22.12.2012 Aufrufe

Hauszeitung März-April 2011

Hauszeitung März-April 2011

Hauszeitung März-April 2011

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2011</strong>


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Impressum<br />

Schönste Aussichten …<br />

ist die <strong>Hauszeitung</strong> der CURATA Pflege GmbH<br />

Haus am Werbellinsee in<br />

Schorfheide –Altenhof<br />

Herausgeber:<br />

CURATA<br />

Haus am Werbellinsee<br />

Krumme Straße 5<br />

16244 Schorfheide – Altenhof<br />

Tel.: 033363-5230<br />

Fax: 033363-5231111<br />

E-mail: altenhof@curata.de<br />

Internet: www.curata.de<br />

Redaktion:<br />

Heidrun Berger<br />

Einrichtungsleitung<br />

Carla Beirow<br />

Wohnberatung<br />

Redaktionsteam<br />

Tatkräftig unterstützt von Frau Ilse-Maria Wedel<br />

Fotos:<br />

Bodo Machmüller<br />

Ulrike Baisert<br />

Redaktionsteam<br />

Archiv Haus am Werbellinsee<br />

Gestaltung, Produktion und Druck:<br />

Redaktionsteam Haus am Werbellinsee<br />

Auflage:<br />

300<br />

2


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Inhalt:<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort 4<br />

In eigener Sache 7<br />

Seite<br />

Hausnachrichten<br />

Herzlichen Glückwunsch 8<br />

Veranstaltungsplan 9<br />

In stillem Gedenken 11<br />

Gestatten …<br />

Mitarbeiter stellen sich vor 12<br />

Wissenswertes<br />

Die GLG informiert 14<br />

Kinaesthetics 16<br />

Pflanzen, Gewürze und Co. 20<br />

Wir haben Post 21<br />

Rückblick<br />

Dezember 22<br />

Weihnachtszeit 23<br />

Jahreszeitliches<br />

Ostern 24<br />

Rätsel 25<br />

Jetzt ist Feierabend! 26<br />

3


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Liebe<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner,<br />

sehr verehrte<br />

Leserinnen und<br />

Leser,<br />

wirklich wahr, zwei Jahre steht das Haus am<br />

Werbellinsee für Sie offen.<br />

Seit dem 1. <strong>März</strong> 2009 haben wir die<br />

verantwortungsvolle Aufgabe, das Haus am<br />

Werbellinsee mit unseren 100 vollstationären<br />

Plätzen, 5 Kurzzeitpflegeplätzen und 24<br />

Plätzen in 19 Apartments mit ambulantem<br />

Angebot in der Region zu etablieren.<br />

Während dieser Zeit konnten wir ca. 200<br />

Menschen in ihrer Notsituation oder ihren<br />

Veränderungswünschen helfen und ihnen<br />

Liebe, Zuwendung, Vertrauen und fachliche<br />

Kompetenz geben, so dass sich eine von<br />

beiden Seiten getragene Beziehung<br />

entwickeln konnte.<br />

Hochverehrte Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, ein herzliches Dankeschön, dass<br />

