Darum! - Stadtmusik SG
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Mitteilungsblatt der <strong>Stadtmusik</strong> St. Gallen<br />
Ausgabe-Nr. 4, Januar 2020, 23. Jahrgang, 2009 / 2010<br />
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Seite<br />
Konzert in der Kirche ............................................... 3<br />
Rückblick auf 2009 ................................................... 5<br />
Kant. Musikfest Goldach ........................................... 9<br />
Probenplan ............................................................. 11<br />
Wir stellen vor: Otmarmusik .............................. 13, 14<br />
St.Galler Adventssingen .......................................... 15<br />
Vorstand der <strong>Stadtmusik</strong> ........................................ 16<br />
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Andrea Lanter,<br />
Fagott<br />
Die Teilnahme<br />
an den internationalen<br />
Musiktagen<br />
in Vöcklabruck<br />
war für mich musikalisch<br />
und menschlich<br />
ein Highlight.<br />
Es ist immer wieder beeindruckend, wie wir in<br />
stets wechselnder Zusammensetzung zu einem<br />
wunderbaren Klangkörper zusammenwachsen<br />
können.<br />
Die «Bilder einer Ausstellung» gingen unter die<br />
Haut – es gab Hühnerhaut bei 30 Grad.<br />
Und hinter jedem Ton ist auch ein Mensch. Die<br />
Menschen sind mir wichtig. Wir habens gut<br />
zusammen in der <strong>Stadtmusik</strong>!<br />
Fabian Wirth,<br />
Tenor-Saxophon<br />
und<br />
Spielführer<br />
Gut gefallen<br />
hat mir das<br />
vergangene<br />
Kirchenkonzert<br />
in der<br />
St.Laurenzen mit<br />
den vielen Zuhörern in<br />
einer warmen Atmosphäre.<br />
Erwähnenswert ist für mich die lockere Atmosphäre<br />
während der Probenarbeiten unter dem<br />
Jahr :-) sowie die Bereitschaft der <strong>Stadtmusik</strong>, sich<br />
mit der neuen Spielführung in der Parademusik<br />
auseinander zusetzen.<br />
Stimmen von<br />
<strong>Stadtmusik</strong>-<br />
Mitgliedern<br />
Was mich im Jahr 2009 speziell beeindruckt hat<br />
5<br />
Kurti<br />
Wagner,<br />
Euphonium<br />
Klangmässig<br />
würde ich<br />
das Kirchenkonzert<br />
auf<br />
Nummer Eins<br />
setzen, (auch<br />
wenn ich Albert<br />
nicht ganz so sehr von<br />
den euhponischen Klängen überzeugen konnte).<br />
Allerdings ist als ein «stimmungsmässiger»<br />
Glanzpunkt der Olma-Auftritt nicht zu vergessen.<br />
Die Möglichkeit, das Einstudierte nicht nur in der<br />
Tonhalle, sondern zB. in der Manege vom Zirkus<br />
Knie oder im Kreise von Theaterdirektoren oder<br />
bei hoher politischer Gesellschaft umsetzen zu<br />
dürfen ist abwechslungsreich und motivierend.<br />
Roli Sutter,<br />
Saxophon<br />
Die Höhepunkte<br />
des<br />
Jahres 2009<br />
waren<br />
sicher das<br />
Frühjahrskonzert<br />
und die<br />
Teilnahme In<br />
Vöcklabruck.<br />
Die Kameradschaft<br />
und das<br />
wöchentliche Proben mit langjährigen Musikerkollegen<br />
möchte ich keinesfalls missen. Ich<br />
freue mich immer wieder auf die abwechslungsreichen<br />
Proben am Montagabend.
