23.12.2012 Aufrufe

um 139 - Gemeinde St. Stefan im Gailtal

um 139 - Gemeinde St. Stefan im Gailtal

um 139 - Gemeinde St. Stefan im Gailtal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

MitteilunGSblatt<br />

Seite 1<br />

Der GeMeinDe<br />

iM <strong>Gailtal</strong><br />

2/26. Jahrgang, September 2011 Verlagspostamt: 9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/G. 40807K86u an einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Feuerwehr Köstendorf<br />

Segnung des Kleinlöschfahrzeuges und<br />

Sieg be<strong>im</strong> Raiffeisen Bezirks-Feuerwehrcup<br />

Das letzte augustwochenende stand ganz <strong>im</strong> Zeichen der Festlichkeiten der Feuerwehr Köstendorf in<br />

Siebenbrünn. beeindruckend war auch die Segnung des Kleinlöschfahrzeuges anlässlich des Festaktes<br />

Raiffeisen Bezirks-Feuerwehrcup<br />

(Würmlach – liesing – Köstendorf – Cupfinale in Köstendorf)<br />

Die siegreiche Mannschaft der Feuerwehr Köstendorf mit<br />

den ehrengästen und Feuerwehrfunktionären<br />

ins Cupfinale kam auch die Feuerwehr <strong>St</strong>. Paul und<br />

erreichte in der Gesamtwertung den beachtlichen 8. rang.<br />

trotz des starken regens konnten die bewerbe in<br />

Siebenbrünn erfolgreich abgeschlossen werden


Seite 2<br />

Der Bürgermeister berichtet<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Jugend!<br />

Kürzlich hat wieder<strong>um</strong> ein neues Schuljahr<br />

begonnen. ich hoffe, dass die Ferien<br />

für unsere Jugend und lehrkräfte erholsam<br />

waren und sie neue Kraft für die<br />

schulischen Herausforderungen schöpfen<br />

konnten. unseren Schulanfängern<br />

wünsche ich einen guten einstieg in die<br />

erste Klasse. nachdem die Volksschule<br />

Görtschach geschlossen wurde, haben<br />

einige eltern aus Görtschach und <strong>um</strong>gebung<br />

das ansuchen gestellt, dass ihre<br />

Kinder in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan in die Schule gehen<br />

können. Die Verhandlungen mit der<br />

Schul- und der <strong>Gemeinde</strong>abteilung des<br />

amtes der Kärntner landesregierung<br />

verliefen positiv und es freut mich, diese<br />

Kinder bei uns begrüßen zu dürfen. Die<br />

Vorteile in der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan sind sicherlich<br />

die 4-Klassigkeit, das angebot einer<br />

Musikschule sowie einer nachmittagsbetreuung<br />

<strong>im</strong> Kindergarten in Vorderberg,<br />

der turnsaal und die nähe z<strong>um</strong><br />

Wohnort. Weiters besteht auch die Möglichkeit,<br />

am Slowenisch-unterricht teilzunehmen.<br />

Bildungszentr<strong>um</strong><br />

Von Seiten der Schulbehörde und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>abteilung wurde das in ausarbeitung<br />

stehende bildungszentr<strong>um</strong>, das<br />

heißt die Zusammenführung der Volksschule,<br />

der Musikschule, des Kindergartens<br />

und der nachmittagsbetreuung<br />

sehr begrüßt und auch die volle unterstützung<br />

zugesagt. ein Zusammenschluss<br />

hat nicht nur finanzielle Vorteile<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>, sondern vor allem<br />

bildungspolitische aspekte, die insbesondere<br />

unserer Jugend zu Gute kommen.<br />

Zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>n gehen<br />

bereits diesen Weg, der auch vom Schulreferenten<br />

und vom <strong>Gemeinde</strong>referenten<br />

des landes Kärnten getragen wird. ich<br />

bin überzeugt, dass wir mit diesem wichtigen<br />

bildungspolitischen Schritt, der mit<br />

großer Verantwortung und gemeinsam<br />

mit den Verantwortlichen <strong>im</strong> bildungsbereich<br />

getan werden sollte, die Zukunft<br />

unserer jüngsten Mitbürger positiv beeinflussen<br />

können. Wie alljährlich stattete<br />

uns die 3. Klasse der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gegen<br />

Schulende einen besuch ab. Für<br />

mich sind die Kinder eine gute und schöne<br />

Möglichkeit, über die arbeit in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu diskutieren. Man möchte<br />

gar nicht glauben, wie interessant die<br />

anregungen der Jugend sind, die in einer<br />

art „Jugendparlament“ vorgetragen<br />

bürgermeisterbrief<br />

wurden. ich danke Dir. Mag. Gerda Jannach<br />

und dem lehrkörper für das engagement<br />

in dieser Hinsicht.<br />

Sozialzentr<strong>um</strong><br />

auch für diejenigen betroffenen Senioren<br />

unserer Gesellschaft, die auf Grund ihrer<br />

Gebrechlichkeit keine Möglichkeit haben,<br />

in häuslicher Pflege zu bleiben, wird in<br />

Zukunft mit dem Sozialzentr<strong>um</strong> der aVS<br />

Kärnten, wo der Mensch <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

steht, ein neues Zuhause geschaffen. Der<br />

bau des Pflegehe<strong>im</strong>es schreitet zügig<br />

voran und soll <strong>im</strong> laufe des Jahres 2012<br />

bezugsfertig sein. anlässlich eines baustellenbesuches<br />

konnte ich mich vor Ort<br />

über den baufortschritt überzeugen. Die<br />

anwesenden erklärten unisono, dass die-<br />

Im Juni besuchte die 3. Klasse unserer Volksschule das <strong>Gemeinde</strong>amt und den<br />

Wirtschaftshof mit dem Alt- und Problemstoffsammelzentr<strong>um</strong>. Besonderes Interesse<br />

weckten die kommunalen Fahrzeuge und Geräte<br />

Anlässlich der Gleichenfeier konnten sich die Vertreter der AVS Kärnten, Bgm. Hans<br />

Ferlitsch, der Vorsitzende des Sozialhilfeverbands Hermagor GV Manfred Mischelin,<br />

Vertreter des Ba<strong>um</strong>anagements und der Architekt vom guten Baufortschritt be<strong>im</strong><br />

Pflegehe<strong>im</strong>-Neubau überzeugen


ürgermeisterbrief<br />

ses Sozialzentr<strong>um</strong> eines der schönsten in<br />

Kärnten sein wird, da der <strong>St</strong>andort sehr<br />

ideal gelegen ist und die bewohner am<br />

dörflichen Geschehen teilhaben werden<br />

können. anmeldungen für die aufnahme<br />

in dieses He<strong>im</strong> liegen schon bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

und der aVS vor. erfreulich ist<br />

auch, dass ehemalige <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

aus dem in- und ausland <strong>im</strong> Falle der<br />

Pflegebedürftigkeit bzw. altersbedingt<br />

wieder zu uns zurückkommen wollen.<br />

Gerade auch für Menschen, die keine<br />

angehörigen haben oder <strong>im</strong> alter alleine<br />

sein müssen, wird es mit diesem He<strong>im</strong> die<br />

Möglichkeit geben, ihren lebensabend in<br />

guter atmosphäre zu verbringen.<br />

Erlebnis-Naturbad<br />

Vorderberg<br />

Vor Jahren haben wir das seinerzeitige<br />

Freibad in Vorderberg in ein sehr schö-<br />

Mit dem Ankauf eines Kinderspielgeräte-<br />

Ensembles wurde die Ausstattung des<br />

Erlebnis-Naturbades Vorderberg wesentlich<br />

bereichert. Am Foto rechts: Pächter<br />

DI Jürgen <strong>St</strong>einbrenner mit Gattin Janet<br />

nes erlebnis-naturbad <strong>um</strong>gebaut. Seit<br />

vorigem Jahr hat Herr Dipl.-ing. Jürgen<br />

<strong>St</strong>einbrenner mit seiner Gattin das bad<br />

gepachtet. Die Familie <strong>St</strong>einbrenner ist<br />

sehr bemüht, dieses auch entsprechend<br />

zu führen. Gäste aus nah und fern erholen<br />

sich gerne in dieser Oase. es war für<br />

uns daher notwendig, auch verschiedene<br />

investitionen zu tätigen, so auch neue<br />

Spielgeräte anzukaufen. Das bad ist eher<br />

ein ruhiger Ort, nicht überlaufen und hat<br />

sicher auch noch mehr Platz, vor allem für<br />

unsere Mitbürger. Obwohl der heurige<br />

Juli fast kein badewetter zu bieten hatte,<br />

hat sich die Familie <strong>St</strong>einbrenner <strong>um</strong> die<br />

bestmögliche Führung des bades bemüht.<br />

ein herzliches Danke dafür!<br />

Gasthaus Ortsburg<br />

Vorderberg<br />

nach 38 Jahren hat Fr. Christa Mulle mit<br />

Fr. Christa Mulle, langjährige Pächterin<br />

des Gasthauses Ortsburg Vorderberg,<br />

wurde anlässlich ihres 60. Geburtstages<br />

von der Wirtschaftskammer Kärnten<br />

geehrt. Bezirksobmann Hannes Kandolf<br />

überreicht ihr <strong>im</strong> Beisein von Bgm. Hans<br />

Ferlitsch die Ehrenurkunde<br />

Der Bau des Sozialzentr<strong>um</strong>s schreitet zügig voran. Der Rohbau ist fertiggestellt. Derzeit<br />

werden die Fenster eingebaut und das Dach abgedichtet. Heuer sind noch die<br />

Installationsarbeiten (Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation) sowie die<br />

Estrich- und Innenputzarbeiten vorgesehen<br />

Seite 3<br />

31. august 2011 auf Grund ihres Pensionsantritts<br />

das Pachtverhältnis betreffend<br />

Gasthaus Ortsburg Vorderberg gelöst.<br />

ein großes abschieds- und Dankesfest<br />

mit zahlreichen Gästen bildete den<br />

abschluss ihrer unermüdlichen arbeit<br />

als beliebte Gastwirtin und hervorragende<br />

Köchin. namens der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

der bevölkerung danke ich ihr für die<br />

vielen Jahre, die von Fleiß, Freundlichkeit<br />

und ausdauer geprägt waren. <strong>um</strong><br />

recht rasch einen neuen Pächter zu finden,<br />

wurde kärntenweit eine ausschreibung<br />

durchgeführt, die leider ohne erfolg<br />

geblieben ist. eine zweite ausschreibung<br />

ist geplant und wir hoffen,<br />

ehestmöglich einen geeigneten Pächter<br />

zu finden. Für Hinweise auf etwaige interessenten<br />

wären wir sehr dankbar, allerdings<br />

müssen schon ein ordnungsgemäßes<br />

bewirtschaften sichergestellt sowie<br />

die notwendigen Voraussetzungen<br />

vorhanden sein.<br />

Bahnkreuzungen<br />

auf einladung und <strong>im</strong> beisein von landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler fand kürzlich<br />

eine besichtigung von gefährlichen bahnkreuzungen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> mit<br />

Fachbeamten des landes und der Öbb<br />

statt. in Diskussion stehen insbesondere<br />

die öffentlichen bahnkreuzungen <strong>im</strong> bereich<br />

von bodenhof, über die auch der<br />

Karnische radweg führt. als äußerst gefährlich<br />

eingestuft wird die Kreuzung be<strong>im</strong><br />

Schloss bodenhof. Wir sind übereingekommen,<br />

dass noch <strong>im</strong> Herbst gemeinsame<br />

Vorschläge ausgearbeitet werden.<br />

Wenn diese vorliegen, soll die entscheidung<br />

über die Verbesserungsmaßnahmen<br />

und deren Finanzierung getroffen werden,<br />

wobei grundsätzlich über eine aufteilung<br />

der Kosten zwischen land, Öbb und <strong>Gemeinde</strong><br />

verhandelt werden wird. ich hoffe,<br />

dass die notwendigen entscheidungen<br />

rasch getroffen und damit auch ehestmöglich<br />

die notwendige Sicherheit für die benützer<br />

hergestellt wird.<br />

Kamenzaweg – Baubeginn<br />

am 13. September 2011 hat unter der<br />

Dorflinde in Karnitzen die Spatenstichfeier<br />

für die Sanierung des sog. „Kamenzaweges“<br />

(Karnitzen-bodenhof) stattgefunden.<br />

Zahlreiche Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger haben die Möglichkeit genutzt,<br />

<strong>um</strong> sich über dieses Vorhaben zu informieren.<br />

als ehrengast konnte ich landesrat<br />

Dr. Josef Martinz begrüßen und<br />

ihm danken, dass seitens des agrar- und<br />

<strong>Gemeinde</strong>referates des landes die erforderlichen<br />

finanziellen Mittel zur Verfügung<br />

gestellt werden. Die bauarbeiten<br />

sollen <strong>im</strong> Herbst 2011 beginnen und unter<br />

aufsicht des erfahrenen bauleiters<br />

ing. Herbert Schmucker durch die Mitarbeiter<br />

der agrartechnik des landes<br />

Kärnten durchgeführt werden.


Seite 4<br />

Kärntner <strong>Gemeinde</strong>bund<br />

Über 15 Jahre hatte ich die Funktion des<br />

Präsidenten des Kärntner <strong>Gemeinde</strong>bundes<br />

inne. in Kärnten sind alle <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

mit ausnahme von Villach und Klagenfurt,<br />

Mitglied des Kärntner <strong>Gemeinde</strong>bundes.<br />

rückblickend betrachtet war es eine sehr<br />

schöne, aber auch herausfordernde aufgabe.<br />

Der landesvorstand des Kärntner <strong>Gemeinde</strong>bundes<br />

<strong>um</strong>fasst 15 Mitglieder. es ist<br />

uns gelungen, fast alle beschlüsse einst<strong>im</strong>mig<br />

zu fassen, die sehr oft positive finanzielle<br />

auswirkungen für die <strong>Gemeinde</strong>n hatten.<br />

begutachtungen und <strong>St</strong>ellungnahmen<br />

zu Gesetzesentwürfen, aber auch Verhandlungen<br />

mit den regierungsmitgliedern über<br />

Kostenbeteiligungen der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>im</strong><br />

Sozial- oder Gesundheitsbereich, be<strong>im</strong> Verkehrsverbund<br />

usw. sind Hauptaufgaben<br />

des <strong>Gemeinde</strong>bundes. auch Vinzenz rauscher,<br />

ehemaliger bürgermeister von Hermagor-Pressegger<br />

See, war als Vizepräsident<br />

ein gemeinsamer Mitkämpfer. bei der<br />

Delegiertenversammlung <strong>im</strong> Mai dieses<br />

Jahres wurde Ferdinand Vouk, bürgermeister<br />

von Velden, zu meinem nachfolger<br />

gewählt. Während meiner Zeit als abgeordneter<br />

z<strong>um</strong> Kärntner landtag, also 14 Jahre,<br />

übte ich das amt des <strong>Gemeinde</strong>bundpräsidenten<br />

ehrenamtlich aus.<br />

BH Mag. Dr. Heinz<br />

Pansi – Dienstjubilä<strong>um</strong><br />

Kürzlich feierte bezirkshauptmann Mag. Dr.<br />

Heinz Pansi sein 10-jähriges Jubilä<strong>um</strong> als<br />

bezirkshauptmann. namens der <strong>Gemeinde</strong><br />

und der Mitbürger übermittle ich an dieser<br />

<strong>St</strong>elle nochmals meinen herzlichen Glückwunsch.<br />

Mag. Dr. Heinz Pansi ist ein ehemaliger<br />

Mitbürger unserer <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Sohn des einstigen Gendarmeriepostenkommandanten<br />

engelbert Pansi. bezirkshauptmann<br />

Mag. Dr. Pansi war wesentlich<br />

Be<strong>im</strong> Bauernmarkt der Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl<br />

war auch heuer wieder der Sattlerhof <strong>St</strong>efan und Sabine<br />

<strong>St</strong>ernig, Edling 10, mit seinen Produkten – Mehl, Nudeln<br />

und Eier – vertreten<br />

am Zustandekommen des Sozialzentr<strong>um</strong>s<br />

und am ausbau der b 111 <strong>Gailtal</strong> <strong>St</strong>raße<br />

beteiligt, er ist aber auch in vielen anderen<br />

bereichen sehr kooperativ mit unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Gegenseitiges Verständnis in den<br />

vielfältigen aufgabenstellungen der bezirkshauptmannschaft<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

besonders wichtig und dies funktioniert<br />

auch sehr gut. Dieser gemeinsame Weg<br />

wird in Zukunft ebenfalls große bedeutung<br />

haben, weil die anforderungen der Mitbürger<br />

und die Gegebenheiten sich laufend und<br />

rasch verändern. Gerade <strong>im</strong> ländlichen ra<strong>um</strong><br />

ist Zusammenarbeit unbedingt notwendig.<br />

Bio-Hof Madritsch-Halder<br />

Ob bio-Jungpflanzen <strong>im</strong> Frühsommer, bio-<br />

Gemüse nach Saison, bio-Sauerkraut, bioerdäpfel,<br />

all dies ist am bio-Hof Madritsch-<br />

Halder in Karnitzen erhältlich. auch unser<br />

Kindergarten wird vom ehepaar Madritsch-<br />

Halder beliefert. Das Saatgut stammt entweder<br />

aus eigenem nachbau oder von der<br />

Fa. reinsaat oder arche noah und ist jedenfalls<br />

aus biologischer erzeugung. alle<br />

Pflanzen werden in Handarbeit sorgfältig<br />

und liebevoll gezogen. Sämtliche verkaufte<br />

Sorten werden auch <strong>im</strong> eigenanbau verwendet,<br />

es sind bewährte, erprobte Sorten.<br />

Veranstaltungen<br />

Zahlreiche Veranstaltungen wurden in diesem<br />

Sommer sowohl <strong>im</strong> braucht<strong>um</strong>s- als<br />

auch <strong>im</strong> unterhaltungsbereich durchgeführt.<br />

einen herzlichen Dank an die Veranstalter.<br />

Da ich gerne und bei fast allen Veranstaltungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> dabei bin, möchte ich<br />

anmerken, dass noch mehr einhe<strong>im</strong>ische<br />

besucher teilnehmen könnten, <strong>um</strong> so die<br />

Wertschätzung den Veranstaltern gegenüber<br />

auszudrücken. außerdem sollten bei<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen, wie z. b.<br />

dem bauernmarkt der trachtenkapelle oder<br />

bürgermeisterbrief<br />

dem Karnischen Kartoffelfest mehr einhe<strong>im</strong>ische<br />

Mitveranstalter dabei sein. Wir haben<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> genug betriebe,<br />

