Exkursion - Förderverein für Blinde und Sehbehinderte

in der Nähe der Unterhaltungsbühne
gestillt. Besonders begehrt waren wie
in jedem Jahr Zuckerwatte und leckere
frische Quarkkrapfen. Mit vollem Bauch
und vielen Zooerlebnissen verzauberten
die verschiedensten Künstler den Abend
(z.B. die Tanzgruppe „ Cinderellas“, Loris
neue Truppe). Kleine Musikanten zeigten
auf ihren Instrumenten ihr Können. Die
Schalmeiengruppe aus dem schönen
„Arzgebirg“ begleitete die ersten Kinder
auf dem Weg zum Parkplatz. Für „
Nachtschwärmer“ spielte noch der DJ
auf. Als es schon dunkel war und eigentlich
der Bettzipfel zu Hause schon lange
auf die Kinder wartete, wurden die Gäste
noch vom Feuerspucker fasziniert.
Die Gastgeber und Spender hatten zu
Beginn allen Gästen einen erlebnisreichen
und unvergesslichen Abend im
Zoo gewünscht. Den hatten wir! Vielen
Dank bis zur nächsten „Traumnacht im
Zoo“, wenn die Tiere im Zoo mit dem
Schlafen noch warten müssen.
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Die Idee für „Dreamnight at the Zoo“
wurde in den Niederlanden geboren.
Im Jahr 1996 veranstaltete der Rotterdamer
Zoo Blijdorp erstmals einen
Besuchsabend für Kinder des Sophia
Kinderkrankenhauses. 175 krebskranke
Kinder samt ihren Angehörigen nahmen
daran teil. Im Jahr 2000 folgte der
Amsterdamer Zoo Artis diesem Beispiel
und wieder ein Jahr später waren alle
niederländischen Tiergärten dabei. Mit
der Anzahl der beteiligten Zoos wuchs
auch die teilnehmende Kinderschar. Im
Jahr 2002 beteiligten sich mit dem Antwerpener
(Belgien) und der Aalborger
(Dänemark) Zoo auch die ersten internationalen
Tiergärten.
Im Jahr 2004 nahm mit dem Aachener
Tierpark der erste deutsche Zoo an der
Aktion teil. Mittlerweile beteiligen sich 17
deutsche Zoos, der Chemnitzer Tierpark
ist seit fünf Jahren dabei. Auf allen fünf
Kontinenten dieser Welt haben in diesem
Jahr für die „Dreamnight at the
Zoo“ mehr als 225 Zoos ihre Tore für behinderte
Menschen geöffnet.
Ute Toth