Dezember 2010 - Gemeinde Krölpa
Dezember 2010 - Gemeinde Krölpa
Dezember 2010 - Gemeinde Krölpa
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ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 1<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong><br />
K R Ö L P A<br />
mit den Ortsteilen Friedebach, Gräfendorf, Dobian, Oelsen,<br />
Herschdorf, Hütten, <strong>Krölpa</strong>, Zella, Rockendorf und Trannroda<br />
Amtsblatt<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong><br />
Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3,<br />
08496 Neumark, Telefon 037600/3675, Telefax 037600/3676.<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong>, Lothar Detko; für den übrigen Inhalt das<br />
Redaktionsteam der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong>; für den Anzeigenteil<br />
Peter Geiger. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte,<br />
Einzelbezug kostenlos über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong> möglich.<br />
Jahrgang <strong>2010</strong> Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Nummer 12<br />
Weihnachtszeit,<br />
komm bring uns das,<br />
was uns verloren ging,<br />
was wir lange nicht mehr kennen:<br />
Ruhe, Friede, stille Zeit,<br />
Freude an den kleinen Dingen,<br />
und auch bei Gelegenheit,<br />
den Mitmenschen zum Lächeln bringen.<br />
Bürgermeister Lothar Detko und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong> wünschen<br />
frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage<br />
und für das Jahr 2011 alles Gute.
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 2 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong><br />
Pößnecker Str. 24, 07387 <strong>Krölpa</strong><br />
� 03647/4314-0<br />
03647/4314-22<br />
Internet: www.kroelpa.de<br />
E-Mail: info@kroelpa.de<br />
Bürgermeister<br />
Herr Lothar Detko � 03647/4314-0<br />
E-Mail: l.detko@kroelpa.de<br />
Hauptamt<br />
Frau Petra Paschke � 03647/4314-14<br />
E-Mail: p.paschke@kroelpa.de<br />
Frau Sylvia Karol � 03647/4314-11<br />
E-Mail: s.karol@kroelpa.de<br />
Ordnungsamt<br />
Frau Petra Paschke � 03647/4314-14<br />
E-Mail: p.paschke@kroelpa.de<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Frau Ute Reichmann � 03647/4314-16<br />
E-Mail: u.reichmann@kroelpa.de<br />
Bauamt<br />
Frau Mandy Schuman � 03647/4314-20<br />
E-Mail: m.schumann@kroelpa.de<br />
Herr Karl Michel � 03647/4314-19<br />
E-Mail: k.michel@kroelpa.de<br />
Herr Jürgen Dietzel � 03647/4314-13<br />
E-Mail: j.dietzel@kroelpa.de<br />
Kämmerei<br />
Herr Alexander Heim � 03647/4314-15<br />
E-Mail: a.heim@kroelpa.de<br />
Frau Ines Stottmeyer � 03647/4314-17<br />
E-Mail: i.stottmeyer@kroelpa.de<br />
Frau Marion Morawa � 03647/4314-17<br />
E-Mail: m.morawa@kroelpa.de<br />
Archiv und Amts- und Mitteilungsblatt<br />
Frau Dorrit Krahmer � 03647/4314-18<br />
E-Mail: d.krahmer@kroelpa.de<br />
Wasser/Abwasser – Technischer Bereich<br />
Herr Karl Michel � 03647/4314-19<br />
E-Mail: k.michel@kroelpa.de<br />
Bereitschaftsdienst Wasser/Abwasser<br />
außerhalb der Dienstzeit � 0173/ 37 62 781<br />
Schwimmhalle <strong>Krölpa</strong> Unter den Gipsbergen<br />
Herr Udo Breit<br />
Öffnungszeiten:<br />
� 03647/413626<br />
Montag 15.00 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr (für Rentner)<br />
18.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00 - 20.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 - 21.00 Uhr<br />
Freitag 15.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Sonntag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Schiedsstelle<br />
Schiedspersonen: Frau Dagmar Köllner<br />
Terminvereinbarungen über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong><br />
� 03647/4314-14<br />
Standesamt/Urkundenstelle<br />
in der Stadtverwaltung Pößneck � 03647/500310<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />
Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Ämter:<br />
Bauwesen, Einwohnermeldewesen, Kämmerei, Ordnungswesen,<br />
Fundbüro<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 16.00 Uhr<br />
In dringenden Angelegenheiten können Sie mit dem jeweiligen<br />
Mitarbeiter auch einen Termin außerhalb der Sprechzeit<br />
vereinbaren.<br />
Grundschule „Adolph Diesterweg“ <strong>Krölpa</strong><br />
� 413735<br />
Kindergarten „Zwergenland“ <strong>Krölpa</strong><br />
� 449060<br />
Bankverbindungen<br />
Steuern/Abgaben Wasser/Abwasser/Fäkalie<br />
Konto: 3301 Konto 8001<br />
BLZ: 83050505 BLZ: 83050505<br />
Kreissparkasse SOK Kreissparkasse SOK<br />
Abholung der Papiertonnen:<br />
OT Dobian, OT Gräfendorf,<br />
OT Oelsen: 30.12.<strong>2010</strong><br />
OT Trannroda, OT Hütten,<br />
OT Herschdorf, OT Friedebach: 24.12.<strong>2010</strong><br />
OT <strong>Krölpa</strong>, OT Rockendorf,<br />
OT Zella: 31.12.<strong>2010</strong><br />
Abholung der Gelben Säcke<br />
in den Ortsteilen Friedebach, Herschdorf, Hütten, <strong>Krölpa</strong>,<br />
Rockendorf, Trannroda, Zella, Gräfendorf, Dobian und<br />
Oelsen: 15.12. und 29.12.<strong>2010</strong><br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Krölpa</strong>er Amtsblattes erscheint am Freitag, dem 14. Januar 2011.<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist am Dienstag, dem 04. Januar 2011, bei<br />
Frau Krahmer in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Krölpa</strong>.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 3<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Veröffentlichung der Beschlüsse der<br />
7. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
– Dringlichkeitssitzung –<br />
am 09.11.<strong>2010</strong><br />
Beschluss 42/07/10<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt nach Durchführung einer öffentlichen<br />
Ausschreibung auf der Grundlage der VOB/A die<br />
Vergabe der Bauleistungen für das Vorhaben Saalanbau an<br />
das Schloss <strong>Krölpa</strong>, Los 2 – Dacharbeiten, an die Firma<br />
Pensold Bedachungen GmbH, Auf dem unteren Kreuzstück<br />
4, 07381 Oppurg.<br />
Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage des Vergabevorschlags<br />
des Planungsbüros SIGMA PLAN WEIMAR<br />
GmbH, welcher Bestandteil des Beschlusses ist. Der Firma<br />
Pensold Bedachnungen GmbH wird auf Grundlage des Angebotes<br />
vom 26.10.<strong>2010</strong> mit einer geprüften Endsumme von<br />
100.693,64 Euro (brutto) der Auftrag erteilt. Die Maßnahme<br />
ist im Finanzplan 2011 der <strong>Gemeinde</strong> enthalten und<br />
wird im Rahmen der Dorferneuerung bezuschusst.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
14 Ja-Stimmen / 1 Enthaltung / 0 Nein-Stimme<br />
Beschluss 43/07/10<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt nach Durchführung einer öffentlichen<br />
Ausschreibung auf der Grundlage der VOB/A die<br />
Vergabe der Bauleistungen für das Vorhaben Saalanbau an<br />
das Schloss <strong>Krölpa</strong>, Los 3 – Metallbau und Verglasung, an<br />
die Firma Oberland Metallbau & Bauschlosserei GmbH, An<br />
der Lausbrücke 6, 07806 Weira.<br />
Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage des Vergabevorschlags<br />
des Planungsbüros SIGMA PLAN WEIMAR<br />
GmbH, welcher Bestandteil des Beschlusses ist. Der Firma<br />
Oberland Metallbau & Bauschlosserei GmbH wird auf<br />
Grundlage des Angebotes vom 26.10.<strong>2010</strong> mit einer geprüften<br />
Endsumme von 132.968,82 Euro (brutto) der Auftrag<br />
erteilt. Die Maßnahme ist im Finanzplan 2011 der <strong>Gemeinde</strong><br />
enthalten und wird im Rahmen der Dorferneuerung<br />
bezuschusst.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
14 Ja-Stimmen / 1 Enthaltung / 0 Nein-Stimme<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Öffnungszeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bleibt<br />
am Freitag, dem 24.12.<strong>2010</strong>, und<br />
am Freitag, dem 31.12.<strong>2010</strong>,<br />
geschlossen.<br />
Geburtstagsjubilare<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong><br />
gratuliert<br />
Frau Erna Wolanski am 08.12. zum 85. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Roland Linke am 08.12. zum 76. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Erika Menk am 08.12. zum 69. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Elke Höfer am 08.12. zum 66. Geb.<br />
OT Hütten<br />
Frau Traudel Sparsbrod am 09.12. zum 80. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Thea Walther am 10.12. zum 85. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Peter Oschatz am 10.12. zum 70. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Barbara Roth am 10.12. zum 65. Geb.<br />
OT Gräfendorf<br />
Frau Rita Weiß am 11.12. zum 70. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Dieter Günther am 11.12. zum 65. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Günter Koch am 12.12. zum 73. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Irmgard Ungelenke am 13.12. zum 89. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Karl Heinz Müller am 13.12. zum 84. Geb.<br />
OT Zella<br />
Herrn Karl Schnabelrauch am 13.12. zum 81. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Frau Jutta Kroll am 15.12. zum 74. Geb.<br />
OT Dobian<br />
Frau Christel Tomljanowic am 15.12. zum 71. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Inge Leidiger am 15.12. zum 68. Geb.<br />
OT Hütten<br />
Frau Margarete Fuchs am 16.12. zum 88. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Gerhard Siebert am 16.12. zum 72. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Herrn Gerhard Vollrath am 16.12. zum 69. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Gertrud Bechmann am 17.12. zum 91. Geb.<br />
OT Friedebach<br />
Frau Else Spindler am 17.12. zum 79. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Frau Christa Brei am 17.12. zum 75. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Dieter Steinert am 17.12. zum 70. Geb.<br />
OT Hütten<br />
Herrn Udo Nöthlich am 17.12. zum 67. Geb.<br />
OT Hütten<br />
Herrn Klaus Krenz am 18.12. zum 71. Geb.<br />
OT Friedebach<br />
Herrn Wolfgang Barth am 19.12. zum 74. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Hildegard Säuberlich am 20.12. zum 81. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Brigitte Bauer am 20.12. zum 74. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Fritz Hendel am 20.12. zum 66. Geb.<br />
OT Oelsen
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 4 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Herrn Joachim Bagehorn am 21.12. zum 84. Geb.<br />
OT Dobian<br />
Herrn Gerhard Reuschel am 21.12. zum 78. Geb.<br />
OT Dobian<br />
Frau Ruth Goedecke am 21.12. zum 71. Geb.<br />
OT Oelsen<br />
Herrn Harald Weidhase am 22.12. zum 82. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Volkmar Wetzel am 22.12. zum 77. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Günter Quoika am 22.12. zum 70. Geb.<br />
OT Friedebach<br />
Herrn Helmut Müller am 23.12. zum 78. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Willi Storandt am 23.12. zum 75. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Christa Krienke am 23.12. zum 73. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Brigitte Thiele am 23.12. zum 72. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Werner Köcher am 23.12. zum 66. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Helga Hauer am 24.12. zum 77. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Christa Ihm am 25.12. zum 73. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Lilli Pitzing am 26.12. zum 84. Geb.<br />
OT Zella<br />
Herrn Rolf Spielmann am 26.12. zum 74. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Erika Kretschmann am 27.12. zum 70. Geb.<br />
OT Oelsen<br />
Frau Gerda Ernst am 27.12. zum 68. Geb.<br />
OT Dobian<br />
Herrn Dietmar Gehrke am 27.12. zum 67. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Rosemarie Schmiedeke am 29.12. zum 66. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Gerhard Große am 01.01. zum 83. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Frau Irmgard Schröter am 01.01. zum 78. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Frau Anna-Maria Sänger am 01.01. zum 75. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Jürgen-Wolfgang Vorsatz am 01.01. zum 67. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Fritz Löser am 01.01. zum 66. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Anna Heimbürge am 02.01. zum 81. Geb.<br />
OT Trannroda<br />
Herrn Alfred Merz am 02.01. zum 73. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Herrn Richard Kollischan am 03.01. zum 85. Geb.<br />
OT Friedebach<br />
Herrn Berthold Knobeloch am 03.01. zum 83. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Maria Jahn am 04.01. zum 89. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Waltraud Tauscher am 04.01. zum 83. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Helga Schaller am 04.01. zum 82. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Frau Ilse Reuschel am 04.01. zum 80. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Martin Luge am 04.01. zum 70. Geb.<br />
OT Friedebach<br />
Frau Elfriede Gückstock am 05.01. zum 67. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Georg Burg am 06.01. zum 80. Geb.<br />
OT Dobian<br />
Frau Waltraud Morawa am 06.01. zum 74. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Herrn Werner Peukert am 07.01. zum 81. Geb.<br />
OT Gräfendorf<br />
Herrn Bruno Schilg am 08.01. zum 76. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Heide Müller am 08.01. zum 71. Geb.<br />
OT Trannroda<br />
Frau Helga Zimmermann am 08.01. zum 71. Geb.<br />
OT Gräfendorf<br />
Herrn Alfons Brodkorb am 09.01. zum 85. Geb.<br />
OT Hütten<br />
Herrn Harald Sänger am 09.01. zum 73. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Georg Dietl am 09.01. zum 71. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Frau Edith Wegner am 10.01. zum 78. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
Herrn Günter Wagner am 10.01. zum 75. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Erna Kind am 11.01. zum 81. Geb.<br />
OT Friedebach<br />
Herrn Bernhard Flüchter am 11.01. zum 80. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Gisela Schmidt am 12.01. zum 78. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Waltraut Trupp am 13.01. zum 76. Geb.<br />
OT Oelsen<br />
Frau Ellen Taubert am 14.01. zum 77. Geb.<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
Frau Heidemarie Moritz am 14.01. zum 65. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
Wir nehmen Abschied von unserer langjährigen,<br />
ehemaligen Arbeitskollegin<br />
Frau Hedwig Reuter<br />
gest. 03.11.<strong>2010</strong><br />
Wir werden ihr Andenken<br />
in Ehren bewahren.<br />
Bürgermeister Lothar Detko und die Kolleginnen und<br />
Kollegen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong>.<br />
November <strong>2010</strong>
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 5<br />
Der Bürgermeister und die Mitarbeiter<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Krölpa</strong><br />
gratulieren dem Ehepaar<br />
Frau Elke und Herrn Rudolf Höfer<br />
recht herzlich zum Fest der<br />
Goldenen Hochzeit<br />
am Samstag, dem 25.12.<strong>2010</strong>, und wünschen alles Gute,<br />
beste Gesundheit und noch schöne gemeinsame Jahre.<br />
Hallenbad <strong>Krölpa</strong><br />
Schwimmkurs<br />
im Hallenbad <strong>Krölpa</strong><br />
Alle Kinder sind herzlich willkommen!<br />
Unser nächster Schwimmkurs beginnt im Februar am<br />
Samstag, dem 12.02.2011, 14.00 Uhr, als „Schnuppertag“<br />
für unsere Kinder. Die erste Stunde ist kostenfrei, hier<br />
wird gemeinsam mit den Eltern entschieden, ob das Kind<br />
geeignet ist, am Schwimmkurs teilzunehmen.<br />
Der Schwimmkurs beginnt regulär an einem Dienstag um<br />
15.45 Uhr. Er umfasst 15,0 Schwimmstunden (45 Zeitminuten)<br />
und findet jeweils dienstags von 15.45 Uhr bis 16.30<br />
Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 9.45 Uhr statt.<br />
Ein Schwimmkurs mit 15,0 h kostet 50,00 Euro und ist am<br />
ersten Schwimmtag beim Schwimmmeister zu bezahlen.<br />
Ihre Anmeldung wird unter den Telefonnummern 03647/<br />
4314-0 bzw. 413626 entgegengenommen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; einzelne Plätze stehen<br />
noch zur Verfügung.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong><br />
Öffnungszeiten Hallenbad <strong>Krölpa</strong><br />
während der Weihnachtsfeiertage und<br />
dem Jahreswechsel <strong>2010</strong>/11<br />
Das Hallenbad bleibt geschlossen<br />
von<br />
Freitag, dem 24.12.<strong>2010</strong>,<br />
bis<br />
Sonntag, den 02.01.2011.<br />
Wir wünschen unseren Gästen<br />
ein friedliches Weihnachten<br />
und für 2011 alles Gute.<br />
<strong>Krölpa</strong>, im <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
L. Detko<br />
Bürgermeister<br />
Wohnung zu vermieten<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong> vermietet eine<br />
3-Raum-Wohnung (Erdgeschoss)<br />
im Ortsteil <strong>Krölpa</strong>, 60,82 m²:<br />
Anfragen bitte unter Telefonnr. 4314-16, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong>.<br />
Adventskonzert<br />
der Musikschule Saale-Orla<br />
„Wir stimmen uns ein auf die Weihnachtszeit“<br />
Datum: 3. Advent – 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Krölpa</strong> (Schule),<br />
Raniser Straße 17, 07387 <strong>Krölpa</strong><br />
Genießen Sie eine schöne Zeit mit<br />
vorweihnachtlichen Klängen der<br />
kleinen und großen Musikschüler bei<br />
Kaffee und Kuchen in unserem Haus!<br />
Reservierung erwünscht! - Kontakt: 03647/476677<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Im Anschluss wird um eine Spende für außerunterrichtliche<br />
Aktivitäten der Musikschüler gebeten.<br />
„Dinner for one“<br />
Am Donnerstag, dem 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, findet<br />
um 19.30 Uhr im Barocksaal des Dorfzentrums <strong>Krölpa</strong><br />
das traditionelle<br />
„Zwischen den Jahren“<br />
mit<br />
„Dinner for one“<br />
statt.<br />
Rezitation: Tina Pfeifer und Jonas Chudasch<br />
Musikalische<br />
Umrahmung am<br />
Klavier: Stephan Müller<br />
Es wird dazu herzlich eingeladen.<br />
Kranzniederlegung<br />
am Volkstrauertag<br />
Am Volkstrauertag, dem 14. November <strong>2010</strong>, werden traditionell<br />
der Opfer von Kriegen, Gewaltherrschaft, Völkermord,<br />
Verfolgung, Vertreibung und des Widerstandes gedacht.<br />
Auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> wurden an diesem Tag an den<br />
Mahnmalen unserer Ortschaften Gebinde niedergelegt.
