburtstag<br />

am 24.02. Frau Dorothea Graeff zum 88. Geburtstag<br />

am 29.02. Frau Waldtraut Mahler zum 83. Geburtstag<br />

8


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

G l ü c k<br />

Das zu tun, was wir lieben.<br />

Und das lieben, was wir tun.<br />

Regelmäßig stattfindende <strong>Veranstaltungen</strong><br />

Morgengymnastik / Bewegungsrunde -täglich<br />

Gedächtnistraining -wöchentlich<br />

Kartenclub -14-tägig<br />

Singen in den Wohnbereichen -14-tägig<br />

Tanznachmittag -monatlich<br />

Filmnachmittag -monatlich<br />

Kegelnachmittag <strong>im</strong> Wenzelhof -monatlich<br />

Ausflug in die Umgebung, Theateroder<br />

Musikveranstaltung -monatlich<br />

Ausflug ins Schw<strong>im</strong>mbad -vierteljährlich<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> <strong>im</strong> <strong>Monat</strong> Januar<br />

02.01. Jahresrückblick – Bilder des Jahres 2010<br />

14.01. Johann-Strauß-Konzert mit dem Salontrio des<br />

Brandenburgischen Konzertorchesters<br />

20.01. Kegeln <strong>im</strong> Wenzelhof Joach<strong>im</strong>sthal<br />

25.01. Geburtstag des <strong>Monat</strong>s Wohnbereiche 4 und 5<br />

27.01. Schw<strong>im</strong>men in der Therme Templin<br />

28.01. Geburtstag des <strong>Monat</strong>s Wohnbereiche 2 ,3 und<br />

Betreutes Wohnen 1. Obergeschoss<br />

31.01. Geburtstag des <strong>Monat</strong>s Wohnbereich 1 und<br />

Betreutes Wohnen Erdgeschoss<br />

9


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

<strong>Veranstaltungen</strong> <strong>im</strong> <strong>Monat</strong> <strong>Februar</strong><br />

17.02. Kegeln <strong>im</strong> Wenzelhof Joach<strong>im</strong>sthal<br />

18.02 Geburtstag des <strong>Monat</strong>s Wohnbereiche 2,3 und<br />

Betreutes Wohnen 1.Obergeschoss<br />

25.02. Geburtstag des <strong>Monat</strong>s Wohnbereich 1 und<br />

Betreutes Wohnen Erdgeschoss<br />

28. 02. Geburtstag des <strong>Monat</strong>s Wohnbereiche 4 und 5<br />

v Pferde-Schlittenfahrt<br />

je nach Wetterlage<br />

Uhrzeiten und aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen<br />

in den Wohnbereichen!<br />

Grüße zum Neuen Jahr<br />

Möge die Freude<br />

eines lustigen irischen Liedes<br />

und alles Glück der Kleeblätter<br />

das ganze Jahr über mit dir sein.<br />

Mögen dich viele Segenswünsche<br />

erreichen.<br />

Mögest du Gemeinschaft und<br />

Freude haben,<br />

um alle Wege des Lebens zu<br />

genießen.<br />

Möge das Neue Jahr dich<br />

mit seinen Geschenken beglücken:<br />

mit den duftenden Blumen des<br />

Frühjahrs,<br />

der wärmenden Sonne des<br />

Sommers,<br />

der reichen Ernte des Herbstes.<br />

Der Winter aber schenke dir<br />

die Zeit der Stille für deine Seele.<br />

Irische Segenswünsche<br />

10


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

DER BEWOHNERSCHAFTSRAT INFORMIERT<br />

Guten Tag, liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

werte Leserinnen und Leser,<br />

Das Brandenburgische Pflege- und Betreuungswohngesetz – gemeinschaftliche<br />

Mitwirkung gemäß §16 BbgPBWoG -legt unter anderem fest, dass der He<strong>im</strong>beirat nun<br />

Bewohnerschaftsrat heißt. Die Mitglieder des He<strong>im</strong>beirates bleiben wie gewählt die<br />

Mitglieder des Bewohnerschaftsrates. Die Arbeit wird so wie bisher fortgeführt.<br />

