Hauszeitung Januar-Februar 2012
Hauszeitung Januar-Februar 2012
Hauszeitung Januar-Februar 2012
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Ausgabe <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Haus am Werbellinsee
Schönste Aussichten<br />
Impressum<br />
Schönste Aussichten …<br />
ist die <strong>Hauszeitung</strong><br />
der CURATA Pflege GmbH<br />
Haus am Werbellinsee<br />
in Schorfheide – Altenhof<br />
Herausgeber:<br />
CURATA<br />
Haus am Werbellinsee<br />
Krumme Straße 5<br />
16244 Schorfheide – Altenhof<br />
Tel.: 033363-5230<br />
Fax: 033363-5231111<br />
E-mail: altenhof@curata.de<br />
Internet: www.curata.de<br />
Redaktion:<br />
Heidrun Berger<br />
Einrichtungsleitung<br />
Carla Beirow<br />
Wohnberatung<br />
Redaktionsteam<br />
Tatkräftig unterstützt von<br />
Frau Ilse-Maria Wedel &<br />
Frau Renate Schilling<br />
Frau Martina Syring<br />
Fotos:<br />
Bodo Machmüller<br />
Ulrike Baisert<br />
Redaktionsteam<br />
Archiv Haus am Werbellinsee<br />
Gestaltung, Produktion und Druck:<br />
Redaktionsteam Haus am Werbellinsee<br />
Modul-Werbung, Marina Schlaak<br />
Image graphic, Mario Tinzmann<br />
Druckerei Mertinkat<br />
Auflage<br />
700<br />
2
inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt: Seite<br />
Vorwort 4<br />
Hausnachrichten<br />
Herzlichen Glückwunsch 7<br />
Veranstaltungsplan 8<br />
In stillem Gedenken 11<br />
Gestatten …<br />
Mitarbeiter stellen sich vor 13<br />
Rückblick<br />
Weiterbildung 14<br />
11.11.11 15<br />
Weihnachtsmarkt 17<br />
Lichterfahrt 18<br />
Begegnungen 2011 19<br />
Schnuppertag 20<br />
Seniorenbörse und Angehörigenabend 21<br />
Rund um den Werbellinsee<br />
Eichhorst 22<br />
Wissenswertes<br />
Gute-Laune-Winter-Tipps 23<br />
Jahreszeitliches<br />
Grüße zum Neuen Jahr 24<br />
Lebensweisheiten<br />
Zeit zum Leben und Lieben 25<br />
Jetzt ist Feierabend! 26<br />
Schönste Aussichten<br />
3
Schönste Aussichten<br />
Liebe<br />
Bewohnerinnen<br />
und Bewohner,<br />
sehr verehrte<br />
Leserinnen und<br />
Leser!<br />
Ein Neues Jahr ist uns gegeben. Das Jahr <strong>2012</strong><br />
liegt vor uns, und was wir erwarten, können wir<br />
nur ahnen oder planen, aber was geschieht ist<br />
ungewiss, eine Überraschung von guten Tagen<br />
und weniger guten Tagen.<br />
Wir alle können stolz sein, dass wir hier am<br />
wunderschönen Werbellinsee leben, arbeiten,<br />
lachen, weinen, feiern können.<br />
Das Haus am Werbellinsee hat sich zu einem<br />
nachgefragten Plätzchen für das wohlverdiente<br />
Alter entwickelt. Dass unser Haus am Werbellinsee<br />
steht, ist etwas Besonderes, doch leider<br />
sichert der Standort nicht unsere Belegung.<br />
Hier ist Platz für Menschen, die Hilfe benötigen<br />
und dabei Lebensfreude spüren möchten.<br />
Unser Konzept „Die kongruente Beziehungspflege“<br />
von und mit Herrn Rüdiger Bauer hat<br />
dazu beigetragen, dass sich seit März 2009 bis<br />
heute 305 Menschen für das Haus am Werbellinsee<br />
entschieden haben. Das sind im Durchschnitt<br />
9,24 Einzüge pro Monat. Die Großgemeinde<br />
Schorfheide hat ca. 10261 Einwohner,<br />
davon der Ort Altenhof 671 Einwohner. In unserem<br />
Haus wohnen ca. 17% der Einwohner<br />
von Altenhof. Hört sich sehr gut an, doch was es<br />
bedeutet an diesem Standort die kontinuierliche<br />
Belegung zu sichern, ist nicht zu erklären, sondern<br />
täglich zu erleben.<br />
„Automatische Vollbelegung kann bundesweit<br />
nur noch in wenigen Regionen erreicht werden.<br />
Vielmehr ist die Auslastungssicherung vielfach<br />
nur durch konsequentes Belegungsmanagement<br />
zu erreichen.“ (Olaf Sehlbach)<br />
4<br />
vorwort<br />
Stellen Sie, werte Leser, sich vor, Sie benötigen<br />
Hilfe und es geht nicht mehr allein zu Hause.<br />
Was wäre für Sie wichtig?<br />
Der Werbellinsee? Altenhof?<br />
Angehörigennähe? Verkehrsanbindung?<br />
Der Preis? Die Note der Qualitätsprüfung?<br />
Einzelzimmer?<br />
Erinnern wir uns der Versuche, den Menschen<br />
unseren USP (Unique Selling Proposition)<br />
deutsch:<br />
Alleinstellungsmerkmal, d.h. das Leistungsmerkmal,<br />
was sich deutlich vom Wettbewerb<br />
abhebt, zu erklären bzw. zu vermarkten.<br />
Die erste Idee „Der Werbellinsee“, doch wie<br />
kann dieser helfen, wenn ich hilfebedürftig bin?<br />
Wirklich wahr, es fiel uns kein Alleinstellungsmerkmal<br />
auf, was zu vermarkten war. Unsere<br />
Mitbewerber bieten rein sachlich betrachtet,<br />
genau wie wir, Versorgung und Betreuung für<br />
hilfebedürftige Menschen an.<br />
Wir als Team, das seit vielen Jahren in der Altenpflege<br />
zusammenarbeitet, hat die Erfahrung,<br />
dass es uns mit sehr viel Engagement gelingen<br />
wird, mit dem Konzept der kongruenten<br />
Beziehungspflege den Standort Altenhof zu<br />
sichern. Besonders wichtig sind uns die Menschen,<br />
die an Demenz erkrankt sind. Sie finden<br />
bei uns professionelle Beziehungspflege.<br />
Unser Bereich ist keine kleine Wohngruppe, so<br />
erleben wir dennoch jeden Tag, dass sich der<br />
Mensch bei uns und mit uns wohl fühlt.<br />
Soziale Kontakte sind sehr wichtig auf dem<br />
Wohnbereich. Hier ist das wahre Leben zu spüren.
