Spieltagsheft Allianz MTV Stuttgart vs. Schwarz-Weiß Erfurt - DVV-Pokal 2021: Viertelfinale - 18.11.2020

– ALLIANZ MTV STUTTGART | 2020/21 –
POKALGESCHICHTEN
Ein Rückblick auf die Reise von Allianz MTV Stuttgart durch den DVV-Pokal
Text: Markus O. Robold I Foto: Tom Bloch
Der nationale Pokalwettbewerb des Deutschen
Volleyball-Verbandes (DVV) existiert in der jetzigen
Form bereits seit dem Jahre 1973. Er
gilt als Highlight im deutschen Volleyballsport
bei den Männern und bei den Frauen und zieht
zu den Endspielen auch mehrere tausend Besucher
an. Auf der Reise ins Finale gilt mehr
denn je „Siegen oder Fliegen“, denn anders wie
in der Bundesliga oder im internationalen Wettbewerb
gibt es keine zweite Chance.
Der DVV-Pokal ist auch in Stuttgart zuhause.
Mit dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands
(CJD) Feuerbach gelangte dieser erstmals
im Jahr 1987 an den Neckar. Auch in den
drei folgenden Jahren 1988, 1989 und 1990
landete die begehrte Trophäe beim legendären
Frauen-Team aus Feuerbach. Die Übermannschaft
in dieser Zeit um Renate Riek-Bauer holte
auch in der Bundesliga in den Jahren 1989,
1990 und 1991 die Deutsche Meisterschaft.
1996 endete dort die Ära mit dem professionellen
Leistungssport.
Die Hoffnung keimte erst Mitte der 2000er Jahre
wieder auf. Das kleine Pflänzchen VC Stuttgart
wuchs bei seinen „Eltern“ MTV Stuttgart
1843 e.V. und TSV Georgii Allianz Stuttgart heran,
verbunden mit dem Ziel in Stuttgart wieder
Profi-Volleyball erleben zu können.
Bereits ein Jahr vor dem Aufstieg in die 1.
Bundesliga konnte „Smart Allianz Stuttgart“,
wie sich das Team nun nannte, auf Pokalebene
erstmals Pokalluft schnuppern. Stuttgart
war im Achtelfinale des DVV-Pokal 2007/2008
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