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 6 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Gemeinsam mit Herrn Pfarrer Schütz und Herrn Volker<br />
Müller begaben sich einige Bürger nach dem Sonntagsgottesdienst<br />
in der <strong>Krölpa</strong>er Kirche „St. Peter und Paul“ an das<br />
Mahnmal und legten an dieser Stelle feierlich ihre Gebinde<br />
nieder.<br />
Herr Pfarrer Schütz erinnerte in seiner einfühlsamen Rede<br />
an die Opfer und das große Leid, was sie erdulden mussten.<br />
Er schloss die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Gebet<br />
und einer stillen Minute des Gedenkens.<br />
Krahmer, D.<br />
Jahresrückblick <strong>2010</strong><br />
1. Teil – Januar bis Juni<br />
Nebelschwaden hängen über dem Land und künden<br />
den nahenden Winter an. Zeit, es sich wieder mit<br />
Familie und Freunden im warmen Zuhause gemütlich<br />
zu machen und die langen Abende in froher Runde zu<br />
verbringen.<br />
Ein spannendes, ereignisreiches Jahr geht langsam zu<br />
Ende. Die Zeit ist wie geschaffen für Erinnerungen,<br />
merkt man doch wieder einmal, wie schnell die Zeit<br />
vergeht.<br />
Wir möchten Sie an dieser Stelle in zwei Rückblicken<br />
an Veranstaltungen, Baumaßnahmen und Begeben-<br />
heiten in unserer <strong>Gemeinde</strong> erinnern, die das persönliche<br />
und kulturelle Leben der Bürger im vergangenen<br />
Jahr mit geprägt haben.<br />
Krahmer, D.<br />
Januar<br />
- Pfarrer Preiser lud am Neujahrstag in die Kirche Dobian<br />
zu einer meditativen Andacht bei Kerzenschein. Zirka<br />
50 Menschen nutzten diese Zeit zum Innehalten.<br />
- Das Kommunalpolitische Forum Thüringen hat die Friedebacherin<br />
Anja Heinrich mit dem Kommunalen Initiativpreis<br />
für das Jahr 2009 ausgezeichnet. Ihre Initiative hatte<br />
zu einer Änderung der städtischen Pläne bei der Baumbepflanzung<br />
in der oberen Bahnhofsstraße in Pößneck geführt.<br />
An der Spitze einer Bürgerinitiative sammelte sie<br />
über 300 Unterschriften für eine Bepflanzung mit einheimischen<br />
Baumarten. Die Bürger hatten befürchtet, dass es bei<br />
einer Bepflanzung mit einer aus Amerika stammenden Art<br />
(Lederhülsenbäume) u. a. zu einer Störung des ökologischen<br />
Gleichgewichts kommt.<br />
- Das Wochenende vom 16. und 17. Januar stand in <strong>Krölpa</strong><br />
ganz im Zeichen des Hallenfußballs. An diesem Samstag<br />
fand zum 9. Male das zur Tradition gewordene Damenturnier<br />
des TSV Germania <strong>Krölpa</strong> statt. Am Sonntag zeigten<br />
die Nachwuchsmannschaften der E-Junioren ihr Können.<br />
- Vom 22. auf den 23. Januar fand im Hüttener Kulturkonsum<br />
die erste Kulturnacht des Jahres für Kinder und Erwachsen<br />
statt. An den beiden Tagen konnte man Stoffe<br />
gestalten und Poster entwerfen. Man kochte zusammen,<br />
und es gab einen spannenden Filmabend.<br />
- Im Barocksaal des <strong>Krölpa</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zentrums fand am<br />
29. Januar eine Filmvorführung des Filmzirkels <strong>Krölpa</strong>-
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 7<br />
Ranis e. V. statt. Die Vereinsmitglieder hatten drei Filme<br />
vorbereitet. Zu Beginn wurde der Streifen „Alltag und Perspektive<br />
der AG Junge Geologen“ vorgeführt. Im zweiten<br />
Teil des Filmes gab es ein Wiedersehen mit Betrieben aus<br />
<strong>Krölpa</strong>. Im zweiten Film wurden unsere Ortsteile mit ihren<br />
Sehenswürdigkeiten vorgestellt. Der dritte Film erinnerte<br />
noch einmal an die gelungene Veranstaltung „100 Jahre<br />
Feuerwehr Zella“.<br />
- Am 30. Januar führte die SG Ranis/<strong>Krölpa</strong> zum ersten Mal<br />
ein eigenes Hallenturnier im Sportzentrum <strong>Krölpa</strong> durch.<br />
Es nahmen sechs Mannschaften daran teil. Es war eine<br />
gelungene Veranstaltung, in deren Verlauf man interessante<br />
Spiele erleben konnte.<br />
- Der <strong>Krölpa</strong>er Konditormeister Ullrich Spitzer lud am<br />
22. Januar in sein Pößnecker Café zu einer Benefizaktion<br />
ein. Zehn verschiedene Torten hatten die Mitarbeiter in<br />
seiner <strong>Krölpa</strong>er Konditorei dafür gebacken. Die Kunden<br />
bezahlten nicht nach Portion, sondern nach Gewicht des<br />
ausgewählten Tortenstückes. Das Geld kam der Pößnecker<br />
Tafel zugute.<br />
Ein 2,80 Meter hohes Parkverbotsschild an der B281 im<br />
Ortsteil Rockendorf war am 29. Januar plötzlich im Erdboden<br />
verschwunden. Nur die runde Verbotstafel blieb im<br />
Schneehaufen stecken. Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
entdeckten daraufhin an der Einfahrt zum Oelsener<br />
Weg einen etwa sechs mal sechs Meter großen und gut drei<br />
Meter tiefen Hohlraum unter dem Gehweg und stellenweise<br />
auch unter der B281. Ein Erdfall war dafür die Ursache.<br />
Dadurch wurde die unter dem Gehweg befindliche Bachverrohrung<br />
der Kotschau beschädigt, und es kam in der<br />
Folge zu Ausspülungen des Bodens. Häuser waren nicht in<br />
Gefahr. Die Bundesstraße musste halbseitig gesperrt werden.<br />
Februar<br />
- Der Winter hatte alles fest im Griff, und nicht nur die<br />
Autofahrer kämpften mit den Schneemassen.<br />
- Am 1. Februar wurde in die <strong>Krölpa</strong>er Begegnungsstätte<br />
„Alt und Jung“ eingeladen. Kreiswegewart Dieter Kögler<br />
zeigte in einem Diavortrag Eindrücke aus dem Saale-Orla-<br />
Kreis.<br />
- In der Jugendbildungsstätte Hütten fand vom 1. bis<br />
5. Februar eine Winterfreizeit für acht- bis dreizehnjährige<br />
Kinder und Jugendliche statt. Im Mittelpunkt stand das<br />
Filmprojekt „Wir dreh’n unser Ding“. Die Teilnehmer<br />
konnten sich als Schauspieler, Regisseure, Kameraleute und<br />
Cutter ausprobieren.<br />
- Zum dritten Male fand am 6. Februar im <strong>Krölpa</strong>er Sportzentrum<br />
das Gedenkturnier der Alten Herren zu Ehren des<br />
verstorbenen früheren Fußball-Abteilungsleiter des TSV<br />
Germania <strong>Krölpa</strong>, Dietmar Rabold, statt. Nach Abschluss<br />
der Spiele übernahm Marianne Rabold, die dem Turnier<br />
beiwohnte, die Übergabe der Pokale und Auszeichnungen.<br />
- Das Kirchspiel Ranis lud in der Woche vom 8. bis<br />
14. Februar zu einer Bibelwoche ein. In diesem Jahr ging<br />
es um das Thema Segen. Im <strong>Gemeinde</strong>raum Gräfendorf<br />
hielt zu diesen Thema Oberpfarrer Jörg Reichmann aus<br />
Pößneck das Referat „Nicht nur sieben Jahre“.<br />
- Am 10. Februar stieg im Kindergarten „Zwergenland“ eine<br />
Faschingsparty. Begeistert zeigten sich die Kleinen in den<br />
verschiedensten Kostümen und feierten tüchtig mit vielen<br />
Spielen und toller Tanzmusik.<br />
- Auch in der Grundschule herrschte am 16. Februar närrisches<br />
Treiben. In diesem Jahr gab es erstmals ein Prinzenpaar.<br />
Die Hortkinder hielten<br />
lustige Büttenreden und alle<br />
sangen und tanzten.<br />
Zwischen Tanz und Gesang<br />
gab es Erfrischungsgetränke,<br />
Pfannkuchen, Knabbereien<br />
und Süßigkeiten.
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 8 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
- In jedem Jahr heißt es für die Vorschulkinder im „Zwergenland“<br />
auf zur „Wackelzahnolympiade“ in die Turnhalle.<br />
Am 19. Februar mussten sie an sieben Stationen ihre Geschicklichkeit<br />
beweisen. Nachdem alle Stationen mit Bravour<br />
absolviert waren, ging es zur Siegerehrung. Die Vorschulkinder<br />
bekamen als Medaille einen Wackelzahn zum<br />
Umhängen und freuten sich riesig darüber.<br />
- Das Kreisjugendpfarramt des Saale-Orla-Kreises lud für<br />
das Wochenende vom 19. bis 21. Februar Jugendliche im<br />
Alter von 13 bis 20 Jahren zur diesjährigen Kreisjugendtagung<br />
in die Jugendbildungsstätte nach Hütten ein. An<br />
diesem Wochenende ging es unter dem Grundgedanken<br />
„Misch dich da nicht ein!?“ darum, spielerisch und phantasievoll<br />
zu erarbeiten, wo und wie man sich in unserer<br />
Gesellschaft einmischen kann.<br />
- Die Kinder der „Fischgruppe“ des „Zwergenlandes“ begaben<br />
sich am 22. Februar zu einem Ausflug nach Rudolstadt<br />
ins Theater. Das Singspiel hieß „Spatz Fritz“. Es handelte<br />
sich um eine lustige Vogelgeschichte. Die Kinder hatten<br />
dabei viel Spaß und verlebten einen tollen Vormittag.<br />
- Seit dem 26. Februar gibt es im Kulturkonsum Hütten das<br />
Nähcafé. Hier können Frauen und Mädchen Kleidung entwerfen,<br />
Kindersachen reparieren, Kostüme erfinden oder<br />
einfach nur einmal eine zu lange Hose kürzen.<br />
- Die Beseitigung des Erdfallschadens im OT Rockendorf<br />
kostete die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong> ca. 30.000 Euro. Der Bauausschuss<br />
vergab den Bauauftrag an die Firma Karl Krumpholz<br />
Tiefbau GmbH aus Schleiz. Die Kosten entfielen auf die<br />
Kanalreparatur, die Beseitigung der Erdfallschaden sowie<br />
die Reparatur der Gehwegoberfläche einschließlich Unterbau.<br />
- Der in den Winterferien in der Jugendbildungsstätte Hütten<br />
fertig gestellte Film „Wir dreh’n unser Ding“ konnte<br />
noch rechtzeitig für das jährlich stattfindende Festival des<br />
Thüringer Landesverbandes der Filmautoren eingereicht<br />
werden. Groß war der Jubel, als er im Volksbad Jena gezeigt<br />
wurde.<br />
März<br />
- Herr Schubert und sein Freund Bär von der Verkehrswacht<br />
Saale-Orla besuchten am 3. März die Vorschulkinder.<br />
Zum Thema „Gehe nicht mit Fremden“ erklärte Herr Schubert,<br />
wie sich die Kinder richtig verhalten sollen, wenn sie<br />
von fremden Leuten angesprochen werden. In einer praktischen<br />
Übung wurden sie mit Regeln im Straßenverkehr<br />
vertraut gemacht.<br />
- Am 5. März sprach Herr Ralf Weber im Kulturkonsum<br />
Hütten über „Jugend in der DDR - Jugendwerkhof Hummelshain“.<br />
- Wettkampffieber herrschte am 6. März in der <strong>Krölpa</strong>er<br />
Schwimmhalle. Etwa 130 Mädchen und Jungen aus 13 Jugendfeuerwehren<br />
des Saale-Orla-Kreises gaben hier ihr Bestes<br />
beim diesjährigen Kreisschwimmfest der Jugendfeuerwehren.<br />
Insgesamt gingen 20 Mannschaften an den Start.<br />
Darunter waren auch zwei Mädchenmannschaften.<br />
- Im Barocksaal<br />
des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />
fand am<br />
8. März die diesjährigeFrauentagsfeier<br />
zum<br />
Internationalen<br />
Frauentag statt.<br />
Gut gelaunt verlebten<br />
die Frauen<br />
einen schönen<br />
Nachmittag mit<br />
kleinen Überraschungen<br />
und<br />
einem ansprechendenNachmittagsprogramm<br />
mit „Hans-Joachim<br />
Friedrich<br />
und Marion“.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 9<br />
- Die beiden<br />
Tanzsporttalente<br />
Vivien<br />
Woggon und<br />
F a b i a n<br />
Hirsch aus<br />
<strong>Krölpa</strong> hatten<br />
bei den Landesmeisterschaften<br />
in Gera den<br />
besten Auftritt<br />
in der<br />
Wettbewerbsklasse Kinder D. Sie wurden an diesem Tag<br />
Thüringenmeister in lateinamerikanischen Tänzen.<br />
- Im Rahmen der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung wurde am 11. März<br />
Frau Dagmar Köllner einstimmig zur Schiedsfrau der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Krölpa</strong> gewählt.<br />
- Der <strong>Gemeinde</strong>rat gab am 11. März grünes Licht für den<br />
Neubau eines Mehrzwecksaales am Schloss in <strong>Krölpa</strong>. In<br />
dem Gebäude befindet sich die Grundschule. Der Mehrzwecksaal<br />
wird nach seiner Fertigstellung für den Schulsport<br />
und Veranstaltungen genutzt werden.<br />
- Kurz vor Ostern wurden die „Zwergenland“-Kinder riesig<br />
überrascht. Die Tischlerei Marco Heuschkel aus Ranis<br />
schenkte ihnen 20 große, ausgesägte Osterhasen aus Holz,<br />
die sie nach Herzenslust bemalen konnten.<br />
- Auf Grund des großen Zuspruches fand am 18. März noch<br />
einmal ein Lichtbildervortrag mit Kreiswegewart Dieter<br />
Kögler über die „Saale von der Quelle bis zur Mündung“<br />
statt. Es wurden die reizvolle Landschaft und die Städte mit<br />
ihren Burgen, Schlössern und Residenzen entlang an den<br />
Ufern der Saale vorgestellt.<br />
- Bei einem Wohnungsbrand in Hütten, vom 20. auf den<br />
21. März, waren 60 Kameraden von drei Feuerwehren im<br />
Einsatz. Als das Feuer entdeckt wurde, brannte das Gebäude<br />
schon lichterloh. Fassungslos standen Angehörige, der<br />
Besitzer und Einwohner von Hütten vor den Trümmern. Es<br />
standen nur noch die Außenmauern und das ausgebrannte<br />
Skelett des Dachgeschosses. Das Ehepaar selbst befand sich<br />
zu dieser Zeit auf einer Fernreise. Vom Schaden her war es<br />
der größte Brand seit Jahren in der Einheitsgemeinde.<br />
- Am 22. März verstarb Herr Josef Geißler im Alter von<br />
84 Jahren. Herr Geißler war langjähriger stellvertretender<br />
Bürgermeister und langjähriges Mitglied im <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />
der früher selbstständigen <strong>Gemeinde</strong> Rockendorf. Anschließend<br />
war er im Gesamtgemeinderat der neu gebildeten<br />
Einheitsgemeinde <strong>Krölpa</strong> ehrenamtlich aktiv.<br />
- Am 23. März<br />
unternahmen<br />
die Vorschul-<br />
Zwerge des<br />
Kindergartens„Zwergenland“<br />
einen Ausflug<br />
in die PößneckerStadt-Bibliothek.<br />
Die<br />
Kinder lern-<br />
ten bei einem Rundgang die riesige Bibliothek kennen, bekamen<br />
aus einem lustigen Osterbuch vorgelesen und durften<br />
im Bücherregal stöbern.<br />
Die Grundschule <strong>Krölpa</strong> lud am 25. März in ihre Horträume<br />
zum Osterbasteln ein.<br />
- Am 26. März feierte das „<strong>Krölpa</strong>er Handballurgestein“,<br />