Was das besondere ist, erfuhren wir immer<br />
nachhaltiger durch unsere Kunden, ich sage<br />
bewusst Kunden. Sie sagten uns: „ Eine Freundlichkeit,<br />
die ansteckt.“ „Irgendwas ist anders bei<br />
Ihnen.“ „Wo ist diese Wurzel, die uns das Gefühl<br />
des Wohlfühlens gibt.“ „Sie sind immer für uns<br />
da.“ „Sie sehen unseren Vater ganz anders, als<br />
wir und seit dem er bei Ihnen ist, erleben wir<br />
unseren Vater lebensmutiger und glücklicher.“<br />
„Hier zu sein, ist wie ein Sechser im Lotto.“<br />
Obwohl wir immer wieder betonen, dass wir<br />
kein Zuhause ersetzen können und auch nicht<br />
wollen, sagen uns viele Menschen, „Ich fühle<br />
mich zu Hause.“ Oft überlege ich, was machen<br />
wir denn so besonders? Und die Antwort heißt:<br />
„Wir versuchen, den Anderen anders zu erkennen.“<br />
Die Entwicklung einer bewussten Bewusstheit<br />
für mein Gegenüber ist es, was uns einzigartig<br />
sein lässt. Wie „oft“ erwische ich mich und<br />
beobachte es auch bei meinen Mitmenschen,<br />
dass wir Vorurteile haben.<br />
Es ist eine Art „Gift“, mit Vorurteilen in eine Begegnung<br />
zu gehen. Wie soll eine Beziehung<br />
entstehen, wenn diese „vergiftet“ wird? Wir<br />
Menschen und nur wir Menschen sind in der<br />
Lage, in eine bewusste Beziehung zu gehen. Wir<br />
Menschen sind in der Lage, uns in unser Gegenüber<br />
einzufühlen, es zu verstehen.<br />
Wir Menschen können uns selbst reflektieren<br />
und unsere Wirkung auf andere Menschen spüren.<br />
Täglich erfahren wir unzählige Begegnungen,<br />
und jeder einzelne von uns kann sich in<br />
diesen Begegnungen selbst erkennen. Es ist immer<br />
die Frage: Wie erkenne ich die Welt? Jeder<br />
von uns trägt seine biologischen Erfahrungen in<br />
sich , die objektive Realität erkennen wir nicht.<br />
Unsere Selbsterfahrung mit der Welt prägt unsere<br />
eigene Realität. Das macht uns anders,<br />
weil wir uns mit der Neurobiologie der menschlichen<br />
Beziehungen auseinandersetzten und die<br />
Physiologie von Eric Kandel kennen lernen.<br />
Wir sind überzeugt, dass „vergiftete“ Beziehungen<br />
krank machen können und sehen uns als<br />
Medikament – jeder Mitarbeiter wird zum Medikament<br />
für heilsame Beziehungen.<br />
Was für eine Verantwortung! Die Wirkstoffe:<br />
Schönste Aussichten<br />
Einfühlsamkeit, Empathie, Zuwendung, Wertschätzung,<br />
Selbstbestimmtheit, ja die Gefühle<br />
des Gegenübers in der gelebten sozialen Beziehung<br />
erkennen wie Freude, Angst, Wut und<br />
eigene Gefühle zeigen, ist so wichtig für eine<br />
neue Qualität unserer Beziehungen. Wir sprechen<br />
dann von Emergenz.<br />
Die Berufung für die Arbeit mit Menschen und<br />
besonders mit hilfebedürftigen Menschen heißt<br />
für uns, Kollegen zu motivieren, die Freude an<br />
ihrer Arbeit spüren, die bereit sind, den Menschen<br />
wertfrei zu begegnen, die sich Wissen<br />
aneignen möchten, die Interesse am Menschen<br />
haben, die es ehrlich verstehen, die Selbstbestimmtheit<br />
zu begleiten.<br />
Niemand ist fremdbestimmt und wenn wir am<br />
Morgen unseren Plan umsetzen möchten, ohne<br />
den Menschen mit einzubeziehen, dann ist das<br />
nicht korrekt. Für uns sind Beziehungsfehler –<br />
Pflegefehler, weil unser Hauskonzept für alle<br />
hier arbeitenden Menschen verpflichtend ist.<br />
Selbstverständlich gehören zu einem konsequenten<br />
Belegungsmanagement noch zahlreiche<br />
Instrumente, wie Flyer, Imagebroschüre,<br />
Homepage, Messepräsentationen, Telefonmarketing,<br />
Pflegen von Interessenten und Multiplikatoren<br />
durch kontinuierliche Kontakte, Pressearbeit,<br />
Außendiensttätigkeit u.v.m. Für uns ist<br />
die <strong>Hauszeitung</strong> „Schönste Aussichten“, sehr öffentlichkeitswirksam<br />
und diese trägt zum „Guten<br />
Ruf“ des Hauses bei.<br />
5
Schönste Aussichten<br />
In dieser Ausgabe werden Sie, werte Leser, viele<br />
interessante Beiträge finden, von den bunten<br />
Angeboten bis zum Pflegebett. Besonders wichtig<br />
sind wir Mitarbeiter des Hauses, wir verstehen<br />
uns als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die positive, persönliche Identifikation mit dem<br />
Berufsbild und unserer Einrichtung sichert unsere<br />
Belegung.<br />
Die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen durch<br />
zahlreiche Behörden zeigen in den Auswertungsgesprächen,<br />
dass auch diese das Besondere<br />
spüren: Die Atmosphäre im Haus, die<br />
Wachheit der hier lebenden Menschen und erkennbare<br />
Selbstbestimmtheit für die Menschen<br />
werden immer lobend erwähnt. Die Pflege, die<br />
Hauswirtschaft, die Betreuung, die Verwaltung<br />
und unsere Partner arbeiten gemeinsam im<br />
Prozess und Konzept, so wurde es uns mündlich<br />
am 07.12.2011 durch die Mitarbeiter des<br />
MDK’s bestätigt.<br />
Die Pflegenote ist dabei für uns nicht so wichtig,<br />
wenn sich unsere Bewohner wohl fühlen und<br />
optimal, entsprechend unseres Versorgungsvertrages<br />
gepflegt werden. Es ist ein Netzwerk<br />
entstanden, das für optimale Beziehungsarbeit<br />
auf allen Ebenen steht.<br />
Für das Jahr <strong>2012</strong> heißt es, die vorhandene<br />
Qualität zu pflegen, weiterzuentwickeln, Überflüssiges<br />
zu streichen, unsere Beziehungen zu<br />
pflegen und sich auf die Grundbedürfnisse zu<br />
besinnen und die innere Ruhe finden.<br />
Eines ist Fakt, „Entschleunigung“ und „Entbürokratisierung“<br />
müssen einsetzten. Gut, dass wir<br />
Teil der Prozesse sind und so werden wir erleben,<br />
wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt.<br />
6<br />
Wir werden unsere Angebote, Weiterbildungen,<br />
ja alle Inhalte, auf die Bedürfnisse der hier lebenden<br />
Menschen ausrichten und mit Ihnen<br />
gemeinsam besprechen. Dabei werden wir Ihre<br />
