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Geben Sie selbst den Ton an! - Stadtmusik SG

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Jazz? St.Gallen ist Stu<strong>den</strong>t,<br />

Tag für Tag, Jahr für Jahr.<br />

e Altstadt mit Geschichte und<br />

Titelbild:<br />

Eidg. Musikfest<br />

St.Gallen 2011?<br />

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Mitteilungsblatt der <strong>Stadtmusik</strong> St. Gallen<br />

Ausgabe-Nr. 1, April 2008, 22. Jahrg<strong>an</strong>g, 2008 / 2009<br />

Erscheint 4 mal jährlich; Auflage: 1 000 Exemplare<br />

Redaktion «<strong>Stadtmusik</strong>er»<br />

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Seite ............3 Eidg. Musikfest 2011<br />

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Seite ............9 Hauptversammlung 2008<br />

Seite ..........12 Andrea L<strong>an</strong>ter, Musikkommission<br />

Seite ......... 13 Probepl<strong>an</strong>, Jahrespl<strong>an</strong> 2008<br />

Seite ..........15 Rol<strong>an</strong>d Sutter, 30 Jahre <strong>Stadtmusik</strong><br />

Seite ..........16 Vorst<strong>an</strong>d der <strong>Stadtmusik</strong><br />

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Eine Projektgruppe unter Mitwirkung des Präsidiums<br />

der <strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen bewirbt sich<br />

am 26. April für die Durchführung des Eidg.<br />

Musikfestes im Jahre 2011.<br />

Nachfolgend die Bewerbungsdokumentation,<br />

welche auch als Postkarte <strong>an</strong> die Delegierten<br />

St.Gallen<br />

des SBV Die Stadt ges<strong>an</strong>dt der Fussgänger wurde.<br />

(Bildmotive siehe Titelseite):<br />

St.Gallen – Die Stadt der Kultur.<br />

Wie gut kennen <strong>Sie</strong> St.Gallen? Haben <strong>Sie</strong> gewusst, dass hier auf<br />

engstem Raum Kultur, Kongresse und Konzerte stattfi n<strong>den</strong>?<br />

Theater und <strong>Ton</strong>halle in Fussdist<strong>an</strong>z, die Olma-Messe und<br />

das St.Gallen Symposium <strong>an</strong> der Universität oder das OpenAir und<br />

das New Orle<strong>an</strong>s Jazz? St.Gallen ist Stu<strong>den</strong>ten-,<br />

Musik- und Weltkulturstadt, Tag für Tag, Jahr für Jahr.<br />

St.Gallen bietet kurze Wege, eine Altstadt mit Geschichte und<br />

Musik für alle.<br />

St.Gallen<br />

Die Stadt der Blasmusik<br />

St.Gallen – Die Perle im Osten.<br />

Erinnern <strong>Sie</strong> sich 9 <strong>an</strong> die Expo? Auch St.Gallen ist auf 1 die Zukunft<br />

ausgerichtet.<br />

14<br />

5<br />

4<br />

Mit dem roten Platz 13<br />

1<br />

beim Bleicheli hat die Künstlerin Pipilotti Rist OLMA (7 Hallen)<br />

2<br />

mitten in der Stadt ein futuristisches 10<br />

Waaghaus Saal<br />

Zeichen gesetzt. St.Gallen<br />

2<br />

3<br />

3<br />

11<br />

<strong>Ton</strong>halle<br />

vereint Tradition mit Zukunft, in der Baukultur aber auch in der 4<br />

6<br />

Talhof Aula<br />

Musik.<br />

15<br />

12<br />

5<br />

PHS Aula/Turnhalle<br />

6<br />

Steinach Turnhalle<br />

7<br />

K<strong>an</strong>ti Turnhalle<br />

St.Gallen bietet Kunst und Kultur, Geschichte und Geselligkeit. 8<br />

K<strong>an</strong>ti Aula<br />

Die Stadt erst macht hier die Musik.<br />

9<br />

St.M<strong>an</strong>gen Saal<br />

10<br />

8<br />

7 16<br />

Brühl Aula<br />

11<br />

Bürgli Aula<br />

12<br />

Museum Saal<br />

13<br />

Talhof Turnhalle<br />

14<br />

Spelterini Turnhalle<br />

15<br />

Stadttheater<br />

16<br />

Hotel Ekkehard<br />

St.Gallen – Die Stadt des Lebens.<br />

Das 612 erbaute Kloster und die weltberühmte Stiftsbibliothek<br />

machen St.Gallen zum Weltkulturerbe. Bis heute bildet die<br />

barocke Anlage das Herz der Stadt – Kultur und Freizeit,<br />

Geschichte und Zukunft vermischen sich in St.Gallen auf<br />

engstem Raum. Heute la<strong>den</strong> unzählige Restaur<strong>an</strong>ts zum<br />

