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Themen dieser Ausgabe: - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ...

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G-Profil <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Freikirchliche</strong><br />

<strong>Themen</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong>:<br />

<strong>Gemeinde</strong> aktuell Gruppen<br />

Passionszeit aktiv erleben Tagung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Rückblick News<br />

Jugendgottesdienst Programm Singles / Senioren<br />

Ausblick<br />

Männertag, Nacht der Kirchen<br />

<strong>Gemeinde</strong> Darmstadt<br />

Bei Gott allein kommt meine Seele<br />

zur Ruhe; denn vom ihm kommt meine<br />

Hoffnung. Psalm 62,6<br />

April / Mai 2011


Jugendgottesdienst<br />

am 6. Februar 2011


Geistliches Wort 4<br />

Jugendgottesdienst 5<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat 6<br />

Kloster auf Zeit - Ein Interview mit H.-J. Meyendorf 7-9<br />

Passionsgebet 10<br />

offline aktiv sein - Eine Woche mehr erleben 11<br />

43. Ökumenischer Kreuzweg 12<br />

Seniorenprogramm 13<br />

Führung durch Bessungen 13<br />

Singlesprogramm 14<br />

Projektchor wieder auf „Tournee“ 15<br />

Ausblick 16<br />

<strong>Gemeinde</strong>bewegungen 17<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Überblick 18<br />

Geburtstage 19<br />

Impressum 20<br />

3<br />

Inhalt<br />

Bildquellennachweis:<br />

Titelbild: Kloster Niederaltaich (H.-J.Meyendorf), Bilder aus den Gruppen:<br />

M. Proll, B. Griesing, S. 17: pixelio.de, Geburtstage: pixelio.de,<br />

Flyer Rückseite: jesushouse.de


Geistliches Wort<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>, liebe Freunde,<br />

wir sind mitten in der Passionszeit<br />

und wollen in den kommenden Wochen<br />

als <strong>Gemeinde</strong> über das Gebet<br />

nachdenken – aber vor allem: Beten!<br />

Doch wie funktioniert das eigentlich<br />

an einem ganz normalen Tag? An<br />

einem ganz normalen Tag, an dem die<br />

Kinder nicht gehorchen. An dem man<br />

sich mit seinem Partner über Geld<br />

streitet oder das Auto kaputt geht. An<br />

einem Tag, an dem der Chef Druck<br />

macht oder man von Menschen enttäuscht<br />

wird. An Tagen, an denen man<br />

das Alleinsein satt hat oder wieder<br />

von Trauer und Depression eingeholt<br />

wird.<br />

Wahre Spiritualität und echtes Gebet<br />

finden genau an diesen Tagen statt.<br />

Wir dürfen nicht den Fehler machen<br />

zu glauben, dass die großen Helden<br />

der Bibel ihre Erfahrungen mit Gott<br />

in einem vom Alltag isolierten Raum<br />

gemacht haben. Sie haben genau solche<br />

Zeiten erlebt: Ein Abraham wird<br />

unglaublich müde gewesen sein, als<br />

er mit seinen alten Knochen eine<br />

so große Reise machen musste. Der<br />

Prophet Daniel wird Tage voller Kummer<br />

erlebt haben, als er in Babylon<br />

weit weg von zu Hause von Fremden<br />

4<br />

und Feinden umgeben war. Bei den<br />

Siegen Davids wird es tieftraurige Familien<br />

gegeben haben, deren Söhne<br />

nicht siegreich aus der Schlacht zurückkehrten.<br />

Unsere Spiritualität mag in einem meditativen<br />

Gottesdienst einen Höhenflug<br />

erleben, aber sie wird wahrhaft<br />

sichtbar, wenn wir bei einem Streit<br />

auf unser Recht verzichten – weil Jesus<br />

genau das für uns getan hat. Wir<br />

werden als <strong>Gemeinde</strong> in der Passionszeit<br />

hoffentlich intensive Gebetsgemeinschaften<br />

haben, aber die Kraft<br />

des Gebets entfaltet sich auch und<br />

gerade dort, wo wir mitten in Stress,<br />

Streit, Ärger und Sorgen vor Gott unser<br />

Herz ausschütten und ihm einfach<br />

sagen, wie es uns geht und dass wir<br />

seine Hilfe brauchen.<br />

Ich wünsche mir von Herzen, wahre<br />

Spiritualität und ehrliches Gebet<br />

mehr zu entdecken – abseits von dem<br />

Raum, den wir in unserem Leben für<br />

geistliche Aktivitäten reserviert haben.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Till Kööp


