Spielplan / Register - wollmerstaedt.communications
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tfn - theater für<br />
niedersachsen<br />
Theaterstraße 6<br />
31141 Hildesheim<br />
Tel. 05121 16 93-0<br />
Fax 05121 16 93-119<br />
www.tfn-online.de<br />
info@tfn-online.de<br />
On the Town<br />
Ansprechpartner für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Katrin Eisenträger<br />
Tel. 05121 16 93 160<br />
k.eisentraeger@tfn-online.de<br />
Ansprechpartner für Buchungen<br />
Gudrun Urban<br />
Tel. 05121 16 93 150<br />
g.urban@tfn-online.de<br />
Musiktheater<br />
Wiebke Schwertner<br />
Tel. 05121 16 93 151<br />
w.schwertner@tfn-online.de<br />
Junges Theater<br />
Doro Lissel<br />
Tel. 05121 16 93 211<br />
d.lissel@tfn-online.de<br />
Grafiken: Windrich & Sörgel<br />
s p i e l p l a n<br />
k o m p l e t t S.58<br />
TfN · Theater für Niedersachsen ist in der Spielzeit 2007/08 an den Start<br />
d a s gegangen: Hervorgegangen aus der Landesbühne Hannover und dem Stadttheater<br />
Hildesheim deckt das TfN alle Sparten der musikalisch-theatralischen Bühnendarbietungen<br />
ab. Im Bereich Musiktheater verfügt es über 40 Orchestermitglieder (TfN ·<br />
Philharmonie), einen zwanzigköpfigen Chor und ein zehnköpfiges Solistenensemble. Mit<br />
seinem vielfältigen Repertoire will das 17-köpfige Schauspielensemble des TfN das Publikum<br />
auf anregende und anspruchsvolle Weise unterhalten. Theaterstücke aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten und ganz Gegenwärtiges sind zu erleben.<br />
Bundesweit einzigartig ist die MusicalCompany des TfN: Als erstes staatlich subventioniertes<br />
Theater verfügt das TfN über ein Ensemble von 13 festen Musicaldarstellern, die<br />
ihr eigenes Repertoire erarbeiten.<br />
Einen besonderen Stellenwert hat das Junge Theater am TfN. Dabei spielt nach wie vor<br />
die Kooperation mit der Freien Szene, die als sogenanntes »Hildesheimer Modell« in der<br />
bundesdeutschen Theaterlandschaft mittlerweile zum festen Begriff geworden ist, eine<br />
große Rolle. Sowohl mit eigenen Inszenierungen als auch mit Koproduktionen will das<br />
Junge Theater kleine und große Menschen begeistern.<br />
Das Theater für Niedersachsen hat seinen Sitz in Hildesheim, bespielt ein eigenes Haus<br />
in Hannover und ist an über 60 Spielorten in ganz Niedersachsen zu erleben.<br />
c a r m e n<br />
Oper von Georges Bizet<br />
Die exotische Welt der Zigeuner, staubaufwirbelnder<br />
Flamenco, imposanter Stierkampf,<br />
leidenschaftliche Verführung, bezwingende<br />
Liebe und tödliche Eifersucht unter der hell gleißenden<br />
Sonne Südspaniens: All dies verkörpert<br />
Carmen, die wohl berühmteste ›Femme fatale‹<br />
der Operngeschichte.<br />
Georges Bizets letzte Oper wurde bereits wenige<br />
Jahre nach ihrer Uraufführung 1875 zur<br />
meistgespielten Oper der Welt, deren Erfolg bis<br />
heute anhält. Ein großer Operntitel, den das TfN<br />
tourneetauglich gemacht hat.<br />
o n t h e t o w n (n e w<br />
y o r k, n e w y o r k)<br />
Musical von Leonard Bernstein,<br />
Betty Comden und Adolph Green<br />
Die drei Matrosen Gabey, Ozzie und Chip haben<br />
genau 24 Stunden Landurlaub, um New<br />
York – und ein Mädchen – zu erobern. Schon<br />
auf der U-Bahn-Fahrt von der Werft in Brooklyn<br />
nach Manhattan verliebt sich Gabey in das<br />
»U-Bahn-Mädchen des Monats«, das ihn von<br />
Carmen<br />
einem Werbeplakat anstrahlt. Bei der gemeinsamen<br />
Suche nach dem Mädchen geraten die<br />
drei schnell auf Abwege …<br />
Mit On the Town hat Leonard Bernstein eine seiner<br />
schönsten Broadway-Partituren geschrieben<br />
– und eine wunderbare Liebeserklärung an<br />
New York. Die MusicalCompany des TfN bringt<br />
das Werk in voller Besetzung und mit großem<br />
Orchester auf die Bühne.<br />
f ü r a l l e d a s b e s t e<br />
Ein Stück über das Älterwerden<br />
von Lutz Hübner<br />
Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters treffen<br />
sich die Geschwister Klaus und Carola Stinner<br />
in ihrem Elternhaus. Die Heimkehr wird zur Belastungsprobe,<br />
denn neben der Trauer über den<br />
Verlust des Vaters, wird klar, dass ihre Mutter,<br />
Marlies Stinner, an fortgeschrittener Demenz<br />
leidet und den Tod ihres Mannes nur zeitweise<br />
realisiert. Innerhalb dieser schwierigen Situation<br />
wird das Elternhaus für die Geschwister zu<br />
