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„BEM-VINDO DO BRASIL“ JUBILARE 2012 - Mosolf

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M O S O L F R E P O R T | MAGAZIN FÜR MITARBEITER UND PARTNER DES HAUSES<br />

<strong>„BEM</strong>-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> <strong>BRASIL“</strong><br />

MAR ERHÄLT MOU ZERTIFIKAT<br />

ZWISCHENSTOPPS<br />

IN KIPPENHEIM, GERMERSHEIM UND ETZIN<br />

<strong>JUBILARE</strong> <strong>2012</strong><br />

04 | <strong>2012</strong>


02 EDITORIAL<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

„Schneeflöckchen – Weißröckchen,<br />

da kommst du geschneit“<br />

heißt es in dem uns allen<br />

bekannten Weihnachtslied.<br />

Und wohl war, Deutschlands<br />

Landschaften sind seit Anfang<br />

Dezember ein weißes Wintermärchen.<br />

Doch was zur Freude der<br />

Kinder ist, bedeutet für unsere<br />

Kollegen in den LKW’s und<br />

auf den Plätzen Arbeit unter<br />

extrem schweren Bedingungen.<br />

Minusgrade, vereiste LKW’s<br />

und PKW’s, überfüllte Rastund<br />

Parkplätze, zudem Glatteis,<br />

Schneematsch und Staus auf<br />

den Straßen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Dr. Jörg <strong>Mosolf</strong><br />

Chief Executive Officer<br />

EDITORIAL<br />

AM STEUER<br />

GRUSSWORT DURCH DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Aber auch in den Büros<br />

herrscht zum Jahresende<br />

grundsätzlich Hochbetrieb. Die<br />

Jahresabschluss-Arbeiten sind<br />

in vollem Gange und müssen<br />

fristgerecht beendet sein.<br />

Zudem haben die meisten von<br />

uns auch privat noch allerhand<br />

Termine. Von der Kinderweihnachtsfeier<br />

im Verein bis zur<br />

abteilungsinternen Feier.<br />

Die Tage in der Vorweihnachtszeit<br />

sind gut gefüllt. Alles in<br />

allem verging das Jahr <strong>2012</strong><br />

wie im Flug und war wieder<br />

ein gutes und erfolgreiches<br />

Jahr für die <strong>Mosolf</strong> Gruppe.<br />

Ohne Sie wäre dieses Ergebnis<br />

nicht möglich geworden – dies<br />

ist Ihr Verdienst.<br />

Die Familie <strong>Mosolf</strong> und meine<br />

Kollegen in der Geschäftsführung,<br />

danken Ihnen allen<br />

für Ihren Einsatz, für Ihre hervorragenden<br />

Leistungen und<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

Ihnen und Ihren<br />

Familien wünschen wir ein<br />

frohes Weihnachtsfest,<br />

beschauliche Stunden mit<br />

Ihren Lieben, einen guten<br />

Jahreswechsel sowie Glück<br />

und Gesundheit für das<br />

kommende Jahr.


INHALT<br />

AM STEUER<br />

02 Editorial Dr. Jörg <strong>Mosolf</strong><br />

03 INHALT<br />

DER KUNDE UND WIR<br />

04 „Bem-vindo do Brasil“<br />

08 Tag der offenen Tür bei Volkswagen in Wolfsburg<br />

09 Multimodales Logistikzentrum<br />

09 Vorstellung Cartrans Transport GmbH<br />

10 <strong>Mosolf</strong> auf der Automechanika <strong>2012</strong><br />

11 MAR erhält MOU Zertifikat<br />

BLICKPUNKT UMWELT<br />

12 Wie kommen die Geschenke unter den Weihnachtsbaum?<br />

ZWISCHENSTOPP … IN GERMERSHEIM<br />

14 Auf, auf und davon<br />

ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

16 Die etwas anderen „Stockpflegemaßnahmen“<br />

18 „ECOfit“-Abschluss in Kippenheim<br />

ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM UND ETZIN<br />

19 Zuwachs bei der Feuerwehr?<br />

Jede Sekunde zählt<br />

ZWISCHENSTOPP … IN ETZIN<br />

20 Ausbildungsmesse in Falkensee<br />

20 Ausbildungsbeginn Etzin<br />

AUS DEM FAHRERLAGER<br />

21 Schulprojekt „Autotransporter“<br />

21 Der neue Actros – MOSOLF hat die Ersten<br />

INNENLEBEN<br />

22 Unsere Jubilare <strong>2012</strong><br />

WIR BEI MOSOLF<br />

27 Einblicke: Christian Kerner<br />

Herausgeber:<br />

Horst <strong>Mosolf</strong> GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Dettinger Straße 157-159<br />

D-73230 Kirchheim/Teck<br />

Fon +4 9 70 21 8 0 9 - 0<br />

Fax +4 9 70 21 5 25 76<br />

www.mosolf.de<br />

Redaktion:<br />

Alexandra Neth<br />

Gestaltung:<br />

www.adesso-visukom.de<br />

Fotos:<br />

MOSOLF<br />

fotolia © Fotowerk - Fotolia.com (S.12)<br />

fotolia © senoldo - Fotolia.com (S.13)<br />

www.ralph-koch-photos.com<br />

INHALT<br />

IMPRESSUM MORE 04/<strong>2012</strong><br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen, die für unsere aktuelle Ausgabe der MORE<br />

Artikel geschrieben haben. An dieser Ausgabe wirkten mit:<br />

Christian Kerner, Steffen Merl, Raphael Haist, Martin Köhler, Sabrina Beirle, Hartmut Gasser, Thomas Zimmermann, Ronny Roth, Thomas Pickard,<br />

Marita Strittmatter, Bernhard Greber, Werner Grether, Doreen Schalow, Josephine Meier, Samuel Röhm, Bernard Klöss, Mehmet Inal, Giovanni Zajfert,<br />

Goran Kuti, Elke Manthey, Sabine Giedemann, Agnes Klemens, Rosi Hammer, Katerina Jankova, Gabi Mudrich, Margarita Baumann, Nadine Zacharias, Gilbert Kasel<br />

MORE ist eine kostenlose Zeitschrift<br />

für Mitarbeiter und Partner<br />

der MOSOLF-Gruppe.<br />

Verwendung und Abdruck bedürfen<br />

der ausdrücklichen Zustimmung.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben die Meinung des Verfassers,<br />

nicht der Redaktion wieder.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

03


04 <strong>„BEM</strong>-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> <strong>BRASIL“</strong> SPECIAL<br />

<strong>„BEM</strong>-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> <strong>BRASIL“</strong><br />

Nach den großartigen Eindrücken<br />

aus China und den Balkanstaaten,<br />

die in der letzten MORE ausgeführt<br />

wurden, widmet sich dieser<br />

Artikel einem Land der westlichen<br />

Hemisphäre.<br />

„Bem-vindo do Brasil“ (Willkommen<br />

in Brasilien) – ein Seufzer der<br />

Erleichterung, als das Gepäck am<br />

Flughafen Guarulhos (São Paulo) um<br />

etwa sechs Uhr morgens nach zwölf<br />

Stunden Flug und gefühlter Ewigkeit<br />

Immigration endlich in Sicht war.<br />

Die Taxifahrt ins Zentrum von São<br />

Paulo vermittelte erste Eindrücke. Insbesondere,<br />

dass Verkehrsregeln dort<br />

eher als Leitfaden, denn als Gesetz<br />

angesehen werden. Ein kleines Indiz<br />

für Brasiliens tiefes Bedürfnis nach<br />

Freiheit als signifikantes Resultat seiner<br />

Geschichte bis zum heutigen<br />

Tage. Der Wille zu Fortschritt, das<br />

Verlangen nach Wohlstand und der<br />

Wunsch nach Anerkennung sind<br />

ebenfalls von historischen Ereignissen<br />

beeinflusst. Man sollte bedenken,<br />

dass die brasilianische Geschichte<br />

von Dekaden ausbeuterischer Kolonisierung<br />

geprägt ist, seit Pedro Álvares<br />

Cabral 1500 in Brasilien landete<br />

und es für Portugal beanspruchte.<br />

Mehr als drei Millionen afrikanische<br />

Sklaven wurden deportiert, um Wohlstand<br />

in Europa zu gewährleisten.<br />

Zurück nach São Paulo und der angrenzenden<br />

„Região do Grande ABC“<br />

welche aufgrund des gewaltigen, dort<br />

ansässigen Industriesektors als Zugmaschine<br />

der brasilianischen Wirtschaft<br />

angesehen wird. Straffer<br />

Terminplan am ersten Tag, da sich<br />

der Begrüßung in der BMS Zentrale<br />

in São Paulo direkt die Besichtigung<br />

unserer Aktivitäten in São Bernado do<br />

Campo anschloss.<br />

Wir organisieren dort die Lagerhaltung<br />

für Completely-Knocked-Down-<br />

Aktivitäten (CKD) der Volkswagen<br />

Werke Anchieta und Taubaté. Als<br />

Folge von importsubstituierender<br />

Industriealisierung erheben einige<br />

Staaten, vor allem Schwellenländer,<br />

hohe Importzölle für komplett montierte<br />

Fahrzeuge. Einerseits um ihren<br />

Binnenmarkt vor ausländischen Produkten<br />

zu schützen, andererseits um<br />

Wertschöpfung im eigenen Land zu<br />

kreieren. Brasilien erhebt momentan<br />

55 Prozent Importzoll auf Personenkraftwagen.<br />

Eine gängige Methode<br />

von Autoherstellern (neuerdings<br />

„Original Equipment Manufacturers“,<br />

OEM) um diese Zölle zu umgehen ist<br />

CKD. Infolge des Imports von Bausätzen<br />

anstatt komplett montierter<br />

Fahrzeuge reduzieren die OEM’s die<br />

genannten Abgaben. Weitere, weniger<br />

ausgeprägte Formen hiervon sind<br />

Semi-Knocked-Down (SKD) und Partby-Part.<br />

Die anschließende Montage<br />

der Bausätze im Zielmarkt schafft<br />

dort sowohl positives Markenimage<br />

als auch Nachfrage und Kaufkraft.<br />

In São Bernado do Campo scheint<br />

„Glasnost“ ein Schlüsselbegriff zu sein,<br />

da alle Prozesse und wichtigen Kennzahlen<br />

transparent dem Aushang und<br />

Flachbildschirmen entnommen werden<br />

können. Besonderes Interesse<br />

erweckte ein aktuelles Projekt:<br />

Containerverschiffung von Fahrzeugkarosserien<br />

mithilfe von Holzkonstruktionen.<br />

Während des obliga-<br />

torischen „cafézinho“ erklärten die<br />

Kollegen, dass die Karosserien für den<br />

Export nach Argentinien bestimmt sind.<br />

Nachdem am folgenden Tag ausschließlich<br />

administrative Themen<br />

anstanden, war ein weiterer Flug<br />

auf dem Plan.<br />

Ehrlich gesagt: Der Transfer von<br />

Passo Fundo nach Erechim erweckte<br />

zunächst den Eindruck einer Rundfahrt<br />

auf der Schwäbischen Alb. Verursacht<br />

durch die Ähnlichkeit der<br />

Landschaft und flankiert von leichten<br />

Sprachdifferenzen. Erechim ist eine<br />

abgelegene Stadt mit annähernd<br />

100.000 Einwohnern im südlichsten<br />

brasilianischen Bundesstaat Rio<br />

Grande do Sul. Die Bewohner,<br />

genannt „Gaúchos“, sind durch ihre<br />

hölzernen „Chimarrão“ (Matetee)<br />

Kalebassen leicht zu identifizieren.<br />

Traditionsbewusstsein ist eines der<br />

gängigen Merkmale, das Gaúchos’<br />

neben der genannten Landschaft tatsächlich<br />

mit Deutschen teilen. Wahrscheinlich<br />

beruhen diese Traditionen<br />

auch auf den vielen Nachkommen<br />

deutscher Einwanderer. Dieser Umstand<br />

erklärt auch Städtenamen wie<br />

Blumenau, Novo Hamburgo und sogar<br />

Teutônia. Kaum verwunderlich, dass<br />

unser deutsches Oktoberfest in dieser<br />

Region ebenfalls mehrfach kopiert wird.<br />

Mit etwa 2.800 Mitarbeitern bietet<br />

die Comil Ônibus S.A. bereits seit<br />

1986 ein Produktportfolio von Mini-<br />

Bussen über Busse für den öffentlichen<br />

Personennahverkehr bis hin<br />

zu Doppel-Decker-Bussen an. Die<br />

BMS engagiert sich mittlerweile<br />

CIAL<br />

MOSOLF BRASIL


seit April <strong>2012</strong> erfolgreich in Lagerhaltungsdienstleistungen<br />

des nahezu<br />

gesamten Produktionsbedarfs. Unser<br />

Dienstleistungsspektrum umfasst die<br />

eigentliche Lagerhaltung ebenso wie<br />

Wareneingang, Umpacken in standardisierte<br />

Lagerbehälter und die<br />

nachfragebasierte Bereitstellung der<br />

Güter. Ein Lager ausgestattet mit<br />

Palettenregalen, Kragarmregalen,<br />

Durchlaufregal und Blocklagerfläche<br />

steht auf dem Werksgelände von<br />

Comil zu unserer Verfügung.<br />

Lagerhaltungsprozesse werden von<br />

unseren 26 operativen Kollegen durchgeführt.<br />

Diese arbeiten mit Hilfe von<br />

Hubwagen, Gabelstaplern und mobilen<br />

Barcode-Scannern, die über WLAN<br />

mit unserem Lagerhaltungssystem<br />

(das sich bereits für unsere Aktivitäten<br />

in São Bernado do Campo etabliert<br />

hat) verbunden sind. Weitere acht administrative<br />

Kollegen sind für Koordination<br />

und Planung verantwortlich.<br />

Unsere Absicht ist künftig nicht nur die<br />

Organisation der Lagerhaltung anzubieten,<br />

sondern auch die gesamte Versorgung<br />

von Comils Produktionssequenzen.<br />

Die Tätigkeiten, mit denen ich mich vor<br />

Ort beschäftige sind recht breit gefächert.<br />

Die meiste Zeit verbringe ich mit<br />

der Verbesserung von Lagerhaltungsprozessen<br />

und Kundenbeziehungen.<br />

SPECIAL <strong>„BEM</strong>-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> <strong>BRASIL“</strong><br />