„Du bist einmalig!“<br />

Die Begeisterung stand ihnen in den<br />

Augen. Deutlich war den Jugendlichen<br />

abzuspüren: Sie sind vom Glauben fasziniert<br />

und inspiriert! Am 6. Februar<br />

fand in unserer <strong>Gemeinde</strong> ein Jugend-<br />

und Kindertag statt. Das große Thema<br />

war: „Du bist einmalig!“<br />

Von den Jugendlichen wurde ein Anspiel<br />

nach Max Lucado aufgeführt. Darin<br />

wurde die Hauptfigur Puncinello<br />

solange von anderen mit Minuspunkten<br />

versehen, bis ihm klar wurde, dass<br />

es wichtiger ist, was Gott über ihn<br />

denkt, als das, was die anderen Menschen<br />

von ihm halten. Damit wurde<br />

deutlich, dass wir uns nicht von der<br />

Umwelt mit Minuspunkten beschämen<br />

lassen müssen. Die Besinnung<br />

auf Gott macht uns unabhängig von<br />

Lob und Tadel anderer. Diesen Gedanken<br />

nahm die Express-Predigt von un-<br />

Jugendgottesdienst<br />

5<br />

serem Jugendreferenten Till Kööp auf.<br />

Er sagte: „Du bist einmalig - verteidige es<br />

und glaube es, denn Gott hat alles für<br />

dich gegeben!“ Er wandte sich damit<br />

an den Verstand, an das Herz und an<br />

den Glauben seiner Zuhörer. Dabei<br />

ging er von einem Wort aus 1. Mose<br />

1,27 aus: „Gott schuf den Menschen<br />

zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes<br />

schuf er ihn; und schuf sie als Mann und<br />

Frau.“ Till Kööp: „Gott hat den Menschen<br />

mit einer unverlierbaren Würde<br />

ausgestattet, er muss seinen Wert<br />

nicht von anderen in Frage stellen lassen.“<br />

Dazu war im Internet noch ein<br />

interessanter Satz zu lesen: „Du bist als<br />

Original geboren, darum ende nicht<br />

als Kopie!“ Nach dem Abendmahl gab<br />

es ein gemeinsames Mittagessen, gefolgt<br />

von einem lebhaften Spielenachmittag,<br />

an dem alle ihre Freude hatten.<br />

M. Proll


<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsklausur vom 11.-13. Februar 2011<br />

