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Sickte 11/20

Lesen Sie die Ausgabe für den November 2020.

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FÜR DIE SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Ausgabe <strong>11</strong>/<strong>20</strong> 43. Jahrgang Unabhängig Nicht parteigebunden Erscheint monatlich<br />

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Höhe 50 mm<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

stellen Sie sich vor, es ist Weihnachten<br />

und keiner darf hin. Auch<br />

wenn es niemand mehr hören<br />

kann, dieses kleine, vermaledeite<br />

Virus macht durch unsere Advents-<br />

und Weihnachtspläne einen<br />

dicken, fetten Strich. Da gilt<br />

es, frühzeitig zu überlegen, wie<br />

man rettet, was noch zu retten ist?<br />

Schaffen wir uns mit etwas Kreativität<br />

und Fingerspitzengefühl eine<br />

neue besinnliche Atmosphäre.<br />

Am 1. Advent Kaffee bei Oma, am<br />

2. bei den Schwiegereltern, am 3.<br />

in der Kirchengemeinde und am<br />

4. Advent Zuhause mit den Kindern.<br />

Statt Weihnachtsmarkt-Besuche<br />

nur Feuerkorb-Treffen mit<br />

den direkten Nachbarn und ausreichend<br />

Abstand zwischen den<br />

Stehtischen vor dem Haus.<br />

Und das große (Fr)Essen über die<br />

Weihnachtstage zwingt zu einer<br />

Sitzordnung. Die Großeltern an eine<br />

Kopfseite der Tafel, die jugendlichen<br />

Partylöwen an die andere.<br />

Zwischendrin die neutrale Pufferzone<br />

in Person von Mama und Papa.<br />

Und die Geschenke-Orgie endet<br />

statt mit inniger Dankes-Umarmungen<br />

mit ein paar coolen Moves<br />

mit Fußberührungen.<br />

Nun mag der eine oder andere<br />

meinen, das sei doch alles dummes<br />

Zeug. Man lasse sich diese besondere<br />

Zeit nicht von einem kleinen<br />

Virus vermiesen, so weit komme<br />

es noch.<br />

Doch so, wie sich die Viren verändern,<br />

so können das auch die<br />

Menschen. Wir passen uns an! Das<br />

ist eine Herausforderung, die wir<br />

meistern können. Denn jede Krise<br />

hat auch gute Seiten. Weniger<br />

Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren,<br />

weniger Flieger am Himmel, mehr<br />

Zeit im eigenen Heim. Sich besinnen!<br />

Ist nicht genau das der Sinn<br />

von Weihnachten, den wir zugegebenermaßen<br />

allzu gern aus den<br />

Augen verloren haben. Weil wir<br />

einfach nicht genug Abstand halten<br />

wollten von all den unnötigen,<br />

leeren Hülsen unserer schönen,<br />

neuen Welt.<br />

Klingt pathetisch? Passt aber!<br />

Lassen Sie uns die Advents- und<br />

Weihnachtszeit neu entdecken.<br />

Das wird spannend, versprochen!<br />

Ihr<br />

Thomas Schnelle<br />

In eigener Sache:<br />

Für Veranstaltungen, auf die<br />

wir in dieser Ausgabe hinweisen,<br />

kann aufgrund der neuen Corona-<br />

Regeln keine Gewähr übernommen<br />

werden. Wir bitten Sie, sich<br />

im Vorfeld darüber zu informieren,<br />

ob und in welchem Umfang<br />

die Veranstaltung stattfindet und<br />

welche Regeln zu beachten sind.<br />

Vielen Dank!<br />

Im Rahmen einer Mitgliedschaft helfen wir u.a.<br />

Arbeitnehmern, Beamten und Rentnern in<br />

Lohnsteuersachen<br />

Lohnsteuerberatungsverbund e.V.<br />

- Lohnsteuerhilfeverein -<br />

Beratungsstelle<br />

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Symbolischer Spatenstich für den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes im Landkreis Wolfenbüttel (v.l.n.r.): Matthias Schulze-Mantei (atene KOM GmbH, Fördermittelgeber des Bundes), Marc Lohmann<br />

(Bürgermeister Samtgemeinde Oderwald), Stefan Muhle (Staatssekretär Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Marco Kelb (Bürgermeister Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>), Thomas Heitmann (Geschäftsführer htp GmbH), Landtagsabgeordneter Marcus Bosse, Landrätin Christiana Steinbrügge, Landtagsabgeordnete und Evessener Bürgermeisterin Dunja Kreiser,<br />

Andreas Memmert (Bürgermeister Einheitsgemeinde Schladen-Werla), Dr. Heinrich Füchtjohann (Bürgermeister Erkerode), Detlef Kaatz (Bürgermeister Einheitsgemeinde Cremlingen) und Peter Scheer<br />

(Leiter Breitbandbetrieb im Landkreis Wolfenbüttel).<br />

Foto: Landkreis Wolfenbüttel<br />

Wie Kolumbus auf<br />

Entdeckungsreise gehen<br />

SICKTE American Grill im Vereinsheim will erobert werden<br />

Sarah Meyer (Beisitzerin), Tobias Bosse (Beisitzer), Ullrich Wengrzik (2. Vorsitzender), Klaus Berkhan (Geschäftsführung),<br />

Margrit Wengrzik (Geschäftsführung), Sherif Ali (Inhaber American Grill)<br />

Von Lara Gerlach<br />

Am 21. Oktober traf sich der Vorstand<br />

des TSV <strong>Sickte</strong> in kleiner Runde<br />

im Vereinsheim im Stadtweg 7. Willkommensgeschenke<br />

wurden an den<br />

neuen Inhaber und Küchenchef Sherif<br />

Ali überreicht, der dort am 3. Oktober<br />

seinen “American Grill” geöffnet<br />

hat. Gemeinsam mit seiner Tochter<br />

und noch weiteren Angestellten<br />

serviert er Besuchern leckere Gerichte<br />

aus der amerikanischen Küche.<br />

Aber Getreu nach dem Motto “Vereinsheim”,<br />

muss man dort natürlich<br />

auch nicht die gute Currywurst oder<br />

das Schnitzel missen. Darüber hinaus<br />

bietet sich die Location wunderbar<br />

für Feiernde an (sobald das wieder<br />

Möglich ist).<br />

Aber wer ist dieser Mann mit dem<br />

doch eher ungewöhnlichen Namen?<br />

Ein Mann mit Geschichte – das trifft<br />

es ziemlich auf den Punkt. Geboren<br />

in Ägypten. Gelebt, gereist und gearbeitet<br />

in Deutschland, Amerika und<br />

Dubai. Heute spricht er drei Sprachen:<br />

Arabisch, Englisch und natürlich<br />

auch Deutsch. Mit den Geschichten<br />

seiner Erlebnisse zog er uns in<br />

den Bann und sorgte für viel Lachen<br />

und Begeisterung. Und seine Erfahrungen<br />

und Kenntnisse weiß er ganz<br />

genau einzusetzen. Die amerikanische<br />

Küche ist sehr groß und vielfältig<br />

– mehr als die meisten zu glauben<br />

vermögen. Deshalb war es ihm<br />

umso wichtiger, dass sein Angebot<br />

zum Sportheim passt. “Das Konzept<br />

muss stimmen”, so Sherif Ali. Mit einer<br />

kleinen aber feinen Auswahl hat<br />

er das definitiv geschafft. Im Sommer<br />

trifft man ihn tagsüber meist im Kiosk<br />

vom Freibad in Dettum an, den er seit<br />

dem 1. Mai diesen Jahres führt. Dieser<br />

Mann steckt sein Herzblut in seine<br />

Arbeit. Doch wie beschrieb er es so<br />

schön: “Du musst deinen Job lieben,<br />

dann ist es kein Job mehr”. Und wer<br />

sich nun fragt, was ihn nach <strong>Sickte</strong><br />

verschlagen hat: Die Antwort ist einfach<br />

– Familie.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 13.<br />

Vereine aufgepasst!<br />

SICKTE Neuer Kompass erscheint<br />

Ende des Jahres erscheint durch<br />

den Rundschau-Verlag turnusmäßig<br />

wieder die neue Gemeindebroschüre<br />

„<strong>Sickte</strong>r Kompass“, in der wir alle Vereine<br />

der Samtgemeinde kostenlos veröffentlichen.<br />

Daher bitten wir Sie – sofern<br />

Sie noch nicht von uns kontaktiert<br />

wurden – uns die aktuellen Angaben<br />

Ihres Vereins an rundschau@ok<strong>11</strong>.de<br />

zu mailen oder telefonisch unter 0531<br />

2<strong>20</strong>0123 durchzugeben. Damit machen<br />

Sie nicht nur Werbung für Ihren Verein,<br />

sondern sind für potenzielle neue Mitglieder<br />

sofort erreichbar.<br />

<br />

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<br />

Lesen Sie auf Seite 13.<br />

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IHR EXPERTE FÜR WERTE.


2 November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Notarzt: <strong>11</strong>2<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

Wolfenbüttel<br />

Alter Weg 80, 38302 Wolfenbüttel,<br />

Tel.: 05331/8553990<br />

Die Praxis befindet sich im Hauptgebäude<br />

des Städtischen<br />

Klinikums Wolfenbüttel in den Räumen<br />

der Physikalischen Therapie.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., Fr.: 15 bis <strong>20</strong> Uhr<br />

Sa., Sonn- und Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr sowie 15 bis <strong>20</strong> Uhr<br />

Mobiler Dienst<br />

Zusätzlich zum Dienst in der Bereitschaftspraxis<br />

wird zu folgenden<br />

Zeiten ein mobiler Dienst für Hausbesuchsfahrten<br />

angeboten:<br />

Mo., Di., Do.: 18 bis 8 Uhr<br />

Mi., Fr.: 13 bis 8 Uhr<br />

Sa., Sonn- u. Feiertage: 8 bis 8 Uhr<br />

Die Hausbesuchsfahrten können<br />

über die Tel.: 05331 8553990 angefordert<br />

werden.<br />

Ärzte<br />

Prof. Dr. med. Joachim Drevs<br />

Apothekenweg 6, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 1301<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Helmut Tautorat<br />

Florian Kaul<br />

Andé Schewe<br />

Petra Barteldt<br />

Dr. Uwe Böttger-Pannekamp<br />

(angest. Arzt)<br />

FÄ für Allgemeinmedizin<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Telefon: 05305 912980<br />

Zahnärzte<br />

Gregor Sosnizkij,<br />

Apothekenweg 8, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 901087<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. med.<br />

dent. Michael Sörgel, Anja Richter<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 2995<br />

Apotheken<br />

Elm-Apotheke,<br />

Schöninger Str. 21, <strong>Sickte</strong>, Telefon:<br />

05305 930273<br />

Wabe-Apotheke<br />

Salzdahlumer Str. 4 a, <strong>Sickte</strong>,<br />

Telefon: 05305 912473<br />

Notdienst<br />

der Apotheken<br />

Die nächste Notdienstapotheke<br />

erfahren Sie auch unter:<br />

vom Handy: 22833<br />

(ohne Vorwahl)<br />

von Festnetz: 0137 88822833<br />

(50ct/min. aus dem dt. Festnetz)<br />

Polizei <strong>11</strong>0<br />

Polizeistation Cremlingen<br />

05306 93170<br />

Außenstelle <strong>Sickte</strong><br />

05305 912180<br />

Polizeikommissariat<br />

Wolfenbüttel<br />

05331 933<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Dettum<br />

Bürgermeister Konrad Gramatte<br />

Gemeinde Erkerode<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Heinrich Füchtjohann<br />

Gemeinde Evessen<br />

Bürgermeisterin Dunja Kreiser<br />

Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Bürgermeister Ingo Geisler<br />

Gemeinde Veltheim (Ohe)<br />

Bürgermeister<br />

Alexander von Veltheim<br />

NÄCHSTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe Ihrer<br />

Gemeindezeitung<br />

erscheint am Samstag, den<br />

5. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Dienstag, den 24. November<br />

um 12 Uhr.<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge<br />

bis dahin an:<br />

rundschau@ok<strong>11</strong>.de<br />

Wichtige Telefonnummern und E-Mail Adressen<br />

Herr Marco Kelb<br />

Samtgemeindebürgermeister, Raum: 17<br />

Telefon:................................................................05305 <strong>20</strong> 99 10<br />

E-Mail:.............................................................m.kelb@sickte.de<br />

Frau Gabriele Eßmann<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters, Alters- u.<br />

Ehejubiläen, Raum: 18<br />

Telefon:................................................................05305 <strong>20</strong> 99 13<br />

E-Mail:......................................................g.essmann@sickte.de<br />

Frau Andrea Martin<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Pressestelle, Volkshochschule, Raum: 18<br />

Telefon:................................................................05305 <strong>20</strong> 99 12<br />

E-Mail:..........................................................a.martin@sickte.de<br />

Fachbereich: Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleiter: Reiner Liborius<br />

Herr Reiner Liborius<br />

Wahlen, Schulen, Freibäder, Kommunikation, Datenschutz,<br />

Sporthallen, Standesbeamter, Raum: 19<br />

Telefon:...............................................................05305/<strong>20</strong> 99 17<br />

E-Mail: .........................................................r.liborius@sickte.de<br />

Herr Tim Albers<br />

Zentrale Dienste, Wahlamt, Raum: 24<br />

Telefon:..................................................................05305/<strong>20</strong>9918<br />

E-Mail:............................................................t.albers@sickte.de<br />

Frau Heike Toniuk<br />

Auskunft<br />

Telefon:...............................................................05305/ <strong>20</strong> 99 -0<br />

E-mail:...........................................................h.toniuk@sickte.de<br />

Frau Dana Raupach<br />

Kindergärten, Raum: 21<br />

Telefon:...............................................................05305/<strong>20</strong> 99 27<br />

E-Mail: .......................................................d.raupach@sickte.de<br />

Herr Carsten Schridde<br />

EDV, Finanzsoftware, Kassensonderbuchungen, Raum: 23<br />

Telefon:...............................................................05305/<strong>20</strong> 99 39<br />

E-Mail:.......................................................c.schridde@sickte.de<br />

Frau Susanne Sommer<br />

Personalangelegenheiten, Raum: 24<br />

Telefon:...............................................................05305/<strong>20</strong> 99 14<br />

E-Mail:........................................................s.sommer@sickte.de<br />

Herr Christian Malitzki<br />

Verwaltungsrechtsangelegenheiten, Raum 22<br />

Telefon:..................................................................05305/<strong>20</strong>9919<br />

E-Mail:.........................................................c.malitzki@sickte.de<br />

Fachbereich: Bauwesen<br />

Fachbereichsleiter: Michael Waßmann<br />

Herr Michael Waßmann<br />

Bauwesen, Raum: 15<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 40<br />

E-Mail:.................................................m.wassmann@sickte.de<br />

Herr Timo Löffler<br />

Hoch- und Tiefbau, Raum: 10<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 47<br />

E-Mail:.........................................................t.loeffler@sickte.de<br />

Herr Martin Schröder<br />

Bauanträge, Pachten, Liegenschaften, Mieten, Bauleitplanung<br />

Raum: 13<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 43<br />

E-Mail:...................................................m.schroeder@sickte.de<br />

Herr Mario Tippe<br />

Straßen und Straßenbeleuchtung, Baubetriebshof, Raum: 14<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 44<br />

E-Mail:...........................................................m.tippe@sickte.de<br />

Wir machen‘s möglich!<br />

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Frau Stephanie Schuchhardt<br />

Anordnungswesen Bauamt, Raum: 10<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 48<br />

E-Mail:................................................s.schuchhardt@sickte.de<br />

Herr Andreas Schulze<br />

Abwassereigenbetrieb, Raum: 13<br />

Telefon:............................................................ 05305/ 91 29 <strong>20</strong><br />

E-Mail:........................................................a.schulze@sickte.de<br />

Frau Mareikje Unruh<br />

Aufgaben: Abwassereigenbetrieb<br />

Telefon:..............................................................05305/91 29 19<br />

E-Mail:..........................................................m.unruh@sickte.de<br />

Herr Ingo Franke<br />

Hochbau, bauliche Unterhaltung, Klimaschutz, Raum 13<br />

Telefon:............................................................05305 / <strong>20</strong> 99 41<br />

E-Mail:..........................................................i.franke@sickte.de<br />

Fachbereich: Ordunungswesen<br />

Herr Rüdiger Broistedt<br />

Einwohnmeldeamt, Passwesen, Lohnsteuerkarten, Raum: 07<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 23<br />

E-Mail:.......................................................r.broistedt@sickte.de<br />

Frau Alina Curland<br />

Standesamt, Renten, Seniorenkreise, Raum: 16<br />

Telefon:..............................................................05305/<strong>20</strong> 99 21<br />

E-Mail:........................................................a.curland@sickte.de<br />

Herr Horst Köhler<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten, Raum 09<br />

Telefon:.............................................................05305/ <strong>20</strong> 99 46<br />

E-Mail:........................................................h.koehler@sickte.de<br />

Frau Anne Krämer<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten,<br />

Raum: 22<br />

Telefon:.............................................................05305/<strong>20</strong> 99 28<br />

E-Mail:.....................................................a.kraemer@sickte.de<br />

Frau Sabrina Thiede-Huster<br />

Asylangelegenheiten, Raum: 09<br />

Telefon:...........................................................05303/22 99 - 0<br />

E-Mail:............................................s.thiede-huster@sickte.de<br />

Herr Harald Vogt<br />

Friedhöfe, Grünfl ächen, Feuerwehrwesen, Raum: 09<br />

Telefon:............................................................05305/<strong>20</strong> 99 45<br />

E-Mail:..........................................................h.vogt@sickte.de<br />

Fachbereich:<br />

Finanzwesen Kämmerei<br />

Frau Andrea Schubath<br />

Fachbereichsleiterin Finanzwesen/Kämmerei<br />

Raum: 03<br />

Telefon:............................................................05305/<strong>20</strong> 99 <strong>11</strong><br />

E-Mail:..................................................a.schubath@sickte.de<br />

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9., 16., 23. und 30. Nov.<br />

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13. und 27. November<br />

Altpapier<br />

1. Dezember<br />

Dettum<br />

Frau Jennifer Funke<br />

Buchungs- und Anordnungswesen, Raum: <strong>11</strong><br />

Telefon:...........................................................05305/<strong>20</strong> 99 <strong>20</strong><br />

E-Mail:.........................................................j.funke@sickte.de<br />

Frau Carola Grothe<br />

Kämmerei/Abwassereigenbetrieb, Raum: 01<br />

Telefon:............................................................05305/<strong>20</strong> 99 36<br />

E-Mail:.......................................................c.grothe@sickte.de<br />

Frau Christina Günther<br />

Kasse, Raum: 05<br />

Telefon:...........................................................05305/<strong>20</strong> 99 34<br />

E-Mail:...................................................c.guenther@sickte.de<br />

Frau Nicole Schwieger<br />

Kassenleiterin, Raum: 05<br />

Telefon:............................................................05305/<strong>20</strong> 99 33<br />

E-Mail:................................................n.schwieger@sickte.de<br />

Frau Maren Löckener<br />

Kasse, Raum: 05<br />

Telefon:............................................................05305/<strong>20</strong> 99 35<br />

E-Mail:................................................m.loeckener@sickte.de<br />

Frau Peggy Schumann<br />

Kämmerei, Umsatzsteuer, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................05305/ <strong>20</strong> 99 30<br />

E-Mail:.................................................p.schumann@sickte.de<br />

Herr David Zantow<br />

Kämmerei, Steueramt, Vollstreckungsbeamter, Raum: 04<br />

Telefon:...........................................................05305/ <strong>20</strong> 99 31<br />

Fax:.................................................................05305/ <strong>20</strong> 99 16<br />

E-Mail:.....................................................d.zantow@sickte.de<br />

Frau Inken Schnepf<br />

Kasse, Vollstreckungsbeamtin, Raum: 02<br />

Telefon:............................................................05305/<strong>20</strong> 99 37<br />

Fax:..................................................................05305/<strong>20</strong> 99 16<br />

E-Mail:.....................................................i.schnepf@sickte.de<br />

Frau Anja Miklosch<br />

Kämmerei<br />

Raum: 02<br />

Telefon:...........................................................05305/ <strong>20</strong> 99 32<br />

Fax:.................................................................05305/ <strong>20</strong> 99 16<br />

E-Mail:..................................................m.miklosch@sickte.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Dienstagnachmittag...........................15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch..............................................................geschlossen<br />

und Termine nach Vereinbarung<br />

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s.kilian@ok<strong>11</strong>.de<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Mönchevahlberg, Weferlingen<br />

Altpapier<br />

23. November<br />

Hötzum <strong>Sickte</strong> Veltheim<br />

Restabfall<br />

13. und 27. November<br />

Bio-Tonne<br />

13., <strong>20</strong>., 27. Nov. und 4. Dez.<br />

Gelber Sack<br />

12. und 26. November<br />

Altpapier<br />

27. November<br />

Restabfall<br />

9. und 23. November<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23. und 30. Nov.<br />

Gelber Sack<br />

16. und 30. November<br />

Altpapier<br />

23. November<br />

Restabfall<br />

16. und 30. November<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16. und 23. Nov.<br />

Gelber Sack<br />

16. und 30. November<br />

Restabfall<br />

13. und 27. November<br />

Bio-Tonne<br />

13., <strong>20</strong>., 27. Nov. und 4. Dez.<br />

Gelber Sack<br />

16. und 30. November<br />

Altpapier<br />

1. Dezember<br />

Evessen<br />

Restabfall<br />

9. und 23. November<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23. und 30. Nov.<br />

Gelber Sack<br />

16. und 30. November<br />

Altpapier<br />

9. November<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> und erscheint unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. <strong>11</strong>, 38<strong>11</strong>8 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-2<strong>20</strong>010, Fax 0531-2<strong>20</strong>0150<br />

E-Mail: t.schnelle@ok<strong>11</strong>.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. <strong>11</strong>, 38<strong>11</strong>8 Braunschweig<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt.<br />

Für unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial<br />

übernimmt Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden<br />

bestätigt der Absender rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine<br />

Haftung für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal<br />

übernimmt keine Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend<br />

aus der Befolgung von Artikeln. Der Verlag behält<br />

sich das Recht auf Kürzung der eingereichten Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

der jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch<br />

die der Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben<br />

grundsätzlich ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Erfolgt durch die Deutsche Post in die<br />

Gemeindehaushalte.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 6. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/Nutzungsrecht.<br />

Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 2<strong>20</strong>0123<br />

Email: s.kilian@ok<strong>11</strong>.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45,<br />

38<strong>11</strong>2 Braunschweig<br />

Schiedsamt<br />

Schiedsamtsbezirk I:<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim (Ohe),<br />

Hannelore Bauer, Lärchenweg 7,<br />

38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: 05305 1852<br />

Schiedsamtsbezirk II:<br />

Apelnstedt, Hötzum, Volzum, Erkerode,<br />

Lucklum<br />

Christian Melich, Mühle 3,<br />

38173 Apelnstedt,<br />

Tel.: 05333 1377<br />

Schiedsamtsbezirk III:<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum<br />

Vertretung: Frau Bauer, Herr Melich<br />

Dr. Heike Maria Rupp-Brunswig,<br />

Harzblick 44, 38173 Veltheim (Ohe),<br />

Tel.: 05305/3281, mail:<br />

heikeruppbrunswig63@gmil.com<br />

Postagentur <strong>Sickte</strong><br />

Bahnhofstraße 3, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

8:00 bis 19:00 Uhr<br />

Helfen Sie Help!<br />

IBAN: DE 47 3708 0040 0240 0030 00<br />

Commerzbank Köln<br />

www.help-ev.de<br />

Die Saat der Selbstbe smmung.<br />

Machen auch Sie die Selbstversorgung<br />

weltweit möglich.<br />

Erkerode, Hachum<br />

Restabfall<br />

9. und 23. November<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23. und 30. Nov.<br />