Verweilen und Geniessen.<br />

St.Gallen verbindet Tradition mit Moderne, Rock mit Jazz, Klassik<br />

mit Volksmusik. Geselligkeit und Perfektion gehören hier zum<br />

guten <strong>Ton</strong>.<br />

St.Gallen<br />

Die Stadt der Kultur Zusammenarbeit<br />

St.Gallen – Die Stadt der Fussgänger.<br />

St.Gallen bietet für je<strong>den</strong> Musikgeschmack das Richtige: Konzerte<br />

in der <strong>Ton</strong>halle, das Open-Air und das New Orle<strong>an</strong>s Festival im<br />

Sommer sowie unzählige Clubkonzerte in der Altstadt. Und das<br />

alles in eindrücklicher Kulisse und leicht erreichbar. St.Gallen<br />

ist eine Kulturstadt, zu der das 33. Eidgenössische Musikfest<br />

hervorragend passt.<br />

Die Stadt St.Gallen zählt über 1500 Betten in Hotels und<br />

Pensionen, dazu eine wunderschöne Umgebung und über<br />

4000 weitere Unterkunftsmöglichkeiten.<br />

St.Gallen – Die Stadt der Blasmusik.<br />

• Die Blasmusik verfügt in Stadt und K<strong>an</strong>ton St.Gallen über eine<br />

breite und tiefe Ver<strong>an</strong>kerung:<br />

– 125 Vereine in 9 Kreisen sind im 1924 gegründeten K<strong>an</strong>tonal-<br />

Musikverb<strong>an</strong>d org<strong>an</strong>isiert. Rund 5000 Musik<strong>an</strong>tinnen und<br />

Musik<strong>an</strong>ten wer<strong>den</strong> in diesen Vereinen aus- und weitergebildet.<br />

– Allein in der Stadt St.Gallen sind 8 Musikvereine mit über<br />

350 Mitgliedern aktiv.<br />

St.Gallen – Die Stadt für das «Eidgenössische».<br />

Die Infrastruktur ist für Marschmusik-Vorträge, Konzertaufführungen,<br />

Gala Abende und Gesamtchor-Aufführungen gleichermassen geeignet:<br />

– Theater<br />

– <strong>Ton</strong>halle<br />

– Olma Messen mit mehreren Hallen/Sälen und Freiluft-Arena<br />

– Athletikzentrum<br />

– zahlreiche weitere Hallen und Säle<br />

– gegen 30 Probelokale<br />

– Marschmusik-Strecken im Stadtzentrum<br />

– Gesamtchor auf Olma-Areal oder auf dem historischen Klosterplatz<br />

St.Gallen – Die Stadt der Zusammenarbeit.<br />

Ihre Unterstützung und ihr Engagement im Patronatskomitee haben folgende<br />

Institutionen bereits schriftlich zugesagt:<br />

• Regierung des K<strong>an</strong>tons St.Gallen<br />

• Regierung der Stadt St.Gallen<br />

• Präsidium der Ortsbürgergemeinde St.Gallen<br />

• St.Galler Blasmusikverb<strong>an</strong>d<br />

• Tourismus St.Gallen-Bo<strong>den</strong>see<br />

• Olma Messen St.Gallen<br />

• mehrere potenzielle Sponsoren<br />

Die heutige Projektgruppe, bestehend aus Vertretern der städtischen<br />

Musikvereine, wird nach der Vergabe des Musikfestes von einem<br />

Org<strong>an</strong>isationskomitee mit Vertretern der gen<strong>an</strong>nten Partner abgelöst.


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Patronat:<br />

STADTMUSIK ST. GAllen<br />

leitung: Albert Brunner<br />

MUSIKvereIn eInTrAchT KAlTBrUnn<br />

leitung: Stef<strong>an</strong> Zindel<br />

FRÜHJAHRSKONZERT<br />

Samstag, 17. Mai 2008, 19.30 Uhr<br />

<strong>Ton</strong>hAlle ST. GAllen<br />

Programm Mv Kaltbrunn<br />

Mont<strong>an</strong>a F<strong>an</strong>fare Thomas Doss<br />

Washington Grays claudio S. Grafulla<br />

visions of Flight robert Sheldon<br />

les Misérables claude-Michel Schönberg<br />

arr. Warren Barker<br />

Blades of Toledo Trevor l. Sharpe<br />

Solo für 3 Posaunen<br />

Innuendo von Queen<br />

arr. rieks v<strong>an</strong> der velde<br />

Programm <strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen<br />

Intrada Y. Svitelsky<br />

The Year of the Dragon Philip Sparke<br />

I Toccata<br />

II Interlude<br />

III Finale<br />

Macarena Bernardo B. Monterde<br />

Solo für Trompete und Blasorchester arr. naohiro Iwai<br />

Solist: Arthur Schubert<br />

Blue Shades Fr<strong>an</strong>k Ticheli<br />

concerto Agrari<strong>an</strong>a John cheetham<br />

Konzert für Alt-Saxophon<br />

und Blasorchester, Solist: Jack Städler<br />

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GEMEINSAM GEGEN VERLUSTE.