05<br />

Abgesehen davon habe ich beispielweise<br />

eine Mitarbeiterbefragung<br />

durchgeführt. Kurzum bieten sich<br />

viele Möglichkeiten, im Studium erlangtes<br />

Wissen durch praktische<br />

Anwendung weiterzuentwickeln.<br />

Eine Lektion, die man in Rio Grande do<br />

Sul lernt: Deutsche werden prinzipiell<br />

mit Fritz angesprochen. Es liegt die Vermutung<br />

nahe, dass das auf den preußischen<br />

König Friedrich II. beruht,<br />

was aber nicht bewiesen ist. Jedenfalls<br />

gewöhnt man sich früher oder<br />

später daran.<br />

Ende August <strong>2012</strong> war es ein großes<br />

Vergnügen, eine Delegation um den<br />

Vorstand der BLG in Erechim begrüßen<br />

zu dürfen. Neben der Besichtigung<br />

der Produktionslinien und des Lagers<br />

präsentierte uns Comils Präsident, Silvio<br />

Luiz Calegaro Junior, auch das aktuelle<br />

Projekt einer neuen Busfabrik in<br />

Lorana, das sich 200 Kilometer nordöstlich<br />

von São Paulo befindet. Lediglich<br />

die Produktion der urbanen Busse soll<br />

nach Lorena verschoben werden.<br />

Comil verwendet die neuesten technologischen<br />

Errungenschaften aus Autowerken<br />

um das neue Buswerk sowohl<br />

hinsichtlich von Kapazität, als auch<br />

hoher Qualität zu gestalten. Die BMS<br />

unterstützt die Entwicklungen für den<br />

neuen Produktionsstandort aktiv, während<br />

unser ausgesprochenes Ziel ist,<br />

Fahrzeugkarosserien für Argentinien<br />

Logistikdienstleistungen in Lorena<br />

ebenso anzubieten wie in Erechim.<br />

Als Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft<br />

2014 und der Olympischen<br />

Sommerspiele 2016 rechnet Brasilien<br />

mit weiterem Wirtschaftswachstum.<br />

Investitionen in die Infrastruktur, die<br />

diese Veranstaltungen auslösen, werden<br />

sowohl seitens Comil als auch seitens<br />

der BMS als große Chancen<br />

angesehen.<br />

Die dritte Geschäftssäule der BMS ist<br />

die Verteilung von Honda Motorrädern<br />

vom Produktionsstandort Manaus<br />

über unsere verschiedenen Umschlagszentren<br />

zum brasilianischen<br />

Händlernetz.<br />

Schlussendlich bietet Brasilien, ebenso<br />

wie andere südamerikanische Staaten,<br />

eine Vielzahl an Möglichkeiten unser<br />

Geschäft, und mindestens genauso<br />

wichtig, unseren persönlichen Horizont<br />

zu erweitern. Deshalb möchte ich von<br />

diesem Artikel auch in einer anderen<br />

Angelegenheit Gebrauch machen: um<br />

„muito obrigado“ (vielen Dank) zu sagen!<br />

Auf der einen Seite zu unseren brasilianischen<br />

Kollegen, die mich höchst<br />

warmherzig aufgenommen haben. Auf<br />

der anderen Seite an den Kreis,<br />

der meine Entsendung unterstützt,<br />

inklusive meines Förderers, der diesen<br />

wertvollen Schritt ausgelöst hat.<br />

CHRISTIAN KERNER<br />

GESCHÄFTSENTWICKLUNG<br />

Landschaft in Rio Grande do Sul<br />

v.l.n.r.:<br />

Johnatan Yudice (Supervisor IT, BMS), Osmair Caldeira (Manager Operations, BMS),<br />

Christian Kerner, Marcos Rose (Controller, Motoliner)


06 ‘BEM-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> BRASIL’ SPECIAL<br />

‘BEM-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> BRASIL’<br />

After great impressions of China<br />

and the Balkan states were outlined<br />

in the latest MORE, current article<br />

is dedicated to our business in a<br />

country of the western hemisphere.<br />

‘Bem-vindo do Brasil’ (welcome to<br />

Brazil) – a sigh of relief as luggage<br />

was in sight on Guarulhos Airport<br />

(São Paulo) just about six ‘o clock in<br />

the morning after more than twelve<br />

hours flight and perceived eternity of<br />

immigration.<br />

The cab ride to the city of São Paulo<br />

conveyed first impressions. Above all,<br />

that traffic rules are more seen as<br />

guidelines than act of parliament on<br />

site. Little evidence of the deeply demand<br />

for freedom as a significant result<br />

of Brazilian history up to the<br />

present day. The will of advancement,<br />

the desire for prosperity and the wish<br />

for recognition are accompanied by<br />

historical events as well. One should<br />

bear in mind that the history of Brazil<br />

is shaped by decades of exploiting colonization<br />

since Pedro Álvares Cabral<br />

entered in 1500 and claimed for Portugal.<br />

More than three million black<br />

ivories were deported from Africa to<br />

ensure prosperity in Europe.<br />

Back to São Paulo and the encompassing<br />

‘Região do Grande ABC’<br />

which is considered as the Brazilian<br />

juggernaut due to the huge industrial<br />

sector situated there. Tight schedule<br />

on first day as welcome at BMS headquarters<br />

in São Paulo was followed by<br />

a visitation of our business in São Bernado<br />

do Campo.<br />

Completely Knocked Down (CKD) warehousing<br />

is organized there for the<br />

Volkswagen plants Anchieta and Taubaté.<br />

As a matter of import-substituting<br />

industrialization a couple of<br />

countries, above all emerging markets,<br />

impose high import duties on<br />

complete assembled vehicles. In first<br />

instance to protect their domestic<br />

market and second to create economic<br />

value. Brazil levies 55 percent of<br />

customs value on passenger cars. A<br />

common practice of carmakers (recently<br />

termed ‘Original Equipment<br />

Manufacturers’, OEM) to avoid these<br />

duties is CKD. By the importation of<br />

kits rather than assembled vehicles<br />

the OEM’s shirk mentioned duties.<br />

Other, less marked, forms are<br />

Semi Knocked Down (SKD) and<br />

part-by-part. The final assembly<br />

in the foreign market, however,<br />

creates local content which furthermore<br />

entails domestic demand and<br />

purchasing power.<br />

In São Bernado do Campo ‘glasnost’<br />

appears to be a keyword, as all<br />

processes and key performance indicators<br />

are transparently shown on<br />

black board and flat screen monitor.<br />

Special interests arose from a topical<br />

project: Shipment of complete<br />

vehicle bodies with wooden constructions<br />

by container. During the obligatory<br />

‘cafézinho’, our colleagues<br />

explained that the vehicle bodies are<br />

destined for export to Argentina.<br />

After the following day was spent<br />

for acts of administration only,<br />

another flight was on schedule.<br />

Truth be told; the transfer from Passo<br />

Fundo to Erechim convoyed impressions<br />

of a Swabian Alps roundtrip in<br />

first instance. Caused by the equivalent<br />

landscape and flanked by little<br />

language differences. Erechim is a remote<br />

city with almost 100.000 inhabitants<br />

located in the most southern<br />

Brazilian state, Rio Grande do Sul. The<br />

citizens, called ‘Gaúchos’, are easy to<br />

identify by their wooden ‘Chimarrão’<br />

(mate tea) calabashes. Sense for tradition<br />

is one of the common characteristics<br />

which the ‘Gaúchos’, indeed,<br />

share with Germans beside above<br />

mentioned landscape. Probably those<br />

traditions are caused by the great<br />

number of German emigrant descendants.<br />

That circumstance explains<br />

also city names like Blumenau, Novo<br />

Hamburgo and even Teutônia. Hardly<br />

surprising that our German ‘Oktoberfest’<br />

is copied many times in this region.<br />

With approximately 2.800 employees,<br />

the Comil Ônibus S.A. provides<br />

a product range from mini buses<br />

over buses for public transportation<br />

to double deck coaches since 1986.<br />

BMS provides meanwhile since April<br />

<strong>2012</strong> successfully its services in<br />

terms of warehousing for the nearly<br />

entire demand of production. Our service<br />

portfolio comprises the pure warehousing<br />

as well as receiving,<br />

repacking in standardised storage<br />

boxes and demand related supply of<br />

the goods. A warehouse equipped<br />

with pallet racks, cantilever, flow rack<br />

and block storage area is at our disposal<br />

directly on Comils bus plant.<br />

Warehouse processes are handled<br />

by our 26 operative colleagues. They<br />

work by the means of lifting carts, forklifts<br />

and mobile barcode scanners<br />

CIAL<br />

MOSOLF BRASIL


which are connected to our warehouse<br />

management system (same<br />

as already established for our business<br />

in São Bernado do Campo) via<br />

wireless local area network. More<br />

eight administrative colleagues are<br />

responsible for coordination and planning.<br />

Upcoming aim is to provide not<br />

only the organization of the warehouse,<br />

but also the entire line feeding<br />

of Comils production sequence.<br />

The activities I deal with are quite<br />

diversified. Most time I spend on organization<br />

of lean warehouse processes<br />

and improvement of customer<br />

relations. Apart from that another<br />

activity was to conduct an employee<br />

survey, for instance. Summarized<br />

there are several possibilities to make<br />

use of knowledge, gained during my<br />

studies and further development by<br />

practical application. One lesson learned<br />

in Rio Grande do Sul: As a matter<br />

of principle Germans are addressed<br />

as ‘Fritz’. I suppose that is caused by<br />

Prussian King Frederick II., what has<br />

‘Churrasco’ (barbeque)<br />

with colleagues of BMS and Comil<br />

SPECIAL ‘BEM-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> BRASIL’<br />

07<br />

Our team in Erechim<br />

not been proven. However, one becomes<br />

accustomed to it sooner or later.<br />

At the end of August <strong>2012</strong> it was a<br />

great pleasure to welcome a delegation<br />

around the BLG board of management.<br />

Besides the visitation of<br />

productions lines and warehouse, Comils<br />

President, Silvio Luiz Calegaro Junior,<br />

also presented the current<br />

venture of a new bus plant in Lorena,<br />

situated 200 kilometres northeast of<br />

São Paulo. Merely the production of<br />

the urban buses will be translocated<br />

to Lorena. Comil applies the most modern<br />

technologic achievements of<br />

today’s passenger car plants to design<br />

its new bus manufactory not only<br />

in terms of capacity, but also high quality.<br />

BMS supports the development of<br />

the new plant actively, whilst our declared<br />

aim is to provide logistics services<br />

in Lorena as well as in Erechim.<br />

Brazil reckons with more economic<br />

advancement as host of the World<br />

Championship in 2014 and the Olym-<br />

pic Summer Games in 2016. Infrastructure<br />

investments triggered by<br />

these events are seen as a bright opportunity<br />

on site of Comil and also of<br />

BMS.<br />

Third business pillar of BMS is the distribution<br />

of Honda motorcycles from<br />

production plant Manaus via our various<br />

cross docking centres to the<br />

Brazilian dealer network.<br />

In conclusion Brazil, as well as other<br />

South American countries, still offers<br />

plenty of opportunities to enhance our<br />

business and just as important our individual<br />

horizons. Therefore I would<br />

like to make use of this article in another<br />

occasion; to say ‘muito obrigado’<br />

(many thanks)! On the one hand to<br />

our Brazilian colleagues those have<br />

taken me up most cordial. On the<br />

other hand to the circle that supports<br />

my expatriateship including my supporter<br />

who initiated this valuable step.<br />

CHRISTIAN KERNER<br />

BUSINESS DEVELOPMENT<br />

f.l.t.r.: Otto A. Schwimmbeck (President, OAS), Robert Bommers (Director Automotive, BLG), Martin Günthner (Bremen Senator of<br />

Economy, Ports and Justice), Detthold Aden (CEO, BLG), Christian Kerner, Mariana Flora (Coordination, BMS Erechim),<br />

Roberto Daltro (Business Development, BMS), Hillert Onnen (CFO, BLG), Frank Dreeke (Successor of Detthold Aden),<br />

Silvio Luiz Calegaro Junior (President, Comil), Stephan Grüner (Director, BMS), Dr. Bernd Lieberoth-Leden (Director Contract<br />

Logistics, BLG), Jonas Mosquera (Manager Logistics, Comil); missing: Andreas Hoetzel (Director Communications, BLG).