Herr Gerhard Walther, seinen 90. Geburtstag. Herr Gerhard<br />
Walther, besser bekannt unter dem Namen „Schwartel“,<br />
kann auf eine außergewöhnliche sportliche Laufbahn<br />
zurückblicken. An seinem Ehrentag reihten sich neben der<br />
großen Schar von Gratulanten seine Sportfreunde der Abteilung<br />
Handball sowie der Vorstand des TSV Germania<br />
<strong>Krölpa</strong> ein.<br />
- Auch in diesem Jahr luden Jugendliche aus unserem und<br />
dem Nachbarkreis am 26. März zum ökumenischen Kreuzzug<br />
ein. In einzelnen Kreuzwegstationen wird die Leidensgeschichte<br />
Jesu bedacht und mit aktuellen Erfahrungen ins<br />
Gespräch gebracht. Der Weg führte von der Kirche Könitz<br />
u. a. über die Kirche Oelsen und die Kirche Gräfendorf bis<br />
in die katholische Kirche Ranis.<br />
- Am 27. März trafen sich 45 Kameradinnen und Kameraden<br />
aus 21 Feuerwehren zum diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
in Ranis. Der Kreisjugendfeuerwehrverband<br />
stellte in den vergangenen 12 Monaten eine Vielzahl von<br />
Angeboten für Jugendliche bereit. Auch in <strong>Krölpa</strong> fanden<br />
Veranstaltungen statt. Erinnert sei dabei u. a. an das alljährliche<br />
Schwimmfest und den Aktionstag vor der Ehrenamtsveranstaltung.<br />
- Unter dem Titel „Mais, si je táime“ lud der <strong>Krölpa</strong>er<br />
Kulturverein 2007 e. V. am 28. März um 17.00 Uhr zu einem<br />
besonderen Liederabend in den Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>-
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 10 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
zentrums in <strong>Krölpa</strong> ein. Susann Vent, Iris Melle und Stephan<br />
Müller gestalteten ein wunderbares Programm aus<br />
Klaviermusik und Gesang.<br />
- Ab dem 29. März begann die Umleitung der B281. Der<br />
Verkehr der B281, von Pößneck in Richtung Saalfeld kommend,<br />
fließt über Trannroda-<strong>Krölpa</strong>. Auch im Ort <strong>Krölpa</strong><br />
gibt es in den nächsten Monaten Veränderungen in der<br />
Verkehrsführung.<br />
April<br />
- Am 1. April kam der Osterhase zu den „Zwergenland“-<br />
Kindern. Die Kinder waren begeistert, und ehe man sich an<br />
das Ostereiersuchen machte, trug man dem Osterhasen Gedichte<br />
vor und sang Lieder.<br />
- Zum achten Male fand am Ostermontag, dem 5. April, der<br />
Emmaus-Osterweg statt. Über verschiedene Andachtsstationen<br />
führte der Weg von Ranis nach <strong>Krölpa</strong>. In einer<br />
festlichen Abendmahlsfeier fand er seinen Abschluss in der<br />
Kirche <strong>Krölpa</strong>.<br />
- Am 8. und 9. April organisierte der Kulturkonsum Hütten<br />
eine Mädchen- und Kulturnacht. Zum Ferienende konnten<br />
sich die Mädchen noch einmal in vielen Kunst- und Kreativangeboten<br />
ausprobieren. Auch ein Lagerfeuer war dabei.<br />
- Das Täler-Theater gastierte am 10. April mit dem Stück<br />
„Der tote Mann“ von Hans Sachs im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums.<br />
Umrahmt wurde dieses Lustspiel mit<br />
Musik von „Capriccio“.<br />
- Am 27. April schwärmten die „Bienchen“ der Kita „Zwergenland“<br />
hinaus zum Ausflug. Zuerst ging es in die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Krölpa</strong>. Dort wurde Bürgermeister Lothar<br />
Detko besucht, und die Kinder sahen, wo das „Amtsblatt“<br />
gemacht wird. Danach ging es mit dem Bus nach Ranis zum<br />
Artenschutzzentrum. Nach einem leckeren Essen in der<br />
Begegnungsstätte der VS in Ranis liefen die Kinder durch<br />
den Hain zurück nach <strong>Krölpa</strong>.<br />
- Die Feuerwehr und der Feuerwehrverein <strong>Krölpa</strong> e. V.<br />
luden am 30. August zum Maibaumsetzen und danach zum<br />
Tanz in den Mai mit der Gruppe „Chmelli“ ein.<br />
- Vom 30. April auf den 1. Mai gab es in der Jugendbildungsstätte<br />
in Hütten das „1. Hüttener Familienseminar“ diesen<br />
Jahres. Inhaltlich ging es um Kinderrechte, die locker filmisch-theatral<br />
beleuchtet wurden.<br />
- Der Zellaer Kultur- und Feuerwehrverein Zella e. V. konnte<br />
in diesem Jahr auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken.<br />
Die Feier dazu fand am 30. April und 1. Mai statt.<br />
Neben den verschiedensten Aktivitäten wie Maibaumsetzen,<br />
Kegeln, Fußballspiel und Auszeichnungen luden die<br />
Mitglieder zu einem Tanzabend mit den „3 lustigen 4“ ein.<br />
Mai<br />
- Vor 72 Jahren verschwand der Ort Preßwitz in den Fluten<br />
der Saale im Stausee Hohenwarthe. Am 2. Mai fand über<br />
dieses Thema im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums <strong>Krölpa</strong><br />
eine Ausstellung vom Heimatverein Hohenwarthe 1973
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 11<br />
e. V. mit einem Diavortrag von Hartmut Roth statt. Das<br />
Interesse an dieser Veranstaltung war derart hoch, so dass<br />
leider nicht alle Besucher Platz fanden.<br />
- Zwanzig Kameraden aus Jugendfeuerwehren, so auch aus<br />
<strong>Krölpa</strong>, hatten am 2. Mai vor dem Marientor in Naumburg<br />
die Schlauchstafette der Deutschen Jugendfeuerwehr entgegengenommen<br />
und das Schlauchstück der Jugendfeuerwehr<br />
Thüringen angekoppelt. Die Aktion symbolisiert die<br />
Gemeinschaft, den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit<br />
aller Bundesländer und deren Jugendfeuerwehren in<br />
der Bundesrepublik.<br />
- Die Begegnungsstätte <strong>Krölpa</strong> und die Ortsgruppe der VS<br />
<strong>Krölpa</strong> luden am 5. Mai zu einem Dia-Vortrag mit Dieter<br />
Kögler zum Thema „Herrliche Wanderungen in unserer<br />
Region“ ein.<br />
- Am 7. Mai gab es große Aufregung für die Vorschulkinder<br />
der Kita „Zwergenland“. An diesen Tag war ein Ausflug in<br />
das „Feenwäldchen“ nach Saalfeld geplant. Die Kinder verlebten<br />
einen tollen Tag mit der Fee „Leandra“. Sie führte die<br />
Kinder, geschmückt mit Feenstaub, durch die Welt der Feen<br />
und Elfen. Bei den ganzen Aktivitäten verging die Zeit wie<br />
im Fluge, und mit Bus und Bahn ging es wieder zurück nach<br />
<strong>Krölpa</strong>.<br />
- Die „Heimatgruppe Zeulenroda“ überbrachte am 8. Mai<br />
musikalische Grüße zum „<strong>Krölpa</strong>er Frühlingsfest“ im Barocksaal<br />
des <strong>Gemeinde</strong>zentrums. Sie nahmen ihre Gäste<br />
mit auf eine kurzweilige, unterhaltsame Reise durch Thüringen.<br />
- Am 13. Mai wurde auf der Wiese am Waldhaus Zella auf<br />
christliche Art Himmelfahrt gefeiert. Trotz des kühlen Wetters<br />
hatten sich über 130 Christen aus der Region versammelt,<br />
um diesen Tag gemeinsam zu begehen.<br />
- Am 14. Mai trafen sich gegen Abend Bürgermeister Lothar<br />
Detko, einige <strong>Gemeinde</strong>räte und Trannrodaer Bürger am<br />
neu gestalteten Dorfanger Trannroda, um dessen Einweihung<br />
gemeinsam zu feiern. Nach umfangreichen Baumaßnahmen<br />
bildet der Dorfanger mit seinem Kletterschiff für<br />
die Jüngsten des Ortes, dem gepflasterten Festplatz, seinen<br />
Bänken, umlaufenden Wegen und neuer Bepflanzung einen<br />
attraktiven Mittelpunkt des Ortes.<br />
- Das „Bienchen“-Vorschul-Team des „Zwergenlandes“<br />
fuhr am 18. Mai mit acht Kindern und zwei Erwachsenen<br />
nach Neustadt zur Sportveranstaltung „Pokal des Landrates“<br />
in die Sport- und Festhalle. Alle erhielten zum Abschluss<br />
eine tolle Medaille und eine Teilnehmerurkunde<br />
festlich überreicht.<br />
- Am 29. Mai fand in Friedebach die erste Austragung des<br />
Klassik-Pokals im Löschangriff der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong> statt.<br />
Vier Mannschaften aus der Einheitsgemeinde und eine<br />
Gastmannschaft trafen sich zum Wettstreit um die beste<br />
Zeit. Nach spannenden zwei Durchgängen waren die Sieger<br />
ermittelt. Die Kameraden aus <strong>Krölpa</strong> kamen auf den ersten<br />
Platz. Die Gastmannschaft aus Langenorla erreichte mit<br />
einigen Sekunden Vorsprung die beste Zeit des Tages.<br />
- Aus der VerkehrswachtOrlatal<br />
e. V. mit<br />
Sitz in Pößneck<br />
wurden zur<br />
Festveranstaltung<br />
„20 Jahre<br />
Landesverkehrswacht<br />
Thüringen e. V.“<br />
im Augustinerkloster<br />
Erfurt<br />
neben Herrn<br />
Peter Orosz aus<br />
Triptis auch<br />
Herr Wolfgang<br />
Schubert aus<br />
Herschdorf mit<br />
der „Ehrennadel der Deutschen Verkehrswacht in Silber“<br />
ausgezeichnet. Herr Schubert ist seit Übergabe der Jugendverkehrsschule<br />
des heutigen Saale-Orla-Kreises am<br />
5.10.1991 der Leiter der Jugendverkehrsschule.<br />
- Zum 20. Teichfest wurde vom 21. bis 23. Mai nach Rockendorf<br />
eingeladen. Am 22. Mai gab es eine Rockparty mit<br />
„mad house“, und am Sonntag spielte nach dem Familiennachmittag<br />
mit viel Unterhaltung die Gruppe „G Punkt“<br />
zum Abschluss des Teichfestes.
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Seite 12 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
- Schon zum 19. Male gab es eine Keglerbustour. Vom 21. bis<br />
24. Mai fuhr die Gruppe ins österreichische Maria Alm. Die<br />
Zeit verging bei den erlebnisreichen Tagen wie im Fluge.<br />
Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf die Jubiläumsfahrt<br />
im kommenden Jahr auf Hochtouren.<br />
- Am 30. Mai, den letzten Sonntag im Monat, gab es den<br />
„Tag der offenen Gärten“. Auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> nahmen<br />
drei Gartenbesitzer teil. Familie Fischer zeigte ihren<br />
Garten, einen schön angelegten Nutz- und Blumengarten in<br />
<strong>Krölpa</strong>. Bei Familie Müller konnte man den Teichgarten,<br />
die Forellenzucht und das Fischereimuseum anschauen,<br />
und bei Herrn Müller in Trannroda gab es zahlreiche Irisblüten<br />
zu bewundern.<br />
- Im Mai begannen die Männer des Bauhofes <strong>Krölpa</strong> im<br />
Sportzentrum mit Abrissarbeiten, um den Heizungsraum<br />
für die Umrüstung von Öl auf Gasbrennwertkessel und<br />
BHKW vorzubereiten. Heizungsverteilung, Wärmeverteilernetz,<br />
Heizflächen, Lüftungsanlage sowie das Dach wurden<br />
bereits in vergangenen Sanierungsmaßnahmen er-<br />
neuert. Die installierte Kesselleistung war aufgrund dieser<br />
bereits durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen wesentlich<br />
zu groß. Ziel der Sanierung ist die Energetische<br />
Ertüchtigung der Wärmeerzeugeranlage zur Minimierung<br />
des Energieverbrauches, Verringerung der CO 2 -Emission<br />
und der Steigerung der Energieeffizienz.<br />
Juni<br />
- Im Kindergarten „Zwergenland“ wurde am 1. Juni Kindertag<br />
gefeiert. Die Erzieherinnen haben extra für diesen Tag<br />
das Märchen „Hase und Igel“ einstudiert. Die Kinder waren<br />
begeistert und bedankten sich mit viel Klatschen bei ihren<br />
Erzieherinnen für diese gelungene Märchendarbietung.<br />
- Die Ortsgruppe der VS <strong>Krölpa</strong> lud am 2. Juni zu einer<br />
Fahrt nach Heichelheim und Hettstedt ein. 47 Mitglieder<br />
der Ortsgruppe fuhren zuerst mit dem Bus nach Heichelheim<br />
in das Thüringer Kloßmuseum. Dort erfuhren sie viel<br />
Wissenswertes über Klöße und die Kartoffel. Im Anschluss<br />
ging es in die Senfmühle nach Kleinhettstedt. Voller neuer<br />
Eindrücke traten die Frauen am späten Nachmittag die<br />
Heimreise an.<br />
- In der Herschdorfer Kirche fand am 10. Juni ein öffentlicher<br />
Oberstufenabschluss im Fach Violine statt. Veranstalter<br />
war hier die Musikschule Saale-Orla.<br />
- Am 11. Juni war im Kindergarten „Zuckertütenfest“.<br />
23 zukünftige Schüler machten sich auf die Suche nach<br />
ihren Zuckertüten. Nach einer großen Suche wurde man<br />
am Sportzentrum fündig und fand die ersehnte Zuckertüte.<br />
- In diesem Jahr stand das Schulfest am 12. Juni unter dem<br />
Thema „Eine Reise um die Welt“. Mit einer phantasievollen
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 13<br />
Darbietung begeisterten die Schüler ihre Gäste. Aus den<br />
verschiedenen Ländern zeigten sie deren Besonderheiten<br />
und erlebten die tollsten Abenteuer. Nach dem Programm<br />
stärkten sich alle erst einmal, ehe es an die verschiedensten<br />
aufgebauten Stationen ging. So konnte man unter anderem<br />
sich mit Goldwaschen, Schminken, Sackhüpfen und vielem<br />
mehr beschäftigen.<br />
- Vom 11. bis 13. Juni wurde die erste Keramik-Ausstellung<br />
der <strong>Krölpa</strong>er Hobby-Keramiker im <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Krölpa</strong><br />
von vielen Gästen besucht. In der Vernissage am 11.06.<br />
wurde der Zirkelleiter beider Keramikgruppen, Herr Rudolf<br />
Schwarzer aus <strong>Krölpa</strong>, geehrt. Weiterhin ausgezeichnet<br />
wurde Frau Heidrun Jobst aus Rockendorf für die Fortführung<br />
der durch Herrn Schwarzer aufgebauten Keramikgruppen.<br />
- Am 15. Juni feierte man in geselliger Runde in der Begegnungsstätte<br />
„Alt und Jung“ ein Sommerfest. Eddi gestaltete<br />
ein schönes Programm und lud zum Wunschkonzert ein.<br />
Auch eine Tombola gab es, und man freute sich über die<br />
tollen Gewinne.<br />
- Auf dem Falbenhof in Oelsen traf man sich vom 18. bis<br />
20. Juni zum 4. Countryweekend. Neben einem unterhaltsamen<br />
Rahmenprogramm gab es Musik von Smokie J. Jones<br />
und Zydeco Annie & Swamp Cats.<br />
- Am 26. Juni wurde im Kindergarten „Zwergenland“ ein<br />
Märchenfest unter dem Motto „Kunterbunte Märchenwelt“<br />
gefeiert. Bei herrlichstem Sommerwetter war auf dem Gelände<br />
tüchtig was los. Man hatte bei den vielen Angeboten<br />
und Stationen rund um das Thema „Märchen“ die Qual der<br />
Wahl, und die Kinder begeisterten in ihren tollen Märchenkostümen.<br />
Ordnungsamt<br />
Räum- und Streupflicht<br />
