Hallberger 20-10.pdf - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 19. Jahrgang Nr. <strong>20</strong>/27. Okt. <strong>20</strong>10<br />
Hallbergmoos<br />
schreibt Zukunft<br />
Bevölkerung ist aufgerufen, sich an der Fortschreibung<br />
des Gemeindeentwicklungsprogramms zu beteiligen<br />
Wo soll’s hingehen mit Hallbergmoos? Diese<br />
Fragen soll nun beantwortet werden. Die<br />
Bürger sind aufgerufen ein Zukunftsmodel der<br />
Gemeinde zu entwickeln. In 15 Bereichen<br />
sollen im Gemeindeentwicklungsprogramm<br />
die wesentlichen Säulen festgeschrieben werden.<br />
Wie schon <strong>20</strong>05 ist die Bürgerschaft aufgerufen,<br />
sich aktiv einzubringen. Das Interesse an<br />
der Auftaktveranstaltung im Gemeindesaal<br />
war allerdings verhalten. Man hatte aber<br />
auch harte Konkurrenz: „Das Bayernspiel!“,<br />
so Bürgermeister Klaus Stallmeister.<br />
Ist aber kein Problem, denn Menschen jeden<br />
Alters und Interesses haben noch genügend<br />
Zeit, sich im Rathaus kundig zu machen und<br />
für eine der Arbeitsgruppen anzumelden.<br />
Denn zunächst geht der Gemeinderat am<br />
11./12. November in Klausur, um im ersten<br />
Kapitel die Grundsätze und Ziele der<br />
Gemeindeentwicklung zu definieren. Wenn<br />
die strategische Ausrichtung steht, sind die<br />
Bürgerinnen und Bürger gefragt: Im „viel-<br />
Zwei Männer mit Visionen: Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister und Karl Sieghartsleitner.<br />
leicht wichtigeren, zweiten Kapitel“ geht’s um<br />
die Umsetzung der Ziele. In 15 Bereichen sollen<br />
Aussagen und Visionen entwickelt werden<br />
zu Sparten wie Kinder, Kultur, Sport, Verkehr<br />
oder Umweltschutz getroffen werden, an<br />
denen sich die Gemeindeentwicklung der<br />
nächsten <strong>20</strong> Jahre orientieren sollen. Im<br />
Januar <strong>20</strong>11 sollen sich die Gruppen für die<br />
jeweiligen Bereiche konstituieren und bis<br />
März Entwürfe für die Fortschreibung entwerfen.<br />
Die Gemeindeverwaltung wird bis April<br />
alle Ergebnisse zusammenstellen. Etwaige<br />
Korrekturen sollen im Mai eingearbeitet werden<br />
ehe im Juni <strong>20</strong>11 die Fortschreibung des<br />
GEP endgültig verabschiedet wird.<br />
Warum überhaupt ein Gemeindeentwicklungsprogramm<br />
? Das erklärte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister mit einem Vergleich:<br />
„Haben Sie schon mal versucht, ein Puzzle<br />
mit 1000 Teilen zusammen zu setzen ohne<br />
das fertige Bild zu kennen?“ Wichtig dabei:<br />
Das Leitbild soll keine starre Verpflichtung<br />
für den Gemeinderat sein,<br />
sondern Entscheidungshilfe und lebendiges<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg <strong>20</strong> • 85368 Wang<br />
� 0 87 61 - 72 90 540<br />
Fax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
<strong>Der</strong> charismatische Referent Karl Sieghartsleitner, Bürgermeister a.D. der österreichischen<br />
Gemeinde Steinbach/Steyr, hätte für seinen leidenschaftlichen Vortrag mehr Besucher<br />
verdient.<br />
Dokument, das sich Zeit und Wandel anpasst.<br />
Motivation für das anstehende Projekt gab<br />
der Hauptredner des Abends Karl Sieghartsleitner,<br />
Bürgermeister a.D. der österreichischen<br />
Gemeinde Steinbach/Steyr. <strong>Der</strong> Referent<br />
ist, wie Stallmeister sagte, ein weltweit<br />
gefragter Experte in punkto Gemeindeentwicklung<br />
und Initiator des „Steinbacher<br />
Wegs“. In seinem charmanten Vortrag appellierte<br />
er an „diesen besonderen Geist“, an<br />
Sozialkompetenz, Gemeinschaftssinn und<br />
Werte, auf die es letztlich ankommt, um die<br />
Zukunft „enkeltauglich“ zu gestalten. Solidarisches<br />
Handeln, Lebensqualität zu erhalten<br />
und die Begabungen zu fördern und jeden<br />
Einzelnen zum Handeln zu ermuntern nannte<br />
er als wesentliche Säulen. Dies gelte gerade<br />
in einer Zeit des Umbruchs, die die Grenzen<br />
des Wachstum aufzeige. Für die Gemeinde<br />
Hallbergmoos hatte der Redner nur Komplimente<br />
übrig: Überlicherweise werde er in<br />
„Problemgemeinden“ gerufen. „So etwas<br />
großartiges wie bei euch hab ich selten gesehen.“<br />
(Text / Fotos: eoe)
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Am 15. Oktober feierten Tita Heydecker und<br />
Konrad Dördelmann traditionsgemäß vor<br />
dem Eingang des ehem. „Alten Wirts – Otto<br />
von Wittelsbach“ dessen Namenstag, dieses<br />
Mal den 180.<br />
Am gedeckten Tisch konnten sie zu Kaffee,<br />
Kirchweihnudeln und Sekt etliche Gäste<br />
begrüßen und mit ihnen auf das Wohl des<br />
„Alten Wirts“ anzustoßen. Die beiden Hall-<br />
180. Namenstag gefeiert<br />
Feierten gemütlich Namenstag (v. links): Frau Lederle, Tita Heydecker, Konrad Dördelmann,<br />
Herr Fraunhofer und Frau Zenker.<br />
bergmooser Künstler waren von 1985 bis<br />
1996 die letzten Bewohner des ehem. „Alten<br />
Wirts“ und hatten ihm mit ihren Ausstellun-<br />
gen nochmals Leben eingehaucht. Seitdem<br />
verfällt das 1993 unter Denkmalschutz<br />
gestellte Gebäude zusehends. (gra)
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Bekanntmachung<br />
Verunreinigung durch Hundekot<br />
An die Gemeinde wurde herangetragen, dass es in letzter Zeit wieder<br />
vermehrt Verunreinigungen durch Hundekot gibt. Für Passanten ist es<br />
äußerst unangenehm, wenn man gezwungen ist, ständig den „Tretminen“<br />
auszuweichen. Nicht unterschätzen darf man auch die gesundheitlichen<br />
Risiken gerade für Kinder.<br />
Hunde dürfen aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />
weder Kinderspielplätze noch öffentliche Frei- und Grünanlagen betreten.<br />
Die Gemeinde appelliert daher an alle Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften<br />
ihrer Vierbeiner direkt nach der Entstehung zu entsorgen. An<br />
einigen Stellen im Gemeindegebiet wurden dafür spezielle Hundetoiletten<br />
aufgestellt. Aber auch an Stellen ohne Hundetoiletten, kann der<br />
Hundekot mittels einer mitgebrachten Tüte aufgenommen und über<br />
den Restmüll entsorgt werden.<br />
Die Hinterlassenschaften Ihrer Vierbeiner sind nicht nur für Passanten<br />
unangenehm, es handelt sich gemäß der gemeindlichen Verordnung<br />
über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen auch um<br />
eine Ordnungswidrigkeit, wenn man als Hundehalter Gehwege durch<br />
Tiere verunreinigen lässt.<br />
Vorweihnachtsprogramm <strong>20</strong>10<br />
des Jugendzentrum Hallbergmoos<br />
Für alle 7- bis 12-jährigen Kinder aus dem Gemeindegebiet bietet das<br />
JUZ wieder ein Vorweihnachtsprogramm an.<br />
Anmeldeformulare gibt es während der Öffnungszeiten im Jugendzentrum<br />
Hallbergmoos, Tassiloweg 5, Tel. 08 11-37 11.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag, von 15.00 –<br />
18.30 Uhr und 19.00 – 21.30 Uhr.<br />
Wir basteln uns einen Adventskalender<br />
Montag, 15.11., 14.00 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.30 Uhr im JuZ<br />
Preis: 5,– €<br />
Kurz vor Beginn der Adventszeit basteln wir uns heute zusammen einen<br />
Adventskalender. Dazu benutzen wir viele Filzplatten, die verziert<br />
und zu einem Säckchen gebunden werden. Und wer weiß: vielleicht<br />
füllen die fleißigen JuZ-Wichtel den Adventskalender noch mit weihnachtlichen<br />
Leckereien!<br />
Achtung: Kalender können erst am Dienstag abgeholt werden!<br />
Wir töpfern weihnachtliche Teelicht-Tannenbäumchen<br />
Montag, 22.11., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im JuZ<br />
Preis: 6,– €<br />
Heuer töpfern wir in der Vorweihnachtszeit festliche Tannenbäume, in<br />
die ihr ein Teelicht stellen könnt. Bitte bringt einen großen Teigroller,<br />
ein Handtuch und ein Messer mit, dann steht dem Töpferspaß nichts<br />
mehr im Weg.<br />
PS: Bitte alle Töpfersachen abholen, wenn sie fertig sind!<br />
Wir backen einen Lebkuchennikolaus<br />
Montag, 29.11., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im JuZ<br />
Preis: 5,– €<br />
Heute backen wir uns einen leckeren Lebkuchennikolaus! Dazu brauchen<br />
wir viele verschiedene Gewürze, die besonders in der Weihnachtszeit<br />
oft genutzt werden. Wenn der Lebkuchen fertig gebacken ist, verzieren<br />
wir ihn anschließend noch, so dass viele wunderschöne Nikoläuse<br />
entstehen, die ihr als Geschenk zum Nikolaustag verpacken könnt!<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
Wir verzieren ein Nikolaussäckchen<br />
Montag, 06.12., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im JuZ<br />
Preis: 4,– €<br />
Juhu! <strong>Der</strong> Nikolaus steht vor der Tür, und da darf ein Nikolaussäckchen<br />
auf keinen Fall fehlen! Mit ganz unterschiedlichen Techniken (z. B.<br />
Sticken, Stempeln, Kleben etc.) verziert jeder sein eigenes Jutesäckchen.<br />
Für euren Fleiß wird euch Sankt Nikolaus sicher reich belohnen!<br />
Wir basteln uns ein Fensterbild<br />
Montag, 13.12., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im JuZ<br />
Preis: 3,– €<br />
Heute basteln wir aus Ton- und Pergamentpapier ganz unterschiedliche<br />
und weihnachtliche Fensterbilder. Durch das Pergamentpapier kann die<br />
winterliche Sonne (oder auch eine Kerze) hindurch scheinen, so dass es<br />
aussieht, als würde das Bild leuchten!<br />
Wir machen unser eigenes Knusperhäuschen<br />
Montag, <strong>20</strong>.12., 14.00 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.30 Uhr im JuZ<br />
Preis: 5,– €<br />
Knusper, Knusper, Knäuschen, wer knabbert an meinem Häuschen?<br />
Diese Frage könnte sich stellen, wenn Ihr bei unserem Knusperhäuschen<br />
mitmacht. Aus Knusperkeksen werden mit anderen leckeren Sachen<br />
und Zuckerguss Häuschen hergestellt. Diese Häuschen könnt ihr<br />
bis Weihnachten als Dekoration stehen lassen oder sie in der Zeit um<br />
und an Weihnachten anknabbern.<br />
Weihnachtsfeier<br />
Donnerstag, 23.12., 14.00 – 17.00 Uhr im JuZ<br />
Preis: 2,– €<br />
Bei unserer legendären Weihnachtsfeier gibt es auch heuer wieder einen<br />
lustigen Weihnachts-Film in unserem Kino, bevor alle zum dunchen<br />
(ein Mittelding aus lunch und dinner = essen und trinken, was und wieviel<br />
ihr wollt!) in unser Cafe kommen und wir schließlich das große<br />
JuZ-Weihnachtsrätsel lösen!<br />
Achtung: Erster Anmeldetag ist Mittwoch, 27.10.<strong>20</strong>10, ab 14.00<br />
Uhr, danach immer zu unseren Öffnungszeiten!<br />
Bitte das ausgefüllte Anmeldeformular und den Teilnahmebeitrag<br />
gleich bar bei der Anmeldung entrichten!<br />
Entgiften Sie Ihren Hausmüll<br />
von Januar bis Dezember <strong>20</strong>11<br />
Im Landkreis Freising können kostenlos während des Jahres Problemabfälle<br />
aus Haushaltungen bei den Problemmüllaktionen in den Gemeinden<br />
abgegeben werden, wobei es jedem Bürger gestattet ist, in jeder<br />
Gemeinde seinen Problemmüll abzuliefern. Problemabfälle sind<br />
Abfälle, die in besonderem Maße gesundheits- oder umweltgefährdend<br />
sein können und deshalb nicht in die Mülltonne dürfen:<br />
Beizen, Lösungsmittel, Batterien, Säuren, Laugen, ölhaltige Produkte,<br />
Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Gifte, Chemikalien<br />
und ähnliche Abfälle.<br />
Feuerlöscher und Autobatterien werden nicht mehr angenommen.<br />
Sie sind über den Fachhandel zu entsorgen.<br />
Altöl bitte an der Verkaufsstelle zurückgeben - Rücknahmepflicht<br />
des Handels!<br />
Terminplan der Problemmüllsammlungen <strong>20</strong>11<br />
Hallbergmoos: 08.02.<strong>20</strong>11, <strong>20</strong>.06.<strong>20</strong>11 und 11.10.<strong>20</strong>11,<br />
Feuerwehrhaus/Bauhof, Theresienstraße 6, von 8.00 – 9.30 Uhr.<br />
Bitte beachten Sie: Dispersions- u. Wandfarben bitte eintrocknen lassen<br />
und über die Restmülltonne entsorgen. Eingetrocknete Farb- u.