6<br />
Chrigel Vetsch, Euphonium<br />
Das Highlight<br />
dieses Jahres war für<br />
mich «Der Zauberlehrling»<br />
von Paul<br />
Dukas.<br />
Anfangs war<br />
das Üben dieser<br />
schwierigen<br />
Literatur und<br />
das Finden der<br />
richtigen Töne<br />
vergleichbar mit dem<br />
Tappen im Dunkeln. Mit<br />
der Zeit, und als das Stück dann auch an den<br />
Proben zu klingen begonnen hatte, wurde das<br />
Zusammenspiel zu einem Genuss. Dieses Stück<br />
ist auch ein Beweis dafür, dass anspruchsvolle<br />
Literatur nicht im Widerspruch zu Hörgenuss<br />
beim Konzertbesucher stehen muss.<br />
Christian Meisterhans,<br />
Posaune<br />
Der Wettbewerb in<br />
Vöcklabruck war<br />
trotz unfähigem<br />
Chauffeur kameradschaftlich<br />
wie musikalisch<br />
ein Höhepunkt<br />
im Musikerjahr<br />
2009.<br />
Die Reise hätte<br />
allerdings sehr<br />
entspannt auch mit<br />
dem Zug unternommen<br />
werden können, was einiges an Hektik erspart<br />
hätte. Alberts Epi-anfall hat mich sehr erschreckt<br />
und ich war umso erleichterter, dass er sich rasch<br />
erholt hat. Ich wünsche ihm von Herzen, dass<br />
seine Gesundheit seine Zukunftspläne nicht allzu<br />
sehr einschränkt.<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir einen effizienteren<br />
Probebetrieb, was den Probebesuch und<br />
die individuelle Vorbereitung Zuhause angeht.<br />
Weniger, dafür sehr konzentrierte Proben würde<br />
ich begrüssen.<br />
Kurt Betschart,<br />
Klarinette<br />
Es ist eine schöne Geste<br />
und Tradition,<br />
die alljährliche<br />
Neujahrsbegrüssung<br />
der<br />
<strong>Stadtmusik</strong><br />
St.Gallen.<br />
Ungezwungen<br />
mit Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
zusammensitzen,<br />
ohne Probe- oder<br />
Konzertstress und<br />
«die Seele baumeln lassen».<br />
Das Programm am Tonhalle-Konzert 2009<br />
hat wirklich Spass gemacht. «Schilder einer Baustelle»<br />
gehört zu meinen Favoriten und Oscar for<br />
Amnesty hätte gut zum Geburtstag von Kassier<br />
Oskar gepasst. Höhepunkt des Jahres war natürlich<br />
die Reise nach Vöcklabruck und der «knapp<br />
verpasste Gesamtsieg». .<br />
Verzichten hätte ich auf den Kreismusiktag und<br />
das St.Gallerfest können, beides war etwas lieblos<br />
und banal organisiert.<br />
Ich danke Präsident, Dirigent, allen Chargen und<br />
natürlich allen Kolleginnen und Kollegen für den<br />
tollen Zusammenhalt der <strong>Stadtmusik</strong> in einem<br />
allseits schwierigen Umfeld.<br />
Bruno Dörig,<br />
Waldhorn<br />
Dank der<br />
Projektorchesterorganisation<br />
kann ich<br />
mit gutem<br />
Gewissen<br />
nur an jenen<br />
Konzerten<br />
mitwirken, die<br />
sich mit meinen anderen<br />
Verpflichtungen kombinieren lassen. Obwohl<br />
dies in meinem Fall im 2009 nur zur Mitwirkung<br />
am Kirchenkonzert in der St.Laurenzenkirche geführt<br />
hat, habe ich das gemeinsame Musizieren<br />
in einem schönen Rahmen genossen. Ich freue<br />
mich darauf, dass ich im 2010 an verschiedenen<br />
<strong>Stadtmusik</strong>höhepunkten teilnehmen kann
Kathrin Schüpfer,<br />
Trompete<br />
Das Highlight des<br />
Jahres 2009 war<br />
gleichzeitig mein<br />
erstes Konzert mit<br />
der <strong>Stadtmusik</strong><br />
St.Gallen. Am<br />
28.März erlebte<br />
ich in der Tonhalle<br />
St.Gallen die Darbietung<br />
eines eindrucksvollen Konzertprogrammes auf<br />
hohem Niveau als Teil des Orchesters. Ein durch<br />
und durch wunderbares Erlebnis.<br />
Vielen Dank für deine Bemühungen als Präsident<br />