AbGedRückt – zuR RichtiGen zeit AM RichtiGen ORt<br />

Die <strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen überzeugte am Gardasee nicht nur musikalisch – sondern auch als Team<br />

Schon seit Stun<strong>den</strong> rollt der<br />

Car in Richtung St.Gallen.<br />

Draussen ist es dunkel. An<br />

Bord befin<strong>den</strong> sich Musikerinnen<br />

und Musiker, total<br />

müde von all <strong>den</strong> Eindrücken<br />

des verg<strong>an</strong>genen Wochenendes<br />

– doch irgendwie höchst<br />

zufrie<strong>den</strong>. Die Stimmung ist<br />

familiär, einige Energiebündel 1)<br />

versuchen mit ihrer Unterhaltung<br />

noch die letzten wachen<br />

Gemüter zu erheitern. Wir<br />

warten und warten. Die einen<br />

oder <strong>an</strong>deren schliessen in<br />

ungemütlicher Schlafposition<br />

bereits <strong>den</strong> Dirigenten Albert<br />

Brunner in ihr Abendgebet ein.<br />

Möge er endlich das erlösende<br />

Telefon tätigen. Wir warten auf<br />

ein Resultat, mehr nicht. Doch<br />

eine Zahl, welche Balsam sein<br />

wird, für all das, was wir in<br />

<strong>den</strong> letzten Monaten erarbeitet<br />

haben.<br />

Am Tag zuvor (29.3.2008)<br />

brach nämlich die <strong>Stadtmusik</strong><br />

St.Gallen mit grossen Erwartungen<br />

und einem Ziel vor<br />

Augen nach Italien auf. Am<br />

«Flicorno d’Oro» in Riva del<br />

Garda trat sie in der Stärkeklasse<br />

«Superiore» <strong>an</strong> einem<br />

internationalen Blasorchester-<br />

Wettbewerb <strong>an</strong>. Die Ansage<br />

war keine Überraschung, der<br />

<strong>Sie</strong>g wurde demzufolge mutig<br />

<strong>an</strong>gepeilt. Ein hochgestecktes<br />

Ziel, welches von jedem<br />

einzelnen Musiker enorm viel<br />

Engagement, Zeit und Lei<strong>den</strong>schaft<br />

abverl<strong>an</strong>gte. Doch<br />

alle waren für diesen Einsatz<br />

bereit. Die letzten Proben vor<br />

dem Showdown bestätigten,<br />

dass dieses enorme Potential<br />

vorh<strong>an</strong><strong>den</strong> ist, für welches das<br />

Orchester ja bek<strong>an</strong>nt ist. Das<br />

Aufgabenstück «Blue Shades»<br />

sowie das Selbstwahlstück<br />

«The Year of the Dragon»<br />

brillierten allmählich als wahre<br />

Diam<strong>an</strong>ten, welche bis ins<br />

Detail mit unheimlichem Aufw<strong>an</strong>d<br />

geschliffen wur<strong>den</strong>.<br />

7<br />

Vieles st<strong>an</strong>d <strong>an</strong> diesem Abend<br />

auf dem Spiel, nicht zuletzt<br />

unser guter Ruf. Noch in der<br />

letzten Probe schienen die<br />

Nerven zu versagen; zu viele<br />

Fehler und zu viele Unstimmigkeiten<br />

trübten beim Musizieren<br />

die Stimmung. Dabei drängten<br />

alle zu diesem Auftritt, das<br />

Blech war poliert, die Ventile<br />

geölt. Doch der Dirigent Albert<br />

Brunner wusste zu jener Zeit,<br />

wie das Orchester zu führen<br />

und noch in letzter Mission die<br />

richtigen Impulse zu geben:<br />

«Abdrücken» verl<strong>an</strong>ge er von<br />

uns. Das sollen wir tun, die<br />

Jury (u.a. mit dem belgischen<br />

Komponist, André Waignein<br />

besetzt) sowie das Publikum<br />

mit einem gewaltigen Musikspektakel<br />

aus <strong>den</strong> Stühlen<br />

reissen. Ein Meister eben...<br />

Die entschei<strong>den</strong>de Stunde<br />

rückte näher. Wie ein schwerer<br />

Teppich in einem grossen Saal<br />

schien die fidele Stimmung im


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Team die Nervosität zu schlucken.<br />

Das Gerücht, warum<br />

ausgerechnet unser Präsi<strong>den</strong>t<br />

«King Bobby» als einziger im<br />

schwarzen Hemd aufkreuzte,<br />

liess unter <strong>den</strong> Anwesen<strong>den</strong><br />

für einige Augenblicke alle<br />

Ängste vor verpassten Einsätzen<br />

oder verfehlten Tönen<br />

vergessen 2) . Als gäbe es nichts<br />

<strong>an</strong>deres auf dieser Welt, stellte<br />

sich die Formation einer hochkarätigen<br />

Jury. Kein Verstecken,<br />

kein Kuschen, keine Komplexe<br />

– <strong>den</strong>n wir wussten wer wir<br />

sind und was wir drauf hatten.<br />

Und was d<strong>an</strong>n geschah, k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> fast schon als «typisch<br />