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Lackreste über die Restmülltonne entsorgen. Die genannten Abfälle<br />
werden nicht mehr bei der Problemmüllaktion angenommen!<br />
Flüssige, lösungsmittelhaltige Farb- u. Lackreste müssen weiterhin<br />
bei den Problemmüllaktionen abgegeben werden.<br />
Evtl. Änderungen der Termine oder der Standorte werden rechtzeitig in<br />
der Presse bekanntgegeben.<br />
Bekanntmachung über Fundsachen<br />
Nachstehende Gegenstände wurden in der Gemeinde Hallbergmoos<br />
abgegeben. Die Verlierer werden gemäß §§ 980, 981, 983 BGB hiermit<br />
aufgefordert, innerhalb von 6 Wochen ab Datum dieser Bekanntmachung<br />
ihre Rechte im Bürgerbüro (Fundbüro), Theresienstr. 76,<br />
Tel. 08 11/55 22-0; Durchwahl 311-315 wahrzunehmen.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 8.00 – 16.00 Uhr, Mittwoch von<br />
8.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 – 18.30 Uhr und Freitag von<br />
8.00 – 12.00 Uhr.<br />
Gemeinde Hallbergmoos, 14.10.<strong>20</strong>10<br />
Fund- Datum Gegenstand Beschreibung<br />
buch Nr. des Fundes<br />
582 23.04.10 Handy<br />
583 23.04.10 Handy<br />
585 12.04.10 Inline-Skates<br />
586 19.04.10 Handy<br />
588 05.05.10 Bekleidung; Kosmetische Erzeugnisse<br />
589 15.05.10 Fahrradhelm<br />
590 03.06.10 Herrenrad blau<br />
591 09.06.10 Knabenrad schwarz-rot<br />
592 02.07.10 Herrenrad, Mountainbike rot-weiß<br />
594 06.07.10 Mountainbike silber-schwarz<br />
595 04.07.10 Handy<br />
596 10.08.10 Sportrad weinrot<br />
599 28.08.10 Damenrad schwarz-silber<br />
600 <strong>20</strong>.09.10 Damenrad rot-schwarz<br />
601 22.09.10 Damenrad silber<br />
Folgende diverse Fundsachen wurden bei der Gemeinde abgegeben:<br />
Handschuhe, Mützen, Schlüssel, Sonnenbrillen, Schal,<br />
Regenschirme.<br />
<strong>Der</strong> Energieberater informiert:<br />
Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren<br />
richtig entsorgen<br />
Energiesparlampen sind effizient und sparen Strom, müssen aber umweltfreundlich<br />
entsorgt werden. Sie enthalten Schwermetalle und<br />
gehören weder in die graue Hausmülltonne, noch in die Wertstofftonne,<br />
sondern müssen separat gesammelt und entsorgt werden.<br />
Das „Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG)“ regelt die Entsorgung<br />
der Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren. Denn sie enthalten<br />
kleine Mengen Quecksilber. So geben Sie Ihre gebrauchte Energiesparlampe<br />
oder Leuchtstoffröhre kostenlos am Wertstoffhof oder<br />
Schadstoffmobil vor Ort ab.<br />
Glühbirnen und Halogenlampen enthalten dagegen kein Quecksilber<br />
und sollen mit dem Restmüll entsorgt werden.<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
Was tun, wenn die Energiesparlampe zerbrochen ist?<br />
Kehren Sie die Bruchstücke vorsichtig mit einem Blatt Papier auf. Tragen<br />
Sie dabei immer Handschuhe. Packen Sie alle Bruchstücke in eine<br />
luftdichte Plastiktüte dann gut verschließen und in der Sammelstelle<br />
vor Ort übergeben. Lüften Sie den betroffenen Raum für mindestens 30<br />
Minuten gut durch. Benutzen Sie keinen Staubsauger, da Quecksilber<br />
leicht flüchtig ist.<br />
Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />
Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />
Sie:<br />
Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kl. Sitzungssaal)<br />
von 16:30 bis 18:30 Uhr. Anmeldung bei: Dipl.-Ing. (Univ.)<br />
Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater, Tel.: 089-1<strong>20</strong> 240 60.<br />
Nächste Termine: 18.11., 02.12., 16.12. Kostenlose Energieberatung!<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
22.10. Fr. • Vereinsmeisterschaft LG/LP der SG Edelweiß Hallbergmoos<br />
e.V., 19.30 Uhr, Schützenstüberl, Enghoferweg<br />
1<br />
31.10. So. • Fußball: VfB Hallbergmoos II – FC Mintraching, 13.00<br />
Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
• Fußball: VfB Hallbergmoos I – SCE Freising II,<br />
15.00 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
• Ringkampf Schüler SV Siegfried Hallbergmoos –<br />
SpVgg Freising, 13.45 Uhr, Hallberghalle, Freiherrvon-Hallberg-Platz<br />
• Bundesliga Ringkampf SV Siegfried Hallbergmoos I –<br />
ASV Hof, 15.00 Uhr, Hallberghalle, Freiherr-von-<br />
Hallberg-Platz<br />
• Watt-Turnier der Jungen Union Hallbergmoos-Goldach,<br />
19.00 Uhr, Wirthaus „Zum Kramer“, Theresienstr. 2<br />
04.11. Do. • Buchlesung mit TV-Moderatorin Nina Ruge, Kirchbauverein<br />
Hallbergmoos-Goldach e.V., 19.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstraße 6<br />
• Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Theresienstr. 6<br />
05.11. Fr. • Öffentlicher Schießabend der SG Edelweiß Hallbergmoos<br />
e.V., 18.00 Uhr, Schützenstüberl, Enghoferweg 1<br />
• Herbstversammlung des Rauch- und Sparverein, 19.00<br />
Uhr, Neuwirt Goldach<br />
06.11. Sa. • Bundesliga Ringkampf SV Siegfried Hallbergmoos I –<br />
SVW Burghausen, 19.30 Uhr, Hallberghalle, Freiherrvon-Hallberg-Platz<br />
• Weinfest des SG Edelweiß, <strong>20</strong>.00 Uhr, Gemeindesaal,<br />
Theresienstraße 6<br />
09.11. Di. • Jahreshauptversammlung des Bürgerarbeitskreises<br />
Ortsverschönerung Goldach<br />
10.11. Mi. • Bastelabend der Kath. Frauengemeinschaft Hallbergmoos,<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, bei Margot Buchhauser,<br />
Theresienstraße 3a<br />
Ottenburger Pferdesport<br />
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Ab sofort finden Sie uns: Kammergasse 1 • Freising<br />
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Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Geschichten und Anekdoten statt langatmiger<br />
Festreden, bei welchem Jubiläum gibt es<br />
denn so etwas? Zumindest die Mitglieder der<br />
„EINIGKEIT“ Hallbergmoos-Goldach haben<br />
gezeigt, dass sie ihren 50. Geburtstag unterhaltsam<br />
und mit Humor feiern können.<br />
Die Gruppierung präsentierte sich als „in den<br />
besten Jahren“: erfahren durch die politische<br />
Arbeit der vergangenen Jahrzehnte und mit<br />
dem Potential die künftigen Herausforderungen<br />
in der Kommunalpolitik mitzugestalten.<br />
In einer eigens zusammengestellten Chronik<br />
konnten die Gäste beim Jubiläum nachlesen<br />
welche Stationen die „EINIGKEIT“ genommen<br />
hat, seit die Goldacher 1960 Johann Groß<br />
als Bürgermeis-terkandidaten der Gemeinde<br />
Notzing aufstellten und dazu die „Einigkeit“<br />
aus der Taufe hoben.<br />
Werkzeug und<br />
Maschinen<br />
Verleih<br />
GmbH<br />
Bockhorni<br />
Wilhelmstraße 13<br />
85399 Hallbergmoos<br />
Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />
Baumaschinen und Gartengeräte<br />
Herbert Kollmannsberger war dafür prädestiniert<br />
diesen Teil der Geschichte zu erzählen.<br />
Die 1971 gegründete Bürgerinitiative für den<br />
Zusammenschluss von Goldach mit Hallbergmoos,<br />
deren Sprecher er war, verbündete<br />
sich mit der „Einigkeit“ auch wenn ihre Vertreter<br />
zunächst noch im Notzinger Gemeinderat<br />
saßen. Mit der Gemeindegebietsreform<br />
1978 kam Goldach dann nach Hallbergmoos<br />
und Kollmannsberger sagt heute noch,<br />
obwohl auch diese „Ehe“ nicht ohne Turbulenzen<br />
war und ist: „Die Gebietsreform ist für<br />
Hallbergmoos und Goldach überfällig und<br />
notwendig gewesen.“ 1984 „fusionierten“<br />
Bürgerinitiative und „Einigkeit“. Kollmannsberger<br />
war dann 18 Jahre lang stellvertretender<br />
Bürgermeister der Gemeinde, 21 Jahre<br />
Vorsitzender der „Einigkeit“ und insgesamt<br />
35 Jahre ehrenamtlich kommunalpolitisch<br />
tätig.<br />
Sein Nachfolger als Vorsitzender, Klaus<br />
Gaßner, übernahm es angesichts dieser Verdienste<br />
Herbert Kollmannsberger zum Ehrenvorsitzenden<br />
der „Einigkeit“ zu ernennen.<br />
Einer der blendend aus dem „Nähkästchen“<br />
der politischen Gründerjahre plaudern kann<br />
ist Manfred Pointner, 12 Jahre Bürgermeister<br />
der Gemeinde Hallbergmoos, dann Landrat<br />
und jetzt Landtagsabgeordneter der Freien<br />
Wähler. Wenn Poitner erzählt von der Zeit als<br />
der Flughafen nicht mehr zu verhindern war<br />
und man in Hallbergmoos beschloss dann<br />
wenigstens davon zu profitieren, liegt der<br />
Vergleich zur Goldgräberstimmung nicht<br />
mehr weit. Glück war freilich auch dabei, als<br />
die Kommune plötzlich fast <strong>20</strong> Millionen<br />
Mark in die Kasse gespült bekam, weil die<br />
„Panavia“ im neuen Gewerbepark eine Vertragsklausel<br />
nicht erfüllen konnte, die der<br />
Gemeinde eigentlich gar nicht so wichtig war.<br />
Dann konnten Kindergärten gebaut werden,<br />
Straßen, die Kläranlage, die Dreifachturn-<br />
50 Jahre „Einigkeit“<br />
Geschichten aus der Geschichte<br />
Geschichte aus erster Hand: MdL Manfred Pointner, Herbert Kollmannsberger und Erster<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister erzählten. Von links Klaus Gaßner, Vorsitzender der<br />
„Einigkeit“, Klaus Stallmeister, Manfred Pointner und Herbert Kollmannsberger.<br />
GOLDACHMARKT<br />
Von Vampiren<br />
empfohlen<br />
Es soll keine Vampire und Hexen mehr geben?<br />
Oh doch es gibt Sie!! Nur haben sie sich weiterentwickelt<br />
und in vielen Dingen versteckt! Wir haben uns auf die Suche<br />
gemacht und ganz wundersame Spezialitäten entdeckt:<br />
Odenwälder Hexenkäse mit einer wundervollen Geschichte<br />
Blut- u. Leberwürste Teufelssalat<br />
Vampirfinger-Debreziner, Pfefferbeisser Ketchup<br />
Rote Rüben Granatäpfel Knoblauch<br />
Kürbisse Kürbiskerne Chilisoße<br />
Drachenblut Piri Piri Nudeln Blutwurz<br />
Bitterlikör Holundersaft Lakritze<br />
Blutorangenmarmelade Chili Schokolade<br />
Götterspeise Rote Grütze<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
halle. Mit einem Lächeln findet Pointner das<br />
heute selbst „erstaunlich“. Oder die<br />
Geschichte wie es kam, dass Hallbergmoos<br />
durch Zufall einen S-Bahnhof erhielt. Die<br />
Gäste hätten ihm sicher gerne noch länger so<br />
zugehört.<br />
Namens der Gemeinde sprach Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister ein Grußwort und zeigte<br />
die gewaltige Entwicklung der vergangenen<br />
14 Jahre seiner Amtszeit auf, in denen der<br />
Ort von 6350 auf heute 9800 Einwohner<br />
anwuchs.<br />
Wolfgang Reiland, Vorsitzender der „Schwester“<br />
„Freie Wähler Hallbergmoos-Goldach“,<br />
ließ den Ansatz erkennen alte Gräben<br />
endlich zuzuschütten. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger am Ort könnten schließlich froh sein,<br />
dass es zwei Gruppierungen der Freien<br />
Wähler in Hallbergmoos-Goldach gebe.<br />
(Text/Fotos: moma)<br />
Chronik der EINIGKEIT<br />
1960 wurde die Einigkeit gegründet<br />
Goldach zählte damals etwa 760 Einwohner,<br />
die Ortschaft Notzing circa 500 Einwohner.<br />
Beide Gemeinden gehörten dem Landkreis<br />
Erding an. <strong>Der</strong> Nachbarort Hallbergmoos lag<br />
im Landkreis Freising. Bei den Kommunalwahlen<br />
1960 nominierten die Notzinger<br />
Alois Kindshofer als Bürgermeisterkandidaten.<br />
Diesen geschickten Schachzug sah man<br />
in Goldach mit Sorge. „Wenn wir uns in Goldach<br />
nicht einig sind haben wir demnächst<br />
einen Notzinger als Bürgermeister“. Aus diesem<br />
Gedanken heraus entstand die „EINIG-<br />
KEIT“, die in Goldach Johann Groß als Bürgermeisterkandidaten<br />
nominierte. Groß war<br />
schon von 1956 bis 1960 Gemeinderat –<br />
und schließlich neuer Bürgermeister.<br />
1971 – 1980 Gebietsreform in Bayern<br />
Eng mit der „EINIGKEIT“ verbunden ist der<br />
Name Herbert Kollmannsberger. Er machte<br />
sich im Vorfeld der Gebietsreform einen<br />
Namen. Er war das Sprachrohr der 1971<br />
gegründeten Bürgerinitiative für den freiwilligen<br />
Zusammenschluss von Goldach mit Hallbergmoos.<br />
Doch die Verhandlungen zwischen<br />
den Gemeinden Notzing und Hallbergmoos<br />
über den Zusammenschluss von<br />
Hallbergmoos und Goldach scheiterten. Erst<br />
mit der Gemeindegebietsreform 1978 erfolg-<br />
Herbert Kollmannsberger (rechts) erhielt aus der Hand seines Nachfolgers im Vorsitz,<br />
Klaus Gaßner, die große Urkunde, die ihn zum Ehrenvorsitzenden der „EINIGKEIT“<br />
macht.<br />
te die Vereinigung von 1400 Goldacher und<br />
1950 Hallbergmoosern.<br />
Kommunalwahl 1978 und Flughafenbau<br />
Die erste gemeinsame Kommunalwahl fand<br />
1978 statt. Die Harmonisierung der Gemeindeentwicklung<br />
und der Flughafenbau, zu<br />
dem es im Rat unterschiedliche Haltungen<br />
gab, hielten die Politiker in Atem. Als 1984<br />
der Baustopp aufgehoben wurde, plante<br />
Hallbergmoos unter Bürgermeister Manfred<br />
Pointner (FW) und seinem Stellvertreter Herbert<br />
Kollmannsberger (EINIGKEIT) seinen<br />
Gewerbepark – und stellte damit die richtigen<br />
Weichen für ein prosperierendes Gemeinwesen.<br />
Es folgten der Aufbau einer zukunftsweisenden<br />
Infrastruktur, die Hallbergmoos zu<br />
den finanzstärksten Kommunen vergleichbarer<br />
Größenordnung in ganz Oberbayern<br />
werden ließ. Kindergärten, Straßen, Kläranlage<br />
und Dreifachturnhalle wurden gebaut.<br />
Im Februar 1990 erfolgt die Eintragung der<br />
„Einigkeit“ in das Vereinsregister.<br />
Beim Zweck des Vereins heißt es: „Die EINIG-<br />
KEIT ist eine freie Wählergemeinschaft, die<br />
parteipolitisch unabhängig ist. Hauptzweck<br />
der EINIGKEIT ist eine überparteiliche Interessenvertretung<br />
aller Bürger der Gemeinde<br />
Hallbergmoos“.<br />
Während es zwischen Parteifreien und Einigkeit<br />
lange Jahre harmonisch verlief, traten<br />
Ende der neunziger Jahre zunehmend Differenzen<br />
auf. <strong>20</strong>02 versagte die EINIGKEIT<br />
dem Bürgermeister Klaus Stallmeister (seit<br />
1996) die Unterstützung im Bürgermeisterwahlkampf.<br />
Seit den Kommunalwahlen<br />
<strong>20</strong>08 hat sich das Verhältnis entspannt und<br />
Klaus Gaßner, aktueller Vorsitzender der<br />
Einigkeit, betont, dass die alten Streitigkeiten<br />
beigelegt sind. „Heute herrscht wieder ein<br />
gutes Miteinander im Gemeinderat.“ (eoe)
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
JU und CSU machen sich für<br />
Volksfestbus nach Erding stark<br />
<strong>Der</strong> „Herbstfest-Bus“ nach Erding soll wieder<br />
fahren. Diesen gemeinsamen Wunsch haben<br />
CSU und Junge Union nun formuliert. Entscheiden<br />
soll der Gemeinderat in seiner<br />
nächsten Sitzung am kommenden Dienstag.<br />
Die Initiative ergriffen hat, wie es in einer Verlautbarung<br />
heißt, die Junge Union. „In den<br />
vergangen Jahren wurde von der Gemeinde<br />
Hallbergmoos stets ein Buspendelverkehr<br />
zum Erdinger Herbstfest angeboten. Dieser<br />
sehr beliebte Service wurde heuer überraschend<br />
komplett eingestellt“, teilt JU-Chef<br />
Harald Reents mit.<br />
Die Streichung habe insbesondere im Ortsteil<br />
Goldach, der traditionell „sehr lebhafte<br />
Beziehungen“ in den Landkreis Erding pflegt,<br />
große Verwunderung, aber auch Ärger hervorgerufen.<br />
Auf Reents Anfrage hin habe die<br />
Gemeindeverwaltung zur Begründung ausgeführt,<br />
dass die Fahrten – Ticketpreis 2,50<br />
Euro – im Vorjahr ein Defizit von etwa 1.<strong>20</strong>0<br />
Euro verursacht habe. Die JU teilte mit, dass<br />
sie zwar eine maßvolle Ausgabenpolitik<br />
befürworte.<br />
„Die Kosten des Herbstfestbusses stehen<br />
jedoch in keinem Verhältnis zu vielen ande-<br />
Haupthaus Hallbergmoos:<br />
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Tel. 08 11-55 280<br />
ren freiwilligen Leistungen, die seitens der<br />
Gemeinde und des Gemeinderates relativ<br />
leicht beschlossen werden“, so Reents. <strong>Der</strong><br />
Einsatz von Volksfestbussen sei auch als<br />
„präventive Maßnahme“ zum Schutz von<br />
Leib und Leben insbesondere von jüngeren<br />
Volksfestbesucher, deren Unfallquote unter<br />
Einfluss von Alkohol am Steuer besonders<br />
hoch ist, zu sehen. Nicht zuletzt sehen wir<br />
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Ung’mütlich is, wenn is so naus schau – die Blattl treibn<br />
sich auf den Straßen rum, des hod so den G’schmack vom Winter.<br />
Da faid ma was ei: „Hänsel und Gretl die gingen in den Wald,<br />
es war so finster und auch soo furchtbar kalt. Sie kamen<br />
an ein Häuschen, aus Pfefferkuchen fein…<br />