Sie uns vertrauen und wir „Gastarbeiter“ im<br />

Haus am Werbellinsee sein können; so ist<br />

es, Sie wohnen hier und wir sind täglich<br />

einige Stunden zu Besuch.<br />

Heute arbeiten 73 Kolleginnen und Kollegen<br />

im Haus am Werbellinsee<br />

Voller Stolz können wir auf die vergangenen<br />

zwei Jahre zurückblicken, alle Plätze sind<br />

vermietet, wenn auch noch nicht der letzte<br />

Einzug vollzogen ist.<br />

„Geschafft“! können wir einmal sagen, alle<br />

wissen, dass es ein Augenblick des<br />

Innehaltens ist, den wir gemeinsam spüren<br />

können.<br />

VORWORT<br />

Ich habe bereits in der Ausgabe<br />

Januar/Februar darüber berichtet, Sie alle<br />

sind mir so wichtig, dass es gar nicht<br />

genügend Wiederholungen für Nennungen<br />

und Dankbarkeit geben kann.<br />

Es ist unglaublich was wir gemeinsam<br />

erreicht haben. Wir, das sind:<br />

•Herr Gülich, unser Geschäftsführer, der<br />

uns vertraut und die Umsetzung des<br />

Einrichtungskonzeptes voll unterstützt<br />

•Sie, werte Kolleginnen und Kollegen in der<br />

Pflege, in der Betreuung, in der Hauswirtschaft,<br />

in der Haustechnik und in der<br />

Verwaltung, die das Einrichtungskonzept<br />

täglich leben<br />

•Sie, werte Angehörige und Betreuer, die<br />

uns vertrauen<br />

•Sie, werte Ärzte, die diesen schwierigen<br />

Standort so fantastisch unterstützen und für<br />

den Menschen in der Notsituation immer<br />

erreichbar sind und regelmäßige Arztvisiten<br />

durchführen<br />

•Sie, werte Dienstleister, die Ihre Angebote<br />

und Dienstleistungen unserem Konzept<br />

angepasst haben<br />

•Sie, verehrte Sozialdienste in den<br />

Krankenhäusern, die sich unser immer<br />

wieder erinnern<br />

•Sie, werte Gemeinde Schorfheide -<br />

Altenhof, die das Haus am Werbellinsee<br />

tatkräftig unterstützt<br />

•Sie, sehr verehrte Menschen, die uns<br />

positiv in die Region und über die Grenzen<br />

tragen. Wir kennen Sie nicht alle und<br />

dennoch wissen wir, dass es Sie gibt.<br />

Es verbergen sich Hunderte von Menschen<br />

in diesen Aufzählungen.<br />

Unser Garten <strong>April</strong> 2009 Unser Garten Sommer 2010<br />

4


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

In einem Wörterbuch des Optimisten von<br />

Florian Langenscheidt fand ich<br />

nachfolgendes:<br />

Dankbarkeit<br />

„…Wir können nicht ohneeinander. Wir<br />

brauchen uns gegenseitig. Die Jungen, die<br />

Alten und die Alten, die Jungen. Wir<br />

brauchen Rat, Unterstützung, Kritik, Hilfe,<br />

Versorgung und Pflege. Wir brauchen ein<br />

Lächeln oder ein Schulterklopfen. So<br />

selbstverständlich all diese Zuwendung ist,<br />

so ist sie es wiederum auch nicht. Und<br />

genau das feiert das Prinzip Dank. Nehmt<br />

sie nicht als gegeben, sondern würdigt sie.<br />

Baut ihr eine Bühne…“<br />

Ich möchte den Hunderten Menschen, die<br />

an uns glauben und die gemeinsam mit<br />

uns das Haus am Werbellinsee entwickeln,<br />

meinen ganz persönlichen, aufrichtigen<br />

und am Herzen liegenden Dank<br />

aussprechen, ohne Sie wäre auch ich<br />

nicht…<br />

Wissen Sie, dass wir im Haus am<br />

Werbellinsee das Normale als das<br />

Besondere entdeckt haben?<br />

Voller Stolz die 1,4 Note durch den<br />

Medizinischen Dienst der Krankenkassen,<br />

diese Tatsache erzeugt bei unseren<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern einen<br />

Ausdruck der Kenntnisnahme; die<br />

Überprüfung durch die Aufsicht für<br />

unterstützende Wohnformen erzeugte<br />

ebenfalls Kenntnisnahme , dadurch<br />

erreichen wir keine Zufriedenheit.<br />

Sind es nicht die normalen Dinge, ja,<br />

die so viel zitierten Grundbedürfnisse,<br />

des Alltags, die uns alle glücklich<br />

machen? :<br />

•unsere wertvollen Damen, die täglich<br />

z. Z. für alle 110 Bewohner Kartoffeln<br />

schälen oder Gemüse putzen; das ist<br />

so ein tolles Gefühl, gebraucht zu<br />

werden<br />

•die täglichen Bewegungsrunden (hier<br />

erhalte „ich“ meine Fähigkeiten, kennen<br />

Sie das Gefühl?)<br />

•das Gläschen Wein am Abend und die<br />

Blume auf dem Bierchen, das ist<br />

Wohlbefinden, noch besser der gute<br />

alte Brühkaffee wie zu Hause<br />

•die Kartenrunden<br />

•das tägliche Kuchenbacken bringt<br />

sehr viel Freude<br />

•die Tischgespräche, der „Tratsch und<br />

Bratsch“<br />

•die Spaziergänge allein oder in<br />

Begleitung<br />

•die bunten Veranstaltungen, ob Tanz,<br />

Konzert, Singen, Filmvorführungen<br />

•die täglichen Begrüßungen und<br />

Gespräche, die persönlichen<br />

Lebensgeschichten<br />

•das Einbeziehen Ihrer Erfahrungen in<br />

unsere tägliche Arbeit z.B. das<br />

Korrekturlesen unserer <strong>Hauszeitung</strong><br />

•die Tiere im Haus – Trulla auf<br />

„Leckerli-Suche“<br />

•eine Umarmung und Worte des<br />

Trostes<br />

•die Selbstbestimmtheit und das<br />

Finden gemeinsamer Lösungen<br />

das sind nur einige Glücksbringer in<br />

unserem Haus. Unsere Beziehungen<br />

tun uns allen gut. Was wären wir alle,<br />

ohne uns alle?<br />

5


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Lesen Sie diese Ausgabe und begeben<br />

Sie sich auf die Reise mit uns und spüren<br />

Sie die Besonderheit der Normalität.<br />

Die Aufsicht für unterstützende<br />

Wohnformen fand es als Besonderheit,<br />

dass Sie, werte Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, sich aus Schüsseln das Essen<br />

auffüllen können, sagen wir doch „Das<br />

Normale ist das Besondere“.<br />

Für die Zukunft haben wir gute Chancen,<br />

das Haus am Werbellinsee zu stärken.<br />

So hat der Gesundheitsminister Philipp<br />

Rösler Maßnahmen gegen den<br />

Pflegekräftemangel angekündigt. Er<br />

sprach von besseren Arbeitsbedingungen<br />

und Erleichterungen für Pflegende. Jetzt<br />

sollten den Worten Taten folgen,<br />

gespannt verfolgen wir die Entwicklung.<br />

Ich sage immer, die Hoffnung stirbt<br />

zuletzt.<br />

Gibt es keine Taten, vertrauen wir auf uns<br />

alle, die es in den ersten zwei Jahren<br />

geschafft haben, das Haus mit Leben und<br />

Kompetenz zu entwickeln.<br />

Wir können jetzt die Struktur des Hauses<br />

und die Beständigkeit erkennen. Der<br />

Zauber des Anfangs ist vorbei und die<br />

Vielfalt hat begonnen.<br />

Die Veränderungen werden überschaubar<br />

sein und von uns ein normales Maß an<br />

Flexibilität erfordern. Jeder Mitarbeiter<br />

wird seinen Platz finden und dort mit<br />

seinen Stärken das Einrichtungskonzept<br />

umsetzen.<br />

Ich wünsche mir Menschlichkeit, dass<br />

wir trotz allen Ehrgeizes und Strebens<br />

erkennen, dass wir begrenzt sind in<br />

unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten.<br />

Wir haben viele Stärken, aber auch<br />

große Schwächen.<br />

Wenn wir weise sind, nehmen wir unsere<br />

Schwächen mit Humor. Das macht es<br />

leichter, die der anderen zu akzeptieren<br />

und zu würdigen, wie unterschiedlich<br />

jeder damit umgeht. Wir sind nicht immer<br />

mutig und trauen uns nicht alles zu,<br />

versuchen aber unser Leben mit<br />

Anstand und Würde zu meistern. Mal<br />

folgen wir klaren Prinzipien, mal mehr<br />

der momentanen Laune. Oft können wir<br />

gar nicht glauben, wie gut es uns und<br />

unserer Familie geht und sind sprachlos<br />

angesichts der ganz großen Gefühle.<br />

Wir wissen, dass wir ohne andere nicht<br />

können und spüren, dass dieses keine<br />

Einbahnstraße sein kann. Daher<br />

verdrücken wir Tränen, wenn es anderen<br />

schlecht geht, und stehen bereit, wenn<br />

wir von anderen gebraucht werden.<br />

Dass wir so sind, wie wir sind, lässt uns<br />

manches Mal verzweifeln. Meistens aber<br />

sehen wir ganz optimistisch in die Welt.<br />

Bleiben wir, wie wir sind!<br />

(Diese Gedanken sind erlesen aus<br />

zahlreichen persönlichen Büchern)<br />

Wie singt Herbert Grönemeyer?<br />

„Der Mensch heißt Mensch,<br />

weil er irrt und weil er kämpft,<br />

weil er hofft und weil er liebt,<br />

weil er mitfühlt und vergibt,<br />

weil er lacht und weil er lebt.“<br />

Ich freue mich auf eine gemeinsame<br />

menschliche Zukunft im Haus am<br />

Werbellinsee.<br />

Von Herzen und in Dankbarkeit<br />

Ihre/Eure Heidrun Berger<br />

6


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Zwei Jahre Haus am Werbellinsee -ein Jahr<br />