Vorschlag Jahresarbeitsplan für 2011 - Bewohnerschaftsrat<br />

Haus am Werbellinsee<br />

11.01.2011 -Jahresarbeitsplan beschließen<br />

08.02.2011 -Wirtschaftliche Auswertung der<br />

Einrichtung – Budget<br />

08.03.2011 -Einladung Bürgermeister der Großgemeinde<br />

Schorfheide Herrn Schoknecht<br />

05.04.2011 -Berichterstattung Wohnbereiche IV und V -<br />

Teamleiter<br />

03.05.2011 -Seniorenbeirat und Volkssolidarität<br />

07.06.2011 -Berichterstattung Wohnbereiche III und I -<br />

Teamleiter<br />

05.07.2011 -Berichterstattung Wohnbereiche II und I -<br />

Teamleiter<br />

06.09.2011 -Erfahrungsaustausch Bewohnerschaftsrat<br />

Grünheide<br />

11.10.2011 -Einladung Bürgermeister des Ortes Altenhof<br />

Herrn Malkus<br />

08.11.2011 -Budgetauswertung 2011<br />

November: Bewohnerschaftsratswahl<br />

20.12.2011 -Jahresabschluss<br />

Die Bewohnerschaftsratssitzungen finden <strong>im</strong> Gartengeschoss <strong>im</strong> Raum hinter der<br />

Trennwand statt, aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Einladung.<br />

An jeder Sitzung sind folgende Personen anwesend:<br />

Mitglieder des Bewohnerschaftsrates<br />

Einrichtungsleiterin oder Stellvertretung<br />

Pflegedienstleiterin oder Stellvertretung<br />

Hauswirtschaftsleiter oder Stellvertretung<br />

Gäste<br />

Ergänzungen werden sich aus der Arbeit ergeben.<br />

11


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

In Erinnerung<br />

Frau Erika Fronicke<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

12


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

GESTATTEN, …<br />

Hallo, liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

In meinen letzten 20 Berufsjahren hatte ich <strong>im</strong>mer engen Kontakt mit<br />

Menschen, als Rezeptionistin und Verkäuferin.<br />

Ich wollte noch ein letztes Mal in meinem Berufsleben etwas Neues<br />

beginnen, die Altenpflege und –betreuung. Und so arbeite ich seit März<br />

2010 in diesem Haus als Pflegekraft <strong>im</strong> Wohnbereich 1 und 3.<br />

Ich bin in ein klasse Team gekommen, welches mir mit Rat und Tat bei<br />

meiner Arbeit zur Seite steht und so konnte ich mich sehr gut<br />

eingewöhnen. Betriebliche Schulungen und Seminare helfen mir dabei,<br />

mich in meiner Arbeit <strong>im</strong>mer sicherer werden zu lassen.<br />

Ich lache sehr viel mit den Bewohnern und ja, ich weine auch mit ihnen.<br />

Beides tut gut und gibt Kraft. Kraft für mich und Menschen, die meine<br />

Hilfe und Unterstützung brauchen.<br />

Wenn ich morgens in die Bewohnerz<strong>im</strong>mer gehe und einen schönen<br />

Guten Morgen wünsche und ich bekomme ein ganz tolles Lächeln oder<br />

liebe Worte zurück, dann bin ich mir sicher, dass ich hier richtig bin.<br />

Ich hoffe und wünsche mir, dass es noch lange so bleibt.<br />

Einen schönen und glücklichen Lebensabend <strong>im</strong> „Haus am Werbellinsee“<br />

wünsche ich allen Bewohnern!<br />

Ihre/Eure Uda Greisner<br />

„Ein Lächeln ist<br />

die kürzeste<br />

Entfernung<br />

zwischen zwei<br />

Menschen.“<br />

Victor Borge<br />

ich möchte mich hiermit kurz<br />

vorstellen.<br />

Mein Name ist Uda Greisner. Ich<br />

bin 53 Jahre und glücklich<br />

verheiratet. Ich habe eine<br />

erwachsene Tochter und 2 tolle<br />

Enkelkinder. Mein Zuhause<br />

befindet sich in Joach<strong>im</strong>sthal.<br />

13


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Freude haben werden.<br />

Mir lieben Grüßen Ihre Nicole<br />

GESTATTEN, …<br />

Hallo, gestatten, dass ich mich vorstelle?<br />

Mein Name ist Nicole Brettschneider. Ich bin 24 Jahre<br />

alt und ledig.<br />

Seit Anfang 2007 wohne ich mit meiner Familie in<br />

Joach<strong>im</strong>sthal. Ich bin geborene Berlinerin und habe<br />

meine Ausbildung als Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe <strong>im</strong><br />