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gerade Familien von dem nicht mehr durchgeführten<br />
Buspendelverkehr zum Erdinger<br />
Herbstfest betroffen. Sollte der Gemeinderat<br />
dem mehrheitlich zustimmen, können sich die<br />
Bürger der Gemeinde Hallbergmoos ab dem<br />
26. August <strong>20</strong>11 wieder in gewohnter Weise<br />
zum Fahrpreis von 2,50 € zum Herbstfest<br />
Erding und zurück fahren lassen. (Text: eoe)<br />
Unsere AKTION AKTION<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Blumenbinderei:<br />
Verstärkung<br />
für das „grüne“ Kreativteam<br />
<strong>Der</strong> Winter naht mit großen Schritten: Das<br />
Herbstlaub säumt die Straßen, die Tage werden<br />
kürzer und grauer. Vielen Menschen steht<br />
der Sinn nach wohliger Geborgenheit in den<br />
eigenen vier Wänden und es wächst der<br />
Wunsch, mit Blumen, Pflanzen, Dekorationen<br />
und Kerzen das Heim zu verschöner. Das<br />
weiß man auch in der „Blumenbinderei“:<br />
Dort rüstet man sich bereits für die Adventszeit.<br />
Damit Qualität, Service und Kundenzufriedenheit<br />
stimmen, hat Inhaberin Gudrun<br />
Hünefeldt sich mit Stefanie Ziegler eine<br />
äußerst kompetente Verstärkung geholt.<br />
Die 25-Jährige hat nach dem Realschulabschluss<br />
in Augsburg eine Ausbildung zur Floristin<br />
absolviert. Danach hat sie sich auf ein<br />
halbes Jahr auf „Weltreise“ begeben – und<br />
unter anderem Neuseeland und Australien<br />
bereist. Land, Leute, eine „sehr interessante<br />
Botanik“ hat sie kennengelernt. Sie spricht<br />
fließend Englisch – davon profitiert das internationale<br />
Klientel der Blumenbinderei nun in<br />
besonderem Maße. Nach zwei Berufsjahren<br />
in München machte die ambitionierte Floristin<br />
Station in Stuttgart: Sie besuchte die Meister-<br />
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Samstag, 30.10.<strong>20</strong>10<br />
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von 8.00 – 16.00 Uhr.<br />
Stefanie Ziegler verstärkt das Team der Blumenbinderei.<br />
Sonntag 31.10. u. Montag 1.11.<strong>20</strong>10<br />
haben wir geschlossen.<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr • Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
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schule und schloss als Zweitbeste ihres Jahrgangs<br />
ab. In ihrer Meisterarbeit bewies sie<br />
überdurchschnittliche Kreativität und Mut zu<br />
Außergewöhnlichem: Inspiriert vom Musical<br />
„Hair“ und Hippie-Zeit schuf sie ein sechs<br />
Meter hohes Podest mit stilisierten Blüten.<br />
Gudrun Hünefeldt schätzt sich sehr glücklich,<br />
eine Mitarbeiterin gefunden zu haben, die<br />
sich perfekt in das Team einfügt. Eine feste<br />
Größe darin ist Meisterin Steffi Trunte, die<br />
gerade ihr „Fünfjähriges“ feierte. Meisterin<br />
Gisela Gärtner, „Allrounderin Erika Kopp<br />
und Vanessa Bast, „Azubine“ im dritten Lehrjahr,<br />
gehören ebenfalls zur „Familie“. Denn,<br />
so Hünefeldt, gerade ein „familiäres Betriebsklima“,<br />
Kompetenz, ein harmonisches Miteinander<br />
und die Liebe zum Detail sind Werte,<br />
die ihr Team verkörpern. Kunden der Blumenbinderei<br />
schätzen dieses: Qualität, freundliche<br />
Klima, das persönliche Gespräch, die<br />
individuelle Beratung. Die Lieferung frei Haus<br />
(Hallbergmoos, Goldach, Flughafen) versteht<br />
die Geschäftsinhaberin als Selbstverständlichkeit.<br />
Sei es ein Blumenstrauß, Hochzeit<br />
oder große Veranstaltung – in der Blumenbinderei<br />
nimmt man sich Zeit, Wünsche zu<br />
erfüllen. Und nicht nur Privatkunden schätzen<br />
diesen Service: Firmen im Gewerbegebiet,<br />
Kempinski- und Mövenpickhotel, die Lufthansa<br />
vertrauen Gudrun Hünnefeldt und ihrem<br />
„grünen“ Kompetenzteam.<br />
Vormerken sollten sich Kunden Sonntag, den<br />
14. November: Dann findet wieder die<br />
große Adventsausstellung in der Blumenbinderei<br />
statt. (Text / Foto: eoe)<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden<br />
unter ww.hallberger.de
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
CINEPLEX Neufahrn<br />
Mit der AIDA auf dem Amazonas<br />
Ein ganz besonderes Schmankerl für Kreuzfahrt-Fans<br />
und solche die es noch werden<br />
wollen gibt es am Mittwoch, den 3. November,<br />
im Neufahrner Kinocenter Cineplex.<br />
Wie schon einmal vor zwei Jahren lädt das<br />
TUI Reisecenter Poing unter Leitung von<br />
Manuela Brencher zu einem informativen<br />
und unterhaltenden Abend ins Kino ein. Dort<br />
gibt es nicht nur einen Film über die neueste<br />
AIDA-Kreuzfahrt Karibik-Amazonas zu<br />
sehen, auch die Verkaufsleiterin der AIDA,<br />
Tanja Gstettenbauer, wird anwesend sein und<br />
nach einer kurzweiligen und unterhaltsamen<br />
Präsentation für Gespräche zur Verfügung<br />
stehen. Auch alle acht Mitarbeiter des Reisecenters,<br />
selbst erfahrene AIDA-Kreuzfahrer,<br />
Darauf möchten Sie auch zuhause<br />
nicht verzichten?<br />
Kein Problem! Bestellung per Fax mind.<br />
1 Stunde vor dem gewu¨nschen Liefertermin.<br />
Wir liefern Ihre Bestellung<br />
zwischen 11.30 und 18.00 Uhr an den<br />
gewu¨nschten Ort.<br />
Andere Uhrzeiten nach Absprache.<br />
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Subway Restaurant im Cineplex Neufahrn<br />
Ta¨gl. von 9-23 Uhr • Fax: 0 81 65 - 6 47 15 21<br />
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werden Interessenten Rede und Antwort<br />
geben.<br />
Die Karibik-Amazonas Kreuzfahrt ist neu im<br />
AIDA Programm und bietet nicht nur Halts<br />
auf Guadeloupe, Barbados, Trinidad, der Ile<br />
Royale an, sondern befährt auch rund 1000<br />
km des Amazonas und seiner vielfältigen<br />
Regenwaldlandschaft.<br />
Reisebüroleiterin Manuela Brencher ist es<br />
gelungen für März <strong>20</strong>12 ein Sonderkontigent<br />
für diese besondere Reise für ihre Kunden zu<br />
erhalten, welches sie mit Sonderbonus eins zu<br />
eins an die Kunden weitergibt, die somit ein<br />
sehr günstiges Reiseangebot erhalten.<br />
Neben dem Film und der Verkaufsrepräsentation<br />
sind im Kartenpreis von 7,50 Euro<br />
auch ein Sektempfang, sowie Subway-Sandwiches<br />
und eine Verlosung inbegriffen.<br />
Das Subway-Catering übernimmt dabei der<br />
Ehemann von Manuela Brencher, Bernd Brencher,<br />
der im Kino Neufahrn eine Subway-<br />
Filiale unterhält.<br />
Karten für diesen Abend, der Fernweh<br />
garantiert, sind nicht nur im Vorverkauf an<br />
der Kinokasse erhältlich, man kann sich auch<br />
telefonisch unter 0 81 21/42 98 25 oder per<br />
E-Mail poing1@tui-reisecenter.de anmelden.<br />
Neu bei Subway:<br />
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Firmen und auch Privatleute, die keine Zeit<br />
haben um ins SUBWAY im Neufahrner<br />
Cineplex zu kommen, können ab sofort den<br />
neuen SUBWAY Liefer-Service nutzen.<br />
Unter dem Motto „Wir bringen ihr Mittagessen“<br />
kann man sich unter www.subway-sandwiches.de<br />
seine Wunschsandwiches zusammenstellen.<br />
Bestellt wird dann per Telefax<br />
(0 81 65-6 47 15 21 – mindestens 1 Stunde<br />
vor gewünschtem Liefertermin) oder telefonisch<br />
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ist von 11.30 bis 18.00 Uhr eingerichtet.<br />
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Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 28. Oktober:<br />
R.E.D. ÄLTER, HÄRTER, BESSER<br />
<strong>Der</strong> ehemalige CIA-Agent Frank<br />
Moses lebt im idyllischen, aber<br />
langweiligen Ruhestand. Als ein<br />
professioneller Killer ihn und<br />
seine Frau bedroht, ist es mit<br />
der Ruhe vorbei. Moses trommelt<br />
sein altes Team zusammen,<br />
um sich zur Wehr zu setzen.<br />
Dieses ist aber mittlerweile etwas aus der Übung. Actionkomödie<br />
mit Bruce Willis, Morgan Freeman & John Malkovich! Als Echte Kerle<br />
Preview bereits am Mittwoch, 27. Oktober, <strong>20</strong>:00 Uhr!<br />
SAMMYS ABENTEUER – DIE SUCHE NACH<br />
DER GEHEIMEN PASSEGE IN 3D!<br />
Sammy, der Meeresschildkröterich,<br />
rettet schon kurz nach<br />
seiner Geburt Shelly vor einer<br />
angriffslustigen Möwe. Keine<br />
Frage, Shelly und er gehören<br />
für immer zusammen! Dumm<br />
nur, dass sie gleich wieder getrennt<br />
werden. Doch Sammy hofft, Shelly eines Tages wiederzufinden<br />
– und schwimmt los. Witziges & rasantes Bilder“meer“chen!<br />
Als Preview bereits am Sonntag, 24. Oktober, 13:00 Uhr!<br />
WIR SIND DIE NACHT<br />
Lena hält sich durch kleinere<br />
Diebstähle über Wasser beim<br />
nächtlichen Beutezug trifft sie<br />
auf Luise. Diese ist Anführerin<br />
eines weiblichen Vampir-Trios.<br />
Louise verliebt sich in Lena und<br />
beißt sie in der ersten gemeinsamen<br />
Nacht. Diese genießt<br />
die grenzenlose Freiheit, doch<br />
schon bald machen ihr der Blutdurst und die Mordlust ihrer neuen<br />
Freundinnen zu schaffen. Vampir-Fantasy mit Karoline Herfurth!<br />
Als Preview bereits am Mittwoch, 27. Oktober, 22:00 Uhr!<br />
Ab 4. November:<br />
STICHTAG<br />
<strong>Der</strong> Geburtstermin von Peters<br />
Frau ist in fünf Tagen, daher<br />
muss er sich beeilen, um den<br />
Flug in Atlanta zu erreichen und<br />
rechtzeitig zur Geburt nach<br />
Hause zu kommen. Doch das<br />
geht gründlich schief, denn als<br />
er den Nachwuchsschauspieler Ethan Tremblay kennenlernt, führt<br />
das zu heillosen Verwicklungen… Schrille Komödie mit Robert Downey<br />
Jr. & Zach Galifianakis! Als Echte Kerle Preview bereits am<br />
Mittwoch, 3. November, <strong>20</strong>:00 Uhr!<br />
BURIED – LEBEND BEGRABEN<br />
<strong>Der</strong> zivile Lastwagenfahrer Paul wird im Irak von Aufständischen<br />
entführt und zur Erpressung eines Lösegelds lebendig begraben.<br />
<strong>Der</strong> ultimative Albtraum: Top-Thriller mit Ryan Reynolds!<br />
DU SCHON WIEDER<br />
Marni lernt die Verlobte ihres Bruders kennen und ist geschockt. Sie hat<br />
ihr an der Highschool das Leben zur Hölle gemacht. Doch sie ist nicht<br />
die Einzige, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, denn auch<br />
Marnis Mutter sieht sich plötzlich einer alten Schulfeindin gegenüber.<br />
Komödie mit Kristen Bell!<br />
MACHETE<br />
<strong>Der</strong> Auftragskiller Machete wird angeheuert,<br />
um einen korrupten US-<br />
Senator zu ermorden. Dabei gerät<br />
er jedoch in einen Hinterhalt und<br />
flieht. Um ihn einzufangen, wird<br />
Agentin Sartana auf ihn angesetzt.<br />
Doch Machete will sich an den Menschen rächen, die ihn betrogen<br />
haben. Action-Thriller mit Danny Trejo, Robert De Niro & Jessica Alba!<br />
PARANORMAL ACTIVITY 2<br />
Es wird geklärt, was im ersten Teil wirklich mit Katie und Micah geschah<br />
– und dass sie erst der Anfang waren. Denn der Dämon ist jetzt erst richtig<br />
auf den Geschmack gekommen. Es spukt wieder… Mystery-Horror!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
BUSTER POETRY – STUMMFILM MIT STIMME!<br />
Eine Komödie von Buster Keaton<br />
mit Versen von Ralph Turnheim!<br />
Drama! Slapstick! Tragik! Komik! Stummfilm! Stimme! Freuen Sie sich auf<br />
das außergewöhnlichste Kinoerlebnis seit Erfindung des Tonfilms: Ralph<br />
Turnheim begleitet Keatons Stummfilmklassiker „Sieben Chancen” mit<br />
eigens gedichteten Versen & mit schauspielerischer Raffinesse. Live und<br />
synchron zu den poetisch-komischen Bildern auf der Leinwand. Ein Filmgespräch<br />
im Anschluss rundet Buster Poetry ab.<br />
Im CINEPLEX Neufahrn am Freitag, 29.10., <strong>20</strong>:15 Uhr!<br />
4 TEENS PREVIEW: EINFACH ZU HABEN<br />
4 Teens – tolle Filme für Teens, exklusiv<br />
vor dem Bundesstart! Mit<br />
Verteilung von Geschenken!<br />
Eine Hight-School-Schülerin nutzt<br />
die Gerüchteküche in der Schule<br />
aus, um ihren sozialen und finanziellen<br />
Status zu verbessern. Doch<br />
dann gerät alles außer Kontrolle. Spritzige Komödie mit Emma Stone!<br />
Sonntag, 7. November <strong>20</strong>10, 17:00 Uhr!<br />
FILM-CAFÉ: GOETHE<br />
Am Montag, 8. November, 15:00<br />
Uhr heißt es im Neufahrner<br />
CINEPLEX wieder: „Film-Café“!<br />
Jeden zweiten Montag im Monat<br />
präsentiert das Kino einen ausgewählten<br />
Film für den reiferen Geschmack. Im Eintrittspreis von 5,– EUR<br />
pro Person sind Kaffee und Kuchen für den perfekten Filmnachmittag<br />
schon inklusive! Diesmal gibt es den Film „Goethe!“ – eine mitreißende<br />
Geschichte von Liebe, und Kunst, mit Moritz Bleibtreu & Miriam Stein zu<br />
sehen. Die Veranstaltung beginnt am Montag, 8. November <strong>20</strong>10,<br />
um 15:00 Uhr, der Film startet um ca. 15:30 Uhr!<br />
LADIES FIRST: UMSTÄNDLICH VERLIEBT<br />
Für die Damen gibt es am Mittwoch, 10. November, wieder eine ganz<br />
besondere Preview. „Ladies<br />
First“ heißt es bei der exklusiven<br />
Vorpremiere von „Umständlich<br />
Verliebt“ – eine romantische Liebeskomödie<br />
mit Jennifer Aniston!<br />
Single-Frau Kassie entschließt<br />
sich, trotz Einwände ihres besten<br />
Freundes Wally, schwanger zu werden – auch wenn das bedeutet, es<br />
mit Hilfe eines Samenspenders zu tun. Doch bei der Befruchtung läuft<br />
etwas schief, was allerdings erst sieben Jahre später ans Licht tritt.<br />
Mittwoch, 10. November <strong>20</strong>10, <strong>20</strong>:00 Uhr!<br />
KINDER-HALLOWEEN<br />
„SÜSS ODER SAUER?“ – Für alle kleinen Cineasten gibt es am Halloween-Sonntag,<br />
31. Oktober, etwas ganz besonders Leckeres gratis! Und<br />
die Bedingung, damit Ihr zu diesem süßem Geschenk kommt, ist ganz<br />
leicht zu erfüllen: Ihr müsst Euch nicht schick machen, sondern dürft<br />
mal ganz gruselig im Kino erscheinen. Egal, ob Ihr Euch als Hexe, Zauberer,<br />
Geist, Skelett, Zombie, Fledermaus, Vampir oder Boandlkramer<br />
verkleidet, oder vielleicht auch in einem Kürbis-Outfit steckt – jedes<br />
gruselig verkleidete Kind erhält eine Junior-Tüte frisches Popcorn gratis!<br />
Im CINEPLEX Neufahrn am Sonntag, 31. Oktober!<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 1. und 8. November, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn<br />
wieder jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview<br />
wird ein topaktueller Film noch vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt.<br />
Es wird allerdings nicht verraten, welcher! Von Komödie über<br />
Action bis Horror kann alles passieren. Wer sich auf darauf einlässt,<br />
sieht die neuesten Filmhits vor allen anderen Kinobesuchern und hat<br />
außerdem die Möglichkeit bei unseren Verlosungen im Kinosaal vor<br />
Filmbeginn Poster, Freikarten und allerlei hübsches Film-Merchandising-Material<br />
zu gewinnen.<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />
A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
<strong>Hallberger</strong> Brettl:<br />
Verkupplungsversuche und viel Vergnügen<br />
Gleich vier Stücke zu einem Preis hat das<br />
„<strong>Hallberger</strong> Brettl“ heuer im Angebot und als<br />
Nachthüpferl gibt es noch eine süße Zugabe.<br />
In dem Auftaktstück „Ewig Dein“ kann man<br />
erleben wie sich Männer mächtig ins Zeug<br />
legen um die reiche Witwe Brandstetter<br />
gespielt von Sieglinde Kubon zur Gattin zu<br />
bekommen. Dass bei den Verkupplungsbemühungen<br />
einiges anders verläuft als<br />
gedacht und auch andere ihre Interessen<br />
wahren wollen, führt zu heiteren Verwicklungen<br />
bei denen die drei auf Freiersfüßen wandelnden<br />
Akteure gespielt von Sepp Fritsch,<br />
Wolfgang Wilfing und Toni Dobmeier einiges<br />
erleben. Dass es dabei wieder einmal die<br />
Frauen sind die die Pläne schmieden ist klar<br />
und so spielen besonders Nicole Reither und<br />
Gitti Wimmer ihre Rollen als gewiefte Kupplerinnen<br />
voll aus. Und um das Heiratschaos<br />
noch zu vervollständigen sind da noch<br />
Natalie Biegler als verliebte Agerl und Hilfslehrer<br />
Weigerl dargestellt von Holger<br />
Morasch, die das ihrige dazu tun.<br />
Ein grandiose Ein-Frau-Show liefert Gabi<br />
Kopf als „Fini am Standesamt“ ab. Als eine<br />
Frau aus dem Volke weiß sie ganz genau was<br />
sich so tut hinter den bürokratischen Türen<br />
und fordert Gerechtigkeit und Gleichberechti-<br />
Die drei Mannsbilder im Frack Wolfgang Wilfing, Sepp Fritsch und Toni Dobmeier staunen<br />
nicht schlecht, erfüllen sie doch die Traumdeutung von Nicole Reither für Sieglinde<br />
Kubon.