Wie haben wir im vorigen Jahr geschwitzt: Unser<br />

Ehrgeiz –die erste Ausgabe unserer <strong>Hauszeitung</strong> zum<br />

ersten Geburtstag des Hauses. Wir waren „stolz wie<br />

Oskar“, als wir das erste Heft in den Händen hielten.<br />

(Noch heute finde ich toll, wenn unser Drucker die<br />

<strong>Hauszeitung</strong> sortiert, gefaltet und geheftet ausspuckt<br />

oder auch nicht –die Tücke liegt im Objekt –Drucker<br />

sind auch nur Menschen.)<br />

Unsere wollen informieren<br />

und unterhalten, die Bewohner im Haus, die<br />

Angehörigen, aber auch alle Menschen, die Interesse<br />

am Haus am Werbellinsee haben. Sie liegen in vielen<br />

Wartezimmern von Arztpraxen, bei unseren Dienstleistungspartnern,<br />

bei den Sozialdiensten der<br />

Krankenhäuser, beim Bäcker, Friseur, im Kosmetikstudio,<br />

seit Neuestem auch im Fitnessstudio und ….<br />

Sehr gefreut haben wir uns über die Zusage, unsere<br />

<strong>Hauszeitung</strong> im Werner-Forßmann-Krankenhaus in<br />

Eberswalde auslegen zu dürfen. Die neue Zusammenarbeit<br />

sehen Sie auch am Gastbeitrag der GLG in dieser<br />

Ausgabe. Was uns aber am meisten freut: Unsere<br />

„ ´´ist sehr begehrt. Manchmal<br />

kommen wir mit dem Druck gar nicht hinterher, da wir ja<br />

auch noch ca. 70 Stück mit der Post auf die Reise<br />

schicken an liebe Menschen, die z. B. zu Besuch oder<br />

zur Kurzzeitpflege bei uns waren, an Seniorenvereine<br />

und Institutionen.<br />

Unsere <strong>Hauszeitung</strong> lebt!<br />

Sie verändert sich, wächst und gedeiht, ist „dicker“<br />

geworden, dank der vielen Beiträge auch von Ihnen,<br />

liebe Leser, Angehörige, Mitarbeiter und Partner. Bitte<br />

„füttern“ Sie sie auch weiter.<br />

Wir sind ja alle keine Profis, lernen ständig dazu,<br />

probieren aus, haben viele Ideen und „lieben es, wenn<br />

ein Plan funktioniert“. Gemeinsam können wir für ein<br />

langes und erfülltes Leben unserer<br />

sorgen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie das Rätsel lösen, über<br />

Leserbriefe, Anregungen und auch über Kritik.<br />

Im Namen der Redaktion danke ich allen für die tolle<br />

Zusammenarbeit und freue mich auf eine gute Zeit<br />

Ihre/Eure Carla „Kolumna“<br />

Ausgabe:<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> 2010<br />

Mai/Juni 2010<br />

Juli/August 2010<br />

September/Oktober 2010<br />

November/Dezember 2010<br />

Januar/Februar <strong>2011</strong><br />

7


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

„Die ersten fünfzig Jahre des Lebens sind<br />

Text,<br />

der Rest ist Kommentar.“ Arthur Schopenhauer<br />

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag<br />

im Monat <strong>März</strong>:<br />

am 02.03. Herrn Julius Graef zum 88. Geburtstag<br />

am 03.03. Frau Christel Koch zum 86. Geburtstag<br />

am 10.03. Frau Elfriede Müller zum 86. Geburtstag<br />

am 21.03. Frau Olga Hank zum 93. Geburtstag<br />

im Monat <strong>April</strong>:<br />

am 01.04. Frau Erna Pahl zum 84. Geburtstag<br />

am 02.04. Frau Brigitte Niebauer zum 77. Geburtstag<br />

am 02.04. Frau Rosel Behrmann zum 90. Geburtstag<br />

am 11.04. Frau Gertrud Baßow zum 88. Geburtstag<br />

am 12.04. Frau Hildegard Glaser zum 87. Geburtstag<br />

am 18.04. Herrn Günter Trill zum 77. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Edelgard Radtke zum 78. Geburtstag<br />

am 23.04. Frau Adolfine Zeitz zum 91. Geburtstag<br />

am 25.04. Frau Erna Schönfelder zum 92. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Irmgard Fröhlich zum 91. Geburtstag<br />