<strong>Stadtmusik</strong>» bezeichnen:<br />

<strong>Sie</strong> drückte ab, im richtigen<br />

Moment, am richtigen Ort.<br />

Die Schläge sassen messerscharf,<br />

die Akustik übertrug die<br />

Klänge gewaltig, die Harmonie<br />

holte <strong>den</strong> Zuhörer in einer eigenen<br />

Welt ab. Die Botschaft<br />

war klar: Hier sind wir, das<br />

können wir – und wie. Selbst<br />

als Musik<strong>an</strong>t war diese Erfahrung<br />

im Palazzo dei Congressi<br />

überwältigend. Die kreuzen<strong>den</strong><br />

Blicke, kurz nach dem letzten<br />

Paukenschlag, waren eine<br />

Symbiose aus Glück, Stolz und<br />

Erleichterung. Der Applaus des<br />

fachkundigen Publikums tat<br />

allen gut. «alea iacta est» - die<br />

Würfel waren gefallen, nun lag<br />

die Punkteverteilung <strong>an</strong> <strong>den</strong><br />

Jurymitgliedern.<br />

Einen Tag später sollten wir<br />

erfahren, dass sich die <strong>an</strong>schliessende<br />

Meisterfeier 3)<br />

mitten im hübschen Städtchen<br />

Riva del Garda gelohnt hatte.<br />

Instrumente und Musiker sind<br />

am Sonntagabend (30.3.2008)<br />

bereits wieder auf dem Heimweg,<br />

als der noch am Gardasee<br />

weilende Dirigent <strong>den</strong> l<strong>an</strong>g<br />

ersehnten Anruf tätigt: <strong>Stadtmusik</strong><br />

St.Gallen, 91.17 Punkte<br />

(Maximalpunktzahl 100). Damit<br />

ist sie <strong>Sie</strong>ger der Kategorie und<br />

Preisträgerin von einem Instrument<br />

in Wert von rund 3500<br />

Euro. Zu diesem Zeitpunkt ist<br />

jeder einzelne mental wieder<br />

<strong>an</strong>wesend und m<strong>an</strong> fällt sich in<br />

die Arme. Einigkeit macht sich<br />

breit: Der Einsatz und der l<strong>an</strong>ge<br />

Atem der Teilnehmen<strong>den</strong> sowie<br />

die Hartnäckigkeit des Dirigen-<br />

9<br />

ten Albert Brunner haben sich<br />

ausbezahlt. Einer alleine hätte<br />

dieses hochgesteckte Ziel nicht<br />

erreicht. Doch gemeinsam sind<br />

wir da <strong>an</strong>gekommen, wo wir<br />

uns wohl fühlen: G<strong>an</strong>z weit<br />

oben.<br />

Mille grazie a tutti!<br />

isabelle Mayer, Fagottistin<br />

1) Speziell vertreten durch das<br />

Perkusionsregister<br />

2) Nach eigenen Angaben des Gen<strong>an</strong>nten<br />

h<strong>an</strong>delte es sich dabei um ein<br />

gewaltiges Missverständnis. Der Wille<br />

sei tatsächlich da gewesen, wie alle<br />

<strong>an</strong>deren auch ein legendäres <strong>Stadtmusik</strong>-Hemd<br />

tragen zu wollen. Doch<br />

bei der Bestellung hätte m<strong>an</strong> ihm aus<br />

Versehen eine Damenbluse geliefert,<br />

welche er nicht einmal über seinen<br />

Kopf zu stülpen vermochte. Sei ihm<br />

verziehen, <strong>den</strong>n die Org<strong>an</strong>isation<br />

der g<strong>an</strong>zen Reise war einmal mehr<br />

ausgezeichnet.<br />

3) Wenn nicht der FC St.Gallen, d<strong>an</strong>n<br />

eben die <strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen –<br />

einer muss ja schliesslich die Ehre<br />

St.Gallens noch retten.<br />

Übrigens die Fotos der Reise sind im<br />

Internet unter www.stadtmusik-sg.<br />

ch/Galerie zu fin<strong>den</strong>.