Vereine und einzelpersonen, welche die<br />

Möglichkeit der Mitwirkung hätten und damit<br />

in Zukunft z<strong>um</strong> guten Gelingen von solchen<br />

Veranstaltungen beitragen könnten.<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

es ist sehr schön, dass unser Mitteilungsblatt<br />

<strong>im</strong>mer wieder von lesern mit Dank<br />

belohnt wird, vor allem von jenen, die <strong>im</strong><br />

ausland sind und damit eine Verbindung zu<br />

der ehemaligen He<strong>im</strong>at haben. Den Dank<br />

gebe ich gerne an alle weiter, die am Zustandekommen<br />

dieses Mitteilungsblattes<br />

mitarbeiten und beiträge einbringen.<br />

Bgm. Ferlitsch konnte sich anlässlich eines<br />

Besuches von der Qualität der Produkte<br />

überzeugen und wünschte dem<br />

Bio-Hof Madritsch-Halder weiterhin viel<br />

Freude und Erfolg mit dem Bio-Landbau<br />

Die Bahnkreuzungen in Bodenhof stellen besondere Gefahrenstellen<br />

dar. LH Gerhard Dörfler (Bildmitte) überzeugte sich<br />

vor Ort von dieser Situation und diskutierte mit Vertretern des<br />

<strong>St</strong>raßenbauamtes, der ÖBB und der <strong>Gemeinde</strong> über Alternativen<br />

für den Radweg. Am Foto weiters v.l.n.r.: GV Manfred Mischelin,<br />

Ing. Karl Hohenberger (ÖBB), Bgm. Hans Ferlitsch<br />

und LAbg. Ing. Helmut Haas


ürgermeisterbrief<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für alle möchte ich amtsleiter Peter<br />

<strong>St</strong>ernig erwähnen, der sehr oft in seiner Freizeit für<br />

gutes Fotomaterial sorgt und mit seinem team die<br />

redaktion des Mitteilungsblattes innehat.<br />

an dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich bei Fr. elisabeth<br />

Muffat anlässlich ihres Übertrittes in den ruhestand<br />

für ihr engagiertes Wirken in der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, insbesondere<br />

<strong>im</strong> rahmen der ibF-Gruppe, sowie auch für<br />

ihre Mitwirkung bei Veranstaltungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

recht herzlich bedanken.<br />

abschließend wünsche ich allen Schülerinnen und<br />

Schülern der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und der Musikschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan sowie dem lehrpersonal mit Direktorin<br />

Mag. Gerda Jannach und Musikschulleiterin Margot<br />

lackner ein gutes, erfolgreiches Schuljahr. Der Kindergartenleiterin<br />

Monika Schoitsch mit ihrem team<br />

wünsche ich ein gutes Gelingen bei ihrer wichtigen<br />

aufgabenstellung für unsere Kleinsten.<br />

ich wünsche allen leserinnen und lesern einen<br />

schönen und an Sonnentagen reichen Herbst.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch<br />

Seite 5<br />

Bei der Delegiertenversammlung<br />

<strong>im</strong><br />

Mai wurde Bgm.<br />

Ferdinand Vouk<br />

(Bildmitte) z<strong>um</strong> neuen<br />

Präsidenten des<br />

Kärntner <strong>Gemeinde</strong>bundes<br />

gewählt.<br />

Bgm. Vinzenz Rauscher<br />

(links) war lange<br />

Jahre Vizepräsident<br />

und Bgm. Ferlitsch<br />

15 Jahre Präsident<br />

des Kärntner<br />

<strong>Gemeinde</strong>bundes<br />

Den Spatenstich zur Instandsetzung des sog. „Kamenzaweges“ vollzogen<br />

(v.l.n.r.): Richard Sch<strong>um</strong>i als Obmann der AG Nachbarschaft <strong>St</strong>. Paul, GV<br />

Manfred Mischelin, GR Harald Komar, Vzbgm. Markus Brandstätter, Bauleiter Ing.<br />

Herbert Schmucker, LR Dr. Josef Martinz, Bgm. Hans Ferlitsch, Vzbgm. Ronny Rull<br />

und der Obmann der Interessentengemeinschaft „Kamenzaweg“ Karl Blüml<br />

TERRASSENWOHNANLAGE „SCHMÖLZING“ in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

Dieses Projekt soll dazu dienen, den vermehrten<br />

Wohnungsbedarf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> abdecken zu helfen.<br />

Die Vorprüfung dieses Projekts in bester<br />

Gunstlage ist seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan bereits positiv abgeschlossen,<br />

sodass die Folgeplanungen vor der<br />

Gesamtfertigstellung stehen.<br />

Die Wohnanlage besteht aus drei Baustufen<br />

und soll in einem Gruppenwohnbau<br />

errichtet werden.<br />

Die Lage des Grundstückes bietet<br />

einen Panoramablick zu den Julischen-,<br />

Karnischen- und <strong>Gailtal</strong>er Alpen sowie<br />

zur Villacher Alpe und den Karawanken<br />

und ist mit einer absoluten Seehöhe von<br />

750 Meter außerhalb der Nebelzone in<br />

ruhigster Ortslage.<br />

Die harmonisch in die Landschaft geplante<br />

Terrassenwohnanlage entspricht der in<br />

diesem Gebiet vorgegebenen Architektur.<br />

Die Gebäude bestehen aus je drei<br />

Geschossen:<br />

Wohngeschoss: Windfang, WC,<br />

Abstellra<strong>um</strong>, Diele, Küche, Speis, Wohn-<br />

Essra<strong>um</strong>, Wintergarten, Terrasse<br />

Schlafgeschoss: drei Z<strong>im</strong>mer, Diele, Bad,<br />

WC, Ankleide<br />

Keller: vier Kellerrä<strong>um</strong>e<br />

Garage<br />

Wohnfläche: ca. 120 m²<br />

Grundflächen: 313 m² bis 530 m²<br />

Entwurf und Gestaltung: FoMa HaHa<br />

Die Beheizung und Warmwassergewinnung<br />

für die Gebäude soll durch Erdwärme,<br />

unterstützt durch eine Photovoltaikanlage,<br />

erfolgen. Die <strong>um</strong>weltfreundliche zentrale<br />

Energieversorgung und die Art der Bauweise,<br />

auch barrierefrei durch Vorinstallation für<br />

Treppenlifte, entsprechen den heutigen<br />

Anforderungen und gewähren die max<strong>im</strong>ale<br />

Ausnutzung der Wohnbauförderung durch<br />

das Land Kärnten<br />

K O N T A K T A D R E S S E :<br />

gesellschaft m. B. h.<br />

ossiacher zeile 68a<br />

a-9500 villach<br />

P l a n u n g<br />

B a u l e i t u n g<br />

a u s s c h r e i B u n g<br />

i n d u s t r i e P l a n u n g<br />

i n n e n a r c h i t e k t u r<br />

Projektmanagement<br />

B a u k o o r d i n a t o r<br />

komm.-rat ing. horst eder<br />

t0043 (0) 4242 44322-0<br />

email: office@bau-planing-eder.at


Seite 6<br />

Sehr geehrte<br />

Mitbürgerinnen,<br />

sehr geehrte Mitbürger,<br />

liebe Jugend!<br />

Das heurige Jahr wurde von der eu-Kommission<br />

z<strong>um</strong> Jahr der Freiwilligkeit ernannt.<br />

So soll insbesondere die ehrenamtliche<br />

tätigkeit von den einsatzorganisationen<br />

aber auch von jedem einzelnen Verein<br />

noch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden.<br />

Gerade das Vereinsleben in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> sucht seinesgleichen. ich darf<br />

hier meinen <strong>St</strong>olz und auch meinen besonderen<br />

Dank für die schönen und perfekt<br />

organisierten Feste, so wie auch für die<br />

unzähligen <strong>St</strong>unden, welche <strong>im</strong> rahmen<br />

des ehrenamtes erbracht werden, z<strong>um</strong><br />

ausdruck bringen. es wäre vermessen, in<br />

meinem kurzen bericht auf jede einzelne<br />

Veranstaltung einzugehen! ich darf Sie<br />

daher <strong>um</strong> Verständnis ersuchen, dass hier<br />

nur einige – entweder <strong>im</strong> text oder mittels<br />

bild – berücksichtigung finden können.<br />

neben dem regen Vereinswesen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> darf ich aber auch die freiwilligen<br />

leistungen, welche <strong>im</strong> rahmen der<br />

Freiwilligen Feuerwehren erbracht werden,<br />

hervorheben. Diese einsatzorganisation<br />

zeigt vor, wie man einerseits das kulturelle<br />

leben eines Orts prägen kann und andererseits<br />

<strong>im</strong>mer bereit ist, <strong>um</strong> den Mitmenschen<br />

zu helfen. anlässlich der einzelnen<br />

Veranstaltungen konnte ich <strong>im</strong> heurigen<br />

Die Chorgemeinschaft <strong>St</strong>.Paul-<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan veranstaltete <strong>im</strong> Kultur-<br />

und <strong>Gemeinde</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan einen Liederabend unter<br />

dem Motto „In die blühende Welt“<br />

Aus dem Referat<br />

Kultur und Umweltschutz<br />

Sommer mit sehr vielen Menschen sprechen.<br />

ich darf mich auf diesem Wege bei<br />

allen für die rege teilnahme an den Kirchtagen<br />

und weiteren Festen recht herzlich<br />

bedanken. Denn jeder Veranstalter ist davon<br />

abhängig, dass sehr viele Personen<br />

daran teilnehmen. Dies ist die größte Wertschätzung,<br />

welche man einem Verein darbringen<br />

kann.<br />

Konzert in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

bereits z<strong>um</strong> zweiten Mal lud die <strong>St</strong>adtkapelle<br />

Hermagor gemeinsam mit Musikstudenten<br />

der universität Pepperdine aus<br />

Malibu/Kalifornien zu einem Konzert in die<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail. bgm. Hans Ferlitsch<br />

und Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek<br />

begrüßten die Gäste aus Kalifornien und<br />

die Musiker der <strong>St</strong>adtkapelle Hermagor.<br />

Obmann Heinz Kraker gab einen kurzen<br />

Überblick über das Geschehen vor über<br />

230 Jahren und das Zustandekommen<br />

dieses Konzertereignisses. bei unifor-<br />

bericht Vizebgm. brandstätter<br />

Herbstmatinée anlässlich des 10-Jahr-Jubilä<strong>um</strong>s des Frauenchores Vorderberg<br />

am Sonntag, den 9. Oktober. Um 8.15 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche Vorderberg,<br />

anschl. Konzert in der Ortsburg Vorderberg. Mitwirkende: Frauenchor<br />

Vorderberg, MGV Tratten, Quintett Karnitzen und Chor der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />

Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens lud der Frauenchor Vorderberg am 19. Juni<br />

zu einem ausgezeichneten Jubilä<strong>um</strong>skonzert auf die Burgruine Finkenstein<br />

schungsarbeiten über emanuel Schikaneder<br />

und Mozart (Zauberflöte) sind aufzeichnungen<br />

des Jakob neukäufler (1754<br />

– 1835) zu tage getreten, der diese Dienstreise<br />

mit Zwischenstation <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> aufgezeichnet<br />

hat. Der musikalische bogen der<br />

Sängerinnen und Musikerinnen der Pepperdine<br />

universität aus Malibu (Kalifornien)<br />

unter der leitung von Prof. Henry Price und<br />

der <strong>St</strong>adtkapelle Hermagor spannte sich<br />

von Mozart bis J. Haydn.<br />

nach dem Konzert wurde seitens der universität<br />

Pepperdine eine erinnerungstafel<br />

an die Pfarre <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan übergeben. ich<br />

darf mich hier besonders bei Herrn Heinrich<br />

Kraker bedanken, welcher in unzähligen<br />

<strong>St</strong>unden diese Veranstaltung vorbereitet<br />

hat und auch die Freundschaft mit der<br />

universität <strong>im</strong>mer aufrecht hält.<br />

<strong>Gemeinde</strong>partnerschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan - Colditz<br />

in der Zeit vom 2. Juni bis 6. Juni 2011<br />

Um die Tradition hochleben zu lassen, standen <strong>im</strong> Laufe des<br />

Sommers wieder einige Kirchtage am Programm. In Köstendorf<br />

wurde nach Jahren wieder ein Kufenstechen organisiert,<br />

das unfallfrei über die Bühne ging


ericht Vizebgm. brandstätter<br />

Gelebte <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft mit Colditz: Othmar Schoitsch,<br />

DI Volker Lindner, GR Robert Dr<strong>um</strong>l, GV Manfred Mischelin, Altbürgermeister<br />

Manfred Heinz, Obmann der <strong>St</strong>ädtepartnerschaft<br />

Hans-Otto Hartlep, Bürgermeister Hans Ferlitsch, Patrizia Binter<br />

besuchte uns eine große Delegation aus<br />

unserer Partnergemeinde Colditz/Deutschland.<br />

<strong>im</strong> „<strong>Gailtal</strong>erhof“ in Matschiedl, bei<br />

Familie Millonig, verbrachte die reisegesellschaft,<br />

unter ihrem Organisator Hans-<br />

Otto Hartlep vom Verein für <strong>St</strong>ädtepartnerschaften,<br />

altbürgermeister Manfred Heinz<br />

sowie der Mitbegründer der Partnerschaft<br />

Di Volker lindner - natürlich mit ihren charmanten<br />

Gattinnen - einen wunderbaren<br />

Kurzurlaub. eine feuchtfröhliche Wörthersee-Schifffahrt,<br />

ein interessanter besuch <strong>im</strong><br />

besucherzentr<strong>um</strong> GeoPark Karnische alpen<br />

in Dellach, eine Genuss-Wanderung<br />

auf die Pölland-alm sowie ein Pflichtbesuch<br />

be<strong>im</strong> Speckfest in Hermagor standen auf<br />

dem Programm.<br />

Von vielen teilnehmern als absoluter Höhepunkt<br />

bezeichnet wurde der Konzertnachmittag<br />

mit den Musikstudenten der<br />

universität Malibu unter der leitung von<br />

Prof. Henry Price, gemeinsam mit der<br />

<strong>St</strong>adtkapelle Hermagor dirigiert von Kapellmeister<br />

Hansi Grolitsch, in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />

Der Verein der Karnischen Kartoffelfreunde<br />

lud Anfang September z<strong>um</strong><br />

mittlerweile 11. Karnischen Kartoffelfest<br />

in <strong>St</strong>. Paul<br />

30 Jahre Partnerschaft mit<br />

Minden-Lübbecke<br />

Seit bereits 30 Jahren besteht eine freundschaftliche<br />

Partnerschaft zwischen dem<br />

Kreis Minden-lübbecke <strong>im</strong> bundesland<br />

nordrhein-Westfalen, und dem bezirk Hermagor.<br />

Das heurige Jubilä<strong>um</strong> wurde in<br />

Hermagor am 03. und 04. Juni unter dem<br />

Motto „Mindener Spargel trifft auf <strong>Gailtal</strong>er<br />

Speck“ gebührend gefeiert.<br />

rund 80 Mindener Gäste aus den bereichen<br />

Verwaltung, Politik, Wirtschaft und<br />

Vereinen haben sich unter der leitung von<br />

landrat Dr. ralf niermann auf die über<br />

1.000 km lange reise gemacht, <strong>um</strong> gemeinsam<br />

mit ihren Freunden aus dem bezirk<br />

Hermagor dieses Jubilä<strong>um</strong> zu feiern<br />

und <strong>um</strong> gleichzeitig neue ansätze für eine<br />

zukunftsträchtige Zusammenarbeit zu finden.<br />

So wurde das 30-jährige Jubilä<strong>um</strong><br />

nicht nur z<strong>um</strong> Feiern verwendet, sondern es<br />

wurden Wege über weitere zukünftige Kooperationsmöglichkeiten<br />

erarbeitet. <strong>im</strong> rahmen<br />

eines Workshopvormittages am 3. Juni<br />

<strong>im</strong> Kultur- und <strong>Gemeinde</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan hieß ich die teilnehmer <strong>im</strong> na-<br />

Seite 7<br />

Bei der Abreise der Freunde aus Colditz waren auch GR Harald<br />

Komar, Aufsichtsratsmitglied der Karnischen Tourismus GmbH<br />

Hans Warmuth, AL Peter <strong>St</strong>ernig sowie Patrizia Binter vor Ort, <strong>um</strong><br />

sich – wie auch Gastwirt Hannes Millonig – von den lieben Gästen<br />

zu verabschieden<br />

Die <strong>St</strong>udierenden der Universität Pepperdine und die<br />

<strong>St</strong>adtkapelle Hermagor entführten die Zuhörer in der<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zu einer musikalischen Reise<br />

men der gesamten <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong> herzlich willkommen. bei diesem<br />

