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Wir beraten Sie gerne! - Ev.- luth. Vicelin - Kirchengemeinde ...

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Nr. 108 / Dezember 2011 – Februar 2012<br />

Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>.-Lutherischen<br />

<strong>Vicelin</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Neumünster


WICHTIGE ADRESSEN UND ZEITEN<br />

Pastorin Bremer Mühlenhof 42 Tel. 4 27 92 · Fax 8 53 70 14<br />

pastorin-bremer@web.de<br />

Pastor Seiß Hinter der Kirche 12 Tel. 4 65 72 · Fax 69 81 40<br />

gerson.seiss@web.de<br />

Pastor Kosian Hinter der Kirche 11 Tel. 4 65 71 · Fax 4 60 41<br />

Donnerstag 15-16 Uhr pastor.kosian@googlemail.com<br />

Internet: www.vicelin-kirche-nms.de<br />

Kantor und Organist: KMD Prof. Hans-Jürgen Schnoor<br />

Hinter der Kirche · Tel. 2 29 81 · Mobil (01 70) 906 98 96<br />

E-Mail: Hans-Juergen.Schnoor@mh-luebeck.de<br />

Zentrales Gemeindebüro: Frau Bidder, Frau Meyer<br />

Mühlenhof 42 · Tel. 4 13 14 · Fax 8 53 70 14 · E-Mail: kg.vicelin@altholstein.de<br />

Mo., Di. + Fr. 9 –11 Uhr, Donnerstag 15 –17 Uhr<br />

Diakonin Kähler<br />

Mühlenhof 42 · Tel. 4 52 84 · E-Mail: diakoninkaehler@web.de<br />

Montag 9 –11 Uhr<br />

Kindertagesstätte: Leitung Silke Timm<br />

Mühlenhof 44 · Tel. 4 49 88 · Fax 9 64 96 36 · E-Mail: kita-vicelin@web.de<br />

Küster: Liviu Naros<br />

Hinter der Kirche 10 · Tel. 4 85 79 · Mobil (01 74) 799 38 49<br />

Dem Kirchenvorstand gehören an:<br />

Dr. Holger Baum, Pastorin Simone Bremer (Vorsitzende), Diakonin Brigitte Kähler,<br />

Pastor Ole Kosian, Gerhild Kupke, Marco Ludwig, Jan Reinartz,<br />

Manfred Scheuermann, Pastor Gerson Seiß, Klaus Selck, Peter Steinbach,<br />

Peter Suhr, Reinhold Wuttke<br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Vicelin</strong> · Kto. 77046 · Sparkasse Südholstein · BLZ 230 510 30<br />

Impressum:<br />

Der Gemeindebrief wird herausgegeben<br />

von der <strong>Ev</strong>.-Luth. <strong>Vicelin</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>, Mühlenhof 42, 24534 Neumünster.<br />

Redaktion: Ole Kosian (verantwortlich), Ruth Bidder, Pastorin Simone<br />

Bremer, Gerhild Kupke, Gertrud Ludwig, Marco Ludwig, Pastor Seiß<br />

Anzeigenredaktion: Ruth Bidder, Sabine Meyer<br />

Druck: Druckzentrum Neumünster GmbH, Neumünster<br />

Gestaltung & Satz: Svenja Schlüter, Neumünster<br />

Titelfoto: Marco Ludwig<br />

Auflage: 8.500 Exemplare<br />

Die 109. Ausgabe für die Monate März – Mai erscheint Ende Februar.<br />

Redaktionsschluss: 02. Februar 2012


GEISTLICHES WORT<br />

Wenn die Sorge zu mächtig wird<br />

In seiner legendären Bergpredigt<br />

gab Jesus den Menschen seinerzeit<br />

einen wesentlichen Rat mit auf den<br />

Weg: „Sorget nicht für den anderen<br />

Morgen, denn der morgende Tag wird<br />

für das Seine sorgen. Es ist genug,<br />

dass ein jeglicher Tag seine eigene<br />

Plage habe.“<br />

Was meint Jesus damit? Hält er jegliche<br />

Form der Vorsorge für entbehrlich?<br />

Sollen Menschen womöglich<br />

darauf verzichten, finanziell ein wenig<br />

vorzusorgen, um nicht drohender<br />

Altersarmut anheim zu fallen?<br />

So hat Jesus das bestimmt nicht gemeint.<br />

Gegen notwendiges Vorsorgen<br />

ist sicher nichts einzuwenden.<br />

Jesus ging und geht es wohl mehr<br />

um eine sorgenvolle Grundhaltung.<br />

Vielleicht kennen <strong>Sie</strong> Menschen, die<br />

mit einer sorgenvollen Grundhaltung<br />

unterwegs sind, vielleicht sind<br />

<strong>Sie</strong> selbst schon gefangen gewesen<br />

im ausweglosen Sorgen.<br />

Auch in der Kirche gibt es diesen<br />

sorgenvollen Blick in die Zukunft:<br />

Was soll werden, wenn die finanziellen<br />

Mittel noch weniger werden?<br />

Was soll werden, wenn immer weniger<br />

Kinder mit der sprichwörtlichen<br />

Großmutter aufwachsen, die biblische<br />

Geschichten erzählt und das<br />

3<br />

Vertrauen in die Güte Gottes glaubhaft<br />

und prägend vermitteln kann?<br />

Solche Überlegungen führen am Ende<br />

zur Angst um den Bestand der<br />

Kirche und verstellen den Blick auf<br />

die gelassene und freudige Gestaltung<br />

kirchlichen Lebens im Hier und<br />

Jetzt.<br />

Eine derartige sorgenvolle Grundhaltung<br />

macht die Zukunftsrechnung<br />

ohne Gott. <strong>Sie</strong> entspringt dem<br />

Unglauben. Nicht wir Menschen allein<br />

sind es, die vollständig und<br />

letztgültig für das Gelingen von Zukunft<br />

verantwortlich sind. „Denn“ –<br />

sagt Jesus – „euer himmlischer Vater<br />

weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr<br />

ihn bittet.“ Glaubende Gelassenheit<br />

statt ungläubiger Sorge – ein Blick<br />

in die Freiheit eines Christenmenschen.<br />

Ich wünsche es Ihnen!<br />

Pastor Gerson Seiß<br />

NEUJAHRSEMPFANG DER<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

Im Anschluss an das Neujahrskonzert<br />

am 8. Januar 2012,<br />

17.00 Uhr <strong>Vicelin</strong>kirche (siehe<br />

Kirchenmusikprogramm) lädt die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zum Neujahrsempfang<br />

ins Gemeindehaus,<br />

Haus der Begegnung, Hinter<br />

der Kirche 10.


BEWERBUNGSvERFAHREN KIRCHENMUSIKER<br />

Obwohl der Ruhestand von Hans-<br />

Jürgen Schnoor erst in einem halben<br />

Jahr beginnt (01.Mai 2012), hat die<br />

Suche nach seinem Nachfolger schon<br />

begonnen. Viele Gemeindeglieder<br />

haben mich gefragt, wie das Besetzungsverfahren<br />

einer solch wichtigen<br />

Stelle geregelt ist.<br />

Vorgesehen ist ein Verfahren unter<br />

der Leitung des Landeskirchenmusikdirektors<br />

(LKMD) Hans-Jürgen Wulf.<br />

Unser Kirchengesetz sieht vor, dass<br />

der LKMD die <strong>Kirchengemeinde</strong>n bei<br />

der Besetzung ihrer Organistenstellen<br />

berät und begleitet.<br />

Zunächst hat unser Kirchenvorstand<br />

einen Ausschuss gebildet, in den<br />

neben Kirchenvorstandsgliedern auch<br />

Bachchorglieder berufen wurden,<br />

gebildet. Dieser sichtete die Bewerbungsunterlagen<br />

und entschied sich<br />

für die Ladung von fünf Kandidaten.<br />

Nach den Gesprächen wurden wiederum<br />

drei Musiker eingeladen, in<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> vorzuspielen.<br />