Grasellenbach war Ort der Wahl für<br />

unser Treffen in Abgeschiedenheit.<br />

Räumlichkeiten, Verpflegung, Fitnessbereich<br />

und Ambiente gab es zu genießen.<br />

So fiel es auch den Neueinsteigern<br />

vom letzten Herbst leicht,<br />

sich mit Schwänken aus der Jugend,<br />

Alltagsfreuden- und Sorgen persönlich<br />

auszutauschen und sich in der <strong>Gemeinde</strong>ratsgemeinschaft<br />

zusammenzufinden.<br />

„Was wird Gott tun?" so tischte uns Till die<br />

Frage Davids aus 1. Samuel 22, 3+5 auf und<br />

ließ sie uns mit WWGT auf den Handrücken<br />

zum stetigen Begleiter werden.<br />

„In Darmstadt schreien täglich Hunderte<br />

zu Gott, die ihn nicht kennen."<br />

Klaus Schönberg führte uns den<br />

Nicht-Juden Kornelius aus Apostelgeschichte<br />

10 vor Augen. Gott hört<br />

die Feinde Israels. Er kehrt für Jesus-<br />

Nachfolger um, was ihr ursprüng-<br />

6<br />

liches Verständnis von der Rettung Israels<br />

durch den Messias war. Gottes<br />

Heilsangebot gilt es auszubreiten, weiter<br />

als wir je dachten.<br />

Und so entwickelte sich der Gedanke,<br />

dass es um Wachstum gehen soll. In<br />

der Stillezeit fanden sich erste Ansätze<br />

für die praktische Umsetzung in Diakonaten<br />

– Gottesdienst, Junge <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Evangelisation/Mission, Hauskreise/Kleingruppen,<br />

Organisation/Gemeinschaft.<br />

Was wir brauchen? Einen guten Gedanken,<br />

loszugehen und Gott führen<br />

zu lassen. Ein gutes Netzwerk, um jedem<br />

Einsatzmöglichkeit zu geben.<br />

Hirten und Leiter, um Anleitung und<br />

Führung zu bieten. Gott als unsere<br />

Kraftquelle. So möchten wir balancieren:<br />

Bewahren und Wachsen, Beziehungen<br />

bauen und pflegen, emotionalen<br />

Nöten begegnen, Herzen weiter<br />

machen für andere Menschen,<br />

Leiter- und Mitarbeiterschaft<br />

fördern, die gute<br />

Nachricht verbreiten, übergreifendes<br />

Einbeziehen der<br />

verschiedenen Arbeitsfelder.<br />

Na, neugierig, was daraus<br />

wird? <strong>Gemeinde</strong> 2011 wird'<br />

s zeigen. Euer <strong>Gemeinde</strong>rat


Kloster auf Zeit<br />

„Bleibe in deiner Zelle, und die Zelle wird dich<br />

alles lehren“ (Ein Wüstenvater)<br />

Ein Interview mit Hans-Jürgen Meyendorf<br />

Profil: In unserem hektischen Alltag,<br />

in dem fast jeder getrieben wird von<br />

Terminen jeglicher Art, sehnen sich<br />

immer mehr Menschen nach Ruhe<br />

oder Stille. Oft wird über Personen<br />

oder Gruppen berichtet, die sich ins<br />

Kloster zurückziehen. Man könnte<br />

meinen, das Kloster ist zu einer Modeerscheinung<br />

geworden, um sich<br />

kurzzeitig dem hektischen Treiben<br />

zu entziehen. Hans, dein Wunsch, ins<br />

Kloster zu gehen, ist alt. Was hat dich<br />

dazu bewegt?<br />

Hans: Zum Beginn meines Ruhestandes<br />

und nach Abgabe des Ältestendienstes<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> ent-<br />

7<br />

stand die Überlegung, ins Kloster zu<br />

gehen um Abstand von dem bisher Erlebten<br />

zu gewinnen. Ich wollte mich,<br />

mein Leben, betrachten und überdenken<br />

und Gott fragen was nun dran ist<br />

für mich. Ein Auslöser war ein Losungstext<br />

aus Jesaja 43,18+19, der mich<br />

zweimal zu verschiedenen Zeiten<br />

sehr angesprochen hat und mir zugesprochen<br />

wurde.<br />

Denkt nicht an das Frühere, und auf das<br />

Vergangene achtet nicht! Siehe, ich wirke<br />

Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr<br />

es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen<br />

Weg, Ströme durch die Einöde.