Grenzen erkennen und Sie erkennen unsere<br />
Grenzen. Gemeinsam werden wir eine Lösung<br />
finden. Die Umsetzung unseres Konzeptes und<br />
des Versorgungsvertrages wird unsere Arbeit<br />
begleiten.<br />
Ich freue mich auf das nächste Jahr und auf die<br />
vielen interessanten Begegnungen mit Ihnen,<br />
liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Kollegen<br />
und werte Leser und Partner.<br />
Ihre Meinungen und Anregungen sind mir sehr<br />
wichtig für die Arbeit hier im Haus.<br />
Bedanken möchte ich mich bei Ihnen, liebe<br />
Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Kollegen<br />
und werte Leser und Partner, die mir mit Ehrlichkeit,<br />
Vertrauen und Freundlichkeit begegnen.<br />
Sie stärken das Glück, die Freude und den Mut<br />
für meine Arbeit.<br />
Danke für Ihre / Eure gemeinsame Zeit.<br />
Eine buddhistische Weisheit<br />
„Es ist wichtig, eine positive<br />
Grundeinstellung zu haben,<br />
die Dinge mit Wohlwollen zu<br />
betrachten. Es heißt nicht, dass<br />
man einfältig oder dumm ist,<br />
wenn man friedliches Wohlwollen<br />
zeigt, es heißt nicht, dass<br />
wir anderen erlauben, unsere<br />
Gesinnung auszunützen.<br />
Durch positives Denken und<br />
friedliche Reaktionen zeigen<br />
wir nur, dass wir die Weisheit<br />
und Stärke besitzen, die Dinge<br />
in eine positive Richtung zu<br />
bewegen. So konzentrieren wir<br />
uns auf das Wesentliche und<br />
können aus jeder Situation<br />
das Beste machen.“<br />
Herzlich Ihre/Eure Heidrun Berger
hausnachrichten<br />
„Es ist unmöglich, Ihnen mein Alter zu verraten,<br />
da es sich ständig ändert.“<br />
Alphonse Allais<br />
wir Gratulieren herzlich<br />
zuM GeburtstaG<br />
Schönste Aussichten<br />
im Monat <strong>Januar</strong>:<br />
am 06.01. Frau Ruth Estel zum 81. Geburtstag<br />
am 06.01. Herrn Herbert Zehm zum 91. Geburtstag<br />
am 11.01. Herrn Harry Zeitz zum 87. Geburtstag<br />
am 13.01. Frau Edith Wunderlich zum 87. Geburtstag<br />
am 19.01. Herrn Horst Hertel zum 76. Geburtstag<br />
am 21.01. Frau Renate Schilling zum 76. Geburtstag<br />
am 24.01. Frau Ilse-Maria Wedel zum 86. Geburtstag<br />
am 25.01. Frau Erika Müller zum 90. Geburtstag<br />
im Monat <strong>Februar</strong>:<br />
am 02.02. Frau Gertrud Kannapee zum 82. Geburtstag<br />
am 02.02. Frau Hildegard Schwandt zum 87. Geburtstag<br />
Am 03.02. Herrn Lothar Wernowsky zum 69. Geburtstag<br />
am 06.02. Herrn Lothar Mitzka zum 69. Geburtstag<br />
am 12.02. Frau Ursula Schulz zum 78. Geburtstag<br />
am 14.02. Frau Hedwig Jost zum 87. Geburtstag<br />
am 15.02. Frau Linda Fiedler zum 88. Geburtstag<br />
Am 17.02. Frau Ilse Stöcker zum 78. Geburtstag<br />
Am 18.02. Frau Charlotte Fink zum 85. Geburtstag<br />
am 18.02. Herrn Modest Herloff zum 57. Geburtstag<br />
am 19.02. Frau Irmgard Pipschek zum 78. Geburtstag<br />
am 20.02. Frau Marie Barz zum 88. Geburtstag<br />
am 24.02. Frau Else Willich zum 88. Geburtstag<br />
7
Schönste Aussichten<br />
h ausnachrichten<br />
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, / kürzt die öde Zeit,<br />
und er schützt uns durch Vereine, /vor der Einsamkeit.“<br />
Joachim Ringelnatz<br />
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen<br />
Morgengymnastik / Bewegungsrunde / individuelle Angebote täglich<br />
Gedächtnistraining wöchentlich<br />
Kartenclub 14-tägig<br />
Kulturangebot monatlich<br />
Filmnachmittag monatlich<br />
Kegelnachmittag im Wenzelhof monatlich<br />
Ausflug in die Umgebung, Theater oder Musikveranstaltung monatlich<br />
Ausflug ins Schwimmbad vierteljährlich<br />
Veranstaltungen im Monat <strong>Januar</strong><br />
06.01. Gottesdienst<br />
10.01. Kosmetikangebot<br />
13.01. Neujahrskonzert mit dem Brandenburgischen Konzertorchester<br />
19.01. „Milchzahnmäuse“ – Geburtstagsständchen<br />
26.01. Geburtstag des Monats für die Wohnbereiche 4 und 5<br />
30.01. Geburtstag des Monats für die Wohnbereiche 2,3<br />
und Betreutes Wohnen 1. Obergeschoss<br />
31.01. Geburtstag des Monats für Wohnbereich 1 und Betreutes Wohnen Erdgeschoss<br />
� Singekreis<br />
8
h ausnachrichten<br />
Veranstaltungen im Monat <strong>Februar</strong><br />
Veranstaltungen im Monat <strong>Februar</strong><br />
09.02. Angebot: Seniorenfasching im Haus Schwärzetal Eberswalde<br />
10.02. Gottesdienst<br />
11.02. Kulturangebot „Heinz Rühmann“ Teil 2<br />
15.02. Kegeln im Wenzelhof Joachimsthal<br />
22.02. Faschingsfeier im Haus am Werbellinsee<br />
23.02. „Milchzahnmäuse“ - Geburtstagsständchen<br />
24.02. Geburtstag des Monats für die Wohnbereiche 2,3<br />
und Betreutes Wohnen 1. Obergeschoss<br />
27.02. Geburtstag des Monats für die Wohnbereiche 4 und 5<br />
28.02. Geburtstag des Monats für Wohnbereich 1 und Betreutes Wohnen Erdgeschoss<br />
� Schlittenfahrt<br />
� Singekreis<br />
� Schwimmen in der Therme Templin<br />
Uhrzeiten und aktuelle Informationen entnehmen Sie<br />
bitte den Aushängen in den Wohnbereichen!<br />
Schönste Aussichten<br />
Auch das neue Jahr startet mit einem Wohlfühlangebot. Nutzen Sie die Möglichkeit zu entspannen<br />
und verwöhnt zu werden - einmal im Monat bei uns im Haus.<br />
9
Schönste Aussichten<br />
h ausnachrichten<br />
Informationen vom Bewohnerschaftsrat<br />
Am 22. November 2011 fand die Wahl zum Bewohnerschaftsrat im Haus am Werbellinsee statt.<br />
Von den 110 wahlberechtigten Bewohnerinnen und Bewohnern haben 49 ( 45%) an der Wahl teilgenommen.<br />
Nach dem Auszählen der Stimmen hat sich folgende Stimmverteilung ergeben:<br />
Name Stimmen<br />
1. Herr Herbert Trapp 28 Bewohnerschaftsratsmitglied<br />
2. Frau Hedwig Jost 20 Bewohnerschaftsratsmitglied<br />
3. Herr Klaus Hintze 19 Bewohnerschaftsratsmitglied<br />
4. Herr Gottfried Matter 18 Bewohnerschaftsratsmitglied<br />