sowie Winterdienst<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger –<br />
als Grundstückseigentümer bzw. Anlieger sind Sie lt. Satzung<br />
über die Straßenreinigung im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Krölpa</strong> vom 12.12.2001 verpflichtet, entlang Ihres Grundstückes<br />
zu räumen. Alle Regelungen können Sie in der<br />
genannten Satzung nachlesen. Wir verweisen besonders<br />
auf die §§ 9 und 10 – welche wir im Anhang nochmals<br />
abdrucken.<br />
Jedes Jahr mit dem Beginn der kalten Jahreszeit hat sich<br />
auch der Bauhof auf den Winterdienst vorbereitet. Von<br />
Seiten des Bauhofes bzw. der mit dem Winterdienst beauftragten<br />
Unternehmen ist der Umfang des Winterdienstes in<br />
erster Linie nach den Verkehrsbedürfnissen ausgerichtet,<br />
d. h. nach Art und Wichtigkeit des Verkehrsweges. Aus<br />
diesem Grund wurden die Straßen in entsprechende Dringlichkeitsstufen<br />
eingeteilt und in einem Räum- und Streuplan<br />
festgehalten. Die Einteilung in diese Dringlichkeitsstufen<br />
bestimmt u. a. auch die Reihenfolge des Räumens<br />
und Streuens.<br />
Damit Sie den gemeindlichen bzw. gemeindlich beauftragten<br />
Winterdienstfahrzeugen sowie den Einsatzfahrzeugen<br />
auf den übergeordneten Straßen deren ohnehin schwierige<br />
Arbeit nicht unnötig erschweren, möchten wir Sie um Beachtung<br />
folgender Hinweise bitten:<br />
- Parken Sie Ihr Fahrzeug möglichst nicht auf öffentlichen<br />
Straßen bzw. nur auf einer Straßenseite, denn
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Seite 14 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Räum- und Streufahrzeuge benötigen eine Durchfahrtsbreite<br />
von mindestens 3 Metern. Parkende Fahrzeuge<br />
sind ein Problem, welches das Räumen einer<br />
Straße oft sehr schwierig macht. Winterdienstfahrzeuge<br />
sind aufgrund der Umrüstung mit dem Schneepflug<br />
nicht mit den sonstigen Fahrzeugen zu vergleichen.<br />
Die Fahrbahnen sind zusätzlich meist von beiden Seiten<br />
her durch Schneemassen eingeschränkt und ein<br />
Manövrieren der Winterdienstfahrzeuge mit Pflug ist<br />
weitaus schwieriger als sonst. Parkende Fahrzeuge<br />
behindern somit immer den Winterdienst. Einerseits<br />
sind diese Stellen vom Räumen und Streuen ausgenommen,<br />
andererseits behindern im Einzelfall parkende<br />
Autos das Räumen und Streuen der gesamten<br />
Straße. Wird trotz parkender Fahrzeuge geräumt,<br />
muss man davon ausgehen, dass diese Fahrzeuge nach<br />
dem Vorbeifahren des Räumfahrzeuges von Schneemassen<br />
eingebaut ist. Es ist also zwingend zu empfehlen,<br />
speziell im Winter das Fahrzeug auf dem eigenen<br />
Grundstück abzustellen bzw. vorhandene öffentliche<br />
Parkplätze zu nutzen. Ist ein Abstellen der<br />
Fahrzeuge auf der Straße unumgänglich, so werden die<br />
Eigentümer in einem Straßenzug gebeten, sich auf<br />
eine „Parkseite“ zu einigen.<br />
OT Zella<br />
Gerade in Zella hat sich lt. Aussage der Kreisstraßenmeisterei<br />
der Winterdienst immer sehr schwierig gestaltet.<br />
Aus diesem Grund wurde das Verkehrszeichen<br />
„eingeschränktes Halteverbot“ für den Zeitraum November<br />
bis März durch die Straßenverkehrsbehörde<br />
angeordnet. Unseren Zellaer Kraftfahren danken wir<br />
für das Verständnis.<br />
- Sehr häufig beschweren sich auch die Bürger darüber,<br />
dass die von ihnen vom Schnee befreiten Grundstücksausfahrten<br />
durch den vorbeifahrenden Schneepflug<br />
mit „Schneewällen“ versehen werden. Hierzu<br />
wird darauf hingewiesen, dass das Räumschild des<br />
Fahrzeugs generell zum Fahrbahnrand hin gedreht<br />
sein muss. Eine Schneeablagerung in der Fahrbahnmitte<br />
ist – außer wenn sie nur vorübergehend erfolgt<br />
– verkehrsgefährdend und unzulässig. Auch das Anheben<br />
vor jeder Ausfahrt ist aus mehreren Gründen<br />
nicht möglich, unter anderem wäre dadurch keine<br />
optimale Räumung durchführbar. Deshalb kann es<br />
den Anliegern leider nicht erspart werden, die zugeschobenen<br />
Räumflächen noch einmal freizuräumen.<br />
Diese leider nicht zu vermeidende Zumutung ist<br />
durch die Rechtsprechung bestätigt. Unser gemeindlicher<br />
Räumdienst wird durch langsames Fahren der<br />
Räumfahrzeuge versuchen, derartige Störungen, soweit<br />
es möglich ist, zu vermeiden.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes sind stets bemüht, ihren<br />
Räum- und Streudienst so zu gestalten, dass dieser<br />
möglichst optimale Verkehrsbedingungen im Winter<br />
gewährleistet.<br />
- Werfen Sie bitte den aus Ihren Grundstücken oder<br />
von den Gehwegen geräumten Schnee nicht wieder<br />
auf bereits geräumte Fahrbahnen, sondern lagern Sie<br />
diesen am unmittelbaren Grundstücksrand ab.<br />
- Der in den Streukisten bereitgestellte Streusplitt dient<br />
ausschließlich dazu, liegengebliebenen Fahrzeugen<br />
eine kurzfristige Anfahrhilfe zu schaffen. Er darf<br />
keinesfalls dazu benutzt werden, um der Streupflicht<br />
im öffentlichen Straßen- und Gehwegbereich nachzukommen.<br />
Wenn Sie die Hinweise beachten, helfen Sie nicht nur den<br />
Mitarbeitern des Winterdienstes, sondern gewährleisten<br />
auch eine bestmögliche Räumung der Straßen – von der<br />
dann alle profitieren.<br />
Wir sind bemüht, die Aufgabe des Winterdienstes zum<br />
Wohle der Bürger und Verkehrsteilnehmer zu erfüllen. Bitte<br />
haben Sie aber dafür Verständnis, dass der Winterdienst<br />
nicht sofort bei Beginn des Schneefalls oder auftretender<br />
Glätte überall gleichzeitig sein kann.<br />
Die Verkehrssicherungspflicht gilt übrigens auch für unbebaute<br />
Grundstücke an öffentlichen Straßen. Sollten Sie die<br />
Verkehrssicherungspflicht bei vermieteten Gebäuden und<br />
Wohnungen auf Ihre Mieter übertragen haben, sollten Sie<br />
als Haueigentümer dies regelmäßig überwachen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine unfall- und schadensfreie Winterzeit<br />
– und ringen Sie dem Winter auch etwas positives ab.<br />
Wir bedanken uns bereits im Voraus recht herzlich für die<br />
Beachtung der Hinweise.<br />
Auszug aus der Straßenreinigungssatzung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krölpa</strong> vom 12.12.2001<br />
III Winterdienst<br />
§ 9<br />
Schneeräumung<br />
(1) Neben der allgemeinen Straßenreinigungspflicht haben<br />
die Verpflichteten bei Schneefall die Gehwege und Zugänge<br />
zu Überwegen vor ihren Grundstücken in einer solchen<br />
Breite von Schnee zu räumen, dass der Verkehr nicht mehr<br />
als unvermeidbar beeinträchtigt wird.<br />
Soweit in Fußgängerzonen (Zeichen 242 StVO) und in verkehrsberuhigten<br />
Bereichen (Zeichen 325 StVO) Gehwege<br />
nicht vorhanden sind, gilt als Gehweg ein Streifen von<br />
1,50 m Breite entlang der Grundstücksgrenze.<br />
Bei Straßen mit einseitigem Gehweg sind sowohl die Eigentümer<br />
oder Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen<br />
Grundstücke als auch die Eigentümer oder Besitzer der auf<br />
der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Grundstücke<br />
zum Winterdienst auf diesem Gehweg verpflichtet.<br />
In Jahren mit gerader Endziffer sind die Eigentümer oder<br />
Besitzer der auf der Gehwegseite befindlichen Grundstücke<br />
in Jahren mit ungerader Endziffer die Eigentümer oder<br />
Besitzer der auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen<br />
Grundstücke verpflichtet.<br />
Die in Frage kommende Gehwegfläche bestimmt sich nach<br />
§ 6 Abs. 1 der Satzung, wobei bei den gegenüberliegenden<br />
Grundstücken deren Grundstücksbreite auf die Gehwegseite<br />
zu projizieren ist.<br />
Mündet in Straßen mit einseitigem Gehweg auf der dem<br />
Gehweg gegenüberliegenden Seite eine Straße ein, so sind<br />
die Eigentümer oder Besitzer der Eckgrundstücke verpflichtet,<br />
zusätzlich zu der vorstehend festgelegten Gehwegfläche<br />
auch den Teil des Gehweges von Schnee zu räumen,<br />
der gegenüber der einmündenden Straße liegt, und zwar<br />
jeweils bis zur gedachten Verlängerung der Achse der einmündenden<br />
Straße.<br />
(2) Die von Schnee geräumten Flächen vor den Grundstücken<br />
müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine<br />
durchgehende benutzbare Gehwegfläche gewährleistet ist.<br />
Der später Räumende muss sich insoweit an die schon
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 15<br />
bestehende Gehwegrichtung vor den Nachbargrundstück<br />
bzw. Überwegrichtung vom gegenüberliegenden Grundstück<br />
anpassen.<br />
(3) Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn<br />
und zum Grundstückseingang in einer Breite von mindestens<br />
1,25 Meter zu räumen.<br />
(4) Festgetretener oder auftauender Schnee ist ebenfalls -<br />
soweit möglich und zumutbar - zu lösen und abzulagern.<br />
(5) Soweit den Verpflichteten die Ablagerung des zu beseitigenden<br />
Schnees und der Eisstücke auf Flächen außerhalb<br />
des Verkehrsraumes nicht zugemutet werden kann, darf der<br />
Schnee auf Verkehrsflächen nur so abgelagert werden, dass<br />
der Verkehr und vor allem auch die Räumfahrzeuge<br />
möglichst wenig beeinträchtigt werden.<br />
(6) Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter von Schnee<br />
freigehalten werden.<br />
(7) Die in den vorstehenden Absätzen festgelegten Verpflichtungen<br />
gelten für die Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr. Sie<br />
sind bei Schneefall jeweils unverzüglich durchzuführen.<br />
§ 10<br />
Beseitigung von Schnee- und Eisglätte<br />
(1) Bei Schnee- und Eisglätte haben die Verpflichteten die<br />
Gehwege, die Zugänge zu Überwegen, die Zugänge zur<br />
Fahrbahn und zum Grundstückseingang derart und so<br />
rechtzeitig zu bestreuen, dass Gefahren nach allgemeiner<br />
Erfahrung nicht entstehen können. Dies gilt auch für<br />
„Rutschbahnen“. In Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten<br />
Bereichen findet § 9 Abs. 1 Satz 2 Anwendung. Bei<br />
Straßen mit einseitigem Gehweg findet für Beseitigung von<br />
Schnee- und Eisglätte die Regelung des § 9 Abs. 1 Satz 3 ff.<br />
Anwendung.<br />
(2) Bei Eisglätte sind Bürgersteige grundsätzlich in voller<br />
Breite und Tiefe, Zugänge zur Fahrbahn und zu Überwegen<br />
in einer Breite von 2 m abzustumpfen. Noch nicht vollständig<br />
ausgebaute Gehwege und ähnliche dem Fußgängerverkehr<br />
dienenden sonstige Straßenteile müssen in einer Mindesttiefe<br />
von 1,50 m, in der Regel an der Grundstücksgrenze<br />
beginnend, abgestumpft werden. § 9 Abs. 2 gilt entsprechend.<br />
(3) Bei Schneeglätte braucht nur die nach § 9 zu räumende<br />
Fläche abgestumpft zu werden.<br />
(4) Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt und ähnliches<br />
abstumpfendes Material zu verwenden. Asche darf<br />
zum Bestreuen nur in dem Umfang und in der Menge<br />
verwendet werden, dass eine übermäßige Verschmutzung<br />
der Geh- und Überwege nicht eintritt. Salz darf nur in<br />
geringen Mengen zur Beseitigung festgetretener Eis- und<br />
Schneerückstände verwendet werden. Diese Rückstände<br />
müssen nach ihrem Auftauen sofort beseitigt werden.<br />
(5) Auftauendes Eis auf den in den Abs. 2 und 3 bezeichneten<br />
Flächen ist aufzuhacken und entsprechend der Vorschrift<br />
des § 9 Abs. 5 zu beseitigen.<br />
(6) Beim Abstumpfen und Beseitigen von Eisglätte dürfen<br />
nur solche Hilfsmittel verwendet werden, die die Straßen<br />
nicht beschädigen.<br />
(7) § 9 Abs. 7 gilt entsprechend.<br />
Ende des Auszuges<br />
Paschke<br />
Ordnungsamt<br />
Allgemeine Informationen/<br />
Veranstaltungen<br />
Lesung mit Henry Baderschneider<br />
Zum Novemberbeginn wurde über die Medien zu einem<br />
gemütlichen Leseabend im Barocksaal <strong>Krölpa</strong> eingeladen.<br />
Die Zuhörer erhielten vom Autor ein abwechslungsreiches<br />
Menü geboten. Der „blätter-Kram“ war mal philosophisch<br />
tiefschürfend, mal zum Lachen, mal kriminalistisch. Er<br />
nahm uns mit zum Ostseeurlaub und zu den menschlichen<br />
Abgründen.<br />
Henry Baderschneider im Kreise seiner weiblichen Fans bei der<br />
Signierung des Buches „Baderschneiders-blätter-Kram“.<br />
Der Leseabend war Promotion für das Buch, den Autor und<br />
den Verlag. Lesungen sind wichtiger Bestandteil unseres<br />
kulturellen Lebens.<br />
Der Autor erhielt sofort Feedback auf seine Arbeit. Er sah,<br />
was sein Buch beim Publikum bewirkt, wie es reagiert; es<br />
kam zu einer interessanten Begegnung. Die Neugier des<br />
Publikums auf den restlichen „blätter-Kram“ wurde geweckt,<br />
und so konnte jeder ein signiertes Buch mit nach<br />
Hause nehmen. Die Zeit zum Lesen wird in den kalten<br />
Wintermonaten bestimmt gegeben sein.<br />
Für die Leser ist es ein willkommender Anlass, die Person<br />
hinter dem Werk zu erleben, seiner Stimme zu lauschen;<br />
und diese Stimme nahm die Zuhörer gefangen.<br />
Die Lesung war eine gute kulturelle Veranstaltung und der<br />
Vortrag des Autors eine gute kulturelle Leistung, die vom<br />
Publikum voll gewürdigt wurde.<br />
Wir wünschen weiterhin gutes Gelingen und hoffen auf ein<br />
neues Buch.<br />
Alle guten Wünsche für sein „Satire Heavy Programm“ -<br />
Subversiv-Provokant-Amüsant- in Saalfeld im K-Star (Termine<br />
sind über die Presse zu erfahren).<br />
Filmvorführung „<strong>Krölpa</strong> –<br />
Interview mit einem Dorf“<br />
und „Burgfest Ranis 1956/57“<br />
Fast 300 Bürger der Einheitsgemeinde <strong>Krölpa</strong> sind der<br />
Einladung der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gefolgt und haben sich<br />
diese besonderen Doku-Filmstreifen aus den Jahren 1956/<br />
57 und 1961 angesehen.
