August | September 2011 - Friedenskirche Neu-Ulm
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Rückschau<br />
BIBELTREFF<br />
„Mittwoch 19: 30 in der Gemeinde“ ...<br />
das ist seit langer Zeit ein Fixpunkt<br />
im Leben vieler Mitglieder unserer Gemeinde.<br />
Als meine Frau und ich im<br />
Jahre 1973 nach <strong>Ulm</strong> kamen und wir<br />
uns schließlich der Gemeinde anschlossen,<br />
da waren Hauskreise von<br />
der Gemeindeleitung nicht erwünscht.<br />
Stattdessen wurde erwartet,<br />
dass jeder, der es möglich<br />
machen konnte, am Mittwoch zur Bibel-<br />
und Gebetsstunde kommt. Wer<br />
die Räumlichkeiten im Untergeschoss<br />
der Kapelle am Judenhof kennt, der<br />
weiß, dass es sehr oft im Bibelstundenraum<br />
sehr eng zuging. Es ist klar,<br />
dass unter diesen Umständen ein Gespräch<br />
über die behandelten Bibeltexte<br />
unter Einbeziehung aller Anwesenden<br />
kaum möglich war. Der Wunsch,<br />
solche Gespräche zu ermöglichen,<br />
wurde später in der Form verwirklicht,<br />
dass sich die versammelten Geschwister<br />
– nach gemeinsamen<br />
Singen und einer gemeinsamen Einleitung<br />
– auf verschiedene Gesprächsgruppen<br />
aufteilten. Über viele Jahre<br />
dienten dann die Hefte der „Gemeindebibelschule“<br />
als Grundlage und Ausgangspunkt<br />
für die Gespräche in den<br />
kleinen Gruppen.<br />
Später setzte sich die Erkenntnis<br />
durch, dass Hauskreise in der Gemeinde<br />
eine wichtige Funktion haben, und<br />
mit dem Entstehen immer weiterer<br />
Hauskreise nahm der Besuch der Mittwochs-Bibelstunde<br />
ab. Aber der Termin<br />
„Mittwoch 19: 30 in der<br />
Gemeinde“ bleibt auch jetzt noch für<br />
10<br />
viele Geschwister ein Fixpunkt. Auch<br />
weiterhin treffen sie sich „in der Gemeinde“,<br />
d.h. jetzt in der „Wache“,<br />
um unter der liebevollen und behutsamen<br />
Leitung von Ruth gemeinsam<br />
zu singen, zu beten und über Bibeltexte<br />
nachzudenken und die Gedanken<br />
dazu auszutauschen. Als „roter<br />
Faden“ dient nun das „Hauskreis-Magazin“.<br />
So beengt wie im Judenhof ist<br />
es wirklich nicht mehr, und so ist jeder,<br />
der (noch) nicht in einem Hauskreis<br />
integriert ist, eingeladen, sich in<br />
diese Runde einzubringen.<br />
Volker T.<br />
KINDERWOCHE MIT DER REGEN-<br />
BOGENSTRAßE<br />
In der Woche vom 04. bis zum 10.<br />
Juli hatte die <strong>Friedenskirche</strong> bunten<br />
Besuch! Rosa, Rudi, Lotte und King<br />
Lui, die sehr farbenfrohen Kinder aus<br />
der Regenbogenstraße waren sechs<br />
Tage lang in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> unterwegs und<br />
haben ein tolles Programm in Schulen<br />
und Kindergärten dargeboten und<br />
vor allem von Dienstag bis Freitag<br />
nachmittags in der <strong>Friedenskirche</strong> für<br />
Musik, Spiel und Spaß gesorgt. Mit<br />
viel Geschrei und Zappelei, denn „auf<br />
der Regenbogenstraße hüpfen wir bei<br />
jedem Schritt“ und da „darf man laut<br />
und lustig sein“, wurden auch besonders<br />
die kleinen Zuschauer ins Programm<br />
einbezogen und durften<br />
selbst aktiv werden. Fasziniert wurden<br />
die Erlebnisse der Regenbogenkinder<br />
mitverfolgt und auch Tante