Neben der Leitung nichtöffentlicher<br />

Proben des Bachchors und des Unterstufenchores<br />

der Klaus – Groth –<br />

Schule gaben die drei Kandidaten ein<br />

öffentliches Orgelkonzert.<br />

4<br />

Aus dem Gesamteindruck des Verfahrens<br />

entschied sich der Ausschuss für<br />

Herrn Dr. Karsten Lüdtke, und der<br />

Kirchenvorstand hat diese Wahl bestätigt.<br />

So freuen wir uns auf Herrn<br />

Lüdtke, der zum 01. Mai 2012 in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> beginnen<br />

wird. Eine ausführliche Vorstellung<br />

seiner Person wird im nächsten <strong>Vicelin</strong>-Kurier<br />

zu lesen sein. Zunächst<br />

soviel: Herr Lüdtke arbeitet als Kantor<br />

an der romanischen Feldkirche<br />

in Neuwied, einer Kleinstadt zehn<br />

Kilometer von Koblenz entfernt -<br />

am Rhein gelegen.<br />

Wer die Augen in den Konzerten des<br />

Bachchores offen hält, kann ihn vielleicht<br />

schon einmal entdecken, denn<br />

er will sich die kommenden Konzerte<br />

schon einmal anhören und ansehen.<br />

Bis wir ihn in unserer <strong>Vicelin</strong>kirche<br />

offi ziell begrüßen, wünschen wir ihm<br />

Gottes Segen für den Weg vom Rhein<br />

an die Schwale.<br />

Pastorin Simone Bremer


STERNSINGER<br />

Die Sternsinger – 20* C+M+B*12<br />

Bei einem aufmerksamen Spaziergang<br />

durch die Stadt, können sie<br />

einem ins Auge fallen, die Buchstaben<br />

C+M+B eingerahmt in die Jahreszahl<br />

20 und 11. Zusehen sind<br />

sie am Rathaus, im Propst Rievers<br />

Haus, am Pastorat und an vielen<br />

Wohnungstüren. Und was verbirgt<br />

sich dahinter?<br />

Jungen und Mädchen aus unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> kommen und<br />

bringen Gottes Segen in Ihr Haus.<br />

Christus Mansionem Benedicat –<br />

bedeutet: Christus segnet dieses<br />

Haus. <strong>Wir</strong> unterstützen die katholische<br />

Gemeinde bei der Aktion Dreikönigsingen.<br />

In diesem Jahr bringen<br />

die Kinder Gottes Segen und<br />

sammeln dabei für Kinder in Nicaragua.<br />

Kinder helfen Kindern.<br />

Unsere Mädchen und Jungen werden<br />

im Gottesdienst am 08. Januar<br />

2012 in der <strong>Vicelin</strong>kirche gesegnet,<br />

bevor sie in Begleitung Erwachsener<br />

von Haus zu Haus ziehen. Wer bei<br />

Ihnen anklopft, bringt selbstgesungene<br />

Lieder und Gottes Segen und<br />

bittet um eine Spende.<br />

5<br />

Wenn <strong>Sie</strong> möchten, dass wir zu<br />

Ihnen kommen, dann melden <strong>Sie</strong><br />

sich bitte bis zum 31.12.2011<br />

im Gemeindebüro (� 4 13 14) oder<br />

direkt bei mir (� 4 27 92) an.<br />

Die Sternsinger kommen am Sonntag,<br />

den 08.01.2012 ab 13.30 Uhr.<br />

Pastorin Simone Bremer


vERANSTALTUNGSKALENDER<br />

KRIPPE IM WEIHNACHTSDORF<br />

AUF DEM GROSSFLECKEN<br />

Wie in den letzten Jahren gestalten<br />

die drei Innenstadtkirchen (Anschar,<br />

<strong>Vicelin</strong>, St.Maria – St. <strong>Vicelin</strong>)<br />

ein Krippenhaus im Weihnachtsdorf.<br />

An den vier Adventssamstagen<br />

jeweils um 18.00 Uhr entsteht nach<br />

und nach die Weihnachtsgeschichte.<br />

Die Termine:<br />

26.12.11 Maria und der Verkündigungsengel,<br />

P. Seiß und Pn. Bremer<br />

(<strong>Vicelin</strong>)<br />

03.12.11 Die Tiere im Stall von<br />

Bethlehem, Pn. Engelhard (Anschar),<br />

P. Kosian (<strong>Vicelin</strong>)<br />

10.12.11 Die Hirten auf dem Felde,<br />

Pn. Engelhard und Pn. Nitz (Anschar)<br />

17.12.11 Josef freut sich - Das<br />

Christkind kommt zur Welt, Gemeindereferentin<br />

Weldemann (St. Maria –<br />

St. <strong>Vicelin</strong>)<br />

Das Krippenbild ändert sich an<br />

jedem Samstag- wir freuen uns<br />

auf <strong>Sie</strong>!<br />

Pastor Gerson Seiß<br />

6<br />

ADvENTSFRüHSTüCK<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns sehr auf die Adventsandachten,<br />

die in diesem Jahr morgens<br />

um 8:00 Uhr (!) beginnen mit<br />

Reiseeindrücken aus Armenien und<br />

Georgien. Anschließend wollen wir<br />

gemütlich frühstücken an folgenden<br />

Dienstagen: 29.11., 6.12. und<br />

13.12. 2011, im „Haus der Begegnung“,<br />

Hinter der Kirche 10.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter<br />

� 4 52 84, Diakonin Brigitte Kähler<br />

WEIHNACHTEN FüR<br />

ALLEINSTEHENDE<br />

Anschar-Gemeindehaus, Am Alten<br />

Kirchof 4, kostenfrei! Wer möchte,<br />

kann vorher, um 18.00 Uhr, mit dem<br />

Team der Versöhnungskirchengemeinde<br />

den Christvesper-Gottesdienst in<br />

der nahegelegenen Anschar-Kirche<br />

besuchen. Ab 19.00 Uhr erwartet alle<br />

Gäste ein buntes, festlich-fröhliches<br />

Programm mit weihnachtlichen Liedern,<br />

Geschichten und Gedichten –<br />

und natürlich gibt es auch ein leckeres<br />

Festessen…!<br />

Um Anmeldung wird bis Dienstag,<br />

den 20. Dezember 2011 wird gebeten<br />

� 5 15 56.


KIRCHENMUSIK IN DER vICELINKIRCHE<br />

NOvEMBER 2011<br />

27. November, 10 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

zum 1. Advent<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Nun komm, der Heiden Heiland<br />

Bachchor Neumünster –<br />

Concerto Lübeck<br />

Leitung und Orgel:<br />

Hans-Jürgen Schnoor<br />

DEZEMBER 2011<br />

26. Dezember, 11 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

zum 2. Weihnachtstag<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Aus dem Weihnachtsoratorium,<br />

Kantate zum 2. Weihnachtstag<br />

7<br />

Bachchor Neumünster –<br />

Concerto Lübeck<br />

Leitung und Orgel:<br />

Hans-Jürgen Schnoor<br />

JANUAR 2012<br />

8. Januar 2012, 17 Uhr<br />

Neujahrskonzert<br />

Wolfgang Amadé Mozart<br />

Klavierkonzert F-Dur<br />

Messe c-Moll<br />

Kumiko Koike, Sopran I<br />

Maike Albrecht, Sopran II<br />

Steffen Wolf, Tenor<br />

Christoph Liebold, Bass<br />

Bachchor Neumünster -<br />

HamburgConsort<br />

Klavier und Leitung:<br />

Hans-Jürgen Schnoor


NEUE KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN<br />

Auf dem Bild zu sehen sind v.l.: Rebecca Braun, Natalie Rümpler, Bianca Hinz, Caroline<br />

Dietrichsen, Jonas Grützmacher, Hanna Fuchs, Justus Seiß, Doreen Winkler, Jana Petersen,<br />

Paskal Schlichting, Lena Mangold, Nikola Buhrke, Moritz Thiel, Martino Poser, Kevin<br />

Trippel, Leon Griebel, Marvin Beckmann, Benjamin Schulz. Sitzend v. l.: Kolja Galle,<br />