am 28.04. Frau Brigitte Jeche zum 88. Geburtstag<br />

am 29.04. Herrn Hermann Nitschke zum 77. Geburtstag<br />

8


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

G l ü c k<br />

Das zu tun, was wir lieben.<br />

Und das lieben, was wir tun.<br />

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen<br />

Morgengymnastik / Bewegungsrunde -täglich<br />

Gedächtnistraining -wöchentlich<br />

Kartenclub -14-tägig<br />

Singekreis -wöchentlich<br />

Kulturangebot -monatlich<br />

Filmnachmittag -monatlich<br />

Kegelnachmittag im Wenzelhof -monatlich<br />

Ausflug in die Umgebung, Theateroder<br />

Musikveranstaltung -monatlich<br />

Ausflug ins Schwimmbad -vierteljährlich<br />

Veranstaltungen im Monat <strong>März</strong><br />

01.03. Hausjubiläum und Fasching<br />

02.03. Maxi – Arland - Konzert in Eberswalde<br />

04.03. Gottesdienst<br />

08.03. Frauentag<br />

13.03. Kulturnachmittag<br />

22.03. Geburtstag des Monats Wohnbereiche 2, 3 und<br />

Betreutes Wohnen 1. Obergeschoss<br />

24.03. Geburtstag des Monats Wohnbereich 1 und<br />

Betreutes Wohnen Erdgeschoss<br />

25.03. Geburtstag des Monats Wohnbereiche 4 und 5<br />

9


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

Veranstaltungen im Monat <strong>April</strong><br />

01.04. Gottesdienst und Pflanzenfest<br />

10.04. Kulturangebot<br />

16.04. Angebot - James Last Konzert in Berlin<br />

18.04. Modeverkauf und Modenschau<br />

22.04. Karfreitag<br />

23.04. Osterfeuer<br />

24./25.04. Ostern<br />

26.04. Geburtstag des Monats Wohnbereich 1 und<br />

Betreutes Wohnen Erdgeschoss<br />

27.04. Geburtstag des Monats Wohnbereiche 2, 3 und<br />

Betreutes Wohnen 1.Obergeschoss<br />

29.04. Geburtstag des Monats Wohnbereiche 4 und 5<br />

Uhrzeiten und aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen<br />

in den Wohnbereichen!<br />

10


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

In Erinnerung<br />

Herrn Lorenz Mahler<br />

Herrn Rudolf Liedtke<br />

Frau Susanna Herloff<br />

Frau Gudrun Brunk<br />

HAUSNACHRICHTEN<br />

11


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

GESTATTEN, …<br />

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,<br />

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in der Umgebung des<br />

schönen Werbellinsees in Joachimsthal. Die tolle Landschaft der<br />

Schorfheide und des Barnim ist und bleibt meine Heimat. In meinem<br />

bisherigen Berufsleben habe ich mich um Menschen bemüht, die auf<br />

Hilfe, menschliche Zuwendung und Nähe sowie Vertrauen angewiesen<br />

sind. Es ist mir ein Bedürfnis, auf Menschen zuzugehen, sie anzuhören,<br />

ihre Sorgen und Nöte zu teilen, um ihnen ein Gefühl der Sicherheit, des<br />

Verstehens und Vertrauens zu geben.<br />

Für diese Einrichtung von CURATA habe ich mich schon sehr früh<br />

interessiert, hegte immer den Wunsch, in diesem Haus tätig zu sein. Im<br />

Januar dieses Jahres wurde mein Wunsch wahr. Am 03.01.<strong>2011</strong> war<br />

mein erster Arbeitstag in dieser schönen Einrichtung als Betreuungskraft.<br />

In sympathischen, sehr interessanten Gesprächen konnte ich schon viele<br />

Bewohner kennen lernen, die mir alle sehr freundlich und aufgeschlossen<br />

entgegengekommen sind.<br />

Auch das Team von den<br />

Wohnbereichen 2 und 3 hat mich<br />

sehr freundlich und herzlich<br />

aufgenommen.<br />

Ich fühle mich mit den Bewohnern<br />

und dem Team des gesamten<br />

Hauses sehr wohl und freue mich<br />

auf spannende und harmonische<br />

gemeinsame Stunden.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Ihre Sabine Stengel.<br />

Herzliche Grüße an die Bewohner und<br />

Mitarbeiter des „ Haus am Werbellinsee“.<br />

Sabine Stengel ist mein Name und ich<br />

wohne in Marienwerder in der Nähe von<br />

Finowfurt. Ich bin seit 40 Jahren verheiratet,<br />

habe eine Tochter, die schon 37 Lenze<br />

zählt. Meine Enkelin Louisa ist 14 Jahre und<br />

hat im Mai diese Jahres Jugendweihe.<br />

Seit 42 Jahren wohne ich mit meinem Mann<br />

und Familie in Marienwerder.<br />

„Das alte Jahr vergangen ist,<br />

das neue Jahr beginnt.<br />

Wir danken Gott zu dieser<br />

Frist.<br />

Wohl uns, dass wir noch sind.<br />

Wir seh´n aufs alte Jahr<br />

zurück<br />

und haben neuen Mut:<br />

Ein neues Jahr, ein neues Glück.<br />

Die Zeit ist immer gut.<br />

Ein neues Jahr, ein neues Glück.<br />

Wir ziehen froh hinein.<br />

Und: Vorwärts, vorwärts, nie<br />

zurück,<br />

soll unsre Losung sein.“ 12<br />

Hoffmann von Fallersleben


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

GESTATTEN, …<br />

Mein Praktikum als Altenpflegehelferin im „Haus am Werbellinsee“<br />

Ich möchte die Möglichkeit nutzen, mit diesem<br />

Artikel mich und meine Tätigkeit im Haus am<br />

Werbellinsee vorzustellen.<br />

Mein Name ist Elke Erdmann, ich bin 52 Jahre und<br />

absolviere momentan im Rahmen einer<br />

Weiterbildung zur Altenpflegehelferin ein<br />

Praktikum in diesem Hause. Während dieser<br />

Weiterbildung findet die Ausbildung in Theorie und<br />

Praxis im Wechsel statt,<br />

wobei ich meine Kenntnisse fortlaufend mit viel Begeisterung vertiefen kann.<br />

Meine Aufgabe besteht darin, die Fachkräfte bei der Pflege und Betreuung zu<br />

unterstützen. Dabei erlebe ich sehr schöne Momente sowohl in<br />

Einzelgesprächen als auch in der Gruppe (Singen, Backen, Basteln).<br />

Ich würde mir wünschen, dass<br />

ich Ihnen so viel Freude bereite,<br />

wie Sie mir.<br />

Darum kann ich voller Erwartung<br />

sagen:<br />

„Ich freue mich auf die Zeit in<br />

diesem Beruf.“<br />

Ihre Praktikantin Elke<br />

Hallo, darf ich mich vorstellen?<br />

„Ehedem getreu und fleißig,<br />

tat er manchen tiefen Zug.<br />

Erst nachdem er zweimal dreißig,<br />

sprach er: Jetzo sei´s genug!<br />

Von den Taten, wohl vollbrungen,<br />

liebt das Alter auszuruhn,<br />

und nun ist es an den Jungen,<br />

gleichfalls ihre Pflicht zu tun.“<br />

Wilhelm Busch<br />

Mein Name ist Simone Thierbach. Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und wohne<br />

mit meiner Familie in Lichterfelde.<br />

Meine Familie, das heißt mein Mann und unsere 4 Kinder im Alter von 22, 16,<br />