Gelber Sack<br />

16. und 30. November<br />

Altpapier<br />

1. Dezember<br />

Restabfall<br />

12. und 26. November<br />

Bio-Tonne<br />

12., 19., 26. Nov. und 3. Dez.<br />

Gelber<br />

Bio-Tonne<br />

Sack<br />

16.<br />

15. und<br />

und<br />

19.<br />

30.<br />

Dezember<br />

November<br />

Altpapier<br />

1. Dezember<br />

Gilzum<br />

Restabfall<br />

16. und 30. November<br />

Bio-Tonne<br />

9., 16., 23. und 30. Nov.<br />

Gelber Sack<br />

16. und 30. November<br />

Altpapier<br />

1. Dezember<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

3<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Uwe Schäfer geht ins Rennen<br />

WOLFENBÜTTEL CDU-Landratskandidat tritt ein für „Für ein Mehr an Miteinander“<br />

V. l. n. r.: Niclas Schäfer, Corinne Motard-Schäfer, Uwe Schäfer, Frank Oesterhelweg Foto: privat<br />

Verwaltung nur eingeschränkt erreichbar<br />

SICKTE Schichtbetrieb aus Vorsorgegründen<br />

Seit dem 29. Oktober sind bis auf weiteres<br />

persönliche Vorsprachen in der<br />

Samtgemeindeverwaltung nur nach<br />

vorheriger Terminvereinbarung möglich.<br />

Ursache hierfür ist die Tatsache,<br />

dass die Samtgemeindeverwaltung<br />

aufgrund der dynamischen Entwicklung<br />

der Verbreitung des Coronavirus<br />

ihre Betriebsabläufe so angepasst<br />

hat, dass mit täglich wechselnder<br />

Schicht jeweils rund die Hälfte der<br />

Mitarbeiter*innen ihren Dienst am<br />

Arbeitsplatz in der Samtgemeindeverwaltung<br />

und die andere Hälfte ihrer<br />

Tätigkeit im Homeoffce nachkommt.<br />

„Wir wollen vermeiden, dass im Falle<br />

einer Corona-Infektion innerhalb der<br />

Belegschaft weite Teile unseres Hauses<br />

unter Quarantäne gestellt werden.<br />

Deshalb haben wir einen Schichtbetrieb<br />

eingerichtet, so dass in einem<br />

solchen Fall mindestens die Hälfte der<br />

Belegschaft nicht von einer etwaigen<br />

Quarantäne betroffen wäre und den<br />

Dienstbetrieb aufrechterhalten kann“<br />

erklärt Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb seine Entscheidung.<br />

Damit sichergestellt ist, dass der/die<br />

für die jeweiligen Anliegen zuständige<br />

Mitarbeiter*in auch im Hause ist,<br />

wenn Bürger*innen ihr Anliegen vortragen<br />

wollen, ist für die Dauer des<br />

Schichtbetriebs eine persönliche Vorsprache<br />

nur nach Terminvereinbarung<br />

möglich. Zudem sollen Besucherströme<br />

reduziert werden.<br />

Beim Betreten der Verwaltung hat jeder<br />

Besucher einen selbst mitgebrachten<br />

Mund-Nase-Schutz zu tragen und<br />

die geltenden „AHA-Regeln“ zu beachten.<br />

Eheschließungen werden weiterhin<br />

durchgeführt.<br />

Wir bitten die Eheschließenden, ihre<br />

Gästezahl auf ein Minimum zu beschränken.<br />

Empfänge im und vor dem<br />

Herrenhaus sind zu unterbleiben.<br />

Der Erwerb von Rest- und Bioabfallsäcken,<br />

Abgabe von Elektroschrott sowie<br />

Abholung von Formularen zur Einkommenssteuererklärung<br />

sind momentan<br />

nicht möglich. Gelbe Säcke<br />

erhalten Sie weiterhin im Getränkemarkt<br />

Gerlich, Schöninger Straße 23,<br />

bei Karin Koch – Toto Lotto Presse – im<br />

Edeka Markt, Bahnhofstraße 3 in <strong>Sickte</strong><br />

oder im Getränkemarkt Evessen,<br />

Schöppenstedter Straße 10 in Evessen.<br />

Bargeldeinzahlungen sind bis auf<br />

Sitzungstermine im November<br />

SICKTE 18. Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde<br />

Am Montag, den 9. November um<br />

18:30 Uhr findet die 18. Sitzung des<br />

Bauausschusses der Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

im Rittersaal der Samtgemeindeverwaltung,<br />

Am Kamp 12 in <strong>Sickte</strong><br />

statt. Auf der Tagesordung stehen unter<br />

anderem die Verfahrensbeschlüsse<br />

zu den Bebauungsplänen „Hötzum-<br />

Hauptstraße-Nord“ und „Bockshorn“,<br />

die Teilstücksanierung der Straße „Wilhelmshöhe“,<br />

die Weiterführung der<br />

Straßen- und Gewegsunterhaltungsmaßnahmen<br />

in <strong>20</strong>21 in der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> sowie die Einwohnerfragestunden.<br />

14. Sitzung des Ausschusses für Jugend<br />

und Soziales der Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

„Uwe Schäfer ist jemand, der kompetent<br />

und zielstrebig seinen Weg<br />

geht und Politik mit Herz und Verstand<br />

macht. Als stellvertretender Landrat<br />

hat er diesem Amt und engagierten<br />

Vorgängern wie beispielsweise Rainer<br />

Hasselmann oder dem verstorbenen<br />

Eberhard Lüttgau alle Ehre gemacht.<br />

Der Kreisvorstand schlägt Uwe Schäfer<br />

einstimmig und aus voller Überzeugung<br />

für die Landratskandidatur vor“,<br />

so der CDU-Kreisvorsitzende Frank Oesterhelweg.<br />

Im gut besetzten Saal des<br />

Schützenhauses stimmten schließlich<br />

97 Prozent für den Apelnstedter, was<br />

mit viel Applaus bedacht wurde.<br />

Zuvor hatte sich der 56-Jährige Uwe<br />

Schäfer, der sich seit 25 Jahren politisch<br />

engagiert, kurz persönlich vorgestellt<br />

und dann seine wichtigsten Ziele<br />

für den Landkreis Wolfenbüttel umrissen.<br />

Einleitend bat Schäfer darum,<br />

sich von den Plätzen zu erheben, um<br />

einerseits der Opfer der Corona-Pandemie<br />

zu gedenken, andererseits aber<br />

auch, um den Menschen Dank und Anerkennung<br />

zu zollen, „die in den vergangenen<br />

Monaten, jede und jeder auf<br />

eigene Art und Weise, ihre Pflicht getan<br />

haben“.<br />

„Seit gut 25 Jahren engagiere ich mich<br />

im Landkreis Wolfenbüttel für die Belange<br />

der Menschen vor Ort und darf<br />

in unserer Heimat kommunalpolitisch<br />

Verantwortung tragen. Hier nur einige<br />

meiner Schwerpunkte.<br />

Am Dienstag, den 10. November um<br />

18:30 Uhr findet die 14. Sitzung des<br />

Ausschusses für Jugend und Soziales<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong> im Rittersaal der<br />

Samtgemeindeverwaltung, Am Kamp<br />

12 in <strong>Sickte</strong> statt. Auf der Tagesordung<br />

stehen unter anderem die Zustimmung<br />

des Defizites <strong>20</strong>19 der Kindertagesstätte<br />

Peter & Paul, die Kenntnisnahme<br />

des Defizithaushaltes <strong>20</strong>19 der<br />

Kindertagesstätte St. Martin sowie die<br />

Einwohnerfragestunden.<br />

10. Sitzung des Kultur- und Sportausschusses<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

Am Donnerstag, den 12. November<br />

um 18:30 Uhr findet die 10. Sitzung des<br />

Kultur- und Sportausschusses der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> im Rittersaal der Samtgemeindeverwaltung,<br />

Am Kamp 12 in<br />

<strong>Sickte</strong> statt. Auf der Tagesordung stehen<br />

unter anderem die Berufung von<br />

Herr Stefan Bormann zum Ortsheimatpfleger<br />

für den Ort <strong>Sickte</strong>, ein Bericht<br />

über die Aktivitäten der <strong>Sickte</strong>r Kulturinitiative<br />

sowie die Einwohnerfragestunden.<br />

Die Gemeinde <strong>Sickte</strong> bittet, dass alle<br />

Teilnehmer beim Betreten der Verwaltung,<br />

einen selbst mitgebrachten<br />

Mund-Nase-Schutz tragen und die<br />

„AHA-Regeln“ – Abstand halten, Hygienemaßnahmen<br />

beachten und Alltagsmaske<br />

tragen – einhalten. Zudem<br />

wird darum gebeten, den Raum nicht<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Zum Wirtschaftsstandort: „Es geht<br />

darum, unseren landwirtschaftlich geprägten<br />

Landkreis zukunftssicher zu<br />

machen, wichtige Standortfaktoren<br />

für Mittelstand und Handwerk weiterzuentwickeln<br />

und unsere Forschungsund<br />

Bildungseinrichtungen von der<br />

KiTa bis zur Hochschule zu Qualitätsankern<br />

für Zukunftsthemen auszubauen.“<br />

Zu Stadt und Land: „Wir brauchen<br />

jeden unserer 106 Orte im Landkreis<br />

- die Kreisstadt mit Ihrer Funktion als<br />

Schmelzpunkt des Handels und Impulsgeber<br />

der Wirtschaft ebenso wie<br />

unsere kleinen Dörfer.“<br />

Zur Kultur für alle: „Ich möchte kulturelle<br />

Angebote und Kulturräume neben<br />

den großartigen vielfältigen Kultureinrichtungen<br />

der Kulturstadt Wolfenbüttel<br />

auch im ländlichen Raum<br />

– hier spielt das Ehrenamt eine wichtige<br />

Rolle.“<br />

Zum Assefonds: „Der maßgeblich<br />

von Frank Oesterhelweg auf den Weg<br />

gebrachte Assefonds ist ein wichtiger<br />

Pfeiler der notwendigen Entwicklung<br />

im Landkreis – eine Aufstockung als<br />

Bundes- und Landesmitteln ist anzustreben.“<br />

Zum Thema Heimat: „Geschichte bewahren,<br />

sichern und erlebbar machen<br />

– eine wichtige Aufgabe. Wir wollen<br />

das Heimatarchiv endlich realisieren<br />

und die Heimatpflege vor Ort unterstützen.“<br />

weiteres in der Samtgemeindekasse<br />

nicht möglich. Ausnahmen gelten für<br />

den Personenkreis, die kein Bankkonto<br />

haben. Geldeinzahlungen jeglicher Art<br />

sind auf die Konten der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> zu tätigen.<br />

Telefonischer Kontakt ist die Rufnummer<br />

05305 <strong>20</strong>990<br />

Montags bis donnerstags<br />

von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Dienstags nachmittags<br />

von 15 Uhr bis 18 Uhr<br />

Freitags<br />

von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Mittwochs<br />

geschlossen<br />

Weitere Informationen und Formulare<br />

finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.sickte.de<br />

zu mehreren Personen gemeinsam,<br />

sondern mit dem gebotenen Abstand<br />

einzeln zu betreten oder zu verlassen.<br />

Auch Gespräche vor und nach der Sitzung<br />

mit dem gebotenen Mindestabstand<br />

von mindestens 1,50 Metern zu<br />

führen. Die aktuelle Verordnung des<br />

Landes Niedersachsen zur Bekämpfung<br />

der Corona-Pandemie gilt weiterhin.<br />

Die vollständige Tagesordnung und<br />

die Drucksachen können unter www.<br />

sickte.de (Ratsinformation – Bürgerinformationssystem)<br />

eingesehen werden.<br />

am<br />

Zur Sozialpolitik: „Wichtig sind Generationengerechtigkeit<br />

und Teilhabe.<br />

Das von uns initiierte Sozial-Ticket<br />

ist eine Erfolgsstory für Menschen, denen<br />

wir helfen wollten und auch helfen<br />

konnten.“<br />

Zur Digitalisierung: „Die Auswirkungen<br />

der Digitalisierung werden uns einen<br />

ähnlichen Wandel bringen wie die<br />

Industrialisierung. Sie ist kein Selbstzweck,<br />

sondern ein wichtiges Hilfsmittel<br />

bei der Bewältigung der großen<br />

Zukunftsthemen. Darauf müssen<br />

wir Jung und Alt vorbereiten. Grundlagen<br />

dafür sind eine zukunftsfähige Internetversorgung<br />

und die Umsetzung<br />

der Glasfaserstrategie für den Landkreis<br />

Wolfenbüttel.“<br />

Zu Umwelt- und Naturschutz: Ökonomie<br />

und Ökologie sind zwei Seiten<br />

einer Medaille. Wir werden die Themen<br />

des Klima- und Umweltschutzes<br />

und deren Akzeptanz bei der Bevölkerung<br />

nur im Einklang mit Landschaftserhalt<br />

als Kulturlandschaft und mit<br />

land- und forstwirtschaftlicher Nutzung<br />

auf Augenhöhe erreichen.“<br />

Zur Sicherheit im Landkreis Wolfenbüttel:<br />

„Wir können stolz und dankbar<br />

sein, dass wir uns auf unsere Feuerwehren<br />

verlassen können, die gemeinsam<br />

mit dem THW, dem DRK und anderen<br />

Rettungsdiensten im Notfall verlässlich<br />

vor Ort sind.<br />

Zum Schutz der Bevölkerung benötigen<br />

wir die notwendige Technik auch<br />

zur Alarmierung – der „Warntag“ war<br />

eine Blamage für unseren Landkreis.“<br />

Steuer-/Abgabentermine<br />

der Samtgemeinde<br />

SICKTE Stichtag 15. November<br />

Die Verwaltung der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> gibt bekannt, dass der nächste<br />

Zahlungstermin für Steuern und Abgaben<br />

der 15. November <strong>20</strong><strong>20</strong> ist. Die<br />

Grundsteuer- und Hundesteuerbescheide<br />

gelten solange, bis sie durch<br />

neue Bescheide ersetzt werden. Bei<br />

Übertragung eines Abbuchungsauftrages<br />

sorgt die Samtgemeindekasse<br />

gern für eine rechtzeitige Betragseinziehung.<br />

Anträge sind bei der Samtgemeindeverwaltung<br />

und unter<br />

www.sickte.de/samtgemeinde/<br />

verwaltung/formulare<br />

erhältlich.<br />

(m/w/d)<br />

Steuer-/Abgabentermine<br />

Zahlungstermine für Steuern und<br />

Abgaben sind 15. Februar / 15. Mai / 15.<br />

August/ 15. November jeden Jahres.<br />

Die Grundsteuer- und Hundesteuerbescheide<br />

gelten solange, bis sie durch<br />

neue Bescheide ersetzt werden.<br />

Bei Übertragung eines Abbuchungsauftrages<br />

sorgt die Samtgemeindekasse<br />

gern für eine rechtzeitige Betragseinziehung<br />

(Anträge sind bei der Samtgemeindeverwaltung<br />

und unter www.<br />

sickte.de/samtgemeinde/verwaltung/<br />

formulare erhältlich).<br />

Ihre Samtgemeindeverwaltung<br />

Laub wird nicht mitgenommen<br />

SICKTE Baumschnittsammlung am 12. November<br />

Am Donnerstag, den 12. November<br />

findet die Baumschnittsammlung des<br />

ALW Wolfenbüttel in der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> statt. (Apelnstedt, Dettum,<br />

Erkerode, Evessen, Gilzum, Hachum,<br />

Hötzum, Lucklum, Mönchevahlberg,<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim, Volzum und Weferlingen)<br />

Es ist zu beachten, dass Baumschnitt<br />

gebündelt wird (kein Bindematerial<br />

aus Draht oder Kunststoff).<br />

Die Gebinde aus Baumschnitt sollten<br />

die Maße von etwa 150 cm Länge und<br />

Zu Asse 2: „Wir brauchen endlich<br />

verlässliche Zeitfenster. Eine Endlagerung<br />

von Atommüll kommt mit mir als<br />

Landrat nicht ja Frage, unsere Region<br />

ist ohnehin über Gebühr belastet!“<br />

Zur Wirtschaftsförderung: „Ich bin<br />

seit fast <strong>20</strong> Jahren im Kreistag, das<br />

Thema liegt immer noch brach! Jetzt<br />

haben Landkreis, Stadt Wolfenbüttel<br />

und Ostfalia sich verständigt gemeinschaftlich<br />

Entwicklungspotentiale zur<br />

Stärkung von Stadt und Landkreis in<br />

einer Projektagentur zu bündeln und<br />

auf den Weg gebracht. Darauf lege ich<br />

größten Wert im Interesse der Arbeitsund<br />

Ausbildungsplätze hier bei uns!“<br />

Zur Förderung regionaler Produkte:<br />

„Lokale Vermarktungsstrategien nach<br />

dem Motto „von der Wiese auf den Teller,<br />

vom Feld auf den Tisch“ fördern unsere<br />

Wirtschaft, schonen unser Klima<br />

und tun unserer Gesundheit gut!“<br />

Zur Mobilität: „Wir brauchen beispielsweise<br />

optimierte Taktungen im<br />

ÖPNV, neue und moderne Systeme<br />

und den Ausbau des Radwegenetzes<br />

und den Mut nach neuen Mobilitätsmöglichkeiten<br />

zu suchen.“<br />

Uwe Schäfer am Ende eines nicht nur<br />

für ihn spannenden Abends: „Ich stehe,<br />

so auch mein Motto, „für ein Mehr<br />

an Miteinander“.<br />

Politik bedeutet immer auch Brücken<br />

zu bauen, als gelerntem Zahntechniker<br />

ist mir das auch beruflich nicht fremd!“<br />

50 cm Durchmesser nicht überschreiten.<br />

Die maximale Abholmenge beträgt<br />

3m³. Baumstämme über 10 cm<br />

Durchmesser können nicht mitgenommen<br />

werden. Die Gebinde sollten bis<br />

6:30 Uhr vor den Grundstücken bereit<br />

liegen, dort wo die Mülltonnen zur Leerung<br />

bereitstehen. In Säcken verpacktes<br />

Material wie Laub, Rasen etc. und<br />

loser Baumschnitt wird nicht mitgenommen.<br />

am<br />

Hof Glindemann<br />

2 Automaten in<br />

<strong>Sickte</strong> | Schöninger Straße<br />

und Volzum | Im Dorfe<br />

www.hof-glindemann.de<br />

Frische Eier aus<br />

dem Hühnermobil<br />

Durchgehend<br />

geöffnet<br />

Mo. bis Fr. 7 00 – 16 30 Uhr<br />

Leipziger Straße 215 in 38124 Braunschweig


4 November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Kirchentermine evangelisch<br />

Bansleben<br />

15. November 15:00 Gottesdienst mit Kranzniederlegung<br />

22. November 10:45 Gottesdienst<br />

Dettum<br />

13. November 17:00 St. Martinsgottesdienst<br />

15. November 10:00 Gottesdienst mit Kranzniederlegung<br />

22. November 9:30 Gottesdienst<br />

Hachum<br />

15. November 9:30 Andacht mit Kranzniederlegung<br />

22. November 17:00 Gottesdienst<br />

Mönchevahlberg<br />

8.November 10:45 Gottesdienst<br />

15. November <strong>11</strong>:15 Gottesdienst mit Kranzniederlegung<br />

22. November 14:30 Gottesdienst<br />

29. November <strong>11</strong>:15 Gottesdienst<br />

<strong>Sickte</strong><br />

jeden 1. Montag 15:00 Frauenhilfe, Eva Bormann<br />

monatlich am Do. Frauenkreis, Hildegard Lautenbach<br />

siehe Aushänge<br />

einmal im Monat Besuchsdienst, Elisabeth Müller<br />

Dienstag 9:30 Spielkreis, Sabine Henkel<br />

Mittwoch 10:00 Singkreis, Gisela Schneider<br />

14-tägig<br />

Mittwoch 19:30 Kantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 15:30 Kinderkantorei, Gisela Schneider<br />

Freitag 16:00 Jugendkantorei, Gisela Schneider<br />

Montag 18:00 Theaterwerkstatt, Karin Seidel<br />

jeden 1. Montag <strong>20</strong>:00 Flötenkreis, Gisela Schneider, Buchenweg 19<br />

Freitag 18:30 Jugendtreff, Jan Höpfner<br />

Watzum<br />

15. November 9:30 Gottesdienst mit Kranzniederlegung<br />

22. November 9:30 Gottesdienst<br />

Weferlingen<br />

15. November 14:30 Andacht mit Kranzniederlegung<br />

22. November 15:45 Gottesdienst<br />

Holzsäule für Taufbecken repariert<br />

DETTUM Klaus Kämpfe-Burghardt spendete die Renovierung<br />

Das Foto zeigt bei der Übergabe der renovierten Holzsäule den Spender<br />

der Maßnahme, Klaus Kämpfe-Burghardt, den Vorsitzenden des Dettumer<br />

Kirchenvorstandes, Dieter Rösler, und Pastor Hermann Meerheimb<br />

Viele Grußworte zum Abschied<br />

DETTUM Pastor Meerheimb beendet seinen Dienst nach vierzig Jahren<br />

Beim Aufbau der Bibel-Ausstellung<br />

des Dettumer Kulturhauses im Dettumer<br />

Kirchturm war Klaus Kämpfe-Burghardt<br />

aufgefallen, dass die<br />

Holzsäule für das Taufbecken defekt<br />

war. Nach Rücksprache mit dem Kirchenvorstand<br />

beauftragte er auf seine<br />

Kosten den Holzhof Börßum mit<br />

der Reparatur. Noch rechtzeitig vor<br />

der Verabschiedung von Pastor Hermann<br />

Meerheimb konnte die renovierte<br />

Holzsäule nun an ihn und den<br />

Kirchenvorstand übergeben werden<br />

und an ihren angestammten Platz im<br />

Kirchturm zurückkehren. Dieter Rösler<br />

freute sich, dass nun die Holzsäule<br />

mit Taufbecken wieder in der Winterkirche<br />

in der Pastorendiele bei Taufen<br />

benutzt werden kann.<br />

Hermann Meerheimb<br />

Kirchentermine katholisch<br />

Weddel<br />

Gemäß den bischöflichen Auflagen ist die Zahl der Gottesdienstteilnehmer*innen<br />

aufgrund der Kirchengrüße immer noch auf 12 Personen beschränkt.<br />

Bitte beachten Sie das Anmeldeverfahren:<br />

für die St. Bonifatius Kirche ist die Frau Nowak zuständig<br />

8. November 10:00 Hl. Messe St. Bonifatius, Weddel<br />

12. November 17:30<br />

18:00<br />

Barmherzigkeits-Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

St. Bonifatius, Weddel<br />

St. Bonifatius, Weddel<br />

14. November 18:00 Hl. Messe St. Bonifatius, Weddel<br />

22. November 10:00 Hl. Messe St. Bonifatius, Weddel<br />

26. November 17:30<br />

18:00<br />

Barmherzigkeits-Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

St. Bonifatius, Weddel<br />

St. Bonifatius, Weddel<br />

28. November 18:00 Hl. Messe St. Bonifatius, Weddel<br />

Veltheim<br />

Gemäß den bischöflichen Auflagen ist die Zahl der Gottesdienstteilnehmer*innen<br />

aufgrund der Kirchengrüße immer noch auf 12 Personen beschränkt.<br />

Bitte beachten Sie das Anmeldeverfahren:<br />

für die Hl. Kreuz Kirche – Frau Schnetzer.<br />

1. November 10:00 Hl. Messe Hl. Kreuz, Veltheim<br />

5. November 17:30<br />

18:00<br />

Barmherzigkeits-Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Kreuz, Veltheim<br />

Hl. Kreuz, Veltheim<br />

7. November 18:00 Hl. Messe Hl. Kreuz, Veltheim<br />

15. November 10:00 Hl. Messe Hl. Kreuz, Veltheim<br />

19. November 17:30<br />

18:00<br />

Barmherzigkeits-Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Kreuz, Veltheim<br />