08 ERÖFFNUNG DES MLW IN WOLFSBURG DER KUNDE UND WIR<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

BEI VOLKSWAGEN IN WOLFSBURG<br />

DREI EREIGNISREICHE UND INTERESSANTE TAGE<br />

FÜR ZWEI AUSZUBILDENDE AUS KIRCHHEIM<br />

Anlässlich der Eröffnung des neuen<br />

Multimodalen Logistikzentrums und<br />

der CKD Halle in Wolfsburg Fallersleben<br />

fand am 13. Oktober <strong>2012</strong> an<br />

der Westrampe ein „Tag der offenen<br />

Tür“ für die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter von Volkswagen statt.<br />

Vor Ort betreibt Volkswagen eine<br />

moderne CKD-Halle, die für einen umweltfreundlichen<br />

und effektiveren<br />

Materialfluss sorgt. Die Cartrans<br />

Transport GmbH – ein Unternehmen<br />

innerhalb der <strong>Mosolf</strong>-Gruppe – wurde<br />

in dieses Konzept integriert. Die<br />

Cartrans betreibt direkt neben der<br />

CKD-Halle im Auftrag von Volkswagen<br />

einen Fahrzeugumschlagsplatz.<br />

Gemeinsam mit dem Niederlassungsleiter<br />

und einem <strong>Mosolf</strong> Fahrertrainer<br />

durften wir die <strong>Mosolf</strong>-Gruppe<br />

am TAG DER OFFENEN TÜR repräsentieren<br />

und interessierte Besucherinnen<br />

und Besucher über das<br />

Unternehmen <strong>Mosolf</strong> informieren.<br />

START<br />

Nachdem der Messestand, Infomaterial<br />

und Werbeartikel in unseren Mietwagen<br />

eingeladen waren, fuhren wir am<br />

12. Oktober <strong>2012</strong> nach Wolfsburg.<br />

ANKUNFT<br />

Nach der Ankunft auf unserem Umschlagsplatz<br />

begrüßte uns am späten<br />

Nachmittag Herr Kremin. Nach den<br />

ersten Eindrücken und Instruktionen<br />

fuhren wir in unser Hotel. Dort waren<br />

wir mit unserem Fahrertrainer und<br />

Qualitätsmitarbeiter Herrn Daniel<br />

Struhs verabredet. Bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen konnten wir uns<br />

besser kennenlernen.<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Am Samstag bekamen wir eine kurze<br />

Führung über den Lagerplatz. Die Lagerkapazität<br />

beträgt ca. 5.000 Fahrzeuge.<br />

Für die Abwicklung des Fahrzeugumschlages<br />

gibt es mehrere LKW-Stellplätze.<br />

Um den Umweltvorschriften<br />

gerecht zu werden und eine Lärmbelästigung<br />

der Anwohner zu vermeiden,<br />

wurde eine Be- und Entladehalle mit<br />

zwei LKW-Stellplätzen errichtet.<br />

In der Zeit von 22:00 bis 6:00 Uhr<br />

erfolgt die Be- und Entladung ausschließlich<br />

in dieser Halle.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Der Höhepunkt und tatsächliche Grund<br />

für die Reise war die Informationsveranstaltung<br />

bei Volkswagen am 13. Oktober<br />

<strong>2012</strong>. Unser Kunde Volkswagen<br />

informierte, organisierte ein tolles<br />

Unterhaltungsprogramm für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und<br />

präsentierte sich als großzügiger Gastgeber.<br />

Gemeinsam mit Herrn Köhler,<br />

Niederlassungsleiter der Cartrans<br />

Transport GmbH, bauten wir unseren<br />

Messestand auf und legten Informationsmaterial<br />

aus.<br />

Um 12.00 Uhr wurden die Tore für<br />

die Gäste geöffnet.<br />

Großes Zuschauerinteresse erweckte<br />

die Probeverladung, die von unserem<br />

engagierten und motivierten Kollegen<br />

Herrn La Fauci mit Unterstützung von<br />

Herrn Struhs durchgeführt wurde.<br />

Herr Struhs erklärte die fachliche<br />

Bedienung des LKW‘s und informierte<br />

über die gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Den Richtlinien und Kundenvorgaben<br />

entsprechend verdeutlichte Herr Struhs<br />

die Faktoren, die bei einer Be- bzw. Entladung<br />

zu beachten sind.<br />

So hat der Fahrer auf die richtigen Sicherheitsabstände,<br />

die richtige Ladungssicherung<br />

und die Gesamtlänge<br />

des LKWs zu achten. Wichtig sind die<br />

richtigen Auffahrwinkel und die korrekte<br />

Einstellung der Ladebühne, damit das<br />

Fahrzeug in dem Zustand beim Auto-<br />

händler ankommt, wie es das Werk verlassen<br />

hat. Damit diese Aufgaben für<br />

einen sicheren Transport erfüllt werden,<br />

haben wir gut ausgebildete und regelmäßig<br />

geschulte Fahrer.<br />

Viele Besucher hatten sich noch gar<br />

keine Gedanken darüber gemacht, wie<br />

ein Fahrzeug vom Werk zum Händler<br />

kommt. Wir nutzten die Gelegenheit<br />

und erörterten sowohl das Dienstleistungsspektrum<br />

als auch die verschiedenen<br />

Transportwege.<br />

VERANSTALTUNGSENDE<br />

Ein sehr interessanter, anstrengender<br />

und spannender Tag endete für uns<br />

gegen 18:00 Uhr. Wir konnten die Gelegenheit<br />

nutzen, uns intensiv mit den Kollegen<br />

der Cartrans und den vielen<br />

interessierten Besuchern auszutauschen.<br />

Nach Abschluss aller Arbeiten<br />

fuhren wir zurück ins Hotel.<br />

KULTUR UND RÜCKFAHRT<br />

Aufgrund unseres Einsatzes durften wir<br />

am Sonntag die Autostadt in Wolfsburg<br />

besichtigen – „eine Stadt in der Stadt“<br />

mit einem atemberaubend angelegten<br />

Gelände. In Pavillons präsentiert der<br />

Volkswagenkonzern ihre Konzernmarken<br />

wie z. B. Porsche, Seat, Skoda und<br />

Lamborghini. In den einzelnen Pavillons<br />

wird ein multimodaler Rundgang angeboten,<br />

der durch abwechslungsreiche<br />

Interaktionen unterbrochen und geführt<br />

wird.<br />

Gegen Mittag endete der spannende<br />

Einblick in die Volkswagen - Welt und die<br />

Rückfahrt nach Kirchheim lag vor uns.<br />

DANKESCHÖN<br />

Wir möchten nicht versäumen, uns bei<br />

den vielen Besuchern für das Interesse<br />

und die anregenden Gespräche zu<br />

bedanken.<br />

STEFFEN MERL & RAPHAEL HAIST<br />

AUSZUBILDENDE 2. AUSBILDUNGSJAHR<br />

KAUFMANN FÜR SPEDITION<br />

UND LOGISTIKDIENSTLEISTUNG


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DER KUNDE UND WIR MULTIMODALES LOGISTIKZENTRUM 09<br />

CHRONIK DER ENTSTEHUNG DES MULTIMODALEN<br />

LOGISTIKZENTRUMS (MLW) IN WOLFSBURG<br />

November 2009:<br />

Start „Projekt Westrampe“<br />

bei Volkswagen<br />

Sommer 2010:<br />

Ausschreibung von Volkswagen über<br />

den Betrieb des MLW, Nahverkehrsverteilung<br />

ab dem MLW sowie Einsatz<br />

eines Werk Shuttle<br />

Dezember 2010:<br />

Paketvergabe der drei Ausschreibungsinhalte<br />

an <strong>Mosolf</strong><br />

Juni 2011:<br />

Spatenstich für das Multimodale<br />

Logistikzentrum Wolfsburg<br />

September 2011:<br />

Erste Teilfläche mit ca. 1.500 Stell-<br />

Die CARTRANS TRANSPORT GmbH<br />

– ein Unternehmen innerhalb der<br />

<strong>Mosolf</strong>-Gruppe – wurde vor mehr als<br />

30 Jahren in Wolfsburg gegründet.<br />

Die Neufahrzeugdistribution ab dem<br />

Volkswagen Werk Wolfsburg wurde<br />

Mitte der 90er Jahre mit der Auflösung<br />

des Wolfsburger LKW-Fuhrparks<br />

eingestellt. Zeitgleich begann<br />

die Cartrans im Auftrag von Volkswagen<br />

mit der Abwicklung von gebrauchten<br />

Dienst– und Jahreswagen.<br />

Seit September 2011 betreibt die<br />

Cartrans im Auftrag von Volkswagen<br />

das Multimodale Logistikzentrum<br />

Wolfsburg (kurz MLW) an der Westrampe<br />

in Fallersleben.<br />

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plätzen wird in Betrieb genommen,<br />

Cartrans bezieht provisorische<br />

Verwaltung auf dem neuen Logistikzentrum<br />

Oktober 2011:<br />

Zweite Teilfläche mit 800 Stellplätzen<br />

wird in Betrieb genommen<br />

Januar <strong>2012</strong>:<br />

Letzte Teilfläche wird in Betrieb<br />

genommen<br />

09. Oktober <strong>2012</strong>:<br />

Im Beisein von Vertretern aus dem<br />

Hause Volkswagen und der regionalen<br />

Politik wird das Multimodale<br />

Logistikzentrum offiziell eröffnet<br />

Seit dem 01. März <strong>2012</strong> ist das Multimodale<br />

Logistikzentrum ab Wolfsburg<br />

„Zielbahnhof 38“ für Verkehre im Nahbereich.<br />

Die Zielbahnhofsverteilung wird mit<br />

einem – in Wolfsburg stationierten<br />

Fuhrpark – von 5 LKW durchgeführt.<br />

Neben dem Betrieb des Multimodalen<br />

Logistikzentrums ist die Cartrans von<br />

der Volkswagen AG mit der Entsorgung<br />

für das Volkswagen Werk Wolfsburg<br />

beauftragt. Hierfür werden drei Autospezialtransporter<br />

eingesetzt. Diese<br />

„shuttlen“ zwischen dem MLW und<br />

dem Volkswagen Werk Wolfsburg.<br />

Seit Oktober <strong>2012</strong> führt die Cartrans<br />

im Auftrag der Volkswagen AG<br />

Eckdaten der Cartrans Transport<br />

GmbH für den Betrieb des Fahrzeugumschlages:<br />

• Gesamtfläche: 145.248 m²<br />

• Lagerplätze: 5.000<br />

• Umschlagsplätze: 400<br />

• Technikhalle: Befindet sich noch im Bau<br />

Die angrenzende CKD Halle wird von<br />

der Volkswagen Konzernlogistik<br />

betrieben.<br />

Ein Containerhafen befindet sich im<br />

Bau. Die geplante Eröffnung wird<br />

im Frühjahr 2013 sein.<br />

MARTIN KÖHLER<br />

NIEDERLASSUNGSLEITER CARTRANS TRANSPORT GMBH<br />

VORSTELLUNG CARTRANS TRANSPORT GMBH<br />

Übergabeinspektionen für Vermietfahrzeuge<br />

durch. Die Modelle Golf,<br />

Touran und Tiguan aus der Wolfsburger<br />

Produktion werden durch den<br />

„Cartrans Werkshuttle“ zum MLW<br />

gefahren. Die Technikdienstleistungen<br />

werden derzeit in einem provisorischen<br />

Technikzelt durchgeführt, da<br />

sich die Technikhalle noch im Bau befindet.<br />

Es ist das Ziel – wenn die notwendige<br />

Infrastruktur fertiggestellt<br />

ist (Tankstelle, Technikhalle) – weitere<br />

Dienstleistungen für Autovermieter<br />

und Händler anzubieten.<br />

Die Cartrans beschäftigt momentan 12<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit<br />