Kloster auf Zeit<br />

Ich wollte herausfinden, was dieses<br />

Neue sein soll. Nach meinem Klosteraufenthalt<br />

wusste ich, unter anderem,<br />

was das Neue sein darf. Mein<br />

Dienst an schwerstkranken und sterbenden<br />

Menschen.<br />

Profil: Welches Kloster hast du dir<br />

ausgesucht?<br />

Hans: Ich war im Kloster der Benediktinerabtei<br />

Niederaltaich. Es liegt<br />

zwischen Deggendorf und Passau.<br />

Profil: Warum gerade dieses Kloster?<br />

Hans: Es gab mehrere Gründe, gerade<br />

dieses Kloster auszuwählen. In Niederaltaich<br />

werden die Gottesdienste<br />

nach römisch-katholischem Ritus und<br />

in der orthodoxen Kirche nach byzantinischem<br />

Ritus, in deutscher Sprache,<br />

gefeiert. Das Kloster Niederaltaich<br />

hat in seinen Mauern somit zwei Kirchen<br />

mit sehr unterschiedlichen Traditionen<br />

und Gottesdienstformen.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache,<br />

dass ein Ökumenisches Institut<br />

integriert ist. Ökumene versteht<br />

man in Niederaltaich als Aufgabe und<br />

Dienst, das Kloster für alle Menschen<br />

zu öffnen, um Kirche als geistliches<br />

Zuhause erfahren zu dürfen.<br />

Profil: Wie waren deine ersten Eindrücke?<br />

Hans: Nach einer sehr freundlichen<br />

8<br />

Begrüßung erhielt ich für die 14 Tage,<br />

die ich dort war, meine „Zelle“, die<br />

ca.10 m² groß war. Aus meinem Dachfenster<br />

sah ich die beiden Turmspitzen<br />

der Basilika. Das häufige Glockengeläut<br />

hat mich immer wieder erfreut.<br />

Profil: Wie ist denn der Tagesablauf im<br />

Kloster?<br />

Hans: Um 5:30 Uhr beginnt der Morgengottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier<br />