Katharina Bruhn, Jessica Gehl, Anna Schnar.<br />

Unsere neuen Konfirmanden<br />

Seid drei Monaten sieht man neue<br />

junge Gesichter in der Gemeinde<br />

und im Gottesdienst. Der neue Konfirmandenjahrgang<br />

hat begonnen.<br />

Für ein Jahr treffen wir uns wöchentlich<br />

für zwei Stunden im Haus<br />

der Begegnung.<br />

Nach einer kleinen Andacht beginnen<br />

wir mit dem Thema- in den<br />

letzten zwei Wochen überlegten wir<br />

zusammen, was die Bilder in unterschiedlichen<br />

Psalmen bedeuten<br />

können und schrieben selbst einen<br />

Psalm:<br />

8<br />

„<strong>Wir</strong> werden uns treffen an<br />

einem Ort,<br />

wo wir uns sicher und geborgen<br />

fühlen;<br />

unseren Tränen freien Lauf lassen<br />

und die Gefühle auf uns zukommen.<br />

Keine Bange, denn er ist da.<br />

Er hält uns und schützt uns.<br />

<strong>Wir</strong> klagen und verzeihen,<br />

aber immer sind wir für einander<br />

da.<br />

Führe mich nicht in die Irre,<br />

denn ich vertraue dir.“<br />

(Natalie Rümpler – 14 Jahre)


GEMEINDEENTWICKLUNGSPROZESS<br />

Der Kirchenvorstand hat beschlossen,<br />

unter der Anleitung und Begleitung<br />

einer Gemeindeberaterin und eines<br />

Gemeindeberaters einen Gemeindeentwicklungsprozess<br />

zu initiieren.<br />

Bei einem solchen Prozess geht es<br />

um eine Reflexion und Selbstvergewisserung<br />

hinsichtlich des biblischtheologischen<br />

Auftrages einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

unter den speziellen<br />

Bedingungen, wie sie sich vor Ort in<br />

unserem Gemeindegebiet darstellen.<br />

Der Gemeindeentwicklungsprozess<br />

wird sich etwa über einen Zeitraum<br />

von anderthalb Jahren erstrecken<br />

und beinhaltet im wesentlichen drei<br />

Schwerpunkte:<br />

Vertrauen · Kompetenz · Transparenz<br />

- Gemeindeanalyse<br />

- Leitbildentwicklung<br />

- Angebotsentwicklung<br />

Folgende Damen und Herren haben<br />

sich bereit erklärt, im Gemeindeentwicklungsteam<br />

(GET) mitzuarbeiten:<br />

Jo Blane, Elke Burghard,<br />

Anke Dornbach, Guido Fuchs,<br />

Regina Gottsleben, Bianca Ludwig,<br />

Udo Ludwig, Sabine Meyer,<br />

Torben Neukam, Wolfgang Rüter,<br />

Gerson Seiß<br />

PFLEGEN · BERATEN · SCHULEN<br />

Pastor Gerson Seiß<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

und Tagespflege<br />

Gadelander Straße 14 · 24539 Neumünster/Wittorf<br />

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THEOLOGIE IM ALLTAG<br />

Woher kommt eigentlich der<br />

Weihnachtsmann?<br />

Der Weihnachtsmann entwickelte<br />

sich aus Bischof Nikolaus und dem<br />

wilden Wode aus der germanischen<br />

Sage.<br />

Bischof Nikolaus ist eine historische<br />

Figur und lebte und wirkte im<br />

4. Jahrhundert in Myra- gelegen<br />

in der heutigen Türkei. Ein immer<br />

wiederkehrendes Motiv der Nikolauslegenden<br />

ist die Rettung der<br />

Kinder von Myra aus Hungersnot<br />

durch das Gold der Kirche. Der wilde<br />

Woge reitet durch die Nacht der<br />

Wintersonnenwende und bestraft<br />

die Menschen für ihr Vergehen.<br />

Heidnischer Brauch war es auch, zur<br />

Wintersonnenwende das Julfest zu<br />

begehen, an dem sich die Menschen<br />

mit kleinen Geschenken erfreuten.<br />

Papst Hypolit legte die Geburt Jesu<br />

schon im Jahr 217 auf den 25.12.,<br />

um den heidnischen Bräuchen ihre<br />

Faszination zu nehmen. Mit der<br />

Datierung des Weihnachtsfestes auf<br />

das Fest des „Unbesiegbaren Sonnengottes“<br />

gaben die Christen den<br />

Heiden zu verstehen: Die Sonne ist<br />

gut, und wir freuen uns ihres immer<br />

neuen <strong>Sie</strong>ges nicht weniger als ihr.<br />

Aber sie hat ja keine Macht aus sich<br />

selbst, sondern sie hat nur Kraft,<br />

weil Gott sie erschaffen hat. So kündet<br />

sie uns von dem wahren Licht,<br />

von Gott, dem Schöpfer aller Dinge.<br />

Deshalb feiern wir an Weihnachten<br />

das Kommen des wahren Gottes. Das<br />

ist der Sinn von Weihnachten: Es ist<br />

der Geburtstag Christi, die Wintersonnenwende<br />

der Weltgeschichte,<br />

die uns in allen Auf- und Niedergängen<br />

der Geschichte die Gewissheit<br />

gibt, dass die dunklen Mächte der<br />

Finsternis keine endgültige Macht<br />

besitzen. In Deutschland feierte<br />

man erst im 8. Jahrhundert Weihnachten<br />

am 25.12.<br />

Seine Gestalt erhielt der Weihnachtsmann<br />

zunächst als Darstellung<br />

des Winters – von „ Väterchen<br />

Frost“, hören wir noch manchmal. Er<br />

trug gern goldene Gewänder, so wie<br />

der Bischof Nikolaus. Erst durch eine<br />

11


THEOLOGIE IM ALLTAG<br />

sehr geschickte Werbestrategie der<br />

Firma Coca Cola erhielt der Weihnachtsmann<br />

seinen roten Anzug<br />

mit dem weißen Fellkragen, den er<br />

bis heute trägt. Fast wird heute das<br />

christliche Fest hinter dem roten,<br />

dickbäuchigen Weihnachtsmann,<br />

der seinen Jutesack füllt mit den<br />

Angeboten der Geschenkeindustrie,<br />

vergessen: Nämlich- dass wir die<br />

Ankunft Gottes in unsere Welt fei-<br />

12<br />

ern, in Gestalt eines kleinen Kindes,<br />

welches zunächst auf die Liebe der<br />

Menschen angewiesen ist, bevor es<br />

die Liebe Gottes in unsere <strong>Wir</strong>klichkeit<br />

trägt.<br />

Gesegnete Weihnachten wünscht<br />

Pastorin Simone Bremer.


vICELIN-FORUM IM HAUS DER BEGEGNUNG<br />

Gemeinsames Abendessen,<br />

Kino, nettes Beisammensein<br />

am 15. Februar 2012<br />

Geboten wird der Film „Der Club der<br />

toten Dichter!“ „Carpe diem! Nutze<br />

den Tag!“ ist der wichtigste Lehrsatz<br />

des Englischlehrers John Keating, gespielt<br />

von Oscar-Preisträger Robin<br />

Williams. Mit großer Ausstrahlung<br />

und neuen Lehrmethoden bringt er<br />

die gesamte Schule, ein Internat für<br />

Jungen, und ihre starren Traditionen<br />

völlig durcheinander. Mit Humor und<br />

Menschlichkeit kämpft er für Poesie,<br />

Liebe und Phantasie, die „das Leben<br />

lebenswert machen“. Er lehrt seine<br />

Schüler, Persönlichkeit zu entwickeln<br />

13<br />

und sich selbst treu zu bleiben. Doch<br />

damit macht er sich unbeliebt. Seine<br />

Gegner schrecken vor nichts zurück,<br />

und ein Verräter ist schnell gefunden...<br />

Der Abend am Mittwoch, 15. Februar<br />

2012, beginnt um 18.00 Uhr mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen im<br />