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145. hV deR StAdtMuSik St. GAllen<br />

Freitag, 07. März 2008, Restaur<strong>an</strong>t Hirschen, St.Gallen<br />

Jahresbericht<br />

B. Feurer<br />

Präsi<strong>den</strong>t<br />

Gut ein<br />

Jahr ist verg<strong>an</strong>gen, dass wir<br />

<strong>an</strong> einer internen Mitgliederbesprechung<br />

eine St<strong>an</strong>dortbestimmung<br />

vorgenommen<br />

haben. Die Wirkung war aus<br />

meiner Sicht beachtlich, wurde<br />

doch nicht nur der gewünschte<br />

neue Anlass erfolgreich über<br />

die Bühne des Museum-<br />

Innenhofes gebracht. Auch<br />

die musikalische Mitgestaltung<br />

durch die Musikkommission<br />

war mit neuen Ideen durchsetzt<br />

und m<strong>an</strong> merkt deutlich,<br />

dass in Bezug auf <strong>den</strong> Einsatz<br />

der Musik<strong>an</strong>tinnen und Musik<strong>an</strong>ten<br />

eine Verbesserung<br />

eingetreten ist.<br />

Ich darf neuerdings sogar feststellen,<br />

dass unsere sogen<strong>an</strong>nte<br />

«Projekt-Philosophie» nicht<br />

mehr nur eine oberflächliche<br />

Mitwirkung der beigezogenen<br />

Musiker bedeutet, sondern<br />

dass sich die neu <strong>an</strong>gefragten<br />

Mitglieder problemlos und<br />

engagiert in das Vereinsleben<br />

der <strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen<br />

integrieren! Dafür möchte ich<br />

euch allen herzlich d<strong>an</strong>ken,<br />

<strong>den</strong>n es ist im Sinne unseres<br />

Suventions-Gebers – der Stadt<br />

St.Gallen – wichtig, dass wir<br />

auch Anlässe bestreiten können,<br />

die wie zum Beispiel das<br />

St.Galler Kinderfest nicht von<br />

l<strong>an</strong>ger H<strong>an</strong>d gepl<strong>an</strong>t wer<strong>den</strong><br />