Hl. Kreuz, Veltheim<br />

21. November 18:00 Hl. Messe Hl. Kreuz, Veltheim<br />

29. November 10:00 Hl. Messe Hl. Kreuz, Veltheim<br />

Erntedankfest unter<br />

freiem Himmel<br />

HÖTZUM Besonderer Gottesdienst<br />

Am Sonntag, den 27. September<br />

wurde in Hötzum ein besonderer<br />

Erntedankgottesdienst gefeiert. Den<br />

„Corona-Auflagen“ Rechnung tragend<br />

fand die Feier im Freien statt,<br />

wo bei kühlem, aber trockenem Wetter<br />

alle (teils mit Decke versorgt) sitzen<br />

konnten. Den musikalischen<br />

Auftakt bildete ein Stück der Hötzumer<br />

Flötengruppe unter der Leitung<br />

von Hedwig Struppek, die auch noch<br />

mit zwei weiteren Stücken zur Gestaltung<br />

beitrugen. Pfarrerin Bleich<br />

nahm in ihrer Predigt Bezug auf unser<br />

nachvollziehbares „Hamstern“ zu<br />

Beginn des Lockdowns und sprach<br />

vom Erleben der Bereicherung, die<br />

man gerade in dieser Krisenzeit<br />

Aktuelle<br />

Berichte<br />

immer<br />

online!<br />

durch nachbarschaftliche Hilfe und<br />

Teilen erfahren konnte – als Parallele<br />

zur biblischen Speisung der 5.000.<br />

Die Gemeindegesänge vom Dank für<br />

die Erntegaben wurden teils von der<br />

auch vor der Kirche leise hörbaren<br />

Orgel beziehungsweise einer Gitarre<br />

begleitet. Auch der Kirchenchor trug<br />

in kleiner Besetzung die Motette „Alles<br />

was Odem hat“ sowie das kraftvoll-optimistische<br />

Lied „Herr Deine<br />

Güte“ zum Gottesdienst bei. Neben<br />

vielen gestaltenden Mitwirkenden<br />

haben nicht zuletzt auch die mit Erntegaben<br />

geschmückten Leiterwagen<br />

zum gelungenen Gesamteindruck<br />

dieses Gottesdienstes beigetragen.<br />

Sabine Schmitt<br />

https://rundschau.news<br />

Einzug von Oberlandeskirchenrat, Thomas Hofer und Pastor Hermann Meerheimb<br />

in die Dettmer Kirche. Im Hintergrund Besucher aus Salzdahlum, der<br />

ersten Pfarrstelle von Pastor Meerheimb.<br />

Am letzten Sonntag im Oktober wurde<br />

Pastor Hermann Meerheimb von<br />

dem stellvertretenden Bischof, Oberlandeskirchenrat<br />

Thomas Hofer, in einem<br />

Abschiedsgottesdienst von seinem<br />

Dienst in den Gemeinden Dettum<br />

und Watzum entpflichtet. Dabei<br />

ging Hofer auf das abwechslungsreiche<br />

und verdienstvolle Wirken des<br />

Seelsorgers ein. Der besondere Gottesdienst,<br />

der trotz Corona gut besucht<br />

war, wurde musikalisch von dem Hohen<br />

C, dem Dettumer Posaunenchor<br />

und Linea Kalinowski an der Orgel<br />

stimmungsvoll gestaltet. In den Grußworten<br />

der Evessener Bürgermeisterin,<br />

Dunja Kreiser MDL, des Dettumer<br />

Bürgermeisters, Conrad Gramatte, des<br />

Vertreters der Propstei Schöppenstedt,<br />

Pfarrer Frank Ahlgrim und des Vorsitzenden<br />

des Dettumer Kirchnvorstandes,<br />

Dieter Rösler, kam die Wertschätzung<br />

für langjährige Gemeindearbeit<br />

von Pastor Meerheimb zum Ausdruck.<br />

Aufgrund der Hygienevorschriften<br />

wurden die anderen Grußworte vor<br />

der Kirche gehalten: von der Evangelischen<br />

Frauenhilfe, dem Theaterensemble,<br />

der Familienfreizeitgruppe,<br />

dem Gemeindefrühstück, der Kultur in<br />

der Pastorendiele, dem Dettumer Posaunenchor,<br />

dem Hohen C, der Organistin,<br />

dem Dettumer Kulturhaus, dem<br />

Sozialverband Dettum, dem Roten<br />

Kreuz Dettum, der Helmstedter Wandergruppe<br />

und zahlreichen privaten<br />

Rednern. Pastor Meerheimb, der sichtlich<br />

bewegt war, bedankte sich für die<br />

vielen Glückwünsche und Geschenke<br />

für seinen Ruhestand sehr herzlich.<br />

Das Foto zeigt den stellvertretenden Bischof, Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer,<br />

bei der Entpflichtung von Pastor Hermann Meerheimb bei dem Abschiedsgottesdienst<br />

in der Dettumer Kirche.<br />

Ausstellung „Einfach sein“ zeigt Vielfalt der Natur<br />

SICKTE Ausstellung von Annegret Lünsdorf in der Treppengalerie<br />

Besonders Pflanzen und Blüten inspirieren Annegret Lünsdorf zum Malen<br />

Die <strong>Sickte</strong>r Kulturinitiative freut sich<br />

auf eine Ausstellung von Annegret<br />

Lünsdorf. Sie wird sowohl realistischgegenständliche<br />

und auch abstrakte<br />

Bilder zeigen. Ihre Motive findet sie<br />

häufig in der Natur. Besonders Pflanzen<br />

und Blüten inspirieren die Künstlerin<br />

zum Malen, aber auch Menschen<br />

und Tiere, wie Vögel oder Meerestiere.<br />

Annegret Lünsdorf möchte mit ihren<br />

Bildern das Schöne, die Ruhe oder<br />

auch das Großartige im Unscheinbaren<br />

und Alltäglichen, manchmal auch<br />

das Kuriose auf die Leinwand bringen.<br />

„Sehr gern lasse ich Pflanzen, Tiere<br />

und Menschen aus den Bildern „heraustreten“,<br />

so dass nur ein Teil des<br />

Motivs zu sehen ist. Das gibt dem Bild<br />

eine besondere Dynamik und wirkt<br />

wie die Momentaufnahme einer Fotografie.<br />

Es schafft Raum für Fantasien<br />

und es können Geschichten im<br />

Kopf des/der BetrachterIn entstehen,“<br />

erklärt die Künstlerin. Durch einen<br />

plastischen Farbauftrag mit Pinsel<br />

und Spachtel entsteht eine besondere<br />

Vielschichtigkeit und Tiefe. Akzente,<br />

beispielsweise Lichtreflexe, werden<br />

so besonders gut herausgearbeitet.<br />

Dadurch wirken die Bilder sehr<br />

Die Evessener Bürgermeisterin, Dunja Kreiser MDL bei den Grußworten.<br />

lebendig.<br />

Annegret Lünsdorf hat ein Lehramtsstudium<br />

in Kunst und Deutsch<br />

an der Universität Göttingen absolviert.<br />

Sie ist Heilpraktikerin und hat<br />

ein paar Jahre in eigener kleiner Praxis<br />

in Klassischer Homöopathie und<br />

Kinesiologie nach „Three in one concepts“<br />

gearbeitet. Sie ist Mutter von<br />

drei Söhnen.<br />

Ihre Ausstellung mit dem Titel „Einfach<br />

sein“ beginnt am Samstag, dem<br />

28. November um 19 Uhr mit geladenen<br />

Gästen. Um die Bilder der Ausstellung<br />

der Öffentlichkeit zugänglich<br />

zu machen, werden Führungen mit<br />

Künstlergespräch angeboten. Die Termine<br />

sind: Sonntag, der 6. Dezember,<br />

Sonntag, der <strong>20</strong>. Dezember und Sonntag,<br />

der 10. Januar <strong>20</strong>21. Die Führungen<br />

starten jeweils um <strong>11</strong> Uhr und um<br />

12:30 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten<br />

bei der Pressestelle der Samtgemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>, Frau Martin Telefon<br />

05305 <strong>20</strong>9912 oder E-Mail: a.martin@<br />

sickte.de. Der letzte Tag der Ausstellung<br />

ist Freitag, der 15. Januar <strong>20</strong>21.<br />

Annegrit Helke


November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

GEMEINDELEBEN<br />

Ohne die SIKKI würde ganz schön viel fehlen<br />

DIE SICKTER KULTURINITIATIVE<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Eine kühne Behauptung, die wir in<br />

der Überschrift aufstellen? - Nein, keineswegs.<br />

Ohne die SIKKI wäre zum<br />

Beispiel die Treppe im Herrenhaus<br />

nur ein Verbindungsweg zu den Etagen<br />

des schmucken Gebäudes. Es ist<br />

aber viel mehr. Eine einzigartige Galerie<br />

– die Treppengalerie. Besucher des<br />

Herrenhauses halten hier gern inne,<br />

schauen und lassen sich faszinieren.<br />

Hinter dieser ungewöhnlichen Galerie<br />

steht die SIKKI. Und dahinter<br />

wiederum stehen mit großem Engagement<br />

vier ehrenamtlich tätige Damen.<br />

- Vier? Ja, ganz vorne an steht<br />

Margit Richert, die vor nunmehr 13 Jahren<br />

die <strong>Sickte</strong>r Kulturinitiative – kurz<br />

SIKKI – ins Leben rief. Ihr Ziel war es,<br />

Kunstschaffende aus der Region und<br />

von weiter weg ins heimische Rampenlicht<br />

zu stellen. Das ist ihr hervorragend<br />

gelungen. Damals wie heute<br />

wird diese besondere Art der Kulturförderung<br />

ganz wesentlich getragen<br />

von der Gemeinde <strong>Sickte</strong>. Ohne sie, da<br />

sind sich die Damen einig, wären ihre<br />

Vorhaben wesentlich schwerer zu<br />

realisieren.<br />

Im Jahre <strong>20</strong>17 gab Margit Richert die<br />

Geschicke der SIKKI in sechs andere<br />

Hände. Konkret in die der drei Damen<br />

Susanne und Claudia Busch sowie Annegrit<br />

Helke. Seither kümmern sie sich<br />

liebevoll um die vielfältige Kultur in<br />

<strong>Sickte</strong>. Letztgenannte ist zuständig für<br />

die Ausstellungen in der Treppengalerie.<br />

Inzwischen hat sie schon die Werke<br />

von so manch bekanntem Künstler<br />

ins Herrenhaus geholt. Als Beispiel sei<br />

Karl Schaper genannt, der Maler, Bildhauer,<br />

Grafiker und Konzeptkünstler,<br />

der als bedeutender Vertreter der abstrakten<br />

Kunst in Deutschland gilt.<br />

Zahlreiche Künstler*innen reisen zur<br />

Vernissage ihrer Ausstellungen nach<br />

<strong>Sickte</strong>. „Das ist das Tolle, bei den Ausstellungseröffnungen<br />

hat man die einmalige<br />

Gelegenheit, die Kunstschaffenden<br />

anzusprechen und hautnah zu<br />

erleben, ihnen buchstäblich auf der<br />

Treppe zu begegnen“, sagt Annegrit<br />

Helke zu Recht mit Stolz. Sie hat stets<br />

beide Augen und mindestens ein Ohr<br />

am Kunstgeschehen in der Region, besucht<br />

zahlreiche Ausstellungen und<br />

lädt interessante Künstler ein, in der<br />

Treppengalerie auszustellen. Einige<br />

fragen auch von sich aus an, denn die<br />

Treppengalerie hat inzwischen einen<br />

guten Ruf in der regionalen Kunstszene.<br />

Eine Ausstellung in der Treppengalerie<br />

ist eine Empfehlung und hat<br />

bereits Türen zu weiteren Galerien,<br />

auch in einer Metropole, geöffnet. Nora<br />

Schuhmann, Sabrina Krökel und Elke<br />

Roziewski haben in der Treppengalerie<br />

ausgestellt. Sie sind in der Braunschweiger<br />

Kulturszene bereits recht<br />

bekannt. Sabine Augustin und Birgit<br />

Pohl stehen stellvertretend für kreative<br />

Persönlichkeiten, die hier mit Erfolg<br />

ihre erste Einzelausstellung hatten.<br />

Künstlervereinigungen wie der Alternative<br />

Kunstverein n.V. bskunst.de<br />

oder Künstlergruppen wie Die Licht-<br />

Bildner sind gern in der Treppengalerie<br />

vertreten.<br />

E-Trike stärkt die Teilhabe<br />

NEUERKERODE Förderverein spendet Elektro-Dreirad für die Wohngruppe Wabeweg 3<br />

Nun besteht das kulturelle Angebot<br />

in <strong>Sickte</strong> nicht nur aus Bildern unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen in der<br />

Treppengalerie. Was die Geschwister<br />

Busch bei der SIKKI auf die Beine stellen,<br />

kann sich allemal hören lassen. Im<br />

schmucken Rittersaal des Herrenhauses<br />

treten Chöre, Instrumentalgruppen,<br />

Liedermacher, aber auch Koryphäen<br />

auf, die man von internationalen<br />

Bühnen kennt: das Trio Jean Paul<br />

mit dem aus Braunschweig stammenden<br />

Professor für Violine Ulf Schneider<br />

oder auch der Braunschweiger Komponist<br />

Ulrich Kallmeyer (und der Sänger<br />

Marc Fiedler) sind hier mit großem<br />

Erfolg aufgetreten. Wie Annegrit<br />

Helke sind auch Claudia und Susanne<br />

Busch darauf bedacht, regionalen<br />

Künstler*innen ein Forum für nachhallende<br />

Auftritte zu geben. Chöre wie<br />

“ARTonal“, „Canto vivo“ oder die „St. Petersburger<br />

Harmonie“ waren in letzter<br />

Zeit ebenso hier zu hören wie die<br />

Gruppen „Trisonar“ mit Musik aus aller<br />

Welt, die Folkgruppe „Naván“ und<br />

die Liedermacher von „Ohrofyll“. Manche<br />

Amateure sind nicht zuletzt mit<br />

Hilfe der SIKKI in der Region bekannt<br />

geworden. „Wir können hier auch die<br />

Möglichkeit bieten, sich vor kleinerem<br />

Publikum auszuprobieren“, sagt<br />

Susanne Busch, die selber professionelle<br />

Geigerin ist. Ihre Sonatenabende<br />

begeistern immer wieder ein interessiertes<br />

Publikum. Ihre Schwester<br />

Claudia ergänzt: „Unsere monatliche<br />

Veranstaltungsreihe „Weltklassik am<br />

Klavier“ mit international renommierten<br />

Pianist*innen lockt ständig auch<br />

Gäste aus den größeren Städten der<br />

Nachbarschaft nach <strong>Sickte</strong>.“<br />

Alle drei Damen weisen darauf hin,<br />

dass die SIKKI außerdem auch Lesungen<br />

veranstaltet, sich um Theatervorführungen<br />

kümmert oder originelle<br />

Kleinkunstdarbietungen in die<br />

Gemeinde holt. Nicht nur ins Herrenhaus.<br />

Die SIKKI geht auch selber „auf<br />

Tournee“ und organisiert Veranstaltungen<br />

in Dorfgemeinschaftshäusern,<br />

zum Beispiel im Burschenhof. Open<br />

Air-Veranstaltungen gehen auch gern<br />

im idyllischen Herrenhauspark über<br />

die Bühne. Auch das gehört übrigens<br />

zum Tätigkeitsbereich von Annegrit<br />

Helke.<br />

Was planen die drei Damen für die<br />

nahe Zukunft? Bei dieser Frage kommen<br />

sie ins Schwärmen und reden<br />

fast gleichzeitig. Sie erwähnen Namen<br />

wie Annegret Lünsdorf, die in<br />

der Adventszeit <strong>20</strong><strong>20</strong> großformatige<br />

Gemälde präsentiert. “Die Licht-<br />

Bildner” zeigen <strong>20</strong>21 in ihrer Jubiläumsausstellung<br />

Fotografien aus zehn<br />

Jahren künstlerischer Arbeit. Die “AG<br />

IN KÜRZE<br />

Abfischen und Fischverkauf -<br />

Fischteich <strong>Sickte</strong><br />

Das diesjährige Abfischen mit anschließenden<br />

Fischverkauf findet am<br />

Sonntag, den 1. November ab 9 Uhr am<br />

Fischteich <strong>Sickte</strong> statt.<br />

Beethoven und Uraufführung:<br />

Violine und Klavier<br />

Beethoven und Uraufführung: Violine<br />

und Klavier (Susanne Busch und Ulrike<br />

Engels)<br />

Am Sonntag, den 22. November um <strong>11</strong><br />

Heimatpfleger” in der Braunschweigischen<br />

Landschaft bringt eine Wanderausstellung<br />

über die Geschichte des<br />

Braunschweiger Landes.<br />

Gern versorgt Annegrit Helke die<br />

Freundinnen und Freunde der Kultur<br />

in <strong>Sickte</strong> mit Veranstaltungstipps,<br />

sie führt den SIKKI-Kalender unter facebook.com/kulturinsickte<br />

und verschickt<br />

monatlich den kostenlosen<br />

SIKKI Newsletter. Zur Bestellung genügt<br />

eine E-Mail an anne.helke@gmx.<br />

de.<br />

Eine Frage liegt uns zu guter Letzt<br />

noch auf der Seele: Ist <strong>Sickte</strong> überhaupt<br />

ein fruchtbarer Boden für Kultur?<br />

Lohnt sich das ehrenamtliche Engagement<br />

der drei Damen? Natürlich<br />

beteuern sie im Chor: „Unsere Gemeinde<br />

ist inzwischen eine kulturelle<br />

Hochburg in Sachen Kultur.“ - Der SIK-<br />

KI sei Dank! Ohne sie würde nämlich<br />

in <strong>Sickte</strong> ganz schön viel fehlen.<br />

Uhr im Rittersaal im Herrenhaus <strong>Sickte</strong>,<br />

Am Kamp 12 in <strong>Sickte</strong>.<br />

Vor der berühmten "Kreutzer“- Sonate<br />

von L.v.Beethoven ist eine zweisätzige<br />

Sonate des Braunschweiger Komponisten<br />

Ulrich Kallmeyer erstmalig<br />

mitzuerleben. Wegen der begrenzten<br />

Platzanzahl unter Hygieneauflagen<br />

sollten dringend Plätze reserviert<br />

werden bei a.martin@sickte.de oder<br />

05305 90<strong>20</strong>12. Eintritt: 14 Euro.<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong><br />

von rechts nach links: Marco Kelb (stellv. Vors. des Fördervereins), Dieter Büto (Schatzmeister des Fördervereins, der sich auch um den Kauf des Dreirades gekümmert<br />

hat), Hansgert Eberle (stellv. Vorsitzender des Fördervereins), Gunda Horsmans (Vorsitzende des Fördervereins), Uwe Beregus (Bürger), Andreas Paulmann<br />

(Bürger, blaues Shirt, leicht versteckt auf der Terrasse) Kristina Huse (Bürgerin),Karin Engel (WBL), Inse Steinwedel (MA), Antonja Millhagen (Bürgerin)<br />

von Henning Hofmann<br />

Nicht nur die Sonne strahlte am 29.<br />

September, sondern vor allem die<br />

Bürger*Innen der Wohngruppe Wabeweg<br />

3. Diese hatten sich erfolgreich<br />

mit einem Antrag für ein E-Trike an den<br />

Förderverein Neuerkerode gewandt.<br />

Das stahlblaue E-Trike (E-Dreirad)<br />

setze sich farblich von dem satten grünen<br />

Gras bei der Vorstellung ab. Es<br />

fasziniert durch eine komfortable bodennahe<br />

Einstiegshöhe von 150 mm<br />

und hat bei einem komplett aufgeladenen<br />

Akku eine Gesamtreichweite<br />

von 40 Kilometern. Das maximale Benutzergewicht<br />

beträgt 100 Kilogramm<br />

und zusätzlich können <strong>20</strong> Kilogramm<br />

an Gepäck mitgenommen werden.<br />

Das Fahrradfahren hat eine sehr große<br />

Bedeutung in Neuerkerode. Neben<br />

der sportlichen Aktivität ist es ein wesentlicher<br />

Beitrag zur klimaneutralen<br />

Mobilität und zur Teilhabe an diversen<br />

Aktionen. Mit der Leistungskraft des<br />

neuen E-Trikes werden die zukünftigen<br />

Radtouren noch angenehmer werden.<br />

Sei es, dass das E-Trike nur für die Fahrt<br />

zum lokalen Einkaufsladen genutzt<br />

wird. Das E-Trike wurde übrigens bei<br />

der Lebenshilfe Braunschweig erworben.<br />

Die Bürger*Innen der Wohngruppe<br />

sind dem Förderverein sehr dankbar<br />

für den angenommen Antrag. Mit<br />

seinen rund 2<strong>20</strong> Mitgliedern fördert<br />

der Verein unterschiedlichste Projekte<br />

und Vorhaben der Bürger*Innen Neuerkerodes.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie hier:<br />

https://www.neuerkerode.de/<br />

behindertenhilfe/gremien/<br />

foerderverein.<br />

Das kleine Heim mit der familiären Atmosphäre<br />

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6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Mal in die Luft gehen<br />

BRAUNSCHWEIG Interesse am fliegen?<br />

Dr. Michael Wolf neues Ratsmitglied<br />

SICKTE Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Kultur- und Sport<br />