Haus der Begegnung, Hinter der<br />

Kirche 10. Die Organisation macht<br />

eine Anmeldung bis zum 13. Februar<br />

erforderlich, Pastor Seiß, � 4 65 72.<br />

Die Kosten für das Abendessen betragen<br />

3 Euro pro Person.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Pastor Gerson Seiß


NEUES AUS DER KITA<br />

Elternabend zum Thema „Sprache“<br />

Sprache ist die Grundlage für eine erfolgreiche<br />

Schulzeit, gute Berufschancen<br />

und Integration in die Gemeinschaft.<br />

Sprachförderung ist vor allem<br />

dann effektiv, wenn sie früh beginnt.<br />

Deshalb begleiten wir die Kinder von<br />

Anfang an in ihrer sprachlichen Entwicklung.<br />

Für uns, die Mitarbeiterinnen<br />

der Kita mit dem Schwerpunkt<br />

„Sprache & Integration“, ist es sehr<br />

wichtig, dass alle Kinder die vielfachen<br />

sprachlichen Anregungen erhalten,<br />

und das gleich, welchen Alters,<br />

Entwicklungsstandes, Lerntempos<br />

oder Nationalität. Zu Beginn des<br />

Elternabends konnten sich die Eltern<br />

mit einem Büchertisch zu Themen<br />

„Bücher in der Herzenssprache“ aus-<br />

14<br />

einandersetzen. Es gab mehrsprachige<br />

Bücher auf Türkisch, Arabisch und<br />

Russisch.<br />

In dem praktischen Teil des Elternabends<br />

wurden die Eltern und das<br />

ganze Kita- Team zusammen mit Pastor<br />

Seiß aktiv mit eingebunden. Nach


kurzen Anweisungen erfuhren... die<br />

Eltern am eigenen Leibe, wie die Sprache<br />

in Bewegung, Gesang und Spiel<br />

gefördert wird. in jeder Gruppe gab es<br />

die Möglichkeit, „mal Kind zu sein“.<br />

In einem abgedunkelten Raum konnten<br />

die Eltern gemütlich bei Kerzenlicht<br />

eine Bilderbuchbetrachtung mit<br />

Hilfe von Dias kennenlernen. Ein<br />

herbstliches Fingerspiel mit Betonung<br />

auf einige, für Kinder noch schwer zu<br />

formulierende Lautbedingungen, wurde<br />

mit viel Spaß ausprobiert. In der<br />

Bienen- und Froschgruppe hatten die<br />

Eltern die Möglichkeit, ihre Mundmotorik<br />

zu stärken. Mit Riesenstrohhalmen<br />

pusteten sie bunte Schaumberge<br />

in ein Kinderplanschbecken und<br />

produzierten schöne Pustebilder. Bei<br />

der Vorlesegeschichte „Die kleine He-<br />

15<br />

xe geht auf Reise“ wurde die Phantasie<br />

geweckt, die Sprachentwicklung in<br />

allen Bereichen wie Wortschatz, Hörverstehen,<br />

Grammatik und Lauten gefördert.<br />

Auch das Programm „Wuppi“<br />

wurde erklärt, welches von phonologischem<br />

Bewusstsein handelt. Es wurde<br />

aufmerksam gehorcht, gereimt und<br />

nach den Silben geklatscht.<br />

Uns hat es sehr viel Freude bereitet,<br />

zu sehen, wie die Theorie in die Praxis<br />

umgewandelt werden konnte, ganz<br />

nach dem, was schon Konfuzius gesagt<br />

hatte:<br />

„Erzähle mir und ich vergesse,<br />

zeige mir und ich erinnere, lass mich<br />

tun und ich verstehe.“<br />

Großflecken 72 / Ecke Wittorfer Straße, 24534 Neumünster<br />

Tel. (0 43 21) 4 20 17 - Fax (0 43 21) 4 20 18<br />

<strong>Wir</strong> <strong>beraten</strong> <strong>Sie</strong> <strong>gerne</strong>!<br />

Beata Jasinski<br />

vicelin-apotheke@t-online.de - www.vicelin-apotheke.de


GOTTESDIENSTE DEZEMBER 2011 BIS FEBRUAR 2012<br />

DEZEMBER<br />

04.12. 2. Advent<br />

Abschlussgottesdienst der<br />

Prädikantenausbildung,<br />

Jan Reinartz, mit Abendmahl<br />

11.12. 3. Advent<br />

Predigtgottesdienst, P. Seiß<br />

12.12. 19 Uhr<br />

vicelin-Gedenken<br />

Ökumenischer Gottesdienst in<br />

der St. Maria – St. <strong>Vicelin</strong>kirche,<br />

Dechant Sprock, P. Kosian<br />

18.12. 4. Advent<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

P. Kosian<br />

Friedenslicht aus Bethlehem<br />

(bitte Windlicht mitbringen)<br />

31.12. 17 Uhr: Altjahresabend<br />

Abendmahlsgottesdienst, P. Seiß<br />

WEIHNACHTS-<br />

GOTTESDIENST<br />

24.12. Heiligabend<br />

15.00 Uhr Krippenspiel,<br />

P. Kosian/ Dn. Kähler/ Team<br />

16.30 Uhr Christvesper I, P. Seiß<br />

18.00 Uhr Christvesper II, P. Seiß<br />

23.00 Uhr Christmette mit<br />

Bachchor, Pn. Bremer<br />

25.12. 1. Weihnachtstag<br />

11.00 Uhr, P. Seiß<br />

26.12. 2. Weihnachtstag<br />

11.00 Uhr Kantatengottesdienst,<br />

Pn. Bremer<br />

GOTTESDIENSTE UND KIRCHEN-<br />

TREFF FüR GEHöRLOSE<br />

Gottesdienste:<br />

11. Dezember – 15.00 Uhr<br />

Haus der Begegnung<br />

Kirchentreff:<br />

22. Dezember – 19 Uhr<br />

Adventsfeier


JANUAR<br />

01.01. Neujahr<br />

Predigtgottesdienst, P. Kosian<br />

08.01. 1. Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

Gottesdienst mit Einzelsegnung,<br />

P. Seiß<br />

15.01. 2. Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pn. Bremer<br />

22.01. 3. Sonntag nach<br />

Epihanias<br />

Predigtgottesdienst, P. Kosian<br />

29.01. letzter Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

Abendmahlsgottesdienst, P. Seiß<br />

FEBRUAR<br />

05.02. Septuagesimae<br />

Predigtgottesdienst, Pn. Bremer<br />

Kindergottesdienst und Kirchcafé<br />

12.02. Sexagesimae<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

P. Kosian<br />

19.02. Estomihi<br />

Predigtgottesdienst P. Seiß<br />

26.02. Invocavit<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pn. Bremer<br />

Soweit nicht anders angegeben, finden<br />

alle Gottesdienste um 10 Uhr statt.<br />

Das Abendmahl feiern wir mit Wein und<br />

Traubensaft; Kinder sind willkommen.<br />

vORSCHAU MÄRZ<br />

02.03. 15.30 Uhr Weltgebetstag<br />

in der St. Maria – St. <strong>Vicelin</strong>kirche<br />

04.03. Reminiscere<br />

Predigtgottesdienst, P. Seiß<br />

Kindergottesdienst und Kirchcafé


SILBERHOCHZEIT IN/MIT DER vICELINKIRCHENGEMEINDE<br />

Im August 86 hat Diakonin Brigitte<br />

Kähler ihren Dienst in der<br />

<strong>Vicelin</strong>kirchengemeinde begonnen.<br />

Und von Anfang an dabei war das<br />

Ehepaar Annemie und Günther<br />

Schmidt, das sie freundlich begrüßt<br />

und besonders in der Anfangsphase<br />

begleitet hat. Annemie S. und<br />

Brigitte K. verbindet bis heute eine<br />

tiefe Freundschaft, so dass man sagen<br />

kann: Silberhochzeit. Die Dritte<br />

im Bunde war Anneliese Scholz. 25<br />

Jahre sind eine lange Zeit, in der<br />

viel passiert ist, und persönliche<br />

Beziehungen, Freundschaften entstanden<br />

sind. Angefangen hat alles,<br />

dem Alter entsprechend, mit Kinder-<br />

und Jugendarbeit sowie Konfirmandenunterricht.<br />

Dazu gehörten auch<br />

Zeltlager und Fahrten von Holland<br />

18<br />

(wo Günther S. mit an Bord war),<br />

Ost- und Nordsee und Österreich.<br />

Zu den weiteren Aufgabenbereichen<br />

bzw. Arbeitsfeldern gehörten oder<br />

gehören noch: Kinderbibelwoche,<br />

Gemeindefeste (mit schauspielerischem<br />

Talent), Flohmarkt, Ausflug<br />

in die Verwaltung, Mutter/Vater-<br />

Kind-Gruppe, Hauskreis, Krippenspiel,<br />

Adventsfrühstück (von 1986<br />

an). Wieder dem Alter entsprechend<br />

hat sich die Arbeit schwerpunktmäßig<br />

auf die Seniorenarbeit verlagert<br />

mit Betreuung der Altenheimseelsorge,<br />

und Gottesdiensten, Betreuung<br />

des Besuchskreises, Seniorenfahrten<br />

und dem Seniorenspielkreis.<br />

Es waren auch Mitglieder dieses<br />

Spielkreises, die diesen Artikel initiiert<br />

haben.<br />

Eine lange Liste der Betätigung,<br />

aber was genauso oder noch mehr<br />

zählt: vieles konnte/kann nur gelingen<br />

durch das gewinnende Wesen<br />

von Brigitte Kähler. Weiterhin viel<br />

Spaß bei der Arbeit und Gottes Segen<br />

auf dem zukünftigen Weg.<br />

A. Schmidt und A. Scholz


RüCKBLICK LÄNGSTE NACHT IN vICELIN<br />

Unter dieser Überschrift hatte die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zu einem Gemeindeball<br />