(Abendmahl). Weitere Gebetszeiten<br />

und Gottesdienste waren mittags<br />

12:00 Uhr (Mittagsgebet), nachmittags<br />

17:30 Uhr (Abendhymnus), und<br />

abends 19:30 Uhr (Nachtgebet). Um<br />

9:30 Uhr und 15:30 Uhr fanden geistliche<br />

Vorträge im Konferenzraum<br />

des Ökumenischen Instituts für uns<br />

Mönche auf Zeit statt. Im Tagesverlauf<br />

und abends hatte jeder Ruhe und viel<br />

Zeit für sich selbst. Wir waren insgesamt<br />

17 männliche Teilnehmer.<br />

Profil: Wie ist das mit dem Abendmahl?<br />

Die Teilnehmer hatten ja verschiedene<br />

Konfessionen. Wie ist das<br />

im Kloster zu vereinbaren?<br />

Hans: Der Prior wies uns am Anfang<br />

daraufhin, dass aus kirchenrechtlichen<br />

Gründen keine offizielle Einladung zur<br />

gemeinsamen Eucharistiefeier ausgesprochen<br />

werden darf. Aber man habe<br />

noch keinen Menschen, der zum Altar<br />

kam, um dort Brot und Wein zu emp-


fangen, zurückgeschickt. Damit waren<br />

wir, wenn auch unausgesprochen,<br />

herzlich zum Abendmahl eingeladen.<br />

Profil: Welche Kleidung trägt ein<br />

Mönch auf Zeit?<br />

Hans: Wir alle wurden mit einem<br />

Chormantel eingekleidet. Damit wird<br />

zum Ausdruck gebracht, dass die Teilnehmer<br />

an Kloster auf Zeit voll in<br />

die Mönchsgemeinschaft aufgenommen<br />

sind. Als nun mit dem Chormantel<br />

bekleideter Mönchsbruder bin ich<br />

mit den Mönchen des Klosters immer<br />

wieder im Konvent zum Gottesdienst<br />

feiern in die Basilika eingezogen. Jeweils<br />

zu zweit traten wir nach dem<br />

Einzug vor den Hochaltar und verbeugten<br />

uns. Das war mehr als ungewohnt<br />

für mich. Aber schon nach kurzer<br />

Zeit war es für mich mehr als nur<br />

ein symbolisches sich Verbeugen vor<br />

Christus.<br />

Profil: Gibt es weitere Besonderheiten,<br />

die dir in besonderer Erinnerung geblieben<br />

sind?<br />

Hans: Eine Besonderheit ist das Refektorium,<br />

der Speisesaal der Mönche.<br />

Der Saal war mit Tischen u-förmig<br />

aufgestellt. An der Frontseite saßen<br />

der Abt und seine beiden Stellvertreter,<br />

Prior und Subprior. Der dienstälteste<br />

Mönch u.s.w., saß immer am<br />

nächsten des Tisches, an dem der<br />

Kloster auf Zeit<br />

9<br />

Abt saß. Auf diese Reihenfolge wurde<br />

genauestens geachtet. Es kam vor,<br />

dass ein Mönch etwas unwirsch wurde,<br />

als sein Platz unberechtigterweise<br />

von einem dienstjüngeren Mönch eingenommen<br />

wurde. Das wurde sofort<br />

korrigiert. Beruhigend zu sehen, wie<br />

auch Mönche menschlich sind.<br />

Während der Mahlzeiten herrscht absolutes<br />

Schweigen. Das Schweigegebot<br />

wurde am Sonntag gebrochen.<br />

Jeden Sonntag ist Ostern. Christus<br />

ist auferstanden! Da kann man nicht<br />

schweigen.<br />

Zum Essen wurden verschiedene Getränke<br />

und natürlich Bier in mehreren<br />

Varianten gereicht. Bier wird nicht als<br />

alkoholisches Getränk gesehen sondern<br />

„verzehrt“ als unverzichtbares<br />

Lebensmittel.<br />

Profil: Würdest du Kloster auf Zeit<br />

weiterempfehlen?<br />

Hans: Nein, nicht ohne weiteres! So<br />

etwas muss wachsen. Aber jedem<br />

wünsche ich, sich selbst, seine eigene<br />

Zelle, zu finden.<br />

Profil: Vielen Dank für den ersten Eindruck<br />

aus dem Leben im Kloster. In<br />

den nächsten Profilausgaben berichten<br />

wir, wie du Kraft für dein Leben<br />

durch deinen Klosteraufenthalt gewonnen<br />

hast und welche Inhalte es<br />

dort gab.


Passion<br />

Passionsgebet<br />

Wir wollen in der Passionszeit nicht<br />

das Gebet in den Mittelpunkt stellen,<br />

wir wollen vor allem beten. Aber<br />

wir möchten uns in diesem Jahr dem<br />

Gebet anders nähern als über die<br />

schlichte Aufforderung: „Wir sollten<br />

alle mehr beten.“<br />

Wir werden uns mit den großen Gebeten<br />

der Bibel beschäftigen. Mit Gebeten,<br />

die von ganz unterschiedlichen<br />

Menschen in ganz unterschiedlichen<br />

Situationen gesprochen wurden. Genauso<br />

sind wir als <strong>Gemeinde</strong> ganz unterschiedlich,<br />

jeder von uns hat einen<br />

anderen Zugang zum Gebet und einen<br />

anderen Erfahrungsschatz. Unsere<br />

Hoffnung ist, dass durch die Vielseitigkeit<br />

der Gebete jeder in seiner<br />

Unterschiedlichkeit einen Anknüpfungspunkt<br />

findet, der sein persönliches<br />

Gebetsleben – aber auch das<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im Ganzen – bereichert.<br />

