Spieltagsheft Allianz MTV Stuttgart vs. Schwarz-Weiß Erfurt - DVV-Pokal 2021: Viertelfinale - 18.11.2020
48 Seiten mit allen Infos zum Pokalturnier: Vorbericht, Aufstellungen, Statistiken, eine Reportage über Stuttgarts Pokalgeschichte und vieles mehr. DVV-Pokal 2021. Allianz MTV Stuttgart. Schwarz-Weiß Erfurt. SCHARRena. Ausgabe/Spieltag: 18. November 2020
48 Seiten mit allen Infos zum Pokalturnier: Vorbericht, Aufstellungen, Statistiken, eine Reportage über Stuttgarts Pokalgeschichte und vieles mehr. DVV-Pokal 2021. Allianz MTV Stuttgart. Schwarz-Weiß Erfurt. SCHARRena. Ausgabe/Spieltag: 18. November 2020
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– ALLIANZ MTV STUTTGART | 2020/21 –
gegen die Roten Raben aus Vilsbiburg gesetzt.
Gegen die „wilden Vögel“ aus Niederbayern
war aber kein Blumentopf zu gewinnen und so
schied man im Achtelfinale mit 0:3 aus.
Ein Jahr später, wir waren nun in der 1. Bundesliga
angekommen, führte Stuttgarts Pokaltraum
zunächst über den Zweitligisten Emlichheim
(ein bekannter Volleyballstandort im
Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen,
bei dem z.B. Jennifer Janiska und Mareike
Hindriksen spielten), der mit 0:3 geschlagen
wurde. Im Viertelfinale war dann Schluss. Der
Dresdner SC, der spätere Pokalsieger dieses
Jahres, schickte die Stuttgarterinnen mit einem
1:3 nach Hause.
Auch in der Pokalsaison 2009/2010 war im
Viertelfinale wieder Schluss. Zwar konnte daheim
die Mannschaft aus Brandenburg, der SC
Potsdam, mit 3:0 geschlagen werden, gegen
den Schweriner SC war mit 1:3 nahezu kein
Kraut gewachsen. Schwerin schied eine Runde
weiter im Tie-Break gegen den späteren Pokalsieger
Dresden aus.
Das folgende Jahr sollte Stuttgarts Jahr im Pokal
werden. Und wurde es! Die Saison 2010/11
im DVV-Pokal begann mit dem Achtelfinale am
28. November 2010 und endete mit den Endspielen
am 6. März 2011 im Gerry-Weber-Stadion
in Halle/Westfalen. Stuttgart musste zunächst
im Achtelfinale gegen Schwerin ran:
Spiel. Satz. Sieg. 2:3 für Stuttgart. Im Viertelfinale
wartete dann der VC Wiesbaden, der mit
einem klaren 3:0 auf der Strecke blieb und erst
der Tie-Break im Halbfinale gegen den Dresdner
SC das Stuttgarter Team ins Pokalfinale katapultierte.
Auf der anderen Seite standen die
Damen des VfB Suhl. Mit einem klaren 3:0 holte
Stuttgart erstmals nach 1990 und somit 21
Jahre später den DVV-Pokal wieder nach Stuttgart.
Die Pokalmannschaft: Anna Nowakowska,
Mona Boyer, Franziska Bremer, Atika Bouagaa,
Flore Gravesteijn, eine gewisse Kim Renkema,
Maren Fromm, Sabrina Ross, Angie Bland, Laura
Pihlajamäki und Evelyn Delogú. Auf der Trainerbank
saß damals Karl Kaden.
Stuttgarts Fieber auf den DVV-Pokal war von
nun an geweckt: In der Folgesaison musste der
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