„Berliner Abacus -Tierparkhotel“ gemacht.<br />

Seit 1. November 2009 bin ich <strong>im</strong> „Haus am<br />

Werbellinsee“ als Hauswirtschaftskraft in der Küche<br />

angestellt. Dies ist das zweite Seniorenhe<strong>im</strong>, in dem ich<br />

arbeite.<br />

Das Zubereiten der Speisen und Bedienen der Bewohner bereitet mir viel Freude.<br />

Ich hoffe für die Zukunft, dass das auch weiterhin so bleibt und wir alle viel<br />

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Willst du glücklich sein <strong>im</strong> Leben,<br />

dann trage bei zu anderem Glück,<br />

denn die Liebe, die wir geben,<br />

kehrt ins eigene Herz zurück.“<br />

Heute ist es an der Zeit, dass auch ich mich Ihnen vorstelle.<br />

Ich heiße Michaela Keuchel, bin 50 Jahre alt, schon seit 25 Jahren verheiratet<br />

und habe zwei Töchter <strong>im</strong> Alter von 14 und 26 Jahren. Die „Große“ hat schon<br />

selber ihre kleine Familie gegründet, indem sie geheiratet hat.<br />

Ich wohne in Joach<strong>im</strong>sthal, habe Haus und Hund und dadurch auch genügend<br />

Freizeitausgleich.<br />

Bevor ich hierher kam, arbeitete ich in einer anderen Einrichtung und konnte<br />

dort schon viel Erfahrung <strong>im</strong> Umgang mit hilfe- und pflegebedürftigen Menschen<br />

sammeln. Ich merkte, dass der Beruf eine große Herausforderung für<br />

mich ist.<br />

Ich wusste: „Das ist es, was du machen möchtest und dich erfüllt.“<br />

Umso mehr freute ich mich, dass ich schon bei der Eröffnung des „Hauses am<br />

Werbellinsee“ mit dabei sein durfte. Jetzt arbeite ich in den Wohnbereichen 1<br />

und 3 mit einem tollen Team.<br />

Pflege- und hilfebedürftigen Menschen viel Fürsorge,<br />

Pflege und Zuwendung zu geben, ist eine Aufgabe,<br />

die mich fördert und stärkt.<br />

Es ist ein tolles Gefühl zu sehen, wie glücklich und<br />

zufrieden die Bewohner sind. Ich hoffe, noch viele<br />

Jahre diesen Beruf in dieser Einrichtung ausüben<br />

zu können und danke für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

14<br />

Ihre Michaela Keuchel


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK 11.11.<br />

11.11.2010 – keine Angst vor großen Tieren<br />

Mit guter Laune und Zirkusflair eröffneten wir am 11.11. um 11 Uhr 11 die<br />

Faschingssaison. Das Duo „Samel ´s junior“ überraschte mit einer bunten<br />

Show aus Tierdressur, Musik und Unterhaltung. Wir waren alle (mehr oder<br />

weniger mutig) „hautnah“ dabei.<br />

Mit strahlenden Augen wurden Streicheleinheiten verteilt.<br />

Gefährlich!<br />

Was bzw.<br />

wer<br />

mag da<br />

wohl<br />

<strong>im</strong> Korb<br />

sein<br />

???<br />

15


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK 11.11.<br />

Keine Angst vor großen (langen) Tieren – Frau Götze und Viola, unsere<br />

Schlangenbändiger in „action“ .<br />

Weder große noch kleine<br />

Tiere konnten Herrn<br />

Wacker schrecken.<br />

N<br />

e<br />

u<br />

g<br />

i<br />

e<br />

r<br />

S<br />

i<br />

e<br />

g<br />

t<br />

e<br />

.<br />

.<br />

.<br />

16


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK TAG 11.11.<br />

Können diese Augen lügen?<br />

Diese „Lümmel“ eroberten<br />

alle Herzen <strong>im</strong> Sturm.<br />

Ja, wo laufen sie denn ?!<br />

Lachen mit den „Wagonkomödianten“ aus Eberswalde<br />

17


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Projekt 1 „ Jung trifft Alt“<br />