Wir werden einem Paulus nachspüren,<br />

der als Gefangener vor Gott auf<br />

die Knie geht und darum betet, dass<br />

seine geliebte <strong>Gemeinde</strong> in Ephesus<br />

Gott mehr erkennt (Epheser 3,14-<br />

21). Wir wollen wie Abraham vor<br />

Gott für unsere Stadt beten (1. Mose<br />

18,16-33).<br />

10<br />

An sechs Donnerstagen und in manchen<br />

Gottesdiensten während der<br />

Passionszeit werden wir uns mit den<br />

großen Gebeten der Bibel beschäftigen<br />

und wünschen uns, dass wir als<br />

<strong>Gemeinde</strong> einen neuen Blick auf das<br />

Gebet wagen können. Dazu laden wir<br />

euch herzlich ein!<br />

<strong>Themen</strong>:<br />

17.3.2011 - Paulus Gebet um Erkennt-<br />

nis (Epheser 3,14-21)<br />

24.3.2011 - Jakobs Gebet um Segen<br />

(1. Mose 32,23-32)<br />

31.3.2011 - Daniels Gebet um Verge-<br />

bung (Daniel 9,1-19)<br />

07.4.2011 - Abrahams Gebet für die<br />

Stadt (1. Mose 18,16-33)<br />

14.4.2011 - Jesu Gebet für seine Jün-<br />

ger (Johannes 17)<br />

21.4.2011 - Hemans Gebet in Verlassenheit<br />

und Todesnähe<br />

(Psalm 88).<br />

jeweils donnerstags um 19:30 Uhr


Offline aktiv sein – eine Woche mehr erleben<br />

Castingshows und Doku-Soaps im<br />

Fernsehen, Computerspiele, Soziale<br />

Netzwerke, Ebay oder Amazon, aber<br />

auch Gameboy und Spielkonsolen -<br />

die Medien bieten uns zahlreiche und<br />

interessante Möglichkeiten, aber sie<br />

stehlen auch einen großen Teil unserer<br />

Zeit. Was würde passieren, wenn alle<br />

Bildschirm-Medien eine Woche lang<br />

nicht verfügbar wären? Wie würden<br />

wir die frei gewordene Zeit nutzen?<br />

Der Christliche Medienverbund KEP<br />

ruft Familien dazu auf, dies einmal auszuprobieren<br />

und im Jahr 2011 eine<br />

Woche lang bewusst auf die Mediennutzung<br />

in der Freizeit zu verzichten.<br />

„Wir wollen Menschen dazu ermutigen,<br />

sich als Familie Zeit füreinander<br />

zu nehmen, für gemeinsame Aktivitäten,<br />

aber auch Zeit für die Nachbarn<br />

oder Freunde. In <strong>dieser</strong> einen Woche<br />

wird vielen von uns sicher der große<br />

Einfluss und das Ausmaß unseres persönlichen<br />

Medienkonsums bewusst<br />

werden", erklärt KEP-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Baake.<br />

Markus Bräuer, der Medienbeauftragte<br />

der <strong>Evangelisch</strong>en Kirche Deutschland,<br />

macht Mut zu dem Experiment:<br />

„In den christlichen Kirchen ist es ein<br />

guter Brauch, in der Fastenzeit auf Al-<br />

11<br />

Passion<br />

kohol, Schokolade oder anderes lieb<br />

gewordene zu verzichten. Wer erlebt,<br />

welche Bereicherung darin liegen<br />

kann, Gewohnheiten zu unterbrechen,<br />

um dann auch Bekanntes wieder neu<br />

und anders wahrzunehmen, möchte<br />

diese Erfahrung nicht missen."<br />

Der christliche Medienverbund KEP<br />

lädt Familien dazu ein, vom 9. bis 17.<br />

April 2011 auf Internet, Computerspiele,<br />

Gameboys und den täglichen<br />

Fernsehkonsum zu verzichten und die<br />

gewonnene Zeit bewusst gemeinsam<br />

zu gestalten. Teilnehmende Familien<br />

können sich für die Aktion registrieren<br />

lassen und erhalten dann Material<br />

für die Durchführung der medienfreien<br />

Woche mit vielen Ideen und<br />

Anregungen.<br />

Informationen und Material zu der<br />

Aktion "offline aktiv sein – eine Woche<br />

mehr erleben" gibt es im Internet<br />

unter www.offline-aktivsein.de oder<br />

beim Christlichen Medienverbund<br />

KEP, Telefon 06441-915151.<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Ellen Nieswiodek-Martin, E-Mail: nieswiodek@kep.de.