sowie weitere 25-30 Teilzeitkräfte.<br />

MARTIN KÖHLER<br />

NIEDERLASSUNGSLEITER CARTRANS TRANSPORT GMBH


10 AUTOMECHANIKA <strong>2012</strong> DER KUNDE UND WIR<br />

MOSOLF AUF DER<br />

AUTOMECHANIKA <strong>2012</strong><br />

Vom 11.–16. September <strong>2012</strong><br />

fand in Frankfurt a. M. die<br />

Automechanika statt. Als internationale<br />

Leitmesse der Automobilwirtschaft<br />

bietet die<br />

Automechanika ein einzigartiges<br />

Produktangebot in den Bereichen<br />

Autoteile, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung,<br />

IT und Management,<br />

Fahrzeugwäsche,<br />

Zubehör und Tuning.<br />

Im Rahmen der Themenwelt<br />

„Mobilität der Zukunft“ beteiligte<br />

sich der Bundesverband eMobilität<br />

e. V. (BEM) mit seinen Mitgliedern<br />

– darunter auch <strong>Mosolf</strong> –<br />

mit einem Gemeinschaftsstand<br />

an der Elektromobilitäts-Sonderschau<br />

auf der Automechanika. Die<br />

Mitglieder stellten ihre Produkte<br />

und ihr Engagement im Bereich<br />

Elektromobilität vor. So gestaltete<br />

sich der gemeinschaftliche Auftritt<br />

durch Anbieter von Ladeinfrastruktur,<br />

Herstellern von Elektroautos<br />

und -zweirädern, Ingenieurentwicklungsbetrieben<br />

sowie Anbietern<br />

von Carsharing Konzepten und Vertreter<br />

unterschiedlicher Bundesländer.<br />

Die Bandbreite der Aussteller<br />

des BEM-Gemeinschaftsstandes<br />

machten einmal mehr<br />

deutlich wie umfassend und vielfältig<br />

die Themenfelder der neuen<br />

Mobilität sind. Die 700qm Innenstandfläche<br />

wurden zusätzlich<br />

noch durch 1500qm Außenfläche<br />

erweitert auf denen Elektromobilität<br />

durch Testfahrten mit E-autos<br />

und Zweirädern den Besuchern<br />

erlebbar gemacht wurde.<br />

<strong>Mosolf</strong> ergänzte durch seinen<br />

Messeauftritt die Themenbereiche<br />

der Aussteller und präsentierte<br />

sein Produktportfolios als<br />

Systemdienstleister des Automotive<br />

Bereichs. Rund um das<br />

Exponat – den Karabag New 500 e –<br />

wurden die logistischen und technischen<br />

Dienstleistungen von <strong>Mosolf</strong><br />

an mehreren Stellwänden und<br />

im Rahmen einer Slideshow aufgezeigt.<br />

Im Zusammenhang mit<br />

dem Thema Elektromobilität<br />

wurde insbesondere auf die<br />

vier strategischen Geschäftsfelder<br />

Werkstattdienstleistungen,<br />

Sonderfahrzeugbauten, Industrielackierungen<br />

und Mobilitätsdienstleistungen<br />

aufmerksam<br />

gemacht. Unter dem Slogan<br />

„We make eMobility happen“<br />

konnte den Besuchern verdeutlicht<br />

werden, dass <strong>Mosolf</strong> im<br />

Spannungsfeld zwischen den<br />

Fahrzeugherstellern und den<br />

(End-)Nutzern fungiert und als<br />

Umrüstungs- und Dienstleistungspartner<br />

die Elektromobilität<br />

nutzungsfähig macht und damit<br />

sprichwörtlich „auf die Straße<br />

bringt“.<br />

Durch zahlreiche Gespräche und<br />

Termine am Stand konnten viele<br />

interessante Kontakte in die<br />

Branche neu geknüpft oder aufgefrischt<br />

werden. Die Resonanz<br />

der Standbesucher – darunter<br />

neben bestehenden und potenziellen<br />

Kunden auch Kollegen –<br />

war durchweg positiv.<br />

Auch seitens der Veranstalter<br />

konnte die Messe als Erfolg verbucht<br />

werden. Insgesamt kamen<br />

bei der Automechanika <strong>2012</strong> über<br />

4.500 Aussteller aus 74 Ländern<br />

zusammen. Die über 148.000<br />

Besucher konnten auf über<br />

305.000 qm Ausstellungsfläche<br />

erleben, was die Automobilwirtschaft<br />

bewegt.<br />

SABRINA BEIRLE<br />

MARKETING & PRODUCT MANAGEMENT<br />

ACM KIPPENHEIM


DER KUNDE UND WIR SICHERHEITSZERTIFIKAT 11<br />

WAS WIRD UNTERNOMMEN, DAMIT BAHN-<br />

WAGGONS SICHER DURCH EUROPA FAHREN?<br />

MOSOLF AUTOMOTIVE RAILWAY GMBH (MAR)<br />

ERHÄLT SICHERHEITSZERTIFIKAT<br />

Während PKW und LKW jeweils<br />

nach nationalen Bestimmungen der<br />

einzelnen Länder von Zeit zu Zeit auf<br />

ihre Verkehrstauglichkeit geprüft<br />

werden, ist auf der Schiene eine einheitliche<br />

europäische Vorgehensweise<br />

vorgeschrieben. Dies hängt<br />

unter anderem auch damit zusammen,<br />

dass die Bahn als Verkehrsmittel<br />

weniger Unfälle aufweist als<br />

Fahrzeuge im Straßenverkehr.<br />

Nachdem sich auf den Schienennetzen<br />

seit der Liberalisierung des Schienenverkehrs<br />

– ähnlich wie auf der Straße –<br />

verschiedene Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />

bewegen dürfen, ist es<br />

notwendig, klare und allgemein verbindliche<br />

Regeln zu definieren, nach<br />

denen Waggons von einem Verkehrsunternehmen<br />

auf ein anderes übergehen<br />

können. Dies wird durch den<br />

„Allgemeinen Verwendungsvertrag“ erreicht,<br />

der von den verschiedenen Wagenhaltern<br />

und Verkehrsunternehmen<br />

abgeschlossen wurde. Für die Sicherheit<br />

der Wagen ist darin der Halter festgelegt,<br />

der auch die Kosten für die Instandhaltung<br />

(Reparatur) tragen muss.<br />

Innerhalb der EU (die Schweiz schließt<br />

sich als Nicht-EU-Land normalerweise<br />

an), gilt die Sicherheitsdirektive<br />

(2009/149/EC). Diese schreibt vor,<br />

dass für jedes Eisenbahnfahrzeug ein<br />

Verantwortlicher bestimmt werden<br />

muss, der die sichere Instandhaltung<br />

gewährleistet. <strong>Mosolf</strong> als Halter von<br />

mehr als 200 Waggons hatte die<br />

Wahl, diese Funktion entweder an eine<br />

Firma zu übertragen oder selbst wahrzunehmen.<br />

Die MAR hat sich entschieden,<br />

als Verantwortlicher für die<br />

Instandhaltung aufzutreten. Diese Entscheidung<br />

basiert darauf, dass die<br />

MAR selbst unmittelbar in die Informationsprozesse<br />

eingebunden ist und so<br />

auch schneller beurteilen kann, ob sich<br />

Schäden wiederholen. Auch die Vergabe<br />

der Reparaturleistungen kann so<br />

gezielter erfolgen. Abgesehen von der<br />

laufenden Unterhaltung müssen die<br />

Wagen der MAR aufgrund ihrer recht<br />

hohen Laufleistung alle 7 Waggons in<br />

eine Werkstatt zur „Revision“. Dabei<br />

werden alle sicherheitsrelevanten Teile<br />

geprüft und bei Bedarf instand gesetzt.<br />

Diese Revision ist mit dem TÜV bei<br />

Straßenfahrzeugen zu vergleichen.<br />

Für die Funktion des Instandhalters ist<br />

eine Zertifizierung durch die genannte<br />

Richtlinie vorgeschrieben. Weil die Umsetzung<br />

der Direktive in deutsches Recht<br />

erst im Herbst <strong>2012</strong> erfolgte, wurde die<br />

Zertifizierung im Rahmen einer Absichtserklärung<br />

vorgenommen. Diese<br />

Absichtserklärung wurde vom Verband<br />

der deutschen Wagenhalter – in dem<br />

MAR Mitglied ist – und dem internationalen<br />

Dachverband abgeschlossen. Die<br />

Prüfung und Zertifizierung der MAR<br />

nahm Bureau Veritas vor. Das Zertifikat<br />

ist in einer Datenbank der Europäischen<br />

Eisenbahnagentur, die ihren Sitz im französischen<br />

Valenciennes hat, enthalten<br />

und kann von allen Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />

eingesehen werden.<br />

Wolfgang Göbel, Geschäftsführer der<br />

<strong>Mosolf</strong> Automotive Railway GmbH:<br />

„MAR macht mit dem Zertifikat deutlich,<br />

dass wir den ohnehin sprichwörtlich<br />

sicheren Eisenbahnbetrieb durch<br />

eigene Sicherheitsstandards nachhaltig<br />

weiter optimieren. Dazu haben wir<br />

ein System eingerichtet, mit dem wir<br />

Erkenntnisse aus dem laufenden Betrieb<br />

direkt erhalten und auswerten.<br />

Auf diese Weise können wir eventuelle<br />

Verbesserungspotenziale entdecken<br />

und auch selbst umsetzen. Wir sehen<br />

die Sicherheit als oberstes Kriterium<br />

– auch im Interesse unseres Kundenstamms,<br />

der nahezu alle Automobilhersteller<br />

umfasst“, so Wolfgang<br />

Göbel, Geschäftsführer der MAR.<br />

HARTMUT GASSER<br />

BERATER MOSOLF AUTOMOTIVE RAILWAY GMBH


12 WIE KOMMEN DIE GESCHENKE ... BLICKPUNKT UMWELT<br />

WIE KOMMEN DIE GESCHENKE<br />

UNTER DEN WEIHNACHTSBAUM?<br />

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten.<br />

Die Geschenkelisten sind<br />

geschrieben und die ersten Überlegungen<br />

zum Kauf des Christbaums<br />

laufen bereits. Nun bleibt<br />

noch die Entscheidung, ob wir die<br />

Geschenke dieses Jahr online bestellen<br />

oder ob wir uns persönlich<br />

in das Getümmel an den Ladenkassen<br />

stürzen.<br />

Ökologisch gesehen ist diese Frage<br />

nicht unbedeutend. Privater Konsum<br />

verursacht in Deutschland ca. 40<br />

Prozent der jährlichen Pro-Kopf-Emissionen<br />

an Treibhausgasen. Immer<br />

mehr Menschen shoppen zudem in<br />

den Regalen des World Wide Webs<br />

und genießen die Angebote unzähliger<br />

Online-Händler bequem auf dem<br />

Sofa. Ungeachtet jeglicher Öffnungszeiten,<br />

werden Preise verglichen und<br />

passendes Geschenkpapier geklickt.<br />

Bereits heute kaufen 9 von 10 Internetnutzern<br />

Waren und Dienstleistungen<br />

im Netz. Knapp ein Drittel aller<br />

Kleidung und Accessoires wird online<br />

bestellt. Der Anteil bei DVDs, Büchern<br />

und Flügen liegt weit darüber.<br />

Wie kann es aber sein, dass wir uns<br />

in Zeiten der Energiewende, alternativen<br />

Antriebstechnologien und Carsharing-Modellen,<br />

kaum Sorgen über<br />

die ökologische Effizienz eines vor unserer<br />

Haustür parkenden LKWs machen,<br />

dessen Fahrer uns das kleine<br />

bestellte Päckchen überreicht?<br />

Wäre ein traditioneller „Einkaufsbummel“<br />

hier nicht umweltfreundlicher gewesen?<br />

Die Frage lässt sich durch<br />

Betrachtung der „letzten Meile“, also<br />

dem letzten Abschnitt der Lieferkette<br />

nach Hause, beantworten. Hier wird<br />

meist mehr Energie verbraucht, als<br />

beim kompletten Transport von Produktion<br />

zum Handel.<br />

Ein Vergleich der CO 2-Bilanz einer<br />

konventionellen Einkaufsfahrt und der<br />

einer Einkauflieferung bis zur eigenen<br />

Haustür, lässt uns die Weihnachtgeschenke<br />

so möglicherweise einmal<br />

anderes wahrnehmen.<br />

Die vielleicht größten Unterschiede<br />

zwischen Online-Shopping und konventionellem<br />

Einkauf liegen in den Fulfillment-<br />

und Distributionsprozessen,<br />

die notwendig sind um die unterschiedlichsten<br />

Kundenwünsche zu<br />

erfüllen. Während wir beim Einkaufsbummel<br />

die Waren selbst aus den<br />

Regalen holen, diese „kommissionieren“<br />

und dann nach Hause transportieren,<br />

sind beim elektronischen<br />

Einkauf komplexe Strukturen notwendig,<br />

um die individuell zusammengestellten<br />

Bestellungen in relativ engen<br />

Zeitfenstern und in jeden Winkel des<br />

Landes zu liefern. Beim konventionellen<br />