Workshop wurde nach interessanten Fachvorträgen<br />

zu den themen Wirtschaft, regionalentwicklung,<br />

tourismus und landwirtschaft<br />

auch diskutiert. Zur Sprache kamen<br />

beispielsweise Vorhaben eines Fachkräfte-<br />

und Schüleraustausches, Zusammenarbeit<br />

bei themen wie moderne Medien sowie einer<br />

erweiterten Kooperation bei der entwicklung<br />

des ländlichen ra<strong>um</strong>es und des<br />

tourismus. auch der Wissensaustausch<br />

und die Zusammenarbeit bezüglich neuer<br />

energieformen (Windräder, Sonnenenergie,<br />

Wasserkraft) wurden eingehend diskutiert.<br />

Bl<strong>um</strong>enolympiade – Grüner<br />

Da<strong>um</strong>en wurde vergoldet<br />

bereits Johann Wolfgang von Goethe erkannte<br />

die Schönheit der Pflanzen und<br />

schrieb zahlreiche, bl<strong>um</strong>ige Gedichte über<br />

sie. <strong>im</strong> rahmen der Kärntner bl<strong>um</strong>enolympiade,<br />

die nunmehr das 14. Mal stattgefunden<br />

hat und zu einer liebenswerten tradition<br />

Die Erinnerungstafel an<br />

Emanuel Schikaneder<br />

wurde <strong>im</strong> Anschluss an<br />

das Konzert enthüllt. Am<br />

Bild: Pfarrgemeinderatsobmann<br />

<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>ernig,<br />

Pfarrer Mag. Seweryn<br />

Kl<strong>im</strong>ek, Obmann der<br />

<strong>St</strong>adtkapelle Hermagor<br />

Heinz Kraker, Bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch,<br />

Vertreter der Universität<br />

Pepperdine


Seite 8<br />

geworden ist, wurde die schönste bl<strong>um</strong>enpracht<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bewertet.<br />

ich hatte diesmal die ehre, die Fachjury<br />

zu begleiten. Der olympische Gedanke<br />

lebt nicht nur <strong>im</strong> Sport, sondern auch unter<br />

Hobbygärtnern — es geht nicht nur <strong>um</strong><br />

den Sieg, sondern ebenso <strong>um</strong>s Dabeisein.<br />

Dar<strong>um</strong> standen die „Grünen Da<strong>um</strong>en“<br />

auch heuer wieder <strong>im</strong> blühenden Wettbewerb<br />

<strong>um</strong> den schönsten bl<strong>um</strong>enschmuck<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. Die Gärten der teilnehmer<br />

wurden von einer Fachjury vor Ort begutachtet.<br />

Die diesjährige reihung in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> führt Frau elfriede robin, Köstendorf<br />

12, an. an dieser <strong>St</strong>elle gratulieren<br />

wir der Gewinnerin recht herzlich und<br />

danken auch den anderen teilnehmerinnen,<br />

dass sie mit so viel liebe und engagement<br />

aus unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

Schmuckkästchen machen. in Zukunft<br />

wollen wir mit unseren Ortschaften und der<br />

bl<strong>um</strong>enpracht bei der bl<strong>um</strong>enolympiade<br />

wieder mit dabei sein. ich darf Sie auffordern<br />

<strong>im</strong> kommenden Jahr an diesen Wettbewerb<br />

teil zu nehmen!<br />

Elektroauto, Elektrofahr-<br />

räderverleih, Sanierungsoffensive<br />

<strong>im</strong> Zuge des Projektes „Solare Mobilität“,<br />

über das ich schon mehrmals berichtete,<br />

wurden in unserer <strong>Gemeinde</strong> eine Photovoltaikanlage<br />

zur <strong>St</strong>romerzeugung montiert,<br />

vier <strong>St</strong>ück elektrofahrräder angekauft<br />

sowie eine <strong>St</strong>romtankstelle am nördlichen<br />

Parkplatz des <strong>Gemeinde</strong>amtes errichtet.<br />

bei der <strong>St</strong>romtankstelle wird bereits regelmäßig<br />

das elektrofahrzeug von b.Sc.<br />

Dominik egger aus Sussawitsch aufgeladen.<br />

ich hoffe, dass diesem positiven beispiel<br />

rechnung getragen wird und der automarkt<br />

erschwingliche Serienmodelle anbietet,<br />

damit die anzahl der elektrofahrzeuge<br />

steigt und somit nachhaltigkeit und<br />

ressourcenschonung entsteht.<br />

Bauthermografie<br />

Das thema energieverbrauch gewinnt <strong>im</strong>-<br />

bericht Vizebgm. brandstätter<br />

30 Jahre Partnerschaft Minden-Lübbecke – Bezirk Hermagor verbindet! Be<strong>im</strong> Workshop<br />

<strong>im</strong> Kultur- und <strong>Gemeinde</strong>zentr<strong>um</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan waren auch vertreten (v.l.n.r.): der Lesachtaler<br />

Bürgermeister Franz Guggenberger, Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi,<br />

Landrat Ralf Niermann, LAbg. Ing. Helmut Haas und Landrat a. D. Wilhelm Krömer<br />

mer mehr an Wichtigkeit, daher möchte ich<br />

Sie als referent für den bereich <strong>um</strong>weltschutz<br />

über die bauthermografieaktion<br />

des landes Kärnten informieren. aufgrund<br />

der kontinuierlich steigenden energie-<br />

kosten kommt der Vermeidung von Wärmeverlusten<br />

<strong>im</strong>mer größere bedeutung zu.<br />

Die Heizkosten können durch entsprechende<br />

wärmetechnische Maßnahmen<br />

(austausch von Fenstern, Dämmung der<br />

Fassade, Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />

udgl.) <strong>um</strong> bis zu 50 % reduziert<br />

werden. basis für diese Maßnahmen<br />

ist die erfassung und Darstellung der<br />

„leckstellen“ des Hauses. Zur Feststellung<br />

des bauphysikalischen Zustandes von Objekten<br />

und als anregung für energiesparende<br />

Maßnahmen bietet das land Kärnten<br />

auch in der Heizperiode 2011/2012 die<br />

bauthermographieaktion des landes an.<br />

in Form einer Grobanalyse werden die<br />

Gebäude von allen Seiten mit einer ther-<br />

mographiekamera untersucht und thermofotos<br />

ausgearbeitet, auf denen etwaige<br />

Mängel erkennbar sind. Der Preis der bauthermographischen<br />

analyse für ein ein-<br />

bzw. Zweifamilienwohnhaus beträgt<br />

€ 120,-- (inkl. 20 % Mw<strong>St</strong>.). Die Kosten<br />

sind direkt bei der anmeldung zu entrichten.<br />

interessenten können sich bis 15.<br />

Dezember 2011 be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>amt für<br />

diese aktion anmelden.<br />

abschließend darf ich mich nochmals bei<br />

allen ehrenamtlich tätigen Personen in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> recht herzlich<br />

bedanken.<br />

ihr Vizebürgermeister<br />

Markus Brandstätter<br />

Elfriede Robin aus Köstendorf erreichte bei der Bl<strong>um</strong>enolympiade<br />

die höchste Punkteanzahl in der <strong>Gemeinde</strong>wertung B.Sc. Dominik Egger fährt mit seinem Elektroauto <strong>um</strong>weltbewusst


Wildbach- und lawinenverbauung<br />

Hochwasserschutz in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung – Tätigkeitsbericht 2011<br />

Auch heuer wird wieder intensiv daran<br />

gearbeitet, den Lebensra<strong>um</strong> in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan sicherer zu machen.<br />

Neben der Fortsetzung der Verbauungsarbeiten<br />

am Vorderbergerbach<br />

wurden Instandsetzungsarbeiten<br />

<strong>im</strong> Rahmen des „Betreuungsdienstes“<br />

durchgeführt.<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

am Bichlhofbach,<br />

Keuschlerbach und Lippschitzbach<br />

Dringend notwendige Sanierungen an<br />

bestehenden Verbauungen wurden am<br />

lippschitz bach und dessen Zubringer,<br />

dem Keuschlerbach, durchgeführt. bestehende<br />

ufer sicherungen wurden saniert<br />

und abflussbehindernder bewuchs<br />

wurde entfernt. Der bichlhofbach, ein<br />

Zubringer z<strong>um</strong> Devernigbach, wurde mit<br />

einfachen Holzquerwerken gesichert.<br />

insgesamt wurden ca. € 26.000 für diese<br />

arbeiten aufgewendet, nach Förderung<br />

<strong>im</strong> rahmen des eu-Förderprogrammes<br />

VOle (Verordnung ländliche entwicklung)<br />

sind 10% dieser Kosten von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zu tragen.<br />

Hochwasserschutzprojekt Vorderbergerbach<br />

– Geschiebedosiersperre<br />

und Sperrenbau <strong>im</strong> Mittelauf; Ausbau<br />

des Geschiebeablagerungsplatzes<br />

nachdem in den letzten 3 Jahren die<br />

Konsolidierung des Dolinzabaches <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt der aktivitäten am Vorderbergerbach<br />

gestanden ist, wurde heuer<br />

die Schaffung eines weiteren großen<br />

Geschiebeauffangra<strong>um</strong>es <strong>im</strong> Mittelauf<br />

des Vorderbergerbaches in angriff genommen.<br />

Dafür wurde bereits <strong>im</strong> Vorjahr<br />

eine alte <strong>St</strong>einsperre <strong>im</strong> Mittellauf <strong>um</strong><br />

4 m abgesenkt und heuer als Schlitzsperre<br />

wieder aufgebaut. nach Fertigstellung<br />

stellt die Sperre ein Dosierbauwerk<br />

dar, dessen Schlitzöffnungen <strong>im</strong><br />

Falle eines Hochwassers durch das mitgeführte<br />

Wildholz verklausen. Dadurch<br />

können <strong>im</strong> Verlandungsra<strong>um</strong> dieser<br />

Sperre bis zu 50.000 m 3 Geschiebe zurückgehalten<br />

werden. Die entleerung<br />

des angestauten Geschiebematerials erfolgt<br />

nach Durchgang der Hochwasserwelle<br />

dadurch, dass die Hölzer, die zur<br />

Verklausung führten, entfernt werden<br />

und das Geschiebe durch die normalwasserführung<br />

des baches selbsttätig<br />

abtransportiert wird.<br />

nach Fertigstellung dieser arbeiten wird<br />

mit der errichtung weiterer Konsolidierungssperren<br />

<strong>im</strong> Mittellauf die Verbauung<br />

fortgesetzt.<br />

Die abgesenkte, alte <strong>St</strong>einsperre unterhalb der Dolinzabrücke,<br />

die zu einer Schlitzsperre <strong>um</strong>gebaut wird<br />

Der bachabschnitt unterhalb der neuen<br />

Schlitzsperre zählt zu jenem bereich,<br />

aus dem be<strong>im</strong> Hochwasserereignis 2003<br />

die größte Geschiebemenge mobilisiert<br />

wurde. Während das rechte ufer steile<br />

Felsflanken aufweist, ist der linke<br />

bacheinhang ausgesprochen labil und<br />

die ausgedehnten Hangrutschungen reichen<br />

bis weit in den Oberhang. in diesem<br />

Hang befand sich auch die Wasserleitung<br />

für die Wasserversorgung von<br />

Vorderberg, die durch das Hochwasser<br />

auf weite <strong>St</strong>recken zerstört wurde. eine<br />

bachbegehung in der ersten Septemberwoche<br />

dieses Jahres hat deutlich aufgezeigt,<br />

das ständige nachböschungsvorgänge<br />

in den steilen Hängen eine Wiedererrichtung<br />

der Wasserleitung unmöglich<br />

erscheinen lassen. Der Geschiebeablagerungsplatz<br />

<strong>im</strong> Ortsgebiet von Vor-<br />

Seite 9<br />

Der geplante Ausbau des Geschiebeablagerungsplatzes soll be<strong>im</strong> Übergang in das<br />

Tallaufgerinne beginnen. Das Gerinne wird nach oben verlängert und aufgeweitet<br />

derberg soll in den nächsten Jahren zur<br />

Verbesserung der Geschiebeaufnahme<br />

ausgebaut werden. nach abschluss des<br />

Gerinneausbaues durch das amt für<br />

Wasserwirtschaft, unterabteilung Hermagor,<br />

wurden heuer die Wasserhaltungsrohre<br />

entfernt und die bachbegleitende<br />

landesstraße neu asphaltiert. als<br />

nächster Schritt ist der <strong>um</strong>bau des Geschiebeablagerungsplatzes<br />

geplant, wobei<br />

in der ersten <strong>um</strong>bauphase die derzeit<br />

bestehende <strong>St</strong>einrampe am oberen<br />

ende des Ortsgerinnes entfernt werden<br />

soll und der Geschiebeablagerungsplatz<br />

<strong>im</strong> untersten abschnitt auf das niveau<br />

des Gerinnes abgesenkt werden soll.<br />

Diese arbeiten werden voraussichtlich<br />

noch <strong>im</strong> Herbst 2011 beginnen.<br />

DI <strong>St</strong>efan Piechl, Gebietsbauleiter


Seite 10<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

TOURISMUS<br />

Informationen aus dem Tourismusbüro<br />

Wie Sie aus der u.a. <strong>St</strong>atistik ersehen<br />

können, sieht die Sommer-nächtigungsbilanz<br />

auch heuer wieder nicht zufrieden<br />

stellend aus. Der Juni war jedoch wohl<br />

auch auf Grund der guten Feiertagskonstellation<br />

eine ausnahme, da konnten wir<br />

ein deutliches Plus von 39,15 % verzeichnen.<br />

in diesem Zusammenhang ist festzustellen,<br />

dass die ankünfte steigend sind,<br />

jedoch die nächtigungsdauer abn<strong>im</strong>mt,<br />

die Gäste buchen <strong>im</strong>mer kurzfristiger und<br />

bleiben kürzer.<br />

<strong>St</strong>atistik 2010 2011<br />

Mai 1287 539 -58,12<br />

Juni 1959 2726 39,15<br />

Juli 5935 5836 -1,67<br />

August 7923 7249 -8,51<br />

Gesamt 17104 16350 -4,40<br />

Gästeehrungen<br />

es ist erfreulich, dass wir so viele <strong>St</strong>ammgäste<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> begrüßen dürfen,<br />

das ist nicht zuletzt auf die gelebte<br />

Gastfreundschaft unserer beherbergungsbetriebe<br />

zurückzuführen. ein herzliches<br />

Dankeschön dafür! es haben stattgefunden:<br />

10 Gästeehrungen 5 Jahre<br />

4 Gästeehrungen 10 Jahre<br />

1 Gästeehrung 15 Jahre<br />

4 Gästeehrungen 20 Jahre<br />

1 Gästeehrung 25 Jahre<br />

1 Gästeehrung 30 Jahre<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

„Kamenzaweg“ – Instandsetzung<br />

Der sogenannte Kamenzaweg verbindet<br />

<strong>St</strong>. Paul und <strong>um</strong>gebung mit den landwirtschaftlichen<br />

Flächen am talboden (<strong>St</strong>.<br />

Pauler Moos), mit der bahnstation <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan-Vorderberg<br />

sowie mit den Orten bodenhof<br />

und Vorderberg. Durch diesen Weg<br />

werden ca. 92 ha an landwirtschaftlichen<br />

Flächen sowie 5 Wohnhäuser erschlossen.<br />

Dieser Weg ist eine wichtige Verbindung<br />

und musste <strong>im</strong> laufe der Jahre <strong>im</strong>mer wieder<br />

<strong>im</strong> rahmen der finanziellen Mittel klein-<br />

bericht Vizebgm. rull<br />

Tourismus und Landwirtschaft<br />

Der Baubeginn für die Sanierung des „Kamenzaweg“ wurde symbolisch durch eine<br />

kleine Feier in Karnitzen gesetzt, mit dabei waren (v.l.n.r.): Karl Blüml (Obmann der<br />

Interessentengemeinschaft Kamenzaweg), Bauleiter Ing. Herbert Schmucker, Vzbgm.<br />

Ronny Rull, Landesrat Dr. Josef Martinz und Bgm. Hans Ferlitsch<br />

flächig saniert werden. nun ist es an der<br />

Zeit, diesen Weg nach dem <strong>St</strong>and der<br />

technik instandzusetzen, d.h. teilweise Verbreiterung,<br />

neue entwässerung, neuer<br />

<strong>St</strong>raßenkörper mit entsprechender asphaltschichte.<br />

Weiters beteiligt sich die Kelag<br />

netz GmbH am bauprojekt und ersetzt die<br />

Freileitung nach Karnitzen durch ein erdkabel,<br />

damit die <strong>St</strong>öranfälligkeit der <strong>St</strong>romversorgung<br />

in diesem bereich reduziert wird.<br />

Die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen<br />

für den Wegbau wurden bereits<br />

geschaffen, der baubeginn ist <strong>im</strong> Herbst<br />

dieses Jahres vorgesehen. in der ersten<br />

bauphase wird der Weg bis z<strong>um</strong> talboden<br />

instandgesetzt. Die baukosten sind für das<br />

gesamte bauvorhaben bis zur Vorderberger<br />

landesstraße mit € 500.000,- veranschlagt<br />

und werden zu 55 Prozent aus Mitteln<br />

des agrarreferates des landes Kärnten<br />

und zu 45 Prozent durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan finanziert.<br />

Verbindungswege<br />

Köstendorf – Nieselach<br />

und Nieselach - Bodenhof<br />

Schwere regenfälle <strong>im</strong> laufe des heurigen<br />

Jahres haben den Weg zwischen Köstendorf<br />

und nieselach schwer in Mitleidenschaft<br />

gezogen. als Sofortmaßnahme hat<br />

die <strong>Gemeinde</strong> die Säuberung des Spitzgrabens<br />

sowie grobe Planierarbeiten in auftrag<br />

Ilona und Karl-Heinz Schrön verbringen schon seit 20 Jahren ihren Urlaub <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>erhof<br />

Millonig in Matschiedl und fühlen sich hier einfach rund<strong>um</strong> wohl. Hannes Millonig<br />

(links) dankte dem Ehepaar Schrön für die Treue ebenso wie Vzbgm. Ronny Rull, der<br />

die Ehrungsgeschenke der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan überbrachte. Er wünschte den sympathischen<br />

Dortmundern noch erholsame spätsommerliche Urlaubstage <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>erhof


ericht Vizebgm. rull / Ortsmusikschule<br />

gegeben, damit die befahrbarkeit<br />

des Weges mittels traktor möglich<br />

wurde. Diese arbeiten sind als<br />

Vorarbeiten für die Gräderung und<br />

Walzung durch die agrartechnik<br />

des amtes der Kärntner landesregierung<br />

anzusehen, die diese Sanierungsmaßnahmen<br />

ohne<br />

belastung des <strong>Gemeinde</strong>budgets<br />

durchführen wird. ebenfalls durch<br />

die agrartechnik instandgesetzt<br />

wird der Weg zwischen nieselach<br />

und bodenhof. Vorgesehen ist eine<br />

neuschotterung, Gräderung<br />

und Walzung des Weges.<br />

es bestehen meinerseits Überlegungen,<br />

alle landwirte zu einem<br />

gemütlichen <strong>St</strong>ammtischgespräch<br />

einzuladen, bei welchem alle anliegen<br />

besprochen werden können.<br />

abschließend wünsche ich ihnen<br />

eine schöne Herbstzeit und verbleibe<br />

herzlichst<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Ronny Rull<br />

Tel.: 0664/4535639<br />

e-mail: ronny.rull@vorderberg.at<br />

Seite 11<br />

GR Robert Dr<strong>um</strong>l (am Bild: 2.<br />

v.l.) durfte anlässlich des Konzertes<br />

<strong>im</strong> Karnischen Hof in <strong>St</strong>.<br />

Paul das Ehepaar Renate und<br />

Karl Eder (am Bild: 2. und 3.<br />

v.r.) für ihre Urlaubstreue auszeichnen<br />

und ihnen namens<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan die<br />