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Fini (Gabi Kopf) sucht den Mann für’s<br />
Leben.<br />
gung für alle. Dabei gibt Gabi Kopf alles, als<br />
Frau die nur eines will: Den richtigen Mann<br />
für’s Leben finden.<br />
Im kurzweiligen Stück: „Die Renovierung“<br />
zeigen Marion Maurer und Gitti Wimmer,<br />
wie schwer man es hat einen arbeitsscheuen<br />
Mann, hier herrlich umgesetzt von Toni Dobmeier,<br />
zu motivieren, damit endlich die Renovierung<br />
von statten geht und so manche<br />
Zuschauerin wird Sprüche ihres Ehegatten<br />
hier wieder finden.<br />
Im letzten Stück „Die lebendige Leich’“ wird<br />
es noch mal richtig turbulent auf der Bühne<br />
und Sepp Fritsch muss als angeblich Toter<br />
miterleben was seine Verwandtschaft nach<br />
seinem Ableben so treibt. Haushälterin Therese,<br />
gewitzt gespielt von Dietlinde Frank und<br />
Freund Bohner dargestellt von Hermann<br />
Maurer müssen dabei erleben wie die windigen<br />
Erben hier durch Andi Dobmeier, Nicole<br />
Reither, Rainer Nöth und Marion Maurer<br />
überzeugend gezeigt, einander ausspielen.<br />
Nur die zarte und schüchterne Moni, gut<br />
umgesetzt von Trixi Ackermann, passt nicht<br />
so ganz in das Schema der gierigen Erbschleicher.<br />
Als süße Zugabe präsentierte sich zum<br />
Abschluss noch mal der stimmgewaltige Toni<br />
Dobmeier als Schönheitskönigin und erntete<br />
für seine gelungene Darstellung einer elfenhaften<br />
und anmutigen Siegerin einer Miss-<br />
Wahl viel Beifall.<br />
Mit den Waffen der Frau versucht Gitti Wimmer Toni Dobmeier zur Arbeit zu motivieren.<br />
Durch den Abend führte mit sonorer Stimme<br />
und einleitenden Informationen wieder Wolfgang<br />
Wilfing, der gemeinsam mit Sieglinde<br />
Kubon und Gabi Kopf die Gesamtleitung<br />
inne hatte. Ein besonderes Lob ist auch Ingrid<br />
Kammann und Marion Maurer auszusprechen<br />
die für Bühnenbild und Requisite tolle<br />
Arbeit geleistet haben.<br />
(Text: cob / Fotos: köhler)
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
25 Jahre Gemeindebücherei:<br />
Vom Mini-Buchbestand zur<br />
erfolgreichen Bücherei<br />
Allen Grund stolz zu sein, haben Büchereileiterin<br />
Helga Lipka und ihre ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter. Ihrem Fleiß und Engagement ist es<br />
zu verdanken, dass die Bücherei in Hallbergmoos<br />
mittlerweile zum beliebten Treffpunkt<br />
von Leseratten geworden ist, ein Ort zum<br />
Schmökern und zu einer Stätte in der durch<br />
Lesungen und durch Buchkino neue Interessenten<br />
jeden Alters für das Buch gefunden<br />
werden.<br />
In einer offiziellen Feierstunde würdigten<br />
dabei die Vertreter der Gemeinde aber auch<br />
die der Kirche die immense Aufbauarbeit die<br />
seit dem 15. Oktober 1985 bis heute betrieben<br />
wurde und die Bücherei zu einem wichtigen<br />
Anlaufpunkt in der Gemeinde gemacht<br />
haben. Einen wesentlichen Anteil an dieser<br />
Entwicklung hat Helga Lipka: In ihrer Funktion<br />
als „kleiner Schulsekretärin,“ so sagt sie von<br />
sich selbst, hatte sie es sich zum Ziel gesetzt<br />
Gemeinderäte und Bürger von der Notwendigkeit<br />
einer florierenden Bücherei zu überzeugen<br />
und so wurde am 15. Oktober in den<br />
Räumen des „Alten Hallbergmooser Feuerwehrhauses“<br />
eine Bücherei eröffnet. Träger<br />
<strong>20</strong>% Rabatt<br />
Wettbewerb<br />
zum<br />
einjährigen<br />
Bestehen<br />
Das Bücherei-Team (hinten v. links): Petra Niedermair, Ilknur Gülhan, Margarete Kronner,<br />
Christel Fleischmann, Harald Ammon, Ludwig Brandstetter, Carola Kaltenberger, Carmen<br />
Peters. Vorne v. links: Angelika Hauser, Helga Lipka, Stefan Kronner, Doris Lipka-Krischke<br />
mit Johanna.<br />
Rabatt auf alle<br />
Hunde- und<br />
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vom 28.10. bis 6.11.<strong>20</strong>10<br />
Inhaberin: Sieglinde Gibis<br />
Freisinger Str. 13a • 85399 Hallbergmoos • Tel.: 0811-9973790<br />
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Liebe Kunden und Tierbesitzer!<br />
Bringt eines der schönsten oder lustigsten Bilder von euren Vierbeinern zu mir<br />
in den Laden. Es werden bis zu zehn Sachpreise ausgeschüttet.<br />
Einsendeschluss ist der 22. November <strong>20</strong>10<br />
Die Sachpreise werden am 27. November <strong>20</strong>10 um 13.00 Uhr an die Gewinner<br />
übergeben.<br />
Die Gewinner werden von uns telefonisch benachrichtigt. Die drei Erstplatzierten werden<br />
mit Ihren Siegerfotos im HALLBERGER, am 8. Dezember <strong>20</strong>10, abgedruckt.<br />
Auf Wunsch kostenloser Lieferservice innerhalb Hallbergmoos<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 9 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. von 8 – 13 Uhr
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
dieser Bücherei sind die katholische Pfarrei<br />
und die Gemeinde. Unterstützt wird die Arbeit<br />
durch den St. Michaelisbund, einer Einrichtung<br />
die katholischen Büchereien beratend<br />
zur Seite steht. Im Juni 1990 zog die Bücherei<br />
in ihr heutiges Zuhause ein. Als direkter<br />
Nachbar der Volks- und Hauptschule arbeitet<br />
man auch oft miteinander zusammen. In den<br />
Jahren 1999/<strong>20</strong>00 wurde der Medienbestand<br />
auf EDV umgestellt und <strong>20</strong>01 schenkt<br />
sich die Bücherei zum 15-jährigen Bestehen<br />
das Bücherei-Logo.<br />
Bei der Auftaktveranstaltung zum Bücherei-<br />
Mit seiner Lieblingslektüre, nämlich Werken<br />
aus der Bavarica unterhielt Rektor<br />
Hans Hanrieder amüsant die Gäste.<br />
Gut besucht waren die zwei Termine des Puppentheaters mit Beate Welsch.<br />
jubiläum mit anschließender Aktionswoche<br />
betonten sowohl Bürgermeister Stallmeister,<br />
als auch Pfarrer Stefan Menzel, dass sie trotz<br />
vieler Prognosen an die Zukunft des Buches<br />
glauben und dass das Buch als solches nicht<br />
von den neuen Medien vertrieben wird.<br />
Neben Grußworten sorgte die Stubenmusi<br />
mit Maria Kreilinger, Anni Wiesheu und<br />
Traudl Haslauer, sowie Hans Hanrieder mit<br />
heiteren bayrischen Geschichten und Gedich-<br />
Auch im Urlaub wie zuhause fühlen!<br />
Exklusiv bei Feine Reisen<br />
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und<br />
Master Lodge<br />
ten für die Unterhaltung bei diesem kleinen<br />
Festakt.<br />
Ganz besonders wichtig sind aber auch die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter einer Bücherei,<br />
die beraten, helfen, informieren und organisieren.<br />
Ein Merkmal für ein gutes Büchereiteam<br />
zeigte sich besonders in dieser Feierstunde.<br />
Fast ebenso lang wie die Bücherei<br />
besteht sind einige der Helfer schon mit dabei,<br />
manche sind sogar als Jugendliche schon<br />
…mit Stil und Linie<br />
Rupprechtstraße 4B<br />
85399 Hallbergmoos<br />
Telefon 08 11-99 66 630<br />
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Kernzeiten:<br />
Mo. – Fr. 8:30 – 17:30 Uhr<br />
Sa. nach Vereinbarung
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Allen Grund zur Freude hatte Büchereileiterin<br />
Helga Lipka. Dank ihres Engagements<br />
und das ihrer Mitarbeiter wurde aus der<br />
kleinen Bücherei ein fester Bestandteil im<br />
Gemeindeleben von Hallbergmoos.<br />
aktiv geworden. So war es der Vertreterin<br />
Frau Adolph vom St. Michaelsbund eine<br />
besondere Freude Ehrenurkunden und Ehrennadeln<br />
an die verdienten Mitarbeiter zu überreichen.<br />
Für alle derzeit im Büchereidienst<br />
Aktiven gab es zusätzlich als Danke Schön<br />
einen herrlichen Blumenstrauß.<br />
Den Auftakt zur Aktionswoche machte Beate<br />
Welsch mit ihrem Puppentheater am Samstag<br />
16. Oktober. Zu diesem Programmpunkt hatten<br />
sich so viele angemeldet, das es zwei Vorführungen<br />
gab bei der jeweils rund 40 Kinder<br />
der Puppenspielerin mit ihrem Programm<br />
begeistert folgten.<br />
Als exzellenter Märchenerzähler, der zu recht für diese Kunst schon Preise gewonnen hat,<br />
präsentierte sich Tormenta Jobarteh.<br />
Am Sonntag, 17. Oktober, entführte Tormenta<br />
Jobarteh als afrikanischer Geschichtenerzähler<br />
die rund 35 kleinen und großen Besucher<br />
der Veranstaltung in das Reich der<br />
Mythen, Märchen und Gesänge nach afrikanischer<br />
„Griot“-Tradition. Dabei begleitete<br />
sich der in München geborene, doch in Gambia<br />
von einer Familie adoptierte Künstler, auf<br />
einer Kora, einem westafrikanischen Instrument<br />
mit 21 Seiten. Dass er sein Handwerk als<br />
Geschichtenerzähler wahrlich versteht zeigte<br />
sich indem er mit einfachen Mitteln wie fragenden<br />
Lauten, Klopfen auf sein Instrument<br />
oder seiner großartigen Mimik und Gestik die<br />
Zuhörer fesselte. Sie folgten ihm begeistert in<br />
eine Welt der Geschichten die hintergründig<br />
waren wie die der wunderbaren Mango,<br />
lustig wie die des Esels auf dem Markt oder<br />
erklärend wie die der Spinne Anani. Man<br />
kann nur hoffen das Tormenta Jobarteh noch<br />
einmal nach Hallbergmoos kommen wird um<br />
dann vor einem größeren Publikum die Tür in<br />
ein Reich von fernen Zeiten und fremden Traditionen<br />
zu öffnen.<br />
Traumhafte Bilder entführen<br />
nach Island<br />
Im Zuge der Aktionswoche hatte das Bücherei-Team<br />
am Mittwoch, <strong>20</strong>.10., zu einer Filmvorführung<br />
in den Gemeindesaal eingeladen.<br />
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Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Bilder und Filmszenen wie diese entführten<br />
die Zuschauer in ein Land voller Landschaftlicher<br />
Schönheit.<br />
Dort präsentierte vor rund 60 Gästen der im<br />
Chiemgau aufgewachsene 44-jährige Stefan<br />
Erdman „sein Island“.<br />
Insgesamt drei Filme hat der früher in der<br />
Werbebranche als Fotograf tätige Filmemacher<br />
über „sein Land“ gemacht. Dabei ist<br />
jeder der drei Filme anders aufgebaut.<br />
Beschreibt Erdmann in seinem ersten Film<br />
ganz Island, so zeigt er in Film 2 die Wanderwege<br />
Islands und in Film 3, dem einzigen<br />
Film, den er nicht ganz allein gemacht hat,<br />
Island von oben. Hier war er auf die Hilfe<br />
eines Piloten eines Ultraleicht-Flugzeuges<br />
angewiesen, der mit ihm aus der Vogelperspektive<br />
die Schönheiten Islands aufnahm.<br />
Erdmann, der bei seinen Aufenthalten in<br />
Island zumeist als Selbstversorger mit dem<br />
Auto unterwegs ist, liebt dieses Land und hat<br />
gelernt das Wetter zu lesen. So weiß er, wann<br />
Stefan Erdmann der Filmemacher der mit seiner Liebe zu Island zwar nicht reich geworden<br />
ist, dafür aber reich im Herzen beschenkt wurde, wie er selbst sagt. Rechts: Büchereileiterin<br />
Helga Lipka.<br />
er trotzt Nebel an Orten ausharren muss, um<br />
schöne Aufnahmen zu bekommen, denn er<br />
fühlt Wind, Sonne und Wetterveränderungen.<br />
Quasi verwachsen ist er mit dem Land,<br />
das so viel Schönes zu bieten hat und mit<br />
Wasserfällen, Vulkanen und Geysiren immer<br />
wieder tolle Motive für den Filmer parat hat.<br />
Davon konnten sich auch die Gäste im<br />
Gemeindesaal überzeugen und ließen sich<br />
gerne entführen. Neben schönen Aufnah-<br />
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men, vielerlei Hintergrundinformationen und<br />
Geschichten aus seinem Erfahrungsschatz mit<br />
Island konnte Erdmann auch mit einer tollen<br />
Stimme sein Publikum in seinen Bann ziehen.<br />
Als besonderes Schmankerl hatte Roland<br />
Lipka in der Pause noch allerlei Variationen<br />
mit Matjes vorbeireitet um den Besuchern<br />
dieses unvergesslichen Filmabends auch kulinarisch<br />
einen Einblick in die Küche Island zu<br />
geben. (Text: cob / Fotos: cob 5, gra 1)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
10 Jahre „Feierleit“:<br />
Gemütlicher Kanon der Volksmusik<br />
Stimmgewaltig präsentierte sich der Chor der Feierleit (v.l.) Otto Siegl, Ludwig Wiesheu, Erhard Huber, Franz Wiesheu, Anton<br />
Dobmeier, Erwin Vogl, Max Nadler und Rudi Kätzlmeier.<br />
10 Jahre „Feierleit“ – das steht für ein Jahrzehnt<br />
Musikalität, Unterhaltung und Gemütlichkeit.<br />
Gemeinsam mit Freunden und<br />
Angehörigen feierte die harmonischste Einheit<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Hallbergmoos<br />
bei einem Hoagart das Jubiläum.<br />
So schön geschmückt hatte man den Gemeindesaal<br />
selten gesehen. „Unseren halben<br />
Hausstand“ haben Erna und Otto Sigl, Monika<br />
Wiesheu und Rudi Kätzlmeier verladen,<br />
Kränze geflochten, Pflug, Leiterwagen,<br />
Heugabeln und Sensen in den Gemeindesaal<br />
geschafft und zu einem stimmigen Ganzen<br />
arrangiert. Als charmanter Gastgeber,<br />
Moderator und Unterhalter, der mit Witzen,<br />
Gedichten und Anekdoten das Publikum bei<br />
bester Laune hielt, agierte wie gewohnt<br />
Mit von der Partie: <strong>Der</strong> Frauenchor.<br />
Ehrenkommandant Ludwig Wiesheu. Zum<br />
10-jährigen Jubiläum wolle man sich „etwas<br />
Größer“ präsentieren, so hatte Wiesheu<br />
angekündigt – und Wort gehalten.<br />
In den Kanon der alpenländischer Volksmusik<br />
stimmten die Goldacher Buam, die Stubnmusi,<br />
Rudi Luggi Papelitzky und der Frauenchor<br />
von St. Theresia ein. Und natürlich wurde<br />
auch im Publikum eifrig mitgesummt und<br />