können. Denn immerhin ist die<br />

<strong>Stadtmusik</strong> St.Gallen der Verein<br />

mit der grössten Subvention in<br />

unserer Stadt.<br />

Ein sehr wesentlicher Punkt<br />

für diese Subvention ist meiner<br />

Ansicht nach die Tatsache,<br />

dass wir <strong>den</strong> Namen «St.<br />

Gallen» über unsere Region<br />

hinaus bek<strong>an</strong>nt machen.<br />

Das ist natürlich nur möglich,<br />

wenn wir <strong>an</strong> solchen Konzerten<br />

und Wettbewerben einen<br />

hervorragen<strong>den</strong> Eindruck<br />

durch eindrückliche Konzerte<br />

mit gut ausgebildeten Musikerinnen<br />

und Musikern sowie<br />

einem hervorragen<strong>den</strong> Profi-<br />

Dirigent machen!<br />

Dazu haben wir ja Ende dieses<br />

Monats in Italien eine hervorragende<br />

Gelegenheit und ich<br />

wünsche uns natürlich, dass<br />

wir am «Flicorno d’Oro» gut<br />

abschnei<strong>den</strong>.<br />

Tradition haben, wie im letzten<br />

Jahr auch dieses Jahr wieder<br />

unsere fest eingepl<strong>an</strong>ten Konzerte<br />

in der <strong>Ton</strong>halle, in der<br />

St.Laurenzenkirche und neuerdings<br />

wiederum die als Matinee<br />

gepl<strong>an</strong>te Ver<strong>an</strong>staltung im<br />

Museums-Innenhof. Alle drei<br />

Anlässe fin<strong>den</strong> eine recht gute<br />

Beachtung. Allerdings könnte<br />

ich mir vorstellen, dass der<br />

mit viel musikalischem aber<br />

auch fin<strong>an</strong>ziellem Aufw<strong>an</strong>d<br />

gestaltete Haupt<strong>an</strong>lass in der<br />

<strong>Ton</strong>halle besser besucht wird<br />

umso mehr sämtliche Gönner<br />

und Sponsoren sowie auch<br />

unsere Angehörigen zu diesem<br />

Anlass freien Eintritt geniessen!<br />

G<strong>an</strong>z bestimmt ist ein Weg zur<br />

Verbesserung der Attraktivität<br />

dieses Konzertes die Wahl von<br />

mindestens 2 – 3 populären<br />

Musikstücken und ich bitte<br />

Dirigent und Musikkommission,<br />

hier noch vermehrt ihr<br />

11<br />

Augenmerk auf diesen Punkt<br />

zu richten. (Deswegen muss<br />

die klassische Blasmusikliteratur<br />

nicht fehlen).<br />

eidg. Musikfest 2011<br />

Heute möchte ich auch ein<br />

paar Worte zur Bewerbung von<br />

St.Gallen für das Eidg. Musikfest<br />

2011 verlieren:<br />

Mitte des letzten Jahres hat sich<br />

unter der Ägide vom Zentralpräsi<strong>den</strong>t<br />

des Schweiz. Blasmusikverb<strong>an</strong>des<br />

Valentin Bischof eine<br />

Projektgruppe zusammengefun<strong>den</strong>,<br />

die sich für ein Eidgenössisches<br />

in St.Gallen einsetzt.<br />

Aus Sicht der Stadt musik ist es<br />

meines Erachtens unbedingt<br />

erforderlich, dass wir 100%ig<br />

hinter einer solchen Bewerbung<br />

stehen und ich habe mich deshalb<br />

nach der Anfrage spont<strong>an</strong><br />

und mit Freude für eine Mitwirkung<br />

in diesem 6-er Gremium<br />

entschlossen. Ich finde es sehr<br />

wichtig, dass sich auch die Mitglieder<br />

unseres Vereins hinter<br />

einen solchen Anlass stellen und<br />

deshalb geht meine Aufforderung<br />

<strong>an</strong> euch alle, alles dar<strong>an</strong><br />

zu setzen, dass die <strong>Stadtmusik</strong><br />

St.Gallen mark<strong>an</strong>t in Erscheinung<br />

treten k<strong>an</strong>n!<br />

Am 26. April stimmt die DV des<br />

Schweiz. Blasmusikverb<strong>an</strong>des in<br />

Flims ab, ob Frauenfeld oder die<br />

Stadt St.Gallen – die übrigens<br />

grosse Unterstützung durch die<br />

höchsten städtischen und k<strong>an</strong>tonalen<br />

Gremien geniessen darf<br />

– das Fest übernehmen k<strong>an</strong>n. Ich<br />

bin persönlich überzeugt, dass es<br />

dieses Mal klappen wird. Je<strong>den</strong>falls<br />

wer<strong>den</strong> wir am Samstag,<br />

26. April <strong>an</strong> einem kleinen Fest


12<br />

ab 16 Uhr im Rest. Markplatz<br />

1. Stock das Ereignis begiessen<br />

(im negativen Fall mit Tränen<br />

und im positiven Fall mit einem<br />

Umtrunk!)<br />

in diesem Sinn d<strong>an</strong>ke ich euch<br />

allen jetzt schon für eure aktive<br />

Unterstützung, natürlich aber<br />

speziell für die Mitwirkung in<br />

Andrea l<strong>an</strong>ter<br />

Musikalisches<br />

Seit frühester Primarschulzeit<br />

