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SWR3 Das Magazin 10/20

Momente, die bleiben: So cool waren die Schulhofkonzerte mit Lotte und Revolverheld Das Duelle der Spielkonsolen: Wir haben für euch die neue Playstation und Xbox getestet Sonne, Wolken, Regenschauer: Der Alltag einer Wetterfrau ist alles andere als trist

Momente, die bleiben: So cool waren die Schulhofkonzerte mit Lotte und Revolverheld

Das Duelle der Spielkonsolen: Wir haben für euch die neue Playstation und Xbox getestet

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dauernd von Musik unterbrochen wird.

Beim Radio ist man dafür verantwortlich,

die Lücken zwischen den Liedern zu füllen.

Und ich komme als DJ aus einer Zeit,

in der ich im Radio noch spielen durfte,

was ich wollte. Also musste ich auch die

eigenartigsten Verbindungen herstellen –

so zum Beispiel von Dolly Parton zu den

Sex Pistols! Wie mir das gelungen ist,

weiß ich heute auch nicht mehr, aber es

hat den Hörern wohl gefallen …

WER HATTE EIGENTLICH DIE IDEE ZUM

WORTSPIEL »PODSCHALK«?

NM: Der Mann meiner ältesten Freundin.

Er war bei uns zu Besuch an Silvester und

wir standen in der Küche und haben überlegt,

wie man den Podcast denn nennen

könnte. Dann waren wir erst bei »Gottcast«

und irgendwann ist er dann auf den Namen

»Podschalk« gekommen ...

TG: Grüß ihn bitte herzlich von mir!

WIE SIEHT EINE TYPISCHE »PODSCHALK-

THEMENKONFERENZ« AUS? HABT IHR

BESTIMMTE RITUALE?

TG: Es kommen so etwa 70 Leute, dann

gibt es eine Power-Point-Präsentation und

dazu einen kleinen Lunch. Dann treffen

wir uns erneut, um zu besprechen, was

an Themen wegfällt …

NM: Genau so ist es! (lacht) Oder: Ich

schick’ dir eine Mail mit einem Vorschlag,

dann stimmst du entweder zu oder hast

eine bessere Idee.

TG: Meistens stimme ich zu.

WIE VIEL IST GEPLANT, WIE VIEL PASSIERT

EINFACH WÄHREND DER AUFZEICHNUNG

SPONTAN?

NM: Ich würde sagen, geplant ist der

Start. Die Flughöhe bestimmt dann das

Gespräch.

TG: Das hat sie sehr schön gesagt. Ich

komme eigentlich total ungeplant, dafür

aber pünktlich – das musst du zugeben!

NM: Das muss man sagen, du bist immer

höchst pünktlich. Das schätze ich sehr.

TG: Ja, das ist mir seit Beginn meiner Radiokarriere

gegeben. Ich glaube, ich bin

noch nie zu spät gekommen, dafür schon

oft zu früh.

NM: (lacht) Naja, das ist ja auch nicht

immer gut!

WAS SIND EURE LIEBLINGSTHEMEN, ÜBER

DIE IHR EUCH UNTERHALTET UND HABT

IHR WIEDERKEHRENDE RUBRIKEN?

TG: Ab jetzt haben wir das Stoßlüften als

wiederkehrende Rubrik entdeckt!

NM: Wir haben die Lebenskarten, die wir

am Ende jeder Folge ziehen. Thomas

hasst sie, sagt er. Aber ich glaube, insgeheim

liebt er sie und sieht sie als Bereicherung

seines Alltags an. (grinst)

TG: So hätte ich das gerne gesagt, wenn

du es nicht schon getan hättest.

WIE WÜRDET IHR EUER GEGENÜBER

BESCHREIBEN?

NM: Groß, blond, bunt und ein bisschen

wie eine SD-Karte – du kannst Gespeichertes

immer sofort abrufen!

TG: Groß, blond. Ich habe ein Alter erreicht,

in dem ich meine Zeit nicht mehr

mit Menschen verschwenden möchte, die

ich nicht mag. Und da ist es mir egal, um

was es geht. Ich mag Nicola so sehr, dass

ich alle zwei Wochen zwei Stunden mit

ihr verbringe. Das können nur wenige

Frauen von sich behaupten. So, … das war

schon fast eine Liebeserklärung!

GIBT ES TABUTHEMEN, ÜBER DIE IHR IM

»PODSCHALK« NICHT SPRECHEN WÜRDET?

TG: Ich würde im »Podschalk« zum Beispiel

nie erzählen, dass ich vor der Aufnahme

meinen Kaugummi rausnehme und ihn

danach wieder in den Mund stecke. (lacht)

// Interview: Verena Ganz

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