Präsente überreichen. Bereits<br />

seit nunmehr drei Jahrzehnten<br />

verbringen die beiden Kärnten-Liebhaber<br />

ihren Urlaub bei<br />

Gerda und Erich Janschitz<br />

(am Bild: jeweils ganz außen)<br />

in Köstendorf und werden dies<br />

sicherlich auch in den nächsten<br />

Jahren tun<br />

Ihre Urlaubshe<strong>im</strong>at gefunden<br />

haben Erwin und Gerda<br />

Renner aus Nürnberg in Vorderberg<br />

bei Familie Alfred<br />

Kröpfl. Seit 20 Jahren sind<br />

sie treue Gäste in Vorderberg<br />

und wurden von GR Arnold<br />

Tschurwald, dem Obmann<br />

des Tourismusausschusses,<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Konzertes<br />

be<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>erhof in Matschiedl<br />

geehrt. Am Foto zu<br />

sehen sind Elisabeth Kröpfl,<br />

das Ehepaar Renner, Alfred<br />

Kröpfl (hinten), sowie GR<br />

Tschurwald bei der Übergabe<br />

der Ehrungsgeschenke<br />

Ortsmusikschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

<strong>St</strong>art ins neue Musikschuljahr<br />

Auch heuer gibt es in<br />

der Ortsmusikschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan trotz sinkender<br />

Pflichtschülerzahlen<br />

zahlreiche Neuanmeldungen<br />

für den Instr<strong>um</strong>entalunterricht.<br />

Vor allem war heuer erstmals,<br />

nach langer Zeit, die<br />

anfrage nach dem Fach<br />

blockflöte so groß, dass es<br />

nunmehr sechs neuanmeldungen<br />

für dieses beliebte<br />

instr<strong>um</strong>ent gibt. Vielleicht<br />

gibt es schon be<strong>im</strong> diesjährigen<br />

adventkonzert der<br />

Musikschule, das am Freitag,<br />

2. Dezember 2011 in<br />

unserer Pfarrkirche in Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Jungschargruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

stattfindet, einige kleine<br />

Kostproben von unseren<br />

jüngsten instr<strong>um</strong>entalschülern.<br />

aber auch alle anderen<br />

Musikschüler üben<br />

schon sehr fleißig für weitere<br />

Konzerte und Musikschulabende,<br />

damit sie alle<br />

Musikinteressierten in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan von<br />

ihrem musikalischen Können<br />

überzeugen können.<br />

allen Musikfreunden und<br />

instr<strong>um</strong>entalisten wünscht<br />

die Musikschule einen<br />

schönen <strong>St</strong>art ins neue<br />

Schuljahr und wir freuen<br />

uns über regen besuch<br />

bei unseren Veranstaltungen.<br />

Mit musikalischen Grüßen<br />

Margot Lackner<br />

Die Flötenlehrerin Johanna Nowak-Taschwer<br />

mit ihren neuen Schützlingen


Seite 12<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

am 30. Mai und 31. aug. 2011 fanden unter<br />

dem Vorsitz von bgm. Hans Ferlitsch Sitzungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates statt. bis auf einen<br />

beschluss wurden alle beschlüsse einst<strong>im</strong>mig<br />

gefasst. in diesem bericht wollen wir Sie,<br />

wie üblich, über angelegenheiten, die von<br />

allgemeinem interesse sind, informieren.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 30. Mai 2011<br />

Pflegehe<strong>im</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und<br />

<strong>St</strong>raßenba<strong>um</strong>aßnahmen in<br />

<strong>St</strong>. Paul – Infrastrukturkosten<br />

Die bauarbeiten für den neubau des Pflegehe<strong>im</strong>es<br />

in Schmölzing sind voll <strong>im</strong> Gange.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, dass die<br />

nebenkosten für den Grundkauf sowie die<br />

infrastrukturkosten be<strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

(südliche und nördliche Zufahrt, Gehweg,<br />

beleuchtung, tagwasserkanal, Wasseranschluss,<br />

asphaltierung des Parkplatzes südlich<br />

des Gasthauses Smole, Verkehrsplanung)<br />

z<strong>um</strong> teil von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen<br />

werden. Die ausgaben betragen ca.<br />

€ 151.000,– und werden durch eine bedarfszuweisung<br />

des landes abgedeckt. Die auftragsvergabe<br />

an das büro Di Dr. Z<strong>im</strong>mermann,<br />

nötsch i. G., bezüglich der erstellung<br />

eines Vorentwurfes für die Weg- und Platzgestaltung<br />

<strong>im</strong> Ortszentr<strong>um</strong> von <strong>St</strong>. Paul<br />

(Feuerwehrhaus, Karnischer Hof, ehemaliger<br />

Pfarrhof, aufbahrungshalle) mit ausgaben<br />

von ca. € 4.400,– hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

genehmigt.<br />

Friedhof <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan –<br />

Wegverlegung und Parkplatzneuanlage<br />

Die anlage eines neuen Zufahrtsweges mit<br />

der Schaffung von Parkplätzen ist <strong>im</strong> rohbau<br />

<strong>im</strong> Wesentlichen abgeschlossen. <strong>im</strong> Zuge<br />

dieser arbeiten wurde auch der bereich süd-<br />

östlich der Friedhofskapelle gerodet, teilweise<br />

angeschüttet und h<strong>um</strong>usiert, damit der<br />

gesamte bereich ein einheitliches harmonisches<br />

bild ergibt. noch ausständig sind in der<br />

ersten bauphase die asphaltierungen. Die<br />

Kapellenvorplatzgestaltung ist für die zweite<br />

bauetappe vorgesehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat den ba<strong>um</strong>aßnahmen betreffend Wegverlegung<br />

und Parkplatzneuanlage zugest<strong>im</strong>mt<br />

und für die realisierung werden € 75.000,–<br />

bereitgestellt. Über den zweiten teil des Vorhabens<br />

wird z<strong>um</strong> entsprechenden Zeitpunkt<br />

beraten und entschieden.<br />

Kamenzaweg (Karnitzen-<br />

Bodenhof) – Sanierung<br />

Die instandsetzung des sog. „Kamenzaweges“<br />

musste vor einigen Jahren aus finanziellen<br />

Gründen zurückgestellt werden. Damit<br />

dieses Vorhaben nicht aus dem Förderungsprogramm<br />

des landes gestrichen wird, hat<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat doch für die realisierung<br />

ausgesprochen, wobei das Wegstück<br />

zwischen Karnitzen und dem talboden (in<br />

etwa bis zur brücke über den lippschitzbach)<br />

vordringlich ist. Ob die Fortsetzung bis zur<br />

einbindung in die Vorderberger landesstraße<br />

in bodenhof ebenfalls saniert werden<br />

kann, wird sich erst zeigen. Das Gesamtvorhaben<br />

würde einen aufwand von € 500.000,–<br />

erforderlich machen. Vom land Kärnten werden<br />

über das agrarreferat € 275.000,– zur<br />

Verfügung gestellt. Die <strong>Gemeinde</strong> hat vor, in<br />

den Jahren 2012 bis 2016 € 225.000,– dafür<br />

vorzusehen.<br />

Erlebnis-Naturbad<br />

Vorderberg – Ankauf von<br />

Spielgeräten<br />

es hat sich die notwendigkeit zur anschaffung<br />

von neuen Spielgeräten für das erlebnis-naturbad<br />

in Vorderberg ergeben, weil die<br />

bisherigen z<strong>um</strong> teil nicht mehr den gesetzli-<br />

Die neu angekauften Spielgeräte für das Erlebnis-Naturbad wurden in Eigenregie<br />

aufgestellt. Auf dem Foto die damit befassten <strong>Gemeinde</strong>bediensteten, Ferialpraktikanten<br />

und Janet <strong>St</strong>einbrenner<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

chen Vorgaben entsprachen und daher abmontiert<br />

werden mussten. aufgrund einer<br />

ausschreibung, die vom Pächter Di Jürgen<br />

<strong>St</strong>einbrenner abgewickelt worden ist, hat sich<br />

die Fa. eibe, Wien, als günstigster anbieter<br />

ergeben. inklusive der eigenleistungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> (Montage der Geräte durch den<br />

bauhof der <strong>Gemeinde</strong>) werden für dieses<br />

Vorhaben, das <strong>im</strong> außerordentlichen Haushalt<br />

veranschlagt und mittels bedarfszuweisungen<br />

des landes finanziert wird,<br />

€ 18.000,– ausgegeben.<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

Zur beratung standen vier anträge von<br />

Grundeigentümern, wobei zwei sich auf Änderungen<br />

des Flächenwidmungsplanes in<br />

Köstendorf und Sussawitsch sowie zwei auf<br />

die teilweise aufhebung von aufschließungsgebieten<br />

in Köstendorf und Matschiedl bezogen.<br />

Wenn die Voraussetzungen (positive<br />

Vorprüfung, keine einwendungen <strong>im</strong> Kundmachungsverfahren)<br />

gegeben sind, ist es<br />

natürlich das bestreben des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

die bebauung von Grundstücken <strong>im</strong> Sinne<br />

der antragsteller zu ermöglichen.<br />

GO-MOBIL Unteres<br />

<strong>Gailtal</strong> – Subvention<br />

Dem Verein GO-MObil unteres <strong>Gailtal</strong> wurde<br />

ein Zweckzuschuss für das Jahr 2011 in<br />

der Höhe von € 2.081,– genehmigt. Der gesamte<br />

Förderungsbedarf beträgt € 7.000,–<br />

und wird auf die <strong>Gemeinde</strong>n Feistritz/Gail,<br />

Hohenthurn, nötsch und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan laut einwohnerzahl<br />

aufgeteilt.<br />

Sportfischereiverein<br />

Vorderberg – Neupachtung<br />

Dem ansuchen des Sportfischereivereines<br />

Vorderberg <strong>um</strong> neupachtung der dem eigenrevier<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zugeordneten<br />

Gewässer – Vorderberger bach, Schwarze<br />

lacke und Webersee – ab 1.1.2012 hat<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat stattgegeben. Die seit der<br />

unwetterkatastrophe 2003 geltenden Pachtbedingungen<br />

bleiben weiterhin aufrecht, da<br />

eine befischung des Vorderberger baches<br />

seither nicht möglich ist.<br />

Bedarfszuweisungen<br />

des Landes<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat weitere Zweckwidmungen<br />

für bedarfszuweisungen des landes für<br />

2011 bzw. die Folgejahre sowie sonstige<br />

landesmittel festgelegt. Von dem durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong>abteilung fixierten bedarfszuweisungsrahmen<br />

sind nunmehr € 342.850,– für<br />

außerordentliche Vorhaben zweckgebunden.<br />

außerhalb des bedarfszuweisungsrahmens<br />

sind <strong>im</strong> Jahr 2011 € 143.800,– festgelegt. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat beitragsleistungen für folgende<br />

Maßnahmen zugest<strong>im</strong>mt: Frauenchor<br />

Vorderberg – Chorgewand, Sanierung bildstock<br />

Köstendorf, brunnengestaltung edling,<br />

GO-MObil unteres <strong>Gailtal</strong>, Wildbachverbauungen<br />

und Verein Feuerwache Vorderberg.


aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Bericht des<br />

Kontrollausschusses<br />

Der ausschuss für Kontrolle der Gebarung<br />

hielt am 07.02. und 14.04.2011 Sitzungen ab.<br />

Von diesem ausschuss wurde vorgeschlagen,<br />

dass die zuständigen <strong>Gemeinde</strong>gremien<br />

über die Höhe der Sitzungsgelder sowie den<br />

abgang bei der Wasserversorgungsanlage<br />

Vorderberg beraten. Der Kontrollausschuss<br />

hat sich weiters mit dem rechnungsabschluss<br />

2010 befasst.<br />

Rechnungsabschluss 2010<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den rechnungsabschluss<br />

2010 festgestellt. Der ordentliche<br />

Haushalt weist bei einnahmen von<br />

€ 3.268.884,05 und ausgaben von<br />

€ 3.282.833,38 einen Sollabgang von<br />

€ 13.949,33 auf. <strong>im</strong> außerordentlichen Haushalt<br />

wurden bei 23 Vorhaben einnahmen von<br />

€ 1.017.562,75 und ausgaben von<br />

€ 1.204.558,87 verzeichnet. Die ausgaben<br />

sind überwiegend durch zugesagte bedarfszuweisungen<br />

bzw. beschlossene und genehmigte<br />

Darlehensaufnahmen bedeckt.<br />

Erster Nachtragsvoranschlag<br />

Mit diesem nachtragsvoranschlag 2011 wurden<br />

in den ordentlichen Haushalt insbesondere<br />

die zugesagte bedarfszuweisung für die<br />

abgangsdeckung, Mehreinnahmen bei <strong>Gemeinde</strong>abgaben<br />

und weitere Vorhaben, die<br />

mittels bedarfszuweisungen finanziert werden,<br />

aufgenommen.<br />

<strong>im</strong> außerordentlichen Haushalt wurden mit<br />

dem 1. nachtragsvoranschlag unter anderem<br />

die rechnungsergebnisse aus 2010 bei den<br />

einzelnen Vorhaben berücksichtigt sowie aufgrund<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse neue Vorhaben<br />

aufgenommen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 31. August 2011<br />

Kindergarten<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen, dass <strong>im</strong><br />

Kindergartenjahr 2011/12, das am 1.9.2011 begann,<br />

eine allgemeine Kindergartengruppe<br />

(Voraussetzung für die aufnahme ist das vollendete<br />

dritte lebensjahr) und eine alterserweiterte<br />

Kindergartengruppe (Voraussetzung ist das vollendete<br />

erste lebensjahr, weiters werden schulpflichtige<br />

Kinder aufgenommen) eingerichtet<br />

werden. Volksschüler haben nunmehr wieder<strong>um</strong><br />

die Möglichkeit, nachmittagsbetreuung <strong>im</strong><br />

Kindergarten in anspruch zu nehmen.<br />

Die Kinderbetreuungsordnung nach dem<br />

Kärntner Kinderbetreuungsgesetz trat mit<br />

1.9.2011 in Kraft (weitere wesentliche best<strong>im</strong>mungen:<br />

Das Mittagessen kann durch die<br />

Ganz- und Halbtagskinder sowie die Schüler<br />

<strong>im</strong> Kindergarten eingenommen werden. Die<br />

elternbeiträge für die Kindergartenkinder bleiben<br />

<strong>im</strong> wesentlichen unverändert und der beitrag<br />

für Schüler in der alterserweiterten Gruppe<br />

beträgt mtl. € 80,–. Die elternbeiträge sind <strong>im</strong><br />

Vorhinein zu entrichten und werden jährlich<br />

dem index angepasst. Die betriebszeiten sind<br />

Montag bis Freitag von 07.30 bis 16.00 uhr, für<br />

Kinder, die den Kindergarten halbtags besuchen<br />

bis 12.30 uhr. Der Kindergarten bleibt in<br />

den Weihnachtsferien und in der Karwoche<br />

sowie ab ca. 16.07. bis ca. 31.08. geschlossen.).<br />

<strong>um</strong> die rechtlichen erfordernisse abzudecken,<br />

wurde der <strong>St</strong>ellenplan für die Zeit vom<br />

1.9. bis 31.12.2011 neu festgelegt. als reinigungskraft<br />

aufgenommen wurde Fr. brigitte<br />

blüml aus Vorderberg. Diese teilzeitbeschäftigung<br />

ist derzeit auf dieses Kindergartenjahr<br />

befristet. Die budgetären Vorkehrungen wurden<br />

ebenfalls beschlossen und für das Haushaltsjahr<br />

2011 <strong>im</strong> zweiten nachtragsvoranschlag<br />

berücksichtigt.<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Drei Schülerinnen und ein Schüler aus Görtschach<br />

bzw. Förolach haben aufgrund der<br />

Schließung der Volksschule Görtschach den<br />

antrag <strong>um</strong> Schulbesuch in der Volksschule <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan ab dem Schuljahr 2011/12 gestellt. begründet<br />

wird dies mit der geringeren entfernung<br />

(nach <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan sind es 2,5 km, nach egg 9<br />

km), den angeboten <strong>im</strong> rahmen der Ortsmusikschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und der Möglichkeit der nachmittagsbetreuung<br />

<strong>im</strong> Kindergarten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mehrheitlich<br />

(13 Ja-<strong>St</strong><strong>im</strong>men, 2 <strong>St</strong><strong>im</strong>menthaltungen und<br />

somit Gegenst<strong>im</strong>men) den beschluss gefasst,<br />

dass das ergebnis der besprechung mit bezirksschulinspektor<br />

lamprecht und insbesondere<br />

die entscheidende aussprache be<strong>im</strong> amt der<br />

Kärntner landesregierung<br />

für den <strong>St</strong>andpunkt<br />

bzw. die weitere<br />

Vorgangsweise der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bedeutung<br />

haben. Diese<br />

besprechungen sind –<br />

wie bgm. Ferlitsch in<br />

seinem beitrag in diesem<br />

Mitteilungsblatt berichtet<br />

– positiv <strong>im</strong> Sinne<br />

der betroffenen<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem bereich<br />

der ehemaligen<br />

Volksschule Görtschach<br />

verlaufen.<br />

Hochwasserschutz<br />

<strong>St</strong>. Paul<br />

Die Wasserbauverwaltung<br />

(amt für Wasserwirtschaft<br />

Hermagor)<br />

wird <strong>im</strong> auftrag der <strong>Gemeinde</strong><br />

ehestmöglich<br />

mit der Durchführung<br />

von Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

<strong>im</strong><br />

bereich des nördlichen<br />

Siedlungsgebietes der<br />

Ortschaft <strong>St</strong>. Paul (anwesen<br />

Franz Sch<strong>um</strong>i<br />

und <strong>um</strong>gebung) begin-<br />

Seite 13<br />

nen. Diese Maßnahmen werden Gesamtausgaben<br />

von ca. € 60.000,– erfordern. Zur Finanzierung<br />

tragen bund, land und <strong>Gemeinde</strong> zu je<br />

einem Drittel bei. Der <strong>Gemeinde</strong>beitrag beläuft<br />

sich demnach auf € 20.000,– und ist mit einer<br />

bedarfszuweisung des landes gesichert.<br />

Änderung des<br />

Flächenwidmungsplanes<br />

Zur beratung stand ein antrag eines Vorderberger<br />

Grundeigentümers, der sich auf die<br />

<strong>um</strong>widmung einer landwirtschaftlichen Fläche<br />

in der nähe der aWP-P<strong>um</strong>pstation in eine lagerfläche<br />

für Schotter und Holz bezieht. Die<br />

ordnungsgemäße Möglichkeit zur lagerung<br />

von Schotter aus dem Vorderberger bach liegt<br />

auch <strong>im</strong> öffentlichen interesse.<br />

Zweiter<br />

Nachtragsvoranschlag<br />

Mit diesem nachtragsvoranschlag werden <strong>im</strong><br />

ordentlichen Haushalt die einnahmen und<br />

ausgaben <strong>um</strong> jeweils € 59.900,– erweitert und<br />

betragen nunmehr bei einem ausgeglichenen<br />

Voranschlag € 3.014.600,–. Die Änderungen<br />

beziehen sich auf den Kindergarten (ausgaben<br />

sowie bZ innerhalb des rahmens für Kinderbetreuung),<br />

den Wirtschaftshof, die Wirtschaftsförderung<br />

sowie die Musikpflege (Frauenchor<br />

Vorderberg – bZ außerhalb des rahmens für<br />

ankauf der Vereinsbekleidung), die Dorfgemeinschaft<br />

edling (bZ <strong>im</strong> rahmen für die brunnengestaltung),<br />

die Filialkirche <strong>St</strong>. anton (bZ<br />

außerhalb des rahmens für neueindeckung<br />

des turmes) und den Pfarrhof <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan (bZ<br />

außerhalb des rahmens für Dachsanierung).