Die Flugmodellbau Kameradschaft<br />

Braunschweig e.V. (FMK) betreibt den<br />

Modellflugsport auf ihrem Flugplatz<br />

in <strong>Sickte</strong> auf der Wilhelmshöhe. Die<br />

cirka 70 Mitglieder des Vereins kommen<br />

überwiegend aus dem Stadtgebiet<br />

Braunschweig und dem Landkreis<br />

Wolfenbüttel. Der Platz ist über<br />

die ehemalige Panzerstraße, nördlich<br />

der ehemaligen Standortschießanlage,<br />

zu erreichen. Es werden alle Arten von<br />

Flugmodellen geflogen: Segler, E-Segler,<br />

Motormodelle, Jets, Heli- und Multikopter.<br />

Für Jugendliche werden kostenlose<br />

Schnupper-Mitgliedschaften<br />

zum Einstieg in dieses attraktive Hobby<br />

angeboten. Bei gutem Wetter wird<br />

täglich geflogen, während der Woche<br />

vereinzelt und an den Wochenenden<br />

durchgehend. Zuschauer und Interessierte<br />

sind herzlich willkommen und<br />

können die Piloten jederzeit ansprechen.<br />

Gemütliche Sitzbänke außerhalb<br />

des Gefahrenbereichs laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Für <strong>20</strong>21 stehen bereits folgende Veranstaltungstermine<br />

fest:<br />

4. September:<br />

Wettbewerb-Fallschirmspringen<br />

Alle weiteren Informationen unter<br />

https://www.fmk-braunschweig.de<br />

Mühlenverein traf sich zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

DETTUM Neuer Vorstand gewählt<br />

Da im März die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />

wegen der Beschränkung<br />

im Zusammenhang mit<br />

dem Coronavirus abgesagt werden<br />

musste, trafen sich am Freitag, den<br />

9. Oktober auch unter Corona-Bedingungen<br />

37 stimmberechtigte Mitglieder<br />

des Vereins zur Erhaltung der<br />

Dettumer Windmühle. Ehrungen<br />

fanden daher nur für anwesende<br />

Mitglieder in diesem Fall mit 30-jähriger<br />

Zugehörigkeit für Familie Busch<br />

statt. Außerdem konnte der 1. Vorsitzende<br />

Andreas Bätker dem Geburtstagskind<br />

Günter Lindloff, langjähriges<br />

bereits ausgeschiedenes Beiratsmitglied,<br />

zum 75. Geburtstag<br />

gratulieren.<br />

Turnusgemäß standen in diesem<br />

Jahr wieder Wahlen an. Aus dem<br />

Vorstand stand Andreas Bätker als<br />

1. Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung.<br />

Auch die 2. Vorsitzende<br />

Christine Lehmann, der Schriftführer<br />

Jürgen Behrens, der Beirat Ulf<br />

Harrendorf sowie die Beirätin Elke<br />

Wiethake standen zur Wiederwahl<br />

nicht zur Disposition. Der Vorstand<br />

setzt sich nun wie folgt zusammen:<br />

Caren Lehmann-Ziegert (1. Vorsitzende),<br />

Stefan Blödorn (2. Vorsitzender),<br />

Claus Stache (weiterhin Kassenführer),<br />

Christine Lehmann (Schriftführerin),<br />

Martin Boisserée (weiterhin<br />

als Beirat) sowie Jörg Meiners (neues<br />

Beiratsmitglied). Für den erweiterten<br />

Vorstand wurden Andreas Bätker<br />

und neu Nicole Hindermann-Olle<br />

sowie Michaela Grünke gewählt.<br />

Der Ehrenvorsitzende Günther Reese<br />

leitete die Wahl zum 1. Vorsitz und<br />

wünschte Caren Lehmann-Ziegert<br />

ein glückliches Händchen, begrüßte<br />

den Geschlechterwechsel im Vorstand<br />

und überreichte eine Blume.<br />

Alle ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder<br />

erhielten ein kleines Präsent<br />

für die langjährige Arbeit zum Wohle<br />

und Erhalt der Dettumer Windmühle.<br />

Der ausgeschiedene 1.Vorsitzende<br />

wurde zum Ehrenvorsitzenden<br />

und der ebenfalls ausgeschiedene<br />

Schriftführer zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Beide waren langjährige Vorstandsmitglieder,<br />

die die Umsetzung<br />

der Mühle auf ein eigenes Grundstück<br />

federführend vorangetrieben<br />

haben.<br />

Ein neuer Backtermin steht am<br />

14. November an. Alle Einzelheiten<br />

dazu werden den Mitgliedern per E-<br />

Mail oder ansonsten per Aushang im<br />

Dorf mitgeteilt.<br />

Caren Lehmann-Ziegert<br />

Einmalig im Leben –<br />

Einmalig in der Erinnerung<br />

SARG-MÜLLER<br />

Braunschweigs ältestes Bestattungshaus<br />

Gliesmaroder Str. 109 & Ackerweg 1e<br />

Tel.: 0531 / 33 30 33 www.sarg-mueller.de<br />

Nachhaltiger Wohnungsbau setzt<br />

Maßstäbe in der Region<br />

SICKTE <strong>20</strong> Wohneinheiten im KfW-40-plus Standard<br />

von Henning Hofmann<br />

Passend zur Vorstellung des Neubauprojektes<br />

beschloss am 5. Oktober der<br />

Gemeinderat auch die dazugehörige<br />

Straßenbenennung - Am Erdwerk.<br />

Der Gifhorner Investor Dr. Dirk Wolter<br />

und sein Projektteam stellten das<br />

Neubauvorhaben “Wohnen am Erdwerk”<br />

vor. Es umfasst einen Mix von<br />

barrierefreien 2-, 3- und 4-Eigentumswohnungen<br />

mit einer Wohnfläche<br />

zwischen 65 und <strong>11</strong>8 Quadratmetern.<br />

Technisch relevant ist die Strom- und<br />

Wärmeversorgung durch ein Blockheizkraftwerk.<br />

Auf dem Dach wird eine<br />

Photovoltaik-Anlage errichtet und<br />

der produzierte Strom in Batterien gespeichert.<br />

Insgesamt entsprechen die<br />

Wohnungen dem KfW-40-plus Standard.<br />

Das heißt nach der Definition der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau: Die<br />

Werte 40, 40 plus und 55 definieren die<br />

unterschiedlichen KfW-Effizienz haus-<br />

Standards. Je kleiner der Wert ist, desto<br />

geringer ist der Energie bedarf der<br />

Immobilie. Damit ist bei diesem Projekt<br />

eine Förderung von 30.000 Euro<br />

Tilgungszuschuss vorgesehen.<br />

Neben der gestalterischen Form<br />

von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing Lars Kühl<br />

(Planer technischer Gebäudeaussattung)<br />

und Bürgermeister Ingo Geisler<br />

durch eine verklinkerte Gebäudefasse<br />

ist das Nutzen der Tiefgarage besonders.<br />

Nicht nur weil alle Stellplätze<br />

über eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge<br />

verfügen, sondern auch<br />

weil auf eine Zufahrtsrampe zugunsten<br />

eines Kfz-Aufzuges verzichtet werden<br />

konnte. Damit wird sparsam mit<br />

Mittagsruhe aufgehoben<br />

SICKTE Gemeinderat beschließt Änderung der entsprechenden Verordnung<br />

In seiner jüngsten Sitzung hat der<br />

Rat der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> die Bestimmung<br />

über die Mittagsruhe per<br />

Beschluss aus der Gefahrenverordnung<br />

entfernt. Diese Bestimmung bedeutete<br />

bisher, dass werktags in der<br />

Zeit von 13 bis 15 Uhr private lärmbelastende<br />

Tätigkeiten wie Rasenmähen<br />

und ähnliches zu unterbleiben<br />

haben und einen Verstoss gegen die<br />

Gefahrenabwehrverordnung darstellen,<br />

der geahndet werden kann.<br />

Die Neufassung der Verordnung<br />

war erforderlich geworden, da diese<br />

durch Zeitablauf unwirksam geworden<br />

war. Die Verwaltung nutzte die<br />

Neufassung um in ihrer Vorlage auch<br />

substantielle Veränderungen vorzunehme,<br />

nämlich die Aufhebung der<br />

Mittagsruhe und die Verschiebung<br />

des Beginns der Abendruhe von 19<br />

auf <strong>20</strong> Uhr.<br />

Der Samtgemeinderat beschloss<br />

dies mit den Stimmen von CDU, FDP<br />

sowie zwei weiteren St immen der<br />

GRÜNEN. Der SPD-Antrag auf Erhalt<br />

der Mittagsruhe wurde abgelehnt.<br />

Das Thema Ruhezeiten und Lärmschutz<br />

wird von der Verwaltung<br />

ausdrücklich als keineswegs trivial<br />

bezeichnet, gleichwohl wird der<br />

Immissionsschutz und damit der<br />

Gesundheitsschutz für zahlreiche<br />

Bürger*innen zum Nachteil neu geregelt.<br />

v.l.: Wolfgang Mittwollen, Dr. Michael Wolf, Bürgermeister Ingo Geisler<br />

Es wird angeführt, dass die Regelung<br />

der Mittagsruhe nicht mehr<br />

zeitgemäß sei. Außerdem sei sie<br />

häufig Hebel die Samtgemeindeverwaltung<br />

in Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />

einzubinden, künftig sollten<br />

die Bürger*innen selbst tragfähige<br />

nachbarschaftliche Absprachen<br />

treffen. Aber wer, wenn nicht die Ordnungsbehörden,<br />

sind für die Einhaltung<br />

von Verordnungen zuständig?<br />

Die SPD-Samtgemeinderatsfraktion<br />

kritisiert scharf, dass ohne Not eine<br />

wichtige Bestimmung zum Gesundheitsschutz<br />

in der Samtgemeinde<br />

abgeschafft wurde. Die bisherige<br />

Regelung ist weitestgehend bei den<br />

Bürger*innen akzeptiert, seit Jahrzehnten.<br />

Vor allem Ältere, jüngere<br />

Kinder, Erkrankte, Schichtarbeiter<br />

sind betroffen. Die Mittagsruhe stellt<br />

häufig für diese eine wichtige Erholungsphase<br />

dar, die bekanntermaßen<br />

auch dem biologischen Rhythmus<br />

entspricht.<br />

Foto: privat<br />

Bürgermeister Ingo Geisler verpflichtete<br />

das neue Ratsmitglied Dr. Michael<br />

Wolf (SPD) am Rande der letzten Ratssitzung<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong> am 5. Oktober.<br />

Dieser Wechsel wurde durch<br />

die Mandatsniederlegung von Dr. Anne<br />

Baller notwendig. Diese verläßt den<br />

Rat der Gemeinde <strong>Sickte</strong> durch Wegzug<br />

aus der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong>. Der<br />

Physiker Wolf war bereits von <strong>20</strong>06<br />

bis <strong>20</strong><strong>11</strong> Ratsmitglied und von <strong>20</strong><strong>11</strong> bis<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> Bürgervertreter im Finanzausschuss<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong>. Nunmehr<br />

wird er sich als stellvertretender<br />

Vorsitzender des Ausschusses für Kultur-<br />

und Sport in die Ratsarbeit der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> einbringen. Als stellvertretender<br />

Vorsitzender der SPD-Fraktion<br />

gratuliert Wolfgang Mittwollen zur<br />

Annahme des Ratsmandates und freut<br />

sich auf die Zusammenarbeit.<br />

am<br />

der Gesamtfläche umgegangen. Insgesamt<br />

werden 8 Millionen Euro investiert.<br />

“Die hohe Investition dokumentiert<br />

den erheblichen ökologischen<br />

Anspruch, den der Investor an<br />

sein Projekt richtet”, so Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb (CDU).<br />

Abschließend bemerkt Bürgermeister<br />

Ingo Geisler (CDU): Es ist ein Beleg<br />

für die hohe Attraktivität der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong>, dass ein derart innovatives<br />

und energetisch vorbildliches Projekt<br />

hier umgesetzt wird.” Weitere Informationen<br />

unter: www.wohnen-amerdwerk.de.<br />

Die SPD-Fraktion kritisiert weiter,<br />

dass eine so wesentliche und für viele<br />

Menschen wichtige Entscheidung<br />

kurzfristig innerhalb von vier Wochen<br />

in den Gremien behandelt wurde,<br />

ohne dass das Thema in irgendeiner<br />

Mitteilung der Verwaltung öffentlich<br />

bekannt gemacht worden wäre.<br />

Dies wird seitens der Verwaltung offenbar<br />

auch nicht als erforderlich angesehen.<br />

Antwort des Samtgemeindebürgermeisters<br />

auf den Einwand<br />

der SPD: „Wenn das für so wichtig gehalten<br />

würde, hätte die Fraktion das<br />

ja tun können.“<br />

Bürgerinformation oder das sonst<br />

gern annoncierte Gespräch mit den<br />

Bürger*innen spielt hier wohl keine<br />

Rolle. Dass die Verordnung auslief,<br />

ist seit <strong>20</strong> Jahren (Laufzeit der Verordnung)<br />

bekannt, also Zeit genug, das<br />

Thema in der Öffentlichkeit zu diskutieren.<br />

Nun sind die Bürger*innen<br />

vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne<br />

dass sie involviert waren und ohne<br />

dass die Bürger*innen in den Mitgliedsgemeinden<br />

und Ortschaften gehört<br />

worden wären.<br />

Es verfängt auch nicht der Hinweis,<br />

dass es andere Gemeinden gibt, die<br />

die Mittagsruhe ebenfalls abgeschafft<br />

haben; die meisten, so auch Wolfenbüttel<br />

und Braunschweig halten daran<br />

fest.<br />

Die SPD-Samtgemeinderatsfraktion<br />

verfolgt das Ziel der Wiederherstellung<br />

der Regelung über die Mittagsruhe.<br />

Wir brauchen mehr Gesundheitsschutz,<br />

nicht weniger.<br />

Reinhard Deitmar<br />

Fraktionsvorsitzender


November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

7<br />

Schmucke Oldtimer auf Tour<br />

REGION Gelungene Elm Ausfahrt des Heinrich Büssing Vereins<br />

Am 4. Oktober hat der Verein Heinrich<br />

Büssing - Technik und Geschichte<br />

e.V. , seine jährliche Ausfahrt in den<br />

Elm mit historischen Nutzfahrzeugen<br />

von Büssing und anderen LKW Marken<br />

unternommen. Selbst einige Klein<br />

LKW und PKW Oldtimer schlossen sich<br />

an.<br />

Bei idealen Wetter, mit motivierten<br />

Fahrern und Beifahrern, interessanten<br />

Fahrzeugen, vielen Zuschauern am<br />

Strassenrand und bei den Stopps, hat<br />

den Vereinsmitgliedern und seinen<br />

Gästen, die Ausfahrt viel Freude und<br />

Spass, bereitet.<br />

Die Oldtimerfreunde bedanken sich<br />

bei Familie Körber (Büssinghof), Herrn<br />

von Veltheim (Gutshof Destedt) und<br />

Familie Hennicke (Gaststätte Reitlingstal)<br />

für die freundliche Unterstützung.<br />

„Hilfe für meine beste Freundin“<br />

REGION Spendenaufruf für Indra<br />

SO KÖNNEN SIE<br />

HELFEN:<br />

Weiterhin sagen wir auch „Danke“ allen<br />

Fahrern und Beifahrern für die Teilnahme<br />

mit ihren Fahrzeugen, insbesondere<br />

wenn die Anfahrt etwas länger<br />

war.<br />

Ein rundum gelungener Tag, den der<br />

Verein im nächsten Jahr gern wiederholen<br />

möchten. Der Termin dafür ist<br />

im Kalender schon vorgemerkt.<br />

Lutz Hiege<br />

QR-Code zur Spenden-Website:<br />

https://www.gofundme.com/f/<br />

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Die Kra des Selbstvertrauens<br />

Nach einem Erdbeben wie in Hai geht es um schnellen Wiederauau.<br />

Help richtete eine Produkonsstraße für Fergbauteile ein – und gab<br />

damit den Anstoß zu vielen neuen Arbeitsplätzen für die<br />

lokale Bevölkerung. Bauen auch Sie auf weltweite Katastrophenhilfe<br />

mit vereinten Kräen – helfen Sie Help!<br />

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www.help-ev.de<br />

Seit über acht Jahren ist meine beste<br />

Freundin Indra schwer krank – Diagnose:<br />

ME (Myalgische Encephalomyelitis).<br />

Indra kenne ich seit meiner<br />

Schulzeit. Ich habe sie als eine lebensfrohe<br />

Schulkameradin kennengelernt,<br />

woraus eine wunderbare Freundschaft<br />

entstand. Noch während ihrer<br />

Schulzeit ist sie leider schwer an ME<br />

erkrankt. Ihr Wunsch war es, das Abitur<br />

zu machen, doch musste sie ihre<br />

Schullaufbahn vorzeitig beenden.<br />

ME ist eine für Außenstehende unsichtbare<br />

und weitestgehend unbekannte,<br />

aber schwere neuro-immunologische<br />

Multisystem-Erkrankung,<br />

die unter anderem mit schwerwiegenden<br />

Störungen des Energiestoffwechsels<br />

einhergeht. Daher gibt es keine<br />

kassenärztliche Versorgung. Alle Therapieversuche<br />

(Vitalstoffe, Infusionen,<br />

Immun- und Ozontherapie etc.) müssen<br />

selbst organisiert und privat finanziert<br />

werden, wodurch die Zustandsverschlechterung<br />

zwar verlangsamt<br />

werden konnte, sie aber dennoch fortschreitet.<br />

Nur durch diese Maßnahmen ist es<br />

ihr, wenn auch nur selten, möglich<br />

das Bett bzw. die Wohnung zu verlassen<br />

und sich noch mit ihren Freunden,<br />

die sie oftmals monatelang nicht<br />

sieht, treffen zu können. Doch die Zeiten<br />

für eine Unterhaltung werden immer<br />

kürzer.<br />

Indra wünscht sich wieder am Leben<br />

teilhaben zu können.<br />

Doch endlich gibt es Hoffnung!<br />

Seit einigen Monaten verdichtet sich<br />

die Annahme, dass die Erkrankung bei<br />

einer Untergruppe von ME-Patienten<br />

durch eine sogenannte kraniozervikale<br />

Instabilität (CCI), welche auch bei Indra<br />

nachgewiesen ist, ausgelöst wird.<br />

Die erste Studie, in der ein signifikant<br />

erhöhtes Auftreten von CCI unter ME-<br />

Patienten beobachtet werden konnte,<br />

wurde kürzlich in Schweden veröffentlicht.<br />

Mit Hilfe der Stammzelltherapie<br />

werden die nicht mehr ausreichend<br />

stützenden Bänder im Genick- und<br />

Kopfgelenkbereich stabilisiert, wodurch<br />

der Druck von der Halswirbelsäule<br />

auf den Hirnstamm abgebaut<br />

wird. Dieses Verfahren konnte bereits<br />

vielen Betroffenen zu einer deutlich<br />

verbesserten Lebensqualität verhelfen<br />

- hoffentlich auch bald Indra.<br />

Erfahrungen haben gezeigt, dass drei<br />

bis fünf Behandlungen benötigt werden.<br />

In Deutschland gibt es jedoch keine<br />

Sachverständigen zu dieser speziellen<br />

Technik, sodass außerhalb der USA<br />

nur Dr. Janušas (Oreme Klinik) in Brüssel<br />

den Eingriff durchführen kann. Eine<br />

andere Alternative gibt es derzeit<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN:<br />

DE 85 1001 0010 0193 4041 21<br />

oder Paypal:<br />

birgit.behrens64@gmx.de<br />

Verwendungszweck: BELGIEN<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Indra Behrens<br />

indra.behrens@gmx.de<br />

nicht.<br />

Erste Gespräche mit Dr. Janušas und<br />

Auswertungen der Befundunterlagen<br />

sind bereits erfolgt: Indra ist eine Kandidatin<br />

für diese Therapie! Pro Behandlung<br />

kostet der Eingriff jedoch 10.000<br />

Euro. Solch eine Leistung wird von<br />

den Krankenkassen nicht übernommen.<br />

Für Indras Eltern ist es nach den<br />

acht Jahren Krankheit nicht mehr möglich,<br />

diese Kosten aufzubringen. Um einen<br />

Beitrag im Bestreben die jahrzehntelange<br />

Versorgungslücke der ME-Patienten<br />

endlich zu schließen, braucht<br />

es erfolgreiche Beispiele. Falls Sie uns<br />

helfen möchten, dies aber finanziell<br />

nicht möglich ist, würde es sehr helfen,<br />

wenn Sie diese Kampagne mit<br />

Freunden, Familie und Bekannten teilen.<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung!<br />

Indra Behrens und Lucian Grote<br />

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8 November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Mehr Infos zu dem Thema?<br />

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Mobilität<br />

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erfahren<br />

Schon gewusst?<br />

BRAUNSCHWEIG ÖPNV in wachsender Großstadt<br />

Mobi stellt sich vor<br />

INFO<br />

Der Regionalverband Großraum<br />

Braunschweig will mit der Kampagne<br />

„Mobilität neuerfahren“ die Bevölkerung<br />

informieren. Sympathiefigur<br />

„Mobi“ hilft dabei.<br />

Mehr zu lesen gibt es auf<br />

www.mobi38.de<br />

Braunschweig ist die zweitgrößte<br />

Stadt Niedersachsens. Sie liegt im<br />

Herzen der Region Braunschweig,<br />

dem Gebiet des Regionalverbandes<br />

Großraum Braunschweig. In der Region<br />

leben über eine Million Menschen,<br />

die Bevölkerung der Löwenstadt<br />

macht davon ein Viertel aus –<br />

und Braunschweig wächst weiter!<br />

Im Jahr <strong>20</strong>30 werden rund 15.000 –<br />

<strong>20</strong>.000 Menschen mehr hier leben<br />

(CIMA-Studie im Auftrag des Regionalverbandes<br />

Großraum Braunschweig,<br />

<strong>20</strong>17).<br />

Nicht nur in den Einwohnerzahlen,<br />

auch Handel, Gewerbe und die Hochschulen<br />

entwickeln sich, bieten attraktive<br />

Arbeitsplätze im Stadtgebiet<br />

und ziehen immer mehr Studierende<br />

an. So gilt es, den künftigen Bedarf<br />

an Mobilität für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Stadt und den vielen<br />

Einpendlern aus der Region dem<br />

Wachstum anzupassen und attraktiver<br />

zu gestalten. Deshalb arbeiten<br />

wir in Braunschweig schon heute an<br />

einem leistungsfähigen, modernen<br />

Nahverkehrssystem für die Zukunft.<br />

Um die bestmögliche Lösung für<br />

Braunschweig zu erzielen, wurden<br />

die Möglichkeiten des zukünftigen<br />

öffentlichen Nahverkehrs einem<br />

volkswirtschaftlichen Bewertungsverfahren<br />

nach bundesdeutschem<br />

Standard unterzogen.<br />

Es wurde untersucht, was Braunschweig<br />

weiterbringt: Der Ausbau<br />

von Busleistung oder der Ausbau<br />

des Stadtbahnsystems. Für Braunschweigs<br />

Zukunft geht aus dem Vergleich<br />

der Ausbau des Stadtbahnsystems<br />

als volkswirtschaftlich lohnende<br />

Variante hervor.<br />

Es wird ein Meilenstein sein<br />

REGION Ausbau der Weddeler Schleife ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit vieler Akteure<br />

Als einen Meilenstein bezeichnet<br />

es Detlef Tanke, Vorsitzender des Regionalverbandes<br />

Großraum Braunschweig,<br />

dass eines der größten Infrastrukturprojekte<br />

in der Region in<br />

trockenen Tüchern ist, wenn der Bundestag<br />

den Haushaltsentwurf der Bundesregierung<br />

im Dezember beschließt.<br />

„Dies ist das Ergebnis einer intensiven<br />

Zusammenarbeit des Verbandes mit<br />

Foto: RUNDSCHAU<br />

vielen Akteuren in der Region, insbesondere<br />

mit den Abgeordneten von<br />

Land und Bund, sowie dem niedersächsischen<br />

Verkehrsministerium.<br />

Man sieht, wenn alle an einem Strang<br />

ziehen, können wir für die Region viel<br />

erreichen.“<br />

Auch die Deutsche Bahn AG – verantwortlich<br />

für die Infrastruktur - hat<br />

mitgezogen und bereits für das nächste<br />

Jahr Sperrpausen angemeldet. Der<br />

Ausbau stand lange auf der Kippe und<br />

kann aber nun durchgängig zweigleisig<br />

erfolgen. Erste Vorarbeiten sind bereits<br />

abgeschlossen.<br />

Die Weddeler Schleife verbindet die<br />

beiden Oberzentren Braunschweig<br />

und Wolfsburg. Der zweigleisige Ausbau<br />

schafft die Voraussetzung den enno<br />

ab <strong>20</strong>23 durchgehend im Halbstundentakt<br />

verkehren zu lassen. Der Regionalverband<br />

als Aufgabenträger hat<br />

diesen Halbstundentakt längst eingeplant,<br />

die finanziellen Mittel stehen<br />

bereit und Metronom hat ausreichend<br />

Züge, um diesen Takt fahren zu können.<br />

Im Zuge der Bestellung von Verstärkerfahrten<br />

während der Hauptverkehrszeiten<br />

hatte der Verband<br />

über seine Tochtergesellschaft Regionalbahnfahrzeuge<br />

Großraum Braunschweig<br />

GmbH bereits vor drei Jahren<br />

die enno-Flotte auf insgesamt 24 Fahrzeuge<br />

erweitert.<br />

Seit der Inbetriebnahme des enno im<br />

Dezember <strong>20</strong>14 konnten die Fahrgastzahlen<br />

auf dieser Strecke um über 30%<br />

auf nun täglich über 4.500 gesteigert<br />

werden. In seiner Prognose geht der<br />

Regionalverband davon aus, dass die<br />

Fahrgastzahlen bei einem Halbstundentakt<br />

wochentags auf rund 7000 bis<br />

zum Jahr <strong>20</strong>30 steigen werden.<br />

Ralf Sygusch, Direktor des Regionalverbandes,<br />

ist sich sicher, dass das Angebot<br />

von den Menschen in der Region<br />

gut angenommen wird. Er ist überzeugt,<br />

dass immer mehr Menschen<br />

vom Auto auf den Zug umsteigen wollten<br />

– wenn das Angebot stimme. Darüber<br />

hinaus stehe der Regionalverband<br />

für eine nachhaltige Verkehrswende.<br />

Mit immer besseren Angeboten auf<br />

Schiene und Straße, mit einer barrierefreien<br />

Infrastruktur und komfortablen<br />

Fahrzeugen könne dies in den nächsten<br />

Jahren gelingen.<br />

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und Knie oder schlafen Ihnen die<br />

