Unser Motto: Gemeinsam – gezielt – beleben - derVeldner

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12 derveldner Leibetseder: Versicherungen mit persönlicher Note Sich zu versichern benötigt eine Vertrauensbasis zwischen Kunden und Versicherungsagent. Und genau diese Basis ist Bernhard Leibetseder ein besonderes Anliegen. Seit August 2000 betreibt der geprüfte Versicherungsmakler sein eigenes Versicherungsbüro in Altenfelden. Bereits 18 Jahren ist Bernhard Leibetseder in der Versicherungsbranche tätig. Davon 16 Jahre bei der renommierten Versicherungsgesellschaft Allianz. Hier lernte er von der Picke auf das Versicherungswesen und die Gesetze des Marktes kennen: „Der Markt erfordert, dass man seinen Kunden das bestmögliche Produkt verkauft. Darum ist es besser, wenn man unabhängig ist und jede Versicherung anbieten kann“, erklärt der vierfache Familienvater seine Firmenphilosophie. Schließlich sei der Kunde heute gut informiert und es werde immer wichtiger, dass man aus einer Vielfalt von Versicherungsgesellschaften auswählen und das bestmögliche Angebot machen könne. Vielfalt beweist er auch in seiner Angebotspalette, die von der Personenversicherung inklusive Pensionsvorsorge bis hin zur versi- cherungsmäßigen Betreuung von Betrieben reicht. „In einem Ort wie Altenfelden kann man sich natürlich nicht spezialisieren, sondern man muss vielseitig sein“, betont Leibetseder. Besonderes Augenmerk lege er aber auch auf die Betreuung der Jugend. Von Schwester unterstützt Unterstützt wird Bernhard Leibetseder seit nunmehr zwei Jahren von seiner Schwester Elisabeth Peinbauer, die den Büroalltag organisiert. „Elisabeth kennt die meisten Kunden ebenfalls persönlich und so entsteht natürlich eine wichtige Vertrauensbasis.“ Um für seine Kunden eine optimale Betreuung zu garantieren, sei es wichtig, auch an den Wochenenden oder Abenden für seine Kunden da zu sein. „Ohne meine Frau Brigitta wäre das natürlich nicht möglich, sie nimmt in meiner Abwesenheit Telefonate entgegen und steht total hinter mir “, bedankt sich Bernhard Leibetseder auf diesem Wege. ●● Ein gutes Team: Versicherungsmakler Bernhard Leibetseder mit Gattin Brigitta (Mitte) und Elisabeth Peinbauer. Gasthaus Zeller: Gemütlichkeit wird großgeschrieben Das Traditionsgasthaus Zeller wird heute von Veronika und Gerhard Zeller geführt und ist ein reiner Familienbetrieb. Gemütlichkeit wird im Gasthaus großgeschrieben. Denn das Herzstück des Gasthauses ist die Gaststube. Hier wird beim Stammtisch bei ein paar Gläschen gescherzt und gelacht. Aber auch für Sportfans, ob Fußball oder Formel 1, ist das Gasthof Zeller bei jedem wichtigen Ereignis im Fernsehen der Treffpunkt. Vor dem neuen, übergroßen Fernseher wird dann eifrigst mitdiskutiert, lamentiert oder gejubelt. Verschiedenste Familienfeiern wie Geburtstage, Firmungen oder Jubiläen werden gerne hier ausgerichtet. Im Winter stehen etliche Weihnachtsfeiern am Programm und auch Firmen besuchen das Gasthaus gerne, wenn’s ums Feiern geht. In der Sommerzeit lädt der gemütliche Gastgarten zum Verweilen ein. Ritteressen auf Vorbestellung Auf Vorbestellung gibt es auch Ritteressen. Damit Spiel, Spaß und vielleicht ein bisschen Bewegung nach so viel Essen nicht zu kurz kommen, geht’s anschließend zu den hauseigenen Kegelbahnen. Warme Küche gibt es täglich (Dienstag ist Ruhetag) von Montag bis Freitag. Mittags steht den Gästen ein dreigängiges Menü zur Auswahl. Fünf Fremdenzimmer laden zum Übernachten ein. Vor acht Jahren wurde das Gasthaus außerdem um das Pub Sapperlot bereichert. Von Mittwoch bis Samstag abend ist es ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Gelegentlich geht bei Partys richtig die Post ab. Aktuelle Parytermine: 31.10.2002 Halloween, 6.12.2002 Krampuskränzchen, 20.12.2002 Christmas-Party. ●● Im Gasthaus von Veronika und Gerhard Zeller wird Gemütlichkeit großgeschrieben. ausgabe oktober 2002