11 und 5 Jahren. Durch die Geburt meiner jüngsten Kinder war ich lange Zeit<br />

zu Hause, merkte aber schnell, dass etwas fehlte.<br />

Also bewarb ich mich im schönen Haus am Werbellinsee. Heute arbeite ich als<br />

Hauswirtschaftskraft und ich muss sagen, ich komme jeden Tag wieder gern<br />

zur Arbeit. Das Miteinander und Füreinander gibt mir sehr viel.<br />

Die Lebensmaxime des Hauses<br />

–füreinander da sein, miteinander leben –<br />

finde ich toll.<br />

Deshalb hoffe ich auf eine lange gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Eure Simone<br />

13


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

WISSENSWERTES<br />

14


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Von links nach rechts:<br />

Detlef Lischka, Christiane Reinefeldt, Dr. Thomas Michel, Dr. Ulrich Bartel, Dr. Ulrich Witzsch<br />

15


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Kinaesthetics<br />

WISSENSWERTES<br />

(entwickelt von Dr.Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta) setzt sich aus den<br />

griechischen Wörtern „kinesis“ = Bewegung und „aesthesis“ = Wahrnehmung<br />

zusammen und ist eine Methode, die den Menschen hilft, ihre Bewegungen als<br />

Ressource zu nutzen und sie bewusst wahrzunehmen.<br />

Die Qualität der eigenen Bewegung, d.h. die Art und Weise, wie ich mich<br />

bewege, beeinflusst nämlich die Lern- und Gesundheitsprozesse des Menschen<br />

ein Leben lang. Auch wie wir unsere Alltagsbewegungen ausführen, wirkt sich<br />

auf Atmung und Kreislauf, Blutdruck und Verdauung und vieles mehr aus.<br />

Kinaesthetics versucht dem Pflegenden zu<br />

vermitteln, wie die Fähigkeit zum Helfen in der<br />

pflegerischen Arbeit entwickelt und erweitert<br />

werden kann. So soll verhindert werden, dass<br />

die vielfältigen Belastungen im Pflegealltag zur<br />

dauernden Überlastung werden.<br />

Das sind wir, die Mitarbeiter, welche an diesem Kurs teilnehmen durften.<br />

Wir waren sehr erstaunt, welche körperliche Erleichterung es für den<br />

Bewohner und den Pflegenden gibt und was der Bewohner mit leichter<br />

Hilfestellung noch selbständig ausführen kann. Nach den Anfangsübungen<br />

werden wir, die Mitarbeiter, weiterhin mit den<br />

Bewohnern daran arbeiten und uns freuen, wenn wir<br />

nach jedem Erfolg in glückliche Gesichter schauen.<br />

Das Erlernte geben wir natürlich gerne an unsere<br />

Kollegen weiter.<br />

Ihre/Eure<br />

Gabi<br />

Ihre/Eure<br />

Heidi<br />

16


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Partnerin Kinaesthetics Deutschland<br />

WISSENSWERTES<br />

Übung macht den Meister<br />

Frau Regina Spielberg-Oertwig, (Trainerin aller Stufen, Mitglied im<br />

Ausbilderteam) hatte bei Umsetzung des Erlernten ein wachsames Auge auf<br />

unsere Aktivitäten und gab hilfreiche Hinweise.<br />

17


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

WISSENSWERTES<br />

Kinaesthetics –Was hat mir der Kurs gebracht?<br />

Durch den Kurs habe ich Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten erlernt,<br />

welche Ihnen und auch mir die täglichen körperlichen Tätigkeiten<br />

erleichtern bzw. angenehmer erscheinen lassen.<br />

Kinaesthetics ermöglicht es, Menschen schmerzfrei zu berühren und<br />

Körper zu bewegen, statt wie so oft zu heben.<br />

In Übungsphasen während des Kurses schlüpfte ich in die Rolle einer<br />

Bewohnerin und stellte fest, wie anstrengend das Lagern für den<br />

Betroffenen ist. Im Nachhinein nehme ich fremde Körper und auch meinen<br />

eigenen ganz anders wahr. Der Kurs vermittelte mir, wie man selbst<br />

kleinste Veränderungen an einer Körperstellung, sei es den Arm etwas<br />

anwinkeln oder ein Bein anstellen oder einen Transfer, wie vom Stuhl oder<br />

aus dem Bett aufstehen, angenehmer und leichter durchführen kann.<br />

Weiterhin habe ich erkannt, wie wichtig es ist, Sie als Bewohner/in<br />

bestmöglich in die Bewegung mit einzubeziehen.<br />

Eine gute Zusammenarbeit fördert auf beiden Seiten die Gesundheit.<br />

Denn so bleiben Ihre Muskeln und Gelenke in Bewegung und ich schone<br />

meinen Rücken, so dass ich noch lange für Sie tätig sein kann.<br />

Fazit: Ich bin von Kinaesthetics wirklich<br />

überzeugt. Jedoch brauche ich noch ein<br />

wenig Übung. Es wäre nett, wenn Sie hier<br />

und da etwas Geduld aufbringen, denn es ist<br />

noch kein Meister vom Himmel gefallen.<br />

Mit Kinaesthetics ist meine Arbeit für den<br />

Bewohner angenehmer und für mich viel leichter<br />

geworden.<br />

Ihre/ EureVirginia<br />

Es war erstaunlich und interessant zu erfahren, wie<br />

man mit kleinsten Bewegungen und verschiedenen<br />

Varianten dem Bewohner die Transfere und simple<br />

alltägliche Verrichtungen, z. B. vom Stuhl aufstehen<br />

und sich die Arbeit erleichtern kann. Wenn man<br />

konsequent dieses Konzept anwendet schont man<br />

den Bewohner und sich selbst auch.<br />

Ihre/Eure<br />

Heike<br />

Ihr/Euer<br />

Rene´<br />

18


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

WISSENSWERTES<br />

In den Wohnbereichen 4 und 5 haben wir einige Bewohner, die neben<br />

ihrer Demenzerkrankung auch körperlich sehr eingeschränkt sind. Um<br />

sie zu lagern, in den Rollstuhl zu setzen oder auch bei der täglichen<br />

Pflege sind häufig große körperliche Anstrengungen für den Bewohner<br />

und auch für die Pflegekraft nötig. Im Kurs haben wir durch Beobachtung<br />

der eigenen Bewegungen gelernt, wie durch Gewichtsverlagerung<br />

verschiedene Bewegungen mit geringem Kraftaufwand möglich sind. Die<br />

noch vorhandenen Fähigkeiten unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