RÜCKBLICK<br />

Die 8. Klasse des Freien Gymnasiums Joach<strong>im</strong>sthal erlebte einen Tag in<br />

unserem Haus am Werbellinsee. Mittendrin statt nur dabei hieß die Devise.<br />

Bekanntmachen mit den<br />

„Tücken“ des Alters<br />

Interview mit dem He<strong>im</strong>beirat<br />

Sport frei! Gemeinsam Backen<br />

Das Sanitätshaus Köppe informierte<br />

und präsentierte nützliche Hilfsmittel<br />

Gemeinsamer Spaziergang<br />

18


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK<br />

Projekt 2 „Nicht mehr ganz Jung trifft Alt“<br />

Im Rahmen einer Weiterbildung der Akademie 2. Lebenshälfte „schnupperten“<br />

die Kursteilnehmer einen Tag in unserem Haus. Auch sie nahmen an<br />

verschiedenen Aktivitäten teil und bekamen einen Einblick in den Alltag in einer<br />

Pflegeeinrichtung.<br />

Wir hoffen, die Eindrücke und Erlebnisse in<br />

unserem Haus waren eine Bestätigung,<br />

den richtigen beruflichen Weg<br />

eingeschlagen zu haben.<br />

Wir wünschen allen viel Freude und<br />

Erfüllung bei Ihrer neuen, verantwortungsvollen<br />

und schönen Tätigkeit.<br />

Erfahrung ist der<br />

Anfang aller<br />

Kunst und jedes<br />

Wissens.<br />

Aristoteles<br />

19


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

WIR HABEN POST<br />

Altenhof, 19. November 2010<br />

Seit einem Jahr ist unsere Mutter, Frau Lotte Lohr, nun schon Bewohner<br />

Ihrer Einrichtung.<br />

Wir Kinder sagen herzlichst „Danke" für die liebevolle Umsorgung, für<br />

die persönliche Zuwendung und die fachkompetente Pflege. Unsere Mutti<br />

hat ein neues Zuhause gefunden und bestätigt dies auf vielfältige Weise!<br />

Besonders danken wir dem gesamten Pflegeteam der Station 2 und der<br />

Leitung des Hauses unter Frau Berger. Auch bei der gesamten Küchenmannschaft<br />

und dem Reinigungspersonal sowie der „Wäschefrau"<br />

bedanken wir uns. Für uns Kinder war es eine Herzensangelegenheit,<br />

eine gute He<strong>im</strong>wahl zu treffen.<br />

Nun, dies ist um ein Vielfaches übertroffen worden!<br />

Tochter Marlies Werner Sohn Eckehard Lohr Tochter Rita Zepernick<br />

und Familie und Familie und Familie<br />

Liebe Frau Berger und sehr geehrte He<strong>im</strong>bewohner,<br />

Wir, die Klasse 8, bedanken uns für den schönen Tag in Ihrer<br />

Pflegeeinrichtung. Wir hatten sehr viel Spaß und lernten <strong>im</strong> Rahmen des<br />

fachübergreifenden LER und PB Unterrichts viel über das Thema Leben<br />

<strong>im</strong> Alter und konnten sehen, wie ein He<strong>im</strong> von innen aussieht und wie<br />