Seite 14<br />

GEFAHREN FÜR<br />

AUTOFAHRER IM<br />

HERBST<br />

Für den autofahrer ist der Herbst eine der<br />

gefährlichsten Jahreszeiten: <strong>St</strong>urm, nebel,<br />

nässe rutschige Fahrbahn durch nasses<br />

laub, Glatteis an exponierten <strong>St</strong>ellen<br />

usw. steigern die unfallzahlen. Mit einigen<br />

Sicherheitstipps kommen Sie jedoch gut<br />

ans Ziel. lassen Sie noch vor Herbstbeginn<br />

ihr Fahrzeug auf die Gefahren dieser<br />

Jahreszeit in ihrer Werkstätte vorbereiten.<br />

Schauen Sie selbst darauf, ob ihre reifen,<br />

Scheibenwischerblätter und lichter noch<br />

in Ordnung sind.<br />

Und das sind die<br />

Hauptgefahren:<br />

Mit Nebel ist besonders in der nähe von<br />

Seen, Flüssen und teichen zu rechnen.<br />

Deshalb erstes Gebot: Mit abblendlicht fahren<br />

und nebelleuchten einschalten. Die<br />

Geschwindigkeit muss reduziert werden.<br />

Nasses Laub verursacht ähnlich lange<br />

bremswege wie eisglatte Fahrbahnen. auf<br />

Sicht fahren, rechtzeitige bremsbereitschaft!<br />

Wildwechsel ist besonders in der Dämmerung<br />

gefährlich, die mit der Hauptverkehrszeit<br />

zusammenfällt. besondere Vorsicht bei<br />

Waldeinfahrten!<br />

Erntezeit: erhöhte Gefahr durch verstärktes<br />

aufkommen von landmaschinen und<br />

verschmutzte ein- und ausfahrten zu den<br />

Feldern und Weingärten.<br />

Morgenfrost kann bereits auftreten, insbesondere<br />

bei brücken und Walddurchfahrten.<br />

erhöhte aufmerksamkeit am Weg zur<br />

arbeit!<br />

Aquaplaning tritt vermehrt auf ausgefahrenen<br />

<strong>St</strong>rassen auf und ist durch die reifenspur<br />

des Vordermannes erkennbar. tempo<br />

reduzieren und schnelle lenkbewegungen<br />

vermeiden!<br />

<strong>St</strong>urm-Warnschilder und -Windsäcke beobachten,<br />

insbesondere auf autobahnen.<br />

ACHTUNG<br />

FUSSGÄNGER<br />

Zivilschutz<br />

Zivilschutz<br />

Aktuelle Selbstschutztipps<br />

Baltasar Mitterer,<br />

Leiter des SIZ <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />

Fußgänger leben derzeit gefährlich: Die<br />

kurzen tage und der nebel verschlechtern<br />

die Sicht der autolenker drastisch, die Fahrweise<br />

wird in den meisten Fällen nicht angepasst.<br />

<strong>im</strong> Vorjahr sind bei diffusem licht acht<br />

Fußgänger getötet worden.<br />

Nebel und schlechte Sicht<br />

vergrößern die Gefahr<br />

Oft ist es noch finster, wenn man in die arbeit<br />

fährt und am nachhauseweg ist es dann<br />

ebenfalls schon oft dunkel. Dazu kommt gerade<br />

<strong>im</strong> november und <strong>im</strong> Dezember starker<br />

nebel, der die Sicht zusätzlich verschlechtert.<br />

Für Fußgänger berge das eine tödliche Gefahr,<br />

bestätigte eckhard Küttler vom Kuratori<strong>um</strong><br />

für Verkehrssicherheit (KfV), denn die<br />

meisten autofahrer würden sich auf diese<br />

lichtverhältnisse nur langsam <strong>um</strong>stellen.<br />

Wahrnehmbarkeit wird<br />

drastisch verringert<br />

„Die Wahrnehmbarkeit des auges reduziert<br />

sich bei Dunkelheit <strong>um</strong> circa 80 Prozent“,<br />

erklärte der experte. autofahrer seien jedoch<br />

meist aus Gewohnheit weiterhin recht<br />

flott unterwegs. „eventuelle Hindernisse<br />

oder Fußgänger werden dann viel zu spät<br />

erkannt und wahrgenommen.“<br />

Senioren sind meist zu dunkel<br />

gekleidet<br />

Das Problem liegt jedoch nicht nur bei den<br />

autofahrern, die ihre Geschwindigkeit nicht<br />

anpassen, sondern auch bei den Fußgängern,<br />

die falsch gekleidet seien, sagte<br />

Küttler <strong>im</strong> OrF-interview: „Vor allem Senioren<br />

- so haben wir festgestellt - kleiden<br />

sich gerne sehr dunkel. Fußgänger sollten<br />

jedoch hell gekleidet sein und in der nacht<br />

auch reflektierende Materialien an sich tragen.<br />

Das ist leider selten der Fall.“<br />

Reflektoren verdoppeln<br />

die Erkennbarkeit<br />

ein dunkel gekleideter Fußgänger wird von<br />

einem autofahrer, der mit abblendlicht fährt,<br />

erst aus einer entfernung von 25 bis 30 Metern<br />

wahrgenommen. Hell gekleidete Fußgänger<br />

können oft schon aus 50 Meter entfernung<br />

gesehen werden. „Wenn er zusätzlich<br />

reflektierende Materialien tragen würde,<br />

erweitert sich die Sichtbarkeit enorm auf 130<br />

bis 160 Meter“, so der KfV-experte. all diese<br />

ratschläge scheinen jedoch ka<strong>um</strong> beherzigt<br />

zu werden, denn die unfallzahlen der letzten<br />

zehn Jahre sprechen bände. Durchschnittlich<br />

kommen in Kärnten sechs Fußgänger<br />

pro Jahr bei unfällen <strong>um</strong>s leben. Daher geben<br />

Sie bitte acht!<br />

Herzliche Grüße,<br />

ihr leiter des SiZ <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />

Baltasar Mitterer


aus dem Kindergarten<br />

Seite 15<br />

Kindergartennews<br />

Seit beginn dieses Kindergartenjahres<br />

wird unser Kindergarten alterserweitert<br />

geführt. Dadurch haben nicht nur jüngere<br />

Ausflug aufs Nassfeld: Wir folgten der Einladung der Karnischen Incoming GmbH und besuchten den „Aqua-Trail“ am<br />

Nassfeld – die Kinder hatten dabei großen Spaß<br />

Sommerfest am 21. Juni <strong>im</strong> Kindergarten: Wie <strong>im</strong>mer halfen die Eltern tatkräftig mit und so wurde unser<br />

Sommerfest auch heuer wieder ein voller Erfolg<br />

Elternabend: Die Bilder des vergangenen Kindergartenjahres wurden gezeigt<br />

Kinder die Möglichkeit, den Kindergarten<br />

zu besuchen, sondern auch Schulkinder<br />

können am nachmittag betreut werden.


Seite 16<br />

Erste Informationsrunde für die Nachmittagsbetreuung – die<br />

Eltern der Kinder, Bürgermeister Hans Ferlitsch, die Obfrau des<br />

Familienausschusses GR Margit Gallautz und Kindergartenleiterin<br />

Monika Schoitsch nahmen daran teil<br />

Ein herzliches „Dankeschön“ an die Familie Erwin Sch<strong>um</strong>i in<br />

<strong>St</strong>. Paul für die Einladung in die „Grazi-Mühle“. Es war ein<br />

wunderschöner Vormittag<br />

Elternberatung<br />

Seit Jahrzehnten bietet<br />

die Jugendfürsorge der<br />

bezirkshauptmannschaft<br />

Hermagor den eltern in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> sowie<br />

auch bezirksweit die elternberatung<br />

kostenlos<br />

an. in der Volksschule in<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und <strong>im</strong> Kindergarten<br />

in Vorderberg<br />

kann diese Dienstleistung<br />

regelmäßig in anspruch<br />

genommen werden.<br />

Dieser Service wird von<br />

vielen eltern mit begeisterung<br />

angenommen<br />

und besonders geschätzt,<br />

denn <strong>im</strong> rah-<br />

men dieses angebots<br />

kommen sie nicht nur in<br />

den Genuss liebevoller<br />

beratung, sondern können<br />

ihre Kinder auch untersuchen<br />

und <strong>im</strong>pfen<br />

lassen.<br />

<strong>im</strong> eigenen namen und<br />

namens der eltern bedankt<br />

sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan recht herzlich<br />

für die ausgezeichnete<br />

arbeit bei Frau Dr.<br />

Gabriele <strong>St</strong>einer, der<br />

Fachreferentin der Jugendfürsorge,<br />

und ihren<br />

Mitarbeiterinnen ilse<br />

Holzfeind und isolde<br />

buchacher.<br />

Projekt „Lernende<br />

Region Hermagor“:<br />

Forschen <strong>im</strong><br />

Kindergarten steht<br />

auch in diesem<br />

Kindergartenjahr<br />

wieder am Programm.<br />

Die älteren<br />

Kinder sind mit<br />

großer Begeisterung<br />

dabei<br />

aus dem Kindergarten<br />

Auch heuer nahmen wir wieder an der Bl<strong>um</strong>enolympiade der<br />

Gärtnerinnung teil. Flori beschenkte die Kinder zur Belohnung mit<br />

einem Bl<strong>um</strong>enstöckchen<br />

Isolde Buchacher (ganz links am Foto) und Dr. Gabriele<br />

<strong>St</strong>einer (2. von rechts) bei der Elternberatung <strong>im</strong> Kindergarten in<br />

Vorderberg


aus der Volksschule<br />

Willkommen in der Schule<br />

Am 12. 09. 2011 erlebten 13 Kinder der<br />

<strong>Gemeinde</strong> an unserer Volksschule ihren<br />

ersten Schultag. Dieser wurde mit einem<br />

feierlichen Eröffnungsgottesdienst<br />

durch unserem Pfarrer Mag. Seweryn<br />

Kl<strong>im</strong>ek und Frau Religionslehrerin Monika<br />

Grafenauer eingeleitet.<br />

insgesamt haben wir <strong>im</strong> heurigen Schuljahr<br />

51 Schüler und Schülerinnen. Heuer gibt<br />

es in drei Klassen anmeldungen z<strong>um</strong> zweisprachigen<br />

unterricht. Die teilungszahl für<br />

diese unterrichtsform ist 21, daher können<br />

wieder vier Klassen geführt werden. in der<br />

ersten und zweiten Klasse gibt es jeweils<br />

zusätzlich 10 teamlehrerstunden, in der<br />

dritten Klasse 12 teamlehrerstunden.<br />

Die erste Klasse wird von Frau Gertraud<br />

Kleewein mit teamlehrerin Frau Petra<br />

Dr<strong>um</strong>l geführt. in der zweiten Klasse wird<br />

der unterricht von Frau Mag. a amina Hrast<br />

geleitet, als teamlehrerin fungiert Frau Dir.<br />

Mag. a Gerda Jannach. Die dritte Klasse<br />

unterrichtet Herr Janko Zwitter aus achomitz,<br />

unterstützt von teamlehrerin Frau<br />

Mag. a Claudia leitner. Die vierte Klasse<br />

wird rein deutschsprachig von Frau Charlotte<br />

egger ausgebildet. ebenfalls neu an<br />

unserer Schule ist Frau Werklehrerin eveli-<br />

be<strong>im</strong> „41. Int. Raiffeisen - Jugendmalwettbewerb<br />

2011“ in Hermagor gelang<br />

es unseren Schülerinnen und Schülern<br />

wieder<strong>um</strong> einige ausgezeichnete Plätze<br />

zu erlangen:<br />

1.und 2. Klasse: 3. nadine MÖrtl (landesebene<br />

– 3. Platz!), 9. lea leiler<br />

3. und 4. Klasse: 3. Sonja bartOlOtH,<br />

6. lea WieGele, 7. leo POllanZ, 9.<br />

Michelle DruMl, 10. Patrik SCHMieD.<br />

Herzliche Gratulation an alle Preisträger<br />

und ihre Zeichenlehrerinnen<br />

ne l<strong>um</strong>assegger. Vier eltern aus der <strong>St</strong>adtgemeinde<br />

Hermagor-Pressegger See meldeten<br />

ihre Schulkinder an unserer Schule<br />

an. Durch intensives bemühen unseres<br />

Herrn bürgermeisters Hans Ferlitsch wurde<br />

die Zust<strong>im</strong>mung von der abteilung 6 erteilt<br />

und die vier Kinder, mit Schulbeginn ist ein<br />

fünftes dazugestoßen, dürfen nun in <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan die Schule besuchen. ein herzliches<br />

Dankeschön an unseren Herrn bürgermeister<br />

für seine bemühungen. Das gesamte<br />

Am 25. Mai 2011 fuhr die 4.Klasse nach<br />

Klagenfurt und besichtigte die Landeshauptstadt<br />

und ihre Umgebung. Die Kinder<br />

waren von diesen drei Tage begeistert<br />

und das Erlebte wird ihnen sicher<br />

noch lange in Erinnerung bleiben<br />

Seite 17<br />

team der Volksschule wird sich <strong>um</strong> ein gutes<br />

Schulkl<strong>im</strong>a und eine harmonische<br />

Schulpartnerschaft <strong>im</strong> Sinne aller Schülerinnen<br />

und Schüler bemühen. in den nächsten<br />

Wochen finden in allen Klassen Klassenforen<br />

statt. Wichtige informationen und<br />

termine finden Sie auch auf unserer<br />

Homepage:www.vs-st-stefan-gail.ksn.at.<br />

Wir wünschen allen Kindern, besonders<br />

unseren Schulanfängern, alles Gute, viel<br />

Freude und erfolg in der Schule.<br />

Am 22. Juni 2011 erkundeten die Schulkinder<br />

der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan mit ausgebildeten<br />

Waldpädagogen den nahe gelegenen<br />

Wald und erlebten, wie interessant<br />

es dort sein kann. Sie wurden über die<br />

Aufgaben des Waldes und über das<br />

richtige Verhalten <strong>im</strong> Wald aufgeklärt<br />

Bei einem Verkehrssicherheitstag<br />

an unserer<br />

VS lernten unsere<br />

Schulkinder einige der<br />

wichtigsten Verkehrszeichen<br />

kennen, wurden<br />

in der „Ersten Hilfe“<br />

eingeschult und<br />

durften, was besonders<br />

spannend war,<br />

die Theorie in die Praxis<br />

<strong>um</strong>setzen


Seite 18<br />

Die diesjährige Schulschlussfeier stand<br />

ganz <strong>im</strong> Zeichen des sechzigsten Geburtstages<br />

und der Pensionierung von<br />

Frau Elisabeth Muffat. in zahlreichen<br />

musikalischen und schauspielerischen<br />

beiträgen seitens der Schülerinnen und<br />

Schüler wurde ihr für ihren langjährigen,<br />

einzigartigen Werkunterricht gedankt<br />

und Glückwünsche für ihren neuen lebensabschnitt<br />

übermittelt. Diesen Glückwünschen<br />

schlossen sich auch unser<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch, Gr Margit<br />

Gallautz, Direktorin Mag.ª Gerda Jannach,<br />

elternvereinsobmann Kurt Wiegele<br />

und der Frauenchor Vorderberg an.<br />

Frau Muffat war von unseren Beiträgen<br />

sichtlich gerührt<br />

Am 1.7.2011 und am 4.7.2011 fand in der<br />

ersten und zweiten Klasse eine Lesereise<br />

unter dem Motto „es fliegt, es fliegt“ statt.<br />

Frau Schwandt entführte die Kinder mit<br />

ihren Geschichten in die Welt der Lüfte.<br />

Vielen Dank dem Elternverein, der diese<br />

Lesereise finanziell unterstützte<br />

Am 16. Juni 2011 begeisterte unser Schulchor unter der Leitung<br />

von Frau Mag.ª Claudia Leitner bei der IBF-Präsentation <strong>im</strong><br />

He<strong>im</strong>atmuse<strong>um</strong> Schloss Möderndorf mit einem Engelsmedley<br />

die zahlreich erschienenen Besucher<br />

aus der Volksschule<br />

Am 1. Juli 2011 legten die Schülerinnen und Schüler der vierten Schulstufe der Volksschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und drei Schüler der Volksschule Görtschach bei der hiesigen Polizei<br />

die praktische Radfahrprüfung ab. Gratulation an alle zur bestandenen Radfahrprüfung<br />

Wir gratulieren unseren „4 klugen Köpfen“ zu ihrer Leistung<br />

Während des gesamten<br />

Schuljahres lernten leonie<br />

rieger, Marius und<br />

elias Schwandt und Miriam<br />

Dr<strong>um</strong>l als Mitglieder<br />

des „Klubs der klugen<br />

Köpfe“ die Welt der<br />

Ägypter kennen. am 16.<br />

Juni 2011 wurde ihnen<br />

bei einer Abschlussfeier<br />

für ihre erfolgreiche teilnahme<br />

eine urkunde<br />

überreicht.<br />

Am 1. Juni 2011 besuchte die dritte Schulstufe das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>.<br />

Unser Bürgermeister Hans Ferlitsch nahm sich persönlich Zeit, <strong>um</strong> den Schülerinnen<br />

und Schülern über die Arbeiten und Aufgaben der <strong>Gemeinde</strong> zu berichten. Danke für<br />

diese informativen <strong>St</strong>unden auf dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Von diesem Vormittag am Reiterhof waren alle sehr begeistert<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der dritten Klasse lösten am<br />

4. Juli 2011 ihren bei der<br />

Sicherheitsolympiade gewonnenen<br />

Preis, eine Reitstunde<br />

am Reiterhof<br />

Wernitznig, ein. Sicher ausgerüstet<br />

mit Helm und rükkenprotektor<br />

durften alle ihre<br />

reitkünste ausprobieren. Vielen<br />

Dank an Frau beate Wernitznig<br />

mit ihrem team!