5. Frau Adolfine Zeitz 17 Bewohnerschaftsratsmitglied<br />
6. Herr Lothar Mitzka 16 1. Ersatzmitglied<br />
7. Frau Helga Schmidt 14 2. Ersatzmitglied<br />
8. Frau Christel Nebenführ 12 3. Ersatzmitglied<br />
8. Frau Ilse-Maria Wedel 12 3. Ersatzmitglied<br />
10. Herr Bruno Wilke 10 4. Ersatzmitglied<br />
11. Frau Herta Pröger 8 5. Ersatzmitglied<br />
11. Frau Renate Schilling 8 5. Ersatzmitglied<br />
13. Herr Dietrich Thaege 7 6. Ersatzmitglied<br />
Die konstituierende Sitzung zur Benennung des Vorsitzenden war am 20.12.2011, nach Redaktionsschluss.<br />
Aus diesem Grund wird sich der neue Bewohnerschaftsrat dann in der nächsten Ausgabe der<br />
<strong>Hauszeitung</strong> ausführlich vorstellen.<br />
Ein symbolischer Blumenstrauß für:<br />
Herrn Lothar Mitzka<br />
Frau Hildegard Schuster<br />
Frau Christel Nebenführ<br />
Frau Ilse Stöcker<br />
Herrn Herbert Trapp<br />
Vielen Dank für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen zwei Jahren.<br />
10
hausnachrichten<br />
Ein Mensch wird nicht sterben<br />
solange ein anderer sein Bild im Herzen trägt.<br />
Irmgard Erath<br />
In Erinnerung<br />
Herr Horst Pfrepper<br />
Frau Johanna Knaak<br />
Frau Dorothea Graeff<br />
Herr Rudolf Kolbe<br />
Schönste Aussichten<br />
In stilleM Gedenken<br />
11
Schönste Aussichten<br />
Es war einmal …<br />
… in einem fernen Zwickauer Land. Dort lebte<br />
ein bescheidenes Ehepaar. Vor 40 Jahren jedoch,<br />
geschah es, dass ihnen noch ein Mädchen<br />
geschenkt wurde. Sie nannten es Grit. Sie wuchs<br />
glücklich und zufrieden auf, bis sie eines Tages<br />
das Zwickauer Land verließen. Der Weg führte<br />
sie nach Joachimsthal. Die kleine Grit wurde<br />
größer und größer. Dann erlernte sie den Beruf<br />
der Industriekauffrau. Eines Tages traf das junge<br />
Mädchen einen wunderbaren jungen Mann. In<br />
diesen verliebte sie sich und heiratete ihn. Die<br />
Zeit verging und sie bekamen drei Kinder. Der<br />
älteste Sohn ist 21 Jahre, die Tochter ist 17 Jahre<br />
und der jüngste Sohn ist 5 Jahre alt. Nach<br />
der Geburt des jüngsten Sohnes war sie einige<br />
Zeit zu Hause. Als sie jedoch im Jahre 2009 im<br />
Haus am Werbellinsee eine Anstellung fand, war<br />
sie sehr glücklich. Es gefiel ihr, für die Bewohner/<br />
Bewohnerinnen und Kollegen da zu sein<br />
und es machte ihr nichts aus, mit einem Wischmopp<br />
herumzulaufen. Dafür wurde sie von den<br />
Bewohnern/Bewohnerinnen liebevoll Parkettkosmetikerin<br />
genannt. Eines Tages jedoch sollte Grit<br />
das Glück nicht verlassen, denn sie bekam das<br />
Angebot, als Pflegekraft tätig sein zu dürfen.<br />
Da sie die Nähe der Bewohner/Bewohnerinnen<br />
sehr schätzt und für jeden gern da sein möchte,<br />
ließ sie sich dieses Angebot, im Jahr 2011, nicht<br />
entgehen. Sie kommt gern zu ihrer Arbeit und<br />
freut sich täglich aufs Neue, mit netten lieben<br />
Bewohnern/Bewohnerinnen und den Kollegen<br />
zusammen sein zu dürfen.<br />
Ihre / Eure Grit Klötzl<br />
12<br />
Gestatten…<br />
Liebe Bewohner des Hauses,<br />
nun ist es an der Zeit, mich bei Ihnen vorzustellen.<br />
Mein Name ist Ramona Steinke und ich bin<br />
40 Jahre alt, verheiratet mit meinem liebevollen<br />
Mann Andreas, der unsere beiden Kinder, einen<br />
Jungen, Marc (10 Jahre) und ein Mädchen (17<br />
Jahre) und auch mich liebevoll umsorgt. Wir<br />
wohnen in Altkünkendorf, einem Ortsteil von<br />
Angermünde. Ich bin gelernte Verkäuferin und<br />
habe auch schon in viele andere Berufe reingerochen.<br />
Was mir immer wichtig war: „der Bezug<br />
zum Menschen“. Nun führte mich das Glück in<br />
die Pflegeeinrichtung Haus am Werbellinsee.<br />
Seit dem 1. November 2010 bin ich als Pflegekraft<br />
in den Wohnbereichen 1 und 2 tätig und<br />
spüre immer noch, wie am ersten Tag als ich das<br />
Haus betrat, das Raunen der Liebe und Herzlichkeit.<br />
Ich hoffe, dass ich noch lange für Sie da<br />
sein kann und Ihnen das Gefühl geben kann,<br />
glücklich sein zu können.<br />
Danke möchte ich<br />
noch der Leitung,<br />
meinem Team<br />
und allen anderen<br />
Mitarbeitern sagen,<br />
für die herzliche<br />
Aufnahme in<br />
diesem Haus.<br />
Wir sehen uns<br />
Ihre/Eure<br />
Ramona
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist heute noch so ein schöner Spätsommertag,<br />
die Sonne scheint, der Himmel ist blau, verziert<br />
mit leichten Federwolken. So manches Blatt färbt<br />
sich aber schon rot und gelb, der Herbst klopft<br />
an die Tür.<br />
Mit diesem warmen Gefühl im Herzen möchte<br />
ich Sie grüßen und die Gelegenheit nutzen,<br />
mich vorzustellen. Mein Name ist Virginia Palasti.<br />
Ich bin 47 Jahre alt und habe drei Kinder.<br />
Zwei Jungs im Alter von 29 und 23 Jahren und<br />
ein Mädchen, 13 Jahre alt. Zwei Enkelkinder im<br />
Alter von 1 und 7 Jahren zählen auch schon zu<br />
meiner Familie.<br />
Vor einigen Jahren machte ich eine Weiterbildung<br />
zur Familienpflegerin und arbeitete danach<br />
6 Jahre in einer Pflegeeinrichtung in Biesenthal.<br />
Dann bekam ich die Chance, in unserem schönen<br />
„Haus am Werbellinsee“ zu arbeiten.<br />
Es bereitet mir sehr viel Freude und wenn Sie,<br />
liebe Bewohnerinnen und Bewohner, zufrieden<br />
sind und es Ihnen gut geht, ist es für mich so<br />
schön, wie dieser Spätsommertag heute.<br />
Ich wünsche Ihnen und mir noch viele schöne<br />
gemeinsame Tage in unserem Haus.<br />
Herzlichst<br />
Eure Virginia<br />
r ückblick<br />
Schönste Aussichten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
heute möchte auch ich die Gelegenheit nutzen<br />
und mich vorstellen.<br />
Mein Name ist René Vandamme und ich bin 34<br />
Jahre alt.<br />
Seit dem 15. Dezember 2009 arbeite ich nun<br />
im Haus am Webellinsee, um für die Bewohner<br />