schwer und anstrengend dieser Beruf als Altenpfleger ist.<br />

Die Angebote, die Sie uns gestellt haben, waren spannend und sehr<br />

interessant. Wir finden, dass der Umgang mit körperlich Behinderten,<br />

Dementen und Senioren schwer ist, aber bei Ihnen in der Einrichtung<br />

sahen alle sehr fröhlich und begeistert aus. Als wir mit den Senioren<br />

Sport machten, wirkten die Übungen leicht, waren aber körperlich sehr<br />

anspruchsvoll. Das Backen hat uns auch sehr viel Spaß gemacht, weil<br />

eine ältere Dame aus ihrer Vergangenheit erzählte. Das Gespräch mit<br />

dem He<strong>im</strong>beirat war lehrreich, die Mitglieder erzählten uns, wie sie dort<br />

hingekommen sind und dass die Einrichtung wie ein 5-Sterne-Hotel ist.<br />

Am besten fanden wir jedoch das Angebot vom Sanitätshaus Köppe. Es<br />

war sehr lustig für uns, sich in so einen Rollstuhl zu setzen, doch für<br />

ältere, pflegebedürftige Menschen ist es eher mühsam, denn sie müssen<br />

damit leben und können dem Rollstuhl nicht entfliehen.<br />

Wir bedanken uns nochmals, weil es ein wirklich sehr schöner Tag war<br />

und grüßen natürlich die ganze Einrichtung.<br />

Ihre Klasse 8<br />

20


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK<br />

Und das war noch so los <strong>im</strong> Herbst:<br />

Viele Interessierte und aufmerksame Zuhörer waren der Einladung zum<br />

2. Angehörigenabend gefolgt. Herr Rüdiger Bauer war ein kompetenter<br />

Gastredner zur Kongruenten Beziehungspflege.<br />

Mit einem Informationsstand waren wir auf der<br />

7. Angermünder Seniorenbörse vertreten. Wir lernten zahlreiche<br />

interessierte Besucher kennen und hatten viel Spaß an dem<br />

abwechslungsreichen Programm.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Wir freuen uns über Hinweise und Anregungen.<br />

Ansprechpartnerin: Carla Beirow<br />

Tel. 03 33 63-5 23 10 51<br />

E-mail: carla.beirow@curata.de<br />

Reichen Sie Ihre Artikel, Anzeigen und Beiträge für 2011 bitte zu<br />

folgenden Terminen ein:<br />

Ausgabe März / April bis 04. <strong>Februar</strong><br />

Ausgabe Mai/Juni bis 04. April<br />

Ausgabe Juli/August bis 04.Juni<br />

Ausgabe September/Oktober bis 04. August<br />

Ausgabe November/Dezember bis 04. Oktober<br />

21


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Das Schönste<br />

am Schenken<br />

ist das Leuchten<br />

in den Augen<br />

des Beschenkten.<br />

Aus Russland<br />

RÜCKBLICK<br />

Weihnachten<br />

22


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK<br />

Weihnachten<br />

Jeder Tag in unserem Leben<br />

sollte ein Weihnachtstag sein,<br />

wo wir Frieden und Freude<br />

empfangen und austeilen.<br />

Theodor Fontane<br />

(Na, haben Sie die Beiden erkannt???)<br />

Tschüss,<br />

bis<br />

nächstes<br />

Jahr!<br />

23


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

„Alt wie ein Baum,<br />

möchte ich werden,<br />

so wie der Dichter<br />

es beschreibt!“<br />

PROST NEUJAHR<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

den He<strong>im</strong>bewohnern<br />

und dem Team vom Haus<br />

„CURATA“<br />

viel Gesundheit und<br />

Schaffenskraft<br />

für das Jahr 2011.<br />

Wir bedanken uns für die<br />

Zusammenarbeit und<br />

hoffen, sie gelingt uns <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 noch besser.<br />