Einkauf übernehmen wir also<br />

einen großen Teil der personalintensi-


BLICKPUNKT UMWELT ... UNTER DEN WEIHNACHTSBAUM?<br />

ven Arbeit freiwillig selbst. Auch bei<br />

der Energieintensivität beider Einkaufsvarianten<br />

bestehen große Unterschiede.<br />

Vergleicht man die CO 2-Emissionen<br />

beider Varianten beim Kauf von Elektronikgeräten,<br />

ist festzustellen, dass<br />

beim persönlichen Einkauf ungefähr<br />

65 Prozent der gesamten Transportemissionen<br />

auf der Hin- und Rückfahrt,<br />

zu und vom Einzelhandel, anfallen.<br />

Bei Kleidungsartikeln liegt<br />

dieser Anteil bei ungefähr 50 Prozent.<br />

Andererseits führt die überwiegende<br />

Mehrheit an Online-Bestellungen zu<br />

fragwürdigen Transporten von oft nur<br />

kleinen Päckchen zum individuellen<br />

Wohnort des Kunden. Im Allgemeinen<br />

werden diese Bestellungen über<br />

lokale Verteilzentren und durch CO 2intensive<br />

Transporter verschiedener<br />

Paketdienstleister verteilt. Die ökologische<br />

Effizienz der Lieferungen „frei<br />

Haus“ ist abhängig von verschiedenen<br />

Faktoren. Würde der Weihnachtsmann<br />

die Päckchen beispielsweise<br />

mit einem Lieferwagen verteilen,<br />

so wäre die Anzahl der Geschenke<br />

pro Haushalt ausschlaggebend<br />

für deren jeweilige Emissionsbelastung.<br />

Noch bedeutender ist<br />

jedoch die Auswirkung von Geschenken<br />

die aus verschiedenen Gründen<br />

nach Weihnachten wieder zurückgesendet<br />

werden. Eine energieeffiziente<br />

Tourenbildung ist bei diesen Rücksendungen<br />

kaum möglich. Die Umweltfreundlichkeit<br />

des Online-Shoppings<br />

lässt sich also durch die Länge des<br />

Wunschzettels und die Sorgfalt der<br />

Geschenkauswahl maßgeblich optimieren.<br />

Beim konventionellen Einkauf hingegen,<br />

beeinflussen andere Faktoren<br />

die Emissionsbilanz unserer gekauften<br />

Geschenke. Zum einen ist es die<br />

Wahl des Verkehrsmittels mit dem<br />

wir zum Handel fahren, zum anderen<br />

ist es unsere Organisation bzw. Planung<br />

beim Einkaufen. In Deutschland<br />

wird zu über 70 Prozent das Auto<br />

oder der regionale Bus zur Erledigung<br />

der Einkaufsfahrten verwendet. Es ist<br />

dabei üblich, dass Kunden mehr als<br />

nur einen Laden pro Fahrt aufsuchen,<br />

speziell bei Waren aus dem Nicht-<br />

Lebensmittelbereich.<br />

Zudem<br />

sollten bei den<br />

meisten Fahrten<br />

für Einkäufe<br />

diverse weitere<br />

Aktivitäten eingebundenwerden,<br />

die eine<br />

Energieeffizienz<br />

der einzelnen<br />

Erledigungen<br />

weiter erhöhen.<br />

Angenommen wir unternehmen mit<br />

unserem Mittelklassewagen eine ca.<br />

20 km lange Einkaufsfahrt um nur ein<br />

einziges Geschenk zu kaufen, dann belasten<br />

wir dieses eine Geschenk mit<br />

über 4 Kilogramm CO 2. Die Emissionen<br />

dieser Einkaufsfahrt wären 24mal<br />

höher als bei einer Anlieferung<br />

innerhalb der durchschnittlichen<br />

Hausanlieferungsrunde eines Lieferwagens.<br />

Anders gesagt: Während<br />

unserer Einkaufsfahrt mit einem Mittelklasse-PKW,<br />

müssten wir 24 Geschenke<br />

besorgen, um weniger CO 2<br />

zu emittieren als bei der Hausanlieferung<br />

eines Geschenks durch einen<br />

Lieferwagen. Bei Nutzung des lokalen<br />

Busses und der Annahme einer<br />

durchschnittlichen Busbelegung von<br />

9 Personen, müssten wir lediglich 7<br />

Geschenke kaufen, um mit der CO 2-<br />

Bilanz einer Frei-Haus-Lieferung<br />

konkurrieren zu können. Um einer Online-Bestellung<br />

mit 3 Artikeln entgegenzutreten,<br />

müssten wir während<br />

unserer Einkaufsfahrt schon über 60<br />

Geschenke besorgen (Bus: 30).<br />

Es sind verschiedene Faktoren die<br />

13<br />

eine CO 2-Bilanz unserer Geschenke<br />

beeinflussen. Die Differenz zwischen<br />

den CO 2-Bilanzen einer traditionellen<br />

Einkaufsfahrt und der einer Frei-Haus-<br />

Lieferung, liefert möglicherweise die<br />

wichtigste Erkenntnis zur Beurteilung<br />

der jeweiligen Emissionsbelastung unserer<br />

Einkäufe. Betrachtet man die<br />

komplette Lieferkette hinsichtlich<br />

deren Energieintensität, liegen die<br />

Emissionen auf der letzten Meile oft<br />

über denen aller vorhergehenden Lieferabschnitte.<br />

Die Entscheidung ob<br />

wir die Waren also online bestellen<br />

und uns liefern lassen, oder ob wir<br />

uns persönlich zum Handel begeben<br />

wird zukünftig sicherlich weiter an Bedeutung<br />

gewinnen.<br />

Um den Geschenkezettel dieses Jahr<br />

jedoch trotzdem ein wenig umweltverträglich<br />

zu gestalten, lohnt es sich,<br />

den Einkaufsbummel gut zu planen<br />

oder eben doch auf die Online-Bestellung<br />

zu vertrauen. Denn wie bereits<br />

Benjamin Franklin sagte, „ein gutes<br />

Gewissen ist ein ständiges Weihnachten!“<br />

Sich die Geschenke mit Rentieren<br />

und Schlitten liefern zu lassen, ist jedoch<br />

sicherlich auch in diesem Jahr<br />

eine CO 2-arme Alternative.<br />

Ich wünsche Ihnen allen<br />

frohe und gesegnete Weihnachten<br />

THOMAS ZIMMERMANN<br />

ASSISTENT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG


14 ZWISCHENSTOPP … IN GERMERSHEIM<br />

AUF, AUF UND DAVON<br />

4 AZUBIS IN SCHWEDEN – EIN ERFAHRUNGSBERICHT –<br />

Durch die zunehmende Globalisierung<br />

und Europäisierung rücken die<br />

einzelnen Länder immer näher zusammen.<br />

Die daraus resultierenden<br />

Veränderungen in der Wirtschaftsund<br />

Arbeitswelt wirken sich auf die<br />

Qualifikationsanforderungen aus,<br />

die an künftige Fachkräfte im Handwerk<br />

gestellt werden. Entscheidend<br />

für den beruflichen Erfolg ist nicht<br />

mehr allein das fachliche Wissen,<br />

sondern vielmehr auch die Fähigkeit<br />

des Einzelnen, sich an veränderte<br />

Technologien und Anforderungen<br />

anpassen zu können. Solide Fremdsprachenkenntnisse<br />

sind unter anderem<br />

notwendig, um regional<br />

übergreifend arbeiten zu können,<br />

um moderne Informationstechnologien<br />

und Kommunikationswege nutzen<br />

zu können und um das eigene<br />

Wissen zu erweitern. Als einer der<br />

besten Wege die fachlichen, methodischen<br />

und sozialen Kompetenzen<br />

weiterzuentwickeln wird in der<br />

Regel ein Auslandsaufenthalt genannt,<br />

der sowohl dazu dienen soll<br />

einen Einblick in eine andere Kultur<br />

zu erhalten, als auch einen Beitrag<br />

zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit<br />

leisten soll.<br />

Inwieweit diese Erwartungen erfüllt<br />

werden können und ob ein Auszubildender<br />

die Chance wahrnehmen<br />

sollte, an einem Auslandsaufenthalt<br />

teilzunehmen, wollen uns 4 Auszubildende<br />

der FTÜ Germersheim auf den<br />

nächsten Seiten beschreiben.<br />

Im August dieses Jahres hatten die<br />

Auszubildenden Ronny Roth, Nikolai<br />

Lambrecht, Thomas Pickard und<br />

Luca Busciglio die Möglichkeit, drei<br />

Wochen in einem Betrieb in Schweden<br />

mitzuarbeiten. Die Planung und<br />

Organisation erfolgte dabei über die<br />

Handwerkskammer der Pfalz, die die<br />

Teilnehmer bei der Suche nach einem<br />

geeigneten Praktikumsbetrieb und<br />

einer adäquaten Unterkunft unterstützt<br />

und ihre Hilfe in Bezug auf Anund<br />

Abreise sowie die Finanzierung<br />

des Aufenthalts anbietet. Finanzielle<br />

Unterstützung erhalten die Auszubildenden<br />

über das EU-Programm „Leonardo<br />

da Vinci“, das länderabhängige<br />

Zuschüsse zahlt.<br />

Wie seid ihr auf das Angebot der<br />

Handwerkskammer aufmerksam<br />

geworden?<br />

Ronny Roth:<br />

Zu Beginn des Jahres entdeckte ich<br />

an unserer Berufsschule einen Aushang,<br />

der darüber informierte, dass<br />

Auszubildende, wie auch frisch ausgelernte<br />

Gesellen innerhalb der EU<br />

ein Auslandspraktikum absolvieren<br />

können, welches von der Handwerkskammer<br />

geplant, organisiert und bezuschusst<br />

wird und war sofort von<br />

dieser Möglichkeit begeistert. In den<br />

nächsten Wochen beschäftigte ich<br />

mich näher mit dem Projekt und<br />

konnte durch die zuständige Ansprechpartnerin<br />

der Handwerkskammer,<br />

Frau Annelie Walter-Zeyer,<br />

weiterführende Informationen über<br />

den Auslandsaufenthalt gewinnen.<br />

Welche „Hürden“ galt es im Vorfeld<br />

zu überwinden?<br />

Thomas Pickard:<br />

Zuerst mussten wir uns selbstverständlich<br />

das Einverständnis unseres<br />

Betriebs einholen. Dies ist jedoch<br />

nicht als Hürde zu bezeichnen, da das<br />

Unternehmen direkt mit unserer Teilnahme<br />

am Auslandspraktikum einverstanden<br />

war, wofür wir uns auch<br />

noch einmal herzlich bedanken möchten.<br />

Ein kleines Hindernis war allerdings<br />

die Bürokratie, da mit der<br />

Anmeldung für das Auslandspraktikum<br />

eine große Menge an Papierkrieg<br />

auf uns zukam.<br />

Welche Erwartungen hattet ihr an<br />

euren Auslandsaufenthalt und sind<br />

diese erfüllt worden?<br />

Ronny Roth:<br />

Wir haben das Praktikum als einmalige<br />

Chance betrachtet Erfahrungen<br />

im Ausland zu sammeln, viel über das<br />

Land, dessen Kultur, die Menschen<br />

sowie die dortige Arbeitsweise zu lernen.<br />

Mich persönlich hat der Auslandsaufenthalt<br />

sehr bereichert. Ich<br />

habe in dieser kurzen Zeit viele nette<br />

Menschen kennengelernt und trat<br />

meine Heimreise letztlich mit einem<br />

lachenden und einem weinenden<br />

Auge an. Meine anfängliche Nervosität<br />

in Bezug auf die fremde Sprache,<br />

das fremde Land und die neuen<br />

Arbeitskollegen hat sich im Nachhinein<br />

als völlig unbegründet herausgestellt.<br />

Die Kollegen empfingen uns<br />

direkt sehr offen und freundlich, so<br />

dass wir uns vom ersten Tag an wohl<br />

fühlen konnten.<br />

Aus welchem Grund fiel die Entscheidung<br />

für das „Zielland“ gerade<br />

auf Schweden?<br />

Thomas Pickard:<br />

Nachdem wir das Einverständnis für<br />

den Antritt unseres Auslandspraktikums<br />

eingeholt hatten, setzten wir 4<br />

Azubis uns direkt zusammen und<br />

überlegten, welches Land für das anstehende<br />

Praktikum am ehesten in<br />

Frage käme. Letztendlich haben wir<br />

uns für Schweden entschieden, da<br />

man gerade den Jahresurlaub eher<br />

in den südeuropäischen Ländern verbringt<br />

und nur selten nach Nordeuropa<br />

reist. Zudem wollten wir der<br />

Hitze Südeuropas „entfliehen“, da<br />

unser Praktikum im August, demnach<br />

mitten im Hochsommer, stattfinden<br />

sollte.<br />

Ronny Roth:<br />

Bevor man die Entscheidung trifft,<br />

nach Schweden zu reisen, sollte man<br />

wissen, dass die Lebenshaltungskosten<br />