Feuerwehr<br />

GFK Helmut Mörtl<br />

in den letzten Monaten wurden bei der<br />

Feuerwehr nicht nur einsätze sondern<br />

auch viele andere aktivitäten wie bewerbe,<br />

Festlichkeiten und Übungen durchgeführt.<br />

<strong>im</strong> Mai fand der bezirksleistungsbewerb in<br />

rattendorf statt. bei diesem bewerb konnten<br />

die Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> sehr gut<br />

abschneiden. Die FF Köstendorf erreichte<br />

zwe<strong>im</strong>al den bezirksmeister und zwe<strong>im</strong>al<br />

den 2. Platz in unterschiedlichen Wertungen.<br />

Somit qualifizierten sie sich auch für die<br />

diesjährige landesmeisterschaft, die am 26.<br />

Juni in Moosburg stattfand.<br />

Zahlreiche Vertreter des öffentliche Lebens aus nah und fern – unter ihnen<br />

Landesrat Dr. Josef Martinz, Bundesrat Peter Mitterer und Bezirkshauptmann<br />

Mag. Dr. Heinz Pansi – waren Gäste be<strong>im</strong> heurigen Kameradschaftstreffen<br />

der FF Vorderberg auf der Dolinzaalm<br />

Seite 19<br />

Bericht des<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandanten<br />

Ehrungen in der Feuerwehr<br />

anlässlich der Kleinlöschfahrzeugweihe<br />

in Köstendorf<br />

wurden eine reihe von<br />

Feuerwehrkameraden von<br />

bgm. Hans Ferlitsch <strong>im</strong> beisein<br />

von labg. ing. Helmut<br />

Haas, bFK ing. rudolf<br />

robin, GFK Helmut Mörtl<br />

und OFK ing. Michael Dr<strong>um</strong>l<br />

geehrt:<br />

40-jährige Ehrung: Manfred<br />

Kerschba<strong>um</strong>er, andreas<br />

Krieber, Hans Warmuth, Michael<br />

Zwick, Johann Pipp,<br />

Die Gruppe 4 der FF Köstendorf errang<br />

dabei einen Landesmeistertitel und einen<br />

Vizelandesmeistertitel, die Gruppe<br />

5 der FF Köstendorf erreichte bei diesem<br />

bewerb auch einen Vizelandesmeistertitel,<br />

also hat die FF Köstendorf somit bereits<br />

den achten goldenen Helm und die<br />

silbernen Helme nr. 2 und 3 gewonnen. Zu<br />

dieser leistung kann ich nur noch einmal<br />

recht herzlich gratulieren.<br />

nach den landesmeisterschaften folgten<br />

natürlich auch die abschnittsleistungsbewerbe<br />

in Würmlach, liesing und Köstendorf,<br />

wo auch das Cupfinale (die 10 besten<br />

Gruppen der diesjährigen leistungsbewerbe<br />

nahmen daran teil) stattfand. bei diesem<br />

bewerb in Köstendorf wurde die 4. Gruppe<br />

der Feuerwehr Köstendorf Cupsieger.<br />

Die Gesamtwertung des Raiffeisen Bezirks-Feuerwehrcups<br />

konnte die FF<br />

Köstendorf bereits z<strong>um</strong> vierten Mal für<br />

sich entscheiden. Sie ist damit die erfolgreichste<br />

Feuerwehr <strong>im</strong> bezirkscup Hermagor.<br />

be<strong>im</strong> abschnittsleistungsbewerb in<br />

Köstendorf waren alle Feuerwehren der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan mit mindestens einer<br />

Mannschaft am <strong>St</strong>art und erreichten durchwegs<br />

sehr gute Platzierungen.<br />

ewald Kassin, rudolf<br />

Schupp und Johann rieder.<br />

25-jährige Ehrung: Hans-<br />

Günther Mosser, Horst Vielgut,<br />

Manfred bacher, Johann<br />

Kröpfl, Josef <strong>St</strong>rasser<br />

und Dietmar Z<strong>im</strong>mermann.<br />

Maschinistenabzeichen:<br />

Christian Warmuth (eisen),<br />

Peter Dr<strong>um</strong>l (Silber),<br />

Gerhard Dr<strong>um</strong>l (Gold)<br />

Z<strong>um</strong> Ehrenoberbrandinspektor<br />

wurde rudolf bacher<br />

sen. ernannt.<br />

anlässlich der Kleinlöschfahrzeug-Segnung<br />

der FF Köstendorf wurde nicht nur<br />

das neue Fahrzeug offiziell in den Dienst<br />

gestellt, sondern wurden auch ehrungen<br />

der aktiven und altkameraden der Feuerwehren<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan in einem<br />

feierlichen rahmen vorgenommen. Herrn<br />

Rudolf Bacher sen. wurde bei dieser<br />

Veranstaltung der Dienstgrad Ehrenoberbrandinspektor<br />

verliehen. Dazu möchte<br />

ich recht herzlich gratulieren und meinen<br />

Dank für die langjährige arbeit <strong>im</strong> Feuerwehrdienst<br />

aussprechen.<br />

am ersten Sonntag <strong>im</strong> august fand heuer<br />

z<strong>um</strong> 34. Mal das Internationale Kameradschaftstreffen<br />

der Feuerwehren Vorderberg<br />

und uggowitz auf der Dolinzaalm<br />

statt. Die Feuerwehr Vorderberg konnte bei<br />

dieser Veranstaltung ihr neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />

in den Dienst<br />

stellen, welches sie durch Spenden und<br />

Sponsoren selbst angekauft hat.<br />

bei allen Feuerwehrkameraden bedanke<br />

ich mich für die gute Zusammenarbeit,<br />

wünsche einen schönen Herbst und unfallfreies<br />

arbeiten bei Übung und einsatz.<br />

euer GFK Helmut Mörtl<br />

Im Zuge des jährlichen Kameradschaftstreffens<br />

findet auch eine länderübergreifende Feuerwehrübung<br />

statt, an der Feuerwehren aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

und aus Italien teilnehmen<br />

50-jährige Ehrung: v.l.n.r.: Alexander Mosser, Hermann Wiegele, Josef<br />

Vielgut, Johann Vielgut, Friedrich Janschitz, Ludwig Gugg. Nicht anwesend:<br />

Erich Millonig, Willibald Schoitsch und Franz Miklautsch; nicht am<br />

Foto: Valentin Schaller


Seite 20<br />

Feuerwehre / Gratulation<br />

FF-Köstendorf: Segnung des Kleinlöschfahrzeuges<br />

und Abschnittsleistungsbewerb<br />

Im Rahmen einer dreitägigen Feier<br />

vom 26. bis 28. August 2011 wurde das<br />

neue Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb<br />

der FF Köstendorf offiziell in den<br />

Dienst gestellt.<br />

eine Disco am Freitag stellte den auftakt<br />

der Veranstaltung dar, die <strong>im</strong> idyllischen<br />

Siebenbrünn über die bühne ging.<br />

am Samstag fand das Finale des Abschnittsleistungsbewerbs<br />

statt. insgesamt<br />

37 Mannschaften aus dem bezirk<br />

Hermagor und aus uggowitz in italien kamen<br />

nach Köstendorf, <strong>um</strong> be<strong>im</strong> letzten bewerb<br />

2011 anzutreten. Das wechselhafte<br />

Wetter – von Sonnenschein bis Gewitter mit<br />

<strong>St</strong>arkregen war alles dabei – verlangte den<br />

antretenden Gruppen, den bewertern und<br />

den Veranstaltern einiges ab. So musste der<br />

bewerb sogar wegen heftigen regens unterbrochen<br />

werden, konnte später aber wieder<br />

aufgenommen werden.<br />

Während sich die Gruppe 3 der FF Waidegg<br />

über den tagessieg freuen konnte, reichte<br />

der Gastgeberfeuerwehr ein zweiter tagesrang<br />

sowie der erste Platz be<strong>im</strong> anschließenden<br />

Cupfinale, <strong>um</strong> die Gesamtwertung<br />

des raiffeisen bezirks-Feuerwehrcups für<br />

sich zu entscheiden. Der begehrte Wanderpokal<br />

wurde daher vom letztjahressieger<br />

Waidegg an die Köstendorfer Kameraden<br />

weitergegeben. Den zweiten und dritten<br />

rang erreichten die 3. und die 2. Gruppe der<br />

FF Waidegg. Die 6. Gruppe der Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. Paul belegte den ausgezeichneten 8.<br />

Gesamtrang. Den Siegern gratulierten auch<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch, labg. Siegmund<br />

astner, nabg. Gabriel Obernosterer,<br />

bFK Obr ing. rudolf robin und GFK Obi<br />

Gold und Silber für Herbert Wieltschnig<br />

Die Kunst des Schnapsbrennens findet<br />

<strong>im</strong>mer mehr Freunde. Mit dem<br />

richtigen Wissen, Exper<strong>im</strong>entierfreude<br />

sowie der nötigen Zeit kann he<strong>im</strong>isches<br />

Obst zu pfiffigen Edelschnäpsen<br />

verarbeitet werden, die origineller<br />

und wohlschmeckender sind als das<br />

Herkömmliche aus dem Supermarkt.<br />

Der Herstellung der „Geisteswässer“ hat<br />

sich auch Herbert Wieltschnig, Sussawitsch<br />

21, verschrieben. bereits in den<br />

vergangenen Jahren wurden seine<br />

hochwertigen Produkte mit diversen<br />

auszeichnungen prämiert. auch heuer<br />

hat er wieder bei der alpen-adria-Verkostung<br />

der Mostbarkeiten teilgenom-<br />

Helmut Mörtl. Von<br />

Seiten des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

waren bei<br />

der Siegerehrung<br />

weiters GV Manfred<br />

Mischelin, Gr robert<br />

Dr<strong>um</strong>l und Gr Harald<br />

Komar anwesend.<br />

anlässlich des Festaktes<br />

am Sonntag<br />

segnete Pfarrer<br />

Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek<br />

das neue einsatzfahrzeug.<br />

Obi ing. Michael<br />

Dr<strong>um</strong>l, Kommandant<br />

der FF Köstendorf,<br />

konnte dazu<br />

nicht nur die Festredner<br />

bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch,<br />

labg. Vizebgm. ing.<br />

Helmut Haas sowie<br />

bFK Obr ing. rudolf robin, sondern auch<br />

zahlreiche abordnungen der Feuerwehren<br />

begrüßen. besondere Gäste waren die Kameraden<br />

der FF Hundsdorf aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Feistritz <strong>im</strong> rosental mit Kommandant<br />

Obi Martin Durnik und Vizebürgermeisterin<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Feistritz <strong>im</strong> rosental Frau<br />

Mag. Marlies brandner. Die FF Hundsdorf<br />

stellte nach dem ausfall des alten Köstendorfer<br />

Kleinlöschfahrzeuges in kürzester Zeit<br />

ein ersatzeinsatzfahrzeug zur Verfügung.<br />

auch Vizebgm. Markus brandstätter und Gr<br />

robert Dr<strong>um</strong>l waren be<strong>im</strong> Festakt vertreten.<br />

Das neue Kleinlöschfahrzeug, dessen ankauf<br />

aufgrund eines Motorschadens des<br />

alten Fahrzeuges aus dem Jahr 1986 früher<br />

als geplant notwendig wurde, erfordert un-<br />

men. bei dieser Preisverleihung haben<br />

insgesamt 225 betriebe aus Österreich,<br />

aus Südtirol, Friaul-Julisch Venetien,<br />

Süddeutschland sowie aus Slowenien<br />

und Kroatien ihre Produkte zur beurteilung<br />

eingereicht. eine 25-köpfige internationale<br />

Jury hat die Kostbarkeiten der<br />

teilnehmerinnen bewertet. Herbert<br />

Wieltschnig’s brände wurden mit zwe<strong>im</strong>al<br />

Gold (eierlikör und Zwetschkenbrand)<br />

und einmal Silber (H<strong>im</strong>beerlikör)<br />

ausgezeichnet.<br />

Wir gratulieren Herrn Wieltschnig zu<br />

seinen Preisen und wünschen ihm weiterhin<br />

viel Freude, Geduld und erfolg<br />

be<strong>im</strong> Schnapsbrennen.<br />

Die Segnung des neuen Kleinlöschfahrzeuges nahm der<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek vor. Am Foto weiters<br />

v.l.n.r.: OFK-<strong>St</strong>v. BI Harald Jarnig, OFK OBI Ing. Michael Dr<strong>um</strong>l,<br />

Fahnenträger Anton Jarnig, die Fahrzeugpatinnen Renate Dr<strong>um</strong>l<br />

und Brigitte Robin, HFM Peter Dahlitz<br />

ter berücksichtigung der landesförderung<br />

einen finanziellen aufwand von ca.<br />

€ 132.000,–, wobei die <strong>Gemeinde</strong> mittels<br />

bedarfszuweisungen den Großteil beisteuert.<br />

Zur Zwischenfinanzierung trägt die Feuerwehr<br />

Köstendorf mit einem betrag von<br />

€ 20.000,– aus der Kameradschaftskasse<br />

bei, der in den nächsten Jahren an die Feuerwehr<br />

zurückgezahlt wird.<br />

<strong>im</strong> würdigen rahmen des Festaktes wurden<br />

auch zahlreiche Kameraden aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> für ihre<br />

tätigkeit <strong>im</strong> Feuerwehrwesen ausgezeichnet.<br />

Für die gesangliche <strong>um</strong>rahmung<br />

sorgte der Frauenchor Vorderberg<br />

und für die musikalische die trachtenkapelle<br />

„alpenland“ Matschiedl.