-gesungen. Mal klassisch mit dem „schönsten<br />
Bleamal auf der Welt“, mal frech bei der<br />
„Schwiegermutter“ und natürlich auch amüsant<br />
(„Saubärgrunzer“).<br />
Und glücklich kann sich schätzen, wer einen<br />
Toni Dobmeier in seinen Reihen hat. Denn der<br />
Feuerwehrmann, Gaudibursch und Laienschauspieler<br />
zeichnete nicht nur für die musikalische<br />
Programmgestaltung verantwortlich:<br />
<strong>Der</strong> Pfundskerl präsentierte sich – optisch wie<br />
musikalisch – als „Schönheitskönigin von<br />
Schneizlreuth“ und sorgte so für „den Brüller“<br />
des Abends. (Text / Fotos: eoe)<br />
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Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Kiwanis-Treffen im Mövenpick-Hotel<br />
Die Kiwanis Freunde (von links nach rechts): Vincent Salembier (Belgien, KI-EF Commitee for Training), Stephanie Wollena (Mövenpick-<br />
Hotel), Marc Jacobs (Belgien, KI-EF Secretary), Jérôme Hennekens (Holland, Europe President KI-EF), Sylvester Neal,(USA, Worldpresident<br />
Kiwanis International Indianapolis), Stan Soderstrom (USA, Indianapolis, Executive Director), Karol Balog, (Slowakei, Governor<br />
Czech Republic & Slovakia), Christina Hale (USA, Indianapolis, Senior Director KI), Herman Pittomvils (Belgien, Adviser<br />
Bylaws KI-EF), Ernst von der Weppen (Deutschland, Vice President KI-EF), Claudia Münzer (Sales Managerin Mövenpick-Hotel),<br />
Dr. Gunter Gasser (Österreich, Task Force Chair Member KI-EF), Dieter F. Begiebing (Deutschland) Training Chairs Member KI-EF.<br />
(KI = Kiwanis International, KI-EF = Kiwanis International European Federation)<br />
Ein in seiner Größe einzigartiges Treffen fand<br />
jetzt im Mövenpick Hotel München-Airport<br />
statt: 90 ehrenamtliche Teilnehmer von<br />
„Kiwanis“ trafen sich zu einem „Executive<br />
Board Meeting“.<br />
Die Kiwanis International wurde im Jahr<br />
1915 in Detroit gegründet und ist heute eine<br />
der drei größten Servicecluborganisationen<br />
der Welt. Das internationale<br />
Netzwerk mit rund<br />
300.000 Mitgliedern aus 60<br />
Nationen und ebenso vielen Junior-Kiwanis<br />
leistet derzeit in fast<br />
100 Ländern der Erde Hilfe. <strong>Der</strong><br />
Kiwanis Distrikt Deutschland zählt<br />
etwa 140 Clubs. Alle Mitglieder<br />
arbeiten ehrenamtlich Unter dem<br />
Motto „Serving the Children of the<br />
World“ werden insbesondere Projekte,<br />
die die Lebensqualität von<br />
Kindern und deren Familien verbessern<br />
helfen, organisiert.<br />
Das jüngste Treffen der Kiwanis<br />
International, Kiwanis Foundation<br />
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SCHLUSS<br />
für die nächste<br />
Ausgabe (10.11.)<br />
ist Mittwoch,<br />
3. Nov., 17 Uhr.<br />
und Kiwanis International European Federation<br />
gibt, wie Dieter F. Begiebing (Past Governor)<br />
erläuterte, den europäischen Nationen<br />
ein Zusammengehörigkeitsgefühl. „Die Idee,<br />
alle Meeting in Flughafennähe zu veranstalten,<br />
kam von unserem Europa-Präsidenten<br />
Jérome Hennekens. Das Mövenpick-Hotel<br />
wurde unter 12 Hotels für alle Veranstaltungen<br />
ausgesucht.<br />
Bezahlt wird das Treffen übrigens aus Mitgliedsbeiträgen,<br />
der Wohltätigkeitsfond wird<br />
dadurch nicht angetastet.<br />
(Text: cob / Foto: haas)
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Chris Boettcher im „Alten Wirt“:<br />
Mordsgaudi mit Loddar, Franz, Calli<br />
und allerlei Prominenz<br />
Unvergessliche Unterhaltung mit allerlei Stars,<br />
Politikern und Songs zum Mitschwofen bot<br />
Chris Boettcher im ausverkauften Saal des Alten<br />
Wirtes am Freitag den 22.Oktober. Schon lange<br />
gab es keine Karten mehr, denn Chris Boettcher<br />
ist kein Unbekannter. Er ist im Hörfunk auf<br />
Bayern 3 oftmals als „Lothar und Franz“ zu<br />
hören, auch seine unglaubliche Fußball-Task<br />
Force oder „Fränglisch mit Loddar“ haben Kult-<br />
Status. <strong>Der</strong> aus dem Radio bekannte Stimmenimitator<br />
und Schöpfer der Wiesenhits <strong>20</strong>09<br />
„10 m geh’n“ entfachte mit seinem Programm<br />
Paparazzo ein Feuerwerk an Gags, heizte mit<br />
stimmungsvollen Songs das Publikum immer<br />
wieder zum Mitsingen an und ließ seinem<br />
Publikum keine Chance zum Nachdenken,<br />
denn eine Spitze jagte die Nächste.<br />
Dabei ließ Boettcher den einen oder anderen<br />
Prominenten zu Wort kommen und zog Fußballprominenz,<br />
Politiker und Fernsehstars<br />
durch den Kakao. Natürlich gab er auch<br />
Kostproben seines „Fränglisch mit Loddar“<br />
Chris Boettcher als Paparazzi , der mit seiner<br />
Kamera Uschi bis auf 35mm alles<br />
„Groß“ rausbringt.<br />
Begeisterter Beifall und Lacher allerseits für ein tolle Programm.<br />
und als er das in New York gegebene Interview<br />
von Matthäus wiedergab, blieb kein<br />
Auge trocken. Hatte der Komiker zu Anfang<br />
Prominenz wie, Franz Beckenbauer, Jogi<br />
Löw, Oliver Kahn, Reiner Callmund, Lothar<br />
Matthäus und sogar Angela Merkl zu Waldi’s<br />
WM-Club eingeladen und ihnen seine Stimme<br />
geliehen, so bekamen im Laufe seines<br />
Programms noch andere Prominente ihr Fett<br />
weg. So ließ Boettcher die erste und einzige<br />
bayrische Boyband mit Stoiber und Seehofer<br />
aufleben, Florian Silbereisen ebenso wie Jürgen<br />
Drews und Howard Carpendale sangen<br />
Hits mit hintergründigen Texten und selbst<br />
Bundespräsident Christian Wulff nebst Gattin<br />
Bettina durften im Duett „Wir sind die Wulffs“<br />
von ihrem mustergültigem und langweiligen<br />
Leben singen.<br />
Auch verarbeitete, der als Moderator arbeitende<br />
Boettcher in seinen heiteren teils kritischen<br />
Songs die Trends von heute. So müsse<br />
ein die Jugend ansprechendes Volkslied vom<br />
Koma-Saufen handeln, Bischof Mixa klagte<br />
von seinem Leid mit dem Zölibat und Peter<br />
Maffay sang von seiner ersten Liebe „und die<br />
Kuh macht Muh“. Nach mehreren Zugaben,<br />
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Hauptstraße 66 - 68 • 85399 Hallbergmoos/Goldach<br />
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die durch Fußtrampeln und Beifallstürme<br />
immer wieder gefordert wurden, konnte<br />
Boettcher seinen Abend in Hallbergmoos<br />
beenden. Er selbst äußerte sich zufrieden<br />
nach seinem Auftritt und versprach wieder zu<br />
kommen, denn nur wenn man so nah am<br />
Publikum dran ist, wird’s ne Riesengaudi.<br />
(Text/Fotos: cob)<br />
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Als „Loddar“ unschlagbar: Chris Boettcher.
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Adolf Huber feierte 80sten<br />
Gemeinsam stieß man auf den runden Geburtstag an: Josef Niedermair (2. Bürgermeister),<br />
Jubilar Adolf Huber und Barbara Laczkowska.<br />
Er ist das was man in Bayern ein gestandenes<br />
Mannsbild nennen würde. Adolf Huber feierte<br />
am 14. Oktober seinen 80sten Geburtstag<br />
und ist, bis auf Probleme mit seinen Füßen, fit<br />
und eine stattliche Erscheinung.<br />
„Zwar würde mein Arzt es lieber sehen, wenn<br />
ich <strong>20</strong> Kilo weniger auf die Waage bringen<br />
würde, aber dafür schmeckt es mir halt immer<br />
noch zu gut.“ <strong>Der</strong> gebürtige Münchner mag<br />
nicht morgens auf seine zwei Semmeln zum<br />
Frühstück verzichten und sein Lieblingsgericht<br />
gekochtes Suppenfleisch mit Rotkohl und<br />
Knödeln gehört an seinem Ehrentag einfach<br />
dazu. <strong>Der</strong> Elektriker, der nach seiner Lehre<br />
1948 für damals 1 DM pro Stunde als<br />
Beleuchter im Deutschen Theater arbeitete,<br />
weiß viel zu erzählen. So war er 6 Jahre im<br />
Deutschen Theater als Einziger dafür zuständig<br />
die damaligen Stars wie Johannes<br />
Heesters oder Marika Röck mit ihren Revuen<br />
ins rechte Licht zu setzten. Aber, so Huber,<br />
ohne ihr Make-Up waren sie Menschen wie<br />
du und ich. Die nächsten 12 Jahre arbeitete<br />
er dann bei den Münchner Kammerspielen.<br />
Seiner Lebensgefährtin Petra Kraus zuliebe,<br />
mit der er ohne Trauschein, halt ganz<br />
modern, 50 Jahre zusammen lebte, stieg er<br />
dann mit in ihr Lebensmittelgeschäft ein.<br />
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Währenddessen hatten die Münchner gehört<br />
dass man in Hallbergmoos günstig Grundstücke<br />
kaufen konnte und so baute man vor<br />
40 Jahren ein Haus in der Auenstrasse und<br />
fuhr zum Arbeiten in die Stadt. Ein Hobby<br />
von Adolf Huber war neben dem Basteln und<br />
Reparieren von Geräten immer das Verreisen<br />
und mehrmals zog es ihn über den großen<br />
Teich, wo er seine in Florida lebende Schwester<br />
besuchte. Neben Florida wurden aber<br />
auch andere Staaten der USA von ihm<br />
bereist.<br />
Im Jahr <strong>20</strong>04 verstarb seine Lebensgefährtin,<br />
mit der er 50 wunderbare gemeinsame Jahre<br />
erleben durfte. Jetzt ist Adolf Huber, der seit<br />
30 Jahren ein Fan von Schnupftabak ist, wieder<br />
in einer glücklichen Beziehung. Ganz<br />
stolz ist er auf seine Freundin Barbara<br />
Laczkowska, schließlich hat die gelernte<br />
Schneiderin ihm für seinen Ehrentag extra<br />
einen Anzug genäht. Gemeinsam mit ihr<br />
genießt er es zu verreisen oder auch einfach<br />
nur gemütlich fern zu sehen.<br />
Zu seinem Ehrentag gratulierte auch 2. Bürgermeister<br />
Josef Niedermair und überbrachte<br />
ihm neben den besten Wünschen der<br />
Gemeinde noch einen riesigen Präsentkorb.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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Silvia Köckeis<br />
& Jürgen Rost<br />
zur Vermählung<br />
Am 9. Oktober feierten Jürgen Rost und<br />
Silvia Köckeis vor 2<strong>20</strong> Gästen ihre Traumhochzeit.<br />
Dabei traute Pfarrer Stefan Menzel (als<br />
Fußballkollege) die beiden Verliebten in<br />
der Marzlinger Kirche. Bei der anschließenden<br />
Feier gab es viel Musik,<br />
denn schließlich ist die Braut Sängerin bei<br />
den „Hotpants“ und „Takt Gfui“ (Kirchenband).<br />
Jürgen Rost ist vielen Hallbergmoosern,<br />
nicht nur als ehemaliger Vorstand<br />
des VfB, sondern als Hofmarschall der<br />
Narrhalla bekannt. Daher ist es nicht verwunderlich,<br />
das die Garde eigens für diesen<br />
Anlass einen Auftritt einstudiert hatte,<br />
der ganz auf das gemeinsame Hobby<br />
„Mittelalter“ der Beiden abzielte.<br />
Dem glücklichen Paar gratulieren neben<br />
Eltern, Verwandten und Freunden, die<br />
Narrhalla Hallbergmoos, die Vorstandschaft<br />
des VfB Hallbergmoos und die Fußballkollegen<br />
aus der AH.<br />
Den guten Wünschen zur Vermählung<br />
schließt sich „<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ gerne an.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Unsere heimischen Igel in Not<br />
Im Herbst häufen sich die Fälle an, dass Igel<br />
in die tierärztliche Praxis gebracht werden.<br />
Sie werden oft in Kellerschächten und Gärten<br />
gefunden. Für die Tiere ist es wichtig, dass<br />
man sich bei den Tierärzten oder Igelstationen<br />
meldet, damit man für die Betreuung und<br />
Hilfe für die Igel die richtige Beratung<br />
bekommt.<br />
<strong>Der</strong> Igel ist kein Heimtier, sondern ein einheimisches<br />
Wildtier und er gehört zu den besonders<br />
geschützten Tierarten.<br />
Die Igel, die man spontan auf der Straße findet,<br />
sind zumeist verwurmt und von Parasiten<br />
(wie z.B. Zecken und Flöhe) befallen. Verletzungen<br />
oder Durchfall bedeuten eine massive<br />
Gefahr für das Leben des Igels.<br />
Die Jungtiere die im Herbst geboren sind und<br />
eine nicht ausreichende Körpergewichtsmasse<br />
(unter 350 g) haben, haben schlechte<br />
Chancen den Winter zu überleben. Optimale<br />
Voraussetzungen für den Winterschlaf sind<br />
für Jungigel 500 bis 600 Gramm Körpergewicht.<br />
Tipps für Tierfreunde<br />
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Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Seniorenclub ließ sich verzaubern<br />
Auch in diesem Jahr feierte der Seniorenclub<br />
wieder sein Herbstfest im Restaurant der Dreifachhalle.<br />
Recht zahlreich waren die Mitglieder<br />
wieder erschienen, um zunächst einmal<br />
bei Kaffee und Kuchen einen ausgiebigen<br />
„Ratsch“ zu halten; zu erzählen gibt es nach<br />
einem Monat ja doch immer eine ganze<br />
Menge.<br />
Für eine zusätzliche Überraschung hatte<br />
Clubchef Toni Raith gesorgt: Gegen 15 Uhr<br />
trat ein kleiner Zauberkünstler auf. <strong>Der</strong> kleine<br />
Jonas, in Manier eines der ganz großen Illusionisten<br />
und assistiert von seiner Mutter im<br />
fröhlich-bunten Clownskostüm zeigte dabei<br />
kleine aber verblüffende Zaubertricks, denen<br />
die anwesenden Senioren begeistert Beifall<br />
zollten. (Text/ Foto: mhl)<br />
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Großzügige Spende der<br />
Katholischen Frauen Goldach<br />
Es ist eigentlich schon gute Tradition, dass die<br />
Katholischen Frauen Goldach aus ihrem Jahresüberschuss<br />
soziale Einrichtungen der<br />
Gemeinde unterstützen.<br />
So auch in diesem Jahr, als Kassenführerin<br />
Sonja Angerer (Mitte) ins Rathaus gekommen<br />
war, um 6oo Euro zu übergeben. Davon gingen<br />