war mir klar, dass ich<br />

einmal wie mein Vater<br />

Blasmusik machen möchte.<br />

So beg<strong>an</strong>n ich nach dem<br />

üblichen Blockflötenunterricht<br />

Klarinette zu lernen<br />

und trat mit 11 Jahren stolz<br />

der Jugendmusik Uzwil bei.<br />

Gleichzeitig musizierte ich<br />

während zw<strong>an</strong>zig Jahren<br />

bis vor kurzem in der MG<br />

Harmonie Henau-Nieder-<br />

der <strong>Stadtmusik</strong>. Ein g<strong>an</strong>z spezieller<br />

D<strong>an</strong>k gilt allen meinen<br />

Vorst<strong>an</strong>dskolleginnen und<br />

–Kollegen, der Musikkommission<br />

und unserem Dirigenten<br />

Albert Brunner für die hervorragende<br />

Arbeit, die während<br />

des g<strong>an</strong>zen Jahres geleistet<br />

wor<strong>den</strong> ist.<br />

Ich freue mich auf eine weitere<br />

neuwAhl in die MuSikkOMMiSSiOn<br />

uzwil und immer wieder<br />

auch in <strong>an</strong>deren Formationen.<br />

Ich bin demjenigen Musikkollegen<br />

heute noch<br />

d<strong>an</strong>kbar, der mir in der<br />

Vorbereitung auf das Eidg.<br />

Musikfest 2001 in Fribourg<br />

– zu sehr später Stunde<br />

am Stammtisch – seine<br />

Besetzungswünsche unterbreitete.<br />

Ein Fagott fehlte!<br />

Gesagt, get<strong>an</strong>. In kürzester<br />

Zeit mussten Instrument,<br />

Lehrer, Zeit und vor allem<br />

Ausdauer her. Alles habe<br />

ich gefun<strong>den</strong> – und im<br />

Fagott mein Trauminstrument.<br />

Es ist m<strong>an</strong>chmal Knochenarbeit<br />

und verl<strong>an</strong>gt ein<br />

gutes Zeitm<strong>an</strong>agement<br />

– das Üben und die dafür<br />

benötigte Zeit von der<br />

Familienarbeit «abzusteh-<br />

Zusammenarbeit mit allen und<br />

wünsche uns dieses Jahr vor<br />

allem zwei Gewinne: - ein <strong>Sie</strong>g<br />

am Flicorno d’Oro in Riva del<br />

Garda (welcher inzwischen<br />

«eingefahren» wurde und - ein<br />

<strong>Sie</strong>g <strong>an</strong> der Abstimmung in<br />

Flims/Falera!<br />

len». Aber es lohnt sich auf<br />

je<strong>den</strong> Fall! Das gemeinsame<br />

Erarbeiten eines Konzertstückes<br />

mit Akkor<strong>den</strong>, die<br />

Gänsehaut hervorrufen,<br />

wer<strong>den</strong> mich immer wieder<br />

für alles entschädigen und<br />

Balsam für meine Seele<br />

sein.<br />

Schön, das alles in der<br />

<strong>Stadtmusik</strong> St. Gallen zu<br />

erleben!<br />

Persönliches<br />

Verheiratet mit Philipp,<br />

einem lei<strong>den</strong>schaftlichen<br />

Guggenmusiker. Wir haben<br />

zwei Töchter (8 und 10<br />

jährig) und wohnen im<br />

Herisauer Weiler «Schwänberg».<br />

Dort wo sich Füchse<br />

und Hasen gute Nacht<br />

sagen aber auch keine<br />

Nachbarn reklamieren<br />

wenn spät abends noch<br />

geübt wird…


Anlässe<br />

zirkus knie<br />

18. April 2008, 19.00 Uhr<br />

Spelteriniplatz <strong>an</strong>schl. Zirkuszelt<br />

delegierten-Versammlung<br />

Schweizer Blasmusikverb<strong>an</strong>d<br />

Samstag 26.04.2008 um 09.00 Uhr<br />

Flims-Laax-Falera<br />

(ab 16 Uhr Feier im Rest. Marktplatz)<br />

Frühjahrskonzert 2008<br />

Samstag, 17. Mai 2008, 19.30 Uhr<br />

<strong>Ton</strong>halle St.Gallen<br />

Gemeinschaftskonzert mit dem<br />

Musikverein Eintracht Kaltbrunn,<br />

Leitung: Stef<strong>an</strong> Zindel<br />

St.Galler kinderfest<br />

26. Mai 2008<br />

(Verschiebungsdaten siehe Internet)<br />

St.Galler Fest<br />

16. August 2008, 17.00 Uhr<br />

«Blasmusik im Stun<strong>den</strong>takt»<br />

Marktplatz St.Gallen<br />

ProbenPlAn<br />

(St<strong>an</strong>d 2.4.08)<br />

Museums-Matinee<br />

Sonntag, 14. September 2008<br />

10.30 Uhr, Historisches Museum St.Gallen<br />

OlMA eröffnung<br />

Donnerstag, 9. Oktober 2008<br />

09.30 Uhr, Stadttheater St.Gallen<br />

mit Konzerten um 09.20, 11.00, 11.50,<br />

13.30 und 15.30 Uhr<br />

konzert in der kirche<br />

Sonntag 7. Dezember 2008<br />

17.00 Uhr St. Laurenzen-Kirche (Eintritt frei)<br />

16. St.Galler Adventssingen<br />

Weihnachtssingen für jederm<strong>an</strong>n<br />

Sonntag 21. Dezember 2008<br />

18.00 Uhr auf dem Klosterhof<br />

Frühjahrskonzert 2009<br />

Samstag, 16. Mai 2009<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Ton</strong>halle St.Gallen<br />