Passion<br />

Am Dienstag vor Ostern, dem 19.<br />

April 2011, gehen wieder viele Christinnen<br />

und Christen in Darmstadt<br />

den Ökumenischen Kreuzweg. Der Weg<br />

beginnt um 17:30 Uhr in der evangelischen<br />

Stadtkirche. Die Jahreslosung<br />

verbindet die fünf Stationen zwischen<br />

der Stadtkirche und dem Staatstheater:<br />

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />

sondern überwinde das Böse<br />

mit Gutem." (Römer 12,21)<br />

Jahr für Jahr erinnern die christlichen<br />

Kirchen mit <strong>dieser</strong> Gebetsform daran,<br />

12<br />

43. Ökumenischer<br />

Kreuzweg<br />

dass das Leid unter uns nicht unsichtbar<br />

ist. Sie nehmen Ungerechtigkeit<br />

und Ohnmacht, Habgier und Bitterkeit,<br />

Gewalt, Trauer und Hoffnungslosigkeit<br />

wahr und bringen es ins Gebet.<br />

Zugleich ist es ein Bekenntnis, dass eine<br />

bessere Welt möglich ist, wenn wir<br />

überraschend anders reagieren, als<br />

es normal und üblich ist: immer mit<br />

Gutem.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />

Kirchen lädt Sie ein.


Seniorenprogramm April / Mai 2011<br />

14.04.2011 Orgelmusik mit Helmuth Pithan.<br />

Führung durch Bessungen<br />

13<br />

Senioren<br />

05.05.2011 Leben und Wirken von Nikolaus Ludwig Zinzendorf,<br />

mit dem Pastorenehepaar Czevwinski aus der<br />

Stadtmission Arheilgen.<br />

jeweils donnerstags um 15:00 Uhr<br />

Organisiert von der Seniorengruppe, aber offen für alle, wird am 26. Mai 2011<br />

eine Führung durch unseren Darmstädter Stadtteil Bessungen angeboten. Die<br />

Führung beginnt um 14:30 Uhr am Orangerie-Gebäude und führt zu verschiedenen<br />

interessanten, historischen Stellen und Gebäuden in Bessungen. Sie dauert<br />

ca. 2 Stunden und endet wieder an der Orangerie (gut zum Parken bzw.<br />

zur Straßenbahn). Die Führung macht der gebürtige Bessunger Günter Körner,<br />

der Darmstädter-ECHO-Lesern besser bekannt ist unter dem Pseudonym<br />

"Riwwelmaddhes" mit seinen Mundart-Glossen. Ein sicher kurzweiliger Rundgang<br />

erwartet Euch. H. & R. Bleck


Singles<br />

Hallo, liebe Singles,<br />

im April und Mai treffen wir uns an den folgenden vier Sonntagen:<br />

April: Mai:<br />

10.04.2011 08.05.2011<br />

24.04.2011 22.05.2011<br />

jeweils um 15 Uhr<br />

Bevor wir zu den Terminen einzelne <strong>Themen</strong> und Unternehmungen zuordnen<br />

können, müssen wir Singles erst noch einmal unsere Köpfe zur Planung zusammenstecken.<br />

Anfang April wird das sicher geschafft sein, und ihr könnt euch mit<br />

aktuellen Flyern für das 2. Quartal aus dem Info-Regal eindecken. Nehmt gerne<br />

auch welche mit, um andere Singles einzuladen. Es mag doch den einen oder die<br />

andere geben, die den Sonntagnachmittag gerne in fröhlicher Gemeinschaft mit<br />

anderen Singles verbringen möchten. Herzlich willkommen an alle!<br />

14


15<br />

Chor<br />

Unser Projektchor geht wieder<br />

auf „Tournee“<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir als Projektchor wieder mit unseren Liedern<br />

alten und kranken Menschen eine Freude bereiten. Dazu gehen wir<br />

zu unterschiedlichen Anlässen in das Luise-Karte-Haus (Altenheim) und<br />

auch in das Elisabethenstift.<br />

Alle die gerne singen und an den folgenden Terminen ca. eineinhalb Stunden<br />

Zeit haben, sind herzlich eingeladen, mit unserer fröhlichen Chorgemeinschaft<br />

auf „Tournee“ zu gehen.<br />

Bitte merkt euch schon einmal folgende Termine vor:<br />

Alles Weitere erfahrt ihr jeweils kurz vor der Veranstaltung auf unserem<br />

G-Info-Zettel oder bei Martina Kliebisch und Brita Möller.