Honigfest<br />

Honigfest in Hermagor<br />

Das Honigfest Mitte august lockte viele besucher und bienenfreunde<br />

nach Hermagor. Zwei tage lang war Hermagor die „süßeste“<br />

<strong>St</strong>adt Österreichs. bester Honig und viele sonstige Honigprodukte<br />

konnten ausgiebig verkostet und erworben werden.<br />

Vzbgm. Markus Brandstätter sowie einer der Organisatoren dieses<br />

Festes Mag. Arno Kronhofer statteten dem <strong>St</strong>and des Bienenzuchtvereines<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan einen Besuch ab. (v.l.n.r.:) Herbert Wieltschnig,<br />

Johann <strong>St</strong>rafner, Peter Schoitsch, Vzbgm. Markus Brandstätter, Mag.<br />

Arno Kronhofer und GR Christof Flaschberger<br />

Nespresso TX 100 Just Black<br />

<strong>St</strong>att: 99,--<br />

<strong>um</strong>: 69,--<br />

Nespresso TX 170<br />

Rot, Titan oder Frost Alu<br />

<strong>St</strong>att: 189,--<br />

<strong>um</strong> <strong>139</strong>,--<br />

Seite 21<br />

Elektro Schuller GmbH<br />

A 9620 Hermagor • Shop + Büro + Werkstatt: Eggerstr. 16<br />

Tel: +43 4282 2067 • Email: office@elektro-schuller.at


Seite 22<br />

am 30. Mai 2011 <strong>um</strong> 23.48 uhr erblickte<br />

Tamina Marie <strong>im</strong> landeskrankenhaus<br />

Villach mit einem Gewicht von 2.890 g und<br />

einer Größe von 51 cm das licht der Welt.<br />

Sie wird mit ihren eltern Ing. Werner und<br />

Anja Assek sowie ihrer Schwester elena<br />

Sophie (2) in Schmölzing 5 aufwachsen.<br />

Katrin Abuja und Ing. Michael Dr<strong>um</strong>l,<br />

Vorderberg 110, wurden wieder<strong>um</strong> eltern.<br />

töchterchen Anika Maria kam am<br />

05. Juni 2011 <strong>um</strong> 20.02 uhr mit den<br />

tra<strong>um</strong>maßen 53 cm und 3.396 g <strong>im</strong> landeskrankenhaus<br />

Villach zur Welt. bruder<br />

lukas freut sich ganz besonders über die<br />

künftige Spielgefährtin.<br />

am 14. Juni 2011 <strong>um</strong> 18.47 uhr erblickte<br />

Noah <strong>im</strong> landeskrankenhaus Villach das<br />

licht der Welt. Über seine Geburt freut<br />

sich neben den überglücklichen eltern<br />

Lisa und Norbert Brandstätter, Karnitzen<br />

8, ganz besonders bruder Fabio (5).<br />

Wir freuen uns, Sie über Geburten,<br />

Eheschließungen, Hochzeitsjubiläen<br />

sowie runde und hohe Geburtstage<br />

informieren zu können.<br />

Die eltern Nicole Themel und Barry Lock,<br />

Köstendorf 72, freuen sich über die Geburt<br />

ihres ersten Kindes. Sohn Julian<br />

Oliver erblickte am 16. Juni 2011 mit den<br />

Maßen 3.566 g und 54 cm <strong>im</strong> landeskrankenhaus<br />

Villach das licht der Welt.<br />

Sabine und Werner Andritsch können sich<br />

erneut über Familienzuwachs freuen. am<br />

16. Juni 2011 <strong>um</strong> 05.19 uhr kam Manuel<br />

<strong>im</strong> landeskrankenhaus Villach zur Welt.<br />

Das nesthäkchen der Familie wird gemeinsam<br />

mit seinem „großen“ bruder<br />

Michael in Vorderberg 17 aufwachsen.<br />

am 24. Juli 2011 erblickte David Florian das<br />

licht der Welt und machte somit Ing. Kathrin<br />

und Ing. Klaus Tschabuschnig, Dragantschach<br />

18, z<strong>um</strong> zweiten Mal zu glücklichen<br />

eltern. auch Schwesterchen anna Sophie<br />

freut sich über den Familienzuwachs.<br />

aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Geburten Aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Geburtstage<br />

MAI<br />

Antonia Robin, Köstendorf 12, 93 Jahre<br />

Rosa Trojer, Matschiedl 29, 90 Jahre<br />

Ivan Petelin, Matschiedl 55, 87 Jahre<br />

Johanna Jarnig, edling 26, 87 Jahre<br />

Werner Rieckh, bichlhof 1, 86 Jahre<br />

Magdalena Dr<strong>um</strong>l, Köstendorf 9, 86 Jahre<br />

Maria Kollnitz, Sussawitsch 9, 85 Jahre<br />

Johann Jost, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 19, 84 Jahre<br />

Johann Kovacic, <strong>St</strong>.Paul 31, 83 Jahre<br />

Johanna Traby, tratten 19, 83 Jahre<br />

Johann Assek, Hadersdorf 6, 83 Jahre<br />

Angela Puschnig, Vorderberg 62, 83 Jahre<br />

Johann Haberle, Sussawitsch 25, 81 Jahre<br />

Wilhelm Lackner, latschach 6, 75 Jahre<br />

Maria Tschabuschnig, Karnitzen 1, 75 Jahre<br />

Edeltraud Blüml, Karnitzen 3, 75 Jahre<br />

Antonia Widemair, Sussawitsch 3, 75 Jahre<br />

Hilde Bartolot, Sussawitsch 26, 70 Jahre<br />

JUNI<br />

Aloisia Janschitz, Köstendorf 1, 91 Jahre<br />

Käthe Löchel, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 28, 87 Jahre<br />

Anton Zwick, Pörtschach 10, 87 Jahre<br />

Maria Tschurwald, edling 25, 87 Jahre<br />

Paula Moritsch, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 2, 86 Jahre<br />

Aloisia Hofer, Vorderberg 112, 85 Jahre<br />

Maria Fritz, Pörtschach 6, 84 Jahre<br />

Maria Grafenauer, Vorderberg 44, 83 Jahre<br />

Maria Assinger, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 20, 82 Jahre<br />

Magdalena Pernusch, Matschiedl 23,<br />

81 Jahre<br />

Magdalena Brosch, Vorderberg 57, 81 Jahre<br />

Aloisia Skina, <strong>St</strong>.Paul 23, 80 Jahre<br />

JULI<br />

Elisabeth Nageler, Dragantschach 5, 92 Jahre<br />

Anna Jannach, Vorderberg 102, 90 Jahre<br />

Maria Gugg, Vorderberg 26, 89 Jahre<br />

Oswald Puschnig, Vorderberg 62, 87 Jahre<br />

Heinrich Michorl, Köstendorf 45, 87 Jahre<br />

Amalia Millonigg, Vorderberg 105, 86 Jahre<br />

Johann Millonigg, Vorderberg 40, 85 Jahre<br />

Justine Weiß, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 34, 83 Jahre<br />

Ulrich Bartolot, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 22, 82 Jahre<br />

Johann Thonhauser, Vorderberg 34, 80 Jahre<br />

Frieda Moritsch, <strong>St</strong>.Paul 27, 80 Jahre<br />

Elsa Pacher, tratten 29, 75 Jahre<br />

AUGUST<br />

Herta Achatz, Vorderberg 107, 91 Jahre<br />

Elisabeth Lach, Köstendorf 20, 89 Jahre<br />

Maria Schmied, tratten 4, 88 Jahre<br />

Maria Sch<strong>um</strong>i, <strong>St</strong>.Paul 2, 87 Jahre<br />

Johann Wernitznig, <strong>St</strong>.Paul 4, 87 Jahre<br />

Florian Schaller, Matschiedl 6, 84 Jahre<br />

Helene Leiler, Vorderberg 54, 84 Jahre<br />

Maria Gugg, Vorderberg 50, 84 Jahre<br />

Rosa Wernitznig, <strong>St</strong>.Paul 4, 84 Jahre<br />

Rosa Tschabuschnig, Dragantschach 10,<br />

83 Jahre<br />

Dr. Raymund Binter, Matschiedl 4a, 83 Jahre<br />

Ludwig Nessmann, Vorderberg 37, 82 Jahre


aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Rosa Schoitsch, tratten 7, 82 Jahre<br />

<strong>St</strong>efan Jarnig, edling 28, 81 Jahre<br />

Hildegard Bauer, Schmölzing 7, 81 Jahre<br />

Michaela Schmidt, Vorderberg 96, 80 Jahre<br />

Rosa Nedizavec, Köstendorf 19, 70 Jahre<br />

Traudi Pacher, Pörtschach 4, 70 Jahre<br />

Rosemarie Blüml, <strong>St</strong>.Paul 38, 70 Jahre<br />

Günther Assek, tratten 18, 70 Jahre<br />

SEPTEMBER<br />

Laurentia Mörtl, Vorderberg 46, 97 Jahre<br />

Dr. Michael Erath, Dragantschach 4, 92 Jahre<br />

Rudolf Fina, <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 8, 91 Jahre<br />

Hildegard Ferlitsch, Sussawitsch 20,<br />

90 Jahre<br />

Michael Grafenauer, Vorderberg 44, 87 Jahre<br />

Theresia Augustin, tratten 5, 87 Jahre<br />

Rosa Warmuth, Matschiedl 36, 84 Jahre<br />

Maria Dr<strong>um</strong>l, Köstendorf 17, 83 Jahre<br />

Maria Kassin, Vorderberg 51, 83 Jahre<br />

Rosalia Binter, Köstendorf 7, 80 Jahre<br />

Gerbert Pozorny, Schmölzing 15, 75 Jahre<br />

Maria Bartolot, edling 18, 75 Jahre<br />

Mag. Margarete Dreihann-Holenia,<br />

<strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 7, 70 Jahre<br />

Michael Nedizavec, Köstendorf 19, 70 Jahre<br />

Waltraud Neßmann, tratten 21, 70 Jahre<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

Frau Magdalena und Herr Josef Brosch,<br />

Vorderbeg 57, begingen <strong>im</strong> Mai das Jubilä<strong>um</strong><br />

der Diamantenen Hochzeit. Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter gratulierte<br />

dem Jubelpaar namens der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan recht herzlich und<br />

wünschte auch für die Zukunft alles Gute.<br />

ihre Goldene Hochzeit feierten <strong>im</strong> Mai<br />

Frau Direktor i. R. OSR Irmgard und unser<br />

altbürgermeister Johann Rogi, Karnitzen<br />

7. als Gratulant stellte sich namens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter ein und wünschte<br />

für die weitere gemeinsame Zukunft viel<br />

Freude und Wohlergehen.<br />

Eheschließungen<br />

Manfred Gallautz und Angela Plesin,<br />

Sussawitsch 40<br />

Max Scheidig und Sonja Flaschberger,<br />

Vorderberg 24<br />

Hans-Peter Millonigg und Sabine <strong>St</strong>ernig,<br />

Vorderberg 128<br />

Michael Gratzer und Kornelia Pipp,<br />

Vorderberg 76<br />

Dipl.-Ing. Winfried <strong>St</strong>einer und<br />

Beate Weblacher, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan 13<br />

Christian Plozner und Julia Z<strong>im</strong>mermann,<br />

Vorderberg 11<br />

Geburtstagsjubiläen<br />

<strong>im</strong> Kreise ihrer Familie feierte Frau Rosa<br />

Trojer, Matschiedl 29, ende Mai ihren<br />

90. Geburtstag. <strong>im</strong> namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan überbrachte bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch die herzlichsten Glückwünsche<br />

zu diesem ehrentag.<br />

Frau Aloisia Skina, <strong>St</strong>. Paul 23, feierte <strong>im</strong><br />

Juni ihren 80. Geburtstag. <strong>im</strong> rahmen<br />

der Familienfeier gratulierte namens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter recht herzlich. am<br />

Foto die Jubilarin mit Gatten Othmar.<br />

Frau Anna Jannach, Vorderberg 102, beging<br />

<strong>im</strong> Juli ihr 90. Wiegenfest. Zu diesem<br />

anlass überbrachte bürgermeister Hans<br />

Ferlitsch seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> die herzlichsten Glückwünsche.<br />

am Foto die Jubilarin mit Sohn<br />

Martin und Schwiegertochter lydia.<br />

Seite 23<br />

ende Juli beging Herr Johann Thonhauser,<br />

Vorderberg 34, seinen 80. Geburtstag.<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch ließ es<br />

sich nicht nehmen und gratulierte dem<br />

Geburtstagskind <strong>im</strong> namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan recht herzlich. am bild der<br />

Jubilar mit Gattin Pauline.<br />

<strong>im</strong> august feierte Frau Michaela Schmidt,<br />

Vorderberg 96, ihren 80. Geburtstag. Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter beglückwünschte<br />

das Geburtstagskind anlässlich<br />

ihres ehrentages. Weiters am<br />

Foto ist Gatte Hubert.<br />

<strong>im</strong> Juli feierte Frau Frieda Moritsch, <strong>St</strong>.<br />

Paul 27, ihren 80. Geburtstag. bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch gratulierte der ehemaligen<br />

Messnerin <strong>im</strong> namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan recht herzlich. Das<br />

Quintett Karnitzen sang der Mutter von<br />

Gr Margit Gallautz und rudi Moritsch ein<br />

<strong>St</strong>ändchen. am Foto ist die Jubilarin, die<br />

auch einen grünen Da<strong>um</strong>en bewiesen hat,<br />

als sie sich gemeinsam mit anderen Damen<br />

liebevoll <strong>um</strong> die bl<strong>um</strong>en der <strong>Gemeinde</strong><br />

gekümmert hat, mit bürgermeister Ferlitsch<br />

sowie Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek<br />

<strong>im</strong> Kreise ihrer Familie zu sehen.


Seite 24<br />

anfang September beging Frau Rosalia<br />

Binter, Köstendorf 7, ihr 80. Wiegenfest.<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch überbrachte<br />

die herzlichsten Glückwünsche der<br />

<strong>Gemeinde</strong>. am Foto die Jubilarin mit<br />

enkelkind Jürgen und Sohn anton binter.<br />

<strong>im</strong> September feierte die zweitälteste <strong>Gemeinde</strong>bürgerin<br />

Frau Laurentia Mörtl, Vorderberg<br />

46, ihren 97. Geburtstag. Zu diesem<br />

ehrentag gratulierte bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch der rüstigen Jubilarin recht<br />

herzlich und wünschte vor allem Gesundheit.<br />

am Foto weiters Sohn Johann Mörtl.<br />

Frau Hildegard Ferlitsch, Sussawitsch 20,<br />

feierte <strong>im</strong> September ihren 90. Geburtstag.<br />

an diesem besonderen ehrentag durfte ein<br />

musikalischer Weckruf von Schwiegersohn<br />

thomas nicht fehlen. Die herzlichsten<br />

Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

überbrachte bürgermeister Hans Ferlitsch.<br />

am Foto die Jubilarin mit tochter inge und<br />

Schwiegersohn thomas Mosser.<br />

Wenn Sie keine Veröffentlichung Ihres<br />

runden oder hohen Geburtstages<br />

wünschen, teilen Sie bitte dies dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt mit.<br />

Todesfälle<br />

Theresia Dr<strong>um</strong>l,<br />

Hadersdorf 4, 79 Jahre<br />

Maria Kröpfl,<br />

Vorderberg 18, 90 Jahre<br />

<strong>St</strong>efan Kassin,<br />

Vorderberg 51, 90 Jahre<br />

Adolf Trott-Tschurwald,<br />

edling 13, 77 Jahre<br />

Alois Schmid,<br />

Vorderberg 141, 82 Jahre<br />

Die 7. Kärntner Parkinson-Tage waren<br />

ein kräftiges Lebenszeichen der Zusammengehörigkeit<br />

in der großen Parkinson-Familie<br />

mit Angehörigen, Betroffenen,<br />

Ärzten und Therapeuten.<br />

in den zwei tagen wurden in der herrlichen<br />

Kulisse des Kultursaales der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> verständliche,<br />

praxisbezogene referate mit musikalischer<br />

und kulinarischer <strong>um</strong>rahmung<br />

geboten. Über 380 teilnehmer wohnten<br />

der Veranstaltung bei.<br />

Die informationen reichten über die begleitende<br />

angst des betroffenen bis zu<br />

dem ehestmöglichen beginn der medikamentösen<br />

therapie nach auftreten der<br />

ersten beschwerden.<br />

es muss ein Vertrauensverhältnis zwischen<br />

arzt, Patient und angehörigen bestehen.<br />

Probleme dürfen nicht tabuisiert und<br />

unter den teppich gekehrt werden. aufklärung<br />

und information muss vom ersten tag<br />

an für alle beteiligten erfolgen. Der betroffene<br />

muss über seine erkrankung und Medikamente<br />

informiert sein. er muss wissen,<br />

wann und wieso er sie nehmen soll. ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhr über den tag,<br />

mit dem Max<strong>im</strong><strong>um</strong> bis 16 uhr, reduziert die<br />

Müdigkeit sowie infektanfälligkeit und hilft<br />

bei Verstopfung. Werden die ersten beschwerden<br />

(z.b.Verstopfung, Depression,<br />

riechstörung, Schmerzen, Schlafstörung)<br />

bemerkbar, suchen Sie einen Facharzt mit<br />

Parkinson-Kenntnissen auf. er wird ihnen<br />

<strong>im</strong> Gespräch und nach neurologischer untersuchung<br />

die Verdachtsdiagnose bestätigen,<br />

die eventuell noch durch spezielle<br />

untersuchungen wie z.b. DatSCan<br />

SPeCt, transkranieller ultraschall, erhärtet<br />

werden muss.<br />

aus dem <strong>St</strong>andesamt / Gesundheit<br />

7. Kärntner Parkinson-Info-Tage<br />

1. und 2. Juli 2011<br />

Vielleicht sollten Sie auch noch einen<br />

augenarzt aufsuchen, <strong>um</strong> vor beginn der<br />

medikamentösen einstellung den augendruck<br />

zu kennen, die trockenen augen<br />

oder lidrandentzündung zu behandeln.<br />

Die Parkinson erkrankung ist eine fortschreitende<br />

erkrankung, die einer gleichzeitigen<br />

medikamentösen und nicht-medikamentösen<br />

einstellung bedarf. neben<br />

der strikten einhaltung der einnahmezeiten<br />

der Medikamente soll eine regelmäßige,<br />

z<strong>um</strong>indest 15-30 min. tägliche bewegung<br />

(erlerntes Selbstübungsprogramm)<br />

teil ihres tagesablaufes sein. bei fortschreitendem<br />

Krankheitsverlauf sind<br />

Kenntnisse über unterstützungsmöglichkeiten<br />

(z.b. persönliche assistenz, behindertenausweis,<br />

Pflegegeld, diverse befreiungen),<br />

Hilfen <strong>im</strong> Haushalt (z.b. antirutschunterlage,<br />

WC-erhöhung, Griffverdickung<br />

be<strong>im</strong> besteck) und therapieangebote<br />

(z.b. Physio-, ergotherapie, logopädie,<br />

Musiktherapie, beschäftigungstherapie)<br />

hilfreich. Die informationen und<br />

Hilfen der behindertenanwaltschaft Kärnten<br />

sind kostenlos.<br />

Der Veranstalter möchte sich recht herzlich<br />

bei Herrn bürgermeister Hans Ferlitsch<br />

und seinem team für die Zurverfügungstellung<br />

von Kräften (herzlichen<br />

Dank an Karl Pfeifer) und rä<strong>um</strong>lichkeiten<br />

bedanken und bei Käthe bartolot, die an<br />

beiden tagen eine wertvolle <strong>St</strong>ütze z<strong>um</strong><br />

Gelingen der Veranstaltung war. bilder<br />

und Videos aus <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan wurden in den<br />

tagen danach über das Medi<strong>um</strong> internet<br />

in die Welt getragen und wir freuen uns<br />

schon auf die 8. Kärntner Parkinson-infotage<br />

<strong>im</strong> Jahr 2013.<br />

OA Dr. Volker Tomantschger<br />

MSc Tautscher-Basnett, OA Dr. Saurugg, OA Dr. Volker Tomantschger,<br />

OA Dr. Hochschorner


Projektarbeit<br />

Dies ist der Titel meiner fachspezifischen<br />

Themenstellung, die ich als Abschlussarbeit<br />

für meine Matura an der<br />

HLW-Hermagor abgelegt habe.<br />

ich habe dieses thema gewählt, weil ich<br />

be<strong>im</strong> Projekt „My featured space“ mitgearbeitet<br />

habe. bei diesem Projekt haben<br />

wir herausgefunden, welche Dinge verändert<br />

werden müssen, damit die Jugend <strong>im</strong><br />

Jahr 2025 <strong>im</strong> ländlichen ra<strong>um</strong> eine Zukunft<br />

hat. Da ich aus <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bin und<br />