der Pfleger, der Zuhörer aber auch manchmal<br />
der Witzbold mit den lustigen Sprüchen zu sein.<br />
Denn Humor ist die beste Medizin und wirkt an<br />
der richtigen Stelle Wunder.<br />
Nun arbeite ich 2 Jahre schon hier und erlebe<br />
stets aufs Neue die Dankbarkeit der Bewohner<br />
durch ein freundliches „Danke“, ein Lächeln<br />
oder eine liebe Umarmung.<br />
Ein tolles Gefühl kann ich sagen.<br />
Ihr/Euer René<br />
13
Schönste Aussichten<br />
r ückblick<br />
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.<br />
Sobald man aufhört, treibt man zurück.“ Benjamin Britten<br />
Wissen Sie noch in welchem Rhythmus eine<br />
Herzdruckmassage gemacht und ein Druckverband<br />
angelegt wird oder wie man jemanden<br />
in die stabile Seitenlage dreht?<br />
(Der DRK–Schein für die Fahrerlaubnis ist ja<br />
schon etwas her.)<br />
Hier im Haus am Werbellinsee finden<br />
für alle Mitarbeiter regelmäßig<br />
1. Hilfe Kurse unter fachkundiger<br />
Anleitung durch die Johanniter<br />
statt, um für den Notfall gewappnet<br />
zu sein.<br />
„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern handeln.“<br />
Herbert Spencer<br />
Das könnte auch ein Motto der Weiterbildung<br />
in unserem Pflegekonzept der kongruenten<br />
Beziehungspflege sein, das von Herrn Rüdiger<br />
Bauer aktiv begleitet wird.<br />
Mit den Teams der einzelnen Wohnbereiche<br />
wird besprochen und analysiert wie die Umsetzung<br />
des Konzeptes erfolgt und gemeinsam<br />
Strategien für das Handeln; die individuelle<br />
Pflege unserer Bewohner erarbeitet (Fallgespräche).<br />
Die Lebensgeschichten der hier lebenden<br />
Menschen sind vielschichtig, spannend und<br />
einzigartig. Sie zu kennen und zu nutzen ist<br />
eine Möglichkeit, professionelle Beziehungen<br />
aufzubauen. Unsere tägliche Arbeit, die Gemeinschaft<br />
im Haus am Werbellinsee und das<br />
Glück unserer Bewohner und Mitarbeiter leben<br />
von diesen funktionierenden Beziehungen.<br />
14
11.11.11 - 11.11 Uhr<br />
Bei dieser verrückten Zahlenkombination muss<br />
man einfach in eine bunte, beschwingte Faschingssaison<br />
starten.<br />
Mit Bodo Derkow alias Clown Nanü an unserer<br />
Seite, witzigen Sprüchen und flotter Musik<br />
eröffneten wir die „Fünfte Jahreszeit“ im Haus<br />
am Werbellinsee.<br />
r ückblick<br />
Bilderrätsel in 3D, live und in Farbe - Was ist das?<br />
Frage: „Wer ist hier im Haus<br />
der charmanteste Mann?“<br />
Antwort (spontan und einstimmig):<br />
„Holli!“ �<br />
Schönste Aussichten<br />
(ein überspanntes Frauenzimmer) (ein Armleuchter)<br />
…und action !<br />
15
Schönste Aussichten<br />
„Das Leben meistert man entweder lächelnd oder überhaupt nicht.“<br />
Aus China<br />
Pünktlich um 11.11 Uhr wurde mit Bowle angestoßen und in die leckeren Pfannkuchen gebissen.<br />
Eine gezuckerte Nase gab es gratis dazu. Manche Nase war auf Abwegen und auch verborgene<br />
Talente wurden geweckt. Es war ein Faschingsauftakt nach Maß.<br />
16
ückblick<br />
„Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent.<br />
…und das erste Lichtlein brennt.“<br />
Ach du meine Güte – Es ist schon der Erste Advent!<br />
Höchste Zeit für die Weihnachtsgeschenke!<br />
Ein himmlischer Duft nach Glühwein, frischen Waffeln und Quarkbällchen lockte alle in das Gartengeschoss.<br />
Der kleine, gemütliche Weihnachtsmarkt war eine willkommene Gelegenheit für alle<br />
Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen im Haus am Werbellinsee, Geschenke für die Lieben<br />
auszusuchen. Das bunte Angebot reichte von Holz-, Strick-, Spiel- und Keramikwaren, Kerzen und<br />
Karten, bis hin zu Kosmetikartikeln und einem „Trödelstand“. Wer mochte, konnte Weine und Likör<br />
verkosten oder bei einem Tässchen Kaffe mit guten, „alten“ Bekannten plaudern und dem stimmungsvollen<br />
Adventskonzert der Chorgemeinschaft LAUDATE Berlin-Brandenburg lauschen.<br />
Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit<br />
Schönste Aussichten<br />
17
Schönste Aussichten<br />
r ückblick<br />
„Und so leuchtet die Welt der Weihnacht entgegen…“<br />
„Hab mein Wage voll gelade …“<br />
Es war an alles gedacht worden. Ein Liedchen<br />
auf den Lippen, Kaffee und Kuchen im Gepäck,<br />
in unserem Fall ein voll geladener Bus<br />
und auf ging es in die weihnachtlich erleuchtete<br />
Hauptstadt. Unser Busfahrer Olaf kurvte<br />
mit uns sicher durch die Berliner City. Ob<br />
Ku´damm, Potsdamer Platz, Alex oder Unter<br />
den Linden, alles leuchtete und funkelte im<br />
Glanz der vielen tausend Lichter.<br />
18<br />
Im Schein der Weihnachtslinden<br />
genossen wir das liebevoll zubereitete<br />
Abendessen.<br />
Ein großes Dankeschön an das<br />
Küchenteam.<br />
Matthias Claudius
Gestatten, Frau Müller, Frau Müller &<br />
Frau Müller!<br />
r ückblick<br />
Unsere Models nach Maß!<br />
Die Besucher - Unerwartete Begegnungen der überraschenden Art<br />
Schönste Aussichten<br />
Nanu ?!<br />
19
Schönste Aussichten<br />
„Schnuppertag“<br />
20<br />
r ückblick<br />
„Freude, mein Lieber, ist die Medizin dieses Lebens!<br />
Ich freue mich, wenn ich Gutes von anderen höre,<br />
wenn irgend jemand auf unserer traurigen Erde<br />
glücklich ist, ja selbst, wenn mein Hund mit dem<br />
Schwanz wedelt und die Katzen in irgendeiner<br />
Ecke zufrieden schnurren.“<br />
Ernest Hemingway<br />
…oder ein Kaninchen mit samtigen Fell auf dem Schoß sitzt, vor sich hin<br />
mümmelt und geduldig Streicheleinheiten genießt.<br />
„Wir sollten<br />
süchtig werden<br />
nach Freude,<br />
glücklich zu<br />
machen, Glück<br />
selbst zu erleben.“<br />
Nikolaus B. Enkelmann<br />
„Ein wenig<br />
Hilfe will das<br />
Glück gern<br />
haben.“<br />
Aus Norwegen<br />
Liebe Christa,<br />
lieber Joachim<br />
D A N K E !