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 16 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Mit großer Freude konnte Herr Gerhard Petz mit seiner<br />
Frau aus Leipzig begrüßt werden. Er war als Junge ausgesucht<br />
worden, um seinen Heimatort <strong>Krölpa</strong> vorzustellen.<br />
Aber es waren auch ehemalige <strong>Krölpa</strong>er gekommen, die von<br />
ihren Verwandten und Bekannten den Termin der Veranstaltung<br />
erfahren hatten.<br />
So waren Frau Kutter aus Nürnberg, Herr Hans-Joachim<br />
Weise aus Ilmenau, Herr Schüler aus Pößneck sowie Besucher<br />
aus Dresden, Ranis und der näheren Umgebung<br />
gekommen.<br />
Viele ältere Mitwirkende im Film mussten aus gesundheitlichen<br />
Gründen ihr Kommen absagen, so wie Herr Hans<br />
Böhme (ehemaliger Direktor der MAS) und dessen Frau<br />
Dr. Gerda Böhme aus Triptis.<br />
An den kommenden Tagen gab es kein anderes Thema.<br />
Trafen sich die Bürger, wurde über die Filme, die Menschen<br />
darin und die großen Veränderungen im Ort <strong>Krölpa</strong> diskutiert.<br />
Immer wieder wurde uns bestätigt, dass die Filmaufnahmen<br />
die Zuschauer emotional tief berührt haben, wenn sie ihre<br />
Verwandten oder Bekannten nach so vielen Jahren sahen.<br />
Immerhin waren neben 82 Traktoren auch etwa 80 Personen<br />
im <strong>Krölpa</strong>er Film zu sehen. Nach mindestens sechsmaligem<br />
Anschauen konnte jeder Person auch der Name zugeordnet<br />
werden.<br />
Durch den Filmzirkel <strong>Krölpa</strong> – Ranis e. V. wurde der zweite<br />
Film „Burgfest Ranis 1956/57“ gezeigt. Unzählige Stunden<br />
wurden von den Mitgliedern geleistet durch die Aufarbeitung<br />
alten Filmmaterials und die Digitalisierung des<br />
Streifens.<br />
Aufnahme Feuerwehr <strong>Krölpa</strong><br />
Die Besucher waren sich einig, dass sind einmalige Zeitdokumente.<br />
An dieser Stelle möchten wir allen Danke sagen, die hinter<br />
den „Kulissen“ tätig waren, zum einen den Mitgliedern<br />
des Filmzirkels <strong>Krölpa</strong>-Ranis e. V. (Technik und Vorführung),<br />
Herrn Dietmar Reuschel und Herrn Michael<br />
Ewald, Frau Heidrun Jobst und Frau Doris Kotzerke<br />
sowie dem Team des Feuerwehrvereins <strong>Krölpa</strong> (Sicherheit<br />
und Service). Sie alle sorgten für einen ordnungsgemäßen<br />
und reibungslosen Ablauf dieser sehr gut besuchten<br />
Kulturveranstaltung im <strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />
Aufnahme Filmzirkel <strong>Krölpa</strong>-Ranis e. V.<br />
Viele Anfragen gingen bereits jetzt schon ein, wo kann der<br />
Film käuflich für Privatzwecke bezogen werden.<br />
Uns erreichte folgende Mitteilung vom Archiv Babelsberg:<br />
Betreff: ZI76517-Filmvorführung – „<strong>Krölpa</strong>, Interview<br />
mit einem Dorf“<br />
„Die private Nutzung erfolgt über die RBB-Media, die Verwertergesellschaft<br />
des DRA. Die interessierten Bürger<br />
müssten sich per Mail an das DRA wenden (nicht als Sammelbestellung<br />
möglich).<br />
Das DRA leitet dann die Anfrage und das Rechercheergebnis<br />
an die RBB-Media weiter, und von dort bekommen die<br />
Bürger ein unverbindliches Angebot mit Kostenvoranschlag.“<br />
Deutsches Rundfunkarchiv<br />
Zentrale Information<br />
Marlene-Dietrich-Allee 20<br />
14482 Potsdam-Babelsberg<br />
Tel: +49 331 5812 223<br />
E-Mail: info-babelsberg@dra.de<br />
Haben Sie noch weitere Fragen, so wenden Sie sich bitte an<br />
den Bereich Kultur, Tel.: 03647 476677, in Ihrer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
C. Knüpfer<br />
Bereich Kultur<br />
Heimatjahrbuch 2011<br />
Ab sofort ist das neue Heimatjahrbuch 2011 des Saale-<br />
Orla-Kreises im Buchhandel unserer Region erhältlich,<br />
aber auch in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Krölpa</strong> bei Frau<br />
Krahmer. Als zentrales Thema stand „Markante Bäume<br />
im Saale-Orla-Kreis“.<br />
Insgesamt 34 Autoren haben an der 19. Auflage mitgewirkt.<br />
Neben vielen interessanten Geschichten sowie wunderschönen<br />
Fotos von Bäumen hat mich ein Bericht aus der<br />
Einheitsgemeinde <strong>Krölpa</strong> angesprochen.<br />
Herr Herbert Althans aus Jena-Wogau widmete seinen Bericht<br />
den 4 Kienbäumen:<br />
„Bis Ende 2002 ragten gespenstisch die Reste der Vier<br />
Kienbäume in den Himmel. Die Vier Kienbäume, ein markantes<br />
Naturdenkmal auf der Höhe zwischen Herschdorf<br />
und Friedebach, wurde zum topografischen Punkt. Von
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 17<br />
ehemals vier dicht beieinander stehenden Kiefern entstand<br />
ein zusammengewachsener Stamm, aus dem sich vier einzelne<br />
Bäume nach oben streckten. Das Alter der Bäume<br />
konnte nicht genau ermittelt werden. Man ging 2002 von<br />
ca. 225 Jahren aus. Gepflanzt wurden die Bäume nicht, es<br />
handelt sich um Anflug. 1925 gab es sogar eine Postkarte<br />
von diesem einmaligen Exemplar. Doch schon 1935 wurden<br />
die Bäume dürr und kahl. Später waren es nur noch drei, die<br />
durch eine Kette gegen Bruch gesichert wurden. Heute ist<br />
unter einem Schutzdach der Baumstumpf von über vier<br />
Meter Umgang gesichert und dient als Erinnerung und<br />
Rastplatz für Wanderer und Naturliebhaber.“<br />
Vier Brüder, aus einem Stamm geboren,<br />
in Sonne und Wetter kampfverschworen.<br />
So strebten sie lichtwärts und wurden stark.<br />
Doch jetzt webt das Alter in ihrem Mark.<br />
Es beugt und macht müd’ der Jahrzehnte Zahl.<br />
Bald klingt die Sage: Es war einmal.<br />
Foto alt: Mario Steinbrücker, <strong>Krölpa</strong><br />
Foto neu: Ute Reichmann, <strong>Krölpa</strong><br />
Weitere sagenhafte Orte um Friedebach sind die „Sieben<br />
Eichen“, die „Zwölf Buchen“, die „Eiserne Hand“, der<br />
„Baue Stein“. Die mit ihnen verbundenen Sagen haben sich<br />
nicht erhalten, die Namen aber sind alt und finden sich zum<br />
Teil schon in Schriften des 18. Jahrhunderts wieder.<br />
Seit jeher regen Baumriesen wie Eichen, Linden, Hainbuchen<br />
und Tannen die Fantasie der Menschen an.<br />
Sie werden in Liedern besungen, in Gedichten gepriesen.<br />
Oft ist das Sterben solcher Baumriesen nicht aufzuhalten,<br />
aber in jedem Falle sind diese Naturdenkmale zu schützen.<br />
C. Knüpfer<br />
Bereich Kultur<br />
Schmunzelecke<br />
Der eingesparte Weihnachtsmann<br />
Der Weihnachtsmann ist übel dran.<br />
Er muss jetzt alles tragen.<br />
Hat keinen Schlitten, kein Gespann.<br />
Hat nicht mal einen Wagen.<br />
Sein Antrag wurde abgelehnt.<br />
Die Gelder sind gestrichen.<br />
Das ist nun mal der große Trend.<br />
Man kennt das ja inzwischen.<br />
Mit Auto oder Bahn zu fahr´n<br />
ist Luxus heutzutage.<br />
Man will an allen Stellen spar´n<br />
und streicht trotz mancher Klage.<br />
Der Weihnachtsmann fragt: Liebe Leut.<br />
Ja, wollt ihr mich verkohlen?<br />
Soll´n sich die Kinder weit und breit<br />
die Sachen selber holen?<br />
Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht,<br />
bis alle Schuld beglichen.<br />
Und wenn du aufmuckst, alter Knecht,<br />
dann wirst du auch gestrichen!<br />
Geschenk für den Weihnachtsmann<br />
Der Weihnachtsmann hat sich verfahren.<br />
Er wird wohl schusslig mit den Jahren.<br />
Der Vater flucht, die Kinder weinen,<br />
die Mutter tröstet ihre Kleinen.<br />
Der Vater flucht: „Ja, hat der Mann<br />
womöglich gar kein Navi dran?“<br />
Und dann beginnt er nachzudenken.<br />
„Ich glaub, wir sollten ihm eins schenken!“
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 18 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Adventskonzert mit<br />
Adventsmärktchen in der <strong>Krölpa</strong>er<br />
Kirche „St. Peter und Paul“<br />
Am 1. Advent, dem 28. November, fand an der <strong>Krölpa</strong>er<br />
Kirche „St. Peter und Paul“ bereits zum vierten Male ein<br />
Adventsmärktchen mit anschließendem Adventskonzert<br />
statt. Einladend präsentierten sich die liebevoll gestalteten<br />
Adventslädchen in der romantischen, schneebedeckten<br />
Kulisse. Zahlreiche Besucher fanden sich an diesem Nachmittag<br />
rund um die imposante Kirche ein und genossen das<br />
vorweihnachtliche Flair.<br />
Hübsche Dinge aus Keramik bot Frau Jobst zum Kauf an.<br />
Geschmackvolle Kleinigkeiten, hübsch in den Ständen dargeboten,<br />
luden zum Schauen und Kaufen ein. So manches<br />
an dem Tag Erworbene wird wohl als Geschenk unter dem<br />
Weihnachtsbaum große Freude bereiten.<br />
Bei den kalten Temperaturen sorgten neben Glühwein auch<br />
andere heiße Getränke dafür, dass man sich wieder aufwärmen<br />
konnte. Die Frauen der Kirchgemeinde hatten für<br />
allerlei leckeres Weihnachtsgebäck gesorgt, das schnell seine<br />
Abnehmer fand. Auch Knecht Ruprecht hatte an diesem<br />
Sonntagnachmittag seinen Besuch an der Kirche angekündigt.<br />
Unter den Kindern herrschte dann auch viel Aufregung,<br />
als er kam. Aber, da sie ja alle fast immer nur lieb<br />
waren, hatte der Mann für jedes von ihnen eine kleine<br />
Überraschung in seinem Sack.<br />
Am Stand von Frau Thalmann konnte man auch die neueste<br />
Ausgabe des Kirchenführers erwerben.<br />
Knecht Ruprecht hatte für die Kinder kleine Überraschungen<br />
mitgebracht.<br />
Die Zeit verging bei dem bunten Treiben wie im Fluge, und<br />
ehe man es sich versah, begann um 17.00 Uhr das festliche<br />
Adventskonzert des Gemischten Chores des Gymnasiums<br />
am Weißen Turm Pößneck, zu dem Pastorin Frau Ute Thalmann<br />
die Gäste auf das Herzlichste willkommen hieß.<br />
Der Gemischte Chor präsentierte ein beeindruckendes Konzert.<br />
Der Chor hatte unter der Leitung von Herrn Bernd Winter<br />
ein sehr schönes, stimmungsvolles Arrangement zusammengestellt<br />
und bot die Lieder wunderbar gekonnt dar.<br />
Zwischen den einzelnen Liedabschnitten las Pastorin Frau<br />
Thalmann Episoden aus der Weihnachtsgeschichte. Es erklangen<br />
in diesem Konzert unter anderem die bekannten<br />
Lieder „Gloria in excelsis deo“, „Süßer die Glocken“,<br />
„Abendruhe“.<br />
Der Gemischte Chor bot mit dem Konzert wieder einmal<br />
eine beeindruckende Palette seines Könnens, und die Besucher<br />
dankten es mit viel Beifall.<br />
Ohne Zugabe ließ man die Sängerinnen und Sänger nicht<br />
ihr Programm beenden. So erklangen zum Schluss die beiden<br />
Lieder „Still, still, still“ und „Macht hoch die Tür, die<br />
Tor macht weit“.<br />
Für viele Besucher läutet in jedem Jahr das Konzert am<br />
1. Adventswochenende die Adventszeit ein.<br />
Es ist eine schöne Tradition geworden, dies gemeinsam mit<br />
Freunden und Bekannten in froher Runde, losgelöst vom<br />
täglichen - nicht immer leichten Alltag, zu erleben.<br />
Krahmer, D.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 19<br />
Monatsspruch:<br />
„Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe.“<br />
(Mt. 3,2)<br />
Das Ev. Kirchspiel <strong>Krölpa</strong><br />
lädt ein:<br />
Gottesdienst:<br />
3. Advent: 12.12.10<br />
09.00 Uhr Öpitz<br />
10.00 Uhr <strong>Krölpa</strong><br />
13.30 Uhr Hütten<br />
4. Advent: 19.12.10<br />
10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst m. Kirchenchor<br />
Kirche <strong>Krölpa</strong><br />
Heiligabend: 24.12.10<br />
14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
Öpitz<br />
15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
Trannroda<br />
16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
<strong>Krölpa</strong><br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
Friedebach<br />
1. Christtag: 25.12.10<br />
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Hütten<br />
2. Christtag: 26.12.10<br />
09.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Öpitz<br />
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in <strong>Krölpa</strong><br />
13.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Herschdorf<br />
Silvester: 31.12.10<br />
16.30 Uhr Jahresschlussandacht in Öpitz<br />
18.00 Uhr Jahresschlussandacht in <strong>Krölpa</strong><br />
Neujahr: 01.01.11<br />
14.00 Uhr Zentraler Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
Friedebach<br />
1. So. n. Epiph.: 09.01.11<br />
09.00 Uhr Trannroda<br />
10.00 Uhr <strong>Krölpa</strong> (<strong>Gemeinde</strong>raum)<br />
2. So. n. Epiph.: 16.01.11<br />
09.00 Uhr Öpitz<br />
10.00 Uhr <strong>Krölpa</strong><br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
Kinderkreis: montags, 15.00 Uhr<br />
Krippenspielprobe: dienstags, 17.00 Uhr<br />
Krippenspiel in Hütten: Mi., 22.12.10, 17.00 Uhr<br />
Kirche Hütten<br />
Kirchenchorproben: donnerstags, 14.00 Uhr<br />
Glaubenskurs: „In der Diesseitigkeit glauben<br />
lernen“ (D. Bonhoeffer)<br />
Mi., 01.12.10, 19.30 Uhr<br />
Mi., 15.12.10, 19.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Pößneck<br />
Andacht im Pflegeheim<br />
Gräfendorf: Fr., 10.12.10, 15.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachmittag<br />
im Advent: Do., 02.12.10, 14.30 Uhr<br />
Dankeschön f.<br />
Ehrenamtliche/<br />
<strong>Gemeinde</strong>kirchenräte: Fr., 07.01.11, 19.00 Uhr<br />
Pfarrhaus <strong>Krölpa</strong><br />
Ein Dankeschön<br />
Im Namen der Kirchgemeinde <strong>Krölpa</strong> möchte ich allen, die<br />
unsere Kirchgemeinde im zurückliegenden Jahr mit tatkräftiger<br />
Hilfe – auch bei den Bauarbeiten am Pfarrhaus, bei<br />
Arbeiten in der Öpitzer Kirche sowie bei den Veranstaltungen<br />
– unterstützt haben, ganz herzlich danken.<br />
Natürlich seien auch die nicht vergessen, die durch die Gabe<br />
des Kirchgeldes und von Spenden mit dazu beigetragen<br />
haben, dass es „Kirche“ in verschiedenen Formen in unseren<br />
Orten gibt. Wir danken besonders den Firmen, Verbänden<br />
und Vereinen unserer Region für ihre Unterstützung<br />
bei verschiedenen Aufgaben und die gute Zusammenarbeit!<br />
Wie Sie wissen, sind wir auf Unterstützung unserer Mitglieder<br />
und von Freunden angewiesen, da die Kirchsteuerrückführungen<br />
nur einen Bruchteil unserer Haushalte ausmachen.<br />
Wir schätzen in den Vorständen Ihre Unterstützung<br />
und nehmen diese auch wahr.<br />
In den kommenden Jahren wird es weitere Veränderungen<br />
geben – wie unsere Arbeit als Kirche hier auf den Dörfern<br />
und im Stadtteil Öpitz dann aussehen wird, können wir<br />
noch nicht absehen.<br />