Hände beim Radeln ein? Damit Radfahren<br />

auf Dauer Spaß macht und<br />

nicht zu gesundheitlichen Problemen<br />

führt, sollte Ihr Fahrrad oder E-Bike<br />

optimal auf Ihre Körpermaße eingestellt<br />

sein, denn wir Menschen sind<br />

nun mal sehr unterschiedlich „gebaut“.<br />

Nehmen wir als Beispiel den Sattel:<br />

Womit der Eine perfekt zurechtkommt,<br />

bedeutet für den Anderen unter Umständen<br />

„Höllenqualen“. Die meisten<br />

und schwierigsten Probleme sind tatsächlich<br />

Sitzprobleme, die fast die<br />

Hälfte aller Radfahrerinnen und Radfahrer<br />

mehr oder weniger plagen.<br />

Auch die Sattelposition, ebenso<br />

Form und Einstellung von Lenker, Vorbau<br />

und Griffen können durch Veränderung<br />

der Einstellungen oder Austausch<br />

der Komponenten zu einem<br />

beschwerdefreien Fahrgefühl führen<br />

- natürlich auch bei bereits vorhandenen<br />

Rädern.<br />

Der velocity Ergonomiecheck - Fünf<br />

Schritte für beschwerdefreies Radeln<br />

Die Basis: Kameragestütztes Bodyscanning:<br />

Mit Hilfe eines Bodyscanners<br />

werden Ihre Körperdaten<br />

in einem speziell dafür entwickelten<br />

Programm erfasst. Dazu werden<br />

Ihre persönlichen Wünsche hinsichtlich<br />

der gewünschten Sitzhaltung berücksichtigt.<br />

Gefüttert mit diesen Informationen<br />

errechnet die Software die<br />

für Sie optimale ergonomische Sitzposition.<br />

Sitzknochenvermessung: Mit Hilfe<br />

eines „Popometers“ wird der Abstand<br />

der Sitzknochen vermessen und dann<br />

unter Berücksichtigung der Sitzhaltung<br />

die richtige Sattelbreite empfohlen.<br />

Tuning: Mit den erhaltenen Messdaten<br />

werden die vorliegenden Einstellungen<br />

überprüft und nach Möglichkeit<br />

korrigiert. Wenn nötig, werden dabei<br />

Sattel, Lenker oder Griffe nach Empfehlung<br />

und Absprache ausgetauscht.<br />

Probefahrt: Zur Überprüfung der<br />

Einstellungen eignet sich am besten<br />

eine Probefahrt. So kann ein Feintuning<br />

gleich vorgenommen werden.<br />

Revision: Ob wirklich alles passt,<br />

stellt man oft erst nach einigen Touren<br />

fest. Auch an ein optimal eingestelltes<br />

Rad muss sich der Körper erst mal gewöhnen.<br />

Wenn sie sich nach einigen<br />

Fahrten unsicher sind, sprechen sie<br />

uns an und wir werden bei einem Folgetermin<br />

die Details überprüfen und<br />

wenn nötig nacharbeiten.<br />

Karl Gerdes<br />

Der Winter kommt<br />

Machen Sie Ihr Zuhause kuschelig!<br />

Abwarten und Tee trinken ...<br />

TIPP Für weniger Stress und kleine Auszeiten im Alltag<br />

Foto: djd/www.messmer.de<br />

Ein gutes Buch, selbstgebackene Apfel-Zimt-Schnecken und ein heißer Tee: Schon ist der Alltag ganz weit weg.<br />

(djd). Zwischen Termindruck und<br />

Freizeitstress bleibt wenig Zeit, um ab<br />

und zu mal tief durchzuatmen. Kein<br />

Wunder, dass viele Deutsche angeben,<br />

sich oft gestresst zu fühlen. Für weniger<br />

Hektik und mehr Gelassenheit im<br />

Alltag sorgen diese drei Tipps. Tipp Nr.<br />

1: Einfach mal bewusst einen Punkt<br />

von der To-do-Liste streichen. Denn<br />

wer lernt, ab und an „unperfekt“ zu<br />

sein, kann viel Stress reduzieren. Zweiter<br />

Tipp: „Auszeit“ als Termin in den<br />

Kalender schreiben. Es bleibt nie Zeit<br />

zum Durchatmen? Dann kann es helfen,<br />

feste Zeiten für die Entspannungsphasen<br />

einzuplanen. So vergisst man<br />

das Entschleunigen im Alltag nicht<br />

mehr. Tipp Nr. 3: Abwarten und Tee<br />

trinken. Dieser Spruch kommt nicht<br />

von ungefähr. Im Gegensatz zu Kaffee,<br />

der mit Leistung und Schnelligkeit assoziiert<br />

wird, hilft ein wohlig-warmer<br />

Tee beim Entspannen und Abschalten.<br />

Genussvolle Auszeit – backen, Tee trinken<br />

und sich wohlfühlen<br />

Ein schönes Ritual zur Entschleunigung<br />

kann auch das Backen von Kuchen<br />

oder anderem süßen Gebäck<br />

sein. Das passende Duo für die kleine<br />

Auszeit sind leckere Zimtschnecken<br />

und eine Tasse Bio-Tee etwa von<br />

Meßmer. Für persönliche Achtsamkeitsmomente<br />

gibt es vom Teespezialisten<br />

gleich acht leckere Tee-Sorten<br />

mit besten Zutaten in Bio-Qualität zur<br />

Auswahl. Dazu gehören genussreiche<br />

Kompositionen wie Ingwer-Zitrone,<br />

Rote Beeren, Alpenkräuter, Apfel-Zitrone,<br />

Himbeere-Lavendel, Holunderblüte-Minze<br />

und Orange-Ingwer.<br />

Rezeptidee:<br />

Apfel-Zimt-Schnecken zum Tee<br />

Wie lässt sich der entspannende<br />

Tee-Moment krönen? Mit selbst gebackenen<br />

Leckerbissen wie Apfel-Zimt-<br />

Schnecken. Die aromatische Nascherei<br />

passt geschmacklich sehr gut zu<br />

den Bio-Teesorten von Meßmer.<br />

Zutaten für ca. zwölf Stück:<br />

450 g Äpfel<br />

3 EL gemahlener Zimt<br />

1 TL Orangenschale<br />

3 EL Orangensaft<br />

250 ml Vollmilch<br />

7 g Trockenbackhefe<br />

150 g Zucker<br />

500 g Mehl<br />

130 g ungesalzene Butter (weich)<br />

¼ TL Salz<br />

1 TL Vanillezucker<br />

1 Ei<br />

2 EL Zitronensaft<br />

180 g Puderzucker<br />

Mehl<br />

Zubereitung:<br />

Sechs Esslöffel Milch erwärmen, bis<br />

sie lauwarm ist. Mit Trockenhefe und<br />

zwei Esslöffeln Zucker verrühren. Mischung<br />

ca. 15 Minuten ruhen lassen.<br />

Mehl, etwas weiche Butter, Salz, restlichen<br />

Zucker, Vanillezucker, Ei und<br />

Milch zugeben, zu einem glatten Teig<br />

durchkneten. Anschließend an einem<br />

warmen Ort gehen lassen.<br />

Restliche Butter schmelzen. Äpfel<br />

in ca. 0,5 cm große Würfel schneiden<br />

und in einer Schüssel mit Zitronensaft,<br />

Zimt, Zucker und Butter vermischen.<br />

Teig ausrollen, Apfelmischung darauf<br />

verteilen. Backofen auf 170 Grad vorheizen<br />

und die Schnecken <strong>20</strong> bis 25 Minuten<br />

goldbraun backen. Puderzucker<br />

mit Orangenschale und Saft glatt rühren<br />

und die noch warmen Zimtschnecken<br />

mit der Glasur bestreichen.<br />

Attraktive Fördermittel<br />

TIPP Entscheidungshoheit bei der Heizungssanierung<br />

(djd). Mit den klimapolitischen Beschlüssen<br />

der Bundesregierung soll<br />

der Umstieg der privaten Haushalte<br />

auf erneuerbare Energien massiv<br />

forciert werden. Im Mittelpunkt des<br />

Anreizprogramms stehen attraktive<br />

Fördermittel, verglichen mit der alten<br />

Förderung kann es im Einzelfall<br />

zu einer Verdoppelung der Zuschüsse<br />

kommen. Andererseits: Immer<br />

mehr Haushalte können aufgrund<br />

von Zwangsvorgaben nicht mehr<br />

frei über ihre Heizung und damit<br />

auch über die Form der Modernisierung<br />

entscheiden, sondern sind an<br />

zentrale Fernwärmenetze und -verträge<br />

gebunden.<br />

Individuelle Heizungstechnik macht<br />

unabhängig und flexibel<br />

Diese Verträge enthalten oft Anschluss-<br />

und Benutzungszwänge sowie<br />

Verbrennungsverbote. Vermehrt<br />

sind solche Klauseln auch in Kaufverträgen<br />

für Immobilien in Neubaugebieten<br />

versteckt. Fernwärmeverträge<br />

beinhalten häufig nicht nur lange<br />

Vertragslaufzeiten von mindestens<br />

zehn Jahren, sondern schließen in<br />

der Regel auch einen Anbieterwechsel<br />

bei Preiserhöhungen aus und verhindern<br />

meist die Nutzung anderer<br />

effizienter Wärmetechnologien. „Gegenüber<br />

monopolistisch geprägten<br />

Wärmenetzen sind die Verbraucher<br />

mit individueller Heizungs- und<br />

Ofentechnik unabhängig und flexibel,<br />

gerade auch unter finanziellen<br />

Aspekten beim Energieeinkauf“, betont<br />

Johannes Kaindlstorfer, Sprecher<br />

der Allianz Freie Wärme. Wenn<br />

Wärmenetze in Wohnvierteln als Lösung<br />

angeboten werden, sollte man<br />

deshalb gezielt bei der individuellen<br />

Heizungstechnik bleiben. „Mit<br />

der Entscheidung für moderne Heizungssysteme<br />

mit erneuerbaren<br />

Energien kann ein Hauseigentümer<br />

von den neuen Fördermitteln profitieren<br />

und gleichzeitig etwas für<br />

den Klimaschutz tun“, rät auch Andreas<br />

Müller, Geschäftsführer Technik<br />

beim Zentralverband Sanitär Heizung<br />

Klima (ZVSHK). Aktuelle Fördermitteltipps<br />

gibt es unter www.<br />

freie-waerme.de.<br />

Fachbetrieb einbeziehen - neue Fördermöglichkeiten<br />

nutzen<br />

Gezielte Ratschläge im Hinblick auf<br />

eine Heizungsmodernisierung erteilen<br />

Fachbetriebe, eine Suchmöglichkeit<br />

befindet sich auf der Seite www.<br />

wasserwaermeluft.de. Was bedeuten<br />

die Beschlüsse der Bundesregierung<br />

konkret für die Nutzer einer Ölheizung?<br />

Bestehende Ölheizungen<br />

dürfen auch über das Jahr <strong>20</strong>26 hinaus<br />

betrieben werden. Weiterhin gefördert<br />

wird der Einbau effizienter<br />

Ölbrennwertheizungen, die erneuerbare<br />

Energien wie etwa die Solarthermie<br />

auf dem Dach einbeziehen.<br />

Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen<br />

gibt es über das KfW-Förderprogramm<br />

„Energieeffizient sanieren“,<br />

Investitionszuschüsse hält das<br />

Marktanreizprogramm für Wärme<br />

aus erneuerbaren Energien des Bundesamtes<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) bereit. Einen<br />

Überblick über Förderungen und<br />

steuerliche Optionen bietet die Seite<br />

www.bafa.de.<br />

Giftfrei Gärtnern<br />

tut gut ...<br />

... Ihnen und<br />

der Natur.<br />

Weitere Infos unter www.NABU.de/giftfrei<br />

12478<br />

NABU/A. Wolff<br />

Regional.<br />

Nachhaltig.<br />

Fair.<br />

Kein Dreck am Stecker!<br />

Dank klimaneutralem Strom und Gas<br />

von Ihrem regionalen Energieversorger<br />

aus Gevensleben.<br />

Ihr Land. Ihre Energie.<br />

Infos unter: www.landstrom-landwind.de<br />

oder 0 53 54 / 2 66 00 - 66<br />

RICHTER S<br />

GARTENWELT<br />

Adventausstellung <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Gerade jetzt sind Gemütlichkeit<br />

und Traditionen wichtig!<br />

Am 21.<strong>11</strong>. 9-17 Uhr & 22.<strong>11</strong>.10-16 Uhr<br />

präsentieren wir Ihnen unsere liebevoll<br />

gestaltete moderne und traditionelle<br />

Adventfloristik sowie Gedenkfloristik.<br />

Eine frohe und gesunde Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen Familie Richter mit Team.<br />

Bitte beachten Sie die geänderte Eingangssituation,<br />

Maskenpflicht, Abstands- und Hygieneregeln.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Alte Berliner Straße 1 • 38165 Lehre-Flechtorf • Tel. 05308 2269<br />

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10 November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

KulTour<br />

Einmal<br />

Panzerknacker<br />

sein<br />

„DIE VERLASSENE<br />

BIBLIOTHEK“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Das im Februar <strong>20</strong><strong>20</strong> erschienene<br />

Escape-Spiel „Die verlassene Bibliothek“<br />

liefert großen Rätselspaß im<br />

Mitnahme-Format. Es besteht nur<br />

aus Karten, deren Rätsel es zu lösen<br />

gilt. 18 Codes müssen entschlüsselt<br />

werden, um am Ende den vierstelligen<br />

Code für die Ausgangstür zu<br />

knacken.<br />

Hört sich also ganz einfach an, ist<br />

es aber nicht, denn Lösungen zu finden,<br />

ist recht kniffelig. Und andere<br />

wiederum sehr einfach, dadurch ist<br />

es sehr ausgewogen und sowohl für<br />

Einsteiger, als auch für Profis und<br />

für Jung und Alt geeignet. Wer nicht<br />

weiterkommt, der kann sich Tipps<br />

geben lassen. Am Ende kommt also<br />

jeder zum Ziel. Rundum ein spielenswertes<br />

Escape-Spiel. Unser<br />

Tipp: unbedigt ausprobieren.<br />

Beep, beep<br />

„WIR SIND DIE ROBOTER"<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Nicht nur für Kinder geeignet, sondern<br />

auch für die „älteren Kinder“<br />

unter uns. Mit „Wir sind die Roboter“<br />

wird schnell ein Gefühl für Geschwindigkeit<br />

und Zeit entwickelt.<br />

Ziel ist es genau zu sagen bei welchem<br />

Gegenstand der Roboter stehenbleibt.<br />

Ein lustiges Spiel, dass gern häufiger<br />

gespielt wird und vor allem Kindern<br />

Freude bereitet.<br />

„Wir sind die Roboter“ stand zu<br />

Recht auf der Nominierungsliste<br />

zum Kinderspiel des Jahres <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

und hat für die Idee und den Spielspaß<br />

vier Sterne verdient.<br />

SPIELBAR<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Schön ist<br />

auch, dass das<br />

Spielmaterial<br />

beim Spielen<br />

unversehrt<br />

bleibt und somit<br />

immer<br />

wieder verwendet<br />

werden kann. Rundum ein<br />

sehr gelungenes Spiel, dass volle<br />

fünf Punkte verdient hat.<br />

DIE VERLASSENE<br />

BIBLIOTHEK<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★★<br />

Verlag: Moses<br />

Autor: Leo Colovini<br />

Art: Escape-Spiel<br />

Mitspieler: 1 bis 4<br />

Dauer: 60 bis 75 Minuten<br />

Alter: ab 12 Jahren<br />

Preis: 9,95 Euro<br />

WIR SIND DIE ROBOTER<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★✩<br />

Verlag: NSV<br />

Autor: Reinhard Staupe<br />

Art: Kooperatives<br />

Einschätzspiel<br />

Mitspieler: 2 bis 5<br />

Dauer: 15 Minuten<br />

Alter: ab 5 Jahren<br />

Preis: 9,30 Euro<br />

Nostalgiker aufgepasst!<br />

VIDEOSPIEL Zeitreise mit Super Mario 3D All Stars<br />

Von Daniela Burgardt<br />

Super Mario wird 35 Jahre alt und<br />

das muss gefeiert werden! Im Rahmen<br />

dessen erschien „Super Mario<br />

3D All Stars“ am 18. September für<br />

die Nintendo Switch.<br />

In der Sammlung erhältlich sind<br />

die altbekannten Klassiker Super<br />

Mario 64, Super Mario Sunshine und<br />

Super Mario Galaxy. Machen Sie sich<br />

bereit für zahlreiche Abenteuer mit<br />

dem berühmten Klempner Mario!<br />

Eine kleine Geschichtsstunde gefälligst?<br />

Gute 23 Jahre sind vergangen,<br />

nachdem das legendäre Super<br />

Mario 64 (1997) für den Nintendo 64<br />

erschien. Damals war der Titel eine<br />

revolutionäre Entwicklung, denn es<br />

war das erste 3D-Jump&Run überhaupt.<br />

An dem eigentlichen Spielspaß<br />

hat sich bis heute nichts geändert,<br />

aber man merkt, dass es in die<br />

Jahre gekommen ist. Vor allem die<br />

Kameraführung ist nicht ganz ohne,<br />

denn diese lässt sich leider nicht frei<br />

drehen und so stürzt Mario schneller<br />

in den Abgrund als einem lieb ist. Außerdem<br />

ist das Spiel nur im 4:3 Format<br />

verfügbar, was in den Zeiten der<br />

Röhrenfernseher zwar üblich war,<br />

aber eben nur damals.<br />

Fünf Jahre später feierte der nächste<br />

Ableger sein Debüt: Super Mario<br />

Sunshine (<strong>20</strong>02) exklusiv für den<br />

Nintendo GameCube. Da sich das<br />

Abenteuer auf einer Insel abspielt,<br />

unterschied es sich bis dato von den<br />

bisherigen Teilen. Alles in allem sieht<br />

die Spielewelt für heutige Verhältnisse<br />

optisch sehr ansprechend aus. Im<br />

Gegensatz zu seinem Vorgänger ist<br />

Super Mario Sunshine im Breitbildformat<br />

genießbar. Ein kleines Manko<br />

gibt es dennoch. Auch hier wirft<br />

die Kamerasteuerung einige Fragen<br />

auf, was in Kombination mit dem<br />

recht hohen Schwierigkeitsgrad des<br />

Spiels schnell zur Frustration führen<br />

kann. Wir hoffen, dass Geduld zu Ihren<br />

Stärken zählt.<br />

Tauchen Sie ein in ferne Galaxien!<br />

Dort warten abwechslungsreiche<br />

Levels mit bekannten, aber auch unbekannten<br />

Kreaturen. Um welches<br />

Spiel handelt es sich bloß? Richtig!<br />

Um Super Mario Galaxy (<strong>20</strong>07), damals<br />

erschienen für die Nintendo<br />

Wii. Es ist wohl das beliebteste und<br />

innovativste 3D-Jump&Run Game<br />

aller Zeiten. Das Weltraumabenteuer<br />

sieht nicht nur hübsch aus, darüber<br />

hinaus entsteht ein einzigartiges<br />

Spielerlebnis, dank der Bewegungssteuerung.<br />

Einzig und allein<br />

der Handheldmodus ist nicht optimal<br />

ausgenutzt worden, da in einigen<br />

Aufgaben der Touchscreen Voraussetzung<br />

ist. Das kann auf Dauer<br />

ziemlich unhandlich werden, weil<br />

die Switch ständig umgriffen werden<br />

muss. Nichtsdestotrotz garantiert<br />

Mario Galaxy viele Stunden<br />

Spielspaß und ein Abenteuer, welches<br />

Sie nicht so schnell vergessen!<br />

Wer gerne in Nostalgie und alten<br />

Erinnerungen schwelgt, holt sich diese<br />

Klassiker auf die Switch. Über die<br />

Steuerung und Kamera der ersten<br />

beiden Ableger lässt sich streiten,<br />

aber Super Mario Galaxy reißt nochmal<br />

alles raus. Setzen Sie die rote<br />

Klempnermütze auf and here we go!<br />

SUPER MARIO 3D<br />

ALL STARS<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★✩<br />

FSK: 6<br />

Konsole: Nintendo Switch<br />

Genre: 3D-Jump&Run<br />

Hersteller: Nintendo<br />

Preis: 59,99 Euro<br />

Erholung zwischen See und Burg<br />

EIN TAG IM FLECKEN BROME<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Eigentlich ist Brome eine Samtgemeinde.<br />

Wir wollen uns aber heute auf<br />

den Flecken Brome konzentrieren. Flecken?<br />

– Ja, so nannte man früher größere<br />

Dörfer mit Mittelpunktfunktion,<br />

die mit Marktrechten ausgestattet waren.<br />

Aber wo liegt Brome denn genau?<br />

Als Deutschland noch geteilt war, lag<br />

Brome direkt an der innerdeutschen<br />

Grenze und führte schon von der Lage<br />

her ein doch eher verstecktes Dasein.<br />

Dafür konnten aber die Bromer nicht<br />

und heute ist das zum Glück alles ganz<br />

anders. Brome liegt direkt an den Bundesstraßen<br />

248 und 244, die sich hier<br />

auf halbem Wege zwischen Wolfsburg,<br />

Wittingen, Gifhorn und Salzwedel<br />

kreuzen. Es lohnt sich, in diesem<br />

Ort Station zu machen. Am besten, Sie<br />

parken an der Burg, dort gibt es einen<br />

geräumigen Parkplatz und der Weg<br />

dorthin ist ausgeschildert. Und dann<br />

besichtigen Sie die Burg? - Nein! Das<br />

Schmuckstück heben Sie sich noch ein<br />

wenig auf.<br />

Zunächst einmal schlendern Sie zurück<br />

und durch den Ort. Der hat nämlich<br />

durchaus etwas Romantisches.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de<br />

Kleine Häuschen ducken sich am Rande<br />

der kopfsteingepflasterten Straße.<br />

Ein wenig ist hier die Zeit stehengeblieben.<br />

Doch bald erreichen Sie<br />

wieder die schon erwähnte Bundesstraße,<br />

die sich hier mit einer scharfen<br />

Biegung durch den Ort schlängelt.<br />

Laufen Sie ein wenig weiter geradeaus<br />

bis zur Mühlenstraße, die rechts abzweigt.<br />

Hinter der Ohrebrücke, gehen<br />

Sie dann links ins Grün, wo sie direkt<br />

an die Ohreseen und in den Naturerlebnisraum<br />

mit den sanierten Mühlenteichen<br />

gelangen. Das Flüsschen Ohre<br />

entspringt im Landkreis Gifhorn und<br />

• Badsanierung<br />

• Sanitär<br />

• Heizung<br />

• Entkernung<br />

mündet nach gut hundert Kilometern<br />

in die Elbe. Hier in der Niederung wurden<br />

kleine Seen gebildet, die ein Paradies<br />

für Erholungssuchende sind. Man<br />

kann beide Seen bequem umwandern<br />

und die Natur genießen. I<br />

Nach dem kleinen Rundgang schlendern<br />

Sie zurück zur Burg. Sie ist eine<br />

ehemalige Grenzbefestigung des<br />

früheren Fürstentums Lüneburg. Erbaut<br />

wurde sie Ende des <strong>11</strong>. oder Anfang<br />

des 12. Jahrhunderts. Die Fachleute<br />

sind sich da nicht so ganz einig. Leider<br />

wurde das Bauwerk immer mal<br />

wieder zerstört und erneut aufgebaut.<br />

Der noch heute erhaltene, vierzig Meter<br />

lange und zweigeschossige Nordflügel<br />

mit einem schönen Kellergewölbe<br />

stammt aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Ebenso der Treppenturm. Im restaurierten<br />