ückblick<br />
Herbst 2011 – Was noch so los war.<br />
Seniorenbörse in Angermünde<br />
Es gehört schon in die feste Jahresplanung,<br />
im Herbst zur Seniorenbörse nach Angermünde<br />
zu reisen und mit einem Informationsstand<br />
das Haus am Werbellinsee in der Uckermark<br />
bekannter zu machen.<br />
Auch in diesem Jahr wurde uns reges Interesse<br />
entgegengebracht, nicht nur von Senioren und<br />
ihren Angehörigen, sondern auch von jungen<br />
Menschen, die eine berufliche Veränderung<br />
planen.<br />
Nachdem unsere Haushymne in der Halle gespielt wurde, fand auch unsere CD reißenden Absatz.<br />
Der Seniorenbeirat der Stadt Angermünde hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm und<br />
Angebot an Ständen organisiert. Wir konnten mit vielen Organisationen und Anbietern ins Gespräch<br />
kommen und neue Kontakte knüpfen.<br />
Angehörigenabend<br />
„Mit einer Hand lässt sich<br />
kein Knoten knüpfen.“<br />
Aus der Mongolei<br />
Unter diesem Motto haben wir zum Angehörigenabend<br />
im November in das Haus am Werbellinsee<br />
eingeladen.<br />
Frau Heidrun Berger, die Einrichtungsleiterin,<br />
und Frau Sylvia Feierabend, die Pflegedienstleiterin,<br />
informierten über Fakten und die Entwicklung<br />
unseres Hauses.<br />
Unsere Kooperationspartner, wie z.B. die<br />
Waldapotheke, das Sanitätshaus Köppe, die<br />
Wäscherei Targatz, die GHD-Gesundheits-<br />
GmbH und der Fahrdienst SSE nutzten die Gelegenheit<br />
sich vorzustellen, ebenso alle Team-<br />
und Wohnbereichsleiter unserer Einrichtung.<br />
Mit großem Interesse verfolgten alle Anwesenden<br />
den Vortrag von Frau Hannelore Reinicke,<br />
von der GHD, zu Besonderheiten und Veränderungen<br />
der Ernährung im Alter.<br />
Bei einem kleinen Imbiss, gezaubert von unserem<br />
Küchenteam, kam man miteinander angeregt<br />
ins Gespräch.<br />
Schönste Aussichten<br />
21
Schönste Aussichten<br />
Eichhorst<br />
runD u M Den werbellinsee<br />
„Am Ausgang des Werbellinsees liegt inmitten<br />
einer der schönsten Ecken märkischer Heide,<br />
am Werbelliner Kanal, das Walddorf Eichhorst.<br />
Bis zum Jahre 1878 führte die Siedlung<br />
den Doppelnamen „Holländische Papiermühle“<br />
und Werbelliner Kanalkolonie“.<br />
Erste urkundliche Hinweise auf eine Besiedlung<br />
im Raum Eichhorst stammen aus den<br />
Jahren 1211 bis 1215. Die erste Siedlung wird<br />
an oder in der Nähe des Askanierturmes im<br />
Ortsteil Wildau vermutet. Die eigentliche Besiedlung<br />
des heutigen Ortes Eichhorst erfolgte<br />
auf Grund eines Briefes des Königs Friedrich I.<br />
an den Oberjägermeister in Liebenwalde vom<br />
22. <strong>Februar</strong> 1709. In diesem Brief wird dem<br />
Oberjägermeister mitgeteilt:“... wir haben allergnädigst<br />
resolvieret eine Papiermühle auf<br />
Holländische Art hier anlegen zu lassen, ...„<br />
1711 wurde die Papierfabrikation aufgenommen.<br />
Verarbeitet wurden Lumpen, die aus einem<br />
Lumpenlager bei oder aus Zerpenschleuse<br />
stammten. 1866 brannte die Papiermühle,<br />
in der auch in früheren Jahren schon Brände<br />
gewütet hatten, endgültig ab und wurde nicht<br />
wieder aufgebaut. Eine in der Folgezeit betriebene<br />
Mahl- und Schneidemühle stellte 1875<br />
den Betrieb ein.<br />
22<br />
In den Jahren 1761 bis 1766 wird das Werbellinfließ<br />
zum Werbellinkanal ausgebaut.<br />
Über lange Jahre war die Binnenschifferei in<br />
Eichhorst ein wichtiger Erwerbszweig. z.B.: Die<br />
Steingruben bei Joachimsthal lieferten Pflastersteine<br />
für Berlin und andere Städte.1788<br />
erhält Eichhorst, das zu dieser Zeit noch Werbelliner<br />
Kanalkolonie heißt, ein Schulgebäude.<br />
Schulunterricht wurde in Eichhorst bis 1969<br />
abgehalten.<br />
Durch königlichen Erlass vom 17. Mai 1878<br />
wurden die Kolonien Rosenbeck und Werbelliner<br />
Kanalkolonie zusammengefasst.<br />
Karl Thiede machte den Vorschlag der Ortsumbenennung.<br />
„Hiet die Fiersterei „Eichheide“,<br />
kann unser Dörp och Eichhorst heten“,<br />
soll er damals gesagt haben. Erst 1927 wurde<br />
Wildau Eichhorst angeschlossen, vorher gehörte<br />
es zur Gemeinde Grimnitz.<br />
Der Ort Eichhorst - eingebettet in den Schorfheider<br />
Forst sowie am Werbellinkanal gelegen<br />
und von der Bundesstraße 198 durchquert -<br />
bietet besonders naturverbundenen Besuchern<br />
zu jeder Jahreszeit viele Möglichkeiten der Erholung.<br />
Gemütliche Gasthäuser, Badebetrieb<br />
an vielen Stränden, zahlreiche Campingplätze,<br />
Bootsbetrieb und Dampferfahrten bieten<br />
viel Abwechslung.<br />
Quellen:<br />
- http://www.gemeinde-schorfheide.de/Eichhorst.92.0.html ,<br />
- Die Schorfheide in der Mark Brandenburg<br />
Rolf Schneider, Günter G.A. Marklein,<br />
dbw Märkischer Kunst- und Heimatverlag 1991
Endlich – die Tage werden wieder länger.<br />
Die Wettervorhersage des Hundertjährigen<br />
Kalenders habe ich für dieses Jahr<br />
ersatzlos gestrichen, da die Trefferquote<br />
mehr als dürftig war.<br />
Hier nun ein paar Gute-Laune-Winter-<br />
Tipps – für jedes Wetter.<br />
Tipp 1 Denke an etwas Schönes!<br />
Da hilft schon oft ein anheimelnder Duft,<br />
der uns an unbeschwerte Kindheitstage<br />
erinnert, z. B. der Duft nach frischem Apfelkuchen.<br />
Auch warmes Apfelkompott mit Zimt, die<br />
gute Milch mit Honig oder 2 reife Bananen<br />
am Tag sind echte gute Laune Macher.<br />
Sie duften nicht nur lecker, alle enthalten<br />
unter anderem Tryptophan, das dafür<br />
sorgt, dass Serotonin, der Glücksbotenstoff,<br />
gebildet wird.<br />
Tipp 2 Gute Laune zum Sehen<br />
Farben haben einen großen Einfluss auf<br />
unsere Gefühle. Umgeben Sie sich mit<br />
warmen, freundlichen Farben.<br />
Orange Farbtöne können vitalisieren und<br />