Für die kommenden Jahre sind auch Bauaufgaben nötig – in<br />
der Kirche Hütten beispielsweise und auch in Öpitz, dort<br />
soll die geplante Bankheizung installiert werden, ebenso<br />
beginnt eine Sammelaktion zur Sanierung der historischen<br />
Orgel der Öpitzer Kirche.<br />
Wir hoffen, die begonnenen Bauarbeiten am <strong>Krölpa</strong>er<br />
Pfarrhaus weiterführen zu können und mit Unterstützung<br />
das Ensemble des historischen Pfarrhofes zu sichern.<br />
Auch die inhaltliche Arbeit wird in dem kommenden Jahr<br />
nicht zu kurz kommen. Darüber werden Sie wie bisher im<br />
Amtsblatt informiert.<br />
Mit der Jahreslosung 2011, die Mut macht zum<br />
Miteinander, möchte ich Sie alle grüßen und Ihnen<br />
eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />
wünschen sowie Hoffnung und Kraft für das bald<br />
beginnende neue Jahr!<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern<br />
überwinde das Böse mit Gutem.“<br />
(Römer 12,21)<br />
Ihre Ute Thalmann, Pastorin<br />
Im Namen der <strong>Gemeinde</strong>kirchenräte<br />
des Kirchspiels <strong>Krölpa</strong><br />
Vereinsnachrichten<br />
Ausflug des Kultur- und<br />
Feuerwehrvereins Zella e. V. zum<br />
Ritterschmaus ins Rittergut Positz<br />
Am Samstag, dem 06. November <strong>2010</strong>, trafen sich kurz vor<br />
16.30 Uhr die Mitglieder des Zellaer Kultur- und Feuerwehrvereins<br />
gemeinsam mit ihren Ehepartnern gutgelaunt<br />
an der Zellaer Bushaltestelle, um zu einem gemütlichen<br />
Abend in das Rittergut Positz zu fahren.<br />
Ein Kleinbus brachte die Frauen und Männer in das idyllisch<br />
gelegene Rittergut. Malerisch zwischen Wiesen, Feldern<br />
und Wald gelegen, bietet das Rittergut schon von Wei-
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 20 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
tem einen imposanten Eindruck. Dies wurde noch verstärkt,<br />
als wir durch das Tor in den historischen Vierseithof<br />
mit Herrenhaus, Torhaus und verschiedenen, ausgebauten<br />
Scheunengebäuden gingen.<br />
Einige von unserem Verein kennen das Gebäude schon seit<br />
einigen Jahren durch Veranstaltungen und andere Besuche.<br />
Jedes Mal ist man aber immer wieder von Neuem beeindruckt,<br />
in welchem Umfang sich doch alles baulich wieder<br />
verändert hat.<br />
Am Herrenhaus wurden wir schon an einem brennenden<br />
Feuerkorb erwartet. Dort gab es erst einmal zur Einstimmung<br />
stilgerecht einen heißen Met zum Aufwärmen.<br />
Zur Begrüßung gab es einen heißen Met.<br />
Im Anschluss begrüßte uns der Hausherr der Anlage, Herr<br />
Schwarzer, und begab sich mit uns gemeinsam auf eine<br />
spannende, interessante Zeitreise durch die Geschichte des<br />
Hauses.<br />
Diese begann im Jahre 1074. Das zum Besitz der Grafen von<br />
Groitzsch gehörende Vorwerk Positz ist Teil des Rittergutes<br />
Oppurg. Der Graf von Groitzsch oder dessen Sohn Heinrich<br />
verlor den Besitz aber an die Grafen von Orlamünde, von<br />
denen er später an die Herren von Arnshaugk ging. Im<br />
Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer, und jeder<br />
baute an oder um. So waren z. B. die durch Vererbung<br />
wechselnden Eigentümer innerhalb der Brandensteinschen<br />
Linie für die Errichtung der ältesten, heute noch vorhandenen<br />
Gebäudeteile verantwortlich.<br />
Herr Schwarzer begab sich mit uns auf eine spannende, kurzweilige<br />
Zeitreise durch die Geschichte des Hauses.<br />
Im Jahre 1550 wurde im Kern des ehemaligen Gesindehauses<br />
ein für damalige Verhältnisse komfortables zweigeschossiges<br />
Wohnhaus errichtet. Hier findet man heute noch<br />
die typischen Türgewände aus der Renaissancezeit. Die<br />
jetzigen Bauherren errichteten in diesem Gebäudeteil das<br />
historische Wirtshaus.<br />
Verschiedene Umbauten erfolgten in den vergangenen<br />
Jahrhunderten. Eine barocke Stuckdecke aus der Zeit um<br />
1680 konnte erfreulicherweise auch zum Teil gesichert<br />
werden. 1729 verkaufte Hans Georg von Brandenstein das<br />
Gut an den Grafen Cajus Rudolf von Einsiedel. 1745 erwarb<br />
Graf Julius Gebhard von Hoym Schloss Oppurg. Dieser<br />
Mann konnte auch die zu Oppurg gehörenden fünf landwirtschaftlichen<br />
Güter kaufen, darunter das Vorwerk Positz,<br />
das als einziges von drei Positzer Gütern heute noch<br />
steht. Dem Grafen ist es zu verdanken, dass das Gut grundlegend<br />
umgestaltet und als Vierseithof geschlossen wurde.<br />
Nach dem Tod des Grafen Hoym war das Gut bis 1945 in<br />
Hohenloheschem Besitz. Das Herrenhaus diente als Hofmeisterwohnung<br />
und als Lager. Im Zuge der Bodenreform<br />
wurde das Fürstenhaus Hohenlohe-Öhringen enteignet,<br />
und der Besitz wurde Volkseigentum.<br />
Die letzten Bewohner des Herrenhauses verließen 1979 das<br />
Rittergut. Bis auf die Scheunen, die noch bis zur Wendezeit<br />
von einer LPG landwirtschaftlich genutzt wurden, gab es<br />
keinerlei Pflegemaßnahmen für die restliche Anlage. Das<br />
Herrenhaus hatte man dem totalen Verfall preisgegeben.<br />
Feuerwehr und Kampfgruppen nutzten es als Übungsobjekt.<br />
1989 waren die historischen Gebäude sich selbst überlassen<br />
und gerieten in Vergessenheit. Neuer Eigentümer<br />
war die Treuhand und deren Nachfolgegesellschaft BVVG.<br />
1992 wurde die Anlage in den Denkmalbestand Thüringens<br />
als Einzeldenkmal eingeordnet. Es war ein besonderer<br />
Glücksfall, dass das Rittergut von störenden Umbauten,<br />
Veränderungen oder Teilabrissen weitgehend verschont geblieben<br />
ist. So besitzt die gesamte Anlage einen besonders<br />
hohen Zeugniswert.<br />
Die Familie Schwarzer kaufte im Jahr 1997 das marode<br />
Rittergut, und damit begann für das gesamte Objekt ein<br />
neues Zeitalter. Herr Schwarzer demonstrierte anhand von<br />
alten Fotos die umfangreichen Baumaßnahmen der vergangenen<br />
Jahre. Man weiß an dieser Stelle nicht, wo man mit<br />
den Schilderungen anfangen soll, so riesig und unvorstellbar<br />
sind die Arbeiten, welche Fam. Schwarzer auf sich<br />
genommen hat, um aus dieser Fastruine ein gelungenes<br />
Ensemble wieder herzustellen. Man muss sich die Vorher-<br />
Nachher-Bilder selbst anschauen und dabei die Erläuterungen<br />
des Bauherren hören, um sich ein Bild davon zu machen,<br />
was hier geleistet wurde.<br />
Unter Verwendung von originalgetreuen Materialien wurde<br />
die historische Bausubstanz erhalten und die einmalige<br />
Anlage unter heutigen Gesichtspunkten sinnvoll genutzt.<br />
Heute beherbergt das Rittergut die Privatwohnung der Familie<br />
Schwarzer, Ferienwohnungen, Romantikzimmer, ein<br />
Wirtshaus, einen Barocksaal und einen Rittersaal. Langeweile<br />
ist hier bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
ein Fremdwort.<br />
Die Zeit verging während der spannenden Reise in die<br />
Geschichte wie im Fluge. Im Anschluss besichtigten wir neben<br />
dem Barock- und Rittersaal den wieder aufgebauten Hof<br />
mit seinen lauschigen Ecken wie die Sommerwirtschaft mit<br />
Laubengang. Leider war es schon zu dunkel, um die wunderschöne<br />
Aussicht in das Orlatal genießen zu können.<br />
In einem Raum der ausgebauten Scheune versuchten wir<br />
uns dann im Bogenschießen.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 21<br />
Marion Liltig versuchte ihr Glück beim Bogenschießen.<br />
Nach dieser sportlichen Betätigung meldete sich dann auch<br />
unser Hungergefühl. Rechtschaffen hungrig und durstig<br />
kehrten wir dann in das historische Wirtshaus ein, in dem<br />
schon für uns eingedeckt war.<br />
Auf einen gemütlichen Abend!<br />
Der „Mundschenk“, alias Marco Neumeister, begrüßte uns<br />
auf ritterliche Art. Er ließ erst einmal aus unseren Reihen<br />
den Burgvoigt, den Herold und einen Vorkoster wählen und<br />
weihte diese drei in ihre Rollen für den Abend ein. Nach<br />
einem kleinen brennenden Begrüßungstrunk unterwies er<br />
die Gäste, welche mit einem großen Latz um den Hals auf<br />
ihrem Platz saßen, in die mittelalterlichen Tischsitten und<br />
erklärte deren Abläufe und Gepflogenheiten.<br />
Aus unseren Reihen wurden für diesen Abend (von links) ein<br />
Vorkoster - Dorrit Krahmer, der Herold - Arndt Büttner und<br />
der Burgvoigt - Simone Weise gewählt.<br />
Den Anweisungen des Burgvoigts, alias Simone Weise, war<br />
unbedingt Folge zu leisten, was aber niemand schwer<br />
fiel. Sie hatte an diesen Abend im wörtlichen Sinne den<br />
Hut auf.<br />
Viele „Ahs“ und „Ohs“ ertönten, wenn der Herold, Arndt<br />
Büttner, je nach Stimmung seinen linken oder rechten Arm<br />
hob. Frenetischer Beifall erklang, wenn beide Arme in die<br />
Höhe gestreckt wurden. Das machte nicht nur Arnd Büttner<br />
Spaß.<br />
„Schlechter“ hatte es da der Vorkoster, Dorrit Krahmer. Von<br />
jeder aufgetragenen Speise musste sie erst einmal kosten.<br />
Im Anschluss zählten alle noch gemeinsam lautstark<br />
rückwärts von 10 bis 1. Saß der Verkoster da noch gesund<br />
und munter vor seinen Teller und war noch nicht blau<br />
angelaufen, griffen alle wohlgemut zu ihrem Löffel und<br />
ließen sich das Rittermahl gut schmecken.<br />
Andreas Krahmer erhielt vom Mundschenk Marco Neumeister<br />
einen Pokal als bester Bogenschütze überreicht.<br />
Zwischen den aufgetragenen Gängen blieb auch noch Zeit,<br />
den Bogenschützen zu küren. Andreas Krahmer hatte bei<br />
dem Wettkampf einen Pokal gewonnen. Aber nicht nur<br />
irgendeinen, sondern dieser wird bei jeden Besuch im Rittergut<br />
Positz, falls man ihn dabei hat, einmal umsonst gefüllt.<br />
Bei dem kurzweiligen Rittermahl vergingen die Stunden<br />
wie im Fluge, und ehe man es sich versah, musste die<br />
Heimreise wieder angetreten werden.<br />
Der Bus brachte uns wohlbehalten nach Mitternacht<br />
wieder in Richtung Heimat, und so kamen wir in bester<br />
Stimmung wieder in Zella an.<br />
Krahmer, D.<br />
Die neue Vereinsfahne<br />
des TSV Germania <strong>Krölpa</strong><br />
Zu dem nun schon traditionellen Sportlerball des TSV Germania<br />
<strong>Krölpa</strong> am 16.10.<strong>2010</strong> im Saal des Gasthauses „Zum<br />
goldenen Adler“ in Rockendorf wurde zum ersten Mal die<br />
neue Vereinsfahne des Sportvereins durch den stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Vereins, Sportfreund Klaus Köcher,<br />
der sportlichen Öffentlichkeit vorgestellt. Das Original<br />
aus dem Jahre 1894 ist irgendwann in den 60er-Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts verschollen, in einer Zeit, in<br />
der alten Traditionen keine besondere Bedeutung beigemessen<br />
wurde.<br />
Der Vorstand des TSV Germania hatte es sich nun zur<br />
Aufgabe gemacht, nach alten Aufnahmen aus der Vereins-
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 22 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
chronik eine neue Fahne herstellen zu lassen. Dies gestaltete<br />
sich indes schwierig, da zum einen die Fotos nur in<br />
schwarz-weiß vorhanden waren und zum anderen die auf<br />
diesen Fotos dargestellte Fahne nicht alle Details erkennen<br />
ließ.<br />
Also waren die Erinnerungen älterer Sportfreunde gefragt,<br />
um die neue Fahne so originalgetreu wie möglich anfertigen<br />
lassen zu können. So wurde nun eine Firma aus Saalfeld mit<br />
der Herstellung einer neuen Vereinsfahne beauftragt.<br />
Besonders die Sportfreunde Kurt Frey und Wolfgang<br />
Schmidt, die die neue Vereinsfahne auf den Fotos präsentieren,<br />
haben einen entscheidenden Anteil daran, dass der<br />
TSV Germania <strong>Krölpa</strong> wieder eine Vereinsfahne sein Eigen<br />
nennen darf.<br />
Auf Bitten von Sportfreund Klaus Köcher erläuterte Sportfreund<br />
Wolfgang Schmidt dann allen Anwesenden die Details<br />
der Fahne.<br />
Auf der weißen Seite der Fahne sind in den Ecken die<br />
Tugenden aufgeschrieben, die jede <strong>Krölpa</strong>er Turnerin und<br />
jeder <strong>Krölpa</strong>er Turner haben sollte: Sie sollten kräftig und<br />
mutig, stark und einig sein. Die Mitte ziert ein Kranz aus<br />
Eichenlaub, der in der damaligen Zeit dem Sieger zugedacht<br />
war.<br />
Die vier „F“’s, die im Zentrum des Siegerkranzes zu sehen<br />
sind, werden auch Turnerkreuz genannt. Diese stehen für<br />
„frisch, fromm, fröhlich, frei“, dem Wahlspruch der Turner,<br />
den Turnvater Jahn seinerzeit geprägt hat, genauso wie den<br />
Turnergruß „Gut Heil“, der ins heutige Deutsch übersetzt<br />
„Sport frei“ heißen würde.<br />
Mit einem Augenzwinkern wies Sportfreund Schmidt da-<br />
rauf hin, dass es die „Jungfrauen“, von denen auf der anderen<br />
Seite der Fahne zu lesen ist, in dieser Zeit tatsächlich<br />
gegeben haben soll, die gemeinsam mit den Frauen diese<br />
Fahne dem damaligen Turnverein Germania <strong>Krölpa</strong> gewidmet<br />
haben.<br />
Zur Jahreshauptversammlung des Sportvereins im Frühjahr<br />
des kommenden Jahres wird die Vereinsfahne der alten<br />
Tradition folgend wieder den Versammlungsraum schmücken.<br />
8. Pinsenbergschau<br />
für Rassegeflügel<br />
am 18. und 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
im Sportzentrum<br />
„Unter den Gipsbergen“<br />
Am Samstag, dem 18. <strong>Dezember</strong>, und<br />
Sonntag, dem 19. <strong>Dezember</strong>, findet in<br />
<strong>Krölpa</strong> - Sportzentrum die 8. Pinsenbergschau<br />
statt.<br />
In diesem Jahr sind für die Ausstellung<br />
1045 Tiere gemeldet. Die Aussteller<br />
kommen aus dem gesamten<br />
Saale-Orla-Kreis sowie aus den angrenzenden Kreisverbänden.<br />
Verbunden ist diese Kreisschau mit dem Sonderverein<br />
Startauben Gruppe Thüringen. Der Verein feiert in<br />
<strong>Krölpa</strong> seine 60-jährige Jubiläumsschau.<br />
Des Weiteren führt der Sonderverein Französische<br />
Kropftauben seine Hauptsonderschau<br />
des Jahres <strong>2010</strong> durch. Dies<br />
bedeutet, die Aussteller kommen<br />
aus ganz Deutschland, von Bremen<br />
bis nach Frankfurt/Main. Ein Aussteller<br />
reist aus Österreich an.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonnabend, den 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag, den 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
8.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Der Eintritt für Kinder ist frei!<br />