versuchen wir in der täglichen Pflege zu stärken. So ist eine Bewohnerin<br />

überglücklich, aktiv beim Transfer in den Rollstuhl mitzuwirken. Durch<br />

gezielte Anweisungen kann sie ihre eigenen Fähigkeiten nutzen und in<br />

den Rollstuhl rutschen. Dadurch ist ihr Selbstbewusstsein enorm<br />

gestiegen. Ein weiteres Beispiel: durch unsere Übungen ist eine weitere<br />

Bewohnerin seit kurzem in der Lage, sich ohne Hilfe im Bett<br />

aufzusetzen. Aber auch kleine Änderungen können tägliche Dinge wie z.<br />

B. das Essen im Bett erleichtern.<br />

Durch das erlernte Wissen, wo Kräfte in unserem<br />

Körper wirken und abgegeben werden, können<br />

Spannungen verringert werden. Unsere Bewohner<br />

können entspannter essen oder auch atmen.<br />

Auch ich sog jeden Tag die Informationen unseres Kurses in mich<br />

auf. Es ist schön zu sehen, wie sich durch kleine Tipps und kleine<br />

Veränderungen im Bewegungsmuster Bewegungen spürbar<br />

einfacher durchführen lassen. Für Sie, liebe Bewohner und auch<br />

für mich. Mit meinem „Therapeuten-Auge“ ist es mir ebenso<br />

wichtig, diese Informationen auch in unseren Bewegungsrunden<br />

einfließen zu lassen, so dass wir gemeinsam Ihre Kompetenzen<br />

ausschöpfen können.<br />

Ihre/ Eure Kathrin<br />

Ihre/Eure<br />

Petra<br />

Wir danken Frau Spielberg-Oertwig für interessante, lehrreiche und<br />

abwechslungsreiche Tage, eine praxisbezogene Weiterbildung, bei der wir<br />

sehr viel über uns und für unsere Bewohner lernten.<br />

„Was man lernen muss, um es zu tun,<br />

das lernt man, indem man es tut.“<br />

Aristoteles<br />

19


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Hallo, liebe Heimbewohner und<br />

Gäste,<br />

Die Ingwerwurzel – für ein gutes Gefühl im<br />

Bauch<br />

� Geheimtipp gegen Übelkeit; als Zutat fürs<br />

Essen, Tee oder Gewürzmilch<br />

� ihre Scharfstoffe regen die Produktion von<br />

Magensaft sowie Speichel an, das wirkt<br />

gegen Völlegefühl oder Appetitlosigkeit<br />

WISSENSWERTES<br />

Tag für Tag wird´s bunter -<br />

Vorfreude auf den Frühling!<br />

Hier wieder ein paar Tipps und Tricks,<br />

gesammelt von Ihrer<br />

Deko- und Blumenfee Heidi Berger<br />

Viel Freude und Spaß beim<br />

Ausprobieren und Zubereiten!<br />

Gemüse und Gewürze – Medizin ganz ohne Rezept<br />

Pflanzen - Tipp<br />

� Orchideen sind in den Tropen zu Hause<br />

und benötigen eine hohe Luftfeuchte –<br />

Blätter regelmäßig mit abgekochtem Wasser<br />

besprühen aber nur mäßig gießen<br />

Ingwer – Möhren – Suppe<br />

� 1 kg Möhren<br />

� 1 TL frisch geriebener<br />

Ingwer ( oder Ingwerpulver)<br />

� 1 Suppenwürfel<br />

� Salz<br />

� etwas Honig oder Zucker<br />

� 100 ml Kokosnussmilch<br />

Oregano (Wilder Majoran) – mehr als<br />

nur Pizza -Gewürz<br />

� seine ätherischen Öle wirken<br />

hochwirksam gegen Bakterien, Pilze und<br />

Parasiten<br />

� Forscher entwickeln eine<br />

antibakterielle Oregano-Schutzschicht<br />

für Lebensmittel<br />

� Möhren putzen, klein schneiden und mit Wasser<br />

bedeckt in einem Topf zum Kochen bringen. Ingwer und<br />

Suppenwürfel sowie etwas Honig (oder Zucker)<br />

zugeben und das Kochwasser mit Salz abschmecken.<br />

Dann die Möhren weich kochen.<br />

�Die Möhren mit einem Pürierstab gleichmäßig zu Mus<br />

zerkleinern und die Kokosnussmilch unterrühren. Vor<br />

dem Servieren die Suppe eventuell nochmals erhitzen;<br />

aber nicht mehr kochen lassen.<br />

Für 4 Personen<br />

220


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

WIR HABEN POST<br />

Altenhof, Januar <strong>2011</strong><br />

Vor einem Jahr, am 17.02.2010, kam unsere Mutti, Frau Gerda Jupe, in dieses<br />

wunderschöne Heim. Wir sind so froh, dass sie hier so liebevoll umsorgt wird.<br />

Sie fühlt sich hier so wohl und genießt alles. Wir möchten der Leitung des<br />

Hauses unter Frau Berger, dem gesamten Pflegeteam, dem Küchen- und<br />

Reinigungspersonal von ganzem Herzen danken.<br />

In diesem Heim steht der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Besonders ihr 90. Geburtstag wurde für sie ein Erlebnis. Alles wurde hier so<br />

gut vorbereitet. Alle haben sich an diesem Tag so liebevoll um sie gekümmert.<br />