Es wünschen ein<br />

frohes Neues Jahr<br />

Die Mitglieder der<br />

Volkssolidaritätsgruppe<br />

Altenhof,<br />

i.A. die Vorsitzende<br />

Ingrid Haase.<br />

Die Sportgruppe der Volkssolidarität aus Altenhof grüßt alle Bewohner und<br />

Mitarbeiter, ob Hausmeister, Reinigungskräfte, Bürokräfte oder<br />

Pflegekräfte.<br />

Wir haben unser 10jähriges Jubiläum gefeiert und sind sehr glücklich,<br />

dass wir die Möglichkeit haben, in Ihrem Haus Sport treiben zu dürfen. Wir<br />

bitten um Ihr Verständnis, dass wir manchmal mit unseren Sportgeräten<br />

etwas laut sind oder auch manchmal viel lachen; aber das ist gesund.<br />

Die Sportgruppe wünscht<br />

nun allen ein gutes<br />

Zusammenwohnen und –<br />

arbeiten .<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

Frau Berger.<br />

Grüße der Sportgruppe aus Altenhof<br />

„<br />

24


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

N A H<br />

DRAN<br />

RÄTSEL<br />

Sie sehen nur einen<br />

kleinen Ausschnitt eines<br />

Gegenstandes, den Sie<br />

alle kennen.<br />

Wissen Sie es?<br />

Dann schreiben Sie die Lösung und Ihren Namen auf ein Blatt Papier<br />

und ab damit in die Sammelbox an der Rezeption oder schicken Sie sie<br />

uns zu. (Adresse auf der Rückseite der Zeitung)<br />

Einsendeschluss ist der 20.02.2011<br />

Unter allen richtigen Tipps wird ein kleiner Preis ausgelost.<br />

Die Auflösung und der Gewinner werden in der nächsten Ausgabe<br />

bekannt gegeben.<br />

Viel Glück!<br />

Auflösung Ausgabe November/Dezember:<br />

Der Gewinner ist:<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Eine Weihnachtsbaumkugel<br />

Frau Annemarie Müller<br />

25


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Das habe ich wieder über die<br />