der <strong>Stadtmusik</strong>. Ich finde es toll dass wir uns auf<br />
einen so engagierten Leader verlassen können.<br />
Armin Würth, Posaune<br />
Wenn das Jahresprogramm<br />
nicht überladen ist, passt<br />
dies in mein Umfeld, (2.<br />
Musikvereine, Geschäft,<br />
Aktivitäten)<br />
Das Kirchenkonzert<br />
Anfang Dezember war<br />
deshalb das schönste<br />
Ereignis für mich.<br />
Ich gehe auch immer gerne<br />
an die OLMA-Eröffnung<br />
Ein Auftritt beim St. Gallerfest ist<br />
ok für mich, auch die Stückwahl stimmt, aber<br />
die Qualität müsste auch bei einem solchen<br />
Auftritt verbessert werden.<br />
Ich weiss, das Datum ist äusserst ungelegen<br />
(2-3 Proben nach Sommerferein)<br />
Für mich war es äusserst ärgerlich, dass ich<br />
nicht nach Vöcklabruck konnte.<br />
Das war bestimmt so spannend und lustig wie<br />
letztes Jahr am Gardasee.<br />
7<br />
Claudia Saperas<br />
Ruggli, Klarinette<br />
Der Höhepunkt<br />
unseres Jahresprogramms<br />
2009 war die<br />
Teilnahme am<br />
Musikwettbewerb<br />
in Vöcklabruck<br />
mit dem Werk<br />
Bilder einer Ausstellung.<br />
Es war spannend zu<br />
sehen, wie wir dieses Werk erarbeitet haPosaune<br />
ben. In Erinnerung werden mir die Proben in Vöcklabruck<br />
selber bleiben, wo wir in den Probelokalen<br />
der örtlichen Musikvereine optimale Bedingungen<br />
vorfanden, von solchen Verhältnissen können wir<br />
nur träumen.<br />
Franz Xaver<br />
Ulrich,<br />
Klarinette<br />
Die Konzertliteratur<br />
des Tonhallekonzerts<br />
hat mir<br />
sehr zugesagt.<br />
Der Zauberlehrling<br />
und Bilder einer<br />
Ausstellung waren<br />
Werke, die ich schon<br />
immer mal gespielt haben wollte. Highlight des<br />
Jahres war natürlich die erfolgreiche Teilnahme<br />
an den Internationalen Musiktagen in Vöcklabruck,<br />
auf welche für mich auch gleich der<br />
Tiefpunkt des Jahres folgte: die Sommerpause.<br />
Jetzt freue ich mich darauf, nach dem gemütlicheren<br />
Programm im Herbst und einer Weihnachtszeit<br />
im Sinne des Bacchus, ebendiesen im<br />
kommenden Juni in Goldach zu vertonen.
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Spielplaneinteilung<br />
Aufgrund der Anmeldungen<br />
mussten imSpielplan einige<br />
Änderungen vorgenommen<br />
werden<br />
Samstag, 5. Juni2010<br />
Harmonie 1. Klasse<br />
Harmonie 2. Klasse (inkl.Gastv.)<br />
Harmonie 3. Klasse (ohneGastv.)<br />
Brass Band Höchstklasse<br />
BrassBand 1. Klasse<br />
Sonntag, 6. Juni 2010<br />
Harmonie Höchstklasse<br />
Harmonie 3.Klasse (Gastvereine)<br />
Harmonie 4. Klasse (Gastvereine)<br />
Brass Band 2. Klasse<br />
Brass Band 3. Klasse<br />
Brass Band 4. Klasse<br />
Fanfaremixte 3. Klasse<br />
Fanfaremixte 4. Klasse<br />
Beiden St.Galler Vereinen wird<br />
pro Kategorie und Besetzung ein<br />
Festsieger erkoren. Für Gastvereine<br />
werden separate Ranglisten<br />
nach Besetzung und Kategorie<br />
geführt. In der Marschmusik wird<br />
für St.Galler Vereine pro Jury<br />
eine Rangliste geführt, Gastvereine<br />
erscheinen in einer eigenen<br />
Rangliste.<br />
Vereine mit Evolutionen werden<br />
besonders aufgeführt<br />
Rangverkündigung /<br />
Schlussfeier<br />
Am Ende jedes Wettbewerbstages<br />
werden im Rahmen eines Festaktes<br />
die Rangierungen bekannt<br />
gegeben.Alle Vereine erhalten<br />
einen einheitlichen Ehrenkranz<br />
und ein Diplom. Es findet kein<br />
Gesamtchor statt.<br />
An seine Stelle tritt als Auftakt zu den Schlussfeiern ein kleiner<br />
Umzug aller teilnehmenden Vereine.<br />
Am Ende des Umzuges läuft jeder Verein mit Marschmusik<br />