Hauptgebäude befindet sich<br />

jetzt das interessante Heimatmuseum<br />

von Brome. Das ist jetzt in Corona-Zeiten<br />

leider nicht immer geöffnet. Jederzeit<br />

dürfen Sie sich aber am direkten<br />

Umfeld der Burg erfreuen. Sehen Sie<br />

sich den kleinen Burggarten an und die<br />

knorrigen alten Obstbäume am Rande<br />

des Weges zur Ohre, dem Flüsschen,<br />

das Sie ja nun schon kennen. Hier können<br />

Sie prima und in aller Ruhe den Erholungstag<br />

ausklingen lassen.<br />

INFOKASTEN<br />

Flecken Brome<br />

Bahnhofstraße 36, 38465 Brome<br />

Telefon 05833 84 510<br />

Mail info@brome.de<br />

www.brome.de<br />

Auf du und du mit Kollege Roboter<br />

INFO Bachelorstudiengang Künstliche Intelligenz eröffnet attraktive Karrierechancen<br />

(djd). Selbstlernende Maschinen, immer<br />

mehr Roboter in Alltagsbereichen<br />

wie auch in der Industrie, die zunehmende<br />

Verbreitung von künstlicher<br />

Intelligenz (KI): Die IT-Zukunft sieht<br />

vielversprechend und anspruchsvoll<br />

zugleich aus. Der Branchenverband<br />

Bitkom etwa schätzt das Internet der<br />

Dinge (IoT), IT-Sicherheit und Cloud<br />

Computing als drei prägende Technologiethemen<br />

ein. Die Trends sind klar<br />

- was fehlt, sind häufig qualifizierte<br />

Menschen, die aus Ideen Realität<br />

machen können. Kompetente Fachleute<br />

werden händeringend gesucht.<br />

Das eröffnet Studienabsolventen, die<br />

sich schon an der Hochschule entsprechend<br />

spezialisiert haben, attraktive<br />

Karrierechancen.<br />

Experten für künstliche Intelligenz<br />

Studiengänge wie angewandte Informatik<br />

oder Wirtschaftsinformatik stellen<br />

klassische Wege in die IT-Berufswelt<br />

dar. Eine andere Möglichkeit ist<br />

es, sich schon während des Bachelorstudiums<br />

zu spezialisieren. Die Technische<br />

Hochschule Deggendorf (THD)<br />

etwa bietet mit drei neuen Studiengängen<br />

im Bereich KI, Cyber Security<br />

sowie Internet of Things passende Voraussetzungen<br />

dafür. So haben Studieninteressierte<br />

zum Wintersemester<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>/21 die Möglichkeit, sich in sieben<br />

Semestern zu Experten für künstliche<br />

Intelligenz ausbilden zu lassen. Bisher<br />

gibt es nur wenige KI-Experten auf<br />

dem Markt, der Studiengang der THD<br />

zählt nach eigenen Angaben zu den<br />

ersten Angeboten seiner Art weltweit.<br />

Die Studierenden absolvieren unter<br />

Praxisorientierte Bachelorstudiengänge bieten ein hohes Maß an Spezialisierung - und damit attraktive Karriereperspektiven.<br />

Foto: djd/THD Technische Hochschule Deggendorf<br />

anderem ein Praxissemester in der Industrie.<br />

Zudem ergänzen sich die Inhalte<br />

der drei Studiengänge gegenseitig<br />

und lassen sich nach eigenen Interessen<br />

miteinander kombinieren.<br />

Aus und für die Praxis lernen<br />

Ein weiteres Merkmal der drei Bachelorstudiengänge<br />

ist das hohe Maß<br />

an Praxisorientierung. Beispielsweise<br />

entwickeln und programmieren<br />

die Studierenden ihre eigenen Roboter<br />

und bringen ihnen anschließend<br />

bei, wie sie selbstständig eine Strecke<br />

von A nach B zurücklegen und Hindernissen<br />

ausweichen können. Die einzelnen<br />

Module des Studiengangs bauen<br />

aufeinander auf und vermitteln eine<br />

breite sowie tiefe Ausbildung. Die<br />

Informatikgrundlagen kommen dabei<br />

nicht zu kurz: „Über das gesamte Studium<br />

verteilt, bilden elf Kernmodule<br />

der Informatik das Rückgrat des Studiengangs.<br />

Für das spätere Berufsleben<br />

ist aber auch der Erwerb von Schlüsselkompetenzen<br />

und Softskills wichtig,<br />

für die wir passende Bausteine anbieten”,<br />

sagt Prof. Dr. Dr. Heribert Popp,<br />

Koordinator des Studiengangs KI. Die<br />

Bewerbung auf einen Studienplatz ist<br />

ab sofort möglich, unter www.th-deg.<br />

de/ki-b gibt es mehr Informationen<br />

dazu. Semesterstart ist am 1. Oktober<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Wittkampsring <strong>11</strong>, Gifhorn<br />

Telefon: 0531 122 88 21<br />

05371 9376832<br />

Fax: 05371 8397594<br />

fl iesenunddesign@gmx.de


November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

KulTour<br />

<strong>11</strong><br />

Sieh mal an!<br />

Willkommen im Hause derer von<br />

Braunschweig-Lüneburg<br />

INFOKASTEN<br />

SCHLOSS CELLE<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Reisen wir gedanklich zurück in die<br />

Zeit der Welfen, einem Hochadelsgeschlecht,<br />

das ihre Blütezeit im Heiligen<br />

Römischen Reich hatte und einen<br />

Gegenpart zu den Staufern aus<br />

dem Hause Hannover bildete. Damals,<br />

im 13. Jahrhundert, befand sich<br />

in einem Teilgebiet dessen, was wir<br />

heute als Niedersachsen kennen, das<br />

Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.<br />

Das Celler Schloss war eine der Residenzen<br />

der welfischen Herrscher in<br />

dieser Region. - So betrachtet ist das<br />

prächtige Bauwerk, mitten in der romantischen<br />

Fachwerkstadt Celle, also<br />

von großer geschichtlicher Bedeutung.<br />

Der vierflügelige Prunkbau ist heute<br />

das größte Schloss im südlichen Heidegebiet.<br />

Und er kann sich wahrhaftig<br />

sehen lassen. Ein solches Schmuckstück<br />

war das Schloss allerdings nicht<br />

von Anfang an. Gehen wir noch einmal<br />

auf Zeitreise. Bereits um das Jahr<br />

980, also lange bevor die Herren derer<br />

von Braunschweig-Lüneburg in<br />

diese Gegend kamen, entstand ein<br />

befestigter Wehrturm in Form einer<br />

Wasserburg. Otto der Strenge, Herzog<br />

zu Braunschweig und Lüneburg,<br />

baute die Anlage aus. Das war 1292.<br />

Erst 1315 wurde das „Castrum Celle“<br />

zum ersten mal in einer Urkunde erwähnt.<br />

1378 verlegten dann die Herzöge<br />

von Braunschweig-Lüneburg ihre<br />

Residenz von Lüneburg nach Celle<br />

und langsam nahm das Schloss seine<br />

heutige Form an. Aber erst 1530 bekam<br />

der Bau seinen Renaissance-Charakter,<br />

mit dem er heute noch die Besucher<br />

beeindruckt.<br />

Sie sehen, die Herren aus dem Hause<br />

von Braunschweig-Lüneburg haben<br />

nicht nur Land und Leute geprägt,<br />

sie waren auch maßgeblich an der Gestaltung<br />

des Schlosses Celle beteiligt.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte residierten<br />

die unterschiedlichsten Adelsgeschlechter<br />

hier im Schloss. Noch im<br />

19. Jahrhundert war die Schlossanlage<br />

mit einem herrlichen Park rund um<br />

den Prachtbau Sommerresidenz des<br />

Königshauses zu Hannover.<br />

Und heute haben Sie Gelegenheit,<br />

diese Schlossanlage zu besichtigen.<br />

Begnügen Sie sich nicht damit, einmal<br />

um das Schloss herum zu gehen. Zugegeben,<br />

der Park ist wirklich reizvoll.<br />

Aber drinnen im Schloss gibt es viel<br />

mehr zu entdecken. Hier befindet sich<br />

immerhin das älteste, heute noch bespielte<br />

Barocktheater Deutschlands.<br />

Besorgen sie sich Karten für eine der<br />

sehenswerten Vorstellungen. Ein Theaterabend<br />

ist die Krönung eines Besuches<br />

in der Residenzstadt Celle.<br />

Ansehen sollten Sie sich in jedem<br />

Fall auch die imposante Schlosskapelle.<br />

Sie ist der einzige Sakralbau mit<br />

vollständig erhaltener Renaissance-<br />

Ausstattung nördlich der Alpen.<br />

Fotos: Celle Tourismus und Marketing GmbH<br />

Und was Sie keinesfalls verpassen<br />

dürfen, ist das Residenzmuseum<br />

im Schloss. Letztendlich war Celle<br />

drei Jahrhunderte lang Sitz derer<br />

von Braunschweig-Lüneburg und also<br />

Regierungssitz des wohl wichtigsten<br />

Fürstentums der Welfen. Zur Erinnerung:<br />

Nach 1269, dem Ende des Herzogtums<br />

Braunschweig-Lüneburg,<br />

zergliederte sich das Gebiet in mehrere<br />

Fürstentümer. Diese wiederum unterhielten<br />

vielschichtige Verbindungen<br />

zu den Königshäusern in England<br />

und Dänemark. Aus allen Epochen<br />

dieser buchstäblich hochherrschaftlichen<br />

Zeit sind bedeutende Teile<br />

des Schlosses erhalten geblieben. Da<br />

sind der mittelalterliche Burgpalast,<br />

der Rittersaal, barocke Staatsgemächer<br />

und der im 19. Jahrhundert umgestaltete<br />

Ostflügel zu bestaunen. Eine<br />

spannende Hofgeschichte wird bei<br />

einem interessanten Rundgang durch<br />

das Museum lebendig. Haben Sie gewusst,<br />

das die Dänische Königin Caroline<br />

Mathilde in Celle Exil genossen<br />

hat und auf dem Schloss lebte?<br />

Schloss Celle<br />

Schlossplatz 1<br />

29221 Celle<br />

Ihre Schätze rücken ins Rampenlicht<br />

DETTUM Museum statt Dachboden<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Haben Sie auch so eine Ecke auf dem<br />

Dachboden oder im Keller, wo all das<br />

landet, was Sie eigentlich nicht mehr<br />

haben wollen, aber auch noch nicht<br />

wegwerfen mögen? So eine Ecke, in<br />

der sich die tollen Sachen von vorgestern<br />

allmählich stapeln und im Grunde<br />

nur Platz wegnehmen? Alle Jubeljahre<br />

transportiert jemand aus der Familie<br />

den gesammelten Vorrat an Lagermaterial<br />

auf den Sperrmüll. Auf Nimmerwiedersehen.<br />

- Das ist eigentlich<br />

schade!<br />

Stimmt schon, viele Dinge, die man<br />

aufhebt, könnten im Grunde auch<br />

gleich aussortiert und entsorgt werden.<br />

Aber unter all dem Sammelsurium<br />

befindet sich nicht selten doch ein<br />

Stück, dass bei näherem Betrachten<br />

Zeitgeschichte geschrieben hat. Opas<br />

alte Schreibmaschine, Tantchens Bügeleisen<br />

aus den 50er Jahren, die alte<br />

Agfa, mit der man damals im ersten<br />

Italienurlaub die schwarz-weißen Fotos<br />

geknipst hat. Und wenn man die<br />

Sperrmüllfahrt vorbereitet, fallen einem<br />

plötzlich längst vergessene Erinnerungsstücke<br />

in die Hände: alte Bücher<br />

und Alben, Hausrat von anno dazumal<br />

und der zerzuselte Teddy, den<br />

Klein Lisbeth kaputt geliebt hat. Lisbeth<br />

ist längst selber Mama und der<br />

Teddy lebt immer noch – und soll nun<br />

auf den Müll? - Das geht nicht!<br />

Für all diese Schätze gibt es die „Zeitnabe“<br />

von Hartwig Thies in Dettum.<br />

Ein feines Museum, in der Besucher all<br />

das wiedersehen, was längst der Vergangenheit<br />

angehört. Dort sieht man<br />

den alten Tante-Emma-Laden wieder,<br />

die Apotheke aus der Nachkriegszeit<br />

und einen Friseursalon aus den Zeiten,<br />

als Mutti noch ein junges Mädchen<br />

war. Ach, wo ist die Zeit geblieben? -<br />

Na ja, in der „Zeitnabe“ halt. Und dort<br />

sind Ihre alten Schätze allemal besser<br />

aufgehoben als auf dem Sperrmüll. Ja,<br />

von Zeit zu Zeit können Sie Lisbeths alten<br />

Teddy dort sogar besuchen...<br />

Den Hüter der Vergangenheit, Hartwig<br />

Thies, erreichen Sie unter der<br />

05333 244. Rufen Sie ihn bitte an, bevor<br />

Sie Ihre Schätze entsorgen. Wer weiß,<br />

Internet: www.celle-tourismus.de<br />

Gästeführungsdienst:<br />

Markt 14-16<br />

29221 Celle<br />

Telefon: 05141 9090816<br />

Fax: 05141 90908710<br />

Mail: fuehrungen@celle-tourismus.de<br />

Schloss mit Residenzmuseum<br />

Telefon: 05141 9090850<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Oktober: täglich + 1. bis 3.<br />

Adventswochenende, 10 bis 17 Uhr<br />

November bis Apri:<br />

täglich <strong>11</strong> bis 16 Uhr<br />

montags geschlossen<br />

Schlosskapelle<br />

Die Schlosskapelle ist ausschließlich<br />

im Rahmen einer Schlossführung zu<br />

sehen. Aktuell ist es möglich, sich<br />

einen 3-D-Film über die Schlosskapelle<br />

im „Blauen Zimmer“ anzusehen (Der<br />

Zugang ist nicht barrierefrei).<br />

Theater<br />

Theaterkasse<br />

Schuhstraße 46<br />

29221 Celle<br />

Telefon: 05141 905 08-75/76<br />

Fax: 05141 9 05 08-77<br />

Mail: karten@schlosstheater-celle.de<br />

Internet: www.schlosstheater-celle.de<br />

Tickets sind ebenfalls in der Tourist<br />

Information Celle im Ticketshop<br />

erhältlich!<br />

Schlosspark<br />

Sie möchten mehr über den Schlosspark<br />

und seine Entstehung erfahren?<br />

Wie aus einer einfachen Wasserburg<br />

ein 4-fl ügeliges Schloss entstanden<br />

ist? Während eines etwa 90-minütigen<br />

Rundgangs halten Sie nach alten<br />

Zeitzeugen der Wasserburg und ihrer<br />

strategischen Funktion Ausschau. Im<br />

Park stehen teils exotische Baumbestände<br />

und machen den Rundgang<br />

besonders interessant. Infos beim<br />

Gästeführungsdienst siehe oben.<br />

Kommen Sie ins Schloss Celle und<br />

lassen Sie sich von der wechselvollen<br />

Geschichte faszinieren. Zurück im<br />

Hier und Jetzt finden Sie im Schloss<br />

und in den Gassen der Celler Altstadt<br />

reizvolle Gastgeber, die Sie gern mit allerlei<br />

Köstlichkeiten verwöhnen. Willkommen<br />

in Celle!<br />

vielleicht rückt der Chef der „Zeitnabe“<br />

Ihre Kostbarkeiten, die Sie eventuell<br />

gar nicht als solche erkennen, wirkungsvoll<br />

ins Rampenlicht?<br />

Junger Akademiker sucht<br />

für sich und seine Familie<br />

ein Einfamilienhaus<br />

ab 100 m² Wohnfläche,<br />

gern mit gr. Garten.<br />

accolo-Immobilien<br />

Tel. 0157 377 336 36<br />

Nebel<br />

Ragnar Jónasson<br />

legt damit<br />

Band drei<br />

der sogenannten<br />

Hulda-Trilogie<br />

vor. Zugegeben,<br />

der<br />

Titel „Nebel“<br />

ist nach den<br />

ersten beiden<br />

Bänden „Dunkel“ und „Insel“ nun<br />

nicht gerade ein Höhepunkt an Kreativität.<br />

Ist aber einprägsam, was<br />

eventuell die Verkaufszahl nach<br />

oben treibt, in die Jahreszeit passend<br />

und irgendwie treffend. Denn in einem<br />

abgelegenen Bauernhaus werden<br />

ein paar Leichen gefunden, die<br />

dort offenbar schon einige Zeit gelegen<br />

haben. Hat der Nebel seinen<br />

Mantel über die Opfer gelegt? Egal.<br />

Mein Körper<br />

Pfisters Mühle<br />

MEHR COCKTAILS AUS DER LESBAR?<br />

ZU FINDEN AUF<br />

WWW.RUNDSCHAU.NEWS<br />

Nun zu unserem heutigen Klassiker.<br />

Gemeint ist ein Buch von Wilhelm<br />

Raabe, der 1831 in Eschershausen<br />

geboren wurde und 1910<br />

in Braunschweig starb. Als Vertreter<br />

des poetischen Realismus gilt<br />

er heute als einer der bedeutendsten<br />

deutschen Schriftsteller, der sich<br />

durch seine gesellschaftskritischen<br />

Erzählungen einen Namen machte.<br />

Er lebte einige Jahre in Wolfenbüttel<br />

und annähernd 40 Jahre in<br />

Braunschweig. Eines seiner Hauptwerke<br />

ist „Pfisters Mühle“. Das Buch<br />

Womit wir am Ende wären. Für<br />

heute jedenfalls. Diesmal gab es<br />

ja einen wahren Sternennebel. Ich<br />

wünsche Ihnen gute Unterhaltung<br />

LesBAR<br />

Cocktail mit einem Wetterbericht,<br />

einer Körperschau und Mühle<br />

SERVIERT VON DIETER R. DODEN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wieder einmal habe ich mich auf<br />

die Suche nach Zutaten für unseren<br />

heutigen Cocktail begeben und<br />

bin fündig geworden. Auch diesmal<br />

möchte ich Ihnen einen Bestseller<br />

aus der aktuellen Liste der Erfolgreichsten,<br />

eine Neuerscheinung,<br />

die es (noch nicht) in diese Liste geschafft<br />

hat und einen Klassiker vorstellen.<br />

Jetzt, im Herbst, wo die Tage<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

langsam kürzer werden, kommt ein<br />

Wetterbericht gerade richtig. Starten<br />

wir also mit dem Beststeller „Nebel“.<br />

Bestimmt kein schöner Anblick für<br />

Kommissarin Hulda Hermannsdóttir<br />

aus Reykjavik. Wo sie gerade einen<br />

ganz persönlichen Albtraum hinter<br />

sich hat. Nun ja, in bester Hulda-Manier<br />

geht damit die rückwärts erzählte<br />

Geschichte überaus interessant<br />

und spannend zu Ende. Ein Thriller,<br />

der mit gutem Grund ganz oben in erwähnter<br />

Liste zu finden ist. Von mir<br />

gibt es da schon wegen der originellen<br />

Chronologie der Handlung fünf<br />

Sterne und somit die Höchstauszeichnung.<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autorin:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Kommen wir zu einem ganz anderen<br />

Thema. Und zu einer anderen<br />

Zielgruppe. Ich möchte Ihnen<br />

ein Buch mit Lupe ans Herz legen,<br />

das Ihnen in der Seele gut tun<br />

wird. Es ist eigentlich ein Kinderbuch<br />

und auch so geschrieben und<br />

aufgebaut, dass sechs bis neunjährige<br />

Entdecker*innen ihre Freude daran<br />

haben. Wohin geht nun die Entdeckungsreise?<br />

Geradezu mitten in<br />

den menschlichen Körper. Damit<br />

auch nichts im Verborgenen bleibt,<br />

vernebelt wird sozusagen, gibt es<br />

zum Buch eine Lupe. Kindgerecht<br />

und überaus klug aufgebaut geht es<br />

auf eine lehrreiche Reise durch bisher<br />

unbekanntes Gebiete. „Mein Körper“<br />

von Nancy Dickmann, mit tollen<br />

Illustrationen<br />

von Adam<br />

Howling, ist<br />

pädagogisch<br />

wertvoll und<br />

nicht nur für<br />

die Hauptzielgruppe<br />

Kinder<br />

gemacht. Auch<br />

für dieses Werk volle fünf Sterne.<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autorin:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Nebel<br />

Ragnar Jónasson<br />

Thriller<br />

btb Verlag,<br />

brosch. Ausgabe<br />

15 Euro<br />

Mein Körper<br />

Nancy Dickmann<br />

aufklärendes<br />

(Kinder-)Buch<br />

Ravensburger<br />

Verlag GmbH,<br />

geb. Ausgabe<br />

19,99 Euro<br />

ist wohl der erste Umwelt-Roman in<br />

deutscher Sprache und somit heute<br />

hoch aktuell, auch, wenn die Handlung<br />

– logisch – in tiefer Vergangenheit<br />

spielt. Für uns ist der historische<br />

Hintergrund des Romans interessant.<br />

Raabe wurde für „Pfisters Mühle“<br />

nämlich inspiriert von seiner Umgebung,<br />

dem Kloster Riddagshausen,<br />

dem „Grünen Jäger“ und dem Mühlbach,<br />

der heute Wabe heißt. Die<br />

„Kleiderseller“, eine Art Heimatverein,<br />

der sich regelmäßig traf, bewegten<br />

den Erzähler zwischen 1882 und<br />

1892 dazu, diese Geschichte aufzuschreiben.<br />

Ein Klassiker der besten<br />

Sorte. Von einem Ur-Braunschweiger.<br />

Auch dafür fünf Sterne.<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag<br />

und Preis:<br />

Pfisters Mühle<br />

Wilhelm Raabe<br />

gesellschaftskritische<br />

Erzählung<br />

diverse<br />

mit Wettergeschichten, Körperentdeckungen,<br />

einer Mühlenerzählung<br />

oder auch einem ganz anderen Buch.<br />

Herzlichst Ihr Dieter R. Doden


12 November <strong>20</strong><strong>20</strong>


November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

13<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Fahrradtour statt Fitnessraum<br />

HÖTZUM Männerfitnessgruppe radelte durch Feld und Flur<br />

Fortsetzung von Seite 1.<br />

Wie Kolumbus auf<br />

Entdeckungsreise gehen<br />

SICKTE American Grill will erobert werden<br />

TSV <strong>Sickte</strong> Sportheim<br />

Stadtweg 7, 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag ab 17 Uhr<br />

(Dienstag Ruhetag)<br />

Sonntag ab <strong>11</strong> Uhr<br />

Auf Nachfrage gibt es auch Sonderöffnungen<br />

für Veranstaltungen<br />

(bitte beachten Sie hierzu die<br />

aktuellen Corona-Auflagen)<br />

Foto: Michael Schwarz<br />

Die Fitnessgruppe mit ihren Drahteseln auf Tour. v. li.; Mathias Hoffmann, Manfred Aster, Reinhard Dickel, Gruppensprecher Willi Sowa, Henning Mann, Michael<br />

Stanzick, Uwe Laurich, Fitnesskoordinatorin Anne Sowa sowie Übungsleiterin Heike Schwarz.<br />

Massives Gegensteuern notwendig<br />

REGION „Niedersächsischer Weg“ markiert einen Meilenstein beim Thema Umweltschutz<br />

Auf dem Bild zu sehen sind von links: Ulrich Löhr, Marcus Bosse, Dunja Kreiser, Gerhard Schwetje.<br />