eingeladen. Über 60 Menschen<br />

waren gekommen und erlebten<br />

ein gelungenes Fest.<br />

Jeder konnte beim DJ-Team individuelle<br />

Musikwünsche anmelden,<br />

es gab ein schmackhaftes anatolisches<br />

Buffet, Jugendliche sorgten<br />

für leckere alkoholfreie Cocktails,<br />

Konfirmanden waren tatkräftig mit<br />

19<br />

der Getränke- und Küchenlogistik<br />

beschäftigt, und als Einlage wurde<br />

ein Ratespiel präsentiert.<br />

Bis in die Morgenstunden hinein<br />

herrschte eine fröhliche Atmosphäre<br />

bei Tanz und Gespräch – die „längste<br />

Nacht in <strong>Vicelin</strong>“ könnte durchaus<br />

in einem anderen Jahr wiederholt<br />

werden.<br />

Pastor Gerson Seiß


RüCKBLICK ERNTEDANK<br />

Große Tombola am<br />

Erntedanksonntag<br />

Im Rückblick auf unser gelungenes<br />

Gemeindefest am Erntedanktag<br />

dankt die <strong>Kirchengemeinde</strong> den<br />

nachstehend aufgeführten Firmen<br />

sehr herzlich für die so großzügige<br />

Bereitstellung der Preise für die<br />

Tombola.<br />

Neben dem finanziellen Erlös trägt<br />

gerade die Tombola mit so vielen<br />

attraktiven Preisen dazu bei, dass<br />

das Gemeindefest an sich attraktiv<br />

bleibt und gut angenommen wird.<br />

Der Erlös des Gemeindefestes in<br />

Höhe von etwa 1200 Euro wird zur<br />

Hälfte Kindern im Kongo zugutekommen.<br />

Die andere Hälfte verbleibt<br />

in der Gemeinde für unmittelbare<br />

soziale Zwecke.<br />

Die Tombola ermöglicht haben<br />

folgende Firmen:<br />

American Shop, Apotheke am Markt,<br />

ATU, Audehm, Bad am Stadtwald,<br />

Bestattungen Griem,<br />

Bestattungen Horst, Bestattungsinstitut<br />

Selck, Blumen Gudrun,<br />

Blume 2000, Buchandlung Lübbert,<br />

Dähmlow, Edeka Grümmer, Edeka<br />

Meyer, Elektro Klee, Fahrradbörse,<br />

Fleischerei Hölck,Foto Ruser, Frisör<br />

Mohr, Fußpflege Stender, Gartenzent-<br />

20<br />

rum Schneede, Hage Bau, Hinrichsen,<br />

Imkerei Bestmann, Kamin <strong>Sie</strong>vers,<br />

Landgasthof Kirschenholz, Langotti<br />

Eis, Malerfachbetrieb Bielenberg,<br />

Mühlenapotheke, Museum Tuch und<br />

Technik, Optiker Ley, Paperpoint,<br />

Parfümerie Douglas, Peters Reisen,<br />

Radsport Paukstadt, Rahm Gartengestaltung,<br />

Reha Neumünster, Reifen<br />

Helm, Sack&Pack, Sparkasse Südholstein,<br />

Stadthallen-Restaurant, Stadtwerke<br />

Neumünster, Tabak Schmahl,<br />

Teeland Toscana Blumen, Tungendorfer<br />

Baumschulen, Udo Ludwig,<br />

<strong>Vicelin</strong>-Apotheke, Volksbank, Von<br />

Heute – Eyewear, Weltladen<br />

und die Marktbeschicker:<br />

Bioland, Britta und Klaus Wischnewski,<br />

Grüne Ecke Caliskai, Horst Blohm<br />

Koopmann, Matthias Brandt, Obsthof<br />

Baumgarten,, Obsthof Lüders,<br />

Rolf Hader, Seismann, W. Marion.<br />

Pastor Gerson Seiß


RüCKBLICK LUTHERPROJEKT<br />

„Früher gingen wir mit der Schule<br />

jeden Reformationstag in den Gottesdienst…“<br />

und heute kommen die<br />

Kinder der vierten Klassen zu uns ins<br />

Gemeindehaus und begeben sich auf<br />

Zeitreise zu Martin Luther und seinen<br />

Zeitgenossen.<br />

In der Lutherstube begrüßt der alte<br />

Reformator die „studiosi“ zusammen<br />

mit seiner Frau Katharina von Bora.<br />

Nachdem die jungen Gelehrten neu<br />

gewandet sind, schickt Luther sie mit<br />

Phillip Melanchthon in die Studierstube.<br />

Hier übersetzten die Schüler<br />

mit Hilfe eines Schlüssels hebräische<br />

Verse. Danach wandern sie mit Katharina<br />

von Bora in den dunklen Keller<br />

und empfinden Luthers Angst bei<br />

einem schweren Gewitter nach. Davon<br />

erholen können sie sich bei der Magd<br />

Marie, die mit ihnen im Hof eigene<br />

Thesen zur Verbesserung der Welt entwickelt<br />

und diese an eine Türe schlagen<br />

lässt. Und schließlich müssen die<br />

Jungen und Mädchen bei Dr. Karlstadt<br />

21<br />

sich entscheiden, ob sie lieber Brot<br />

für ihre Familie oder einen Ablassbrief<br />

kaufen möchten. Natürlich erzählt<br />

Karlstadt ihnen auch, dass der Ablassbrief<br />

eine schreckliche Erfindung der<br />

damaligen katholischen Kirche war.<br />

Angefüllt mit neuem Wissen und vielen<br />

Erfahrungen kehren die Kinder zu<br />

Martin Luther zurück, der ihnen noch<br />

sein Wappen, die Lutherrose, erklärt.<br />

Wissen <strong>Sie</strong>, dass der goldene Ring für<br />

Gottes nicht endende Liebe steht, die<br />

weiße Rose für den Schutz durch die<br />

Engel, das rote Herz für die Aufrichtigkeit<br />

des Verstandes und das Kreuz<br />

für unseren Kern des Lebens – für<br />

Jesus Christus?!<br />

Mit „ Ein feste Burg ist unser Gott“<br />

auf den Lippen kehren die jungen<br />

Menschen wieder in ihre Welt zurück.<br />

Für die Mitwirkung danke ich: Jo Blane<br />

alias Katharina von Bora, Bianca<br />

Fuchs alias Phillip Melanchthon, Brigitte<br />

Kähler alias Magd Marie, Gerson<br />

Seiß alias Andreas Karlstadt.