ins Festzelt ein. Details hierzu erhalten Sie mit den nächsten<br />
Informationen. Die Schlussfeier im Zelt wird durch den organisierenden<br />
Verein, die Melodia Goldach, umrahmt.<br />
Festkomposition<br />
Eigens für dieses Kantonale Musikfest wurde vom Dirigenten der<br />
Melodia Goldach, Daniel Zeiter, eine Festkomposition mit dem<br />
Titel «Break the Wave!» komponiert. Diese wird allen teilnehmenden<br />
Vereinen anfangs 2010 als Geschenk des OKs zugestellt,<br />
in der Hoffnung, dass diese eingängige Melodie auch da und<br />
dort im Kanton gespielt wird und damit in den Gemeinden des<br />
Kantons auf das Kantonale Musikfest hingewiesen wird.<br />
Festbegleiter<br />
Wir ersuchen Sie, dem Organisationskomitee ihren Festbegleiter<br />
baldmöglichst mitzuteilen. Nutzen Sie die Gelegenheit, einer<br />
besonderen Person die hautnahe Begleitung Ihres Wettkampfes<br />
zu ermöglichen, die Feststimmung im Zelt zu unterstützen und<br />
allgemein den Stellenwert der Blasmusik zu erhöhen.<br />
Richtung<br />
St.Gallen<br />
Goldach<br />
E1a<br />
St.Gallerstr.<br />
Erlenweg<br />
Föhrenstr.<br />
Startlinie Marschmusik<br />
1 Marschmusikstrecke<br />
2 Festzelt<br />
3<br />
4<br />
W<br />
E<br />
D<br />
1<br />
Bruggmühlestrasse<br />
2<br />
3<br />
Mühlegutstr.<br />
Festmeile (Warteggweg und Mühlegutstr.)<br />
Jurywagen<br />
Wettspiellokale (W1 – W3)<br />
Einspiellokale (E1a – E3b)<br />
Instrumentendepots (D1 – D3)<br />
W1 Wartegghalle Goldach<br />
W2 Aula Musikschule Goldach<br />
W3 Gemeindezentrum Mörschwil<br />
4<br />
W1<br />
Warteggweg<br />
3<br />
Warteggweg<br />
N<br />
E2a<br />
Mörschwil<br />
Schülerweg<br />
D1<br />
Schmiedgasse<br />
Kath. Kirche<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Polizei<br />
Hauptstr.<br />
D2<br />
W2<br />
tr.<br />
St.Gallerstr.<br />
E2b<br />
Schulstr.<br />
N<br />
E3a<br />
E1b<br />
D3<br />
Löwenstr.<br />
Blumenstr.<br />
Dufourstr.<br />
Ullrich-Rösch-Strasse<br />
Poststr.<br />
Bahnhofweg<br />
Bahnhof<br />
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ANläSSE 2010 siehe unter: www.stadtmusik-sg.ch<br />
Neujahrsbegrüssung<br />
Rest. Marktplatz St.Gallen<br />
Freitag, 8. Januar 2010, 19.30 Uhr<br />
Hauptversammlung<br />
Freitag, 5. März 2010<br />
OFFA «Faszination Blasmusik»<br />
7.–11. April 2010, Olmhalle<br />
Konzert Kloster St.Urban<br />
Sonntag, 25. April 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Frühjahrskonzert 2010<br />
Tonhalle St.Gallen<br />
Samstag, 1. Mai 2010<br />
19.30 Uhr<br />
Kant. Musikfest in Goldach<br />
Sonntag, 6. Juni 2010<br />
St.Galler Fest<br />
Samstag, 14. August 2010<br />
Konzert in der Kirche<br />
Sonntag, 21. November 2010<br />
17.00 Uhr<br />
St.Laurenzen-Kirche<br />
18. St.Galler Adventssingen<br />
Sonntag, 19. Dezember 2010<br />
18.00 UIhr<br />
Klosterhof<br />
Eidg. Musikfest in St.Gallen<br />
17. – 26. Juni 2011<br />
PrOBENPlAN (änderungen vorbehalten)<br />
Montag 25. Januar 20.00 Gesamtprobe<br />
Montag 1 Februar 20.00 Gesamtprobe<br />
Montag 8. Februar 20.00 Gesamtprobe<br />
Montag 15. Februar 20.00 Gesamtprobe<br />
Montag 22. Februar 20.00 Gesamtprobe<br />
Montag 1. März 20.00 Gesamtprobe<br />
Freitag 5. März 20.00 Hauptversammlung<br />
Montag 8. März 20.00 Gesamtprobe<br />
weitere Termine folgen<br />
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Dirigent: Präsident:<br />
Musikgesellschaft St.Georgen Michael Loher, H.R. Bürki Emil Bürki<br />
<strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen Albert Brunner Bobby Feurer<br />