Montag 7. April 2008 20.00 Gesamtprobe<br />

Montag 14. April 2008 20.00 Gesamtprobe<br />

Freitag 18. April 2008 19.00 zirkus knie<br />

Montag 21. April 2008 20.00 Gesamtprobe<br />

Samstag 26. April 2008 dV in Flims (Gruppe)<br />

Samstag 26. April 2008 16.00 Rest. Marktplatz (Apéro)<br />

Montag 28. April 2008 20.00 Gesamtprobe<br />

Montag 5. Mai 2008 20.00 Gesamtprobe<br />

Pfingst-Montag 12. Mai 2008 20.00 Gesamtprobe<br />

donnerstag 15. Mai 2008 20.00 hauptprobe<br />

Samstag 17. Mai 2008 19.30 Frühjahrskonzert, tonhalle<br />

Montag 19. Mai 2008 ev. Prove für kinderfest<br />

Montag 26. Mai 2008 09.00 kinderfest (1. termin)<br />

13


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30 JAhRe StAdtMuSik!<br />

Rol<strong>an</strong>d Sutter<br />

Gleich nach dem Ende der<br />

Rekrutenschule als Militärtrompeter<br />

wurde ich von<br />

der <strong>Stadtmusik</strong> <strong>an</strong>gefragt,<br />

ob ich unter der musikalischen<br />

Leitung von Robert<br />

Favre, dem musikalischen<br />

Direktor vor 30 Jahren, mitwirken<br />

wolle.<br />

Nach meiner spont<strong>an</strong>en<br />

Zusage kreuzte ich also zur<br />

ersten Probe auf und war<br />

ein wenig überrascht über<br />

<strong>den</strong> hohen Altersdurchschnitt<br />

der Mitwirken<strong>den</strong>.<br />

Ich spielte also 1. Klarinette<br />

und wohl nicht so alle hatten<br />

ihre helle Freude dar<strong>an</strong>.<br />

Es wurde, wie auch heute<br />

noch, der Schwierigkeitsgrad<br />

der Literatur in<br />

l<strong>an</strong>gsamen Schritten nach<br />

oben getrimmt und so<br />

wechselten auch des öfteren<br />

die Mitglieder.<br />

Mit der Zeit bildete sich der<br />

harte Kern der <strong>Stadtmusik</strong>,<br />

und zu diesem zähle<br />

ich mich halt nach 30 Jahren<br />

Zugehörigkeit auch, und<br />

von der 1. Klasse wurde<br />

mit einem neuen Dirigenten,<br />

Albert Brunner, in die<br />

Höchstklasse gewechselt.<br />

Als vor etwa 15 Jahren der<br />

perm<strong>an</strong>ente Unterbest<strong>an</strong>d<br />

der Saxophone wieder mal<br />

ein Thema war, wurde ich<br />

<strong>an</strong>gefragt, ob ich für ein<br />

Konzert Es-Alt spielen<br />

würde. Ich sagte zu und<br />

seit dem spiele ich im Saxophonregister<br />

und gebe mein<br />

Bestes.<br />

An vielen schönen Konzerten<br />

durfte ich mitspielen,<br />

Wettbewerbserfolge feiern<br />

oder halt eben erst recht<br />

feiern, auch wenn der Erfolg<br />

mal eben ausblieb.<br />

Wir hatten es immer sehr<br />

lustig und diese Stun<strong>den</strong><br />

möchte ich nicht missen.<br />

Seit einiger Zeit bin ich auch<br />

im Vorst<strong>an</strong>d tätig, sei dies<br />

als Aktuar, Instrumenten-<br />

und Uniform-Verwalter oder<br />

in einer <strong>an</strong>deren Funktion,<br />

Hauptsache, die Arbeit<br />

wird erledigt.<br />

Jetzt könnte m<strong>an</strong> sich nach<br />

30 Jahren ja auch berechtigt<br />

fragen, was motiviert<br />

jem<strong>an</strong><strong>den</strong>, so l<strong>an</strong>ge im glei-<br />

15<br />

chen Verein mitzuwirken?<br />

Die Antwort ist eigentlich<br />

einfach, die Musik und halt<br />

immer wieder die Musik.<br />

Die Literatur wechselt;<br />

m<strong>an</strong>chmal ist es gehörfällig,<br />

m<strong>an</strong>chmal modern, m<strong>an</strong>chmal<br />

nicht definierbar, aber<br />

es ist immer Musik. Und<br />

immer wieder die Herausforderung,<br />

die vielen schwarzen<br />

Noten auf dem Blatt so<br />

fehlerfrei wie möglich aus<br />

seinem Instrument klingen<br />

zu lassen.<br />

Mal ist die Motivation etwas<br />

grösser oder die Freizeit<br />

lässt einem mehr Spielraum<br />

offen, oder auch der Beruf<br />

nimmt dich in Beschlag,<br />

aber immer ist das nächste<br />

Ziel ein nächstes Konzert<br />

oder auch nur ein Auftritt.<br />

Viele Kollegen und Kolleginnen<br />

habe ich kennengelernt<br />

und sind zum Teil jahrel<strong>an</strong>ge<br />

Freunde gewor<strong>den</strong>, die mich<br />

durchs Leben begleiten.<br />

Ich hoffe, noch ein paar<br />

Jährchen aktiv mitwirken zu<br />

können, und falls der<br />

Zeitpunkt kommt, wo ich<br />

keine Freude mehr <strong>an</strong> der<br />

Musik habe oder es vielleicht<br />

besser ist, dass ich<br />

nicht mehr mit meinem Instrument<br />

spiele, mich <strong>an</strong>deren<br />

Hobbys widmen darf.


VorStaND Der StaDtmuSik St.gaLLeN<br />

Direktion: strasse PlZ / ort Telefon e-Mail<br />

Albert Brunner Chratz 3 6252 Dagmersellen 079 647 14 17 info@albert-brunner.ch<br />

Präsi<strong>den</strong>t:<br />

Bobby Feurer<br />

Vizepräsi<strong>den</strong>t:<br />

Lettenstrasse 21 9009 St. Gallen 071 246 41 41 bobby.feurer@edruck.ch<br />

Pius Jud<br />

Kassier:<br />

Burgstrasse 125 9000 St. Gallen 071 277 95 10 pius.jud@bluewin.ch<br />

Oskar Fritschi<br />

sekretärin:<br />

Spisergasse 12 9000 St. Gallen 071 242 05 75<br />

Claudia Saperas Ruggli<br />

Archivarin:<br />

Oberfeld 17 9425 Thal 071 888 63 26 ruggli.saperas@bluewin.ch<br />

Irene Schilling-Baumli<br />

Material:<br />

Kirchhalde 9 8592 Uttwil 071 463 27 34 a.i.schilling@bluewin.ch<br />

Rol<strong>an</strong>d Sutter<br />

Aktuar:<br />

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