IMPRESSIONEN ZAUBERFLöTE<br />

22


vICELINO! Von Jo Blane<br />

Weihnachten wird überall auf der Welt gefeiert. Aber nicht überall auf der Welt wird so<br />

gefeiert wie hier in Deutschland. In Nord Frankreich zum Beispiel bekommen die Kinder<br />

ihre Geschenke am 6. Dezember. Es ist der Tag des Heiligen Nikolaus. Spät am Weihnachtsabend<br />

um Mitternacht wird dann ein spezielles französischen Weihnachtsgericht<br />

serviert: „le reveillon“. Restaurants und Bars haben die ganze Nacht geöffnet. „Reveillon“<br />

bedeutet „aufzuwachen“ und soll an die Geburt Jesus erinnern. Das Essen kann aus<br />

Austern, Würstchen, Wein, gebackenem Speck, gebratenem Geflügel, Salat und Obst bestehen.<br />

In Italien verkleiden sich viele Kinder am 23. Dezember als Schäfer. <strong>Sie</strong> tragen<br />

Sandalen, Schäferhüte und Überhosen, die mit Lederriemen festgebunden sind. <strong>Sie</strong> gehen<br />

von Haus zu Haus, spielen Lieder auf Flöten und sagen Gedichte auf. Dafür werden<br />

sie mit kleinen Geldgaben belohnt. Vor Weihnachten wird 24 Stunden lang nichts gegessen.<br />

Dann wird ein leckeres Essens serviert, allerdings ohne Fleisch. Das traditionel-<br />

VICELINO<br />

Weihnachten le Weihnachtsessen wird überall auf der besteht Welt gefeiert. aus Aber Spaghetti nicht überall und auf der Anchovies Welt wird und aus einer Mischung aus<br />

so gefeiert wie hier in Deutschland. In Nord Frankreich zum Beispiel bekommen die<br />

Kinder Fisch, ihre frischem Geschenke am Brokkoli, 6. Dezember. Salat, Es ist der Obst Tag und des Heiligen Süßigkeiten.In Nikolaus. Spät einer großen Schüssel befinden<br />

am sich Weihnachtsabend eingepackte um Geschenke Mitternacht wird für dann alle ein Familienmitglieder. spezielles französischen Jeder darf ein Geschenk daraus<br />

Weihnachtsgericht serviert: "le reveillon". Restaurants und Bars haben die ganze<br />

Nacht ziehen, geöffnet. bis "Reveillon" alle verteilt bedeutet sind. "aufzuwachen" und soll an die Geburt Jesus<br />

erinnern. Das Essen kann aus Austern, Würstchen, Wein, gebackenem Speck,<br />

gebratenem In Frankreich Geflügel, Salat sagt und man Obst bestehen. auch nicht In Italien Frohe verkleiden Weihnachten, sich viele Kinder sondern Joyeux Noël. In Italien<br />

am 23. Dezember als Schäfer. <strong>Sie</strong> tragen Sandalen, Schäferhüte und Überhosen, die<br />

mit Lederriemen festgebunden sind. <strong>Sie</strong> gehen von Haus zu Haus, spielen Lieder auf<br />

Flöten und sagen Gedichte auf. Dafür werden sie mit kleinen Geldgaben belohnt. Vor<br />

Weihnachten wird 24 Stunden lang nichts gegessen. Dann wird ein leckeres Essens<br />

serviert, allerdings ohne Fleisch. Das traditionelle Weihnachtsessen besteht aus<br />

Spaghetti und Anchovies und aus einer Mischung aus Fisch, frischem Brokkoli, Salat,<br />

Obst und Süßigkeiten.In einer großen Schüssel befinden sich eingepackte Geschenke<br />

für alle Familienmitglieder. Jeder darf ein Geschenk daraus ziehen, bis alle verteilt<br />

sind.<br />

In Frankreich sagt man auch nicht Frohe Weihnachten, sondern Joyeux Noël. In<br />

Italien sagt man Buone Feste Natalizie und in England sagt man Merry Christmas.<br />

sagt man Buone Feste Natalizie und in England sagt man Merry Christmas.<br />

Schafft ihr es auch, herauszufinden, wie man in anderen Ländern<br />

„Frohe Weihnachten“ schreibt? Fülle die Tabelle aus.<br />

(Lösung auf Seite 25).<br />

Schafft ihr es auch, herauszufinden, wie man in anderen Ländern „Frohe<br />

Weihnachten“ schreibt? Fülle die Tabelle aus....<br />

Frohe Weihnachten deutsch<br />

italienisch<br />

Feliz Navidad<br />

Счастливого Рождества!<br />

Die richtige Lösung findet ihr auf Seite<br />

französisch<br />

23


WELTGEBETSTAG<br />

Steht auf für Gerechtigkeit –<br />

Wie lässt sich ein Staat regieren,<br />

dessen zwei Landesteile – getrennt<br />

durch das Südchinesische<br />

Meer – über 500 Kilometer auseinander<br />

liegen? Ein Land mit 27 Mio.<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

unterschiedlicher kultureller und<br />

religiöser Herkunft. Mit Kontrolle,<br />

mit Reglementierungen, mit Religion?<br />

Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion.<br />

Das Christentum ist eine<br />

kleine Minderheit. Für sie gilt nur<br />

theoretisch Religionsfreiheit. Immer<br />

wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen<br />

der religiösen Minderheiten<br />

und zu politisch-instrumentalisierten<br />

Konflikten. So versucht<br />

man z.B. durchzusetzen, dass der<br />

Gottesname „Allah“ den Muslimen<br />

vorbehalten bleibt und Christen den<br />

Vater Jesu Christi nicht öffentlich,<br />

wie sie es gewohnt waren, „Allah“<br />

nennen dürfen. In Ostmalaysia<br />

leben besonders indigene Völker mit<br />

einem hohen Christenanteil.<br />

Malaysia könnte zauberhaft sein<br />

mit seinen Stränden, fruchtbaren<br />

Ebenen, tropischem Dschungel,<br />

Hügeln und Bergen, wenn es Korruption,<br />

Ungerechtigkeit und vor<br />

allem Menschenrechtsverletzungen<br />

nicht gäbe! Aber man spricht unter<br />

dem Druck der Regierung am besten<br />

24<br />

nicht darüber. Auch für Christinnen<br />

und Christen (gut 9%) kann es<br />

gefährlich sein, Kritik zu üben. Die<br />

Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer<br />

Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten,<br />

die „zum Himmel<br />

schreien“, anzuprangern: <strong>Sie</strong> lassen<br />

die Bibel sprechen. Die harten<br />

Klagen des Propheten Habakuk<br />

schreien zu Gott. Habakuk ermutigt<br />

die Christinnen, auch ihrerseits im<br />

Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen.<br />

Darf eine Frau so mutig und offen in<br />

den politischen Raum hineinreden?<br />

Das Bild von der „stumm leidenden<br />

malaysischen Frau“, das nicht nur<br />

in Männerköpfen immer noch gültig<br />

ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen<br />

im Gebet zu widerlegen.<br />

Weltweit rufen sie alle Christinnen<br />

und Christen am 2. März 2012 auf,<br />

aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt<br />

durch die Zusage Jesu: Selig<br />

sind die, die nach Gerechtigkeit hungern<br />

und dürsten, denn sie werden<br />

satt werden.<br />

Renate Kirsch<br />

Auch wir feiern am 2. März 2012,<br />

um 15.30 Uhr in der katholischen<br />

St. Maria – St. vicelinkirche<br />

gemeinsam Gottesdienst.


GEMEINDEREISE NACH DRESDEN – 23.- 28. APRIL 2012<br />

Auch im kommenden Jahr wird es<br />

wieder eine Reise geben für alle, die<br />

Freude daran haben, interessante<br />

Kultur und fröhliche Gemeinschaft<br />

zu verbinden. Dresden wird das Ziel<br />

sein.<br />

Unterbringung: DZ im Hotel Privat<br />

Anreise: Eigenregie mit VW-Bussen<br />

Gruppengröße: max. 18 Teilnehmer<br />

Kosten: ca. 270 Euro p.P.<br />

incl. Ü/Fr und Fahrtkosten.<br />

Weitere Verpflegung und Eintrittsgelder<br />

kommen dazu.<br />

Leitung: Pastor Gerson Seiß und<br />

Udo Ludwig<br />

Anmeldung: Pastor Seiß<br />

bis 31.1.2012, � 4 65 72<br />

Es sind noch 2 Doppelzimmer frei.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Pastor Gerson Seiß<br />

25<br />

AUFLöSUNG<br />

<strong>Vicelin</strong>o! von S. 23<br />

Frohe Frohe Weihnachten deutsch deutsch<br />

Buone Buone Feste Feste Natalizie Natalizie italienisch italienisch<br />

chinesisch chinesisch<br />

Feliz Feliz Navidad Navidad spanisch spanisch<br />

arabisch arabisch<br />

Счастливого Рождества! russisch russisch<br />

Joyeux Joyeux Noël Noël französisch<br />

griechisch griechisch<br />

japanisch japanisch<br />

vERANSTALTUNG ZUM<br />

INTERNATIONALEN FRAUENTAG<br />

Aktiv werden gegen Osteoporose. Der<br />

Nachmittag beinhaltet einen Vortrag<br />

zum Krankheitsbild sowie einen zur<br />

Vorsorge und Behandlung durch Frau<br />

Dr. Kjos-Poetsch und ausgewählte<br />

Übungen unter Anleitung von Sigrid<br />

Kunst. 7. März 2012 um 15 Uhr, Teilnahme<br />

ist kostenfrei. Um Anmeldung<br />

wird gebeten, Frau Ute Kock,<br />

� (0 43 21) 9 42 28 22.