Westmusik St.Gallen Stefan Klieme Daniel Geiger<br />
Gallus Musikanten Edgar Tobehn Ernst Lenggenhager<br />
Musikgesellschaft <strong>SG</strong>-Ost Godi Roth Lilo Schürmann<br />
Otmarmusik Thomas Biasotto Reto Linder<br />
Polizeimusik St.Gallen Ivo Mühleis Hubert Schlegel<br />
Knabenmusik der Stadt St.Gallen Michael Wachter Markus Straub<br />
Die otmarmusik st. gallen ist eines<br />
der bekanntesten Unterhaltungs-<br />
Blasorchester der Schweiz.<br />
Durch nationale Auftritte ist sie<br />
bereits mehrere Male in Radio<br />
und Fernsehen zu hören oder sehen gewesen,<br />
so unter anderem in der „Sonntagstour“<br />
bei SWR und „Hopp dä Bäse“ von SF1. Bei<br />
internationalen Musikreisen und Einladungen<br />
vertrat und vertritt sie die Schweiz bis weit<br />
über die eidgenössischen Grenzen hinaus, so<br />
z.B. bei einer Konzert-Tournee nach Japan<br />
1988, der Rose-Bowl-Parade in Kalifornien<br />
1990, der St. Patrick’s-Day-Parade in Chicago<br />
1992 oder in den Vatikan nach Rom 2002.<br />
Der Ursprung<br />
Ihren Ursprung hatte die otmarmusik jedoch<br />
in ganz anderen Gefilden: 1926 erfolgte die<br />
Gründung der Blechmusik St. Othmar als Untersektion<br />
des Katholischen Jünglingsvereins<br />
St. Othmar-St.Gallen W (K.J.V.).<br />
Wir stellen heute vor:<br />
Ab dem Jahr 1967 trug die Formation den<br />
Namen «Metallharmonie St.Otmar-St.Gallen»<br />
und seit 1996 «otmarmusik st. gallen». Mit der<br />
Otmarkirche ist die otmarmusik nach wie vor<br />
eng verbunden. Ein Beispiel dafür ist der jährliche<br />
Schlussgottesdienst oder die musikalische<br />
Begleitung des Weissen Sonntags.<br />
Swing over Beethoven<br />
Seit 2005 Thomas Biasotto der Dirigent und<br />
musikalischer Leiter des Orchesters ist, erlebten<br />
wir viele, aufregende Konzertanlässe. Ob<br />
kantonale oder eidgenössische Musikwettbewerbe,<br />
Firmenanlässe, Galaabende im<br />
Bigband-Stil oder klassische Kirchenkonzerte:<br />
für jeden Geschmack hat der Jahresablauf<br />
etwas zu bieten. So fand im Mai des vergangenen<br />
Jahres die Gala «Quincy Jones and<br />
13
14<br />
Friends» statt, die von den zahlreichen Besuchern<br />
begeistert aufgenommen wurde. Im Dezember<br />
gab es dann in der Iddakirche mit Schostakowitchs<br />
«Jazz Suite No.2» einen Leckerbissen aus<br />
dem klassischen Repertoire zu hören.<br />
Vielfalt in den Noten – Vielfalt in den Registern<br />
So vielfältig die Musikstile sind, die die otmarmusik<br />
bedient, so vielfältig sind auch die besetzten<br />
Register und Formationen: angefangen bei<br />
kleinen Ensembles, die zu feierlichen Anlässen<br />
aufspielen, geht es hin bis zu den grossen Anlässen<br />
der otmarmusik, wo sie als «sound emotions<br />
orchestra» auftritt. Dabei tummeln sich bis zu 95<br />
Musiker auf der meist eher knapp bemessenen<br />
Bühne. Neben den klassischen Holz- und Blechbläsern<br />
dürfen E-Bass, Gitarre, volles Schlagzeug/<br />
Percussion-Register und natürlich der Gesang<br />
nicht fehlen. Doch nicht zuletzt die otmarstrings<br />
– bis zu fünfzehn Streicher aus verschiedenen<br />
Registern – geben der Musik dann einen besonderen<br />
Sound.<br />
Ein «Register», das in Beschreibungen der<br />
otmarmusik manchmal etwas kurz kommt, sind<br />
die otmardancers. Unter der Leitung von Evelyn<br />
Fritsche-Brenner und Priska Heuberger machen<br />
sie die otmarmusik neben dem Hörerlebnis<br />
auch noch zum Augenschmaus. Diese wichtige<br />
Aufgabe ist nicht so einfach, wie es am Schluss<br />
auf der Bühne aussieht: in vielen separaten Trainingseinheiten<br />