300 Euro an Tanja Voges (rechts) von der<br />
Hallbergmooser Tafel, mit der Maßgabe, sie<br />
für Kinder zu verwenden. Weitere 300 Euro<br />
erhielt Bürgermeister Klaus Stallmeister für<br />
die von ihm ins Leben gerufene Stiftung „Hallbergmoos<br />
hilft“. (Text/Foto: mhl)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Firmung in der Herz-Jesu-Kirche:<br />
„Was bringt es?“<br />
Die Firmlinge beim gemeinsamen Gruppenbild mit Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger.<br />
„Was bringt es?“ Diese Frage stellte Bischof<br />
Dr. Bernhard Haßlberger in den Mittelpunkt<br />
seiner Ansprache an die insgesamt 48<br />
jugendlichen und die zwei erwachsenen<br />
Firmlinge am Freitag, 15. Oktober, in der<br />
Herz-Jesu-Kirche Goldach.<br />
Anhand einer Taschenlampe erklärte er, wie<br />
immer sehr anschaulich, den Sinn und Bedeutung<br />
des Glaubens. „Was bringt es sich firmen<br />
zu lassen, außer einem freien Schultag,<br />
einem guten Essen und ein paar Geschenken?<br />
Es bringt mehr, so Haßlberger. Einer<br />
Taschenlampe sieht man von außen nicht an,<br />
dass in ihr Batterien sind die die Kraft, die die<br />
Energie bringen. Ähnlich ist es mit dem Menschen,<br />
er kann seinen Weg gehen, aber<br />
Kraft, Mut und Durchhaltevermögen gibt der<br />
Heilige Geist, den die Firmlinge mit ihrer<br />
Firmung erhalten. Sie werden durch die<br />
Firmung in ihrem Glauben bestärkt und<br />
bekräftigt Sie können sich darauf verlassen,<br />
dass Gott mit ihnen ist und sie auf ihrem Weg<br />
durch das Leben geleitet.<br />
<strong>Der</strong> feierliche Firmgottesdienst wurde diesmal<br />
musikalisch von den Philippine Madrigal Sin-<br />
gers unterstützt, die neben der Kyrie, das<br />
Hallelujah, ein Lied zur Gabenbereitung,<br />
sowie den Friedensgruß und zur Kommunion<br />
sangen. Zum Ende des Gottesdienstes dankte<br />
Pfarrer Stefan Menzel noch mit einer Rose<br />
und einem Kinogutschein, Popcorn und ein<br />
Getränk den Firmgruppenleitern, Mike Tomfeah,<br />
Bettina Marquadt, Martina Wilkowski,<br />
Christa Bauer, Susanne Brandmaier, Kornelia<br />
Held, Brigitte Angermair, Elisabeth Walbrun<br />
und Sabine Häßler für die Vorbereitung der<br />
Firmlinge.<br />
Das Sakrament der Firmung erhielten und<br />
wurden damit zum vollwertigen Kirchenmitgliedern:<br />
Kristina Di Bella, Lena Maliouris,<br />
Suzanna Krysta, Sara Tenuta, Julia Tomfeah,<br />
Veronica Schmidmeier, Sina Albrecht-Timmermann,<br />
Susanne Belloth, Anna Zeilhofer,<br />
Alexandra Sedlmeier, Katharina Schreck,<br />
Teresa Weyerer, Melanie Wagner, Constanze<br />
Küster, David Haas, Jonas Lutz, Florian Gah,<br />
Manuel Stadlmann, Jakob Brandmaier, Marco<br />
Wilnhammer, Manuel Berger, Florian<br />
Schmidmeier, Max Wöhrl, Verena Baumann,<br />
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Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Erntedankfest der evangelischen Kirche<br />
Großer Andrang herrschte am Büffet.<br />
Fast <strong>20</strong>0 Gäste konnte Pfarrer Thomas Bachmann<br />
zum Erntedankgottesdienst empfangen.<br />
Dieser wurde vom Chor musikalisch unterstützt<br />
und feierlich wurden durch die Taufe ein<br />
Baby, zwei Kinder und ein Erwachsener in der<br />
evangelischen Kirche aufgenommen.<br />
Ein kleiner Höhepunkt war es, als während<br />
des Gottesdienstes die Kinder der Kinderkirche<br />
erschienen und ihm voller Stolz ihre mit<br />
ihren Handabdrücken geschmückte Stola<br />
umhängten, die er nun über die Albe tragen<br />
kann.<br />
Im Anschluss an die kirchliche Feier traten<br />
wieder die Kirchbauvereinsmitglieder in Aktion.<br />
So wurde von Angelika Knebel der diesjährige<br />
Adventskalender vorgestellt, der jetzt<br />
wieder an den bekannten Verkaufsstellen<br />
erhältlich ist und wie jedes Jahr auf eine<br />
Stückzahl von 500 begrenzt ist.<br />
Die anderen Kirchbauvereinsmitglieder<br />
waren wieder gefordert die saftigen vier<br />
großen Truthähne an die rund hundert<br />
Gäste die zum Essen geblieben waren zu verteilen.<br />
(Text: cob/Fotos: gra)<br />
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Mit der neuen bunten, ihm von den Kindern<br />
geschenkten Stola, zelebrierte Pfarrer<br />
Thomas Bachmann den Gottesdienst weiter.<br />
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<strong>Der</strong> Kirchbauverein Hallbergmoos-Goldach<br />
e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder<br />
einen Adventskalender zum Kauf an. Zahlreiche<br />
ortsansässige Sponsoren haben sich<br />
wieder beteiligt – entweder an den Druckkosten<br />
oder den Gewinnen.<br />
Den Kalender kann man für 5 € kaufen –<br />
bei verschiedenen Aktionen des Kirchbauvereins<br />
oder auch in der Bücherstube Stotter.<br />
Jedes Türchen ist ein Gewinn. Die<br />
Gewinner werden unter notarieller Aufsicht<br />
von Bürgermeister Klaus Stallmeister gezogen<br />
und täglich via Internet bekanntgegeben.<br />
Erfahren können Sie dies unter:<br />
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Außerdem werden alle Gewinner<br />
im evangelischen Pfarrbüro (altes Rathaus),<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
50 Jahre Herz-Jesu-Kirche Goldach:<br />
Das „besondere“ Herz Jesu<br />
Eine ganz besondere Festmesse feierten<br />
gemeinsam mit Pfarrer Stefan Menzel, dem<br />
Goldacher Kirchenchor und den „Goldacher<br />
Buam“ die Katholiken am Sonntag, 17. Oktober:<br />
Die Herz-Jesu-Kirche in Goldach wurde<br />
50 Jahre alt.<br />
Zwar hatte man schon im Jahr 1959 am 18.<br />
Oktober den Grundstein gelegt, doch im Jahr<br />
1960 wurden im Juni unter anderem die<br />
Glocken geweiht und an Fronleichnam<br />
erschallten zum ersten Male die von Ortsansässigen<br />
gestifteten Glocken. Am <strong>20</strong>.<br />
November fand schließlich die Kirchenweihe<br />
durch Weihbischof Neuhäusler statt.<br />
Bis zum Februar 1961 standen noch alte und<br />
neue Herz-Jesu-Kirche nebeneinander, bevor<br />
Das moderne Herz Jesu in der Herz-Jesu-<br />
Kirche.<br />
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Viele Interessierte gab es an den Schauwänden in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
die alte Kirche, eine ehemalige hölzerne Luftschiffhalle,<br />
abgerissen wurde. Dass die neue<br />
Herz-Jesu-Kirche eine Besonderheit beinhaltet,<br />
die vielen nicht bewusst ist, arbeitete<br />
Pastoralreferentin Angelika Brunnbauer in<br />
ihrer Festansprache heraus. 1960 war ein<br />
wichtiges Jahr für die katholische Kirche und<br />
auf dem 37. Eucharistischen Weltkongress in<br />
München wurden Weichen für die Liturgie in<br />
der katholischen Kirche gelegt, die heute als<br />
selbstverständlich erscheinen. So wurde der<br />
Gesang der Gemeinde in der Messe eingeführt,<br />
die Lesungen und das Evangelium wurden<br />
in deutscher Sprache vorgetragen und<br />
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die Zelebranten wandten sich dem Volk zu<br />
und nicht mehr dem Hochaltar. Auch wurde<br />
seit dem Weltkongress die Kirche als der<br />
mystische Leib Christi gesehen und der<br />
menschgewordene Christus lebt in der<br />
Gemeinschaft weiter.<br />
Dies beeinflusste sicher auch den in der Herz-<br />
Jesu-Kirche tätigen Künstler Michael Weingartner,<br />
der dem in der Kirche dargestellten<br />
Gottessohn ein anatomisch nachgeformtes<br />
Herz gab und kein symbolisiertes Herz, wie<br />
es üblich war, z.B. in Birkeneck und anderen<br />
älteren Kirchen. Das Hauptaltarfresko zeigt<br />
auch als Folge dieses neuen Glaubensverständnisses<br />
Jesus Christus als den Auferstandenen<br />
dargestellt mit einem geopferten<br />
Lamm. Am unteren Ende befand sich vor 50<br />
Jahren der Tabernakel, welcher auf das Brotwunder<br />
hinwies, indem zwei Hände von<br />
oben auf Brot und Fische deuteten.<br />
Vieles hat sich seit dem Bau der Kirche vor 50<br />
Jahren verändert und beim am Festgottesdienst<br />
anschließenden Stehempfang konnten<br />
sich die Kirchgänger noch mal in die<br />
Geschichte zurück entführen lassen und Fotos<br />
aus der Historie der Kirche bewundern und<br />
kommentieren.<br />
Johann Reiss und Josef Schmalzl hatten in<br />
mühevoller Detektivarbeit und Archivsuche<br />
Bilder und Zeitzeugnisse wie Urkunden und<br />
Zeitungsberichte aufgespürt und einiges in<br />
der Kirche auf Schauwänden ausgestellt,<br />
aber auch im Pfarrsaal per Beamer an die<br />
Wand geworfen. (Text/Fotos: cob)<br />
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Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Klosterkirche Birkeneck:<br />
Philippine Madrigal Singers begeistern<br />
Es hat sich rum gesprochen, dass die Philippine<br />
Madrigal Singers ein außergewöhnlicher<br />
Chor sind.<br />
Nach ihrem ersten Gastauftritt im letzten Jahr<br />
in der Herz-Jesu-Kirche gaben sie heuer am<br />
Sonntag, 17. Oktober, ein Konzert in der<br />
Klosterkirche Birkeneck. In der fast vollbesetzten<br />
Kirche überzeugten, die schon mit vielen<br />
Preisen dekorierten Sänger und Sängerinnen<br />
durch ein enormes Stimmvolumen, sowie mit<br />
hervorragenden Interpretationen ihrer gesungenen<br />
Stücke.<br />
Nicht nur der Chor zeigte hier sein Können<br />
auch die Solisten begeisterten. So war es<br />
nicht verwunderlich, dass das begeisterte<br />
Publikum durch lang anhaltenden Beifall<br />
mehrere Zugaben zugesprochen bekam,<br />
unter anderem eine tolle Interpretation des<br />
Circle of Life (<strong>Der</strong> Musik aus dem Musical der<br />
König der Löwen) sowie dem Beatles Stück<br />
„Let it be“ und dem Jason Mraz Stück „I’m<br />
Yours“. (Text/Foto: cob)<br />
Elternbeiratswahl im „Regenbogen“<br />
Bei den Wahlen des Elternbeirates im Regenbogen<br />
Kindergarten wurden fünf erfahrene<br />
Beiräte, sowie neun Neuzugänge (Andreas<br />
Stadler, Monika Lotspeich, Katherine Sanladerer,<br />
Heidi Rottner, Nicola Auer, Angelika<br />
Kunath, Tanja Frank, Andrea Lackermeier,<br />
Susanne Kaczenko) gewählt.<br />
Gleichzeitig ist der Elternbeirat auch schon<br />
aktiv geworden, schließlich gilt es für November<br />
die Bücherausstellung (8.11.), das<br />
Kürbisschnitzen (10.11.) und das beliebte<br />
Stankt-Martins-Fest (11.11.) zu organisieren.<br />
(Text: cob / Foto: gra)<br />
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Auf dem Bild vereint neue und alte Elternbeiräte (hinten v. links): Petra Weltmaier, Katrin<br />
Zauner, Andrea Lackermeier, Judith Huber, Katherine Sanladerer, Andreas Stadler.<br />
Vorne v. links: Monika Lotspeich, Tanja Frank, Susanne Kaczenko, Nicola Auer, Manuela<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Blumenkindergarten:<br />
Stakkato aus Kinderhand<br />
Besuch aus Afrika hatten die Kinder des BRK-<br />
Blumenkindergartens vor kurzem. Ifeanyi<br />
Okolo, ein Trommelkünstler aus Nigeria, der<br />
derzeit in Landshut wohnt, veranstaltete mit<br />
den Kindern einen Trommel-Workshop.<br />
<strong>Der</strong> rundherum fröhliche Nigerianer verstand<br />
es dabei, die Kinder zu begeistern und mitzureißen,<br />
und so war schon recht bald ein<br />
lustiges Trommelkonzert aus dem Mehrzweckraum<br />
des Kindergartens zu hören.<br />
Die Abdeckung der Trommeln nutzte Ifeanyi<br />
Okolo dabei als Einstieg und ließ die Kinder<br />
diese zunächst einmal in lustige Mützen verwandeln.<br />
Nachdem auf diese Art die anfängliche<br />
Scheu, zumindest einiger Kinder, gelöst<br />
war, ging es daran zuerst einfache, später<br />
aber auch schon komplizierter Trommelrhythmen<br />
einzuüben und umzusetzen. Ifeanyi<br />
Okolo gelang dies auf beeindruckende<br />
Weise, denn die kleinen Trommler erkannten<br />
dank seiner Art recht schnell, um was es<br />
eigentlich ging, und als die Zeit mit dem<br />
Percussion-Künstler zu Ende ging, da waren<br />
sie in der Lage, ein kräftiges Trommel-Stakkato<br />
hinzulegen. (Text/Fotos: mhl)<br />
Zunächst galt es die Abdeckung ihrer Trommeln<br />
zu entfernen, wobei Ifeanyi Okolo<br />
den Kleinen behilflich war.<br />
Mit Begeisterung waren die Blumenkinder dabei, als es galt ihren Trommeln die verschiedensten<br />
Rhythmen zu entlocken.<br />
Erntedank im Kindergarten Sonnenschein:<br />
Bäumchen gepflanzt<br />
Für die Schöpfung und die Früchte des Herbstes<br />
„Danke“ zu sagen: Unter diesem Motto<br />
haben die Mädchen und Buben des Kindergarten<br />
Sonnenschein auch heuer wieder Erntedank<br />
gefeiert. Weil der alte Quittenbaum<br />
im Kindergarten gefällt werden musste,<br />
pflanzten die Kinder heuer gemeinsam bei<br />
der Feier ein neues Bäumchen. Tage vorher<br />
hatten die Kinder bereits ein Pflanzloch ausgehoben<br />
und alles für die Neupflanzung vor-<br />
bereitet. Zusammen mit Gemeindegärtner<br />
Richard Wantscher wurde das neue Quittenbäumchen<br />
schließlich eingepflanzt und von<br />
den Kindern mit einem Lied begrüßt. Jedes<br />
Kind durfte mit Hand anlegen und mit kleinen<br />
Herzen, auf die sie gute Wünsche notiert hatten,<br />
verzieren. Bei der Feier in den Gruppen<br />
ließen sich die Kinder schließlich Semmeln<br />
mit Quittenmarmelade und Quittensaft<br />
schmecken. (Text: eoe / Foto: gra)
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
„Jetstream“ fegt künftig<br />
durch das Airbräu<br />
Neues feinherbes Pilsener findet großen Anklang<br />