Ausblick<br />

Männertag<br />

am 09.04.2011 zum Thema: Männer nach dem Herzen Gottes<br />

GU-Freizeit<br />

findet statt in der Zeit vom 25. bis 28.04.2011<br />

Jugend- und Teeniemitarbeiterschulung<br />

vom 25.04. bis 01.05.2011<br />

<strong>Gemeinde</strong>abend mit Arno Kawohl<br />

Nach einigen ermutigenden Mediationstreffen mit Arno Kawohl, in denen wir<br />

über unsere <strong>Gemeinde</strong>situation sprachen, möchten wir gerne die ganze <strong>Gemeinde</strong><br />

mit einbeziehen und laden herzlich zu einem <strong>Gemeinde</strong>abend mit Arno<br />

Kawohl am Mittwoch, den 11.5.2011 um 19:30 Uhr ein.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausflug<br />

Am 15.05.2011 findet ein <strong>Gemeinde</strong>ausflug in Weiterstadt statt.<br />

Bitte Termin notieren.<br />

Bundesratstagung<br />

Vom 02. bis 04.06.2011 findet die Bundesratstagung zum<br />

Thema „Glauben, Lieben, Hoffen“ statt.<br />

Nacht der Kirchen<br />

Am 17.06.2011 findet in Darmstadt wieder<br />

eine Nacht der Kirchen statt. Infos hierzu<br />

erfolgen rechtzeitig. Zur Durchführung<br />

<strong>dieser</strong> Veranstaltung in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

werden viele Mitarbeiter benötigt!<br />

16


Musik und Message aus der Porsche-Arena in Stuttgart. Darmstadt ist<br />

wieder live per Satellit dabei. Natürlich mit attraktivem Rahmenprogramm.<br />

Alle Details zur Hauptveranstaltung gibt's auf www.jesushouse.de.<br />

Jeden Abend Einlass ab 19:00 Uhr bei freiem Eintritt.<br />

Straßenbahn Linie 5, Richtung Kranichstein, Haltestelle "Eissporthalle",<br />

Betrieb bis weit nach Mitternacht. Parken am Messplatz und Nordbad.<br />

Wegbeschreibung: www.feg-darmstadt.de<br />

Mittwoch, 30. März bis Samstag, 2. April 2011, 19:00 Uhr<br />

FeG Darmstadt, Marburger Str. 24<br />

Christliches Zentrum Darmstadt, CZD Ev. Freik. <strong>Gemeinde</strong> Darmstadt (Baptisten), EFG<br />

Ev. Johannesgemeinde Darmstadt Ev. Stadtmission, Darmstadt, EC<br />

Freie Christengemeinde Darmstadt, FC Freie evangelische <strong>Gemeinde</strong> Darmstadt, FeG<br />

Redaktion: Andrea Wendt<br />

Layout: Andrea Wendt<br />

Druck: typographics GmbH,<br />

Röntgenstr. 27a, 64291 Darmstadt<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Freikirchliche</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> Darmstadt KdöR<br />

Ahastraße 12, 64285 Darmstadt<br />

Tel: 06151/33497<br />

Fax: 06151/ 312278<br />

Homepage: www.efg-darmstadt.de<br />

17<br />

30.03. bis<br />

02.04. 2011<br />

<strong>Gemeinde</strong>konten:<br />

Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt<br />

KtoNr. 559326 BLZ 508 501 50<br />

IBAN: DE93 5085 0150 0000 5593 26<br />

BIC: HELADEF1DAS<br />

SKB Bad Homburg<br />

KtoNr. 50806 BLZ 500 921 00<br />

IBAN: DE55 5009 2100 0000 0508 06<br />

BIC: GENODE51BH2

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