SENIORENREISEN 2011<br />

„Ich hab‘ noch einen Koffer in<br />

Berlin…“<br />

„Kommt mit nach Berlin“, so riefen<br />

Hartmut und Brigitte. Ja, warum<br />

denn Berlin, da war ich doch schon<br />

so oft. Kenne ich….dachte ich.<br />

Doch diese Berlinfahrt war eine<br />

ganz spezielle, sie führte mich in<br />

ein mir überwiegend unbekanntes<br />

Berlin. Berlin Mitte und seine Geschichte,<br />

Schwerpunkt 20.Jahrhundert,<br />

so etwa lautete das Motto. <strong>Wir</strong><br />

erlebten diese Perspektive in vielfältigen<br />

Facetten: im Kulturzentrum<br />

wurde anschaulich und ansprechend<br />

das Leben im Stadtteil Prenzlauer<br />

Berg während der kommunistischen<br />

Herrschaft dargestellt. - Bei der Besichtigung<br />

des „Museums der DDR“,<br />

das den Alltag des DDR Bürgers verdeutlicht.<br />

- Bei einem gewöhnungsbedürftigen,<br />

(Nazi) zeitkritischen<br />

fesselnden Drama und bei einer<br />

26<br />

Show, Revue, in der die Geschichte<br />

Joseph Krolls, Theatertreffpunkt im<br />

19. und 20. Jahrhundert, vorgeführt<br />

wurde. Natürlich fehlte nicht der<br />

Besuch im eindrucksvollen jüdischen<br />

Museum sowie im Stelenpark.<br />

Ganz besonders bewegt hat mich die<br />

Besichtigung der Gedenkstätte des<br />

Stasigefängnisses Hohenschönhausen.<br />

Dort führte uns ein ehemaliger<br />

Häftling, der in sarkastischer Sachlichkeit<br />

Einblick in die damaligen<br />

Schrecken, Machenschaften und<br />

Folterungen gab.<br />

<strong>Wir</strong> genossen eine Spreefahrt,<br />

Spaziergänge, Erkundungen auch<br />

allbekannter Sehenswürdigkeiten,<br />

natürlich auch das allabendliche<br />

Bier in fröhlicher Runde.<br />

Dies alles sind unvollständige und<br />

persönliche Gedanken und Erinnerungssplitter.<br />

Fazit: Die Reise ins<br />

mir kaum bekannte Berlin war eine<br />

Reise wert – eine Reise bei traumhaft<br />

sonnigem Wetter, in interessierter,<br />

aufgeschlossener Runde und<br />

last but not least mit kompetenter<br />

und fröhlicher Leitung von Brigitte<br />

Kähler und Hartmut Kühl – ihnen<br />

gebührt mein ganz besonderer<br />

Dank. Und – ich freue mich schon<br />

auf die nächste Reise.<br />

Luzia Jacobs


SENIORENCLUB vICELIN<br />

DEZEMBER<br />

05.12. „Dann stell ich den Teller raus“ - Morgen ist Nikolaus, Pn. Bremer<br />

12.12. „Ihr lieben drei“ - Brief einer Pastorin an ihre Kinder, P. Seiß<br />

19.12. Weihnachtsfeier - mit der Flötengruppe der Gemeinde,<br />

das Pastorenteam<br />

JANUAR<br />

09.01. Schöpfung und Urknall im Dialog, P. Seiß und Marco Ludwig<br />

16.01. Jesus Christus spricht: „ Meine Kraft ist in den Schwachen<br />

mächtig.“ Die Jahreslosung 2012, Pn. Bremer<br />

23.01. Kindheit im Wandel der Zeit, P. Seiß<br />

30.01. „Sehnsucht nach Leben“, Pn. Bremer<br />

FEBRUAR<br />

06.02. Sri Lanka: Ein Juwel im Indischen Ozean, P. Kosian<br />

13.02. Unser christlicher Glaube: Worauf kann ich hoffen?, P. Seiß<br />

20.02. Astrid Lindgren: Das kindliche Paradies, Pn. Bremer<br />

27.02. Max von der Grün: Wie war das eigentlich –<br />

Kindheit im 3. Reich, P. Seiß<br />

MÄRZ<br />

05.03. Steht auf für Gerechtigkeit“ - Weltgebetstag aus Malaysia,<br />

Pn. Bremer<br />

vORSCHAU - SENIORENREISEN 2012<br />

Vom 30.04. - 04.05.12 fahren wir in das schönste Bundesland der Welt –<br />

Land zwischen den Meeren oder auch: Urlaub, soweit das Auge reicht.<br />

<strong>Wir</strong> wohnen direkt am Nord-Ostsee-Kanal und werden von da aus<br />