Feiertage gedacht. Stress machen<br />

wir uns doch nur selbst. Es gibt mehr<br />

zu essen, als wir brauchen und<br />

schaffen können. Es gibt Schnee,<br />

den wir uns in den anderen Jahren<br />

so sehr gewünscht haben und trotz<br />

allem ist es nicht so recht. Wir haben<br />

alle ein warmes Zuhause. Selbst ein<br />

Stromausfall ist schnell behoben und<br />

ebenso der Ausfall des Wassers<br />

durch einen Rohrbruch. Wir haben<br />

vieles, wenn nicht gar alles, fast<br />

<strong>im</strong>mer greifbar. Was für ein Glück!<br />

Von A wie Apotheke bis Z wie<br />

Zahnarzt. Eine Apotheke und auch<br />

ein Zahnarzt sind <strong>im</strong>mer zu<br />

erreichen. Vielleicht nicht die meines<br />

Vertrauens, doch ein Bereitschaftsdienst<br />

ist vorhanden, ohne vielleicht<br />

erst 300 km fahren zu müssen.<br />

Keiner muss sich lange mit<br />

unerträglichen Schmerzen quälen.<br />

Die Bewohner unseres Hauses<br />

haben besonderes Glück. Gibt es<br />

Probleme mit den Zähnen, dann ist<br />

der Zahnarzt schnell vor Ort und<br />

schaut vorbei, oder es wird ein<br />

Transport zu ihm organisiert.<br />

Zahnprobleme <strong>im</strong> Alter sind meist<br />

leider nicht ganz so schnell aus dem<br />

Weg zu schaffen wie gewünscht.<br />

Sie erfordern von allen Seiten viel<br />

Vertrauen, Geduld und starke<br />

Nerven.<br />

JETZT IST FEIERABEND!<br />

Welch ein<br />

Glück, in der<br />

heutigen Zeit<br />

zu leben!<br />

Geduld zu haben, ist nicht <strong>im</strong>mer<br />

einfach, wenn man Schmerzen <strong>im</strong><br />

Mund hat und nicht zubeißen kann.<br />

Noch schrecklicher, wenn man den<br />

ersehnten Festtagsbraten vielleicht<br />

nicht genießen kann.<br />

Ich persönlich bin sehr froh, in der<br />

heutigen Zeit zu leben, in der die<br />

Zahnmedizin so weit fortgeschritten<br />

ist, dass mir der Schmerz<br />

genommen werden kann. Das war<br />

nicht <strong>im</strong>mer so:<br />

v Im nahen Osten putzten sich die<br />

Menschen bereits um 500 vor<br />

Christus die Zähne mit einem<br />

Holzstäbchen. Die Hölzer sind an<br />

einem Ende aufgefasert und ähneln<br />

kleinen Besen. Sie werden heute<br />

noch benutzt.<br />

v Vor rund 600 Jahren erfanden die<br />

Chinesen die ersten Zahnbürsten in<br />

Form eines Pinsels und es sollte<br />

noch 200 Jahre dauern, bis diese<br />

nach Europa kamen.<br />

v Lange Zeit wurde der Samen der<br />

giftigen Pflanze Bilsenkraut<br />

verbrannt und inhaliert. Dies sollte<br />

gegen Zahnweh helfen.<br />

v Ein berühmter arabischer Arzt<br />

empfahl Arsen gegen Zahnschmerzen.<br />

Das Gift tötete offen<br />

liegende Nerven ab. Pasten mit<br />

Arsen wurden in Europa noch bis ins<br />

ausgehende Mittelalter hinein gegen<br />

Zahnschmerzen verwendet.<br />

v Im England des 18. Jahrhunderts<br />

war es üblich, Armen Zähne zu<br />

ziehen ( Sie lebten sowieso nur von<br />

dünnen Süppchen).…………………..<br />

Die Zähne wurden Reichen……26<br />

eingesetzt.


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

vIm Mittelalter gab es noch keine<br />

Betäubungsspritzen. Es wurde<br />

reichlich Alkohol getrunken oder es<br />

kamen andere Drogen ( z.B.<br />

Opium als Mohnsaft getrunken) ins<br />

Spiel, so dass die Patienten oft<br />

ohnmächtig wurden.<br />

vSeit dem Mittelalter widmeten<br />

sich so genannte Zahnbrecher<br />

oder Zahnreißer den Schmerzen<br />

<strong>im</strong> Mund. Es war Tradition, dass<br />

nicht Ärzte, sondern mehr oder<br />

minder handwerklich begabte<br />

Menschen Zähne zogen. Noch <strong>im</strong><br />

19. Jahrhundert entfernten<br />

Barbiere faulende oder<br />

schmerzende Zähne.<br />

v Um den Zahnnerv abzutöten,<br />

verwendeten die Zahnbrecher<br />

glühende Eisenhäkchen.<br />

vBis Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

wurden Zähne ohne Betäubung<br />

gezogen. Nach der deutschen<br />

Reichsgewerkeordnung von 1869<br />

durfte jeder, der wollte, Dentist<br />

sein.<br />

v Erst seit 1920 müssen<br />

Zahnärzte in Deutschland<br />

ausgebildet worden sein.<br />

v 30. September 1846: Zum<br />

ersten Mal betäubt ein Dentist<br />

seinen Patienten mit Äther.<br />

Als ich mich mit der Geschichte<br />

der Zahnschmerzen beschäftigt<br />

habe, war mir manchmal schon<br />

ganz komisch… Zahn ziehen<br />

ohne Betäubung, glühende<br />

Eisenhaken auf einen Nerv, welch<br />

furchtbare Qualen. Daher kommt<br />

wahrscheinlich <strong>im</strong>mer noch diese<br />

Angst vor dem Zahnarzt.<br />

Ist es nicht verrückt, dass<br />

Zahnärzte erst seit 91 Jahren eine<br />

Ausbildung brauchen? So alt sind<br />

manche Menschen, welche wir<br />

betreuen.<br />

Welch ein Glück, in der heutigen<br />

Zeit zu leben.<br />

Ihre/Eure Sylvia Feierabend<br />

Quelle: www.stern.de/.../die-geschichte-der-zahnmedizinvon-alraunen-und-zahnreissern-607809.html<br />

27


Haus am Werbellinsee<br />

Krumme Straße 5<br />

16244 Schorfheide – Altenhof<br />

Tel: 03 33 63 – 5 23 0<br />

Fax: 03 33 63 – 5 23 11 11<br />

E-mail: altenhof@curata.de<br />

www.curata.de<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!