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JUST DID IT
ICH WEISS, DASS MAN NUR
DANN ERFOLG HAT, WENN
MAN DIE DINGE KONSE-
QUENT BETREIBT
Der Plan der Eltern ging auf. Als diplomierter
Betriebswirt und Sozialpädagoge, war
Choupo-Moting über 24 Jahre als Betriebsratsvorsitzender
des Hamburger Kinder- und
Jugendhilfe e.V. aktiv Jahrelang hat er ehrenamtlich
in verschiedenen afrikanischen Vereinen
wie z..B. SOKONI e.V. (Dachverband der
afrikanischen Vereine und Organisationen in
Hamburg) als Vorsitzender das kulturelle Leben
Afrikas in Deutschland geprägt. Auch den
Dachverband der Nichtregierungsorganisationen
„Eine-Welt-Netzwerk e.V.“ in Hamburg, der
mit Unterstützung vom damaligen Hamburger
Wirtschaftssenator Thomas Mirow ins Leben
gerufen wurde, gründete er mit und war als
Schatzmeister im Vorstand.
Just, ein stets positiv in die Zukunft blickender,
harter Arbeiter, der meistens nur das tut, von
dem er überzeugt ist, weiß, dass man nur dann
Erfolg hat, wenn man die Dinge konsequent
betreibt. Dass er es geschafft hat, genau diese
Mentalität auf seinen Sohn Eric-Maxim zu
übertragen, ist, neben dessen großer fußballerischer
Begabung, sicherlich ein Schlüssel zu
einer Karriere, die Maxim bis hin zu einem der
besten Fußball Clubs der Welt geführt hat. Maxims
Karriere ist geprägt von extrem viel Ehrgeiz
und Fleiß, sowie dem Selbstbewusstsein
an seine eigene Stärke zu glauben.
EXPERTE IN DER BRANCHE
Ausbildung und den großen Erfahrungsschatz
seiner langjährigen NGO Arbeit, auf die Karriereentwicklung
seines Sohnes anwenden. „Maxim
ist mein Projekt“ sagt Just immer wieder gern.
Passend dazu hieß das Thema seiner Abschlussarbeit
an der Universität Hamburg „Projektmanagement“.
VATER UND MANAGER,
GEHT DAS?
Just Choupo-Moting hat alles dafür getan, der
bestmögliche Berater für seinen Sohn zu sein.
Darauf angesprochen, bestätigt auch Maxim
dies immer wieder. Dass Vater Just sein Berater
ist und immer bleiben wird, hat der 31-jährige
Fußballstar erst kürzlich in einem Interview betont.
Oft wird kritisiert, dass sich Familienmitglieder
ohne Kenntnisse als Spielerberater installieren.
Im Profifussball gibt es viele Beispiele
von Familienmitgliedern, die als Spielerberater
gescheitert sind. Zu verlockend ist das große
Geld und dabei zu unübersichtlich die Branche.
Im Falle der Choupo-Motings ist dies allerdings
anders, denn Vater Just wollte vor allem eines
nie - dem großen Talent seines Sohnes mit seinen
eigenen Befindlichkeiten im Wege stehen.
ASPIRATIONEN EINER
MUSIKKARRIERE
Dass Maxim seine eindrucksvolle Karriere umsetzen
konnte, hat einen direkten Zusammenhang
mit Justs eigenen Aspirationen einer
Musikkarriere. Erfahren Sie hierzu mehr in der
nächsten Ausgabe.
Auch Vater Just ist mit einer guten Portion
Selbstbewusstsein und vor allem der nötigen
Gelassenheit ausgestattet. Wie es für die
Choupo-Motings typisch ist, hat Just sich die
Kenntnisse, um als Spielerberater zu arbeiten,
akribisch genau angeeignet. Um nicht vermeintlichen
Experten ausgeliefert sein zu müssen,
wollte er sich selber zu einem Experten der
Branche machen. Dabei kann Just immer wieder
seinen eigenen Lebensweg, die sehr gute
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