täglich Fahrten unternehmen. Leitung: Diakonin B. Kähler, � 4 52 84.<br />

Vom 02.09. - 05.09.12 geht es hinein in das Florenz des Nordens.<br />

Unter dem Motto „Mit Martin Luther auf Du und Du“ wohnen wir im<br />

Augustiner Kloster in Erfurt. Leitung: Diakone H. Kühl und B. Kähler,<br />

� (0 43 28) 600 oder 4 52 84.<br />

27


GESICHTER AUS DER GEMEINDE<br />

Denn er hat<br />

seinen Engeln<br />

befohlen, dass<br />

sie dich behüten<br />

auf<br />

allen deinen<br />

Wegen.<br />

(Ps 91,11)<br />

Es ist Mittwoch. „Kommt Britta<br />

heute?“, werde ich gefragt. „Na<br />

selbstverständlich – wie jeden Mittwoch!“<br />

Pünktlich um kurz vor 4<br />

fährt ein kleines, silbernes Auto um<br />

die Ecke. „Britta, Britta“, ruft es aus<br />

vielen Pfadfindermündern. Kaum ist<br />

sie ausgestiegen, schon fallen ihr<br />

die ersten in die Arme. Ja, Britta ist<br />

angekommen bei den Turmfalken in<br />

<strong>Vicelin</strong>. Es ist also Zeit, sie der ganzen<br />

Gemeinde vorzustellen:<br />

Ihr auffälligstes Merkmal ist mit<br />

Sicherheit ihre Dienstkleidung: das<br />

grüne Fahrtenhemd mit dem gelbschwarzen<br />

Tuch, manchmal versteckt<br />

unter ihrer JuJa (Jugenschaftsjacke).<br />

Seit 8 Jahren ist sie nunmehr Pfadfinder.<br />

Schnell folgten die ersten<br />

Helfereinsätze auf Großereignissen<br />

wie Kirchentagen oder der Wasseruniversität<br />

2004 in Ratzeburg. Ähnlich<br />

lange leitet sie auch schon Gruppen<br />

und arbeitet in der Gadelander Kinderkirche<br />

mit.<br />

28<br />

Als ihr zweitliebstes Hobby beschreibt<br />

sie die Gremienarbeit. Ob im<br />

Kirchenkreis oder auf nordelbischer<br />

Ebene – Britta setzt sich hier <strong>gerne</strong><br />

in Jugendverbänden und -ausschüssen<br />

für unsere Kirche ein.<br />

Glauben bedeutet für sie Gemeinschaft.<br />

Man ist nie allein, egal wo<br />

man ist. Man kann Großes erleben,<br />

sowohl im Hier und Jetzt als auch<br />

in der Überlieferung der Bibel.<br />

Besonders der 91. Psalm hat es ihr<br />

angetan: „Ich finde es wichtig und<br />

wünsche es jedem Menschen, ob Groß<br />

oder Klein, dass Gott und seine Engel<br />

bei ihm sind. Mir ist es auch wichtig,<br />

überall behütet zu sein. Gerade wenn<br />

man viel unterwegs ist, gibt es ein<br />

Gefühl von Geborgenheit.“<br />

Momentan ist Britta Reents 22 Jahre<br />

alt und absolviert nach einem FSJ<br />

in St. Peter – Böhl eine Ausbildung<br />

zur Erzieherin an der hiesigen Elly<br />

– Heuss – Knappschule mit dem<br />

Schwerpunkt auf Tourismus-, Kultur-<br />

und Freizeitpädagogik.<br />

„Ich möchte Danke sagen für die nette<br />

Aufnahme und freue mich schon<br />

darauf, noch viele Christen aus der<br />

<strong>Vicelin</strong>gemeinde kennen zu lernen.<br />

Pastor Ole Kosian


PFADFINDER<br />

Der Herbstferien begannen mit einer<br />

Herausforderung für die Wölflinge.<br />

Gemeinsam mit unserem befreundeten<br />

Stamm aus Husberg trafen wir<br />

uns zu einer Übernachtung bei Minusgraden,<br />

so dass sich am nächsten<br />

Morgen alle ihr Eiskohtenabzeichen<br />

verdient hatten.<br />

Gemeinsam gehen wir auch in die<br />

Adventszeit. Ein besonderes Ereignis<br />

wird der Friedenslichtgottesdienst<br />

am 17. Dezember in Anschar sein.<br />

<strong>Wir</strong> werden von unserem Gemeindehaus<br />

aus um 14.30 Uhr losgehen.<br />

Das Friedenslicht wird seit 25<br />

Jahren in der Geburtsgrotte Jesu in<br />

Bethlehem entzündet und kommt<br />

per Flugzeug nach Europa.<br />

In Neumünster findet der zentrale<br />

Gottesdienst des REGP (Ring <strong>Ev</strong>angelischer<br />

Gemeindepfadfinder) statt.<br />

In diesem Gottesdienst wird es an<br />

alle ausgeteilt. Wer hat, darf also<br />

<strong>gerne</strong> ein Windlicht oder eine Laterne<br />

in den Gottesdienst mitnehmen,<br />

um das Friedenslicht mit nach Hause<br />

zu nehmen. Am 4. Advent wird es<br />

bei uns im Gottesdienst ausgeteilt<br />

werden.<br />

Pastor Ole Kosian<br />

29<br />

RüCKBLICK HEIDEPARK<br />

Zugegeben: die Wetterbedingungen<br />

für einen Ausflug zum Heidepark<br />

hätten besser sein können, als sich<br />

am 08.10.2011 26 Jugendliche im<br />

Alter von 12-16 Jahren gemeinsam<br />

mit Pastorin Bremer, Pastor Seiß und<br />

Vikarin Wehrmann um 7.10 Uhr auf<br />

den Weg nach Soltau machten. Doch<br />

auch als der strömende Regen direkt<br />

bei der Ankunft im Park losbrach,<br />

hielt sich die gute Laune und die<br />

Vorfreude auf Achterbahnen, Karussells<br />

und Co. Es gibt dort einiges zu<br />

erleben, denn der Heide-Park weist<br />

mehrere rekordhaltende Attraktionen<br />

auf. So z.B. „Colossos“, die schnellste<br />

und höchste Holzachterbahn der<br />

Welt, 60 Meter hoch und 120 km/h<br />

schnell oder „Scream“, ein 103 Meter<br />

hoher Turm, der den freien Fall aus<br />

71 Metern mit 98,3 km/h garantiert.<br />

Die drei Stunden, in denen sich die<br />

Sonne ihren Weg durch die Wolken<br />

erkämpfte, wurden also ausgiebig<br />

für Fahrten genutzt, und auch die<br />

im Eintrittspreis enthaltene Portion<br />

Currywurst mit Pommes und Kaltgetränk<br />

fand ihre Abnehmer. Bei der<br />

Rückkehr um 19.20 Uhr waren alle<br />

müde, aber zufrieden, und das Echo<br />

ging klar in eine Richtung: „Nächstes<br />

Jahr fahren wir wieder mit!“


AMTSHANDLUNGEN vOM 01.08. BIS 01.11.2011<br />

Getauft wurden:<br />

Jona Maximilian Peter Hofmann, Joona Reese Liam Bitau, Isabella Sofi a<br />

Piedrahita, Mia Knaute, Bonni Böwes, Joshua Dylan Schwarzin, Lale Staerk,<br />

Letitzia Chayenne Kunz, Hermann Tarasow, Hedda Hosenthien, Lenja<br />

Schlüter, Marco Alexander Kiesner, Anna Kiesner, Jakob Peter Neumann,<br />

Merle Köhn, Luise Flora Lucht, Fynn Horstmann, Melina Zoé Böhm<br />

Getraut wurden:<br />

Timo Langbehn und Anja Langbehn geb.Demuth, Paul Prost und Marie-<br />

Christin Prost geb. geb Muhs, Florian Lorenz geb. Klucke und Anne<br />

Lorenz, Dennis Grell und Monique Grell geb. Steinemann, Thomas Teich<br />

und Jacqueline Teich geb. Gräser, Dennis Schulz und Sandra Schulz geb.<br />

Birnbaum, Bastian Schwarzin und Bonni Schwarzin geb. Böwes, André Borde<br />

und Stefanie Borde geb. Pries, Juri Schulz und Nina Schulz geb Bartsch,<br />

Torben Delfs und Swantje Delfs geb.Glindemann, Christoph Schlüter und<br />

Judith Schlüter geb. Krüger<br />

von der Zeit in die Ewigkeit abberufen wurden:<br />

Prof. Dr. Ulrich Matzander, Paul Greier, Christiane Hein geb. Lorenzen,<br />

Alfred Kaschubat, Emmi Gerber geb. Hopp, Helga Priebe geb. Mackeprang,<br />

Werner Heeschen, Günter Schade, Lars Genseleiter, Rudi Behnke, Erhard<br />

Zimmermann, Gerlinde Fehrs geb.Thies, Alwin Probst<br />

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vERANSTALTUNGEN IM „HAUS DER BEGEGNUNG“<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Kindergottesdienst, Pastorin Bremer 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr<br />

Mutter-Kind-Gruppe, donnerstags 9.30 Uhr Diakonin Kähler<br />

Pfadfinder, 8-12 Jahre, mittwochs 16-18 Uhr,<br />

bei schönem Wetter im Garten des Pastorats Hinter der Kirche 11,<br />

Kontakt Pastor Kosian Tel. 4 65 71<br />

Erwachsene<br />

Bachchor Neumünster, dienstags 19.45 Uhr<br />

Kantor und Organist Hans-Jürgen Schnoor, Tel. (01 70) 906 98 96<br />

Gospelchor, donnerstags 19.30 Uhr, Edyta Müller, Tel. (01 63) 963 88 62<br />

Flötenkreis, montags, einmal im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92<br />

Hauskreis Erwachsener, alle 2 Monate - auf Anfrage<br />

Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84<br />

Frauengruppe „Zeit für uns“, Pastorin Bremer, 1. Mittwoch im Monat, Tel. 4 27 92<br />

Männerkreis, Pastor Seiß, auf Anfrage, Tel. 4 65 72<br />

<strong>Vicelin</strong>kreis, letzter Mittwoch im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92<br />

Besuchsdienst, mittwochs, einmal im Monat, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84<br />

Gesprächskreis MS-Kranker, jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr<br />

Frau Brandt, Tel. (0 43 22) 56 31<br />

Treffen der Anonymen Spieler, freitags 19.30 Uhr<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Seniorenclub, montags 15.00 Uhr, offen für alle<br />

Seniorenspielkreis, donnerstags 14.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84<br />

Seniorengymnastik, mittwochs 10.00 Uhr, Frau Wingert, Tel. 33 37 30<br />

<strong>Vicelin</strong>-Tanzkreis, donnerstags 9.30 Uhr, Frau Heitmann, Tel. 52 9154<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

„Haus am Jungfernstieg“, jeden 3. Freitag im Monat, 15.15 Uhr<br />

„Haus Lauenburg“, jeden 1. Freitag im Monat, 14.30 Uhr<br />

„Haus Schleusberg“, 14-täglich freitags, 10.15 Uhr<br />

„Propst-Riewerts-Haus“, jeden Freitag, 15.30 Uhr

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