üben sie ihre schnellen Schritte<br />
und komplizierten Figuren ein, um auf der Bühne<br />
wieder zu beweisen, dass sie eben nicht nur ein<br />
weiteres Register der otmarmusik sind.<br />
Auch etwas für die Nachwelt<br />
Dass Dirigent Thomas Biasotto und das Orchester<br />
viel Spass an der Musik haben, und so manches<br />
freies Wochenende «geopfert» wird, zeigt sich<br />
an den vielfältigen CDs und DVDs. Nach der Live-<br />
DVD, die während der Frank-Sinatra-Show aufgezeichnet<br />
wurde sowie der Studio-CD «start up<br />
the band», gibt es nun ganz frischen Hörgenuss:<br />
aus dem Notenrepertoire der diesjährigen Gala<br />
entstand in einer aufregenden Studioproduktion<br />
die CD «Quintessence». Jeder Musiker ging an<br />
seine Grenze, denn durch die gemeinsame Aufnahme<br />
mussten die Noten bis aufs Tüpfelchen<br />
auf dem «i» stimmen – auf den Tonaufnahmen<br />
kann sich keiner verstecken. Die CD wurde nun<br />
beim Kirchenkonzert im Dezember 2009 offiziell<br />
vorgestellt. In einem feierlichen Akt taufte der<br />
Circus-Pfarrer Ernst Heller das neue Werk – den<br />
Musikern konnte man zu Recht ansehen, wie<br />
stolz sie auf diese Leistung sind. Als Bonustracks<br />
gibt es bisher unveröffentlichte Live-Aufnahmen<br />
aus der Frank-Sinatra-Show, die die Quincy-<br />
Jones-Nummern wunderbar ergänzen.<br />
Präsident: Reto Linder<br />
Dirigent :<br />
Thomas Biasotto<br />
Probetag: Donnerstag im Gantamt St.Gallen<br />
Leitung der otmardancers:<br />
Evelyn Fritsch-Brenner und Priska Heuberger<br />
Probetag: Montag im Tanzzentrum St.Gallen<br />
Weitere Auskünfte erteilt gerne: Reto Linder,<br />
Postfach, 9008 St. Gallen, 079-631 57 17,<br />
praesident@otmarmusik.ch<br />
News und Informationen zur otmarmusik unter<br />
www.otmarmusik.ch<br />
CD-Bestellungen über Internet-Shop oder<br />
shop@otmarmusik.sg<br />
Bestellung des Newsletter in einer formlosen Mail<br />
newsletter@otmarmusik.ch<br />
Die nächsten Auftritte (erste Jahreshälfte 2010)<br />
16.4.2010 Benefiz-Gala, Europapark Rust (D)<br />
18.4.2010 Weisser Sonntag, St. Otmar<br />
28.-30.5.2010 CSIO, Gründenmoos, St. Gallen<br />
5.6.2010 Kantonales Musikfest, Goldach
St.Galler Tagblatt vom 21. Dezember 2009<br />
«17. St.Galler Adventssingen mit der <strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen»<br />
15
VorStaND Der StaDtmuSik St.gaLLeN<br />
Direktion: Strasse PLZ / Ort Telefon E-Mail<br />
Albert Brunner Chratz 3 6252 Dagmersellen 079 647 14 17 info@albert-brunner.ch<br />
Präsident:<br />
Bobby Feurer<br />
Vizepräsident:<br />
Lettenstrasse 21 9009 St. Gallen 071 246 41 41 bobby.feurer@edruck.ch<br />
Pius Jud<br />
Kassier:<br />
Burgstrasse 125 9000 St. Gallen 071 277 95 10 pius.jud@bluewin.ch<br />
Oskar Fritschi<br />
Sekretärin:<br />
Spisergasse 12 9000 St. Gallen 071 242 05 75<br />
Claudia Saperas Ruggli<br />
Archivarin:<br />
Oberfeld 17 9425 Thal 071 888 63 26 ruggli.saperas@bluewin.ch<br />
Irene Schilling-Baumli<br />
Material:<br />
Kirchhalde 9 8592 Uttwil 071 463 27 34 a.i.schilling@bluewin.ch<br />
Roland Sutter<br />
Aktuar:<br />
Tellen 2237 9030 Abtwil 071 311 47 55 sutteragholzbau@bluewin.ch<br />
Ralph Sutter Ulmenstrasse 15 9200 Gossau 071 351 23 61 ralph.sutter@bluewin .ch<br />
<strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen<br />
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Steinachstrasse<br />
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9300 Wittenbach<br />
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Telefax 071 298 02 59<br />
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