Der Kampf für den Schutz der Artenvielfalt<br />

und gegen den Rückgang der<br />

Biodiversität in unserer Natur nimmt<br />

deutlich an Fahrt auf. Mit dem sogenannten<br />

„Niedersächsischem Weg“, einer<br />

bundesweit einmaligen Vereinbarung<br />

zwischen der Niedersächsischen<br />

Landesregierung, dem Landvolk, der<br />

Landwirtschaftskammer sowie Naturund<br />

Umweltverbänden verpflichten<br />

sich alle Beteiligten zu mehr Umwelt-,<br />

Natur-, Gewässer- und Artenschutz.<br />

Die SPD-Landtagsabgeordneten Dunja<br />

Kreiser und Marcus Bosse trafen<br />

sich Ende September zu einem Gedankenaustausch<br />

mit dem Vizepräsidenten<br />

des Niedersächsischen Landvolks,<br />

Ulrich Löhr und dem Präsidenten der<br />

Die letzten Sonnenstrahlen nutzte<br />

die Männerfitnessgruppe vom Hötzumer<br />

Sportverein aus um einen ihrer<br />

Übungsabende etwas anders zu gestalten.<br />

Eine von Michael Schwarz organisierte<br />

Fahrradtour führte auf verkehrsberuhigten<br />

Straßen, überwiegend<br />

Feld- und Waldwege durch die<br />

Landschaft der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong>.<br />

Auf halber Strecke wurde eine Trinkpause<br />

eingelegt. Nach diesem Stopp<br />

ging es weiter quer durch die Feldmark<br />

in Richtung Rautheim bis zur<br />

Lindenbergsiedlung. In einem italienschen<br />

Restaurant wurde die Gruppe<br />

erwartet und mit einem ausgezeichneten<br />

Essen für ihre Strapazen<br />

belohnt. In geselliger Runde genoss<br />

das Team den Abend, fachsimpelte in<br />

entspannter Atmosphäre und plante,<br />

Niedersächsischen Landwirtschaftskammer,<br />

Gerhard Schwetje.<br />

„Angesichts des teils dramatischen<br />

Rückgangs der biologischen Vielfalt<br />

in den letzten Jahren und Jahrzehnten<br />

ist ein massives Gegensteuern unbedingt<br />

notwendig. Vieles konnten wir<br />

in Niedersachsen bereits auf den Weg<br />

bringen, doch mit dem nun geschlossenen<br />

Pakt in Richtung Umwelt- und<br />

Naturschutz haben wir einen wahren<br />

Meilenstein gesetzt“, so Bosse, der<br />

umweltpolitischer Sprecher der SPD-<br />

Landtagsfraktion ist. Die Vereinbarung<br />

verpflichtet Landwirte zu einer Reihe<br />

an umweltschützenden Maßnahmen.<br />

Im Gegenzug sichert die Landespolitik<br />

den Landwirten zu, dass die erbrachten<br />

Schutzleistungen auch honoriert<br />

werden.<br />

„Am Beispiel der Streuobstwiese der<br />

Familie Löhr bei Groß Denkte kann<br />

man gut erkennen, welch positiven<br />

Effekt ein konsequent angewandter<br />

Umwelt- und Naturschutz auf die Artenvielfalt<br />

hat. Ziel ist es unter anderem,<br />

solche Lebensräume in ganz Niedersachsen<br />

langfristig zu etablieren“,<br />

so Kreiser. „Besonders wichtig ist mir,<br />

dass wir den Weg gemeinsam mit allen<br />

Beteiligten gehen und die unterschiedlichen<br />

Interessen zu einem gemeinsamen<br />

Ausgleich bringen konnten“,<br />

so die Abgeordnete weiter.<br />

„Gemeinsam mit der Landesregierung<br />

und dem Naturschutz sieht die<br />

neben dem Sport, schon wieder die<br />

nächste Besonderheit. Die Heimfahrt<br />

wurde ohne Zwischenstopp angetreten<br />

sodass die Männer mit ihrer Trainerin<br />

Heike Schwarz und der Teammanagerin<br />

Anne Sowa die Ortschaft<br />

Hötzum recht zügig erreichten. „Männer,<br />

die sich sportlich betätigen möchten,<br />

sind eingeladen eine Übungsstunde<br />

zu besuchen“, sagt Teamkoordinatorin<br />

Anne Sowa und gibt unter Telefon;<br />

05305 2290 gerne Auskunft zur Gruppe.<br />

„Wenn nichts anderes geplant<br />

ist, findet das Training immer dienstags<br />

von 19 bis <strong>20</strong> Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Hötzum statt“, gibt Sowa<br />

abschließend bekannt.<br />

Michaela Reuper neue Bürgervertreterin<br />

SICKTE Für die CDU/FDP-Gruppe im Ausschuss Jugend und Soziales des Gemeinderates<br />

Michaela Reuper, 47 Jahre, verheiratet,<br />

zwei Kinder im Alter von 12 und<br />

14 Jahren wird im Ausschuss Jugend<br />

und Soziales als Bürgervertreterin tätig<br />

werden.<br />

Die CDU/FDP-Gruppe freut sich mit<br />

Michalea Reuper eine engagierte Bürgerin<br />

für die politische Arbeit in der<br />

Gemeinde <strong>Sickte</strong> gewinnen zu können.<br />

Kai Jacobs<br />

von Links: Kai Jacobs Fraktionsvorsitzender CDU/FDP-Gruppe, Michaela Reuper, Bürgermeister Ingo Geisler<br />

Michael Schwarz<br />

Landwirtschaft die Möglichkeit für<br />

mehr Natur- und Umweltschutz bei einem<br />

gleichzeitigen fairen finanziellen<br />

Ausgleich. So tun wir gemeinsam gutes<br />

für die Natur und berücksichtigen<br />

die berechtigten wirtschaftlichen Interessen<br />

der Landwirte. Ein bisher einmaliger<br />

Vorgang in Deutschland. Ich<br />

hoffe für die Natur, die Gesellschaft<br />

und die Landwirtschaft, dass dieser<br />

Prozess ein großer Erfolg wird“, sagt<br />

Gerhard Schwetje. Ulrich Löhr ergänzt:<br />

„In monatelangem Ringen um jeden<br />

Begriff ist es gelungen eine bisher bundesweit<br />

einmalige Vereinbarung zwischen<br />

Landwirtschaft, Umweltverbänden<br />

und Landesregierung zu erzielen.“<br />

Marcus Bosse<br />

Telefon: 05305 9122460<br />

Seit dem 2. November mit<br />

Abhol- und Bringdienst.<br />

12 - 21 Uhr Lieferservice<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Der Vorstand des Sportvereins und<br />

Sherif Ali freuen sich über die gut<br />

laufende Zusammenarbeit und natürlich<br />

auch auf die gemeinsame Kooperation<br />

in der Zukunft. Nicht zu<br />

vergessen auf das leckere Essen. Die<br />

Fortsetzung von Seite 1.<br />

Voller Einsatz für<br />

schnelles Internet<br />

RUNDSCHAU kann das bestätigen!<br />

Und lädt ein, den American Grill zu<br />

erobern und leckeres zu entdecken.<br />

Sherif Ali ist weiterhin noch auf der<br />

Suche nach Mitarbeitern. Wer also an<br />

einem Minijob auf 450-Euro-Basis interessiert<br />

ist, kann sich gern bei ihm<br />

melden unter der 0152 02650013 oder<br />

per Mail: sherif.ali@t-online.de<br />

LANDKREIS Ausbau des Glasfasernetzes<br />

Die Gaststätte Reitling im Elm<br />

wird an das schnelle Glasfasernetz<br />

des Landkreises Wolfenbüttel angeschlossen.<br />

Die Gaststätte ist damit<br />

eine von 5<strong>20</strong> Adressen, die bis <strong>20</strong>21<br />

mit in das Breitbandnetz aufgenommen<br />

werden. Fördergelder des Bundes<br />

und Landes ermöglichen es dem<br />

Landkreis, das Netz für das schnelle<br />

Internet zu verdichten. Der symbolische<br />

Ausbaubeginn erfolgte am Donnerstag,<br />

22. Oktober, durch Landrätin<br />

Christiana Steinbrügge, den Erkeroder<br />

Bürgermeister Dr. Heinrich<br />

Füchtjohann, Landtagsabgeordnete<br />

Dunja Kreiser, Staatssekretär Stefan<br />

Muhle und htp-Geschäftsführer Thomas<br />

Heitmann.<br />

397 Privathaushalte, 18 Schulen und<br />

105 Gewerbeadressen werden an das<br />

landkreiseigene schnelle Glasfasernetz<br />

angeschlossen. Weit über 300<br />

Adressen erhalten dabei das Glasfaserkabel<br />

direkt in das Gebäude verlegt<br />

(Fiber to the Building, FTTB), da<br />

sie sich während einer Interessensabfrage<br />

bereits für einen Vertrag entschieden<br />

hatten. Die anderen Adressen<br />

werden über eine „homespassed“-Verlegung<br />

versorgt und<br />

können bei Bedarf einen Anschluss<br />

von der Glasfaserleitung an der Straße<br />

ins Haus erhalten. Der Ausbau erfolgt<br />

in den Bereichen Nord (nördlich<br />

der Asse), Süd (südlich der Asse)<br />

und West (Samtgemeinde Baddeckenstedt).<br />

„Mit dem heutigen Spatenanstich<br />

schreitet die Breitbandversorgung<br />

im Landkreis Wolfenbüttel weiter<br />

voran.“<br />

„Der Ausbau unseres Breitbandnetzes<br />

ist das wichtigste Infrastrukturprojekt<br />

des Landkreises. Digitalisierung<br />

schafft Zukunft im ländlichen<br />

Raum und ist Voraussetzung für zeitgemäßes<br />

Lernen, für erfolgreiche Unternehmen<br />

und Selbstständige und<br />

für Menschen, die hier wohnen oder<br />

die es hierherzieht“, erläuterte Landrätin<br />

Christiana Steinbrügge die Bedeutung<br />

des Projekts. Mit dem Ausbau<br />

verschwinden die „weißen<br />

Flecken“ im Breitbandnetz des Landkreises.<br />

Dort waren nur Internetgeschwindigkeiten<br />

bis zu 30 Mbit/s<br />

oder weniger möglich. Nach dem<br />

Ausbau werden es mindestens 100<br />

Mbit/s im Download sein. Das Ziel ist<br />

die Versorgung mit schnellem Internet,<br />

bei Bedarf auch mit hohen symmetrischen<br />

Bandbreiten (größer als<br />

1 GBit/s). Der Landkreis Wolfenbüttel<br />

schließt mit der Nachverdichtung<br />

entlegene Gebäude mit Glasfaser an,<br />

die aus wirtschaftlichen Gründen für<br />

private Anbieter uninteressant sind.<br />

„Mit dem heutigen Spatenanstich<br />

schreitet die Breitbandversorgung<br />

im Landkreis Wolfenbüttel weiter<br />

voran. Durch das Projekt werden<br />

Sherif Ali (Inhaber American Grill)<br />

die verbleibenden weißen Flecken<br />

im Gebiet mit Glasfaser angeschlossen.<br />

Vor allem in Zeiten der Pandemie<br />

mit Home-schooling und Homeoffice<br />

hat sich gezeigt, wie wichtig so<br />

ein Breitbandanschluss für die Menschen<br />

ist. Mit diesem Ausbauprojekt<br />

macht sich der Landkreis Wolfenbüttel<br />

fit für die digitale Zukunft“,<br />

so Stefan Muhle, Staatssekretär im<br />

Niedersächsischen Ministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.<br />

In weiten Teilen des Landkreises stehen<br />

bereits Bandbreiten über 50<br />

Mbit/s zur Verfügung.<br />

Für die Nachverdichtung erhielt der<br />

Landkreis Wolfenbüttel Fördermittel<br />

des Bundes (Bundesministerium für<br />

Verkehr und digitale Infrastruktur<br />

über die atene KOM GmbH) und des<br />

Landes (Niedersächsisches Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr<br />

über die NBank).<br />

Im Herbst <strong>20</strong>12 beschloss der Kreistag<br />

in Wolfenbüttel den flächendeckenden<br />

Breitbandausbau. Bis Mitte<br />

<strong>20</strong>14 hat der Landkreis ein rund 3<strong>20</strong><br />

Kilometer umfassendes Netz gebaut<br />

und Glasfaser bis in die Orte verlegt.<br />

Dadurch stehen bereits heute in weiten<br />

Teilen des Landkreises Bandbreiten<br />

über 50 Mbit/s zur Verfügung.<br />

Der Landkreis Wolfenbüttel ist Eigentümer<br />

des Netzes. Als Partner<br />

wurde das Telekommunikationsunternehmen<br />

htp GmbH aus Hannover<br />

gewonnen, an die das Netz vermietet<br />

wurde. htp hat die Technik aufgerüstet,<br />

betreibt das Netz und stellt<br />

die Telefonie- und Internetdienstleistungen<br />

zur Verfügung. Das Netz steht<br />

auch anderen Telekommunikationsunternehmen<br />

offen.<br />

“Mit der Verlegung der Glasfaser<br />

bis in die Orte hat der Landkreis<br />

schon früh die Voraussetzungen für<br />

den weiteren Ausbau geschaffen. Im<br />

nächsten Schritt muss nun die Verlegung<br />

der Glasfaser bis in die Gebäude<br />

erfolgen. Denn Glasfaser setzt sowohl<br />

hinsichtlich der Leitungsqualität<br />

als auch der nahezu unbegrenzten<br />

Bandbreiten völlig neue Maßstäbe“,<br />

sage htp-Geschäftsführer Thomas<br />

Heitmann.<br />

In Zukunft möchte der Landkreis<br />

Wolfenbüttel alle Gebäude im Kreisgebiet<br />

mit dem Glasfaserausbau erschließen.<br />

Dazu bedarf es auch der<br />

Unterstützung durch eine neue Förderrichtlinie<br />

des Bundes und des<br />

Landes Niedersachsen, die voraussichtlich<br />

in <strong>20</strong>21 veröffentlicht werden<br />

wird. Das Ziel der Bundes- und<br />

Landespolitik ist die Versorgung aller<br />

Haushalte bis zum Jahr <strong>20</strong>25 mit Gigabitgeschwindigkeiten<br />

über Glasfasertechnik.<br />

Andree Wilhelm


14 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Maibaum eingeholt<br />

HACHUM Traditionsverein war aktiv<br />

Vor einigen Tagen wurde der im<br />

Frühjahr vom Hachumer Traditionsverein<br />

aufgestellte Maibaum wieder<br />

eingeholt. Zuvor wurde dieser jedoch<br />

von den vor Ort befindlichen Vereinsmitgliedern<br />

wehmütig betrachtet,<br />

da der prachtvolle Baum aufgrund<br />

der Corona-Pandemie nicht wie in<br />

den Jahren zuvor, zum Beispiel zum<br />

1. Mai-Fest, würdevoll berücksichtigt<br />

wurde. Nachdem der Maibaum<br />

mit sogenannten Rückestangen und<br />

Manneskraft zu Boden gebracht und<br />

abgeschmückt wurde, wurde dieser<br />

in der Scheune des HTV-Vorsitzenden<br />

Eckard Weddelmann eingelagert.<br />

Auf dem Hof des Vorsitzenden<br />

wurde nach dem Einlagern noch eine<br />

Bratwurst im Freien und bei zugiger<br />

Luft gegessen. Dabei kam dann<br />

bei manchen Anwesenden ihre humoristische<br />

Seite zur Geltung, dass<br />

scherzhaft gerätselt wurde, wie die<br />

für das jährlich neu gewählte Maikönigspaar<br />

vorbehaltende Namenstafel<br />

nunmehr beschriftet werden soll.<br />

Ein Maikönigspaar wurde ja wegen<br />

der Corona-Pandemie <strong>20</strong><strong>20</strong> nicht gewählt.<br />

Zu einem endgültigen Ergebnis<br />

kam man nicht, was der Geselligkeit<br />

jedoch nicht geschadet hat. Der<br />

Neuinfektionsentwicklung bei Covid-19<br />

geschuldet und daher unter<br />

Vorbehalt, wurde die Veranstaltung<br />

mit dem Hinweis beendet, dass am 3.<br />

Dezember, gegen 18 Uhr, ein vor dem<br />

Dorfgemeinschaftshaus Hachum lebendiger<br />

Advents kalender geplant<br />

ist.<br />

am<br />

Foto: privat<br />

Landesliga in neuem Outfit<br />

SICKTE/HÖTZUM Fußballerinnen wurden mit neuem Trikosatz ausgestattet<br />

Der Spielgemeinschaft präsentiert mit Sponsor Ulf Pape (2.v.re.), Trainer Oliver Bartz (li.) und Co,-Trainer Adrian Nolte (re.) das neue Qutfit.<br />

Foto: Michael Schwarz<br />

Der in <strong>Sickte</strong> ansäßige Kfz. Meisterbetrieb<br />

Pape stattete die Landesligamannschaft<br />

der Spielgemeinschaft<br />

<strong>Sickte</strong>/Hötzum mit einem kompletten<br />

Trikotsatz aus. „Zu einer neuen Liga<br />

und dem damit verbundenem Aufstieg<br />

in die Landesliga gehört auch<br />

ein neues Qutfif“, freut sich Ulf Pape<br />

über den sportlichen Erfolg. „Wir wollen<br />

das sich die Mannschaft wohlfühlt<br />

und sich gut ausgestattet auf den Fußball<br />

konzentrieren kann“, so der Unternehmer.<br />

Dem Team wünscht der<br />

Sponsor viele Punkte auf der Habenseite<br />

und natürlich am Ende der Saison<br />

den Klassenerhalt. Der Start ist<br />

dem Team schon geglückt, mit sieben<br />

Punkten steht die Mannschaft im Mittelfeld<br />

der Tabelle. „Wir müssen uns<br />

weiter an die höheren Ansprüche und<br />

das Tempo in der Liga gewöhnen und<br />

dafür in jeder Trainingseinheit einhundert<br />

Prozent geben“, ist dem Coach Oliver<br />

Bartz dann nicht bange vor der Saison.<br />

Bartz und das komplette Team der<br />

Spielgemeinschaft dankt dem Sponsor<br />

für die großzügige Spende.<br />

Michael Schwarz<br />

Hoch hinauf will geübt sein<br />

DETTUM praktischer Leitereinsatz bei der Feuerwehr<br />

Beim letzten Dienst der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Dettum wurde der praktische<br />

Einsatz der 3-teiligen Schiebleiter<br />

und der 4-teiligen-Steckleiter geübt.<br />

Dafür fuhren die Kameraden mit den<br />

Löschgruppenfahrzeugen zur Kirche in<br />

Dettum und stellten an dem Kirchturm<br />

die beiden Leitern an. Dabei kam es auf<br />

das Handling beim Auf- und Abbau an.<br />

Beides klappte sehr gut. Danke an die<br />

Verantwortlichen für das Bereitstellen<br />

des Übungsortes.<br />

Ines Bremer<br />

Aktion „Jetzt Herz zeigen!“ würdigt Hospizverein<br />

WOLFENBÜTTEL Spendenaktion brachte über 670 Euro ein<br />

Bei der Spendenübergabe v.l.n.r.: Marktleiter Marcel Kostelnik mit seiner Stellvertreterin Alexandra Vuckìc, Ingrid<br />

Scheele und Heidemarie Wypich vom Hospizverein Wolfenbüttel<br />

Die Aktion „Jetzt Herz zeigen!“ hat<br />

die Aktivitäten des Hospizvereins in<br />

Wolfenbüttel gewürdigt. Seine Arbeit<br />

war zuvor gründlich in Augenschein<br />

genommen worden. Das Ergebnis:<br />

„Genau die wollen wir unterstützen!“<br />

In diesen Tagen ist ein Betrag von<br />

672,78 Euro überwiesen worden. Im<br />

September hatte eine Drogeriemarkt-<br />

Kette zu dieser bundesweiten Spendenaktion<br />

aufgerufen. Fünf Prozent<br />

des Tagesumsatzes stand zur Verfügung.<br />

Entscheidend war, was in allen<br />

dm-Märkten (und im Onlineshop) am<br />

28. September gekauft wurde. Letztlich<br />

wurde das Geld auf alle zuvor benannten<br />

sozialen Projekte aufgeteilt.<br />

Marcel Kostelnik, dm-Marktleiter an<br />

der Adersheimer Straße, hat sich für<br />

den Hospizverein Wolfenbüttel entschieden:<br />

„Ich habe mich im Internet<br />

über Vereine und Projekte in Wolfenbüttel<br />

kundig gemacht. Den Ausschlag<br />

für den Hospizverein gab die<br />

Information, dass Angebote für Trauernde<br />

verstärkt nachgefragt sind, aber<br />

ausschließlich über Spenden finanziert<br />

werden müssen.“<br />

Wer ab Mitte September seinen<br />

Markt besuchte, wurde gleich auf eine<br />

farbenfroh gestaltete Säule aufmerksam.<br />

Hier informierte der Hospizverein<br />

über all seine Tätigkeitsbereiche:<br />

die Begleitung für Schwerstkranke<br />

und Sterbende, für Kinder und<br />

Jugendliche mit verkürzter Lebenserwartung<br />

– sowie insbesondere über<br />

den Bereich Trauerbegleitung. Zugleich<br />

wurde mit bunten Karten für<br />

das ehrenamtliche Engagement auch<br />

von jüngeren Menschen und Männern<br />

geworben.<br />

Marcel Kostelnik freut sich über die<br />

gelungene Aktion. Es ist ihm anzumerken,<br />

dass ihm die Unterstützung<br />

des Hospizvereins zu einer Herzensangelegenheit<br />

geworden ist. In diesen<br />

Tagen konnte er einen symbolischen<br />

Scheck über 672,78 Euro überreichen.<br />

„Das hilft uns sehr“, so Heidi Wypich<br />

vom Vorstand des Vereins. „Corona<br />

hat zu einem deutlichen Rückgang des<br />

Spendenaufkommens geführt. Andererseits<br />

wird unsere Trauerbegleitung<br />

verstärkt in Anspruch genommen.<br />

Diese Spende wird zur Qualifizierung<br />

von weiteren Trauerbegleiterinnen<br />

und Trauerbegleitern beitragen.“<br />

Ulrike Jürgens<br />

Karsten Wolff bleibt Ortsbrandmeister<br />

EVESSEN Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb überreichte Ernennungsurkunde<br />

Bild: privat<br />

Das Foto zeigt eine Kameradin beim Abstieg von der Schiebleiter<br />

Verkäufer/Grillmeister m/w/d in Festanstellung<br />

z.B. Vollzeit mit einer 4-Tage-Woche<br />

oder Teilzeit mit einer 2-Tage-Woche.<br />

v.l.: Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb, Bürgermeisterin der Gemeinde Evessen Dunja Kreiser, Ortsbrandmeister Karsten Wolff und Vorsitzender des<br />

Ausschusses für Feuer- und Katastrophenschutz der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> Uwe Schäfer<br />

Zum Ortsbrandmeister der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Evessen wurde Karsten<br />

Wolff in der vergangenen Sitzung<br />

des Samtgemeinderates am 29. September<br />

ernannt. Die Ernennungsurkunde<br />

überreichte Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb und gratulierte<br />

im Namen von Samtgemeinderat<br />

und aller Anwesenden recht herzlich.<br />

Karsten Wolff ist bereits seit 1996 Ortsbrandmeister<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Evessen und nunmehr für die<br />

nächste Amtszeit vom 21. November<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> bis zum <strong>20</strong>. November <strong>20</strong>26 wieder<br />

ernannnt worden.<br />

Andrea Martin


November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Wie der Specht aus seiner Höhle schaut<br />

SICKTE Begehbare Spechthöhle für die KiTa St. Petri aufgestellt<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN 15<br />

Foto: Andrea Martin<br />

Neue Wertstofftonne<br />

kommt bis Ende Dezember<br />

LANDKREIS Nutzung erst ab Januar<br />

Foto: ALW/Landkreis Wolfenbüttel<br />

v. links: KiTa-Leitung Marion Gürges, Gemeindedirektor Marco Kelb, Nadine Schubert, <strong>Sickte</strong>r Bürgermeister Ingo Geisler, Erzieherin Ulli Fladung; Franz Hüsing,<br />

Clemens Seifert, Jens Croneberg von der Gute Waldstiftung; Sascha Treder und Anneke Hoppe Studentin und Praktikantin bei der Gute Waldstiftung. Auf dem<br />