dort extrem hoch sind und man<br />

im Vorfeld etwas Geld auf die Seite<br />

legen sollte, wenn man neben der Arbeit<br />

noch Land und Leute kennenlernen<br />

möchte und auch kulinarisch<br />

nach Abwechslung sucht. Bekanntermaßen<br />

sind gerade alkoholische Getränke<br />

in Nordeuropa sehr teuer,<br />

man muss für eine Flasche Bier bei-


ZWISCHENSTOPP … IN GERMERSHEIM<br />

spielsweise 8,00 – 9,00 € bezahlen.<br />

Aber auch andere Lebensmittel<br />

liegen deutlich über den Preisen, die<br />

man aus deutschen Supermärkten<br />

kennt. In Schweden kosten 500g<br />

Hackfleisch schnell 8,00 €, ein Vielfaches<br />

dessen, was man hierzulande<br />

ausgeben muss.<br />

Wie verlief die Zeit in euren Praktikumsbetrieben<br />

und mit welchen<br />

Aufgaben wurdet ihr dort betraut?<br />

Ronny Roth:<br />

Ich war die 3 Wochen während<br />

meines Praktikums in einer freien<br />

Werkstatt namens Mekonomen<br />

beschäftigt und hatte dort viele<br />

unterschiedliche Tätigkeiten durchzuführen.<br />

Gerade der Kundendienst war<br />

für mich besonders interessant und<br />

lehrreich, was vor allem an der<br />

Unterschiedlichkeit der einzelnen<br />

Fahrzeugmodelle lag. Außerdem erneuerte<br />

ich Zündkerzen, wechselte<br />

Bremsscheiben und -beläge und<br />

durfte sogar beim Formen und Austausch<br />

von Bremsleitungen mitwirken.<br />

Die Leitungen sind in Schweden<br />

aus Kupfer, wodurch sich das Formen<br />

als sehr einfach herausstellte. Diese<br />

Art Bremsleitungen sind in Deutschland<br />

verboten. Insgesamt durfte ich<br />

zum größten Teil sehr selbstständig<br />

arbeiten, unter anderem bekam ich<br />

die Möglichkeit das Getriebe eines<br />

Opel Astras F allein auszutauschen,<br />

womit ich sehr gut zurecht kam. Mit<br />

dem Zahnriemenwechsel wurde ich<br />

in den darauffolgenden Tagen ebenfalls<br />

betraut, was mir persönlich sehr<br />

wichtig war. Der Grund liegt darin,<br />

dass diese Tätigkeit bei vielen Fahrzeugen<br />

recht leicht von der Hand<br />

geht, es aber durchaus Fahrzeugtypen<br />

gibt, bei denen das komplette<br />

Frontend demontiert werden muss,<br />

da der Zahnriemen dort sehr schwer<br />

zugänglich ist. Auch diese Aufgabe<br />

durfte ich selbstständig erledigen.<br />

Meine Arbeitskollegen überprüften<br />

lediglich noch das Endergebnis.<br />

Thomas Pickard:<br />

Mein Praktikumsbetrieb war die<br />

Firma Alex Autoservice, in der ich<br />

während des 3-wöchigen Aufenthalts<br />

sehr vielfältige Aufgaben zu erledigen<br />

hatte. Sie führten von regulären Tä-<br />

tigkeiten, wie z. B. der Durchführung<br />

des Services und dem Austausch von<br />

Verschleißteilen bis hin zu spezielleren<br />

Arbeiten, wie beispielsweise die<br />

Nachrüstung von Parksensoren in<br />

einem Honda Civic.<br />

Über welche Unterschiede könnt ihr<br />

gerade im Hinblick auf die Ausbildung<br />

und den Beruf des Kfz-Mechatronikers<br />

berichten?<br />

Thomas Pickard:<br />

Deutsche Fachkräfte sind in Schweden<br />

sehr begehrt, da dort mehr<br />

theoretische als praktische Ausbildungsinhalte<br />

vermittelt werden. Die<br />

Ausbildung besteht im Grunde fast<br />

ausschließlich aus Theorie, nur hin<br />

und wieder können die Schüler an<br />

einem Praktikum in einem Betrieb<br />

teilnehmen. Der Praxisbezug geht<br />

dadurch selbstverständlich zum<br />

größten Teil verloren und nach vollendeter<br />

Ausbildung ist der Berufseinstieg<br />

für die meisten Gesellen<br />

aufgrund der fehlenden Erfahrung<br />

sehr schwierig. Der Lohn eines Kfz-<br />

Mechatronikers in Schweden liegt<br />

deutlich über der Vergütung, die für<br />

diesen Beruf in Deutschland gezahlt<br />

wird, was sicherlich vor allem durch<br />

die hohen Lebenshaltungskosten<br />

begründet werden kann.<br />

Welche Möglichkeiten hattet ihr zur<br />

Freizeitgestaltung?<br />

Thomas Pickard:<br />

Meine Azubi-Kollegen Ronny Roth und<br />

Luca Busciglio hatten großes Glück<br />

mit ihrer Unterkunft. Sie teilten sich<br />

während des Praktikums ein voll ausgestattetes<br />

Appartement, so dass<br />

wir uns dort meist nach Feierabend<br />

trafen, um gemeinsam zu kochen und<br />

unsere neuen Erfahrungen auszutauschen.<br />

Zu Beginn unseres Aufenthalts<br />

gingen wir zunächst<br />

in Jönköping auf Erkundungstour,<br />

schauten uns nach Einkaufsgelegenheiten<br />

um oder spazierten zum nah<br />

gelegenen Strand. In der zweiten<br />

Woche unseres Praktikums erwartete<br />

uns ein echtes Highlight, nämlich<br />

der Besuch der größten LKW-Messe<br />

Schwedens, die glücklicherweise<br />

exakt in den Zeitraum unseres Aufenthaltes<br />

fiel. Wir waren von der<br />

Ausstellung alle sehr beeindruckt,<br />

15<br />

insbesondere von der Vielfalt der<br />

ausgestellten Fahrzeuge und ihren<br />

unterschiedlichen Einsatzgebieten.<br />

Neben Nutzfahrzeugen und militärischen<br />

LKW-Umbauten wurden auch<br />

einige Show-Fahrzeuge mit sehr aufwendigen<br />

Lackierungen ausgestellt.<br />

Ronny Roth:<br />

Meine schönste Erinnerung an die<br />

Zeit in Schweden ist neben der Tätigkeit<br />

in meinem Praktikumsbetrieb die<br />

Oldtimerausstellung in Jönköping, die<br />

wir kostenlos besuchen konnten und<br />

auf der Fahrzeuge der verschiedensten<br />

Jahrgänge präsentiert wurden.<br />

Vorgeführt wurden u.a. Cadillacs,<br />

Buicks und Mustangs ohne ein Fleckchen<br />

Rost oder Schmutz.<br />

Fazit:<br />

Alles in allem lässt sich der Auslandsaufenthalt<br />

unserer 4 Azubis als voller<br />

Erfolg bezeichnen. Da das Praktikum<br />

als Austauschprogramm angelegt ist,<br />

werden wir voraussichtlich Anfang<br />

nächsten Jahres Auszubildende aus<br />

Schweden bei uns begrüßen dürfen<br />

und hoffen, dass sie genauso viele positive<br />

Erfahrungen aus ihrem Aufenthalt<br />

mitnehmen wie Ronny, Thomas,<br />

Luca und Nikolai.<br />

RONNY ROTH UND THOMAS PICKARD<br />

AUSZUBILDENDE FTÜ GERMERSHEIM


16 ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

DIE ETWAS ANDEREN<br />

„STOCKPFLEGEMASSNAHMEN“<br />

Tempo bestimmt unser Leben:<br />

Leistungsdruck, Zeitnot, ständig<br />

wachsende Anforderungen im<br />

Beruf genauso wie im Privatleben.<br />

Stress ist allgegenwärtig und<br />

kann der Gesundheit schaden und<br />

die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.<br />

Deswegen sind die Themen<br />

Gesundheitsmanagement und<br />

Prävention heutzutage in aller<br />

Munde. Wie gestresst wir sind,<br />

haben wir aber auch selbst in der<br />

Hand. Was tun wir persönlich, um<br />

unsere Akkus immer wieder aufzuladen?<br />

Ausdauersport gehört zu den Maßnahmen,<br />

die rezeptfrei und ohne<br />

Nebenwirkungen zur Vorbeugung<br />

und Behandlung vielerlei Beschwerden<br />

empfohlen werden. Mit Sport<br />

können Sie Ihr Immunsystem nachhaltig<br />

stärken und schädlichen<br />

Christoph Lachmann,<br />

Kfz-Mechaniker<br />

Es war bei einem Firmeneinsatz<br />

in Graz vor vielen Jahren, als<br />

Christoph Lachmann „auf Montage“<br />

war und mit dem regelmäßigen<br />

Laufen nach Arbeitsende<br />

begann. Seither ist er dabei geblieben<br />

und läuft täglich nach der<br />

Arbeit ca. ½ Stunde in den Weinbergen.<br />

In der Regel alleine, ab<br />

und an auch mit Kollegen und 1 x<br />

im Jahr nimmt er auch an einem<br />

Wettkampf teil (Anmerkung der<br />

Redaktion: nächster Sonnenwendlauf<br />

in Seelbach am 21.06.13).<br />

Christoph Lachmann treibt Sport,<br />

„um fit zu bleiben, aber auch weil<br />

es Spaß macht und man den Kopf<br />

schnell frei kriegt“. Dass diese<br />

Freizeitaktivität ideal für sich, aber<br />

auch mit Familie und Freunden<br />

möglich ist, ist ein weiteres Plus<br />

für Herrn Lachmann.<br />

Stressreaktionen besser gegensteuern.<br />

Die vermehrte Durchblutung<br />

des Körpers wirkt entspannend<br />

auf das vegetative Nervensystem.<br />

Das stärkt nicht nur das<br />

Nervenkostüm, sondern wirkt sich<br />

auch positiv auf Regenerationsfähigkeit<br />

und Konzentration aus.<br />

Weiterhin unterstützt Sport den<br />

Abbau von Adrenalin sowie anderen<br />

Stresshormonen. Und was den<br />

Körper stärkt, lockert die Seele:<br />

Sport stimmt optimistisch, gibt ein<br />

besseres Körperbewusstsein und<br />

steigert das Selbstwertgefühl.<br />

Körperliche Aktivität kann deshalb<br />

sogar bei Stimmungsschwankungen<br />

helfen. Sie kurbelt im Gehirn die<br />

Produktion von Glückshormonen an,<br />

den sogenannten Endorphinen, die<br />

Ihre Stimmung heben.<br />

Es ist empfehlenswert, dass jeder<br />

einzelne einen regelmäßigen Aus-<br />

Steffen Job,<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

gleich zum oft stressreichen Alltag<br />

findet. Hierbei geht es in der Regel<br />

nicht um Leistungssport, sondern<br />

gesunden Ausdauersport oder Entspannungstechniken<br />

mit dem Ziel,<br />

schneller abzuschalten und neue<br />

Energie zu tanken. Damit können<br />

wir für die wichtige Erholung sorgen<br />

und zu unserem persönlichem<br />

Wohlbefinden und Lebensqualität<br />

beitragen.<br />

Was machen <strong>Mosolf</strong>-Mitarbeiter,<br />

um ihre Batterien wieder aufzuladen?<br />

Sozusagen zur persönlichen<br />

Stockpflege, um in unserem Jargon<br />

zu bleiben. Unsere Fahrzeuge werden<br />

von uns doch auch regelmäßig<br />

gewartet und gepflegt.<br />

Wir möchten Ihnen hier beispielhaft<br />

einige Kippenheimer Kollegen vorstellen,<br />

welche in ihrer Freizeit mit<br />

Begeisterung aktiv für regelmäßigen,<br />

gesunden Ausgleich sorgen:<br />

Seit seinem 16. Lebensjahr hat<br />

Steffen Job Kampfsport betrieben.<br />

Etliche schwarze Gürtel diverser<br />

Kampfsportarten zeugen davon.<br />

Vor zwei Jahren probierte er die<br />

Variante Tai Chi Chuan, eine alte<br />

chinesische Bewegungskunst, die<br />

mit meditativem Gewahrsein ausgeführt<br />

wird. Langsame, fließende<br />

und entspannte Bewegungen im<br />

Einklang mit dem Atem und geistiger<br />

Konzentration, harmonisieren<br />

und stärken die Körperenergien,<br />

lösen Stress und damit verbundene<br />

Anspannung, und führen zu<br />

Gesundheit von Körper, Geist und<br />

Seele. Täglich eine Stunde Training –<br />

meist allein zu Hause und im<br />

Freien – ist seine ganz „persönliche<br />

Auszeit“ und gibt vor allen<br />

Dingen „Energie zurück“. Steffen<br />

Job empfindet eine direkte Verbindung<br />

zwischen dieser körperlichen<br />

Aktivität und seinem Wohlbefinden<br />

und Leistungsfähigkeit.<br />

Die Konzentration auf die mit<br />

hoher Präzision ausgeführten<br />

Übungen helfen „loszulassen,<br />

Stress abzubauen und mit<br />

Belastungen besser umzugehen“.


ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

Marco Karl,<br />

Auftragsabwicklung<br />

Ralf Gropper,<br />

Geschäftsführer<br />

Als Mitglied eines Fitnesscenters<br />

trainiert Marco Karl 3 – 4 Mal<br />

pro Woche im Studio. Schwerpunktmäßig<br />

an Geräten zur Kräftigung<br />

und Stabilisierung sowie für<br />

die Ausdauer. Nebenbei steht<br />

noch Joggen im Freundeskreis<br />

auf dem Freizeitprogramm. Für<br />

Marco Karl war der Ansporn<br />

hierzu „zum einen die Freude am<br />

Sport, zum andern die bewusste<br />

Entscheidung für einen Ausgleich<br />

zur schwerpunktmäßig sitzenden<br />

Arbeit am Schreibtisch. Auch<br />

wenn es mal Überwindung benötige,<br />

es lohne sich, da man sich<br />

danach stets besser fühle. Insbesondere<br />

der Schultern- und<br />

Rückenbereich profitiere vom<br />

Training“. Der individuell zugeschnittene<br />

Trainingsplan berücksichtigt<br />

die Leistungsstärke und<br />

seine persönlichen Ziele.<br />

Sport war für Ralf Gropper immer<br />

wichtig. Mit Fußball und Tennis angefangen,<br />

kam er über Mountainbiken<br />

zum Laufen als seinem<br />

persönlichen Ausdauersport. Der<br />

besondere Reiz dieser Sportart<br />

ist für ihn, dass „Laufen immer<br />

und überall möglich ist, kaum Ausstattung<br />

erfordert und sowohl<br />

allein als auch in der Gruppe<br />

betrieben werden kann. Beides<br />

hat seinen Reiz“. Er genießt den<br />

Ausgleich und das Abschalten. Es<br />

gibt ein gutes Gefühl, „bewusst<br />

etwas für Gesundheit und Fitness<br />

zu tun. Das Laufen ist gut für das<br />

Gewicht und ein ideales Herz-<br />

Kreislauf-Training“. Mit seiner<br />

Ehefrau Diana absolviert er<br />

darüber hinaus jährlich ein bis<br />

zwei Marathons. Die Teilnahme<br />

von <strong>Mosolf</strong>-Mitarbeitern beim<br />

Teamlauf des Seelbacher Sonnwendlaufs<br />

geht übrigens auf seine<br />

Initiative zurück.<br />

Michael Driller,<br />

Projektmanagement<br />

17<br />

Seit seinem 6. Lebensjahr ist<br />

Michael Driller mit dem Kegelsport<br />

eng verbunden. Mit 30<br />

Jahren kam parallel sehr erfolgreich<br />

Badminton hinzu, bevor<br />

er durch das Bowlingcenter in<br />

Herbolzheim privat seine perfekte<br />

Sportart fand. Auch beim Bowlen<br />

landete Michael Driller schnell in<br />

vorderster Reihe und spielte über<br />

Jahre in Straßburg in der Nationalliga.<br />

Bis zu drei Mal wöchentlich<br />

vier Stunden trainiert er selbst<br />

bzw. als angehender B-Trainer<br />

seine Schüler. Seine Stärke ist die<br />

mentale Vorbereitung und mit diesem<br />

Fokus ist er bereits gefragter<br />

Mental-Coach in der Bowling-Branche.<br />

Für Michael Driller liegt darüber<br />

hinaus noch der Reiz dieser<br />

Sportart „an der Gemeinschaft<br />

und dass man schnell auf andere<br />

Gedanken kommt. Der Bewegungsablauf<br />

ist insbesondere für<br />

den Herzmuskel optimal; die allgemeine<br />

körperliche Fitness wird<br />

zusätzlich mit Walkingeinheiten<br />

trainiert“. Darüber hinaus findet<br />

er Ausgleich zum Beruf mit seiner<br />

Familie, den beiden 1 + 4 Jahre<br />

alten Söhnen und Freunden.<br />

Hören sich diese Berichte nicht<br />

ansprechend und motivierend an?<br />

Lassen Sie sich durch die vorgestellten<br />

Aktivitäten inspirieren. Es<br />

soll dabei nicht in Freizeitstress ausarten.<br />

Das Wichtigste ist, einen gesunden<br />

Ausgleich für sich zu finden,<br />

der Spaß macht und langfristig betrieben<br />

werden kann. Zum Jahresende<br />

ist es ein alter Brauch, sich<br />

Vorsätze für das neue Jahr vorzunehmen.<br />

Starten auch Sie 2013<br />

mit einem regelmäßigen, aktiven<br />

oder entspannenden Hobby. Gern<br />

würden wir dann Sie damit an<br />

dieser Stelle vorstellen.<br />

MARITA STRITTMATTER<br />

VERTRIEB & MARKETING<br />

ACM KIPPENHEIM


18 ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

WIR WAREN DABEI!<br />

„ECOfit“-ABSCHLUSS<br />

IN KIPPENHEIM<br />

Die Projektleiter Bernhard Greber und Werner Grether überreichen<br />

die Abschlussurkunden an die Geschäftsführer Meinrad Rein und Ralf Gropper<br />

ECOfit<br />

Die Kippenheimer Firmen ACM<br />

und FTÜ haben das vom Umweltministerium<br />

Baden-Württemberg<br />

geförderte ECOfit-Programm<br />

nach der Kommissionsprüfung<br />

bestanden. Das im September<br />

überreichte Zertifikat bescheinigt<br />

den erfolgreichen Abschluss<br />

des vom 11.10.11 – 10.07.12<br />

dauernden Projekts zur Verbesserung<br />

des betrieblichen<br />

Umweltschutzes.<br />

Das Förderprogramm ECOfit<br />

vereinte die Projektpartner von<br />

unterschiedlichen, namhaften Unternehmen<br />

aus der Region und<br />

bot regen Austausch im Rahmen<br />

der Bearbeitung der verschiedenen<br />

Projektthemen:<br />

Erfassung der Bestandsdaten,<br />

Energieanalyse, Umweltrecht,<br />

alternative Energien, Abfallwirtschaft,<br />

Wasser/Abwasser, Umweltmanagement,<br />

Einhaltung relevanter<br />

Umweltrechtsvorschriften<br />

sowie Implementierung organisatorischer<br />

Grundlagen. Mit der Abarbeitung<br />

dieser Themen wurde<br />

der Rahmen für eine kontinuierliche<br />

Verbesserung der betrieblichen<br />

Umweltleistung gelegt.<br />

Wichtige Meilensteine waren der<br />

Aufbau einer Stärken- und Schwächenanalyse,<br />

die Schaffung von<br />

Rechtssicherheit in umweltrelevanten<br />

Themen, die Regelung von<br />

Verantwortlichkeiten sowie die allgemeine<br />

Sensibilisierung für den<br />

Umweltschutz.<br />

Herr Rein und Herr Gropper<br />

lobten insbesondere die Einsparungen<br />

an Energiekosten. Da<br />

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung<br />

auch weiterhin gelebt<br />

werden sollen, zählt die Geschäftsleitung<br />

auch in Zukunft<br />

auf Ihre aktive Unterstützung.<br />

Allen Mitarbeitern, die bislang<br />

in irgendeiner Form unterstützt<br />

haben, VIELEN DANK!<br />

BERNHARD GREBER<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT-BEAUFTRAGTER<br />

WERNER GRETHER<br />

LEITER EINKAUF UND RECHNUNGSWESEN<br />

MARITA STRITTMATTER<br />

VERTRIEB & MARKETING<br />

ACM KIPPENHEIM


ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM UND ETZIN<br />

ZUWACHS BEI DER FEUERWEHR?<br />

Man könnte meinen, die Feuerwehr bekommt<br />

prominenten Zuwachs. Dem ist<br />

nicht so. Die beiden Formel 1–Fahrer<br />

Michael Schumacher und Nico Rosberg<br />

haben anlässlich eines Rennens in<br />

Hockenheim dem Mercedes Benz-Werk<br />

in Rastatt einen Besuch abgestattet, zu<br />

dessen 20-jährigem Jubiläum. Sie<br />

nahmen dabei auch die beiden neuen<br />

Einsatzleitwagen der Werkfeuerwehr<br />

Rastatt in Augenschein.<br />

Und hier kommt <strong>Mosolf</strong> ins Spiel:<br />

Der Kippenheimer Sonderbau<br />

hat letzten Sommer die<br />

schicken B-Klassen mit der<br />

feuerwehrspezifischen Ausstattung<br />

versehen. Ob<br />

Schumi auf dem Ring auch<br />

eine Probefahrt mit Formel<br />

„B“ und Blaulichtsignal<br />

machen durfte, entzieht sich<br />

jedoch unserer Kenntnis.<br />

MARITA STRITTMATTER<br />

VERTRIEB & MARKETING<br />

ACM KIPPENHEIM<br />

JEDE SEKUNDE ZÄHLT<br />

Die ACM Etzin GmbH installiert mit<br />

EINFACH LEBEN RETTEN aus Berlin<br />

einen Powerheart® AED G3 automatic PLUS<br />

<strong>DO</strong>REEN SCHALOW<br />

PERSONALLEITERIN<br />

MOSOLF DIENSTLEISTUNGS-<br />

GESELLSCHAFT MBH<br />

17 19<br />

Rasit Bilek<br />

(Servicetechniker und Ausbilder Kfz-Mechatronik)


20 ZWISCHENSTOPP … IN ETZIN<br />

AUSBILDUNGSMESSE<br />

Als Auszubildende der MOSOLF<br />

Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

im 1. Lehrjahr durfte ich am<br />

27.09.<strong>2012</strong> unser Unternehmen an<br />

der Praktikums- und Ausbildungsmesse<br />

<strong>2012</strong> in Falkensee begleitend<br />

präsentieren. Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />

durch den Bürgermeister<br />

von Falkensee, Herrn Heiko Müller.<br />

Zur Veranstaltung kamen Schüler und<br />

Schülerinnen der 8. und 9. Klassen<br />

mit ihren Lehrern und Teamleitern,<br />

die ihren Schützlingen tatkräftig als<br />

Orientierungshilfe beiseite standen.<br />

Insgesamt wurden 720 Schüler und<br />

Schülerinnen von 13 Schulen aus<br />

Falkensee und den umliegenden Städten<br />

und Gemeinden eingeladen. Während<br />

der Veranstaltung wurden die Schüler<br />

in verschiedene Gruppen aufgeteilt.<br />

Darüber hinaus konnten sich auch<br />

Eltern, Arbeitssuchende und Abiturienten<br />

über aktuelle Angebote infor-<br />

v.l.n.r.<br />

IN FALKENSEE<br />

AUSBILDUNGS-<br />

SOMMER <strong>2012</strong><br />

BEGINN ETZIN<br />

mieren. Großes Interesse ging in die<br />

Richtung der kaufmännischen und<br />

technischen Ausbildungsberufe. Viele<br />

Schüler interessierten sich für ein<br />

Berufspraktikum und ob ein solches<br />

im Hause der Firma <strong>Mosolf</strong> möglich<br />

sei. Wir informierten die Schüler und<br />

Schülerinnen über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Ausbildung bei<br />

<strong>Mosolf</strong> und welche Berufsrichtungen<br />

bei uns einschlagen werden können.<br />

Die Schüler hinterfragten mit großem<br />

Interesse, welche Aufgaben auf<br />

sie in den verschiedenen Bereichen<br />

zukommen würden.<br />

Am Ende des Tages hatten wir viele<br />

Fragen beantwortet und die Besucher<br />

mit Informationsmaterial nach Hause<br />

geschickt. Dadurch wurde mir bewusst,<br />

wie wichtig es ist, jungen<br />

Leuten die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

eines Unternehmens näher zu bringen,<br />

um sie so möglicher Weise als zukünftige<br />

Bewerber im Hause <strong>Mosolf</strong><br />

begrüßen zu können. Ich hoffe, dass<br />

wir auch im nächsten Jahr die Möglichkeit<br />

haben, unser Unternehmen zu<br />

präsentieren, um so die richtige Wahl<br />

des künftigen Ausbildungsberufes für<br />

einige Schüler und Schülerinnen zu<br />

erleichtern. Alles im allem hat mir die<br />

Ausbildungsmesse sehr gut gefallen.<br />

JOSEPHINE MEIER<br />

AUSZUBILDENDE BÜROKAUFFRAU<br />

MOSOLF DIENSTLEISTUNGSGESELLSCHAFT MBH<br />

WIR HEISSEN UNSERE NEUEN AUSZUBILDENDEN<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

UND WÜNSCHEN IHNEN FÜR IHRE AUSBILDUNG<br />

VIEL SPASS UND ERFOLG<br />

ACM Auto-Service und Umschlag Center <strong>Mosolf</strong> Etzin GmbH<br />

Philip Lück (Auszubildender KFZ-Mechatroniker)<br />

Frank Henkel (Auszubildender KFZ-Mechatroniker)<br />

FTÜ Fahrzeugtransport- und Übernahme Etzin GmbH<br />

Stefanie Thießen (Auszubildende Bürokauffrau)<br />

MOSOLF Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Josephine Meier (Auszubildende Bürokauffrau)<br />

MAS Fahrzeugtechnik GmbH<br />

Jessica Stöwe (Auszubildende Bürokauffrau)<br />

ACM Auto-Service und Umschlag Center <strong>Mosolf</strong> Etzin GmbH<br />

Franziska Stolpe (Auszubildende Fahrzeuglackiererin)<br />

Martin Lorenz (Auszubildender Fahrzeuglackierer)