Für Essen und Getränke ist bestens gesorgt.<br />
Vorbildliche Kameradschaft<br />
und Kooperation<br />
Kameradschaft zum Anfassen konnten insgesamt 473 Kameraden<br />
in diesem Jahr in Pößneck erleben.<br />
Der Führungsstab des Kreisbrandmeisterbereichs Pößneck-<br />
<strong>Krölpa</strong>-VG-Oppurg setzt sich zusammen aus dem Kreisbrandmeister<br />
René Lippke, dem 1. Stellvertreter, Stadtmeister<br />
Hartmut Müller, dem 2. Stellvertreter Ortsbrandmeister<br />
EG <strong>Krölpa</strong> Sven Köcher, dem Pressewart Ina Papmeyer-<br />
Wohlfarth und Zugführer Michael Henkel - verantwortlich<br />
für Aus- und Weiterbildung. Die Kameraden treffen sich<br />
regelmäßig und planen und organisieren die Veranstaltungen<br />
im KBM-Bereich.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 23<br />
Bei den turnusmäßigen Sitzungen der Wehrleiter werden<br />
neueste Informationen rund ums Feuerwehrwesen besprochen,<br />
auftretende Probleme diskutiert und gemeinsame Lösungen<br />
gesucht und gefunden. Jeder Wehrleiter erhält ein<br />
Protokoll über die Sitzungen mit Terminen und Anmeldungen<br />
für Veranstaltungen.<br />
Durch kurze Informationswege besteht eine hervorragende<br />
Kooperation mit den Wehren. Gemeinsam wurden Führungskräfteausbildungen<br />
geplant und mit Interesse angenommen.<br />
Ein Highlight wurde schon länger gewünscht und<br />
im Juli durchgeführt: die Ausbildung im Brandsimulationscontainer.<br />
In diesem Jahr war diese mit der Ganztagsausbildung kombiniert,<br />
was sich in der Auswertung als etwas ungünstig<br />
erwiesen hat.<br />
Diese Ausbildung hat sowohl sehr gute Ergebnisse gezeigt<br />
als auch Schwächen an Material und Ausbildungstand<br />
aufgezeigt. Aus der Analyse mit den Teilnehmern wurde<br />
eine Weiterführung im nächsten Jahr geplant. Dabei sind<br />
Verbesserungen in der Zeitplanung in das Konzept eingeflossen,<br />
durch die Auswertung der Schwachstellen kann<br />
in den Wehren gezielt an der Ausbildung gearbeitet werden.<br />
Die Feuerwehr Pößneck war in diesem Jahr auch Gastgeber<br />
des Kreiszeltlagers des Kreisjugendfeuerwehrbandes, an<br />
denen 180 Kameraden aus 12 Wehren teilnahmen. Gute<br />
Kameradschaft mit den Wehren im Umfeld war sicherlich<br />
ein Grund dafür, dass schnell Unterstützer zum Nachtgeländespiel<br />
gefunden wurden.<br />
Ein besonderer Dank an dieser Stelle an das Versorgungsteam<br />
aus der Feuerwehr <strong>Krölpa</strong>.<br />
Versorgung FF <strong>Krölpa</strong>.<br />
KZL - polnische Gäste beim Spiel ohne Grenzen beim Kreiszeltlager.<br />
Zum 15. Mal fand im Oktober die Sammeluntersuchung für<br />
Feuerwehrleute in Pößneck statt. Daran nahmen 110 Kameraden<br />
aus 25 Wehren teil, Interessenten kamen sogar aus<br />
dem Nachbarlandkreis Saalfeld-Rudolstadt.<br />
Der oft geäußerte Vorteil für die Kameraden besteht, auch<br />
bei einigen Wartezeiten, in der großen Zeitersparnis gegenüber<br />
den Untersuchungen, bei denen verschiedene Ärzte<br />
angefahren werden müssen, um alle Bestandteile der Untersuchung<br />
zu absolvieren.<br />
Kameraden und Kameradinnen absolvierten das bronzene<br />
Feuerwehrleistungsabzeichen.<br />
In den Beratungen der Wehrleiter wurde auch der Bedarf an<br />
Ausbildungen der Kameraden geprüft, dabei ergab sich<br />
<strong>2010</strong> ein Bedarf an Ausbildung zum Truppführer. Gleichzeitig<br />
wurde den Kameraden die Möglichkeit zur Abnahme<br />
des Leistungsabzeichens des Freistaates Thüringen in verschiedenen<br />
Stufen ermöglicht. Insgesamt 30 Kameraden<br />
aus 8 Wehren nutzen diese Chance.<br />
20 Kameraden und Kameradinnen der Wehren aus Bodelwitz,<br />
Oberoppurg, Ranis, Wernburg, Kleindembach, Gräfendorf<br />
und Pößneck nahmen daran teil und haben die Prüfungen<br />
zum Truppführer erfolgreich bestanden.<br />
Knut Hopf aus Gräfendorf erhält das Zertifikat für den bestandenen<br />
Truppführerlehrgang.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Bei gemeinsamen Ausbildungen und Übungen wurde die<br />
Kameradschaft gefestigt, und einige Feuerwehrleute nutzen<br />
die Möglichkeit, auch tagsüber durch ihre Arbeitsstellen in<br />
Pößneck für Einsätze zur Verfügung zu stehen. Das ermög-
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 24 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
licht der Feuerwehr Pößneck, auch tagsüber über ausreichend<br />
Einsatzkräfte zu verfügen und die Aufgaben in den<br />
Einsätzen zu bewältigen.<br />
Gute Kameradschaft spiegelt sich auch bei den wöchentlichen<br />
Ausbildungen in der FF Pößneck wieder, daran nehmen<br />
trotz Schicht- und Montagetätigkeit immer zwischen<br />
22 und 25 Kameraden teil, dafür ist der Führungsstab den<br />
Kameraden sehr dankbar.<br />
Wir als Führung stehen jederzeit konstruktiver Kritik offen<br />
gegenüber, denn für uns bedeutet Kameradschaft nicht nur,<br />
in gemeinsamer Aus- und Weiterbildung und bei Einsätzen<br />
füreinander einzustehen, sondern auch bei gelegentlichen<br />
Treffen in geselliger Runde gemütliche und erholsame<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Solch eine Gelegenheit war zum Beispiel der „Tag der offenen<br />
Tür“ der Feuerwehr Pößneck und kürzlich in Rehmen,<br />
dort sind gegenseitige Besuche schon eine gute Tradition.<br />
Die besten Voraussetzungen für solch eine vorbildliche Kameradschaft<br />
und Kooperation sind, gemeinsam zu lernen,<br />
Fehler anzusprechen und gemeinsam zu beheben.<br />
Getreu den Worten des verstorbenen Bernd Lippke: Er<br />
machte immer wieder deutlich, dass nicht die Größe einer<br />
Feuerwehr den Einsatzerfolg bestimmt, sondern der Wille<br />
und das Können jedes ihrer Mitglieder.<br />
Pressewart des KBM-Bereich<br />
Ina Papmeyer-Wohlfarth<br />
Aus der Geschichte<br />
der Feuerwehr (7)<br />
von Volker Gerth<br />
Die Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil<br />
der Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr. Gerade in der<br />
heutigen Zeit müssen sich die Kameraden ständig weiterbilden.<br />
Wenn noch vor ca. 80 Jahren die Brandbekämpfung die<br />
Hauptaufgabe der Feuerwehr war, so hat sich das heute<br />
geändert. Neben der Brandbekämpfung rückt die Feuerwehr<br />
auch bei Hochwasser- und Sturmschäden aus. Umweltschäden<br />
durch Öl oder andere Chemikalien müssen<br />
gebannt oder beseitigt werden. Seit einigen Jahren kommt<br />
die Feuerwehr auch bei Verkehrsunfällen zum Einsatz,<br />
wenn Verletzte aus dem Fahrzeug befreit und geborgen<br />
werden müssen.<br />
Neue moderne Rettungsmittel, Löschmittel, Löschverfahren,<br />
neue Einsatzfahrzeuge mit Computertechnik usw. erfordern<br />
natürlich eine ständige Aus- und Weiterbildung der<br />
Feuerwehrkräfte. Nur so kann eine Feuerwehr schnell und<br />
effektiv helfen.<br />
Die Aus- und Weiterbildung ist – seit es Feuerwehren gibt –<br />
schon immer Bestandteil der Feuerwehrarbeit. Davon zeugt<br />
auch das nachfolgende Schreiben von 1932.<br />
………………………………………………………………………………………………<br />
Der Landrat des Kreises<br />
Ziegenrück Ranis, den 29. April 1932<br />
An die Herren <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
und Magistrate im Kreise<br />
Der Feuerwehr-Verband für den Regionalbezirk Erfurt hält<br />
seine diesjährige Tagung am 22. Mai in Ziegenrück ab.<br />
Mit der Tagung verbunden ist ein Lehrgang, der am Freitag,<br />
20. Mai, nachmittags in Ziegenrück beginnt, bis zum<br />
21. abends dauert und unter Leitung des Provinzial-Feuerlöschdirektors<br />
Scholz steht. Der Herr Bezirksvorsitzende hat<br />
mich gebeten, zu veranlassen, dass sämtliche Wehren des Kreises,<br />
auch die nicht organisierten, je einen oder mehrere Teilnehmer<br />
zu dem Lehrgang entsenden. Der Kreisfeuerwehrverband<br />
hat die Bitte ausgesprochen, die <strong>Gemeinde</strong>n möchten den Teilnehmern<br />
mit Rücksicht auf deren meist schlechte wirtschaftliche<br />
Lage eine Beihilfe gewähren.<br />
Ich verkenne nicht, dass die finanzielle Lage der meisten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
im Kreise es ihnen sehr schwer machen wird, für<br />
irgendwelche Zwecke, die nicht auf gesetzlicher Verpflichtung<br />
beruhen, Mittel bereitzustellen. Ich würde deshalb auch niemals<br />
empfehlen können, für rein repräsentative Tagungen<br />
(Festlichkeiten und ähnliches) Beihilfen an Teilnehmer zu gewähren.<br />
Im vorliegendem Falle aber handelt es sich bei dem<br />
Lehrgang um einen wichtigen Ausbildungskursus unter anerkannt<br />
sachverständiger Leitung, dessen Auswirkungen den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und ihren Bewohnern im Ernstfalle zugute kommen<br />
werden.<br />
Eine gleichgünstige Gelegenheit wird sich in absehbarer Zeit<br />
für die Feuerwehren des Kreises nicht wieder bieten. Deshalb<br />
ersuche ich, nach Möglichkeit für die Beschickung des Kurses<br />
Sorge zu tragen und das Erforderliche alsbald zu veranlassen.<br />
Den Herren Amtsvorstehern habe ich Abschrift zugehen lassen<br />
mit der Bitte, auch Ihrerseits die Sache zu unterstützen.<br />
Gez. Landrat<br />
………………………………………………………………………………………………………….<br />
Dieses Schreiben vom Landrat an die <strong>Gemeinde</strong>n wurde<br />
auch dem damaligen Ortsbrandmeister Emil Grosch zur<br />
Kenntnis gegeben. Dieser richtete wiederum ein Schreiben<br />
an den <strong>Gemeinde</strong>vorsteher mit folgendem Inhalt:<br />
……………………………………………………………………………………….<br />
An die <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
z. Hd. Herrn <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
Otto Säuberlich<br />
<strong>Krölpa</strong> <strong>Krölpa</strong>, den 3. Mai 1932<br />
Vom 20. bis 22. Mai 1932 findet in Ziegenrück unter Leitung<br />
des Feuerlöschdirektors Scholz ein Lehrgang über Feuerlöschwesen<br />
statt.<br />
Die Wehr in <strong>Krölpa</strong> ist aufgefordert worden, zu diesem Lehrgang<br />
2 Mann zu entsenden.<br />
Dieser Aufforderung möchte auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Krölpa</strong> Folge leisten.<br />
Infolge der mießlichen Wirtschaftslage sind die Beauftragten<br />
leider nicht in der Lage, die Unkosten selbst zu bestreiten und<br />
bittet daher die Freiwillige Feuerwehr um Gewährung einer<br />
finanziellen Unterstützung.<br />
Hochachtungsvoll<br />
Emil Gosch<br />
Brandmeister<br />
………………………………………………………………………………………………………….<br />
Auf diesem schriftlichen Antrag zur finanziellen Beihilfe<br />
steht mit Bleistift vermutlich von<br />
Otto Säuberlich, vermerkt:<br />
Für Otto Hölzer und Amandus Querengässer 20,- RM<br />
bewilligt.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 25<br />
Wir möchten unseren Sponsoren<br />
für Ihre Unterstützung im vergangenen<br />
Jahr recht herzlich danken<br />
und wünschen Ihnen und Ihren<br />
Familien frohe Weihnachten<br />
und alles erdenklich Gute für<br />
2011!<br />
Selbstverständlich wünschen wir ebenfalls unseren<br />
Mitgliedern und deren Angehörigen besinnliche<br />
Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Wir freuen uns im nächsten Jahr auf eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit mit euch allen!<br />
Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle<br />
auch den Mitarbeitern des 1-Euro-Jobs und Herrn<br />
Walter Zille aussprechen!<br />
Außerdem gilt unser Dank dem Team der Gaststätte<br />
„Turnerheim“ <strong>Krölpa</strong>, besonders in den letzten Monaten!<br />
TSV Germania <strong>Krölpa</strong><br />
Abteilung Fußball<br />
Info Silvesterfeier Herschdorf<br />
Die sonst jährlich durch den Veranstalter „Feuerwehrverein<br />
Herschdorf“ ausgerichtete Silvesterfeier<br />
im Vereinshaus Herschdorf findet in diesem Jahr<br />
leider nicht statt.<br />
Wir wünschen dennoch allen Bürgern des Ortes und der<br />
<strong>Gemeinde</strong> einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Der Vorstand<br />
Sonstiges<br />
Besinnliches<br />
Die Nacht vor dem Heiligen Abend,<br />
da liegen die Kinder im Traum.<br />
Sie träumen von schönen Sachen<br />
und von dem Weihnachtsbaum.<br />
Gesegnet sei die heilige Nacht,<br />
die uns das Licht der Welt gebracht!<br />
Die Hoffnung und Beständigkeit<br />
gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit.<br />
Wenn am Heiligabend der Weihnachtsbaum leuchtet,<br />
dann kehren sie wieder zurück,<br />
die verloren geglaubten Gefühle der Kindheit.<br />
Dieses entzückende Staunen leuchtender Kinderaugen,<br />
wohlige Geborgenheit, überraschende Glücksmomente.<br />
Frohe Weihnachtenund<br />
einen besinnlichen Jahresausklang.<br />
Weihnachtszeit<br />
Seit Jahren hat’s nicht so geschneit!<br />
Das rieselt, rinnt und häuft sich an,<br />
dass man im Lande weit und breit<br />
nicht Weg noch Steg erkennen kann.<br />
Die Stadt sieht wie ein Märchen aus:<br />
hat jedes Häuschen, jedes Hause<br />
in Mützchen auf aus weißem Schnee,<br />
das blinkt und blitzt im Sonnenschein,<br />
als wär’s von lauter Edelstein.<br />
Und drinnen gibt’s verschloss’ne Türen!<br />
Ein Zimmer, das das ganze Jahr<br />
genau wie andre Zimmer war,<br />
bekommt ein feierlich Gesicht:<br />
Oft ist’s zur Dämmerung, als glitten<br />
verstohl’ne Schritte hin und her,<br />
man sieht ein heimlich huschend Licht,<br />
als ob das Christkind drinnen wär’!<br />
Verschwieg’ne Päckchen kommen an,<br />
die rascheln gar so wunderlich,<br />
wenn kleine Finger daran rühren . . .<br />
Doch Mutter wehrt auf alle Bitten:<br />
„Nicht fragend! ‘s ist vom Weihnachtsmann!“<br />
Ein unbestimmter Kuchenduft<br />
liegt wunderlich in der Luft!<br />
Die Kinder schnuppern leis herum<br />
und schau’n sich an und lachen stumm<br />
und drücken sich am Schlüsselloch<br />
die Näschen platt . . .<br />
O sel’ge Zeit,<br />
wenn Liebe sich im Stillen müht<br />
und nicht genug zu tun weiß,<br />
wenn mitten unter Schnee und Eis<br />
die Blume des Erbarmens blüht,<br />
wenn jubelnd sich die Glocken schwingen<br />
und jedem, der es hören will,<br />
die süße Weihnachtsbotschaft bringen:<br />
„Das Christkind kommt, seid froh und still!“<br />
Nachrichten<br />
aus dem Kindergarten<br />
„Zwergenland“<br />
Oma-Opa-Nachmittage im „Zwergenland“<br />
Oma-Opa sind das Beste, uns so unsere liebsten Gäste.<br />
Kleines Geschenk, ein tolles Programm, und ein jeder Oma-<br />
Opa-Tag im Kindergarten „Zwergenland“ begann.