Das Geheimnist ist gelüftet: Airbräu-Wirt Michael Weyer gibt den Namen „Jetstream“ für<br />
das Pilsener bekannt.<br />
Die Bierfamilie im Airbräu am Flughafen<br />
München hat Nachwuchs bekommen. Am<br />
Freitag, 22. Oktober, hat Airbräu-Wirt<br />
Micheal Weyer eine neue Biersorte in der bis<br />
auf den letzten Platz gefüllten Airbräu-Tenne<br />
aus der Taufe gehoben. Ein feinherbes und<br />
hopfenbetontes Pilsener bereichert ab sofort<br />
das Biersortiment in der Flughafenbrauerei.<br />
Diplom-Braumeister Christian Storch ist dabei<br />
ein besonderer Gerstensaft gelungen, der bei<br />
Vor dem Anzapfen erteilt Flughafenpfarrer<br />
Leo Mosses den kirchlichen Segen.<br />
Michael Weyer (links) und Braumeister<br />
Christian Storch (rechts) sind bester Laune.<br />
Gekonnt wird das erste Fass Pilsener von<br />
Wirt Michael Weyer angezapft.<br />
R U N D<br />
um den Tower<br />
Freunden des feinherben Pilsgeschmackes<br />
großen Anklang findet.<br />
Schon im Vorfeld der Präsentation der neuen
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Aus 1624 eingereichten Bierdeckelen mit<br />
Namensvorschlägen wurden die Gewinner<br />
von Airbräu-Preisen gezogen.<br />
Biersorte lief im Airbräu ein Wettbewerb zur<br />
Namensfindung derselben. Auf Bierdeckeln<br />
konnten Airbräugäste Namensvorschläge<br />
einreichen. Das Ergebnis waren 1624 eingereichte<br />
Bierdeckel mit 77 verschiedenen Vorschlägen<br />
wie: Fliegenpils, Stratos Pils, Luftikus,<br />
Airpils, Avionier, 4* Pils, Blonder Bub,<br />
Doldentrunk, Timbo Bräu usw.<br />
Jetzt galt es für die Allresto-Verantwortlichen<br />
um Chef Gerhard Halamoda, Airbräuwirt<br />
Michael Weyer und Marketing-Leiterin<br />
Christine Müller einen passenden Namen<br />
auszuwählen, der bis zum Anstich des ersten<br />
Fasses geheim gehalten werden sollte. Entschieden<br />
hatte sich das Team letztlich für<br />
„Jetstream“, einen Namen der auch auf den<br />
Bierdeckeln von vier Einsendern stand. Harald<br />
Zeitler, Bernd Neuert, Christian Bauer<br />
und aus Albanien Joe Sadler dürfen sich deshalb<br />
nun über einen schönen Abend mit<br />
Freunden im Airbräu, mit Brauereibesichtigung<br />
und Flughafenrundfahrt freuen.<br />
Wie Michael Weyer bei der Vorstellung des<br />
neuen Pilseners betonte, bei der er auch auf<br />
die Geschichte des Pilses einging, war es den<br />
Reichlich Abnehmer fand das „Jetstream“-Freibier.<br />
Prosteten auf ein gelungenes Pilsener an (hinten v. li.): Airbräu-Wirt Michael Weyer, Allresto-Marketingleiterin<br />
Christine Müller, Dipl.-Braumeister Christian Storch. Vorne v. li.:<br />
Allresto-Chef Gerhard Halamoda mit den Gewinnern des Namensfindungswettbewerbs.<br />
„Blechmusik“ vom Feinsten servierte das oberbayerische Bläserquintett „esBRASSivo“.<br />
Verantworltichen wichtig, dass wie bei den<br />
anderen Biersorten auch, ein Name gefunden<br />
wurde, der mit der Luftfahrt zu tun hat.<br />
Dies ist mit dem Namen „Jetstream“ bestens<br />
gelungen. Dass ein Pilsener Einzug hält in<br />
das Biersortiment der Flughafen Brauereigaststätte<br />
war zwangsläufig, die Nachfrage<br />
war so groß, dass Braumeister Christian<br />
Storch nicht mehr umhin kam das Pilsner zu<br />
kreieren.<br />
Untermalt wurde die kurzweilige Veranstaltung<br />
in der Airbräu-Tenne durch das oberbayerische<br />
Brass-Quintett „esBRASSivo“. Die<br />
Trompeter Josef Lang und Korbinian Weber,<br />
der Hornist Marinus Brückmann, der Posaunist<br />
Markus Bauer und der Tubist Thomas<br />
Stadler wussten die Besucher mit feinster<br />
„Blechmusik“ und humorvollen Einlagen zu<br />
überzeugen. Einen klangvollen Ruf hat sich<br />
das Quittet schon mit Auftritten beim Wirtschaftstag<br />
mit Dr. Edmund Stoiber, der feierliche<br />
Einweihung der Landesförderbank Bayern<br />
mit Dr. Faltlhauser, einer Feier des britischen<br />
Konsuls anlässlich des 80.<br />
Geburtstages Queen Elizabeths II, dem 65.<br />
Geburtstag von Dr. Edmund Stoiber im<br />
bayerischen Landtag, dem 70. Geburtstag<br />
von Theo Waigel, dem 60. Geburtstag von<br />
Horst Seehofer u.v.a., erworben.<br />
Für alle Airbräu-Freunde: Bereits am Samstag,<br />
<strong>20</strong>. November, findet ein neuer Anstich im<br />
Airbräu statt. Das Saisonbier „Krampus“ wird<br />
um 11 Uhr angezapft. Zu 100 Litern Freibier<br />
gibts Live-Musik von Peter Böhme, Quetschen-<br />
Klaus und „Jodlerspatz“ Inge Hofer.
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
SPORT<br />
VfB Stockschützen:<br />
7 x Ticket zur Bayerisch-Deutschen<br />
Meisterschaft gelöst<br />
Er hat gezeigt, wie es geht. <strong>Der</strong> Hallbergmooser<br />
Sebastian Ziegltrum wurde heuer<br />
schon mit der Stockschützen-Deutschlandauswahl<br />
Erster im europäischen Ländervergleich<br />
im Weitschiessen und nun trugen die VfB<br />
Stockschützen die Bezirksmeisterschaften im<br />
Weitschießen aus.<br />
Dank der freundlichen Unterstützung der Firma<br />
Kamino, deren Firmenweg die Schützen<br />
für die Entscheidungskämpfe nutzen durften<br />
und der Unterstützung der FFW Hallbergmoos,<br />
die die Absicherung und einen Wagen<br />
zur Verfügung stellte, ging der Wettkampf<br />
reibungslos über die Bühne. Erfreulich war<br />
am Ende auch das Ergebnis für die vom VfB<br />
angetretenen Stockschützen. Gleich sieben<br />
Vereinsmitglieder konnten sich durch ihre<br />
guten Platzierungen für die Bayrisch-Deutschen<br />
Meisterschaften im Weitschiessen vom<br />
6. – 9. Januar in Altrandsberg bei Cham<br />
qualifizieren.<br />
Die Ergebnisse und Platzierungen im Einzelnen:<br />
U 19 weiblich: 1. Barbara Hildebrand<br />
(34,25 m), 2. Leonie Hildebrand (30,18 m).<br />
U 19 männlich: 2. Stephan Rötzer (46,09 m).<br />
U 23 männlich: 2. Sebastian Ziegltrum<br />
(60,01 m), 3. Stephan Rötzer (44,66 m).<br />
Herren: 2. Sebastian Ziegltrum (55,12 m),<br />
5. Eugen Hildebrand (31,04 m).<br />
Herren Ü 50: Josef Rötzer (30,07 m),<br />
2. Rupert Ziegltrum (26,00 m).<br />
(Text/Foto: cob)<br />
„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />
versehen haben, wird dort auch der<br />
<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />
gerne erhalten und lesen möchten, dem<br />
schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />
BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />
Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />
bitte an die Redaktion (info@haasverlag.de)<br />
Mit Leib und Seele dabei: Sebastian Ziegltrum, gleichzeitig auch Weitschützenwart des<br />
Bezirks 3, bei einem seiner Schüsse.<br />
AH-Fußball:<br />
Bayern treffen Hessen<br />
Ein gemeinsames Gruppenbild zur Erinnerung des Treffens von Bayern und Hessen.<br />
Fußball verbindet, auch Alte Herren Mannschaften,<br />
und so kam es zu einem neuerlichen<br />
Besuch der hessischen Mannschaft vom TSV<br />
Ersen und dem VfB, wie schon im Jahr <strong>20</strong>02.<br />
Gutgelaunt hatte man sich schon zu einer<br />
zünftigen Brotzeit getroffen, ehe man sich<br />
dann sportlich maß.<br />
Mit einem gerechten 1:1 endete die auf dem<br />
Kleinfeld ausgetragene Partie und so konnte<br />
man fröhlich gemeinsam das Oktoberfest<br />
besuchen um alte Sportfreundschaften auf zu<br />
frischen. Vertieft wurden diese noch nach<br />
Schließung der Bierzelte in einem heimischen<br />
Lokal. Ein gemeinsames Frühstück rundete<br />
das gelungene Wochenende ab.<br />
(Text/Foto: cob)
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Ausgerechnet im letzten Auswärtsspiel in der<br />
Vorrunde der Fußballkreisliga geben die<br />
Hallbergmooser die ersten Zähler ab.<br />
Nach elf Siegen kommen die VfB-ler bei der<br />
TSG Taufkirchen am Freitag, 15. Oktober,<br />
nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus.<br />
In den ersten 45 Minuten war das Spiel recht<br />
zerfahren und geprägt von sehr vielen Fouls<br />
der Taufkirchener. Hier verpasste es die total<br />
überforderte Unparteiische rechtzeitig eine<br />
gelbe Karte zu zeigen und so glitt ihr das<br />
Spiel allmählich aus den Händen.<br />
Beide Mannschaften erspielten sich kaum<br />
Chancen. Trotzdem gingen die Hausherren in<br />
der 17. Minute in Führung. Michael Fürmetz<br />
verwandelte einen Freistoß und überlistete<br />
dabei VfB- Keeper, Alexander Wagner, der<br />
diesmal wieder den Vorzug vor Queku<br />
bekam. Erfreulicherweise hat hier Trainer<br />
Toni Plattner die Qual der Wahl, weil ihm<br />
gleich zwei sehr gute Torsteher zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Vor dem Seitenwechsel erwiesen sich die<br />
Gastgeber als das bessere Team. Erst nach<br />
dem Seitenwechsel bekam der Tabellenführer<br />
aus der Flughafengemeinde das Spiel besser<br />
in den Griff. Die Hallbergmooser waren so<br />
dominant, dass die Taufkrichener in den<br />
zweiten 45 Minuten nur ein einziges Mal auf<br />
das VfB-Gehäuse schießen konnten und das<br />
war noch dazu ein Freistoß.<br />
Das Match blieb weiterhin sehr grob und die<br />
Unsportlichkeiten wurden erst dann allmählich<br />
weniger, als die Schiedsrichterin in der<br />
SPORT<br />
Fußball:<br />
VfB Hallbergmoos bleibt weiter unbesiegt<br />
57. Minute endlich Flagge zeigte und den<br />
TSG Spieler Anton Vielberger nach einem<br />
groben Foul an Gencer Ugurlu die rote Karte<br />
zeigte und vom Feld schickte. Damit aber<br />
noch nicht genug: In der 60. Minute ließ sich<br />
Daniel Hartshauser zu einer Tätlichkeit hinreißen<br />
und konnte ebenfalls vorzeitig unter<br />
die Dusche.<br />
Kurze Zeit später (68.) erzielte Goalgetter<br />
Michael Akbas endlich den verdienten 1:1<br />
Ausgleichstreffer. Jetzt bestimmten die Hallbergmooser<br />
das Geschehen auf dem grünen<br />
Rasen und Michael Akbas hatte in der 75.<br />
Minute sogar den Siegtreffer auf den Füßen,<br />
jagte das Leder dann aber doch knapp über<br />
die Latte.<br />
Trainer Toni Plattner ging mit der überharten<br />
Spielweise der TSG Taufkirchen hart ins<br />
Gericht und meinte: „Die Spieler müssen alle<br />
am Montag wieder in die Arbeit, da hätte der<br />
Trainer der TSG auf seine Spieler einwirken<br />
und das oft ziemlich harte und unfaire Eingreifen<br />
bremsen müssen. In der zweiten Halbzeit<br />
war meine Mannschaft besser, vor allem auch<br />
deshalb, weil Taufkirchen durch ihre Gangart<br />
vor der Pause bereits körperlich kaputt war.“<br />
Süffisant fügt er noch hinzu: „Es haben doch<br />
alle darauf gewartet, dass wir mal Punkte<br />
abgeben und jetzt ist es halt passiert.“<br />
Aufstellung: Wagner, Hammerl, Gebhard,<br />
Pillmeier, Vass, Calic, Mutzbauer, Hobmeier,<br />
Akbas, Hartshauser, Ugurlu.<br />
Wechsel: 66. Minute: Marco Kluge kommt für<br />
Gencer Ugurlu. 75. Minute: Lars Rittberger<br />
<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos bleibt in der Fußball-<br />
Kreisliga weiterhin ungeschlagen und hat<br />
jetzt bereits 37 Punkte gesammelt.<br />
Am Sonntag, 24. Oktober gewinnt die<br />
Mannschaft von Trainer Toni Plattner das letzte<br />
Vorrundenspiel gegen den in den letzten<br />
Spielen immer stärker werdenden SV Marzling<br />
vor heimischer Kulisse sicher mit 2:0<br />
(1:0). In der 22. Minute bringt Gencer Ugurlu<br />
nach einer Flanke von Marco Kluge den<br />
Tabellenführer mit 1:0 in Front. Das 2:0 in der<br />
66. Minute markiert dann Marco Kluge nach<br />
herrlicher Vorarbeit von Glenn Vass, selbst<br />
und wird somit zum Matchwinner. (as)<br />
Amway-Produkte<br />
Beratung und Verkauf: Gisela Fömpe<br />
Erchinger Weg 39a · 85399 Hallbergmoos<br />
Telefon 08 11/13 93<br />
Ringen:<br />
SV Siegfried besiegt Frankfurt/Oder 23:16<br />
<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos kann allmählich<br />
schon für die am 11. Dezember beginnende<br />
Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />
der Ringer planen.<br />
Am Samstag, 23. Oktober, gewann die Hallbergmooser<br />
Staffel gegen die Wettkampfgemeinschaft<br />
Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt<br />
mit dem Glück des Tüchtigeren mit 23:16<br />
Punkten.<br />
Diese Begegnung war lange auf des Messers<br />
Schneide und wurde erst durch drei Siege der<br />
Hallbergmooser in den abschließenden<br />
Kämpfen entschieden. Weil der SVS auf den<br />
verletzten Thomas Sedlmeier verzichten musste<br />
und Marcel Fornoff sowie Laimutis Adomaitis<br />
pausieren ließ, war ein knapper<br />
Kampfausgang schon vorprogrammiert.<br />
Nach sieben Einzelbegegnungen lagen die<br />
Einheimischen noch mit 12:15 zurück und die<br />
Spannung erreichte ihren absoluten Höhepunkt.<br />
Mittelgewichtler Patric Nuding, der im klassischen<br />
Stil die erste Runde gegen Tom Linke<br />
geradezu sensationell mit 0:6 verlor, konnterte<br />
seinen Gegner in der vierten Runde nach<br />
einem versuchten Durchdreher und drückte<br />
ihm unter dem Jubel der etwa 300 Fans die<br />
Brücke ein. Jetzt führte der SVS mit 16:15<br />
Punkten.<br />
Weltergewichtler Aleksandr Kazakevic<br />
gewann im klassischen Stil durch eine<br />
gewohnt starke Leistung gegen den DM-<br />
Dritten Markus Thätner und brachte den SVS<br />
vor der letzten Begegnung mit 19:16 in<br />
Führung.<br />
Freistilspezialist Ergün Aydin zeigte sich dann<br />
sehr nervenstark und schulterte den 40-jähri-<br />
ersetzt Tim Gebhard.<br />