fröhlich machen. Ein knallbunter Schal<br />
oder auch farbenfrohe Ringelsocken entlocken<br />
uns ein Lächeln.<br />
Ab und zu ein buntes Blümchen und nicht<br />
nur die Augen strahlen.<br />
w issenswertes<br />
Tipp 5 Prost!<br />
Schönste Aussichten<br />
„Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern eine Aufgabe.“ Sinclair Lewis<br />
Tipp 3 Raus an die frische Luft!<br />
Tipp 4 Nicht nur Liebe<br />
geht durch den Magen!<br />
Auch gute Laune kann man essen. Nicht<br />
nur heiße Hühnersuppe kann wahre Wunder<br />
wirken, auch deftige Linsensuppe hebt<br />
die Stimmung. Dafür ist das darin enthaltene<br />
Magnesium verantwortlich.<br />
Bei Durst ist auch unsere Stimmung im<br />
Keller, darum auch im Winter ausreichend<br />
Flüssigkeit, 2 l über Tag verteilt, vorzugsweise<br />
Mineralwasser, zu sich nehmen.<br />
Gegen drohenden Winterschlaf wirkt folgender<br />
Powerdrink:<br />
0,25 l Wasser mit 0,5 l Apfelsaft,<br />
6 Teelöffel Kaffee, 2 Teelöffel Kakao,<br />
1 Messerspitze Taurinpulver,<br />
1 Messerspitze Zimt,<br />
1 Messerspitze Piment aufkochen,<br />
durchseihen – fertig.<br />
Prost gute Laune!<br />
Tipp 6 Lach mal wieder!<br />
Was hat ein nackter Mann auf einer<br />
Skipiste? - Schneeglöckchen!-<br />
23<br />
Quelle: LandIDEE Ausgabe Dezember&<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong>
Schönste Aussichten<br />
Zu neuen Ufern<br />
Alles ist im Übergang –<br />
jede Stimmung, Situation,<br />
Lebensphase trägt uns<br />
Neuem entgegen.<br />
Lore-Lilian Boden<br />
Werte Bewohnerinnen und<br />
Bewohner, liebe Leser,<br />
jeder Jahreswechsel ist auch immer verbunden<br />
mit ganz verschiedenen Stimmungslagen. Auf<br />
der einen Seite haben wir große Hoffungen,<br />
denn 365 Tage liegen vor uns mit 365 neuen<br />
Chancen. Fast ein Jeder nimmt sich vor, einiges<br />
besser zu machen, bewusster zu leben…<br />
Auf der anderen Seite spüren wir auch Unsicherheit<br />
und fragen: Was kommt im neuen<br />
Jahr auf uns zu?<br />
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Haus<br />
am Werbellinsee begrüßen Sie im neuen Jahr<br />
<strong>2012</strong> und wünschen Ihnen allen beste Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit.<br />
Mögen die positiven Tage überwiegen und<br />
mögen Sie in schweren Stunden durch Familie<br />
und Freunde Hilfe, Rat und Trost erhalten.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam hoffen auf Frieden,<br />
Vertrauen und Menschlichkeit.<br />
24<br />
Jahreszeitliches<br />
Es schenke euch der <strong>Januar</strong> ...<br />
Es schenke euch der <strong>Januar</strong><br />
und ebenso der <strong>Februar</strong><br />
und auch der Frühlingsbote März<br />
Gesundheit und ein frohes Herz!<br />
Dann führen Euch April und Mai<br />
die schönste Frühlingszeit herbei.<br />
Im Juni, Juli und August<br />
erfreuet Euch an Sommerlust.<br />
September und Oktoberzeit<br />
vergehe Euch in Freudigkeit.<br />
November lasse sich ertragen,<br />
dann mögt Ihr im Dezember sagen<br />
als Lob und Preis des ganzen Jahres:<br />
Gottlob,<br />
recht schön und glücklich war es!<br />
Unbekannt
Zeit zum Leben und zum Lieben<br />
l ebensweisheiten<br />
(von George Carlin – amerikanischer Schauspieler und Komiker,<br />
der die folgenden Zeilen 1999 anlässlich des Todes seiner Frau verfasste …)<br />
Schönste Aussichten<br />
Das Paradox unserer Zeit ist:<br />
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten.<br />
Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.<br />
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr<br />
Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten,<br />
aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.<br />
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig,<br />
fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen<br />
zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.<br />
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben<br />
zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht<br />
mehr, wie man lebt.<br />
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond,<br />
aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum<br />
in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen<br />
verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.<br />
Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt<br />
schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen<br />
speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.<br />
Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten<br />
Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren<br />
Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause. Es<br />
ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für<br />
eine Nacht und des Übergewichts. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie<br />
beruhigen uns, sie töten uns. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben<br />
statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen<br />
kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.<br />
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden.<br />
Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen<br />
Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen<br />
neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und<br />
Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich“ und meint es auch so. Ein Kuss und<br />
eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand<br />
und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr<br />
neben Euch sein.<br />
Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen<br />
habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge,<br />
sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns den Atem berauben.<br />
25