Auch wir, Sohn Heinz und Frau Vera, möchten<br />

uns nochmals für alles ganz herzlich bedanken.<br />

Für uns ist es so wertvoll, dass wir sie in guten<br />

Händen wissen.<br />

Heinz und Vera Bunzel<br />

Liebe Frau Berger und sehr geehrte Heimbewohner,<br />

ich blicke zurück und staune, wie schnell ein halbes Jahr vergangen ist.<br />

Erwartungsfreudig bin ich am 1. August 2010 in dieses schöne Haus<br />

am See gekommen und kann heute voller Dankbarkeit sagen, es war<br />

eine gute Entscheidung, die ich und meine Familie getroffen haben, als<br />

ich mich entschied, hier meinen letzten Lebensabschnitt „zu genießen“.<br />

Es ist sehr wohltuend, hier tägliche Fürsorge und Hilfsbereitschaft von<br />

allen Mitarbeitern des Hauses zu erfahren und mein „Dankeschön“ gilt<br />

allen, die mir Tag für Tag so wohltuend zur Seite stehen.<br />

Wenn ich des Morgens den ersten Blick aus meinem Fenster auf den<br />

neuen Tag richte, genieße ich die sonnenleuchtende Fassade dieses<br />

Hauses. So sind Optimismus und Lebensfreude für den Tag garantiert.<br />

Nicht zu vergessen sind die inzwischen erfolgten Kontakte mit<br />

liebenswürdigen Heimbewohnern, die mir täglich sehr viel Mut und<br />

Zuversicht geben.<br />

–Rundherum - ich fühle mich wohl, und<br />

ich wünsche allen „guten Geistern“ dieses<br />

Hauses für ihre weitere Arbeit viel Erfolg!<br />

Edith Wunderlich<br />

21


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

RÜCKBLICK<br />

Die glücklichsten Tage des vergangenen Jahres mögen<br />

die schlechtesten des künftigen sein … Anonym<br />

Der Dezember 2010 hielt viele Überraschungen für uns bereit:<br />

es war Winter, wie er im Buche steht,<br />

des einen Freud´,…<br />

…des andern Leid.<br />

Es roch nach Punsch,<br />

Gebäck, Zimt und … -<br />

einfach nach Weihnachten.<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt<br />

im Gartengeschoss herrschte<br />

reges Treiben.<br />

22


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Das war die Weihnachtszeit<br />

RÜCKBLICK<br />

Zeit für die Familie und Geschenke, Zeit der Besinnlichkeit,<br />

Zeit der Gemütlichkeit und Geselligkeit …<br />

Bei der Weihnachtsfeier entführte Fritz Derkow die Mitglieder der<br />

Volkssolidarität aus Altenhof und Bewohner aus unserem Haus mit<br />

Geschichten und Liedern in die „gute, alte Zeit“. Zu flotter Musik von „blue<br />

night“ wurde auch das Tanzbein tüchtig geschwungen.<br />

Auch zur Bewohnerweihnachtsfeier am 20. Dezember kamen unsere<br />

eifrigen Tänzer auf ihre Kosten. Frau Paffeneder begeisterte mit<br />

traditionellen und bekannten Weihnachtsliedern. Alle sangen mit<br />

verträumtem Blick die vertrauten Lieder mit.<br />

Gänsekeule mit Rotkraut und Klößen ließ das Wasser im Mund<br />

zusammenlaufen. Süffige, frisch geschüttelte Cocktails rundeten das<br />

Weihnachtsmenü ab.<br />

…Weihnachtszeit – die schönste Zeit<br />

23


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

OSTERN<br />

JAHRESZEITLICHES<br />

Ostern, wenn der Lenz erwacht,<br />

jubelt jedes Kind und lacht,<br />

denn zu dieses Tages Feier<br />

gibt es bunte Ostereier.<br />

Dem Hause von Curata am Werbellinsee mit seinen Bewohnern und<br />

fachkompetenten Mitarbeitern unter Frau Bergers Leitung wünsche ich<br />

ein fröhliches Osterfest bei bestmöglichem Wohlbefinden.<br />

Ihre Alma Scherwinskiaus Rostock<br />

Liebe Bewohner und<br />

Bewohnerinnen,<br />

werte Angehörige und Leser,<br />

von Herzen wünschen wir Ihnen<br />

Frohe Ostern.<br />

Genießen Sie das Erwachen der<br />

Natur.<br />

Seien Sie entzückt vom<br />

farbenfrohen Erblühen,<br />

von Blumenbeeten, die Augen<br />

und Seele berühren.<br />

Freuen Sie sich auf eine schöne<br />

Frühlingszeit.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Mitarbeiter im<br />