Bei der zweiten Mannschaft des VfB Hallbergmoos,<br />
die in der A-Klasse kickt gab es<br />
inzwischen einen Trainerwechsel. Für Karl<br />
Heinz (Charly) Veit, schwingt jetzt der bisherige<br />
Mannschaftsbetreuer der ersten Mannschaft,<br />
Hans-Peter Pittrich, das Zepter.<br />
Dazu der Strippenzieher des VfB Hallbergmoos<br />
im Hintergrund, Hermann Schmidmeier:<br />
„Die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft<br />
hat nicht mehr gestimmt. Wir trennten<br />
uns im beiderseitigen Einvernehmen.“<br />
<strong>Der</strong> VfB gewinnt mit<br />
2:0 gegen den SV Marzling.<br />
gen Ringer-Methusalem Levon Astrjan in der<br />
dritten Runde und baute den Vorsprung gar<br />
noch auf 23:16 aus.<br />
Allerdings spiegelt dieses am Ende doch sehr<br />
klare Resultat nicht den wahren Kampfverlauf<br />
wider, was auch Co-Trainer Rudi Gebhard,<br />
der ab <strong>20</strong>11 den Posten des Cheftrainers<br />
beim SV Siegfried von Mahmoud Karimi<br />
übernimmt, bestätigt: „Zum Schluss war<br />
tatsächlich das Glück, auf unserer Seite, dieser<br />
Kampf hätte durchaus einen anderen<br />
Ausgang nehmen können.“<br />
Die Einzelergebnisse: 55 Kilo: Ramunas<br />
Dagys – Florian Crusius 1:3; 1<strong>20</strong> Kilo: Bartolomiej<br />
Bartnicki – Robert Glor 3:0; 60 Kilo:<br />
Thomas Kopp – Dennis Langer 0:4; 96 Kilo:<br />
Theodoros Tounousidis – Frederik Schön 3:1;<br />
66 Kilo: Michael Prill – Marc Wetzke 1:3; 84<br />
Kilo: Soslan Gattsiev – Juri Maier 4:0; 66 Kilo:
Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10 DER HALLBERGER<br />
Mathias Fritsch – Raphal Statkiewiz 0:4; 84<br />
Kilo: Patric Nuding – Tom Linke 4:0; 74 Kilo:<br />
Aleksandr Kazakevic – Marcus Thätner 3:1;<br />
74 Kilo: Ergün Aydin – Levon Asatrjan 4:0.<br />
In der Tabelle rangiert der SVS (16:4) punktgleich<br />
mit dem 1. Luckenwalder SC auf dem<br />
dritten Platz, hinter dem ungeschlagenen<br />
Spitzenreiter Burghausen.<br />
Die Reserve des SVS verlor den Heimkampf<br />
gegen den RSV Schonungen mit 15:22 und<br />
rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz ab.<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen: 55 Kilo: Domi-<br />
Hoagart der SPD<br />
(dh) In Rahmen der „Roten Kulturwochen“ veranstaltet<br />
der SPD Ortsverein Hallbergmoos-Goldach<br />
am Freitag, 29.10., ab 19.00 Uhr einen Hoagart<br />
im Reiterstüberl Groß, Am Bach <strong>20</strong>, in Goldach .<br />
Bei herbstlicher Stimmung wird mit der Kraft seiner<br />
Worte Heimatdichter Erich Bründl aus dem Moos<br />
und anderen Regionen berichten. Bert Groß, ein<br />
Urgewächs unserer Gemeinde hat erst in seinen<br />
späten Jahren seine Neigung zur Kunst und vor allem<br />
zur Gestaltung mit Holz entdeckt. <strong>Der</strong> 83-jährige<br />
Laienkünstler zeigt im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
einen Querschnitt seines Schaffens. <strong>Der</strong><br />
Reiz der Musik darf natürlich an diesem Abend<br />
nicht zu kurz kommen. Wolfgang Vierthaler, Manfred<br />
Tschauner und Wolfgang Kronauer werden<br />
mit ihrem Programm zur Unterhaltung beitragen<br />
und somit für eine gute Stimmung beim gern gesehenen<br />
Publikum sorgen. <strong>Der</strong> Eintritt ist kostenfrei,<br />
um telefonische Platzreservierung unter 08 11/<br />
84 04 wird gebeten.<br />
Watt-Turnier der JU<br />
(dh) Die Junge Union Hallbergmoos-Goldach veranstaltet<br />
auch heuer wieder ein Watt-Turnier. An<br />
So., 31.10., wird sich im Wirtshaus „Zum Kramer“,<br />
Theresienstr. 2, wieder alles um „Spitz“,<br />
„Belle“ und „Max“ drehen. <strong>Der</strong> Spielbetrieb beginnt<br />
um 19.00 Uhr. die Startgebühr beträgt 10<br />
Euro pro Person. Interessierte Spieler melden sich<br />
paarweise direkt beim Wirtshaus „Zum Kramer“,<br />
Tel. 0811-2288. Es gibt Hallbergschecks und Essensgutscheine<br />
zu gewinnen.<br />
Seniorennachmittag<br />
(dh) <strong>Der</strong> nächste Seniorennachmittag der Seniorenvereinigung<br />
Hallbergmoos-Goldach findet<br />
am Dienstag, 2.11., um 14.00 Uhr im Hallbergmooser<br />
Pfarrheim statt. Alle Bürgerinnen<br />
und Bürger ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />
Weinfest der SG Edelweiß<br />
(dh) Das traditionelle Weinfest des SG Edelweiß<br />
findet am Samstag, 6.11., ab <strong>20</strong> Uhr (Einlass<br />
ab 19 Uhr) im Gemeindesaal Hallbergmoos<br />
statt.<br />
Ein vielfältiges Angebot an erlesenen Weinen<br />
und genussvollen Schmankerln werden diesen<br />
Abend zu einem Erlebnis machen. Für eine ausgelassene<br />
Stimmung wird heuer wieder die<br />
Show- und Tanzband „High Fly“ sorgen. Einen<br />
Höhepunkt der Veranstaltung stellt sicher die Vor-<br />
SPORT<br />
nic Kurz – Jan Werner 3:0; 1<strong>20</strong> Kilo: Zoltan<br />
Farkas – Marcus Schäfer 3:0; 60 Kilo: Christopher<br />
Geiger – Machs Gelaschnanov 4:0;<br />
96 Kilo: Paul Potapov – Stefan Pfister 4:0; 66<br />
Kilo: Alexander Fritsch – Rudolf Schwanke<br />
1:3; 84 Kilo: Christian Bauer – Florian Hümpfer<br />
0:4; 66 Kilo: Moritz Oberhauser – Gam-<br />
NailArt by Marion Bräunungs-<br />
Studio<br />
Fichtenweg 4<br />
85399 Hallbergmoos/Goldach<br />
Tel. 08 11-9 98 29 66 • Mobil 01 71-3 78 30 41<br />
Petra Ziegler<br />
Erchinger Weg 37<br />
85399 Goldach<br />
Tel. 08 11 - 31 45<br />
TERMINE<br />
stellung des neuen Prinzenpaares mit Prinzengarde<br />
der Faschingsgesellschaft Narrhalla Hallbergmoos-Goldach<br />
dar. Es wird auch wieder einen<br />
Bierausschank und Barbetrieb geben.<br />
Sammlung für<br />
Kriegsgräberfürsorge<br />
(dh) Wie in den Vorjahren werden Mitglieder<br />
des Krieger- und Soldatenvereins Hallbergmoos<br />
am 1.11. am Friedhof für die Kriegsgräberfürsorge<br />
sammeln. Dadurch soll ein Beitrag für Pflege<br />
und Unterhalt der vielen Soldatenfriedhöfe<br />
geleistet werden.<br />
Klassisch, Bayrisch,<br />
Unwiderstehlich<br />
Das nächste Konzert aus der Reihe „erstKlassiK“ findet<br />
am Samstag, 13.11., um 19.00 Uhr im<br />
Gemeindesaal statt.<br />
Zu Gast ist diesmal das Blechbläser-Ensemble der<br />
„munich brass connection“. Die fünf Bläser bieten<br />
ein weit gefächertes Programm mit Musik aus dem<br />
Barock bis hin zum Jazz und geben sich klassisch<br />
sat Ucumiev 0:4; 84 Kilo: Thomas Moosburger<br />
– Adrian Michel 0:4; 74 Kilo: Florian<br />
Wagner – Tobias Hofmann 0:4; 74 Kilo: Florian<br />
Gebhard – Dimitri Andronov 0:3. (as)<br />
10er-Abo-Karte<br />
10 Minuten 18,–<br />
15 Minuten 30,–<br />
<strong>20</strong> Minuten 38,–<br />
25 Minuten 46,–<br />
Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
und bayrisch. Die Auftritte der fünf Bläser machen<br />
viel Spaß oder um es auf bayrisch zu sagen: Es wird<br />
eine Mords Gaudi werden.<br />
Karten- (12 Euro) und Platzreservierungen werden<br />
gerne unter Telefon 08 11-55 22 317 (Frau Häusler),<br />
per eMail: info@vhs-hallbergmoos.de oder im<br />
Bürgerbüro des Rathauses Hallbergmoos entgegen<br />
genommen. (cob)<br />
Ha-Ra ®<br />
BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann<br />
Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos<br />
Telefon 08 11/12 89<br />
Englisch-Intensiv-Kurs<br />
3-Tage-<br />
Ferienprogramm<br />
Für wen?<br />
Intensiv Kurs:<br />
Klassenstufe 5 bis 7<br />
Inhalt:<br />
Tenses / Reading Comprehension /<br />
Vocab-Training + Conversation<br />
Passive and Active Voice / Pronouns / Modals<br />
Negative and Interrogative /<br />
Possessive Determiners<br />
Warum?<br />
Um die Grammatik-Kenntnisse zu verbessern<br />
und zu intensivieren!<br />
Wiederholung Grundstoff 5. bis 7. Klasse zum<br />
besseren Verständnis im neuen Schuljahr!<br />
<strong>Der</strong> Unterricht findet in kleinen Gruppen statt,<br />
sodass jeder gleichermaßen zur Kommunikation<br />
angehalten werden kann.<br />
Wann?<br />
Herbstferien: 2. bis 4. November <strong>20</strong>10<br />
Intensiv-Kurs, 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Was kostete der Kurs?<br />
Liegt an der Teilnehmerzahl –<br />
zwischen 13,– € und 19,– € pro Stunde.<br />
Wie anmelden?<br />
English Learning Center, Neufahrn<br />
Tel.: 0 81 65-87 97<br />
Weitere Infos: www.EarlyEnglish.eu<br />
oder per E-Mail: info@EarlyEnglish.eu
DER HALLBERGER Nr. <strong>20</strong>/27. Oktober <strong>20</strong>10<br />
Termine der evang. Kirche<br />
Nina Ruge liest aus ihrem Buch „Josef<br />
und seine Brüder“<br />
Am Donnerstag, 4. November, 19 Uhr findet die<br />
Lesung im Gemeindesaal, Theresienstraße 6. statt.<br />
<strong>Der</strong> Einlass beginnt um 18 Uhr. Karten sind in der<br />
Bücherstube Stotter und an der Abendkasse für 6 €<br />
erhältlich. Diese Benefizveranstaltung findet zu<br />
Gunsten unseres neuen Gemeindezentrums statt<br />
und wird vom Modern Gospelchor umrahmt.<br />
Gottesdienst anders<br />
<strong>Der</strong> nächste Gottesdienst anders findet am Sonntag,<br />
7. November, um 11.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
statt.<br />
Projekt „Neuer Wein in neue Schläuche“<br />
Da das obengenannte Projekt nun von der Landeskriche<br />
genehmigt worden ist, lädt Pfarrer Thomas<br />
am Sonntag, 7. November und 14. November<br />
um 18 Uhr, Gemeindemitglieder und Interessierte<br />
ein, gemeinsam mit ihm das missionarische<br />
Projekt umzusetzen. Es geht darum, Anregungen<br />
und Träume zu sammeln, aber auch Kritisches zu<br />
benennen, um Menschen für Glauben und Kirche<br />
zu gewinnen. Veranstaltungsort ist im Alten Rathaus,<br />
Theresienstr. 6.<br />
<strong>Der</strong> Nikolaus kommt<br />
<strong>Der</strong> Kirchbauverein Hallbergmoos-Goldach bietet<br />
auch in diesem Jahr wieder einen Nikolausdienst<br />
für den 5. und 6. Dezember <strong>20</strong>10 in Hallbergmoos<br />
an. <strong>Der</strong> Nikolaus kommt zu Ihnen nach Hause und<br />
bringt ihren Kindern neben lobenden, ermutigenden<br />
Worten vielleicht auch eine Belohnung.<br />
Bei Interesse melden Sie sich telefonisch (08 11-<br />
9 48 98) beim Niklausdienst an: sonntags oder<br />
montags am 7. und 8.11. oder am 14. und 15.11.,<br />
zwischen 19 und <strong>20</strong> Uhr .<br />
<strong>Der</strong> Nikolausdienst ist kostenlos – Spenden sind<br />
erwünscht!<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg <strong>20</strong>, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück<br />
Ökumenische Kinderbibeltage<br />
vom 2. bis 4. November <strong>20</strong>10<br />
Dieses Jahr finden die Kinderbibeltage von<br />
Dienstag, 2. bis Donnerstag, 4. November<br />
(Allerheiligenferien) in der Grundschule Hallbergmoos<br />
statt – am Dienstag von 15.00 Uhr<br />
– 17.30 Uhr und an den anderen Tagen von<br />
9.00 – 11.30 Uhr. Als diesjähriges Thema<br />
haben wir gewählt: Jona: Vom Umgang mit<br />
Angst – Ärger – Wut<br />
Dabei geht es um die biblische Figur des Jona<br />
und was er mit seinem Verhalten uns und den<br />
Kindern/Jugendlichen heute sagen kann.<br />
Alle Schulkinder von der 1. bis zur 6. Klasse<br />
sind herzlich eingeladen. <strong>Der</strong> Unkostenbeitrag<br />
beträgt 1,50 € pro Tag.<br />
S T E L L E N M A R K T<br />
Wir sind ein internationales Speditions- und Logistikunternehmen in Hallbergmoos und<br />
suchen zur sofortigen Verstärkung unserer Buchhaltung in Vollzeit eine/n<br />
Kreditorenbuchhalter/in<br />
Das Aufgabengebiet umfasst das Kontieren und Verbuchen von Eingangsrechnungen,<br />
Bankkonten, elektronischen Zahlungsverkehr, Mahnwesen, Liquidität, Kontenklärung,<br />
Stammdatenpflege.<br />
Von Vorteil sind gute Kenntnisse in Englisch sowie in MS Office.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen (gerne auch per Email an info@barth-co.com).<br />
„Aushilfstätigkeit<br />
als Ultraschallmodell“<br />
Für Kundentermine suchen wir vornehmlich junge<br />
männliche Modelle. Sie sollten möglichst schlank sein<br />
und auch kurzfristig tagsüber Termine wahrnehmen<br />
können. Mehr Informationen unter 01 73-86 1 78 35<br />
Bernd Elster, Fa. ESAOTE, Hallbergmoos, Ludwigstr. 47<br />
Fa. Sqeez sucht eine nette Verkäuferin<br />
für ein Betriebsrestaurant in<br />
Hallbergmoos. AZ Mo. – Fr. v. 11.00 –<br />
13.30 Uhr, auf 400-€-Basis. Bei Interesse:<br />
Tel. 01 71-8 14 78 30<br />
Am Samstag, 6. November, wird es wieder<br />
um 18.00 Uhr in Goldach einen ökumenischen<br />
Familienwortgottesdienst zum Kinderbibelthema<br />
mit anschließendem Stehempfang<br />
geben.<br />
Kreistanz der Seniorinnen im Pfarrsaal Goldach<br />
am Donnerstag, 4. Nobember, 14.30<br />
bis 16.30 Uhr.<br />
Kontemplative Meditation im Pfarrheim<br />
Hallbergmoos am Dienstag, 9. November,<br />
um 19.45 Uhr im Meditationsraum.<br />
Kaffeekränzchen der Katholischen Frauen<br />
Goldach am Mittwoch, 10. November, um<br />
14 Uhr im Pfarrsaal Goldach.<br />
Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrsaal<br />
Goldach am Mittwoch, 10. November, um<br />
<strong>20</strong> Uhr.<br />
Meditativer Tanz im Pfarrsaal Hallbergmoos<br />
am Donnerstag, 11. November, um <strong>20</strong> Uhr.<br />
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Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 9,7, außerorts 5,6, kombiniert 7,1;<br />
CO 2-Emission kombiniert: 163 g/km (Werte nach EU-Normmessverfahren).<br />
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