Schönste Aussichten<br />
J etzt ist F eierabenD!<br />
Liebe<br />
Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Herzlich willkommen im neuen Jahr und für<br />
alle viel Gesundheit und Glück.<br />
Ich hoffe, Sie haben sich auch ein wenig Ruhe<br />
gegönnt und sind nicht von einem Termin zum<br />
anderen gehetzt. Vielleicht konnten Sie auch<br />
mal wieder ausschlafen oder länger schlafen?<br />
So herrlich eingekuschelt im Bett. Ein Grund<br />
über die Entwicklung des Pflegebettes nachzudenken.<br />
Wir, vom Starterteam von der Eröffnung<br />
des Hauses am Werbellinsee, wissen,<br />
wie es sich in den Betten, welche wir unseren<br />
anvertrauten und vertrauten Bewohnern zur<br />
Verfügung stellen, schläft. Wir haben am Eröffnungstag<br />
gemeinsam mit unserem ersten eingezogenen<br />
Bewohner den Abend verbracht.<br />
Die Anspannung fiel von uns allen ab und wir<br />
sind in die technisierten Pflegebetten gefallen<br />
und staunten, welch tollen Komfort solch ein<br />
Bett mit sich bringt. Wir haben alle sehr gut<br />
geschlafen in dem Bett mit Fernbedienung, wo<br />
Kopf und Fußteil verstellt werden können. Wo<br />
ich meine „Fallhöhe“ selbst bestimmen konnte<br />
und gegebenenfalls ein Seitengitter mein Herausfallen<br />
verhindert.<br />
26<br />
Das ist ein enormer Fortschritt. Nicht nur ich<br />
als Nutzer des Bettes kann den Komfort spüren,<br />
sondern auch ich, als „am Bett arbeitende<br />
Person“.<br />
Als ich die Pflege lernte, gab es diesen Komfort<br />
nicht. Es gab eine Einheitsgröße und Einheitshöhe<br />
des Bettes. Es war bei Weitem nicht<br />
so warm und wohnlich anzusehen, da es aus<br />
Eisen war und an Elektrik war nicht zu denken.<br />
Das Kopfteil konnte nach oben verstellt werden<br />
und musste einrasten. Das war nicht immer<br />
einfach, denn unsere „Patienten“ wurden<br />
manchmal ganz schön erschreckt, wenn das<br />
Kopfteil sich selbständig wieder abwärts bewegte.<br />
Unsere Patienten wollten uns natürlich<br />
immer bei der Arbeit unterstützen und bissen<br />
manchmal ganz schön die Zähne zusammen,<br />
damit wir das Kopfteil mit wenig Anstrengung<br />
anwinkeln konnten. Auf eine höhenverstellbare<br />
Liegefläche, welche ein leichteres Einsteigen<br />
ins Bett ermöglicht, jedoch auch uns Pflegenden<br />
die Möglichkeit zum rückenschonenden<br />
Arbeiten gibt, mussten wir zu diesem Zeitpunkt<br />
noch verzichten.<br />
http://gebrauchtwarenlager.com/modules/myalbum/<br />
photo.php?lid=4309&location_id=49&layout=
J etzt ist F eierabenD!<br />
Damals war das Bett nur Bett und heute dient<br />
es ebenso mit seinen Funktionen zum Lagern<br />
eines Menschen, um weitere Komplikationen<br />
zu vermeiden. Mit dem Bett können verschiedene<br />
Körperteile entlastet werden und natürlich<br />
dient es dazu, Arbeitsabläufe zu optimieren<br />
z.B. bei der Körperpflege, beim Essen,<br />
beim Bewegen. Es gibt verschiedene Halterungen<br />
am Bett für Infusionen, für Haltegriffe, für<br />
Urinflaschen. Aber es dient auch zur Erholung<br />
und zum heilsamen Schlaf.<br />
Nun ist die Elektrik am Bett hinzugekommen<br />
und so gab es Ende der neunziger Jahre einige<br />
wirklich sehr schlimme Unfälle durch Kurzschlüsse<br />
bis hin zu Bränden. Die Technik und<br />
die Anforderungen konnten erheblich verbessert<br />
werden. Zum jetzigen Zeitpunkt gehören<br />
elektrisch betriebene Pflegebetten in die Kategorie<br />
„aktive Medizinprodukte“. Somit unterliegen<br />
sie der Medizinprodukte-Betreiberverordnung.<br />
Sie müssen also von befähigten<br />
Personen auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit<br />
überprüft und bewertet werden. Dazu gibt<br />
es eine EURichtlinie, DIN – Normen und andere<br />
Gesetzmäßigkeiten.<br />
Trotz allem bleibt das Bett ein Bett. Es hat nur<br />
für jeden eine andere Bedeutung. Während wir<br />
uns oft nach einem Bett sehnen, ist es für Menschen,<br />
welche ihre Zeit durch Krankheit hauptsächlich<br />
im Bett verbringen müssen ein großes<br />
Ziel, dieses wieder verlassen zu können.<br />
Schönste Aussichten<br />
Für einen erholsamen Schlaf nutzen wir es jedoch<br />
alle.<br />
„Betten sind das am meisten unterschätzte und<br />
missachtete Möbelstück. Wo verbringen wir<br />
sonst so schöne Stunden? (ca. 5-8 Stunden pro<br />
Nacht und damit 1825 – 2920 Stunden pro<br />
Jahr, das sind 76 – 121 Tage!)“<br />
Achim Schmidtmann<br />
Bis zur nächsten Ausgabe<br />
Ihre/Eure Sylvia Feierabend<br />
Quelle: www.wikipedia.de, Pflege heute<br />
Wo ist es am schönsten auf dieser Welt?<br />
- Im Bett. Wo ist‘s, wo´s dem Menschen am<br />
besten gefällt?<br />
- Im Bett. Wo wird man geboren, wo endet<br />
das Sein, wo geht man schwer raus, aber<br />
leicht wieder rein?<br />
Ins Bett, ins Bett, ins Bett!<br />
Wo ist man so sorglos, wo ist man so froh?<br />
- Im Bett. Wo schläft man fast besser noch als<br />
im Büro?<br />
- Im Bett. Wo gibt‘s keinen Ärger, wo hat man<br />
noch Zeit, und wo hat man auch die Toilette<br />
nicht weit?<br />
Im Bett, im Bett, im Bett !<br />
Wo braucht man nicht bürsten<br />
das lockige Haar?<br />
- Im Bett. Wo ist beim Verkehr keine Lebensgefahr?<br />
- Im Bett. Wo kann man getrost ohne Smoking<br />
dinieren, und wo kann man auch mal<br />
die Hose verlieren?<br />
Im Bett, im Bett, im Bett!<br />
Wo endet doch meistens ein Rendezvous?<br />
- Im Bett. Wo werden zwei Menschen fast immer<br />
per du?<br />
- Im Bett. Wo hat man bis heute Maschinen<br />
nicht gern? Wo sind doch die alten Methoden<br />
modern?<br />
Im Bett, im Bett, im Bett usw.<br />
27
Haus am Werbellinsee<br />
Krumme Straße 5<br />
16244 Schorfheide - Altenhof<br />
Tel: 03 33 63 – 5 23 0<br />
Fax: 03 33 63 – 5 23 11 11<br />
E-mail: altenhof@curata.de<br />
www.curata.de