Foto fehlt: Johannes Hartje<br />

Große Aufregung bei Klein und Groß<br />

in der KiTa St. Petri in <strong>Sickte</strong>. Denn<br />

auch dort konnte, dank Franz Hüsing<br />

von der „Gute Waldstiftung“, dem Rotary<br />

Club Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz<br />

und ganz vielen fleißigen, helfenden<br />

Händen, eine weitere bespiel- und<br />

begehbare Spechthöhle aufgestellt<br />

werden. Voller Begeisterung erzählte<br />

Frank Hüsing von der Idee bis zur Umsetzung<br />

der begehbaren Spechthöhle.<br />

„Die Kinder sollen so erfahren, wie der<br />

Specht aus seiner Höhle in den Wald<br />

guckt. Denn der Wald ist wichtiger<br />

denn je für uns Menschen, Stichwort<br />

Klimaschutz“, so Hüsing. Der Initiator<br />

hofft somit den Kindern den Wald und<br />

seine Tiere näher zubringen. <strong>Sickte</strong>r<br />

Bürgermeister Ingo Geisler sprach den<br />

Initiatoren und Helfern seinen Dank<br />

aus: „Die Spechthöhle und die Waldwoche<br />

sind eine große Bereicherung<br />

und ein wichtiger Beitrag zur Umweltbildung<br />

in der KiTa St. Petri“.<br />

Voraussetzung für dieses Projekt ist,<br />

dass die KiTa eine Kooperation mit der<br />

„Gute Waldstiftung“ eingeht. Hiermit<br />

wird festgelegt, dass die KiTa St. Petri<br />

sich in ihrer Bildungsarbeit für den<br />

Wald engagiert, zum Beispiel in Form<br />

der bevorstehenden Waldwoche.<br />

Zum Dank sangen die KiTa-Kinder ein<br />

Spechtlied und übergaben Franz Hüsing<br />

eine Dankeskarte in Form eines<br />

Spechtes.<br />

Andrea Martin<br />

Sportverein ohne 1. Vorsitzenden<br />

SICKTE Jahreshauptversammlung beim TSV 1900 <strong>Sickte</strong> e.V.<br />

V on links: Beisitzerin Sarah Meyer, 2. Vorsitzender Ullrich Wengrzik, Kassenwart Klaus Berkhan, Beisitzer Tobias Bosse, Beisitzer Frank Walter, Beisitzerin Birgit<br />

Hansel<br />

Auf Grund der Corona-Pandemie<br />

konnte die diesjährige Hauptversammlung<br />

des TSV <strong>Sickte</strong> erst am 25.<br />

September stattfinden. Um die geltenden<br />

Hygieneregeln einzuhalten wurde<br />

diese kurzerhand in die Aula der OBS<br />

<strong>Sickte</strong> verlegt.<br />

Nachdem der erste Vorsitzende<br />

Christian Multerer die anwesenden<br />

Sportkamerad*innen begrüßte, richteten<br />

der Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb und anschließend der<br />

Bürgermeister der Gemeinde <strong>Sickte</strong> Ingo<br />

Geisler Grußworte an alle Anwesenden.<br />

Beide dankten dem scheidenden<br />

ersten Vorsitzenden für seine zehnjährige<br />

Arbeit und wünschten ihm alles<br />

Gute.<br />

Hiernach wurde den verstorbenen<br />

Sportskamerad*innen gedacht und<br />

Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue<br />

geehrt.<br />

Durch den ersten Vorsitzenden wurde<br />

der Geschäftsbericht und durch den<br />

Kassenwart Klaus Berkhan der Kassenbericht<br />

vorgetragen. Diese wurden<br />

durch die stimmberechtigen Mitglieder<br />

abgenommen und der Vorstand<br />

damit entlastet. Erfreulich hierbei sind<br />

zu erwähnen, dass die Mitgliederzahl<br />

auf über 1000 stieg und der Verein trotz<br />

vieler Ab- und Unterhaltungsaufgaben<br />

finanziell auf „solidem Boden steht“.<br />

Danach ergriff Christian Multerer<br />

das Wort und gab einen Rückblick auf<br />

seine über zehnjährige Arbeit als erster<br />

Vorsitzender. Unter seiner Leitung<br />

wurde der Gesamtverein zukunftssicher<br />

gestaltet und viele Neuerungen<br />

auf den Weg gebracht sowie das Vereinsheim<br />

im Rahmen der finanziellen<br />

Möglichkeiten modernisiert.<br />

Es folgte nun die Wahl des Gesamtvorstandes.<br />

Leider blieb der Posten<br />

des ersten Vorsitzenden vakant. Jedoch<br />

wurden der zweite Vorsitzende<br />

Ullrich Wengrzik und der Kassenwart<br />

Klaus Berkhan sowie die Beisitzer<br />

Frank Walter und Tobias Bosse in<br />

ihren Ämtern wiedergewählt. Hinzukommend<br />

konnten die Sportskameradinnen<br />

Birgit Hansel und Sarah Meyer<br />

„Pasta statt Basta!“<br />

WOLFENBÜTTEL Nudeln zum Weltnudeltag für Staatssekretär Flasbarth<br />

als Beisitzerinnen gewonnen werden.<br />

Abschließend dankte der zweite Vorsitzende<br />

Ullrich Wengrzik im Namen<br />

des Gesamtvereins Christian Multerer<br />

für seine Amtszeit, welcher unter Applaus<br />

der Anwesenden verabschiedet<br />

wurde.<br />

Auch hier noch einmal: vielen Dank<br />

lieber Christian für dein geleistetes ehrenamtliches<br />

Engagement, welches<br />

nicht selbstverständlich ist. Der TSV<br />

<strong>Sickte</strong> wünscht dir und deiner Familie<br />

alles Gute.<br />

TSV 1900 <strong>Sickte</strong> e.V.<br />

i.V. Tobias Bosse<br />

Vor dem Schachtgelände von Asse II befüllen der Landtagsabgeordnete Frank<br />

Oesterhelweg und sein Kreistagskollege Uwe Schäfer das gelbe Fass mit<br />

Pasta: „Pasta statt Basta!“<br />

Mit einer ungewöhnlichen Aktion<br />

wenden sich die beiden CDU-Politiker<br />

Frank Oesterhelweg und Uwe Schäfer<br />

an Jochen Flasbarth, Staatssekretär<br />

im SPD-geführten Bundesumweltministerium<br />

in Berlin. Per Post haben die<br />

beiden ein mit Nudeln gefülltes gelbes<br />

Blechfass - in Anlehnung an die in der<br />

Asse eingelagerten Atommüllfässer -<br />

an den Staatssekretär geschickt. In einem<br />

Schreiben mit dem Betreff „Ihr<br />

„Basta!“ schmeckt uns nicht! – Besser<br />

Pasta statt „Basta!“!“ kritisieren die<br />

Politiker dessen „Basta-Haltung“,<br />

dass bei der Standortsuche für ein<br />

Zwischenlager für den zu bergenden<br />

Assemüll keine assefernen Standorte<br />

untersucht werden sollen. Schäfer<br />

und Oesterhelweg schreiben: „Die<br />

Menschen im Landkreis Wolfenbüttel<br />

sind beim Thema Asse II sehr aufmerksam<br />

und empfindlich, dabei haben<br />

sie viel Geduld und in weiten Teilen<br />

noch Vertrauen in Politik, Behörden<br />

und Wissenschaft. Dieses Vertrauen<br />

ist durch Ihr „Basta!“ im Hinblick auf<br />

die Standortfindung für das notwendige<br />

Zwischenlager für den Assemüll<br />

akut gefährdet. Wir erwarten ein faires<br />

Verfahren! Dazu gehört eine korrekte<br />

wissenschaftliche Untersuchung auch<br />

externer Standorte, Ihre Festlegung auf<br />

ein assenahes Zwischenlager lehnen<br />

wir ab. Wer so handelt, der gefährdet<br />

den kompletten Begleitprozess und<br />

die Akzeptanz der Bevölkerung hier<br />

und anderswo! Deshalb fordern wir<br />

Sie auf: Korrigieren Sie Ihre Entscheidung!“<br />

Das gelbe Fass, so die beiden Unionspolitiker,<br />

solle an den Assemüll erinnern.<br />

Sein allerdings harmloser und allenfalls<br />

für die Figur gefährlicher Inhalt<br />

spreche für sich: „Pasta statt „Basta!“.<br />

Bild: privat<br />

Uwe Schäfer<br />

Die Wertstofftonnen werden bald an die Haushalte ausgeliefert.<br />

Im Landkreis Wolfenbüttel wird<br />

zum kommenden Jahr die Wertstofftonne<br />

eingeführt. Seit Ende Oktober<br />

begann die Auslieferung der rund<br />

38.000 Wertstofftonnen. Geplant ist<br />

zunächst die Lieferung der 1.100 Liter-<br />

Tonnen, danach werden die 240 Liter-Tonnen<br />

ausgeliefert. Die Tonnen<br />

sollen bis zum Ende des Jahres verteilt<br />

sein.<br />

Seit Ende Oktober stellt das Entsorgungsunternehmen<br />

ALBA Niedersachsen-Anhalt<br />

GmbH (ALBA)<br />

die erste Charge der Wertstofftonnen<br />

nach und nach im Landkreis und<br />

in den meisten Ortsteilen der Stadt<br />

Wolfenbüttel auf. Ziel sei es, alle Tonnen<br />

bis zum Ende des Jahres auszuliefern.<br />

Zur Auslieferung schließen<br />

die Deckel der Tonnen produktionsbedingt<br />

noch nicht vollständig. Nach<br />

einigen Tagen sollte sich der Deckel<br />

aber in Form gezogen haben.<br />

Nachdenkliches<br />

beim Oktoberfest<br />

APELNSTEDT Pfarrer Hans-Ulrich Adrian referierte<br />

Die monatliche Zusammenkunft<br />

fand diesmal am 14. Oktober nicht im<br />

Gemeindehaus, sondern im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Apelnstedt statt, zu<br />

der uns Gisela Adrian anlässlich des<br />

Oktoberfestes ganz herzlich begrüßte.<br />

Als Gast konnte sie Pfarrer Hans-Ulrich<br />

Adrian (i. R.) begrüßen. Das leibliche<br />

Wohl und die festliche Tafel hatten<br />

Gisela Adrian und Gudrun Gottfried<br />

vorbereitet. Wir ließen es uns mit<br />

Weißwurst, Leberkäs, Laugenstangen,<br />

Zwiebelbrot, Krautsalat, bayrischem<br />

Bier und alkoholfreien Getränken gut<br />

schmecken. Herzlichen Dank allen Beteiligten,<br />

die für das gute Essen und die<br />

Getränke gesorgt haben.<br />

In seinem Referat ging Pfarrer Adrian<br />

auf das Leben und Wirkens des<br />

Apostel Paulus ein. Paulus von Tarsus<br />

[griechisch Paûlos, hebräischer Name<br />

Scha’ul (Saul), lateinisch Paulus; daher<br />

auch der Spruch vom Saulus zum<br />

Paulus) war nach dem Neuen Testament<br />

ein erfolgreicher Missionar des<br />

Urchristentums und einer der ersten<br />

christlichen Theologen.<br />

Paulus verfolgte zunächst als griechisch<br />

gebildeter Jude und gesetzestreuer<br />

Pharisäer mit römischem Bürgerrecht<br />

die Anhänger Jesu Christi,<br />

dem er aber nie begegnet war. Durch<br />

die Bekehrung verstand er sich jedoch<br />

als ein von Gott berufener Apostel des<br />

Evangeliums. Er verkündete vor allem<br />

Nichtjuden den auferstandenen Jesus<br />

Christus. Zahlreiche Reise führten<br />

ihn in den östlichen Mittelmeerraum,<br />

dort gründete er christliche Gemeinden,<br />

mit denen er im brieflichen Kontakt<br />

stand. Diese ältesten erhaltenen<br />

christlichen Schriften bilden als Paulusbriefe<br />

einen großen Teil des späteren<br />

Neuen Testaments.<br />

BLEIBEN SIE<br />

im Gespräch<br />

rundschau@ok<strong>11</strong>.de<br />

Wertstoffe in die Tonne – aber erst<br />

am Neujahrstag!<br />

In die Wertstofftonne gehört der<br />

Verpackungsmüll, der bisher in den<br />

Gelben Säcken gesammelt wurde, sowie<br />

Wertstoffe aus Plastik, Metall und<br />

weiteren Materialien.<br />

Auch wenn die Tonnen bereits in<br />

diesem Jahr ausgeliefert werden,<br />

dürfen diese erst ab dem 1. Januar<br />

<strong>20</strong>21 befüllt werden. Bis dahin werden<br />

weiterhin die Gelben Säcke verwendet.<br />

Informationen und Abfuhrtermine in<br />

der neuen Abfallfibel<br />

In der neuen Abfallfibel werden die<br />

Abfuhrtermine der Wertstofftonne<br />

veröffentlicht. Die neue Abfallfibel<br />

erscheint Mitte Dezember, wird über<br />

das Wolfenbütteler Schaufenster verteilt<br />

und ist auch auf der Homepage<br />

des ALW veröffentlicht.<br />

Weitere Informationen zur Wertstofftonne<br />

gibt es auf der Homepage<br />

des ALW unter www.alw-wf.de.<br />

Die paulinische Theologie konzentriert<br />

sich auf den christlichen Glauben,<br />

auf die Kreuzigung und Auferstehung<br />

Jesu Christi mit Bezug auf<br />

die Verheißungen der hebräischen Bibel<br />

(Tanach). Durch die stellvertretende<br />

Erfüllung der Tora (erste Teil der hebräischen<br />

Bibel) durch Jesus Christus,<br />

den Sohn Gottes, fand Paulus die<br />

Rechtfertigung des Menschen und<br />

seine Versöhnung mit Gott aus Gnade<br />

begründet. Diese Thesen wurden<br />

in unterschiedlichen Interpretationen<br />

Grundbausteine für die Lehren vieler<br />

christlicher Konfessionen.<br />

Paulus wird als Heiliger von den orthodoxen<br />

Kirchen, der römisch-katholischen<br />

Kirche, der koptischen Kirche,<br />

der armenisch apostolischen Kirche<br />

und der anglikanischen Gemeinschaft<br />

verehrt. Die evangelischen Kirchen erinnern<br />

mit Gedenktagen an ihn. Seine<br />

Briefe haben Kirchenväter und führende<br />

christliche Theologen geprägt und<br />

damit die europäische Glaubensgeschichte<br />

stark beeinflusst. Viele Historiker<br />

sehen in Paulus den eigentlichen<br />

Gründer des Christentums als eigenständiger<br />

Religion.<br />

Mit einem Präsent bedankte sich Gisela<br />

Adrian bei Pfarrer Adrian für den<br />

interessanten und informativen Vortrag.<br />

Mit dem „Vater unser“ begaben wir<br />

uns auf den Heimweg, die Ausführungen<br />

von Pfarrer Adrian hat die eine<br />

oder andere von uns nachdenklich<br />

gemacht, es war wieder einmal eine<br />

schöne Zusammenkunft.<br />

Edith Arndt<br />

BLEIBEN SIE<br />

informiert!<br />

www.rundschau.news


AUSGABE 35 NOVEMBER <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Adina Sophie Buchholz, 7c<br />

Svea Tiedeken , 6b<br />

Lars Pommerening, 9b<br />

EIN PROJEKT MIT DER OBERSCHULE SICKTE<br />

Vorfreude auf das Berufsleben<br />

SICKTE Dreiwöchiges Schülerpraktikum<br />

Die jetzigen neunten Klassen haben<br />

dieses Jahr auch in Coronazeiten ihr<br />

dreiwöchiges Schülerpraktikum, bei<br />

dem sie verschiedene Betriebe und<br />

den Berufsalltag kennen lernen können.<br />

Aber wie bewirbt man sich?<br />

Als allererstes haben wir in dem<br />

Fach Wirtschaft in der Schule den Lebenslauf<br />

und die Bewerbung geschrieben.<br />

Die sollen wir kontrollieren, berichtigen<br />

und wieder zu unserem<br />

Wirtschaftslehrer zurückschicken.<br />

Herr Hilgner kontrollierte und bewertete<br />

sie dann. Danach konnten wir unsere<br />

Bewerbung, Lebenslauf und unsere<br />

letzten zwei Zeugnisse dem Betrieb<br />

in einer Mappe schicken. Jetzt<br />

warten wir auf eine Rückmeldung, ob<br />

wir genommen werden oder nicht.<br />

Wir alle freuen uns auf unser Praktikum<br />

und das Leben im Berufsalltag.<br />

Amalia Klarfeld, 9b<br />

Lars Pommerening, 9b<br />

Amalia Klarfeld, 9b<br />

Dieses Jahr<br />

ist alles anders<br />

SICKTE Nähen als Hobby<br />

Der Alltag<br />

in der Klasse 6c<br />

SICKTE Spaß trotz Maske<br />

Morgens kommen alle Kinder in<br />

die Schule. In der Schule müssen<br />

wir Masken tragen. Im Klassenraum<br />

müssen wir zuerst unsere Hände<br />

waschen. Wir warten dann auf unsere<br />

Lehrer und der Unterricht geht los.<br />

Manche Schülerinnen und Schüler<br />

kommen momentan noch zu spät in<br />

die Schule, weil der Bus Verspätung<br />

hat. Wir haben, trotz der Hygieneregeln,<br />

die wir einhalten, alle Spaß in<br />

der Schule.<br />

Ich freue mich auf alle Unterrichtsfächer.<br />

Ich sage, das Schuljahr wird toll!!!<br />

Stella Reimann, Klasse 6c<br />

Unser Schulwald<br />

wird schöner<br />

SICKTE Viel über Natur erfahren<br />

Wer kennt den Schulwald der OBS<br />

<strong>Sickte</strong>?<br />

Er wurde vor ungefähr sechs Jahren<br />

gepflanzt. Jetzt ist aber leider sogar<br />

schon der Zaun umgefallen…<br />

Doch im WPK Biologie möchten<br />

wir Schüler alles wieder verschönern<br />

und dabei viel über die Natur<br />

erfahren.<br />

Ich freue mich sehr darauf, dabei<br />

zu sein.<br />

Svea Tiedeken , Klasse 6b<br />

IMPRESSUM<br />

Ich nähe als Hobby mit meiner<br />

Mutter. Und jetzt nähe ich der Corona<br />

Zeit etwas, was jeder braucht.<br />

Nämlich Alltagsmasken. Jetzt fragt<br />

ihr euch bestimmt, aus welchen Material<br />

sie bestehen. Oder? Der Stoff<br />

ist ein kochfester Baumwollstoff<br />

(zweilagig) und in Falten gelegt. Eine<br />

Maske nähen dauert zwischen 15<br />

bis 30 Minuten. Wir nähen für die Altenheime<br />

in der Nähe und Bekannte,<br />

die sie brauchen. Fast täglich sitzen<br />

wir für ein paar Stunden daran,<br />

weil es Spaß macht. Aber es gibt Tage,<br />

die nicht so schön sind. Dann machen<br />

wir manchmal einfach einen<br />

Tag nichts.<br />

Vielleicht näht ihr auch und habt<br />

Spaß dabei.<br />

Bleibt gesund!<br />

Adina Sophie Buchholz,<br />

Klasse 7c<br />

Treffen sich zwei Schnecken im<br />

Wald. Fragt die eine: „Warum hast<br />

du ein blaues Auge?“ Antwortet die<br />

andere: „Ich war Joggen – und da<br />

ist plötzlich ein Pilz aus dem<br />

Boden geschossen.“<br />

Spaß im Schulwald<br />

Hast du schon mal Fritten<br />

im Wald laufen gesehen? Nein?<br />

Da kannst du mal sehen, wie<br />

schnell die sind.<br />

HERAUSGEBER:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Schulweg , 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Tel. 0 53 05 / 91 94 15<br />

Fax. 0 53 05 / 91 94 14<br />

E-Mail: obs-sickte@lk-wf.de<br />

bzw. sekretariat@obs-sickte.de .<br />

SCHULLEITUNG<br />

Stefan Marken (Schulleiter)<br />

Frank Hilgner (stellv. Schulleiter)<br />

Dr. Katrin Manz (didaktische Leitung)<br />

PROJEKTBETREUUNG<br />

Petra Windrich-Hattendorf ,<br />

Dorit Pahl, Claudia Witte<br />

VERLAG<br />

Ideeal Werbeagentur und Verlag<br />

Braunschweig<br />

REDAKTION<br />

Vorfreude auf das Berufsleben<br />

Amalia Klarfeld, 9b<br />

Lars Pommerening, 9b<br />

Dieses Jahr ist alles anders<br />

Adina Sophie Buchholz, Klasse 7c<br />

Der Alltag in der Klasse 6c<br />

Stella Reimann, Klasse 6c<br />

Unser Schulwald wird schöner<br />

Svea Tiedeken , Klasse 6b<br />

Spaß im Schulwald<br />

Svea Tiedeken, 6b<br />

Mehr Schub, Scotty!<br />

SICKTE Workshop zum Thema Raketentechnik an der OBS <strong>Sickte</strong><br />

Ein engagiertes Team der ERIG (Experimental<br />

Raumfahrt Interessengemeinschaft<br />

e.V.), einer studentischen<br />

Vereinigung am Institut für Raumfahrtsysteme<br />

der TU Braunschweig,<br />

besuchte kurz vor den Herbstferien<br />

die Oberschule <strong>Sickte</strong> und führte dort<br />

einen zweitägigen Workshop zum Thema<br />

Raketentechnik durch.<br />

Nein! Raketen stoßen sich nicht von<br />

der Erdoberfläche ab! Benedict Grefen<br />

führte die 12 Schülerinnen und Schüler<br />

aus der 10. Klasse am Vormittag in einer<br />

kurzweiligen und gut verständlichen<br />

Präsentation in die Grundlagen der<br />

Raketenantriebe ein und räumte mit<br />

einigen Missverständnissen auf.<br />

Besonders beeindruckten die Video-<br />

Aufnahmen von Raketentests, die von<br />

der ERIG, unter anderem in Polen und<br />

Schweden auf „professionellen“ Startrampen<br />

durchgeführt wurden.<br />

Nach h einer kurzen Mittagspause mit<br />

Getränken und belegten Brötchen ging<br />

es gestärkt in die zweite Runde. Die<br />

Schülerinnen und Schüler begannen<br />

in den Werkräumen der OBS <strong>Sickte</strong> mit<br />

der Montage der Raketenbausätze und<br />

wurden dabei vom Team der ERIG tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Am nächsten Tag trafen sich alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer in <strong>Sickte</strong><br />

auf dem Gelände des FMK Braunschweig,<br />

um die Raketen starten zu<br />

lassen.<br />

„Dass der Workshop ein Erfolg werden<br />

würde, zeichnete sich am Freitag<br />

schon schnell ab“, berichtet Tobias Kathe,<br />

der im Rahmen der Zusammenarbeit<br />

mit der Stiftung Niedersachsenmetall<br />

den Workshop an die Oberschule<br />

<strong>Sickte</strong> holte. So war es auch keine<br />

Überraschung, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler bei nasskaltem Wetter<br />

am Samstag, ihrem ersten Herbstferientag,<br />

pünktlich und gut gelaunt auf<br />

dem Gelände des FMK Braunschweig<br />

in <strong>Sickte</strong> eintrafen.<br />

Eine Startgenehmigung war eingeholt,<br />

die Startrampen wurden aufgebaut<br />

und nachdem die Umgebung mit<br />

Posten gesichert war, konnten alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ihre Raketen<br />

starten lassen. Dank der eingebauten<br />

Fallschirme kamen diese unbeschadet<br />

wieder am Boden an und<br />

konnten ein zweites Mal, diesmal mit<br />

einem noch stärkeren Treibsatz, abheben.<br />

Eine solcher Workshop braucht nicht<br />

nur ein engagiertes Team, sondern<br />

auch finanzielle Mittel, die von der Stiftung<br />

Niedersachsenmetall und der TU-<br />

Braunschweig zur Verfügung gestellt<br />

wurden.<br />

Text und Bilder:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong>, Tobi as Kathe

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