einem Kampfplatz unaufgearbeiteter Konflikte.<br />
Ist es wirklich für alle das Beste, die verwirrte<br />
Mutter in ein Altersheim zu geben?<br />
Lutz Hübner trifft wie kein anderer Dramatiker<br />
der Gegenwart den Nerv für das Beschreiben<br />
zwischenmenschlicher Alltagsbeziehungen. Ein<br />
garantiert außergewöhnlicher Theaterabend für<br />
jedes Alter, bei dem man lachen, weinen und<br />
näher zusammenrücken kann.<br />
f o o t l o o s e<br />
Musical von Tom Snow, Dean Pitchford und<br />
Walter Bobbie nach dem gleichnamigen Film<br />
1984 eroberte der Film Footloose mit seiner<br />
ro mantischen Liebesgeschichte, rasanten<br />
Tanz nummern und Ohrwürmern wie ›Almost<br />
Par adise‹ und ›Holding Out For A Hero‹ die Kinoleinwände<br />
und wurde zu einem der populärsten<br />
Tanzfilme aller Zeiten. Vierzehn Jahre später<br />
feierte am Broadway die Musical- Version des<br />
Kultfilms ihre umjubelte Premiere und begeisterte<br />
noch einmal Fans jeden Alters für die mitreißende<br />
Geschichte um Ren und Ariel und ihren<br />
Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung.<br />
Und jetzt kann man mit der MusicalCompany<br />
des TfN in den Hits und dem Feeling der 80er<br />
Jahre schwelgen …<br />
o t h e l l o<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Die erste belegte Aufführung von Othello fand<br />
am 1. November 1604 in Whitehall statt. In der<br />
wohl stringentesten seiner Tragödien entlarvt<br />
Shakespeare eine militärische Männerwelt,<br />
die sich über ihre Hierarchie und ihren Chauvinismus<br />
definiert und in der Misstrauen das<br />
Verhältnis der Geschlechter bestimmt. Othello,<br />
der zugleich Oberbefehlshaber und – wegen<br />
seiner Hautfarbe – Außenseiter ist, wird durch<br />
die Liebe zu Desdemona angreif- und verwundbar<br />
und zum leichten Opfer für Jago, der die<br />
Mechanismen dieser Welt, ihren Rassismus<br />
und Sexismus, durchschaut und skrupellos für<br />
seine Zwecke einsetzt.<br />
Liebe, Macht und Tod – in Shakespeares großer<br />
Tragödie führen Leidenschaft und Intrige in die<br />
Katastrophe.<br />
d e r b e s u c h d e r<br />
a lt e n d a m e<br />
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
»Der Besuch der alten Dame ist eine Geschichte,<br />
die sich irgendwo in Mitteleuropa in einer<br />
kleinen Stadt ereignet, geschrieben von einem,<br />
der sich von diesen Leuten durchaus nicht<br />
distanziert und der nicht so sicher ist, ob er<br />
anders handeln würde«, sagte Autor Friedrich<br />
Dürrenmatt über sein eigenes Stück, in dem er<br />
wirkungsvoll und fesselnd mit den Grundfesten<br />
unserer Zivilisation spielt.<br />
Friedrich Dürrenmatts erster internationaler Erfolg<br />
aus dem Jahr 1956 gehört zum Kanon der<br />
modernen Klassiker. Das TfN führt sein gesamtes<br />
Schauspielensemble auf, um Dürrenmatts<br />
Werk auch auf Tournee in großer Besetzung<br />
präsentieren zu können.<br />
theater für niedersachsen<br />
m e t r o p o l i s<br />
Show von Hans-Christian Leonhard<br />
Der Stummfilm ›Metropolis‹ von Fritz Lang aus<br />
dem Jahr 1927 liefert die Grundlage, auf der<br />
Choreograf Hans-Christian Leonhard seinen<br />
Abend aus Tanz, Gesang und Show gestaltet.<br />
Maschinelle Gleichförmigkeit kontrastiert mit<br />
dem Drang nach Freiheit und Individualität in<br />
einer Geschichte, an deren Ende einmal mehr<br />
die Liebe den Sieg davonträgt.<br />
Tanz, Gesang und Show: Die TfN - MusicalCompany<br />
zeigt, was sie kann.<br />
s h a k e s p e a r e<br />
in h o l ly w o o d<br />
Komödie von Ken Ludwig<br />
Hollywood 1934. Der berühmte deutsche Theaterregisseur<br />
Max Reinhardt soll im Auftrag<br />
des Studiobosses Jack Warner Shakespeares<br />
›Sommernachtstraum‹ verfilmen. Nicht weil<br />
plötzlich Warners Sinn für Kunst erwacht ist,<br />
sondern weil er seine ehrgeizige Geliebte,<br />
das Sternchen Lydia, bei Laune halten will.<br />
Inzwischen hat der »echte« Puck in Shakespeares<br />
Stück wieder einmal einen Fehler mit<br />
seinen Zaubersprüchen gemacht, landet mit<br />
dem »echten« Oberon mitten in der Filmdekoration<br />
– und beide werden prompt für »ihre«<br />
Rollen engagiert …<br />
Der ›Sommernachtstraum‹ erobert die Traumfabrik:<br />
ein grandioser Spaß (nicht nur) für<br />
Shakespeare-Fans und Film-Liebhaber.<br />
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