Haus am Werbellinsee<br />

OSTERGEDANKEN<br />

Ostern ist nicht ganz so prächtig<br />

wie das Weihnachtsfest es war,<br />

dennoch freuen sich die Menschen<br />

auf dies zweite Fest im Jahr.<br />

Oftmals streichelt uns zu Ostern<br />

schon ein linder Frühlingshauch,<br />

die Forsythien leuchten golden<br />

und die Kornelkirsche auch.<br />

Erste Tulpen recken Köpfe<br />

durch die harte Rasennarbe<br />

und bezaubern uns durch ihre<br />

Lebenskraft und Farbe.<br />

Kinder suchen draußen Eier,<br />

die der Osterhase brachte,<br />

(eigentlich war’s ja der Opa,<br />

dem das große Freude machte).<br />

Alles regt sich und wird munter,<br />

Menschen, Tiere, die Natur -<br />

Ostern hat es wirklich in sich<br />

und ist Auferstehung pur!<br />

Renate Eggert-Schwarten<br />

24


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

N A H<br />

DRAN<br />

RÄTSEL<br />

Sie sehen nur einen<br />

kleinen Ausschnitt eines<br />

Gegenstandes, den Sie<br />

alle kennen.<br />

Wissen Sie es?<br />

Dann schreiben Sie die Lösung und Ihren Namen auf ein Blatt Papier<br />

und ab damit in die Sammelbox an der Rezeption oder schicken Sie sie<br />

uns zu. (Adresse auf der Rückseite der Zeitung)<br />

Einsendeschluss ist der 20.04.<strong>2011</strong><br />

Unter allen richtigen Tipps wird ein kleiner Preis ausgelost.<br />

Die Auflösung und der Gewinner werden in der nächsten Ausgabe<br />

bekannt gegeben.<br />

Viel Glück!<br />

Auflösung Ausgabe Januar/Februar:<br />

Ein Schneeschieber<br />

25


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

auch in diesem Heft möchte ich<br />

wieder meine Freude äußern –wie<br />

schön es doch ist, in unserer heutigen<br />

Zeit leben zu dürfen. Heute<br />

widme ich mich einem Thema, welches<br />

mich selbst sehr betrifft. Ohne<br />

eine gute Augenärztin und einen<br />

guten Optiker würde ich meiner täglichen<br />

Arbeit nicht mehr nachgehen<br />

können. Ich würde nichts sehen und<br />

könnte meine täglichen Aufgaben<br />

nicht bewältigen. Das fände ich tragisch.<br />

Ich kann mein Problem ganz<br />

schnell mit dem Tragen meiner Brille<br />

ausgleichen. Umso mehr schaue ich<br />

natürlich auch im Alltag unserer<br />

Einrichtung, dass unsere uns<br />

anvertrauten Menschen gut versorgt<br />

sind.<br />

Das fängt schon damit an, dass<br />

jeder, der es nicht mehr selbst kann,<br />

eine gut geputzte Brille auf der Nase<br />

hat, soweit er eine benötigt. Oftmals<br />

wird davon ausgegangen, dass man<br />

im Alter keine neue Brille mehr<br />

braucht. Diese Meinung kann ich<br />

nicht vertreten. Es ist doch einfach<br />

wahnsinnig schlimm, wenn man<br />

nicht richtig sehen kann und die<br />

Sturzgefahr steigt um ein Vielfaches.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie werden von<br />

fremden Menschen an einen Tisch<br />

gesetzt und sollen ihre Mahlzeit<br />

einnehmen, welche Sie nicht<br />

erkennen.<br />

JETZT IST FEIERABEND!<br />

Guten Tag,<br />

sehr geehrte<br />

Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Dieses Gefühl ist unbeschreibbar.<br />

Wer jedoch einmal dieses Gefühl<br />

erleben möchte, sollte ins Dunkelcafe´<br />

in Berlin gehen. Dort können<br />

Sie Ihr vorab gewähltes Menü,<br />

welches in Rätseln geschrieben ist,<br />

in völliger Dunkelheit zu sich<br />

nehmen. Für mich war es eine<br />

wahnsinnige Erfahrung und ich war<br />

sehr froh, mit mir bekannten<br />

Menschen am Tisch zu sitzen. Ich<br />

konnte während der ganzen Zeit<br />

trotz Brille nichts sehen. Ich hatte<br />

weder ein Gefühl für Raum und Zeit,<br />

noch von jeglicher Ordnung auf<br />

Tisch und Teller. Es schmeckte<br />

wunderbar, doch ich war froh, dass<br />

niemand sah, dass ich manchmal<br />

statt Messer und Gabel auch die<br />

Finger zu Hilfe nahm. Eine Suppe<br />

hatte ich lieber nicht gewählt. Ich war<br />

deutlich aufmerksamer, was die<br />

Geräusche um mich herum betraf.<br />

Es war alles unbekannt für mich. Ich<br />

war sehr vorsichtig, um Konsistenz<br />

und Geschmack der Speisen zu<br />

erforschen und um das Rätsel zu<br />

lösen, was ich überhaupt zu mir<br />

nahm. Dies alles habe ich freiwillig<br />

auf mich genommen.<br />

Doch für Menschen, welche diese<br />

Gefühle täglich haben, wollen wir<br />

sorgen. Darum lohnt es sich für<br />

jeden, eine Brille nach dem<br />

aktuellen, persönlichen Stand zu<br />

erhalten.<br />

Die Beratung durch einen Augenarzt<br />

ist dringend notwendig, denn nicht<br />

jede Erkrankung kann mit einer Brille<br />

korrigiert werden. Wir haben das<br />

große Glück, dass ein Mal im<br />

Quartal eine Augenärztin unsere<br />

Einrichtung besucht und unsere 26<br />

Bewohner betreut.


SCHÖNSTE AUSSICHTEN …<br />

Woher kommt die Brille?<br />

Die Brille gibt es seit ca. 700 Jahren<br />

und ihren Ursprung hat sie von<br />

einem Lesestein, der in erster Linie<br />

aus Quarz oder Bergkristall gefertigt<br />

wurde. Als Rohmaterial dienten<br />

jedoch auch Halbedelsteine, so<br />

genannte Berylle. „Eine aus Beryll<br />

geschliffene Linse wurde „Brill“<br />

genannt -zwei solch gefasste Linsen<br />

bekamen den Namen „Brille“ “.<br />

Es folgte die Nietbrille aus Eisen,<br />

Holz oder Horn, welche jedoch<br />

keine Befestigung am Kopf<br />

vorsahen. Diese Brille war nur für<br />

gelehrte und reiche Menschen. Mit<br />

der Bügelbrille konnte man die Brille<br />

behelfsmäßig auf die Nase setzen.<br />

Vom 15. –18. Jahrhundert setzten<br />

die Menschen des höheren Standes<br />

die Mützenbrille auf.<br />

Zur gleichen Zeit wurde das Monokel<br />

erfunden, doch seinen Durchbruch<br />

hatte es erst im 18. Jahrhundert. Es<br />

folgten Stirnreifen, Gelenkbrillen und<br />

Zwicker, bis die Fadenbrille erfunden<br />

wurde.<br />

Fadenbrille<br />

„ Zum ersten Mal in der<br />

Entstehungsgeschichte der Brille<br />

waren einerseits bei ihrer Benutzung<br />

die Hände frei, andererseits ein<br />

relativer Halt ohne Druck auf die<br />

Nase gegeben. Anfang des 18.<br />

Jahrhunderts entstanden Brillen mit<br />

seitlich angebrachten Stangen. Die<br />

Entwicklung einer Brille, die hinter<br />

dem Ohr befestigt wird, dauerte 500<br />

Jahre.“<br />

Heutzutage sind Brillen und auch die<br />

Brillengläser sehr leicht. Eine Brille<br />

ist für jeden von uns selbstverständlich<br />

geworden.<br />

Die Brille, ich denke hier an die<br />

Sonnenbrille, ist zum Modeartikel<br />

geworden.<br />

So behalten wir stets den richtigen<br />

Blick und Durchblick.<br />

Ihre/Eure<br />

Sylvia Feierabend<br />

Quelle: www.optiker.at/archiv/brillengeschichte<br />

27


Haus am Werbellinsee<br />

Krumme Straße 5<br />

16244 Schorfheide – Altenhof<br />

Tel: 03 33 63 – 5 23 0<br />

Fax: 03 33 63 – 5 23 11 11<br />

E-mail: altenhof@curata.de<br />

www.curata.de<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!