diese <strong>Gemeinde</strong> sehr schätze, wollte ich<br />

etwas Konkretes tun, damit meine Freunde<br />

und ich in Zukunft hier leben können.<br />

ich bin der Meinung, dass vor allem Jugendliche<br />

zu einer Veränderung beitragen<br />

können. Mit meiner Facharbeit möchte ich<br />

Menschen z<strong>um</strong> nachdenken anregen und<br />

sie auffordern, nicht länger wegzusehen.<br />

Junge Menschen sind die Hoffnungsträger<br />

der Zukunft und deshalb müssen<br />

Veränderungen stattfinden.<br />

Meine Facharbeit teilt sich in 4 Kapitel auf.<br />

Kapitel 1: „My featured space“ ist ein Forschungsprojekt,<br />

welches <strong>im</strong> rahmen des<br />

Förderungsprogrammes „Sparkling Science“<br />

durchgeführt wurde. Dieses Projekt<br />

wurde vom <strong>um</strong>weltbüro Klagenfurt geleitet<br />

und vom bundesministeri<strong>um</strong> für Wissenschaft<br />

und Forschung gefördert. Gemeinsam<br />

mit regionalentwicklerinnen arbeiteten<br />

rund 30 Schülerinnen, <strong>im</strong> alter von 15<br />

bis 19 Jahren, der alpen-adria-region an<br />

der Frage: „ Was muss der ländliche ra<strong>um</strong><br />

in Zukunft bieten, <strong>um</strong> für Jugendliche von<br />

heute als lebensra<strong>um</strong> attraktiv zu sein?“<br />

Die Schülerinnen kamen aus verschiedenen<br />

Schulen, verschiedener länder. Vier<br />

Schulen aus Kärnten (HaK Spittal, HaK<br />

Völkermarkt, HlW Hermagor, Hbla Pitzelstätten),<br />

zwei Schulen aus Slowenien<br />

(G<strong>im</strong>nazija Kranj, G<strong>im</strong>nazija Jesenice)<br />

und eine Schule aus italien (liceo Scientifico<br />

<strong>St</strong>atale luigi Magrini, Gemona) erforschten<br />

gemeinsam in Workshops ihren<br />

ländlichen lebensra<strong>um</strong>. es war ein ständiges<br />

nachforschen und Weiterverarbeiten<br />

von zahlreichen informationen und<br />

Fakten. Diese skizzierten die Jugendlichen<br />

als Wunschszenarien <strong>im</strong> Projekt.<br />

Kapitel 2: „Mein begleitprojekt Zukunft<br />

für <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>.“ Da ich selbst<br />

eine dieser rund 30 Schülerinnen sein<br />

durfte und natürlich alles hautnah miterlebte,<br />

entschloss ich mich für ein eigenes<br />

Pilotprojekt. Mit ähnlicher Vorgangsweise<br />

versuchte ich meine He<strong>im</strong>atgemeinde näher<br />

zu beleuchten. natürlich konnte ich<br />

nicht alle Mitbürgerinnen befragen, da ich<br />

auf mich allein gestellt war und so nur eine<br />

kleine anzahl an Meinungen einholen<br />

konnte, welche ich aber sehr sorgfältig<br />

ausgewählt habe, <strong>um</strong> sicher zu gehen,<br />

dass ich auch wirklich verschiedene Meinungen<br />

und ansichten bekomme.<br />

Kapitel 3 und 4: in diesen beiden Kapiteln<br />

habe ich die unterschiedlichen Meinungen<br />

der bürgerinnen und die des<br />

bürgermeisters Hans Ferlitsch zusammengefasst<br />

und aufgelistet. es werden<br />

sowohl die derzeitigen Probleme angesprochen,<br />

als auch die Wünsche und<br />

Pläne für die Zukunft. Da es natürlich<br />

viel zu <strong>um</strong>fangreich wäre, diese beiden<br />

Kapitel ausführlich zu beschreiben (gesamte<br />

Fba 30 Seiten), habe ich lediglich<br />

einen teil der Zukunftsperspektiven<br />

herausgenommen und möchte diese<br />

nun näher erklären, damit Sie sehen<br />

können, welche aspekte für eine positive<br />

Zukunft in unserer <strong>Gemeinde</strong> wichtig<br />

wären.<br />

• Es müssen Betriebe<br />

angesiedelt werden,<br />

<strong>um</strong> arbeitsplätze zu<br />

schaffen. arbeitsplätze<br />

geben Sicherheit.<br />

• Ein Kaufhaus mit<br />

mehreren einkaufmöglichkeiten<br />

würde den<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

für ihre alltäglichen bedürfnisse<br />

helfen.<br />

• Man müsste billigere<br />

bauplätze und Wohnblöcke<br />

schaffen, damit<br />

sich mehr leute ansiedeln<br />

können.<br />

Seite 25<br />

„Zukunft für <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>“<br />

Deckblatt meiner<br />

fachspezifischen Arbeit<br />

• Die öffentlichen Verkehrsmittel von und<br />

nach <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan müssten verbessert werden,<br />

damit einhe<strong>im</strong>ische und touristinnen<br />

schneller von a nach b gelangen.<br />

• Die Errichtung eines gemütlichen Lokals<br />

für Jugendliche und Junggebliebene wäre<br />

ein geschätzter Ort, <strong>um</strong> sich zu treffen.<br />

• In der <strong>Gemeinde</strong>politik sollte man der<br />

Jugend ab 15 mehr Gehör schenken, <strong>um</strong><br />

ein erfolgreiches Zusammenarbeiten zu<br />

erzielen.<br />

• Durch bessere touristische Angebote<br />

sollte man den Fremdenverkehr ankurbeln,<br />

<strong>um</strong> mehr urlauber anzulocken.<br />

• In die Landwirtschaft sollte man mehr<br />

Fördermittel investieren, <strong>um</strong> beispielsweise<br />

die natur durch sanften tourismus zu<br />

nützen.<br />

es war sehr erfreulich, dass sowohl Herr<br />

Ferlitsch als auch alle <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

nicht auf ihren eigenen Vorteil geachtet<br />

haben, sondern wirklich auf das Wohl<br />

der ganzen <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Mein Ziel ist es, aufzuzeigen, in welche<br />

richtung wir in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan derzeit steuern<br />

und dass wir rasch etwas dagegen tun<br />

sollten. es sind nicht tausend Dinge, die<br />

man verändern müsste, <strong>um</strong> Jugendlichen<br />

die Zukunft zu sichern. ich denke, wenn<br />

man diese Punkte und weitere bearbeitet<br />

und vor allem jeder einzelne/jede einzelne<br />

mitwirkt, könnte man vieles bewältigen.<br />

Die Jugend und ihre Zukunft ist derzeit<br />

das Hauptproblem in vielen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und sollte nicht unbemerkt stehen<br />

gelassen werden.<br />

Meine Facharbeit hat mir sehr viele verschiedene<br />

blickwinkel gezeigt und nun<br />

hoffe ich, dass diese arbeit vielleicht in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eine anregung bietet,<br />

Schritte zu setzen, kleine und große, <strong>um</strong><br />

in eine positive Zukunft für <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong> zu gehen.<br />

Julia Plesin, Sussawitsch 2


Seite 26<br />

Soziales / Sonstiges<br />

Urlaubsaktion für Senioren des Bezirkes Hermagor<br />

Der Sozialhilfeverband Hermagor und der Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel bei der bezirkshauptmannschaft<br />

Hermagor organisieren und unterstützen alljährlich einen<br />

für Senioren des bezirkes Hermagor kostenlosen 14-tägigen<br />

urlaubsaufenthalt. Die Seniorenerholung ist ein teil<br />

der bemühungen auf bezirksebene, <strong>um</strong> für unsere ältere<br />

Generation ein lebenswertes <strong>um</strong>feld durch bedarfsgerechte<br />

leistungen und soziale angebote zu schaffen.<br />

Die 60 teilnehmerinnen und teilnehmer konnten während<br />

ihres erholungsaufenthaltes auch an mehreren organisierten<br />

ausflugsfahrten teilnehmen. Ziel der aktion ist, die<br />

Gesundheit, Mobilität und vor allem die sozialen Kontakte<br />

der Senioren zu unterstützen.<br />

Die fünf Senioren aus unserer <strong>Gemeinde</strong> waren gemeinsam<br />

mit den Senioren aus den <strong>Gemeinde</strong>n Gitschtal,<br />

Dellach und Kirchbach <strong>im</strong> Gasthof „torwirt“, Sibylle Skof,<br />

in lavamünd untergebracht.<br />

<strong>St</strong>raußenfest in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Die <strong>St</strong>rauße bei der Familie Hauck in<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gehören bereits z<strong>um</strong> Ortsbild.<br />

<strong>im</strong> august fand nach zweijähriger Pause<br />

wieder ein <strong>St</strong>raußenfest statt.<br />

Die Veranstaltung bot eine hervorragende<br />

Gelegenheit, verschiedene Schmankerln<br />

und Köstlichkeiten vom <strong>St</strong>rauß zu genießen.<br />

Anlässlich des <strong>St</strong>raußenfestes boten Silvija und Claus Hauck auch bemalte<br />

<strong>St</strong>raußeneier sowie Basteleien mit <strong>St</strong>raußeneiern u. v. a. m. an<br />

Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi und Mitglieder des Verbandsvorstandes<br />

– Vorsitzender GV Manfred Mischelin, GR Christine Enzi und<br />

GR Angelika Jarnig – statteten den SeniorInnen einen Besuch ab<br />

auch Souvenirliebhaber kamen auf ihre<br />

Kosten. Sie konnten liebevoll dekorierte<br />

<strong>St</strong>raußeneier sowie basteleien mit <strong>St</strong>raußeneiern<br />

u.v.m. erwerben.<br />

bgm. Ferlitsch stattete dieser Veranstaltung<br />

einen besuch ab und wünschte der Familie<br />

Hauck für die Zukunft viel erfolg mit ihrer<br />

<strong>St</strong>raußen- und Kängurufarm.<br />

Wir gratulieren<br />

Frau Anja Fina, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan 8, hat be<strong>im</strong> Landeslehrlingswettbewerb<br />

der Masseure<br />

den 2. Platz und be<strong>im</strong> Bundeslehrlingswettbewerb<br />

den 3. Platz erreicht. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> gratuliert recht<br />

herzlich zu den erfolgen und wünscht für die<br />

weitere berufliche laufbahn alles Gute.<br />

Anja Fina erreichte bei den Meisterschaften<br />

<strong>im</strong>mer <strong>St</strong>ockerlplätze


Sport / Denkmalpflege<br />

Erste Modellflieger-Wettbewerbssaison<br />

bravourös gemeistert<br />

Kevin Rupnig (8) aus Tratten hat seine<br />

erste Saison als Wettbewerbspilot mit<br />

<strong>im</strong>mer besser werdenden Leistungen<br />

gemeistert. So erreichte er in der Kärntner<br />

Landesmeisterschaft <strong>im</strong> Segelkunstflug<br />

hinter seinem Papa, René<br />

Rupnig, den ausgezeichneten 5. Platz.<br />

Dabei hat er es gar nicht so einfach, denn<br />

es gibt keine eigene Kinder- und Jugendklasse.<br />

Das heißt, er fliegt bei den Großen<br />

mit. Das sind unter anderem Gernot<br />

bruckmann und Hans Wallner (alle Mitglieder<br />

der MFG Feistritz/Gail), die beide<br />

schon deutsche Meister <strong>im</strong> Segelkunstflug<br />

waren. und als Kärntens jüngster Wettbewerbspilot<br />

ist es in den nächsten Jahren<br />

natürlich Kevins Ziel, an die leistungen<br />

seiner Vorbilder anzuschließen.<br />

Die Wettbewerbe finden national in ganz<br />

Österreich und international zusätzlich in<br />

der Schweiz und in Deutschland statt, wo<br />

er in der Jugendwertung den ausgezeichneten<br />

3. Platz erreichte. auch ist er schon<br />

bei Schaufliegen mit dabei, unter anderem<br />

in Slowenien, wo er heuer in der Kategorie<br />

Motorkunstflug den 3. Platz erreichte.<br />

Silvio Wieltschnig gewinnt<br />

bei Transalp<br />

Das CRAFT BIKE TRANSALP 2011,<br />

gesponsert von Nissan, ist vorbei. Das<br />

Mountainbike-Rennen, das heuer z<strong>um</strong><br />

14. Mal über die Bühne ging, war mit<br />

vier Tagen Regen und zwe<strong>im</strong>al Schneefall<br />

in den Bergen wohl eine der<br />

härtesten Auflagen in der Geschichte<br />

dieses Bewerbes.<br />

Das transalp-rennen führte vom bayrischen<br />

Mittewald (Ger) aus nach riva del<br />

Garda (ita) am Gardasee. bei dieser<br />

achttägigen Sportveranstaltung müssen<br />

die athleten 670 km und 21.540 Höhenmeter<br />

bewältigen. Die erste etappe wurde<br />

am 16. Juli 2011 <strong>um</strong> 10.00 uhr gestartet.<br />

nach insgesamt acht etappen belegten<br />

die beiden Mountainbiker Silvio<br />

Wieltschnig und Heinz Zörweg, die für den<br />

SC Hermagor am <strong>St</strong>art waren, mit einer<br />

Gesamtzeit von knapp über 29 <strong>St</strong>unden in<br />

der Masterklasse, in der 138 Zwei-Mannteams<br />

in die Wertung kamen, den 1. Platz.<br />

auf diesem Wege gratulieren wir Silvio<br />

Wieltschnig und seinem Partner recht<br />

herzlich zu ihrem erfolg.<br />

Die Wettbewerbssaison ist für heuer zwar<br />

vorbei, aber schon jetzt wird für die kommende<br />

Saison weitertrainiert, <strong>um</strong> schon<br />

bald seinen Papa und andere erfolgreiche<br />

Piloten zu schlagen! Z<strong>um</strong> abschluss noch<br />

ein großes Danke an unsere Sponsoren!<br />

Fam. rupnig<br />

Kevin und René Rupnig<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gratuliert recht<br />

herzlich zu den errungenen leistungen!<br />

Silvio Wieltschnig auf dem Weg z<strong>um</strong> Sieg<br />

Seite 27<br />

Bildstock in<br />

Köstendorf<br />

Nach den Restaurierungsarbeiten durch<br />

die Dorfgemeinschaft Köstendorf erstrahlt<br />

der dortige Bildstock wieder in<br />

neuem Glanz. Eine Einweihung soll noch<br />

in diesem Jahr erfolgen<br />

Karnischer<br />

Radwandertag<br />

Der diesjährige Karnische radwandertag,<br />

organisiert von pro mente kärnten,<br />

fand am 29. Mai statt. Das radwegfest<br />

wurde heuer am Sportplatz in untervellach<br />

gefeiert. Das erlebnis-naturbad Vorderberg<br />

war einer der <strong>St</strong>artorte für diesen<br />

radwandertag. bgm. Hans Ferlitsch<br />

konnte zahlreiche teilnehmer begrüßen<br />

und sie auf eine unfallfreie reise nach<br />

untervellach schicken.<br />

Impress<strong>um</strong>:<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>, 9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />

Herstellung und Umsetzung:<br />

Kärntner regionalmedien<br />

www.kregionalmedien.at<br />

Redaktion:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>


11. Karnisches Kartoffelfest<br />

Bereits z<strong>um</strong> elften Mal lud der Verein<br />

der Karnischen Kartoffelfreunde<br />

am Samstag, den 3. September<br />

2011, alle Erdäpfelinteressierte aus<br />

Nah und Fern z<strong>um</strong> Karnischen<br />

Kartoffelfest nach <strong>St</strong>. Paul <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

ein.<br />

Die Veranstaltung wurde mit einer<br />

Feldmesse durch Pfarrer Mag. Seweryn<br />

Kl<strong>im</strong>ek <strong>um</strong> 10 Uhr eröffnet. Danach<br />

Viel Prominenz gab sich die Ehre: der stellvertretende Bezirkspolizeikommandant<br />

von Hermagor Josef Matitz, Bezirkshauptmann<br />

Mag. Dr. Heinz Pansi, Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek, LAbg. Siegmund<br />

Astner, Vizebgm. Markus Brandstätter, LAbg. Vizebgm. Ing.<br />

Helmut Haas, <strong>St</strong>adträtin Irmgard Hartlieb, Villacher Bier-Depot-<br />

leiter Hermagor Vinzenz Lach<br />

Pfarrer Mag. Kl<strong>im</strong>ek bei der Feldmesse<br />

Die Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl sorgte für die<br />

musikalische Unterhaltung<br />

begrüßte Vizebürgermeister Markus<br />

Brandstätter die Kartoffelfreunde und<br />

alle anwesenden Ehrengäste aufs<br />

herzlichste und Bürgermeister Hans<br />

Ferlitsch überbrachte die Grußworte<br />

namens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan. Das<br />

Kartoffelfest bot eine ausgezeichnete<br />

Gelegenheit, in die variationsreiche<br />

Welt der Kartoffel einzutauchen. Traditionelle<br />

Rezepte, kombiniert mit neuen,<br />

raffiniert zubereiteten Ga<strong>um</strong>enfreu-<br />

den, bildeten die Grundlage für das<br />

Fest, bei dem ausschließlich he<strong>im</strong>ische<br />

Produkte angeboten wurden.<br />

Z<strong>um</strong> ersten Mal war auch der Bienenzuchtverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> mit<br />

einem Honigstand am Fest vertreten.<br />

Die Veranstalter waren begeistert, dass<br />

sie zahlreiche Gäste begrüßen konnten<br />

und sie freuen sich schon auf das<br />

nächste Karnische Kartoffelfest 2012.<br />

Die Frauen der FF <strong>St</strong>. Paul ließen mit ihren Köstlichkeiten das<br />

Genießer-Herz höher schlagen<br />

Es wurden nicht nur<br />

Kartoffelspezialitäten sondern<br />

auch verschiedene<br />

Honigprodukte angeboten<br />

Der Biohof Madritsch-Halder aus Karnitzen<br />

war mit seinen Produkten be<strong>im</strong> Fest vertreten<br />

BeSuCHen Sie die HomepAGe der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>eFAn <strong>im</strong> GAiltAl<br />

www.st-stefan-gailtal.gv.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!