derveldner Wildpark Altenfelden: Verhandlungen mit neuem Falkner im Laufen Mit September wurde die Vogelflugschau im Wildpark Altenfelden eingestellt. Petra Winkler sprach mit Wildparkbesitzer Hermann Laher über die Zukunft der beliebten Flugschau, neue Attraktionen und die Auswirkungen des Hochwassers. derveldner: Herr Laher, seit September 2001 gibt es keine Vogelflugschau mehr. Wie sind die Reaktionen der Besucher auf die Einstellung des doch sehr beliebten Programmpunkts ausgefallen? Laher: Offensichtlich fehlt den Leuten die Schau weniger, als wir ursprünglich angenommen haben. Bisher haben nur zwei Besucher bei meinen Mitarbeitern nachgefragt. derveldner: Eingestellt wurde die Schau weil es Spannungen zwischen Ihnen und dem Falkner Michael Geiger gegeben hat? Laher: Dazu möchte ich eigentlich nur so viel sagen, dass Herr Geiger einen Vertrag hatte, der ihm sehr viel Spielraum gewährte. Er hatte auch keine vertraglich geregelte Verpflichtung, wie viele Vogel er fliegen las- ausgabe oktober 2002 sen musste. Daher kam es vor allem in der letzten Zeit oft vor, dass nur drei Vögel zum Einsatz kamen. Mein Fehler war, dass ich beim Kauf des Wildparks diesen Vertrag übernommen habe. Außerdem hatte es in der letzten Zeit immer wieder Unhöflichkeiten von seiner Seite gegenüber Besuchern gegeben, das können wir nicht dulden. derveldner: Heißt das, dass es in Zukunft keine Vogelschau mehr geben wird? Laher: Nicht unbedingt. Wir stehen bereits mit einem Falkner in Verhandlung, es schaut sehr gut aus. Ich möchte mich aber dieses Mal vertraglich gut absichern. Außerdem sind alle Vögel, die dem Park gehören ja nach wie vor in den neuen Volairen zu bewundern. derveldner: Anderes Thema – Wann wird es wieder Geparden und die beliebte Gepardenfütterung im Wildpark Altenfelden zu sehen geben? Laher: Es sind zwei Geparden bestellt. Ich weiß aber noch nicht genau, wann sie kommen. Afrika ist in dieser Hinsicht ein kompliziertes Land. Die Ausfuhr von lebenden Tieren ist mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden. Ich hoffe aber, dass es im Winter so weit ist, kann aber nichts versprechen. Aber an Attraktionen fehlt es uns nicht. Gerade haben wir ein neues Zebra-Pärchen dazubekommen und eine Gruppe Berber-Affen. derveldner: Wie ist die heurige Saison gelaufen, hat das Hochwasser auch im Wildpark Schäden verursacht? Laher: Zur Zeit des Hochwassers hatten wir zugesperrt, wer geht da schon in den Wildpark, wenn es ständig nur regnet und es überall etwas zu tun gibt. Wir hatten natürlich auch kleinere Schäden. An der Beseitigung haben wir über eine Woche gearbeitet. Natürlich hat uns das, sieht man sich die Besucherzahlen an, sehr zurückgeworfen. Wir bieten viel. Interessante, exotische Tiere, neue Attraktionen sind in Planung, sodass ich wirklich sehr optimistisch bin. Danke für das Interview! Ein Jahrhundert Raiffeisenbank Altenfelden Ihren 100. Geburtstag feierte vor wenigen Tagen die Raiffeisenbank Altenfelden. Mit einem Festgottesdienst und anschließendem Festakt wurde das Jubiläum gebührend begangen. Neben Verbandsdirektor Dr. Rudolf Binder, stellte sich auch Generaldirektor KR Dr. Ludwig Scharinger als Gratulant ein. „In einer Zeit der Ungewissheit ist Raiffeisen ein Symbol für Verlässlichkeit geworden“, bedankte sich Direktor Dr. Rudolf Binder in seiner Festansprache. Dr. Ludwig Scharinger dankte vor allem jenen, die das Werk Raiffeisen begonnen hatten. Gründung im Jahre 1902 Und das war am 19. März 1902 als einige engagierte Altenfeldner den Gedanken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen verwirklichen und unter dem Namen „Vorschusskassenverein für die Ortsgemeinde Altenfelden“ die erste Raiffeisenkasse gründen. 1945 wird das Geschäftslokal im Gemeindehaus durch feindliche Artilleriebeschuss vernichtet, die Übersiedlung in private Häuser wird notwendig. 1960 werden die Öffnungszeiten – bis dahin nur Sonntag Vormittag – auch auf die Wochentage ausgeweitet. 1971 kommt es schließlich zum Bezug des neuen heutigen Geschäftslokales in Altenfelden 30. Aus diesen mühsamen Anfängen heraus entwickelt sich eine starke regionale Bank mit modernen Dienstleistungen für alle Bevölkerungsschichten, die zu einem zuverlässigen Partner für Wirtschaft, Landwirtschaft, Arbeitnehmer und Gemeinde gleichermaßen wird. Durch die Verschmelzung der Raiffeisenbanken St. Peter und Altenfelden im Jahr 1992 entsteht schließlich die heutige Raiffeisenbank Mühltal, zu der auch die Bankstellen Neufelden und St. Johann gehören. ●● Generaldirektor KR Dr. Ludwig Scharinger gratulierte der Raiffeisenbank Altenfelden zum 100. Geburtstag 13
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