AUS DEM FAHRERLAGER SCHULPROJEKT „AUTOTRANSPORTER“<br />

21<br />

UNSER PROJEKT<br />

„AUTOTRANSPORTER“<br />

IN DER SCHULE<br />

Wie alle Auszubildenden im dritten<br />

Lehrjahr durften auch wir<br />

dieses Jahr wieder ein Projekt<br />

vorbereiten. Nach kurzer Überlegung<br />

war klar: wir wollen einen<br />

Autotransporter und unsere bereits<br />

erlernten Fähigkeiten in der<br />

Berufsschule vorführen. Ziel war<br />

eine Gruppenarbeit aller Azubis<br />

BKF im 3. Lehrjahr. Gemeinsam<br />

wollten wir unseren Mitschülern<br />

sowie den Lehrkräften einen Beund<br />

Entladevorgang auf einem<br />

KTT Transporter fachgerecht<br />

darstellen.<br />

In nur drei Wochen Vorbereitungszeit<br />

musste nun alles arrangiert<br />

werden. Die Themen<br />

mussten verteilt und vorbereitet<br />

werden. Unser Fuhrparkleiter war<br />

von unserer Idee sofort begeistert<br />

und sicherte uns einen LKW zu.<br />

DER NEUE ACTROS – MOSOLF HAT DIE<br />

ERSTEN IN DEUTSCHLAND IM EINSATZ!<br />

Seit Herbst <strong>2012</strong> wird der neue<br />

Actros für Autotransporter ausgeliefert<br />

und „rollt“ über die Autobahnen.<br />

Die Daimler AG hat an<br />

<strong>Mosolf</strong> die ersten beiden LKW<br />

in Deutschland ausgeliefert.<br />

Die 430 PS starken Motoren des<br />

neuen Actros erfüllen schon jetzt die<br />

Am 26.10.<strong>2012</strong> um 9:00 Uhr war<br />

es dann soweit:<br />

Wir bauten unser Projekt in zwei<br />

Hauptpunkte auf. Zum Einen wollten<br />

wir in der Theorie über die verschiedenen<br />

Aufbauten die wir bei<br />

<strong>Mosolf</strong> haben berichten, über das<br />

Aufladen und Sichern sowie die<br />

hydraulische Bedienung kurz erläutern.<br />

Hierfür haben wir eine<br />

Power-Point-Präsentation vorbereitet.<br />

Im zweiten Teil gingen wir dann alle<br />

nach unten in den Schulhof um<br />

unseren Mitschülern an einem<br />

KTT Aufbau praktisch zu zeigen<br />

wie das soeben in der Theorie<br />

gehörte nun funktioniert.<br />

Nachdem wir den Autotransporter<br />

beladen und die Fahrzeuge gesichert<br />

hatten waren unsere 2<br />

Schulstunden leider auch schon<br />

um, sodass wir das Abladen auf<br />

das Unterrichtsende verschieben<br />

mussten. Unsere Mitschüler sowie<br />

auch unsere Lehrkräfte waren<br />

von unserem Projekt, deren<br />

Planung sowie Ausführung sehr<br />

begeistert.<br />

SAMUEL RÖHM, BERNHARD KLÖSS,<br />

MEHMET INAL, GIOVANNI ZAJFERT,<br />

GORAN KUTI<br />

AUSZUBILDENDE ZUM BERUFSKRAFTFAHRER<br />

3. AUSBILDUNGSJAHR<br />

FUHRPARK KIRCHHEIM<br />

Euro-VI-Abgasnorm, die ab 2014<br />

greift. Gleichzeitig verbraucht der<br />

LKW weniger Diesel als das<br />

aktuelle Actros-Modell. In 2013<br />

werden weitere Actros der neuesten<br />

Generation in die <strong>Mosolf</strong>-<br />

Flotte aufgenommen.


22 <strong>JUBILARE</strong> <strong>2012</strong> INNENLEBEN<br />

MOSOLF DANKT SEINEN <strong>JUBILARE</strong>N<br />

10 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Fuchslocher, Tina<br />

Gebauer, Frank-Manfred<br />

Maier, Andrea<br />

Holzapfel, Michaela<br />

Benz, Christine<br />

Mönch, Erika<br />

Habedank, Rainer<br />

Mälzer, Marcus<br />

Mälzer, Peter<br />

Kliem, Heiko<br />

Müller, Bernd<br />

Zimpel, Erwin Josef<br />

Mrohs-Seewald, Simone<br />

Eisele, Christian<br />

Grabinger, Dennis<br />

Coskun, Kenan<br />

Neidek, Heinrich<br />

Pfeiffer, Karl Heinz<br />

Biber, Mladen<br />

Scheffler, Uwe<br />

Huenniger, Carsten<br />

Kremp, Werner<br />

Kirsch, Torsten<br />

Metzing, Daniel<br />

Niewerth, Olaf<br />

Leis, Viktor<br />

Dengel, Birgit<br />

Ahlswede, Marcus<br />

Eckes, Walter<br />

Fautz, Jasmin<br />

Gosselink, Torsten<br />

Maier, Oliver<br />

Ringwald, Michael<br />

Kalkwarf, Werner<br />

Schöningh, Peter<br />

Doggett, Alan<br />

Müller, Michael<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KIRCHHEIM/TECK<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG DÜSSEL<strong>DO</strong>RF<br />

MOSOLF GMBH KETZIN<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH NÜRNBERG<br />

MOSOLF GMBH <strong>DO</strong>RNHAN<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS<br />

CARTRANS TRANSPORT GMBH WOLFSBURG<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

ALM AUTOMOBIL-LOGISTIK-MOSOLF GMBH EMDEN


Meyer, Stéphane<br />

Gross, Karine<br />

Abidi, Hichem<br />

Biering, Marco<br />

Kuhn, Stefan<br />

INNENLEBEN <strong>JUBILARE</strong> <strong>2012</strong><br />

MOSOLF DANKT SEINEN <strong>JUBILARE</strong>N<br />

10 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Puchert, Hans-Joachim<br />

Hazenbiller, Heinrich<br />

Bapst, Simone<br />

Shala, Isuf<br />

Emmenecker, Werner<br />

Berger, Isabelle<br />

Abdallah, Ibrahim<br />

Schmider, Jürgen<br />

Singer, Monika<br />

Laubersheimer, Michael<br />

Obrezanac, Dragan<br />

Forge, Guy Armand<br />

Lauretta, Vincenzo<br />

Ercker, Thierry<br />

Dussy, Sebastien<br />

Stanojkovic, Stojce<br />

Humbert, Muriel<br />

Haag, Sandrine<br />

Bouimeja, Khalid<br />

Schoettel, Nicole<br />

Obach, Viviane<br />

Cugier, Anthony<br />

Vanicatte, André<br />

Jager, Cathia<br />

Berg, Nicole<br />

Diss, Mohammed<br />

Denisot, Stephane<br />

Koerner, Fabien<br />

Sobotková, Radka<br />

MLT-MOSOLF CENTRE LOGISTIQUE ET TECHNIQUE S.A.R.L. HAMBACH<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF ETZIN GMBH KETZIN<br />

MAS BERLIN-BRANDENBURG GMBH KETZIN<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH KIPPENHEIM<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH GERMERSHEIM<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH FRANKFURT<br />

TRAMOSA LOGISTIK GMBH SAARLOUIS<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD<br />

MOSOLF AUTOMOBILLOGISTIK S.R.O. <strong>DO</strong>BROVICE<br />

23


24 <strong>JUBILARE</strong> <strong>2012</strong> INNENLEBEN<br />

Moro, Elke<br />

Lauer, Elena<br />

Aichele, Agnes<br />

Gerlicze, Andreas<br />

Wilke, Ingolf<br />

Klemm, Rolf<br />

Röcker, Holger<br />

Görzen, Andreas<br />

Stein, Bernhard<br />

Nyber, Sibylle<br />

Rose, Rigo<br />

Fichtner, Alfred<br />

Ritz, Alain<br />

Löffel, Laurent<br />

Marlavicino, Alfonso<br />

Steinlandt, Günter<br />

de Groot, Eduard<br />

Lienemann, Edgar<br />

Gruppi, Adrien<br />

Sattler, Bruno<br />

Crauser, David<br />

Zydowski, Stefan<br />

MOSOLF DANKT SEINEN <strong>JUBILARE</strong>N<br />

20 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KIRCHHEIM/TECK<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG ILLINGEN<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH KETZIN<br />

MOSOLF GMBH <strong>DO</strong>RNHAN<br />

ACÜ AUTO-SERVICE CENTER ÜBERHERRN GMBH ÜBERHERRN<br />

ALM AUTOMOBIL-LOGISTIK-MOSOLF GMBH EMDEN<br />

TRAMOSA LOGISTIK GMBH SAARLOUIS<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS


MOSOLF DANKT SEINEN <strong>JUBILARE</strong>N<br />

25 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Krauss, Edmund<br />

Tinyer, Nikolaus<br />

Bayard-Seiwert, Margit<br />

Caspar, Detlef<br />

Bossmann, Josef<br />

Mechlinski, Markus<br />

Raphael, Stefan<br />

Burckel, Christian<br />

Hertzog, Rene<br />

Kirstetter, Jean-Pierre<br />

Langer, Reiner<br />

Rückerich, Dieter<br />

Schlager, Friedrich<br />

Trinkler, Oskar<br />

Uhl, Notburga<br />

Wagner, Gisela<br />

Bapst, Jean-Paul<br />

Schnell, Eric<br />

Schott, Marc<br />

Leibel, Marianne<br />

Geiger, Monika<br />

Killius, Anita<br />

Singer, Gabriele<br />

Schmitt, Andrè<br />

Fuchs, Sylvie<br />

Wiedenkeller, Ginette<br />

Roos, Bertrand<br />

Keller, Dominique<br />

INNENLEBEN <strong>JUBILARE</strong> <strong>2012</strong><br />

25<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG ILLINGEN<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS<br />

ACÜ AUTO-SERVICE CENTER ÜBERHERRN GMBH ÜBERHERRN<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH KIPPENHEIM<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD


26 <strong>JUBILARE</strong> <strong>2012</strong> INNENLEBEN<br />

Banse, Roland<br />

Gartmann, Wolfgang<br />

Barth, Lothar<br />

Malter, Guenter<br />

Klein, Stephanus<br />

Braun, Berthold<br />

Miglietta, Daniele<br />

Privat, Richard<br />

Zwetsch, Hartmut<br />

Stutz, Thomas<br />

Caruso, Matteo<br />

Cataj, Stjepan<br />

Göhring, Karl<br />

Ignjatovic, Sreten<br />

Karl, Bernd<br />

Weibel, Jean-Marc<br />

MOSOLF DANKT SEINEN <strong>JUBILARE</strong>N<br />

30 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG ILLINGEN<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

ACÜ AUTO-SERVICE UND CENTER ÜBERHERRN GMBH ÜBERHERRN<br />

MOSOLF DANKT SEINEN <strong>JUBILARE</strong>N<br />

40 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH <strong>DO</strong>RNHAN<br />

MOSOLF GMBH ILLINGEN<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM


WIR<br />

BEI MOSOLF<br />

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

AUS ALLEN BEREICHEN DER MOSOLF-GRUPPE<br />

STELLEN SICH VOR<br />

Auf meinen Schreibtisch ...<br />

… kann man sich zum „eben<br />

Schnacken“ auch mal hinsetzen.<br />

An meinem Beruf reizt mich ...<br />

… unsere (logistischen) Prozesse,<br />

aber auch mein eigenes<br />

Handeln, kontinuierlich kritisch<br />

zu hinterfragen und adäquat<br />

auf sich verändernde Umstände<br />

zu reagieren. Ebenso<br />

die fortwährende Ausprägung<br />

der, auch während meiner<br />

Tätigkeit in Brasilien, nötigen<br />

Ambiguitätstoleranz.<br />

Für einen Tag den Job<br />

tauschen würde ich gerne ...<br />

… mit dem Kapitän<br />

der Emma Mærsk.<br />

Wenn ich mal nicht an meinen<br />

Beruf denke, beschäftige ich<br />

mich mit ...<br />

… dem großen Ganzen,<br />

Es grüßt Sie aus Kirchheim unter Teck<br />

Ihr<br />

Christian Kerner<br />

Geschäftsentwicklung<br />

politischen und historischen<br />

Zusammenhängen,<br />

klassischer Musik, …<br />

Eine kleine Marotte<br />

von mir ist, ...<br />

… (mittlerweile) über verfasste<br />

Wut-Emails erst eine Nacht zu<br />

schlafen, um sie anschließend<br />

oftmals wieder zu löschen<br />

oder zumindest umzuformulieren<br />

– einst wurde regelmäßig<br />

direkt auf „Senden“ geklickt.<br />

Als Kind wollte ich...<br />

… zur See fahren – ergab sich<br />

auf dem Neckar bedauerlicherweise<br />

nicht!<br />

Meine Freizeit verbringe ich<br />

u.a. mit ...<br />

… meiner Freundin, unseren<br />

Hunden, meiner Familie und<br />

Freunden, Fahrrad fahren,<br />

längeren Spaziergängen<br />

27<br />

CHRISTIAN<br />

KERNER<br />

GESCHÄFTSENTWICKLUNG<br />

oder Wanderungen, Lesen,<br />

Weinproben, …<br />

Was meine Freunde<br />

am meisten an mir schätzen?<br />

… frag‘ ich mich auch; einige<br />

vermutlich die beinahe unverschämte<br />

Ehrlichkeit und das<br />

Wort, auf das man sich – im<br />

Guten wie im Bösen – verlassen<br />

kann.<br />

Urlaub mache ich am liebsten ...<br />

… an der Nordseeküste<br />

oder in Südtirol.<br />

Wer imponiert mir,<br />

wer ist mein Vorbild?<br />

Gustav Stresemann


<strong>„BEM</strong>-<strong>VIN<strong>DO</strong></strong> <strong>DO</strong> <strong>BRASIL“</strong><br />

Horst <strong>Mosolf</strong> GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Dettinger Straße 157-159<br />

D-73230 Kirchheim/Teck<br />

Fon +4 9 70 21 8 0 9 - 0<br />

Fax +4 9 70 21 5 25 76<br />

www.mosolf.de<br />

mosolf@mosolf.de

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