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 26 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Ob Teddy‘s, Käfer, Gänse, Fische, Frösche und Bienchen,<br />
von allen Omas und Opas der Welt, ein jeder seine für die<br />
besten hält.<br />
Aber eines ist doch sonnenklar, die eigene Oma und der<br />
eigene Opa sind unverwechselbar.<br />
Liebe Oma, lieber Opa, ihr seid Oberklasse, ihr seid unser<br />
großer Hit, und wir wünschen euch: Bleibt weiter fit!<br />
Im nächsten Jahr, das könnt ihr wissen, wollen wir keinen<br />
zum Oma-Opa-Tag vermissen!<br />
Danke für die schöne Zeit!<br />
Das „Zwergenland“ feiert den<br />
65. Jahrestag seines Trägers<br />
der Volkssolidarität<br />
Am Morgen des 17. Novembers sah man viele Zwerge durch<br />
die <strong>Krölpa</strong>er Straßen ziehen, auf dem Weg zum Bahnhof.<br />
Wir wollen den Geburtstag der VS in der Spielefabrik in<br />
Saalfeld feiern! Und dorthin fuhren wir mit dem Zug. Was<br />
hatten wir für einen Spaß, mit der Eisenbahn zu fahren.<br />
Einige von uns Zwergen fuhren sogar das erste Mal mit dem<br />
Zug. Wie spannend das war!<br />
Am Saalfelder Bahnhof angekommen, wurden wir auf das<br />
Herzlichste begrüßt und wanderten in die gleich benachbarte<br />
Kinderspielefabrik. Wie staunten wir, als wir all die<br />
tollen, bunten Spielgeräte, Bälle, Bausteine, Rutschen und<br />
Eisenbahnen sahen. Natürlich gab es nun keinen Halt mehr<br />
– wir tobten und spielten, bis uns der Schweiß auf die Stirn<br />
stieg. Zwischendurch stärkten wir uns mit sehr, sehr leckeren<br />
Geburtstagsmuffins und Getränken. Aber dann wollten<br />
wir unbedingt wieder spielen gehen.<br />
Wir hatten unsagbaren Spaß beim Klettern, Hangeln, Rutschen,<br />
Bälle schießen und all den anderen vielen Attraktio-<br />
nen. Doch als es hieß: „Abfahrt“, saßen wir vollzählig und<br />
ziemlich k.o., aber sehr zufrieden und glücklich im Zug auf<br />
der Heimfahrt nach <strong>Krölpa</strong>.<br />
Hungrig stürzten wir uns, im Kindergarten angekommen,<br />
auf unser Mittagessen und schliefen mittags zufrieden und<br />
sofort ein, wollten wir doch von unserem Erlebten träumen<br />
…<br />
Danke für die tolle Geburtstagsparty!!<br />
Neues aus dem Kulturkonsum<br />
In den Herbstferien gab es zwei Mädchennächte. Comics<br />
und Grafitti war das Thema, und so wurden eigene Bilder<br />
zum Mitnehmen gesprayt.<br />
Petra, Sophie und Mandy beim „Sprayen“.<br />
Die Mädels üben sich in Grafitti - hier ein „Manga“.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 27<br />
Ein „Hundertwasser-Bild“ entsteht.<br />
Viel Spaß haben Maria und Jolin beim Nähen lernen.<br />
Es konnte nach Herzenslust gemalt und leckere Pizza gebacken<br />
werden.<br />
Das Mittagessen schmeckt.<br />
Aber auch wer gern etwas schnitzt oder einmal ausprobieren<br />
wollte, wie man einen Zaun flechtet, der war an der<br />
richtigen Stelle. Am Abend traf man sich am Lagerfeuer.<br />
Dies hatten die Jungs organisiert, welche zum dreitägigen<br />
Survival auf dem Zeltplatz angereist waren. An diesen Tagen<br />
gab es auch ein gemeinsames Kunstprojekt mit dem<br />
Kinderheim Ranis.<br />
Die nächste Mädchennacht im November bot allerlei für<br />
das Herstellen von Weihnachtsdekorationen. Das Töpfern<br />
ist nicht nur für Kinder, sondern auch etwas für Erwachsene.<br />
In der Textil AG kann man seinen Ideen freien Lauf lassen,<br />
so unter anderem die Herstellung von Dekorationen aus<br />
festlichen und karierten Stoffen.<br />
Nachrichten<br />
aus der Grundschule<br />
Basteln in der vorweihnachtlichen Zeit<br />
Viele Eltern, Großeltern und Geschwister der Grundschüler<br />
aus <strong>Krölpa</strong> waren der Einladung gefolgt und haben<br />
gemeinsam weihnachtliche Dekorationen gebastelt.<br />
Sehr gut vorbereitet von den Hortnerinnen Frau Starke<br />
und Frau Lindhuber mit ihrem schulischen Team,<br />
machte der Bastelnachmittag an der Schule besonders viel<br />
Spaß, denn jedes Kind wollte seine Arbeiten fix und fertig<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Es sah aus wie in einer richtigen Werkstatt, es wurde gemalert,<br />
geleimt und montiert, umgeben von Grünschnitt der<br />
Sträucher und Bäume.<br />
Den Kindern sah man die Vorfreude auf das Fest schon an.<br />
Deshalb noch einen Hinweis:
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 28 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Wer seinen ganz persönlichen Wunsch noch an das Christkind<br />
oder den Weihnachtsmann abschicken möchte, hier<br />
die Adresse:<br />
An den Weihnachtsmann<br />
99706 Sondershausen<br />
Zum Backhaus<br />
oder<br />
an das Christkind<br />
97267 Himmelstadt.<br />
Anmeldung zum Besuch<br />
der Staatlichen Grundschule<br />
„Adolph Diesterweg“ <strong>Krölpa</strong><br />
Alle Kinder, die bis zum 31.07.2011 das sechste Lebensjahr<br />
vollenden, sind an einer Schule des Saale-Orla-Kreises anzumelden.<br />
Die Schuleinschreibung für den Besuch der Grundschule<br />
<strong>Krölpa</strong> erfolgt am:<br />
Donnerstag, dem 16.12.<strong>2010</strong>,<br />
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Bitte bringen Sie zum Termin das Familienstammbuch oder<br />
die Geburtsurkunde Ihres Kindes sowie Anschrift und Telefonnummer<br />
Ihres Hausarztes mit.<br />
Sind die Eltern geschieden oder liegen besondere familiäre<br />
Verhältnisse vor, ist ein Nachweis zu erbringen, wem das<br />
Sorgerecht zugesprochen wurde.<br />
Kinder, die vom Vorjahr zurückgestellt wurden, bitte<br />
nochmals mit anmelden.<br />
Wir würden uns freuen, auch den kleinen Schulanfänger an<br />
diesem Tag begrüßen zu können.<br />
<strong>Krölpa</strong>, den 01.12.<strong>2010</strong><br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
B. Schönheit<br />
Schulleiterin<br />
Die Regelschule Ranis lädt ein<br />
Erstmalig findet der „Tag der offenen Tür“ an einem Sonnabend<br />
statt. Die Schule öffnet am Sonnabend, dem<br />
15. Januar 2011, von 10.00 bis 13.30 Uhr ihre Pforten. Dazu<br />
laden wir alle Schüler, Eltern, Großeltern ehemalige und<br />
zukünftige Schüler sowie interessierte Gäste ganz herzlich<br />
nach Ranis ein.<br />
Geplant ist, um 10.00 Uhr in der Turnhalle mit einem<br />
kleinen Fest der Künste zu beginnen.<br />
In der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr gibt es die Möglichkeit,<br />
die Räumlichkeiten der Schule zu besichtigen. Dabei wird<br />
auffallen, dass sich in den letzten beiden Jahren wirklich<br />
viel getan hat. Doch nicht nur das äußere Erscheinungsbild<br />
der Schule hat sich gewandelt, sondern auch das Unterrichts-<br />
und Lernkonzept. Dazu kann man an diesem Tag<br />
auch Einiges erfahren.<br />
Die Schüler der zukünftigen 5. Klassen sollen an diesem<br />
Tag einen Einblick in ihre neue Schule erhalten. Ansonsten<br />
stehen für alle Gäste wieder viele verschiedene Dinge auf<br />
dem Plan, z. B. ein russischer Twister, Unterrichtsprojekte,<br />
Versuche oder auch Kosmetik.<br />
Außerdem präsentieren sich in diesem Jahr unsere Schüler<br />
mit ihren vielfältigen Hobbys. Die Kunstgalerie lädt zum<br />
Verweilen ein, und die Schulchronik wird alte Zeiten<br />
wieder aufleben lassen. Doch auch auf die ganz kleinen<br />
Gäste wartet eine Überraschung – die Märchenstube wird<br />
sie bestimmt begeistern.<br />
Weiterhin haben alle Gäste die Möglichkeit, verschiedene<br />
Vereine aus Ranis kennen zu lernen.<br />
Doch auch für das leibliche Wohl wird wie immer gut<br />
gesorgt. Es werden selbst gebackener Kuchen, frische Waffeln<br />
sowie Kaffee angeboten. Wer lieber etwas Herzhaftes<br />
mag, ist bei der Gulaschkanone an der richtigen Adresse.<br />
Also, merken Sie sich den 15. Januar 2011 vor und schauen<br />
Sie in der Regelschule Ranis vorbei.<br />
Begegnungsstätte<br />
„Alt und Jung“ in <strong>Krölpa</strong><br />
Am 16. November feierten die Mitglieder der Ortsgruppe<br />
der VS <strong>Krölpa</strong> den 65. Jahrestag der Volkssolidarität.<br />
Im festlich geschmückten Saal der Begegnungsstätte „Alt<br />
und Jung“ erwartete die Gäste eine liebevoll gedeckte Geburtstagstafel<br />
mit leckerer Torte.<br />
Frau Winkler als Vorsitzende der Ortsgruppe <strong>Krölpa</strong> würdigte<br />
die Volkssolidarität als starken, anerkannten Wohlfahrtsverband,<br />
der sich unter dem Motto „Miteinander -<br />
Füreinander“ für die sozialen Interessen seiner Mitglieder<br />
stark macht und gemeinsam mit dem Team der Begegnungsstätte<br />
viele schöne Angebote wie Sport, Wandern, Schach,<br />
Töpfern, Handarbeit und nicht zuletzt Singen mit den Ständelsängern<br />
unterbreitet. So ist es nicht verwunderlich, dass<br />
das Leben ohne VS im Ort ärmer wäre. Neue Mitglieder für<br />
den Verband sind also stets willkommen.<br />
Viel Beifall erhielt auch Frau Margot Engel, die für ihr<br />
außerordentliches Wirken für die VS mit der Ehrennadel<br />
der VS in Silber ausgezeichnet wurde und einen Blumengruß<br />
erhielt.
ölpa rölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 29<br />
Als Geburtstagsgeschenk für die engagierte Arbeit aller Ehrenamtlichen<br />
mit dem Vorstand der Ortsgruppe an der Spitze<br />
erfreute die Familie Müller aus Freienorla mit Musik aus<br />
dem Leierkasten, vergnüglichen Musikstücken, Gedichten und<br />
einer einstudierten Modenschau in tollen Kostümen die<br />
Gäste. Dieser 65. Geburtstag der VS war für alle ein schönes<br />
Erlebnis, und auch zukünftig wird die VS für alle da sein,<br />
die Hilfe und Unterstützung brauchen, und auch für jene,<br />
die sich auf verschiedensten Gebieten engagieren wollen.<br />
Adventliche Stunden<br />
mit den Zirkelmitgliedern<br />
der Begegnungsstätte<br />
„Leise rieselt der Schnee ...“, so begrüßten die Ständelsänger<br />
am 29.11.10 alle Zirkelmitglieder, die der Einladung des<br />
Teams der Begegnungsstätte der VS und der OG der VS<br />
<strong>Krölpa</strong> gefolgt waren.<br />
In wohltuender, gemütlicher Atmosphäre bei Kerzenschein<br />
und weihnachtlich dekorierter Kaffeetafel ließen sich die<br />
Gäste den Kaffee und die leckere Zimt-Pfefferkuchen-Torte<br />
schmecken.<br />
In den Begrüßungsworten der Leiterin der Einrichtung<br />
wurde allen Anwesenden der Dank ausgesprochen und<br />
anerkennend zum Ausdruck gebracht, dass die Zirkel wie<br />
Ständelsänger, Töpferfrauen, Seniorensport, Handarbeitsund<br />
Wanderfrauen sowie Schach das Profil der Begegnungsstätte<br />
prägen und wesentlich dazu beitragen, dass die<br />
Einrichtung einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in<br />
Fragen der Seniorenarbeit in der Heimatgemeinde einnimmt.<br />
Hervorgehoben wurde eine gute Zusammenarbeit mit dem<br />
Vorstand der OG der VS <strong>Krölpa</strong>, ohne die die Vielzahl der<br />
Aufgaben nicht zu lösen wären.<br />
Für all das wurde noch einmal ein Dankeschön ausgesprochen.<br />
Eingestimmt auf eine ruhige, besinnliche und vor allem<br />
friedliche Weihnachtszeit sowie glücklich und des Lobes<br />
voll traten die Gäste den verschneiten Nachhauseweg an.<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
der Ortsteile Oelsen, Dobian<br />
und Gräfendorf in der<br />
Begegnungsstätte der VS <strong>Krölpa</strong><br />
Am Donnerstag, dem 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, findet<br />
um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte „Alt und Jung“<br />
in <strong>Krölpa</strong> die Seniorenweihnachtsfeier für die Ortsteile<br />
Oelsen, Dobian und Gräfendorf statt.<br />
Abfahrt des Busses in Oelsen um<br />
13.45 Uhr, Dobian um 13.50 Uhr<br />
und in Gräfendorf um 14.00 Uhr.<br />
Rückfahrt in <strong>Krölpa</strong> an der<br />
Begegnungsstätte ab 18.00 Uhr.
ölpa rölpa rölpa<br />
Seite 30 Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa<br />
Beratung des Forstamtsauschusses<br />
in Schmorda<br />
Auf Einladung der Forstamtsleiterin Roswitha Leber des<br />
Forstamtes Neustadt tagte der Forstamtsausschuss am Donnerstagabend<br />
in der Gaststätte „Zum Portengrund“.<br />
Einleitend stellte die Forstamtsleiterin als neuen Vertreter<br />
der Kommunalen Waldbesitzer Herrn Ulf-Dieter Pitzing,<br />
Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> Gössitz, vor und teilte mit,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> die „Ehrenurkunde des Ministers für<br />
vorbildliche Waldbewirtschaftung“ erhalten hat. Das sei ein<br />
beredter Ausdruck für eine langjährige und erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit zwischen der <strong>Gemeinde</strong>, dem ehemaligen<br />
Bürgermeister Herrn Manfred Ulitzsch und der kompetenten<br />
Betreuung durch den Revierleiter Uwe Thrum, betonte<br />
sie. Als Gast und Vertreter der Forstwirtschaftlichen Vereinigung<br />
„Saale-Orla“ nahm an der Veranstaltung auch Gerd<br />
Günther, der Vorsitzende der FBG „Dürrbachgrund“, teil.<br />
Er ist gleichzeitig im Landesforstausschuss und im Vorstand<br />
des Waldbesitzerverbandes und konnte so die Ausführungen<br />
der Forstamtsleiterin ergänzen und sie aus Sicht<br />
der Waldbesitzer kommentieren. Die Forstamtsleiterin erläuterte<br />
zu Beginn die Änderungen des Bundeswaldgesetzes,<br />
das auch für hiesige Waldbesitzer vor allem in Hinblick<br />
auf die Verkehrssicherungspflicht im Wald eine wesentliche<br />
Entschärfung enthält. Ausführlich ging sie auf die Entwicklung<br />
der Forstlichen Zusammenschlüsse ein, die sich<br />
aus den Kartellrechtsentscheidungen zur eigentumsübergreifenden<br />
Holzvermarktung durch die Landesforstverwaltung<br />
ergeben. Sie erläuterte, dass die FBG’s und ihre Dachorganisation,<br />
die Forstwirtschaftliche Vereinigung, erfolgreich<br />
den Schritt in die Eigenvermarktung des Holzes,<br />
sprich eigene Holzverkaufsverträge zu beliefern und abzurechnen,<br />
in diesem Jahr getan hat. Wichtig sei aber<br />
weiterhin die fachliche Betreuung und Beratung der Waldbesitzer<br />
durch die Revierleiter und das Forstamt.<br />
Im weiteren Verlauf wurden die Vertreter des Ausschusses<br />
von der geplanten Änderung der 5. DVO und der forstlichen<br />
Förderung informiert. Herr Gerd Günther konnte hierzu<br />
einen fundierten Beitrag leisten, da er zurzeit aktiv in die<br />
Anhörung der Verbände eingebunden ist. Abschließend<br />
wertete Forstamtsleiterin Leber die Ergebnisse des diesjährigen<br />
Verbiss- und Schälgutachtens aus, die als Gutachten<br />
und Empfehlung für die nächsten 3-Jahres- Abschusspläne<br />
den Hegegemeinschaften demnächst zugehen wird. Der<br />
stellvertretende Forstamtsleiter, Thomas Kratzsch, erläuterte<br />
mit wenigen Worten das Verfahren. Als Resümee verdeutlichten<br />
beide Forstleute, dass das Erreichen der Wald-<br />
umbauziele von Fichten- und Kiefernreinkulturen zu stabilen,<br />
artenreichen Mischbeständen wesentlich von einer Erhöhung<br />
der Abschusspläne abhängig ist. Eine intensive<br />
Zusammenarbeit zwischen Jagdgenossenschaften und Jägern<br />
ist die einzige Gewähr für die Erreichung dieses Zieles.<br />
Der Forstamtsausschuss ist ein berufenes Gremium für vier<br />
Jahre, das anteilig aus Vertretern aller Waldeigentumsformen<br />
besteht. Die Mitglieder des Ausschusses haben das<br />
Recht, zu allen Fragen, die den Wald betreffen, zu beraten.<br />
Bei der Vorbereitung von Rechtsvorschriften und Rahmenfestlegungen<br />
sollen die Ausschüsse gehört werden. Die<br />
nächste Periode beginnt in 2011, so dass im kommenden<br />
Jahr interessierte Waldbesitzer und Kommunen ihre Bereitschaft<br />
zur Mitarbeit im Ausschuss erklären können.<br />
Wieder Nachtvolleyball<br />
in Pößneck – Ost<br />
Interessierte Jugend-Freizeitteams<br />
können sich ab sofort anmelden<br />
Am Freitag, dem 28. Januar 2011, ab 19 Uhr ist es wieder so<br />
weit. Nach gut zweijähriger Unterbrechung wird es eine<br />
Fortsetzung dieser bei den Jugendlichen so beliebten Volleyballnächte<br />
in der Sporthalle der Grundschule in Pößneck –<br />
Ost geben. Dieses nächtliche sportliche Event hatte in der<br />
Vergangenheit eine Vielzahl von Jugendlichen aus nah und<br />
fern angesprochen. Ständig gestiegene Teilnehmerzahlen<br />
und immer wieder neu hinzugekommene volleyballbegeisterte<br />
Teams unterstrichen die Beliebtheit dieser Veranstaltung.<br />
Ob gemischte oder reine Mädchen- sowie Jungen-<br />
Teams, alle interessierten Jugend-Freizeitteams können<br />
wieder mitspielen. Unter der Leitung von Joachim Büchel<br />
wird die Gruppenauslosung unmittelbar vor Spielbeginn<br />
erfolgen. Einer sinnvollen Turniergestaltung geschuldet, ist<br />
das Teilnehmerfeld auf 12 Mannschaften begrenzt. Aus<br />
diesem Grunde richtet sich die Berechtigung zur Teilnahme<br />
nach der Reihenfolge der Meldungen. Also nicht lange überlegen,<br />
sind die Startplätze bei diesem Nacht-Event doch<br />
immer sehr begehrt gewesen. Eure Meldungen könnt ihr ab<br />
sofort an Jugendpfleger Frank Reichmann, Telefon: 0160<br />
5780909 oder E-Mail: reichmann@bildungswerk-blitz.de,<br />
unter Angabe des Mannschaftsnamens und Name und Erreichbarkeit<br />
des Verantwortlichen abgeben.<br />
Jugendpfleger Frank Reichmann<br />
Pößnecker Jugendarbeiter-Team<br />
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> KKKK<strong>Krölpa</strong> rölpa rölpa Freitag, den 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 31<br />
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Wir wünschen allen unseren Lesern eine<br />
schöne Advents- und Weihnachtszeit!<br />
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Allen unseren Lesern wünschen wir<br />
frohe, erholsame Weihnachtsfeiertage und<br />
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-- 12/<strong>2010</strong>/49 --