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FEZ Herbst 2007 - Stadtwerke Flensburg GmbH

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„<strong>Flensburg</strong>er Kinderfreundlichkeitspreis“ <strong>2007</strong><br />

Wer meint es gut mit unseren Kindern?<br />

Stadt und <strong>Stadtwerke</strong> schreiben neuen Wettbewerb aus<br />

D<br />

Das Thema „Frühe Hilfen für Familien“ steht im Zentrum des neuen Wettbewerbs „<strong>Flensburg</strong>er Kinderfreundlichkeitspreis“. Die Auszeichnung<br />

wurde von der Stadt <strong>Flensburg</strong> initiiert und wird als soziales Sponsoring in diesem Jahr mit insgesamt 2.000 Euro von der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> abgesichert. Der eigentliche Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Jeder kann dafür eine Person, Organisation<br />

oder Gruppe vorschlagen, die aufgrund des Engagements zum Wohle von Kindern den „<strong>Flensburg</strong>er Kinderfreundlichkeitspreis <strong>2007</strong>“<br />

verdient haben dürfte. Die Preisverleihung und Laudatio nimmt die schleswig-holsteinische Familienministerin Dr. Gitta Trauernicht<br />

als Schirmherrin am 28. November (14.00 Uhr) in den Räumen der <strong>Stadtwerke</strong> vor.<br />

Die Auslobung und Übergabe des „Kinderfreundlichkeitspreis“<br />

soll in <strong>Flensburg</strong> zu<br />

einem jährlich wiederkehrenden Ereignis<br />

werden. Die zentralen inhaltlichen Themen<br />

heißen in den nächsten Jahren „Gesund aufwachsen“,<br />

„Ganzheitliche Bildung“, „Kinderrechte<br />

sowie Beteiligung von Kindern<br />

und Jugendlichen in der Gesellschaft“, „Bekämpfung<br />

von Benachteiligung und sozialer<br />

Ausgrenzung“ sowie „Jugendkultur und Jugendtourismus“.<br />

Das sind die Bereiche, die<br />

auch im Kinder- und Jugendaktionsplan<br />

Schleswig-Holstein formuliert sind. Diesem<br />

wiederum liegt die 1989 verabschiedete<br />

UN-Kinderrechtskonvention zugrunde.<br />

Auch die Stadt <strong>Flensburg</strong> orientiert sich an<br />

den internationalen und schleswig-holsteinischen<br />

Leitlinien.<br />

Einen ähnlichen kommunalen Kinderschutzpreis<br />

gibt es bisher lediglich in Frankfurt/Main<br />

und im niedersächsischen Cloppenburg.<br />

Motiv und Anlass für die künftig<br />

ständige Einrichtung „<strong>Flensburg</strong>er Kin-<br />

Rätsel<br />

derfreundlichkeitspreis“ ist die anhaltende<br />

öffentliche und fachliche Debatte um teils<br />

erhebliche Missstände zum Nachteil von<br />

Kindern. Daraus folgt die Verantwortung<br />

der Eltern und der Gesellschaft insgesamt<br />

um die Sicherung der körperlich-seelischen<br />

Unversehrtheit und des Wohlergehens der<br />

Kinder.<br />

Die Auswahl des Preisträgers nimmt eine<br />

Jury vor. Diese setzt sich gleichberechtigt<br />

aus Vertretern der Politik, Verwaltung und<br />

Sponsoren zusammen. Dem Gremium steht<br />

Ralf-Günther Schröder vor, der Vorsitzender<br />

des Jugendhilfeausschusses ist.<br />

Einsendeschluss für die Vorschläge ist<br />

der 12. Oktober. Bitte mit einer kurzen<br />

Begründung schriftlich an diese Adresse<br />

senden: Stadt <strong>Flensburg</strong>, Fachbereich<br />

Bildung, Kindertagesbetreuung, Kultur,<br />

Sport, Rathausplatz 1, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

oder E-Mail gaul.uwe@stadt.flensburg.de<br />

(Tel. für evtl. Nachfragen: 0461 852056).<br />

In jeder der drei Glaskugeln schwirren neun rätselhafte Silben.<br />

Aber nur in einer ergeben sie einen sinnvollen Satz. In welcher?<br />

Lösung: In der rechten Glaskugel · “<strong>Flensburg</strong> ist kinderfreundlich.“<br />

Das Kurzinterview<br />

„Positives Gesamtklima<br />

für Kinder“<br />

Zur Motivation für den „Kinderfreundlichkeitspreis“<br />

stellte die <strong>FEZ</strong> drei Fragen<br />

an den zuständigen Fachbereichsleiter<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong>, Uwe Gaul:<br />

Wie ist Ihr persönlicher Hintergrund<br />

zu diesem neuen öffentlichen Engagement?<br />

U. Gaul: Seitdem ich selbst Kinder<br />

habe, sehe ich Kinderfragen anders,<br />

mit anderen Worten – ich bin heute viel<br />

mehr sensibilisiert für die Belange und<br />

das Wohlergehen von Kindern.<br />

Und Ihr Standpunkt generell zur Kinderproblematik?<br />

U. Gaul: Wenn heutzutage über Kinder<br />

und Familien in den Medien berichtet<br />

wird, ist es doch weitgehend leider<br />

nur eine Negativdiskussion, die dort<br />

geführt wird. Wichtig ist deshalb, ein<br />

Gegengewicht zu schaffen und auch<br />

das Positive stärker in den Vordergrund<br />

zu rücken. Gerade deshalb dieser neue<br />

Preis.<br />

Die erste Runde behandelt „Frühe<br />

Hilfen für Familien“, warum dieses<br />

Thema an erster Stelle?<br />

U. Gaul: Es ist logisch, dass alles, was<br />

Kindern im Positiven, aber leider andererseits<br />

auch schlechterdings zukommt,<br />

zunächst bei den Eltern und in der Familie<br />

beginnt. Deshalb ist die Unterstützung<br />

für problematische Familien<br />

vorrangig. Hierfür schon gibt es dankenswerterweise<br />

etliche Menschen und<br />

Personengruppen, die sich um Kinder<br />

und Jugendliche, aber auch um deren<br />

Mütter und Väter kümmern.

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